DE102006015399A1 - Halteteil an einer Karosserie eines Kraftwagens - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Halteteil zur Halteanordnung eines Verkleidungsteils (16) an einer Karosserie eines Kraftwagens, mit welchem das Verkleidungsteil (16) im Bereich einer Stoßstelle (20) an ein karosserieseitiges Außenbeplankungsteil (12) anzuschließen ist, wobei im Bereich der Stoßstelle (20) eine Leuchteinheit (14) des Kraftwagens an der Karosserie zu befestigen ist, wobei die Leuchteinheit (14) über das Halteteil des Verkleidungsteils (16) an der Karosserie des Kraftwagens festzulegen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Halteteil zur Halteanordnung eines Verkleidungsteils an einer Karosserie eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
- Ein derartiges Halteteil ist bereits aus der
EP 0 808 765 A1 als bekannt zu entnehmen, mit welchem ein als hintere Stoßfängerverkleidung des Kraftwagens ausgebildetes Verkleidungsteil im Bereich einer Stoßstelle an ein karosserieseitiges Außenbeplankungsteil der jeweiligen Seitenwand des Kraftwagens anzuschließen ist. Das Halteteil der dortigen Halteanordnung ist benachbart zum jeweiligen hinteren Radhaus der Kraftwagenkarosserie angeordnet und zur gleichzeitigen Befestigung von zwei untereinander verlaufenden Randbereichen des Verkleidungsteils vorgesehen. Innenseitig der Stoßstelle zwischen dem oberen Randbereich des Verkleidungsteils und dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil der jeweils zugehörigen Seitenwand ist eine jeweilige hinter Leuchteinheit vorgesehen, welche etwa flächenbündig zum karosserieseitigen Außenbeplankungsteil bzw. zum Verkleidungsteil in die Außenbeplankung des Kraftwagens integriert ist. - Als problematisch bei dieser bekannten Halteanordnung ist jedoch der Umstand anzusehen, dass relativ aufwändige bauliche Maßnahmen sowie ein hoher Montageaufwand erforderlich sind, um die separat an der Karosserie des Kraftwagens befestigte Leuchteinheit sowohl gegenüber dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil wie auch gegenüber dem als Stoßfängerverkleidung ausgebildeten Verkleidungsteil auszurichten und ein einheitliches Fugenbild zwischen den Bauteilen zu schaffen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Halteteil der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem die baulichen Maßnamen und der Montageaufwand zur Befestigung des Verkleidungsteils sowie der Leuchteinheit an der Karosserie des Kraftwagens deutlich zu vereinfachen sind.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Halteteil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
- Um eine bedeutend einfachere Montage der Leuchteinheit an der Karosserie des Kraftwagens mit geringeren baulichen Maßnahmen zu ermöglichen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, das ohnehin vorhandene Halteteil zur Halteanordnung des Verkleidungsteils auch dazu zu nutzen, die Leuchteinheit an der Karosserie des Kraftwagens festzulegen. Mit anderen Worten ist es also erfindungsgemäß vorgesehen, ein und dasselbe Halteteil sowohl zur Halteanordnung des Verkleidungsteils wie auch der Leuchteinheit an der Karosserie des Kraftwagens vorzusehen. Hierdurch lässt sich nicht nur ein weiteres Halteteil zur Halteanordnung der Leuchteinheit einsparen, sondern darüber hinaus sind das Verkleidungsteil und die Leuchteinheit sowohl im Bezug zueinander wie auch gegenüber dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil bedeutend leichter einzustellen und auszurichten, da sie an ein und demselben Halteteil festlegbar sind. Somit kann mittels des Halteteils ein gleichmäßiges Fugenbild mit einem minimalen Spaltverlauf zwischen dem Verkleidungsteil und der Leuchteinheit einerseits und den beiden vorbenannten Teilen gegenüber dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil andererseits auf äußerst einfache Weise erreicht werden.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft gezeigt, das Halteteil zur Halteanordnung einer Stoßfängerverkleidung, und insbesondere einer hinteren Stoßfängerverkleidung des Kraftwagens zu verwenden, da überlicherweise die hintere Leuchteinheit flächenbündig in die Stoßfängerverkleidung integriert ist und demnach ein einheitliches Fugenbild mit geringen Spaltverläufen im besonderen Maße erforderlich ist, um eine hohe Qualitätsanmutung zu vermitteln.
- Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, das Halteteil so auszubilden, dass dieses im Eckbereich zwischen einer seitlichen Radhausverkleidung und einem quer dazu verlaufenden hinteren Außenbeplankungsbereich des karosserieseitigen Außenbeplankungsteils anzuordnen ist. Da insbesondere im Eckbereich – in welchem erfahrungsgemäß beispielsweise die Kante einer Sicke bzw. einer Radlaufverbreiterung verläuft – die genaue Ausrichtung des Verkleidungsteils bzw. der Leuchteinheit gegenüber dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil besonders augenscheinlich und demgemäß wichtig ist, hat es sich besonders vorteilhaft gezeigt, das Halteteil hier anzuordnen, um eine optimale Ausrichtung des Verkleidungsteils und der Leuchteinheit in Bezug auf den Eckbereich zwischen der seitlichen Radhausverkleidung und dem quer dazu verlaufenden hintern Außenbeplankungsbereich zu erreichen.
- Ein besonders einheitliches Fugenbild mit einem minimalen Spaltverlauf zwischen dem Verkleidungsteil und der Karosserie des Kraftwagens lässt sich darüber hinaus erreichen, wenn das Halteteil einen entlang der Stoßstelle mit dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil verlaufenden Schenkel mit einem Stützflansch umfasst, welcher von einem an das karosserieseitige Außenbeplankungsteil angrenzenden Stoßflansch des Verkleidungsteils zu übergreifen ist. Durch den halteteilseitigen Stützflansch wird somit eine optimale Positionierung des Verkleidungsteils gegenüber dem karosserieseitigen Außenteil im Bereich der entsprechenden Stoßstelle ermöglicht.
- Ein besonders einheitliches Fugenbild mit einem minimalen Spaltverlauf zwischen dem Verkleidungsteil und der Leuchteinheit lässt sich darüber hinaus realisieren, wenn das Halteteil einen seitlich der Leuchteinheit verlaufenden Schenkel mit einem Stützflansch umfasst, welcher von einem an die Leuchteinheit angrenzenden Stoßflansch des Verkleidungsteils zu übergreifen ist. Durch den halteteilseitigen Stützflansch wird wiederum erreicht, dass der diesen übergreifende Stoßflansch des Verkleidungsteils in einem einheitlichen Fugenbild und mit minimalen Spaltverlauf zur Leuchteinheit angeordnet werden kann.
- Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft gezeigt, den Stützflansch des entlang der Stoßstelle mit dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil verlaufenden Schenkels und/oder des seitlich der Leuchteinheit verlaufenden Schenkels mit Rastmitteln zu versehen, über welche der zugehörige Stoßflansch des Verkleidungsteils festzulegen ist. Somit wird eine unmittelbare Befestigung der Stoßflansche des Verkleidungsteils nahe ihrer Stoßstelle zum karosserieseitigen Außenbeplankungsteil bzw. zur Leuchteinheit hin erreicht, um ein besonders einheitliches Fugenbild zu erreichen.
- Eine besonders einfache Montage der Leuchteinheit lässt sich darüber hinaus realisieren, wenn der seitlich der Leuchteinheit verlaufende Schenkel des Halteteils mit Führungsaufnahmen versehen ist, auf welche die Leucht einheit mit zugeordneten Haltelementen aufzuschieben ist. Hierdurch lässt sich eine einfache Montage der Leuchteinheit beispielsweise in Fahrzeugquerrichtung von außen her auf die Führungsaufnahmen des Halteteils ermöglichen.
- Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, das Halteteil einteilig auszubilden und insbesondere aus Kunststoff herzustellen. Hierdurch kann ein besonders kostengünstiges Einheitsteil geschaffen werden, welches dennoch zuverlässig innerhalb der geforderten Toleranzmaße herzustellen ist und entsprechende Steifigkeitseigenschaften aufweist, um eine sichere Halteanordnung sowohl des Verkleidungsteils wie auch der Leuchteinheit an der Karosserie des Kraftwagens zu gewährleisten.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
-
1 eine schematische Seitenansicht auf das ausschnittsweise erkennbare hintere Ende eines Personenkraftwagens im Bereich eines hinteren Radhauses an einer linken Außenseite, wobei an ein karosserieseitiges Außenbeplankungsteil ein als Stoßfängerverkleidung ausgebildetes Verkleidungsteils sowie eine flächenbündig in die Außenbeplankung integrierte Leuchteinheit angeschlossen sind; -
2 eine schematische und gegenüber1 vergrößerte Perspektivansicht auf das karosserieseitige Außenbeplankungsteil gemäß1 , wobei im Bereich von deren Stoßstelle zur Stoßfängerverkleidung bzw. zur Leuchteinheit hin ein Halteteil erkennbar ist, mit dem sowohl das Verkleidungsteil wie auch die Leuchteinheit an der Karosserie des Kraftwagens zu befestigen ist; -
3 eine schematische und vergrößerte Perspektivansicht auf die Stoßstelle zwischen dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil, der Stoßfängerverkleidung und der Leuchteinheit gemäß2 , wobei im Unterschied zu2 zusätzlich das Verkleidungsteil in Form der Stoßfängerverkleidung über das Halteteil an der Karosserie des Kraftwagens festgelegt ist; und in -
4 eine schematische Perspektivansicht auf die Stoßstelle zwischen dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil, der Stoßfängerverkleidung der Leuchteinheit gemäß2 , wobei im Unterschied zu2 die gestrichelt angedeutete Leuchteinheit über mit halteteilseitigen Führungsaufnahmen zusammenwirkenden Halteelementen am Halteteil festgelegt ist. - In
1 ist in einer schematischen Seitenansicht das hintere Ende einer Karosserie eines Kraftwagens im Bereich von dessen – in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet – linken Außenseite nahe eines hinteren Radlaufs10 dargestellt. Dabei ist ein karosserieseitiges Außenbeplankungsteil12 einer Seitenwand des Personenkraftwagens erkennbar, an dessen unteren bzw. hinteren Ende eine Leuchteinheit14 sowie ein als Stoßfängerverkleidung ausgebildetes Verkleidungsteil16 angeschlossen ist. Die Leuchteinheit14 ist dabei im Wesentlichen zwischen dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil12 und dem Verkleidungsteil16 angeordnet und flächenbündig in die Außenbeplankung des Personenkraftwagens integriert. Seitlich der Leuchteinheit14 umfasst das Verkleidungsteil16 einen nach oben hin verlängerten Bereich18 , der unmittelbar an das karosserieseitige Außenbeplankungsteil12 im Bereich einer Stoßstelle20 anschließt. Das Außenbeplankungsteil12 und das Verkleidungsteil16 bilden gemeinsam eine seitliche Radhausverkleidung22 , an dessen Innenseite ein hinterer Außenbeplankungsbereich24 des karosserieseitigen Außenbeplankungsteils12 anschließt. Die Randhausverkleidung22 geht dabei im Bereich einer Sicke36 in den hinteren Außenbeplankungsbereich24 des karosserieseitigen Außenbeplankungsteils12 über. -
2 zeigt in einer schematischen und gegenüber1 vergrößerten Perspektivansicht ausschnittsweise den Bereich der Stoßstelle20 zwischen dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil12 , dem Verkleidungsteil16 sowie der seitlich des Bereichs18 des Verkleidungsteils16 angeordneten Leuchteinheit14 . Hierbei ist ein Halteteil26 erkennbar, über welches sowohl das Verkleidungsteil16 wie auch die Leuchteinheit14 an der Karosserie des Personenkraftwagens festzulegen sind. Das Halteteil26 ist im Wesentlichen winkelförmig ausgebildet und umfasst einen im Bereich der Radhausverkleidung22 entlang der Stoßstelle20 mit dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil12 verlaufenden Schenkel28 , der einen Stützflansch30 umfasst. Der Stützflansch30 verläuft dabei parallel zu einer Kante32 des karosserieseitigen Außenbeplankungsteils12 im Bereich der Radhausverkleidung22 . - Dabei verläuft der Stützflansch
30 etwa senkrecht zur durch die Radhausverkleidung22 gebildeten Oberfläche. - Weiterhin umfasst das Halteteil
26 einen seitlich der Leuchteinheit14 verlaufenen Schenkel34 , welcher im Wesentlichen innenseitig der oberhalb verlaufenden Sicke36 verläuft. Der Schenkel34 umfasst einen Stützflansch38 , dessen detailliertere Funktion insbesondere unter Bezugnahme auf3 noch näher erläutert ist. Der Schenkel34 ist mit einer Mehrzahl von Rippen40 versehen, die für eine sichere Abstützung insbesondere des Verkleidungsteils16 sorgen. - Befestigt ist das Halteteil
26 an einem Innenblech42 , welches gegenüber der Kante32 des Außenbeplankungsteils12 nach hinten bzw. nach unten hin erhaben absteht. Die Festlegung des Halteteils26 an der Karosserie des Kraftwagens bzw. gegenüber dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil12 kann dabei mittels von Schraubverbindungen oder einer Klebeverbindung oder dergleichen erfolgen. -
3 zeigt in einer schematischen und vergrößerten Perspektivansicht das karosserieseitige Außenbeplankungsteil12 im Bereiche der Stoßstelle20 , wobei im Unterschied zu2 das Verkleidungsteil16 in seiner Halteanordnung am karosserieseitigen Außenbeplankungsteil12 dargestellt ist. Die Halteanordnung erfolgt dabei mittels der Stützflansche30 bzw.38 , deren Funktion und Wirkungsweise insbesondere in Zusammenschau mit2 ersichtlich ist. Hierzu sind in2 drei Rastmittel44 in Form von Rastzungen im Bereich des Stützflansches38 vorgesehen, welche mit als rechteckförmige Durchgangsöffnungen ausgebildeten Rastmittel46 innerhalb eines an die Leuchteinheit14 angrenzenden Stoßflansches48 des Verkleidungsteils16 zusammenwirken. Aus3 ist dabei erkennbar, dass der Stoßflansch48 des Verkleidungsteils16 den zugehörigen Stützflansch38 des Schenkels34 des Halteteils26 außenseitig übergreift. Somit ist das Verkleidungsteil16 im Bereich seines Stoßflansches48 über das Halteteil26 sicher gegenüber dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil12 bzw. der Leuchteinheit14 festgelegt. Damit sich eine flächige Außenbeplankung mit einem einheitlichen Übergang zwischen dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil12 und dem Verkleidungsteil16 realisieren lässt, umfast der Stützflansch38 eine Mehrzahl von Stützstegen50 , welche unmittelbar unterhalb des Stoßflansches48 des Verkleidungsteils16 angeordnet sind und für eine entsprechende Abstützung des Verkleidungsteils16 sorgen. - Analog zu dem Stoßflansch
48 ist ein weiterer, nicht erkennbarer Stoßflansch vorgesehen, welcher der Stützflansch30 (2 ) ebenfalls von außen her übergreift. Analog zur Verbindung des Stoßflansches48 mit dem Stützflansch38 umfasst auch der Stützflansch30 mehrere Rastmittel52 in Form von Rastzungen, welche in zugehörigen rechteckförmige Öffnungen innerhalb des nicht dargestellten Stoßflansches48 eingreifen können. Ebenfalls umfasst der Stützflansch30 mehrere Stützstege54 , über welchen der nicht gezeigte zugehörige Stoßflansch des Verkleidungsteils16 lagesicher gegenüber der Kante32 des karosserieseitigen Außenbeplankungsteils12 gehalten ist. - Insgesamt ist somit das Verkleidungsteil
16 auf äußerst positionsgenaue und sicher Weise im Bereich der Stoßstelle20 zum karosserieseitigen Außenbeplankungsteil12 hin bzw. zur Leuchteinheit14 hin festgelegt, wobei insbesondere die Stützflansche30 ,38 der zugehörigen Schenkel28 ,34 des Halteteils26 für eine äußerst lagegenaue Positionierung sorgen. - In Zusammenschau der
2 und3 mit4 , welche in einer schematischen und vergrößerten Perspektivansicht die Stoßstelle20 des karosserieseitigen Außenbeplankungsteils12 mit dem daran befestigten Halteteil26 darstellt, wird die Festlegung der gestrichelt angedeuteten Leuchteinheit14 erkennbar. Innerhalb des seitlich der Leuchteinheit14 verlaufenden Schenkels34 des Halteteils26 sind hierzu zwei Führungsaufnahmen56 vorgesehen; auf welche die Leuchteinheit14 mit an ihrer inneren bzw. unteren Breitseite angeordneten Halteelementen58 aufzuschieben ist. Insbesondere aus3 ist erkennbar, dass die dort separat gezeigten Halteelemente58 vorliegend als Schraubteile ausgebildet sind, welche an der nach innen gewandten Breitseite der Leuchteinheit festzulegen sind und jeweils einen Kugelkopf60 umfassen, der von außen her in Fahrzeugquerrichtung nach innen auf die zugehörigen Führungsaufnahme56 aufzuschieben ist. Die Führungsaufnahmen56 weisen dementsprechend im Querschnitt die Form eines Dreiviertelkreises auf, so dass die Kugelköpfe60 der Halteelemente58 sicher innerhalb der Führungsaufnahmen56 gehalten sind. An ihren jeweiligen inneren Enden umfassen die Führungsaufnahmen56 Rastvertiefungen, so dass die Halteelemente58 bzw. deren Kugelköpfe60 in einer Endstellung einrasten. Neben der Befestigung der Leuchteinheit14 an dem Halteteil26 kann fahrzeugmittig eine weitere Haltanordnung vorgesehen werden. - Das Halteteil
26 ist vorliegend einteilig ausgebildet und bevorzugterweise aus einem Kunststoff hergestellt. Hierdurch lässt sich eine einfache und dennoch hinreichend toleranzgenaue Fertigung des Halteteils26 ermöglichen. Aus der Zeichnungsbeschreibung wird ersichtlich, dass lediglich ein Halteteil26 erforderlich ist, um sowohl die Verkleidung16 wie auch die Leuchteinheit14 an der Karosserie des Kraftwagens bzw. gegenüber dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil12 festzulegen. Durch die Verwendung lediglich eines Halteteils26 ergibt sich nicht nur eine besonders einfache Ausrichtung des Verkleidungsteils16 sowie der Leuchteinheit14 gegenüber dem Außenbeplankungsteil12 , sondern insbesondere auch eine äußerst einfache Ausrichtung der beiden Teile zueinander. Das Außenbeplankungsteil12 sowie die Leuchteinheit14 sind hierzu lediglich gegenüber dem Halteteil26 einzustellen und demgemäß gegenüber dem angrenzenden Bauteil auszurichten.
Claims (10)
- Halteteil zur Halteanordnung eines Verkleidungsteils (
16 ) an einer Karosserie eines Kraftwagens, mit welchem das Verkleidungsteil (16 ) im Bereich einer Stoßstelle (20 ) an ein karosserieseitiges Außenbeplankungsteil (12 ) anzuschließen ist, wobei im Bereich der Stoßstelle (20 ) eine Leuchteinheit (14 ) des Kraftwagens an der Karosserie zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinheit (14 ) über das Halteteil (26 ) des Verkleidungsteils (16 ) an der Karosserie des Kraftwagens festzulegen ist. - Halteteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (
26 ) zur Halteanordnung einer Stossfängerverkleidung, insbesondere einer hinteren Stossfängerverkleidung des Kraftwagens ausgebildet ist. - Halteteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (
26 ) im Eckbereich zwischen einer seitlichen Radhausverkleidung (22 ) und einem quer dazu verlaufenden hinteren Außenbeplankungsbereich (24 ) des karosserieseitigen Außenbeplankungsteils (12 ) anzuordnen ist. - Halteteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (
26 ) einen entlang der Stoßstelle (20 ) mit dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil (12 ) verlaufenden Schenkel (28 ) mit einem Stützflansch (30 ) aufweist, welcher von einem an das karosserieseitigen Außenbeplankungsteil (12 ) angrenzenden Stoßflansch des Verkleidungsteils (16 ) zu übergreifen ist. - Halteteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (
26 ) einen seitlich der Leuchteinheit (14 ) verlaufenden Schenkel (34 ) mit einem Stützflansch (38 ) aufweist, welcher von einem an die Leichteinheit (14 ) angrenzenden Stoßflansch (48 ) des Verkleidungsteils (16 ) zu übergreifen ist. - Halteteil nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützflansch (
30 ) des entlang der Stoßstelle (20 ) mit dem karosserieseitigen Außenbeplankungsteil (12 ) verlaufenden Schenkels (30 ) und/oder des seitlich der Leuchteinheit (14 ) verlaufenden Schenkels (38 ) mit Rastmitteln (44 ,46 ;52 ) versehen ist, über welche der zugehörige Stoßflansch (48 ) des Verkleidungsteils (10 ) festzulegen ist. - Halteteil nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der seitlich der Leuchteinheit (
14 ) verlaufende Schenkel (38 ) des Halteteils (26 ) mit Führungsaufnahmen (56 ) versehen ist, auf welche die Leuchteinheit (14 ) mit zugeordneten Halteelementen (58 ) aufzuschieben ist. - Halteteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinheit (
14 ) in Fahrzeugquerrichtung von außen her auf die Führungsaufnahmen (56 ) des Halteteils (26 ) aufzuschieben ist. - Halteteil nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der seitlich der Leuchteinheit (
14 ) angeordnete Schenkel (38 ) des Halteteils (26 ) im Eckbereich zwischen der seitlichen Radhausverkleidung (22 ) und dem quer dazu verlaufenden hinteren Außenbeplankungsbereich (14 ) des karosserieseitigen Außenbeplankungsteils (12 ) verläuft. - Halteteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (
26 ) einteilig ausgebildet und insbesondere aus einem Kunststoff hergestellt ist.
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