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Die Erfindung betrifft ein Halteteil zur Halteanordnung eines Verkleidungsteils an einer Karosserie eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
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Ein derartiges Halteteil ist bereits aus der
EP 0 808 765 A1 als bekannt zu entnehmen, mit welchem ein als hintere Stoßfängerverkleidung des Kraftwagens ausgebildetes Verkleidungsteil im Bereich einer Stoßstelle an ein karosserieseitiges Außenbeplankungsteil der jeweiligen Seitenwand des Kraftwagens anzuschließen ist. Das Halteteil der dortigen Halteanordnung ist benachbart zum jeweiligen hinteren Radhaus der Kraftwagenkarosserie angeordnet und zur gleichzeitigen Befestigung von zwei untereinander verlaufenden Randbereichen des Verkleidungsteils vorgesehen. Innenseitig der Stoßstelle zwischen dem oberen Randbereich des Verkleidungsteils und dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil der jeweils zugehörigen Seitenwand ist eine jeweilige hintere Leuchteinheit vorgesehen, welche etwa flächenbündig zum karosserieseitigen Außenbeplankungsteil bzw. zum Verkleidungsteil in die Außenbeplankung des Kraftwagens integriert ist.
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Als problematisch bei dieser bekannten Halteanordnung ist jedoch der Umstand anzusehen, dass relativ aufwändige bauliche Maßnahmen sowie ein hoher Montageaufwand erforderlich sind, um die separat an der Karosserie des Kraftwagens befestigte Leuchteinheit sowohl gegenüber dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil wie auch gegenüber dem als Stoßfängerverkleidung ausgebildeten Verkleidungsteil auszurichten und ein einheitliches Fugenbild zwischen den Bauteilen zu schaffen.
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Die
US 2004/0184278 A1 offenbart eine Kombination aus Stoßfänger und einer Leuchteinheit eines Kraftwagens, die an einem Aufbau des Kraftwagens befestigt sind.
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Schließlich ist der
DE 43 21 389 C2 eine Befestigungsvorrichtung für ein Leuchtenband eines Kraftfahrzeugs mit einer zwischen Leuchten angeordneten Blende als bekannt zu entnehmen. Dabei weist die Blende mittig einen ersten Befestigungspunkt zur Festlegung der Blende an einer Karosserie des Kraftfahrzeugs auf. Die Blende weist ferner außermittig zumindest einen zweiten Befestigungspunkt zur Festlegung der Blende an der Karosserie des Kraftfahrzeugs auf, der ein Verschwenken der Blende in einer Horizontalebene um den ersten Befestigungspunkt fixiert und die Blende in ihrer Längserstreckung nicht festlegt. Die Leuchten des Kraftfahrzeugs sind mit der Blende und gegenüberliegend der Verbindung mit der Blende mit der Karosserie verbunden. Darüber hinaus sind die Verbindungen zwischen den Leuchten und der Blende in Längsrichtung der Blende beweglich und in der Horizontalebene knickbar ausgeführt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Halteteil der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem die baulichen Maßnahmen und der Montageaufwand zur Befestigung des Verkleidungsteils sowie der Leuchteinheit an der Karosserie des Kraftwagens deutlich zu vereinfachen sind.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Halteteil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
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Um eine bedeutend einfachere Montage der Leuchteinheit an der Karosserie des Kraftwagens mit geringeren baulichen Maßnahmen zu ermöglichen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, das ohnehin vorhandene Halteteil zur Halteanordnung des Verkleidungsteils auch dazu zu nutzen, die Leuchteinheit an der Karosserie des Kraftwagens festzulegen. Mit anderen Worten ist es also erfindungsgemäß vorgesehen, ein und dasselbe Halteteil sowohl zur Halteanordnung des Verkleidungsteils wie auch der Leuchteinheit an der Karosserie des Kraftwagens vorzusehen. Hierdurch lässt sich nicht nur ein weiteres Halteteil zur Halteanordnung der Leuchteinheit einsparen, sondern darüber hinaus sind das Verkleidungsteil und die Leuchteinheit sowohl im Bezug zueinander wie auch gegenüber dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil bedeutend leichter einzustellen und auszurichten, da sie an ein und demselben Halteteil festlegbar sind. Somit kann mittels des Halteteils ein gleichmäßiges Fugenbild mit einem minimalen Spaltverlauf zwischen dem Verkleidungsteil und der Leuchteinheit einerseits und den beiden vorbenannten Teilen gegenüber dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil andererseits auf äußerst einfache Weise erreicht werden.
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Erfindungsgemäß umfasst das Halteteil einen seitlich der Leuchteinheit verlaufenden Schenkel mit einem Stützflansch, welcher von einem an die Leuchteinheit angrenzenden Stoßflansch des Verkleidungsteils zu übergreifen ist. Dadurch lässt sich ein besonders einheitliches Fugenbild mit einem minimalen Spaltverlauf zwischen dem Verkleidungsteil und der Leuchteinheit realisieren. Durch den halteteilseitigen Stützflansch wird wiederum erreicht, dass der diesen übergreifende Stoßflansch des Verkleidungsteils in einem einheitlichen Fugenbild und mit minimalen Spaltverlauf zur Leuchteinheit angeordnet werden kann.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft gezeigt, das Halteteil zur Halteanordnung einer Stoßfängerverkleidung, und insbesondere einer hinteren Stoßfängerverkleidung des Kraftwagens zu verwenden, da überlicherweise die hintere Leuchteinheit flächenbündig in die Stoßfängerverkleidung integriert ist und demnach ein einheitliches Fugenbild mit geringen Spaltverläufen im besonderen Maße erforderlich ist, um eine hohe Qualitätsanmutung zu vermitteln.
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Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, das Halteteil so auszubilden, dass dieses im Eckbereich zwischen einer seitlichen Radhausverkleidung und einem quer dazu verlaufenden hinteren Außenbeplankungsbereich des karosserieseitigen Außenbeplankungsteils anzuordnen ist. Da insbesondere im Eckbereich – in welchem erfahrungsgemäß beispielsweise die Kante einer Sicke bzw. einer Radlaufverbreiterung verläuft – die genaue Ausrichtung des Verkleidungsteils bzw. der Leuchteinheit gegenüber dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil besonders augenscheinlich und demgemäß wichtig ist, hat es sich besonders vorteilhaft gezeigt, das Halteteil hier anzuordnen, um eine optimale Ausrichtung des Verkleidungsteils und der Leuchteinheit in Bezug auf den Eckbereich zwischen der seitlichen Radhausverkleidung und dem quer dazu verlaufenden hintern Außenbeplankungsbereich zu erreichen.
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Ein besonders einheitliches Fugenbild mit einem minimalen Spaltverlauf zwischen dem Verkleidungsteil und der Karosserie des Kraftwagens lässt sich darüber hinaus erreichen, wenn das Halteteil einen entlang der Stoßstelle mit dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil verlaufenden Schenkel mit einem Stützflansch umfasst, welcher von einem an das karosserieseitige Außenbeplankungsteil angrenzenden Stoßflansch des Verkleidungsteils zu übergreifen ist. Durch den halteteilseitigen Stützflansch wird somit eine optimale Positionierung des Verkleidungsteils gegenüber dem karosserieseitigen Außenteil im Bereich der entsprechenden Stoßstelle ermöglicht.
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Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft gezeigt, den Stützflansch des entlang der Stoßstelle mit dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil verlaufenden Schenkels und/oder des seitlich der Leuchteinheit verlaufenden Schenkels mit Rastmitteln zu versehen, über welche der zugehörige Stoßflansch des Verkleidungsteils festzulegen ist. Somit wird eine unmittelbare Befestigung der Stoßflansche des Verkleidungsteils nahe ihrer Stoßstelle zum karosserieseitigen Außenbeplankungsteil bzw. zur Leuchteinheit hin erreicht, um ein besonders einheitliches Fugenbild zu erreichen.
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Eine besonders einfache Montage der Leuchteinheit lässt sich darüber hinaus realisieren, wenn der seitlich der Leuchteinheit verlaufende Schenkel des Halteteils mit Führungsaufnahmen versehen ist, auf welche die Leuchteinheit mit zugeordneten Haltelementen aufzuschieben ist. Hierdurch lässt sich eine einfache Montage der Leuchteinheit beispielsweise in Fahrzeugquerrichtung von außen her auf die Führungsaufnahmen des Halteteils ermöglichen.
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Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, das Halteteil einteilig auszubilden und insbesondere aus Kunststoff herzustellen. Hierdurch kann ein besonders kostengünstiges Einheitsteil geschaffen werden, welches dennoch zuverlässig innerhalb der geforderten Toleranzmaße herzustellen ist und entsprechende Steifigkeitseigenschaften aufweist, um eine sichere Halteanordnung sowohl des Verkleidungsteils wie auch der Leuchteinheit an der Karosserie des Kraftwagens zu gewährleisten.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
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1 eine schematische Seitenansicht auf das ausschnittsweise erkennbare hintere Ende eines Personenkraftwagens im Bereich eines hinteren Radhauses an einer linken Außenseite, wobei an ein karosserieseitiges Außenbeplankungsteil ein als Stoßfängerverkleidung ausgebildetes Verkleidungsteils sowie eine flächenbündig in die Außenbeplankung integrierte Leuchteinheit angeschlossen sind;
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2 eine schematische und gegenüber 1 vergrößerte Perspektivansicht auf das karosserieseitige Außenbeplankungsteil gemäß 1, wobei im Bereich von deren Stoßstelle zur Stoßfängewerkleidung bzw. zur Leuchteinheit hin ein Halteteil erkennbar ist, mit dem sowohl das Verkleidungsteil wie auch die Leuchteinheit an der Karosserie des Kraftwagens zu befestigen ist;
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3 eine schematische und vergrößerte Perspektivansicht auf die Stoßstelle zwischen dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil, der Stoßfängerverkleidung und der Leuchteinheit gemäß 2, wobei im Unterschied zu 2 zusätzlich das Verkleidungsteil in Form der Stoßfängerverkleidung über das Halteteil an der Karosserie des Kraftwagens festgelegt ist; und in
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4 eine schematische Perspektivansicht auf die Stoßstelle zwischen dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil, der Stoßfängerverkleidung der Leuchteinheit gemäß 2, wobei im Unterschied zu 2 die gestrichelt angedeutete Leuchteinheit über mit halteteilseitigen Führungsaufnahmen zusammenwirkenden Halteelementen am Halteteil festgelegt ist.
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In 1 ist in einer schematischen Seitenansicht das hintere Ende einer Karosserie eines Kraftwagens im Bereich von dessen – in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet – linken Außenseite nahe eines hinteren Radlaufs 10 dargestellt. Dabei ist ein karosserieseitiges Außenbeplankungsteil 12 einer Seitenwand des Personenkraftwagens erkennbar, an dessen unteren bzw. hinteren Ende eine Leuchteinheit 14 sowie ein als Stoßfängerverkleidung ausgebildetes Verkleidungsteil 16 angeschlossen ist. Die Leuchteinheit 14 ist dabei im Wesentlichen zwischen dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil 12 und dem Verkleidungsteil 16 angeordnet und flächenbündig in die Außenbeplankung des Personenkraftwagens integriert. Seitlich der Leuchteinheit 14 umfasst das Verkleidungsteil 16 einen nach oben hin verlängerten Bereich 18, der unmittelbar an das karosserieseitige Außenbeplankungsteil 12 im Bereich einer Stoßstelle 20 anschließt. Das Außenbeplankungsteil 12 und das Verkleidungsteil 16 bilden gemeinsam eine seitliche Radhausverkleidung 22, an dessen Innenseite ein hinterer Außenbeplankungsbereich 24 des karosserieseitigen Außenbeplankungsteils 12 anschließt. Die Radhausverkleidung 22 geht dabei im Bereich einer Sicke 36 in den hinteren Außenbeplankungsbereich 24 des karosserieseitigen Außenbeplankungsteils 12 über.
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2 zeigt in einer schematischen und gegenüber 1 vergrößerten Perspektivansicht ausschnittsweise den Bereich der Stoßstelle 20 zwischen dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil 12, dem Verkleidungsteil 16 sowie der seitlich des Bereichs 18 des Verkleidungsteils 16 angeordneten Leuchteinheit 14. Hierbei ist ein Halteteil 26 erkennbar, über welches sowohl das Verkleidungsteil 16 wie auch die Leuchteinheit 14 an der Karosserie des Personenkraftwagens festzulegen sind. Das Halteteil 26 ist im Wesentlichen winkelförmig ausgebildet und umfasst einen im Bereich der Radhausverkleidung 22 entlang der Stoßstelle 20 mit dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil 12 verlaufenden Schenkel 28, der einen Stützflansch 30 umfasst. Der Stützflansch 30 verläuft dabei parallel zu einer Kante 32 des karosserieseitigen Außenbeplankungsteils 12 im Bereich der Radhausverkleidung 22.
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Dabei verläuft der Stützflansch 30 etwa senkrecht zur durch die Radhausverkleidung 22 gebildeten Oberfläche.
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Weiterhin umfasst das Halteteil 26 einen seitlich der Leuchteinheit 14 verlaufenen Schenkel 34, welcher im Wesentlichen innenseitig der oberhalb verlaufenden Sicke 36 verläuft. Der Schenkel 34 umfasst einen Stützflansch 38, dessen detailliertere Funktion insbesondere unter Bezugnahme auf 3 noch näher erläutert ist. Der Schenkel 34 ist mit einer Mehrzahl von Rippen 40 versehen, die für eine sichere Abstützung insbesondere des Verkleidungsteils 16 sorgen.
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Befestigt ist das Halteteil 26 an einem Innenblech 42, welches gegenüber der Kante 32 des Außenbeplankungsteils 12 nach hinten bzw. nach unten hin erhaben absteht. Die Festlegung des Halteteils 26 an der Karosserie des Kraftwagens bzw. gegenüber dem karosserieseitigen Außenbepfankungsteil 12 kann dabei mittels von Schraubverbindungen oder einer Klebeverbindung oder dergleichen erfolgen.
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3 zeigt in einer schematischen und vergrößerten Perspektivansicht das karosserieseitige Außenbeplankungsteil 12 im Bereiche der Stoßstelle 20, wobei im Unterschied zu 2 das Verkleidungsteil 16 in seiner Halteanordnung am karosserieseitigen Außenbeplankungsteil 12 dargestellt ist. Die Halteanordnung erfolgt dabei mittels der Stützflansche 30 bzw. 38, deren Funktion und Wirkungsweise insbesondere in Zusammenschau mit 2 ersichtlich ist. Hierzu sind in 2 drei Rastmittel 44 in Form von Rastzungen im Bereich des Stützflansches 38 vorgesehen, welche mit als rechteckförmige Durchgangsöffnungen ausgebildeten Rastmittel 46 innerhalb eines an die Leuchteinheit 14 angrenzenden Stoßflansches 48 des Verkleidungsteils 16 zusammenwirken. Aus 3 ist dabei erkennbar, dass der Stoßflansch 48 des Verkleidungsteils 16 den zugehörigen Stützflansch 38 des Schenkels 34 des Halteteils 26 außenseitig übergreift. Somit ist das Verkleidungsteil 16 im Bereich seines Stoßflansches 48 über das Halteteil 26 sicher gegenüber dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil 12 bzw. der Leuchteinheit 14 festgelegt. Damit sich eine flächige Außenbeplankung mit einem einheitlichen Übergang zwischen dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil 12 und dem Verkleidungsteil 16 realisieren lässt, umfast der Stütztlansch 38 eine Mehrzahl von Stützstegen 50, welche unmittelbar unterhalb des Stoßflansches 48 des Verkleidungsteils 16 angeordnet sind und für eine entsprechende Abstützung des Verkleidungsteils 16 sorgen.
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Analog zu dem Stoßflansch 48 ist ein weiterer, nicht erkennbarer Stoßflansch vorgesehen, welcher der Stützflansch 30 (2) ebenfalls von außen her übergreift. Analog zur Verbindung des Stoßflansches 48 mit dem Stützflansch 38 umfasst auch der Stützflansch 30 mehrere Rastmittel 52 in Form von Rastzungen, welche in zugehörigen rechteckförmige Öffnungen innerhalb des nicht dargestellten Stoßflansches 48 eingreifen können. Ebenfalls umfasst der Stützflansch 30 mehrere Stützstege 54, über welchen der nicht gezeigte zugehörige Stoßflansch des Verkleidungsteils 16 lagesicher gegenüber der Kante 32 des karosserieseitigen Außenbeplankungsteils 12 gehalten ist.
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Insgesamt ist somit das Verkleidungsteil 16 auf äußerst positionsgenaue und sicher Weise im Bereich der Stoßstelle 20 zum karosserieseitigen Außenbeplankungsteil 12 hin bzw. zur Leuchteinheit 14 hin festgelegt, wobei insbesondere die Stützflansche 30, 38 der zugehörigen Schenkel 28, 34 des Halteteils 26 für eine äußerst lagegenaue Positionierung sorgen.
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In Zusammenschau der 2 und 3 mit 4, welche in einer schematischen und vergrößerten Perspektivansicht die Stoßstelle 20 des karosserieseitigen Außenbeplankungsteils 12 mit dem daran befestigten Halteteil 26 darstellt, wird die Festlegung der gestrichelt angedeuteten Leuchteinheit 14 erkennbar. Innerhalb des seitlich der Leuchteinheit 14 verlaufenden Schenkels 34 des Halteteils 26 sind hierzu zwei Führungsaufnahmen 56 vorgesehen, auf welche die Leuchteinheit 14 mit an ihrer inneren bzw. unteren Breitseite angeordneten Halteelementen 58 aufzuschieben ist. Insbesondere aus 3 ist erkennbar, dass die dort separat gezeigten Halteelemente 58 vorliegend als Schraubteile ausgebildet sind, welche an der nach innen gewandten Brettseite der Leuchteinheit festzulegen sind und jeweils einen Kugelkopf 60 umfassen, der von außen her in Fahrzeugquerrichtung nach innen auf die zugehörigen Führungsaufnahme 56 aufzuschieben ist. Die Führungsaufnahmen 56 weisen dementsprechend im Querschnitt die Form eines Dreiviertelkreises auf, so dass die Kugelköpfe 60 der Halteelemente 58 sicher innerhalb der Führungsaufnahmen 56 gehalten sind. An ihren jeweiligen inneren Enden umfassen die Führungsaufnahmen 56 Rastvertiefungen, so dass die Halteelemente 58 bzw. deren Kugelköpfe 60 in einer Endstellung einrasten. Neben der Befestigung der Leuchteinheit 14 an dem Halteteil 26 kann fahrzeugmittig eine weitere Haltanordnung vorgesehen werden.
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Das Halteteil 26 ist vorliegend einteilig ausgebildet und bevorzugterweise aus einem Kunststoff hergestellt. Hierdurch lässt sich eine einfache und dennoch hinreichend toleranzgenaue Fertigung des Halteteils 26 ermöglichen. Aus der Zeichnungsbeschreibung wird ersichtlich, dass lediglich ein Halteteil 26 erforderlich ist, um sowohl die Verkleidung 16 wie auch die Leuchteinheit 14 an der Karosserie des Kraftwagens bzw. gegenüber dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil 12 festzulegen. Durch die Verwendung lediglich eines Halteteils 26 ergibt sich nicht nur eine besonders einfache Ausrichtung des Verkleidungsteils 16 sowie der Leuchteinheit 14 gegenüber dem Außenbeplankungsteil 12, sondern insbesondere auch eine äußerst einfache Ausrichtung der beiden Teile zueinander. Das Außenbeplankungsteil 12 sowie die Leuchteinheit 14 sind hierzu lediglich gegenüber dem Halteteil 26 einzustellen und demgemäß gegenüber dem angrenzenden Bauteil auszurichten.