DE102006021571B4 - Motoranschlusselementanordnung - Google Patents

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Abstract

Motoranschlusselementanordnung, bei der eine Anschlussklemme (11, 14) an bzw. auf einem eine Seite eines Motors (1) bildenden Träger (6) vorspringend vorgesehen ist,dadurch gekennzeichnet,dass ein Isolierglied (20, 24) vorgesehen ist, welches in einer den äußeren Umfang der Anschlussklemme (11) umgebenden zylindrischen Form ausgebildet und an dem Träger (6) befestigt ist,dass eine Vielzahl von Ableitungslöchern (28) in dem Isolierglied (20, 24) vorgesehen ist, welche eine Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Isoliergliedes (20, 24) herstellen,und dass ein Flanschteil (30) zur Abschirmung von Öffnungen (29) der Ableitungslöcher (28) auf der Außenseite des Isoliergliedes (20, 24) mit Ausnahme zumindest einer Öffnung (29), welche bei an dem Fahrzeug angebrachtem Motor vertikal nach unten weist, vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anschlusselementanordnung eines an einem Fahrzeug angebrachten Motors.
  • Eine der oben erwähnten konventionellen Anschlusselementanordnungen ist so aufgebaut, dass ein scheibenartiger Isolator (Isolierglied) an einer Anschlussklemme eines Wechselstromgenerators (Motors) angebracht und mit Ableitungsschlitzen (Ableitungslöchern) an vier äußeren Umfangspositionen der betreffenden Anschlussklemme gebildet ist (siehe beispielsweise JP 3 027 900 B2 ).
  • DE 199 40 780 C2 offenbart einen Wechselstromgenerator für Fahrzeuge unter anderem aufweisend ein Gehäuse mit einer Ausgangswelle, eine zur der Außenseite des Gehäuses vorgesehene Gleichrichterschaltung, eine von dem Gehäuse getrennte Abdeckung, die zum Abdecken der Gleichrichterschaltung vorgesehen ist, sowie einen elektrischen Ausgangsanschluss den ein elektrisch isolierendes Schutzteil umgibt. Über den Ausgangsanschluss steht eine Gleichstromausgangsspannung zur Verfügung. Er kann mit einer Speicherbatterie (z.B. zum Laden) verbunden werden. Das isolierende Schutzteil ist eine Kunstharzdurchführung und weist einen Flansch auf mit einer gekrümmten Oberfläche die nicht kreisförmig ist. Somit ist der Flansch Bestandteil des Schutzteiles. Ebenso weist er ein ebenes oder geradliniges Wandteil auf, welches dem unteren Gehäuse gegenüberliegt und mit diesem ganz oder teilweise in Eingriff steht, so dass die Durchführung an einem Herumdrehen um den Ausgangsanschluss gehindert wird. Die in der Stirnfläche eingearbeiteten Nuten stellen Sacklöcher dar. Das mit einer Schraubenmutter und einer zylindrisch geformten Metallschraubenmutter am Ausgangsanschluss fixierte elektrische Ausgangskabel ist frei gegenüber äußeren (z.B. mechanischen) Einflüssen.
  • DE 39 01 559 C2 offenbart einen Ladegenerator mit einem Gleichrichter innerhalb eines Gehäuses und einem Ausgangsanschluss. Der Ausgangsanschluss ist im Wesentlichen gebildet durch eine Anschlussschraube mit einem Gewindeabschnitt, wobei die Anschlussschraube mit Ausnahme des Gewindeabschnitts mit einem isolierenden Harzmaterial bedeckt ist, wodurch eine Basis für den Ausgangsanschluss insgesamt gebildet wird. Die Basis befindet sich innerhalb einer rechteckigen Öffnung des Gehäuses eingesenkt und weist einen seitlich abstehenden Montagearm auf, mit einer Vertiefung und einer Montagebohrung, durch die die Basis an ein hinteres Lagerschild verschraubt wird und somit die rechteckige Öffnung verschließt. Um den Montagearm mit der Montagebohrung ebenfalls zu verschließen wird eine Kappe aus isolierendem Harzmaterial von oben an der Basis befestigt. Dazu wird die Kappe über ihre Bohrung über die Anschlussschraube geschoben und mit der Mutter starr an der Basis befestigt. Der Abdeckabschnitt bedeckt damit vollständig die Vertiefung der Basis.
  • US 2004 / 0 256 927 A1 offenbart eine elektrische Drehantriebsmaschine (z.B. eine Lichtmaschine für KFZ) mit einer Ausgangsklemme zum Abnehmen der erzeugten Elektrizität. Die Ausgangsklemme hat im Wesentlichen die Form einer Schraube oder Gewindestange, die aus dem Gehäuse der Maschine herausragt und an der beispielsweise das Kontaktblech eines Kabelstranges mit zwei Muttern und Beilagscheiben angeschraubt und somit fest angeschlossen werden kann. Die Schraube steckt in einer elektrisch leitfähigen (Eisen-)Gewindebuchse oder Schraubenhülse. Diese wiederum steckt in einer elektrisch isolierenden Buchse oder Hülse, die konzentrisch in einer Öffnung des Gehäuses aufgenommen ist.
  • US 6 657 336 B2 offenbart einen Wechselstrom (AC)-Fahrzeug-Generator in einem Gehäuse mit einer elektrischen Anschlussklemme zur Abnahme der erzeugten Elektrizität (Wechselstrom). Die Anschlussklemme ist auch hier eine am Hals gerändelte Schraube die durch mehrere Durchgangslöcher mehrerer Hülsen, Scheiben und/oder Distanzstücke (elektrisch isolierend oder aber leitend) hindurch gesteckt ist. Das Übergangsstück zwischen Anschlussklemme und Gehäuse ist elektrisch isolierend und rotationssymmetrisch. In einem zylindrischen Teil des Übergangsstückes außerhalb des Gehäuses kann eine der Schrauben zum Befestigen des Kontaktbleches des anzuschließenden Kabelstranges wenigstens zum Teil in dem Übergangsstück versenkt werden. Ein Verdrehen der Anschlussklemme ist durch die Rändelung am oberen Hals der Anschlussklemme verhindert.
  • US 2001 / 0 054 853 A1 offenbart ebenfalls einen Wechselstromgenerator für Fahrzeuge ebenso aufweisend eine Anschlussklemme zur Abnahme der erzeugten Elektrizität. Die Anschlussklemme ist ein im Inneren des Generatorgehäuses verschraubter, fixierter Gewindebolzen, wobei das Übergangsstück zwischen Gehäuse und Bolzen in einer ersten Ausführungsform zylinderförmig ist und in axialer Richtung sacklochförmige Ausnehmungen aufweist und in dessen Mitte eine metallene Schraubenhülse so aufgenommen ist, dass diese das Übergangsstück axial nach Außen überragt. Wird das überstehende Kontaktblech eines anzuschließenden Kabelstranges gebogen, in eines der Sacklöcher gesteckt und mit einer Metallmutter an die Schraubenhülse angeheftet, so ergibt sich eine Verdrehsicherheit zwischen Kabel und Übergangsstück. Um eine bessere Verdrehsicherheit zu erzielen, kann das Übergangsstück nicht-zylindrisch ausgeführt und zusätzlich mit Ausnehmungen in axialer Richtung versehen sein, die bei Einbau in das Gehäuse in entsprechende Vorsprünge eingreifen und auf diese Weise insgesamt zwischen Gehäuse und Übergangsstück einen Formschluss bilden.
  • DE 10 2004 031 420 A1 offenbart eine elektrische Drehmaschine mit einer vorteilhaften Ausgangsklemmenmontagevorrichtung, da mit zunehmendem Durchmesser und Gewicht externer Stromquellenkabel und entsprechend zu erhöhender Ausgangsleistung elektrischer Drehmaschinen die Festigkeit von Leistungsausgabeabschnitten erhöht werden muss. Die Ausgangsklemmenmontage weist einen Harzformkörper auf, bei dem ein Kabelbaumverbindungsabschnitt und ein Montageabschnitt einstückig ausgebildet sind. Die gesamte Montagevorrichtung ist an der Endoberfläche einer hinteren Stütze angebracht. Da die hintere Stütze kreisförmig ist, ist auch der Montageabschnitt des Harzformkörpers radial, also bogen- oder kreisförmig, ausgebildet. Offenbart sind drei Montageöffnungen durch die Montagebolzen hindurchgeführt und an der Endoberfläche befestigt. Jeder der Montageausnahmeabschnitte ist durch Kappen abgedeckt und geschützt. Der Kabelbaumanschlussabschnitt ist nach vorne offen und ist als solcher eine Halbschale, die drei Anschlussklemmen enthält. Diese Kabelbaumschlitze sind durch Trennwände voneinander getrennt, abgeschirmt bzw. isoliert. Durch zusätzliches Anschrauben eines jeden Ausgangskabels des Dreiphasen-Kabelbaums an den drei Verbindungsklemmen zwischen Schraubengewindeabschnitten der Dreiphasen-Ausgangsbolzen und Muttern wird die Festigkeit der Anbringung der Ausgangsklemmenmontagevorrichtung an der hinteren Stütze erhöht.
  • Unterdessen ist es bezüglich der Ableitung von Wasser in dem Isolierglied durch die Ableitungslöcher erforderlich, dass zumindest ein Teil der Ableitungslöcher durch eine Isolierkappe freigelegt ist, die an dem Isolierglied angebracht ist. Falls der freigelegte Teil der Ableitungslöcher im Hinblick auf die Motorauslegung nach oben weist, neigt das Wasser jedoch dazu, durch das Ableitungsloch in das Isolierglied einzudringen.
  • In diesem Fall ist es vorstellbar, die Positionen der Ableitungslöcher des Isoliergliedes entsprechend der Motorauslegung zu ändern. Dies macht es jedoch unabweislich, eine Vielzahl von Typen bzw. Arten von Isoliergliedern bereitzustellen, was hinsichtlich der Umsetzung in Massenware unzweckmäßig ist.
  • Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Motoranschlusselement- bzw. Motoranschlussklemmenteilanordnung bereitzustellen, die imstande ist, das Wasser in dem Isolierglied, welches den äußeren Umfang einer Anschlussklemme bzw. eines Anschlusselements umgibt, in zufriedenstellender Weise abzuleiten, und die verhindert, dass Wasser in das Isolierglied eindringt, und zwar zusätzlich dazu, das Isolierglied ohne Einfluss durch das Motorlayout in Massenware umzusetzen.
  • Gelöst wird das Problem durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Motoranschlusselementanordnung, in der eine Anschlussklemme bzw. ein Anschlusselement (beispielsweise die Anschlussklemme 11 bei der Ausführungsform) an einem Arm bzw. Ausleger bzw. Träger (wie beispielsweise dem Arm bzw. Ausleger bzw. Träger 6 bei der Ausführungsform) vorstehend vorgesehen ist, der eine Seite eines Motors (beispielsweise des Motors 1 bei der Ausführungsform) bildet, ein Isolierglied (beispielsweise den Isolator 20, 40 bei der Ausführungsform) enthält, welches in einer zylindrischen Form gestaltet ist, die den äußeren Umfang der Anschlussklemme umgibt und an dem Arm bzw. Ausleger bzw. Träger befestigt ist. Ferner ist eine Vielzahl von Ableitungslöchern (zum Beispiel die Ableitungslöcher 28 bei der Ausführungsform) in dem Isolierglied vorgesehen, um eine Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Isoliergliedes herzustellen. Außerdem ist ein Flanschteil (beispielsweise das Flanschteil 30 bei der Ausführungsform) zur Abschirmung von Öffnungen (beispielsweise die Öffnungen 29 bei der Ausführungsform) der Ableitungslöcher auf der Außenseite des Isoliergliedes mit Ausnahme zumindest einer Öffnung, welche bei an dem Fahrzeug angebrachtem Motor vertikal nach unten weist, vorgesehen.
  • Da bei diesem Aufbau die Öffnung des Ableitungsloches auf der Außenseite des Isoliergliedes durch den Flanschteil abgeschirmt ist, ist verhindert, dass das betreffende Isolierglied freigelegt ist. Sogar dann, wenn der Umfang des Isoliergliedes mit Wasser bespritzt wird, kann somit verhindert werden, dass das Wasser in die Innenseite des Isoliergliedes eindringt. Es sei darauf hingewiesen, dass der oben beschriebene Motor konzeptionell einen Generator sowie einen Elektromotor umfasst.
  • Die im Anspruch 2 erfasste Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fall, dass das Isolierglied einen außenseitigen flachen Bereich bzw. Teil aufweist (beispielsweise den außenseitigen flachen Teil 21b bei der Ausführungsform) auf einer Außenseitenfläche (beispielsweise der äußeren Umfangsfläche 21a), das Flanschteil mit dem Träger zusammenhängend gebildet ist und einen innenseitigen flachen Teil (beispielsweise den innenseitigen flachen Teil 30b bei der Ausführungsform) auf einer Innenseitenfläche (beispielsweise der Innenseitenfläche 30a bei der Ausführungsform) aufweist, wobei der innenseitige flache Bereich bzw. Teil dem außenseitigen flachen Bereich bzw. Teil entspricht.
  • Wenn bei diesem Aufbau der außenseitige flache Teil des Isoliergliedes und der innenseitige flache Teil des Flanschteiles übereinstimmend aneinander angebracht sind, wirken sie als Arretierung, wenn das Isolierglied an dem Träger befestigt ist. Somit kann die Zusammenbau- bzw. Montageleistung bzw. -funktion des Isoliergliedes verbessert werden. Da das Flanschteil mit dem Ausleger bzw. Träger zusammenhängend gebildet ist, kann überdies die Anzahl der Komponenten im Vergleich zu dem Fall verringert werden, dass das Flanschteil als Einzelteil ausgebildet ist.
  • Die im Anspruch 3 angegebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierglied auf seiner einen Seite mit einem Schlitz (beispielsweise mit dem Schlitz 24 bei der Ausführungsform) für eine Verbindung mit einer externen Anschlussklemme (beispielsweise mit der externen Anschlussklemme 14) ausgebildet ist, um mit der Anschlussklemme verbunden zu werden, und die Vielzahl von Ableitungslöchern ist radial um die Anschlussklemme herum angeordnet.
  • Bei diesem Aufbau kann sogar in dem Fall, dass der Isolator von Motoren gemeinsam genutzt wird, die in Richtung der Verbindung mit der Anschlussklemme bzw. Anschlusselement voneinander verschieden sind, die Ableitungsleistung bzw. - funktion gewährleistet werden, da die in der Vielzahl vorgesehenen Ableitungslöcher in dem Isolator radial angeordnet sind. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass zusätzlich zu der Tatsache, dass der Isolator von einer Vielzahl von Motoren gemeinsam genutzt werden kann, die Ableitungsleistung bzw. -funktion des Isolators gewährleistet werden kann.
  • Die im Anspruch 4 erfasste Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fall, dass die Außenseitenfläche des Isoliergliedes in einer polygonalen Form gestaltet ist, welche eine Vielzahl von außenseitigen flachen Bereichen aufweist, das Flanschteil um die polygonale Form herum so angeordnet ist, dass er dieser entspricht, und das Flanschteil weist eine Nut (beispielsweise die Nut 31 bei der Ausführungsform) an einem Teil auf, welches im Einbauzustand bzw. im bordseitigen Zustand vertikal nach unten weist.
  • Mit diesem Aufbau kann eine Verriegelung bzw. Sicherung gewährleistet werden, wenn der Isolator an dem Ausleger bzw. Träger befestigt ist, und zusätzlich zu der Tatsache, dass die vertikal nach unten erfolgende Ableitungsleistung bzw. -funktion im bordseitigen Zustand gewährleistet werden kann, kann verhindert werden, dass Wasser in die Innenseite des Isolators eindringt, wenn der Umfang des Isolators mit Wasser bespritzt wird.
  • Die im Anspruch 5 erfasste Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsteil (beispielsweise das Befestigungsteil 7 bei der Ausführungsform) für die Befestigung des Motors an einem Fahrzeug an einer Position unter der Nut des Flanschteiles vorgesehen und vorspringend ausgebildet ist.
  • Mit diesem Aufbau ist es sogar dann, wenn der Motor von dem Fahrzeug entfernt wird, möglich zu verhindern, dass Wasser oder Staub in die Innenseite des Isolators von dem Ableitungsloch eindringt, welches von der Seite der Nut freiliegt, da der bzw. das vorspringende Befestigungsteil auf der Seite (der unteren Seite im bordseitigen Zustand) vorgesehen ist, wo die Nut des Flanschteiles vorgesehen ist.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie im Anspruch 1 erfasst ist, kann sogar in dem Fall, dass der Umfang des Isoliergliedes mit Wasser bespritzt wird, das Wasser am Eindringen in die Innenseite des Isoliergliedes gehindert werden.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie im Anspruch 2 erfasst ist, kann die Zusammenbau- bzw. Montageleistung des Isoliergliedes gesteigert werden und die Anzahl an Komponenten kann im Vergleich zu dem Fall verringert werden, dass das Flanschteil als Einzelteil gebildet ist.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie im Anspruch 3 erfasst ist, kann zusätzlich zu der Tatsache, dass der Isolator von einer Vielzahl von Motoren gemeinsam genutzt werden kann, die Ableitungsleistung bzw. -funktion des Isolators gewährleistet werden.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie im Anspruch 4 erfasst ist, kann eine Arretierung bzw. Sicherung des Isolators gewährleistet werden, und darüber hinaus kann zusätzlich zu der Tatsache, dass die Ableitungsleistung bzw. -funktion des Isoliergliedes gewährleistet werden kann, verhindert werden, dass Wasser in die Innenseite des Isolators eindringt.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie im Anspruch 5 erfasst ist, ist es sogar dann, wenn der Motor von dem Fahrzeug entfernt ist, möglich zu verhindern, dass Wasser oder Staub in die Innenseite des Isolators von dem Ableitungsloch eindringt.
    • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt eine Rückansicht des Motors.
    • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teiles von 2.
    • 4 zeigt eine Schnittansicht längs einer in 3 eingetragenen Linie B-B.
    • 5 zeigt eine Perspektivansicht eines Isolators des oben beschriebenen Motoranschlussklemmenteiles bei einer Betrachtung von schräg oben.
    • 6 zeigt eine Perspektivansicht des Isolators bei Betrachtung von schräg unten.
    • 7 zeigt eine Darstellung bei Betrachtung aus der Richtung eines in 2 angegebenen Pfeiles A.
    • 8 zeigt eine Rückansicht entsprechend der 2, wobei die Richtung, in der sich der Kabelbaum des Motors erstreckt, geändert ist.
    • 9 veranschaulicht in einer Schnittansicht entsprechend der 4 ein modifiziertes Beispiel des Motoranschlussklemmenteiles.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nachstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Ein Motor 1, wie er in 1 und 2 dargestellt ist, ist beispielsweise ein Anlassermotor für ein Motorrad. Der Motor 1 enthält ein nahezu zylindrisches Gehäuse 2; innerhalb und an einer äußeren Umfangsseite des Gehäuses 2 ist ein Stator 3 befestigt; ein Rotor 4 ist zur Drehung in der inneren Umfangsseite des Gehäuses 2 angeordnet. Der Rotor 4 ist mit einer Drehwelle 5 zusammenhängend verbunden, die durch den betreffenden Rotor hindurch verläuft. Die Drehwelle 5 wird zur Drehung von dem Gehäuse 2 getragen.
  • Wenn elektrische Energie von einer an Bord befindlichen Batterie bzw. einem an Bord befindlichen Akkumulator dem Motor 1 zugeführt wird, werden der Rotor 4 und die Drehwelle 5 zusammenhängend antriebsmäßig gedreht. Ein derartiger Motor 1 ist an dem Fahrzeug so angebracht, dass dessen Drehachse C parallel zu dem Fahrzeug verläuft. Es sei darauf hingewiesen, dass die folgende Beschreibung unter der Annahme erfolgt, dass ein in den Zeichnungsfiguren eingetragener Pfeil RR die Rückseite in einer Richtung (axialen Richtung) längs der Drehwelle C bezeichnet, wenn der Motor 1 an dem Fahrzeug angebracht ist. Ein Pfeil OBEN bezeichnet eine Aufwärts- und Abwärtsrichtung, wenn der Motor 1 an dem Fahrzeug angebracht ist; ein Pfeil LH bezeichnet die linke Seite bei Betrachtung von vom (bei Betrachtung in 2) längs der axialen Richtung, wenn der Motor 1 an dem Fahrzeug angebracht ist.
  • Ein Befestigungsteil 7 ist am hinteren Ende des Gehäuses 2 vorgesehen, um das hintere Ende des Motors 1 an dem Fahrzeug zu befestigen. Das hintere Ende des Gehäuses 2 ist als Träger bzw. Bügel 6 gestaltet, der mit dem Befestigungsteil 7 zusammenhängend gebildet ist. Eine Anschlussklemme 11 für den Anschluss der Pluselektrode des an Bord befindlichen Akkumulators ist oberhalb des Trägers 6 derart vorgesehen, dass dieser Anschluss längs der Motordrehachse C nach hinten ragt. Nebenbei sei angemerkt, dass der Träger 6 aus Metall besteht und dass das Befestigungsteil 7 mit dem Fahrzeugaufbau bzw. -körper verbunden ist, um den Motor 1 mit Erde bzw. Masse zu verbinden.
  • Die Anschlussklemme 11 ist so ausgebildet, dass das Halsunterteil des Anschlussklemmenbolzens 12, der durch die Rückwand des Trägers 6 von der Innenseite des Gehäuses 2 verläuft, nach hinten ragt. Der Anschlussklemmenbolzen 12 und eine Mutter 13, die darauf aufgeschraubt ist, sind an der Rückwand des Trägers 6 befestigt, und ein Isolierglied, wie ein Isolator 20 oder dergleichen, der im Einzelnen später beschrieben wird, ist dazwischen eingefügt. Somit sind der Träger 6 sowie der Anschlussklemmenbolzen 12 und die Mutter 13 miteinander verbunden, während die Isolation dazwischen aufrechterhalten ist. Es sei darauf hingewiesen, dass mit dem Symbol T in der Zeichnungsfigur die Achse der Anschlussklemme 11 bezeichnet ist.
  • Der Isolator 20 besteht aus einem Isolierharz. Überdies ist der Isolator 20 zylindrisch ausgebildet und so angeordnet, dass er den äußeren Umfang der Anschlussklemme 11 umgibt. Der Isolator 20 weist ein vorderes Ende 21 auf, welches mit einem vorspringenden Kantenbereich 22 ausgebildet ist, der zur inneren Umfangsseite vorsteht. Eine Beilagscheibe 23 ist von der Rückseite an der Öffnung des vorspringenden Kantenteiles 22 auf der inneren Umfangsseite passend angebracht. Die Beilagscheibe 23 besteht in entsprechender Weise auf einem Isolierharz, und sie weist einen Flansch auf, der von der Rückwärtsrichtung aus mit dem vorspringenden Kantenteil bzw. -bereich 22 in Kontakt ist. Der Anschlussklemmenbolzen 12 und die Mutter 13 sind fest verbunden, während die jeweiligen vorderen Enden der Beilagscheibe 23 und des Isolators 20 mit der hinteren Fläche des Trägers 6 in Kontakt sind. Damit sind die Beilagscheibe 23 und der Isolator 20 zusammen mit dem Anschlussklemmenbolzen 12 und der Mutter 13 an dem Träger 6 befestigt bzw. gesichert.
  • 1 bis 4 veranschaulichen ein Beispiel, bei dem eine äußere Anschlussklemme 14 an der Anschlussklemme 11 mit einer Mutter 17 befestigt ist und bei dem ein Kabelbaum 15, der mit der äußeren Anschlussklemme 14 verbunden ist, von dieser oberhalb der Anschlussklemme 11 verläuft. Bei einer solchen Motoranordnung ist der Isolator 20 an seinem oberen Teil bzw. Bereich mit einem Schlitz 24 versehen, der imstande ist, sich längs der äußeren Anschlussklemme 14 und des Kabelbaumes 15 von der Anschlussklemme 11 innerhalb des Isolators 20 zu erstrecken.
  • Eine Isolierkappe 16, die zur Abschirmung des Umfangs der äußeren Anschlussklemme 14 geeignet ist, ist an der Spitze des Kabelbaums 15 angebracht. Diese Isolierkappe 16 an dem hinteren Ende des Isolators 20 angebracht. Somit sind die Öffnung des hinteren Endes und der Schlitz 24 verschlossen, und die Umfänge der Anschlussklemme 11 sowie der äußeren Anschlussklemme 14 sind mit dem Isolator 20 und der Beilagscheibe 23 sowie der Isolierkappe 16 abgedeckt, um so von der Außenseite isoliert zu sein.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf die 3 bis 6 sei angemerkt, dass der vorspringende Kantenbereich 22 am vorderen Ende 21 des Isolators 20 eine Innenfläche (Innenumfangsfläche) aufweist, die eine Kreisform besitzt und konzentrisch zu der Anschlussklemmenachse T bei Betrachtung in axialer Richtung verläuft. Darüber hinaus weist der vorspringende Kantenbereich 22 eine Außenseitenfläche (äußere Umfangsfläche) 21a auf, die eine achteckige Form besitzt und die konzentrisch zur Innenfläche bei Betrachtung in axialer Richtung verläuft.
  • Der Isolator 20 weist einen Teil bzw. Bereich (nachstehend als Außenwand 25 bezeichnet) ausschließlich des vorderen Endes 21 auf. Die untere Hälfte der Außenwand 25 ist mit einer Außenseitenfläche in Form eines Polygons bei Betrachtung in axialer Richtung ausgestaltet, und zwar in Übereinstimmung mit dem äußeren Profil des vorderen Endes 21; eine Innenfläche ist bei Betrachtung in axialer Richtung halbkreisförmig gestaltet.
  • Die obere Hälfte der äußeren Wand 25 ist so ausgebildet, dass sie eine kreisbogenförmig gestaltete Außenfläche in einem Bereich bzw. Teil aufweist, der von dem äußeren Profil des vorderen Endes 21 bei Betrachtung in axialer Richtung nach oben ragt. Ein in Richtung der Breite verlaufender mittlerer Bereich einer oberen Wand, welche die kreisbogenförmig gestaltete Außenfläche bildet, ist unter Bildung des Schlitzes 24 weggeschnitten. Der betreffende Bereich befindet sich auf der Rückseite der im wesentlichen axialen Mitte des Isolators 20.
  • Ableitungen 26, die zur Ableitung von Wasser, welches in den Isolator 20 eingedrungen ist, zur Außenseite hin benutzt werden, sind an beiden Seitenbereichen oder an den linken und rechten Seitenbereichen, an einem unteren Bereich und an einem Bereich zwischen jedem der linken und rechten Seitenbereiche und an dem unteren Bereich in der Innenfläche der Außenwand 25 gebildet. Genauer gesagt sind die Ableitungen bzw. Wasserableitungen 26 um die Anschlussklemmenachse T in der unteren Hälfte des Isolators 20 angeordnet; die betreffenden Wasserableitungen sind im Querschnitt jeweils halbkreisförmig ausgebildet, und sie verlaufen axial.
  • Die Ableitungen 26 sind jeweils so ausgebildet, dass sie sich gänzlich von dem rückwärtigen Ende zum vorderen Ende des Isolators 20 erstrecken. Bei einem derartigen Aufbau sind die entsprechenden Teile bzw. Bereiche des den Ableitungen 26 entsprechenden Vorsprungteiles 22 jeweils in einer Breite, die gleich jener der Ableitung 26 ist, weggeschnitten, um zur inneren Umfangsseite hin offen zu sein.
  • Eine am vorderen Ende vorgesehene Ableitung 27 verläuft von der Innenfläche zur Außenfläche 21a des vorderen Endes 21 und ist in einem Bereich bzw. Teil gebildet, der jeder der Ableitungen am vorderen Ende des Isolators 20 entspricht. Infolgedessen stehen sogar dann, wenn der Isolator 20 befestigt ist, die Innenseite und die Außenseite des Isolators 20 durch die Ableitungen 26 und die am vorderen Ende vorgesehenen Ableitungen 27 miteinander in Verbindung, wodurch das Wasser im Isolator 20 zur Außenseite abgeleitet wird. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass die Ableitungen 26 jeweils paarweise mit einer entsprechenden Ableitung der am vorderen Ende vorgesehenen Ableitungen 27 zur Bildung eines Ableitungslochs 28 des Isolators 20 gebildet sind.
  • Der Träger 6 ist an seiner rückwärtigen Fläche mit einem vorspringenden Flanschteil 30 versehen, welches längs der Außenfläche 21a des vorderen Endes 21 verläuft, das in dem Isolator 20 enthalten ist, um diesen zu umgeben. Das Flanschteil 30 ist so vorgesehen, dass dessen Innenfläche (innere Umfangsfläche) 30a in Übereinstimmung mit der Außenfläche 21a des vorderen Endes 21 an dieser angebracht werden kann. Genauer gesagt ist die Außenfläche 21a des vorderen Endes 21 bei Betrachtung in axialer Richtung als Achteck ausgebildet, bestehend aus acht flachen Außenseitenteilen 21b. Demgegenüber ist die Innenfläche 30a des Flanschteiles 30 bei Betrachtung in axialer Richtung als Achteck ausgebildet, bestehend aus acht flachen Innenteilen 30b, die den jeweiligen flachen Außenseitenteilen 21b entsprechen.
  • Da das vordere Ende 21 an dem so gebildeten Flanschteil 30 angebracht ist, ist der Isolator 20 festgehalten, wenn die Mutter 13 festgezogen ist, um den Isolator 20 an dem Träger 6 zu befestigen bzw. zu sichern.
  • Darüber hinaus ist bei an dem Träger 6 befestigtem Isolator 20 der bzw. das Flanschteil 30 dazu vorgesehen, die Öffnung 29 des jeweiligen Ableitungsloches 28 auf der Außenfläche 21a des vorderen Endes 21 abzuschirmen. Es ist jedoch eine Nut 31 in einem Bereich des Flanschteiles 30 gebildet, die bei dem an dem Fahrzeug angebrachten Motor 1 vertikal nach unten weist, so dass zur Außenseite hin lediglich eine Öffnung 29 von den Öffnungen 29 der Ableitungslöcher 28 freigelegt ist, die in entsprechender Weise bei an dem Fahrzeug angebrachtem Motor 1 vertikal nach unten weisen.
  • Wie in 2 und 7 veranschaulicht, enthält das an der hinteren Fläche des Trägers 6 vorgesehene Befestigungsteil 7 ein Paar von Ansätzen bzw. Vorsprüngen 8, die auf beiden Seiten eines Bereiches unter der Anschlussklemme 11 angeordnet sind, und einen vorspringenden Teil 9, der sich von der hinteren Fläche des Trägers 6 derart erstreckt, dass er zwischen den betreffenden Vorsprüngen verläuft bzw. diese überbrückt. Die Vorsprünge 8 sind jeweils so gestaltet, dass sie einem Bolzen ermöglichen, dadurch in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung hindurchzutreten. Darüber hinaus sind die beiden Vorsprünge 8 durch das plattenartige Vorsprungteil 9 derart überbrückt, dass dieses im Wesentlichen rechtwinklig zu den beiden Vorsprüngen 8 vorgesehen ist. Das oben beschriebene Befestigungsteil 7 schirmt bei Betrachtung von unten her die Nut 31 des Flanschteiles 30 und die Öffnung 29 des Ableitungsloches 28 ab, welches von der Innenseite der Nut 31 her freiliegt.
  • 8 veranschaulicht eine Motoranordnung, bei der die äußere Anschlussklemme 14 und der Kabelbaum 15 von der Anschlussklemme 11 nach links verlaufen. Bei einer derartigen Motoranordnung ist der Isolator 20 an dem Träger 6 in einer solchen Weise befestigt, dass er unter einem Winkel von 90 Grad im Gegenuhrzeigersinn um die Anschlussklemmenachse T von dem Zustand aus gedreht ist, wie er in 2 veranschaulicht ist (das ist der Zustand, in welchem der Schlitz 24 zur Oberseite hin zeigt). Da das vordere Ende 21 und das Flanschteil 30, die aneinander anliegen, bei Betrachtung in axialer Richtung achteckig ausgebildet sind, liegen sie sogar dann aneinander an, wenn der Isolator 20, wie oben erwähnt, gedreht ist. Dies bedeutet, dass das vordere Ende 21 und das Flanschteil 30 als Arretierung bzw. Verriegelung für den Isolator 20 zum Zeitpunkt des Festziehens der Mutter 13 wirken.
  • Falls das vordere Ende 21 und das Flanschteil 30 bei Betrachtung in axialer Richtung achteckig ausgebildet sind, beträgt der Drehwinkel des Isolators 20 eine Einheit von 45 Grad. Der Drehwinkel ist jedoch durch die Form des vorderen Endes 21 und des Flanschteiles 30 beliebig änderbar.
  • Falls der Isolator 20 gedreht wird, wie dies ebenso oben erwähnt worden ist, liegt das Ableitungsloch 28, welches sich in 2 am linken Ende befand, an dem unteren Ende, so dass es von der Nut 31 des Flanschteiles 30 aus vertikal nach unten freiliegt. Infolgedessen kann dieselbe Wasserableitungsleistung bzw. -funktion gewährleistet werden wie jene bei der in 2 dargestellten Motoranordnung.
  • Wie oben beschrieben, ist die Motoranschlussklemmenteilanordnung gemäß der Ausführungsform so vorgesehen, dass die Anschlussklemme 11 an dem Träger 6, der eine Seite des Motors 1 darstellt bzw. bildet, vorspringend vorgesehen ist. Darüber hinaus enthält die Motoranschlussklemmenteilanordnung den Isolator 20, der an dem Träger 6 derart befestigt ist, dass er in einer zylindrischen Form den Außenumfang der Anschlussklemme 11 umgibt. Die Ableitungs- bzw. Wasserableitungslöcher 28 sind in dem Isolator 20 so vorgesehen, dass eine Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Isolators hergestellt ist. Das Flanschteil 30 schirmt die Öffnungen 29 der Ableitungslöcher 28 auf der Außenseite des Isolators 20 ab.
  • Da die Öffnungen 29 der Ableitungslöcher 28 auf der Außenseite des Isolators 20 durch das Flanschteil 30 abgeschirmt sind, kann die Freilegung der Öffnungen 29 bei diesem Aufbau verhindert werden. Sogar dann, wenn der Umfang des Isolators 20 mit Wasser bespritzt wird, kann verhindert werden, dass das Wasser in die Innenseite des Isolators 20 eindringt. Somit kann verhindert werden, dass die Anschlussklemme 11 und die Mutter 13 rosten und elektrisch korrodieren.
  • Obwohl bei der Motoranschlussklemmenteilanordnung der Isolator 20 flache Außenbereiche bzw. -teile 21b auf der Außenfläche 21a seines vorderen Endes 21 aufweist, ist der Träger 6 mit dem Flanschteil 30 zusammenhängend gebildet, und das Flanschteil 30 ist an seiner Innenfläche 30a mit einem flachen Innenbereich bzw. -teil 30b versehen, der bzw. das mit dem flachen Außenseitenteil 21b übereinstimmt bzw. diesem entspricht. Wenn das flache Außenseitenteil 21b des Isolators 20 und das flache Innenteil 30b des Flanschteiles 30 miteinander übereinstimmend aneinander angebracht sind, wirken sie daher als eine Sicherung, wenn der Isolator 20 an dem Träger 6 befestigt ist. Dies verbessert die Verarbeitbarkeit des Isolators 20 bei der Montage. Da das Flanschteil 30 mit dem Träger 6 zusammenhängend ausgebildet ist, kann überdies die Anzahl der Einzelteile bzw. Komponenten im Vergleich zu dem Fall verringert werden, dass das Flanschteil 30 als separates Teil ausgebildet ist.
  • Während bei der Motoranschlussklemmenteilanordnung der Isolator 20 auf seiner einen Seite mit dem Schlitz 24 ausgebildet ist, der zur Verbindung mit der äußeren Anschlussklemme 14 verwendet wird, um mit der Anschlussklemme 11 verbunden zu werden, ist ferner eine Vielzahl von Ableitungslöchern 28 um die Anschlussklemme 11 radial herum angeordnet. Sogar dann, wenn der Isolator 20 von Motoren gemeinsam verwendet wird, die in Richtung des Anschlusses bzw. der Verbindung mit der äußeren Anschlussklemme voneinander verschieden sind, kann daher eine Wasserableitungsleistung bzw. -funktion gewährleistet werden, da die in der Vielzahl vorgesehenen Ableitungslöcher 28 radial angeordnet sind. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass zusätzlich zu der Tatsache, gemäß der der Isolator 20 von einer Vielzahl von Motoren gemeinsam verwendet werden kann, die Ableitungsleistung bzw. -funktion des Isolators 20 gewährleistet werden kann.
  • Während bei der Motoranschlussklemmenteilanordnung die Außenfläche 21a des Isolators 20 gemäß einem regelmäßigen Polygon gestaltet ist, welches aus einer Vielzahl von flachen Außenbereichen bzw. -teilen 21b gebildet ist, ist das Flanschteil 30 um das Polygon herum angeordnet, um diesem zu entsprechen. Dies bedeutet, dass die innere Umfangsfläche des Flanschteiles 30 als regelmäßiges Polygon ausgebildet ist, welches durch eine Vielzahl der flachen Innenteile 30b entsprechend den flachen Außenseitenteilen 21b gebildet ist. Darüber hinaus ist ein Teil bzw. Bereich des Flanschteiles 30, das in einem eingebauten bzw. bordseitigen Zustand vertikal nach unten weist, als Nut 31 ausgebildet. Daher kann eine Sicherung bzw. Verriegelung gewährleistet werden, wenn der Isolator 20 an dem Träger 6 befestigt ist. Zusätzlich zu der Tatsache, gemäß der die vertikal nach unten erfolgende Ableitungsleistung bzw. -funktion im eingebauten bzw. bordseitigen Zustand gewährleistet werden kann, kann verhindert werden, dass Wasser in die Innenseite des Isolators 20 eindringt, wenn der Umfang des Isolators 20 mit Wasser bespritzt wird. Da der Isolator 20 um jeden spezifizierten Winkel gedreht werden kann, kann eine Designfreiheit bezüglich der Richtung der Verbindung mit der äußeren Anschlussklemme gesteigert werden.
  • Darüber hinaus ist bei der oben beschriebenen Motoranschlussklemmenteilanordnung der bzw. das Befestigungsteil 7, welcher/welches zur Befestigung des Motors 1 an dem Fahrzeug verwendet wird, unter der Nut 31 des Flanschteiles 30 vorgesehen und vorspringend ausgebildet. Sogar dann, wenn der Motor 1 aus dem Fahrzeug entfernt wird bzw. ist, ist es daher möglich, zu verhindern, dass Wasser oder Staub in die Innenseite des Isolators 20 durch das Ableitungsloch 28 eindringt, welches von der Innenseite der Nut 31 freiliegt, da das vorspringende Befestigungsteil 7 an der Seite (der unteren Seite im eingebauten bzw. bordseitigen Zustand) vorgesehen ist, an der die Nut 31 des Flanschteiles 30 vorgesehen ist.
  • Nebenbei sei angemerkt, dass die vorliegende Erfindung auf die oben beschriebene Ausführungsform nicht beschränkt ist. Bezüglich eines Isolators 40, wie er in 9 veranschaulicht ist, kann beispielsweise dessen vorderes Ende 41 (in der Figur nicht dargestellt) auf eine Größe festgelegt sein, die kleiner ist als jene der äußeren Form einer Außenwand 42 (in der Figur nicht dargestellt). In diesem Fall ist auch das Flanschteil 30 des Trägers 6 in der Größe derart verringert, dass es zu dem vorderen Ende 41 passt, so dass die Anwendbarkeit auf einen Motor geringer Größe gefördert werden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass Teile, die jenen bei der oben beschriebenen Ausführungsform entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind und dass ihre Erläuterung weggelassen ist.
  • Darüber hinaus können der Isolator 20 und die Anschlussklemme 11 so konfiguriert bzw. gestaltet sein, dass sie separat an dem Träger 6 zu befestigen sind. Ferner kann das Flanschteil 30 mit dem Isolator 20 zusammenhängend oder von diesem separat gebildet sein.
  • Die Anordnung der oben beschriebenen Ausführungsform stellt ein Beispiel der Erfindung dar, und sie ist auf den Motor (Elektromotor) ebenso anwendbar wie auf einen Generator (elektrischen Dynamo); es erübrigt sich darauf hinzuweisen, dass die Anordnung in verschiedener Weise modifiziert werden kann, ohne vom Wesentlichen der Erfindung abzuweichen, sofern Sie vom Gegenstand der folgenden Ansprüche umfasst ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motor
    6
    Träger bzw. Bügel
    7
    Befestigungsteil
    11
    Anschlussklemme
    14
    äußere Anschlussklemme
    20, 24
    Isolator (Isolierglied)
    21a
    Außenseitenfläche
    21b
    flaches Außenseitenteil
    24
    Schlitz
    28
    Ableitungsloch
    29
    Öffnung
    30
    Flanschteil
    30a
    Innenseitenfläche
    30b
    flaches Innenseitenteil
    31
    Nut

Claims (5)

  1. Motoranschlusselementanordnung, bei der eine Anschlussklemme (11, 14) an bzw. auf einem eine Seite eines Motors (1) bildenden Träger (6) vorspringend vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Isolierglied (20, 24) vorgesehen ist, welches in einer den äußeren Umfang der Anschlussklemme (11) umgebenden zylindrischen Form ausgebildet und an dem Träger (6) befestigt ist, dass eine Vielzahl von Ableitungslöchern (28) in dem Isolierglied (20, 24) vorgesehen ist, welche eine Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Isoliergliedes (20, 24) herstellen, und dass ein Flanschteil (30) zur Abschirmung von Öffnungen (29) der Ableitungslöcher (28) auf der Außenseite des Isoliergliedes (20, 24) mit Ausnahme zumindest einer Öffnung (29), welche bei an dem Fahrzeug angebrachtem Motor vertikal nach unten weist, vorgesehen ist.
  2. Motoranschlusselementanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Isolierglied (20, 24), welches auf seiner einen Außenfläche ein flaches Außenseitenteil (21b) aufweist, das Flanschteil (30) mit dem Träger (6) zusammenhängend ausgebildet ist und auf seiner einen Innenfläche (30a) ein flaches Innenseitenteil (30b) aufweist und dass das flache Innenseitenteil (30b) dem flachen Außenseitenteil (21b) entspricht.
  3. Motoranschlusselementanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierglied (20, 24) auf seiner einen Seite mit einem Schlitz (24) für eine Verbindung mit einer äußeren Anschlussklemme (14) versehen ist, die mit der Anschlussklemme (11) zu verbinden ist und dass die Vielzahl von Ableitungslöchern (28) um die Anschlussklemme (11) herum radial angeordnet ist.
  4. Motoranschlusselementanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung der Außenseitenfläche (21a) des Isoliergliedes (20, 24) in einer polygonalen Form, welche eine Vielzahl von flachen Außenseitenteilen aufweist, das Flanschteil (30) um die polygonale Form herum derart angeordnet ist, dass es dieser entspricht, und dass das Flanschteil (30) eine Nut (31) in einem Bereich aufweist, der in einem eingebauten bzw. bordseitigen Zustand vertikal nach unten weist.
  5. Motoranschlusselementanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsteil (7) zur Befestigung des Motors (1) an einem Fahrzeug an einer Stelle unter der Nut (31) des Flanschteiles (30) vorgesehen und vorspringend ausgebildet ist.
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