DE102006015179A1 - Fahrbares Gerät zum Aufbringen von Material auf Oberflächen - Google Patents

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Abstract

Fahrbares Gerät zum Aufbringen von Material auf Oberflächen (O), welches aufweist:
– einen auf einem einachsigen Fahrgestell (F) über der Achse angeordneten Behälter (B), dessen Auslass (A) über ein Betätigungsgestänge (BG) von der Bedienungsseite des Fahrgestell (F) her geöffnet wird bzw. verschließbar ist,
– eine am Schwerpunkt des Fahrgestells (F) gelagerte Schubstange (S) und
– jeweils eine an Front- und Bedienungsseite des Fahrgestells (F) angeordnete Auflagelippe (AL),
so dass beim Vorwärtsschieben und Rückwärtsziehen des Geräts durch den Benutzer und durch Absenken und Anheben der Schubstange (S) der Materialausfluss mittels einer der beiden Auflagelippen (AL) auf der Oberfläche (O) verstrichen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein fahrbares Gerät zum Aufbringen von Material auf Oberflächen gemäß dem Patentanspruch 1 oder Patentanspruch 2 oder Patentanspruch 3 oder Patentanspruch 4.
  • Vergussmaschinen zum Ausbessern von Fahrbahnrissen, Schadstellen, Fugen und Mittelnähten, sind seit langem bekannt. Damit der Bedienungsmann beim Ausfüllen der Risse und Fugen den Vergussmassestreifen stets beobachten kann, ist aus dem DE 84 11 756.7 U1 eine kombinierte Verguss-/Abstreumaschine bekannt, bei der eine Vergussmasseverteiler- und Auftragsvorrichtung mit einer eingebauten Beheizungseinrichtung in einer Fahreinrichtung so aufgehängt ist, dass die Verschluss- und Verteilereinrichtung auf der Straßen- bzw. Bodenfläche steht und genügend Bewegungsfreiheit in horizontaler und vertikaler Richtung hat. Für die Arbeit mit der kombinierten Verguss- und Abstreumaschine wird diese über den Anfang von Rissen oder Fugen gefahren, der Abstreubehälter mit Abstreumaterial gefüllt, eine Befeuerungseinrichtung durch Anzünden von zwei Flüssiggasbrenner in Betrieb gesetzt, eine große Vorratskammer im Vergussmassebehälter mit heißer Vergussmasse gefüllt. Durch Betätigung einer Höhenverstellvorrichtung wird eine Hauptfahrachse mit einer Abstreuwalze und dem Abstreubehälter, sowie der Vergussmassebehälter auf die Straßen- bzw. Bodenfläche abgelassen. Danach wird ein Auslaufschieber für das Abstreumaterial geöffnet, einreguliert und mit einer Flügelmutter gesichert. Durch Betätigung eines Öffnungshebels an einer Fahrstange hebt der Bedienungsmann einen Verschlusskegel im Zwischenboden des Vergussmassebehälter an, und die heiße Vergussmasse läuft aus der großen Vorratskammer in die kleine Verteiler- und Auftragskammer. Die dünnflüssige Vergussmasse füllt in Sekundenschnelle die Verteiler- und Auftragskammer und fließt dabei zuerst in den Riss bzw. die Fuge. Durch die Bewegung der Vergussmaschine in Arbeitsrichtung wird der Druck in der Verteiler- und Auftragskammer, der von der großen Vorratskammer übertragen wird, bei der Schiebebewegung der Verteilerkammer über die Straßenfläche hinweg durch die Verbindungskufe erhalten bzw. erhöht, so dass aus einem schmalen Verteilerschlitz ein scharf begrenzter Vergussmassestreifen auf der Fahrbahn aufgetragen wird. Das schnelle und vollständige Ausfüllen der Risse und Fugen erfolgt durch die Druckwirkung von oben und durch den Verschiebedruck. Das Abstreuen vom Vergussmassestreifen erfolgt automatisch. Beim Fahren der Vergussmaschine transportiert die Abstreuwalze das Abstreumaterial in der Höhe und Menge, die vom Auslaufschieber freigegeben ist. Das Abwälzen kann durch eine Walze erfolgen, die am Gasflaschenkasten angehängt wird. Weiterhin kann auch eine separate Abstreumaschine vorgesehen werden, welche aus der Abstreuvorrichtung mit Betätigungsgestänge für den Auslaufschieber, einem Fahrgestellrahmen mit abnehmbarer Fahrstange, der Hauptfahrachse mit Vollgummirädern und Abstreuwalze besteht. Eine relativ schwere Andrückwalze ist mit beiderseitigen Abstandsrohren höhenbeweglich in Langlöcher in Flacheisenarmen eingehängt und die Langlöcher werden durch Flacheisen mit zwei Laschen und Schrauben verschlossen. Die Andrückwalze steht nun lose in den beiden Langlöchern, drückt mit ihrem Eigengewicht das Abstreumaterial in den Vergussmassestreifen hinein und kann außerdem den Unebenheiten der Straße durch das Spiel in den Langlöchern folgen. Als Stützfüße ausgebildete Gleitkufen stehen in Arbeitsrichtung über den Fahrgestellrahmen nach vorn vor und sind seitlich am Fahrgestellrahmen angeschweißt. Die getrennte Arbeitsweise mit einer separaten Vergussmaschine bzw. Abstreuvorrichtung hat den großen Vorteil, dass der Bedienungsmann beim Ausfüllen der Risse und Fugen den Vergussmassestreifen stets beobachten kann und dadurch in der Lage ist, eine einwandfreie Arbeit zu liefern, während bei dem kombinierten Gerät die Einsicht versperrt und der Vergussmassestreifen mit Abstreumaterial abgedeckt ist.
  • Weiterhin ist aus der DE 36 19 328 A1 des Anmelders eine Vorrichtung zum Vergießen von Fugen in Asphalt und Betonstrassendecken mit einen auf einem fahrbaren Untersatz angebrachten Trichter bekannt, bei der sich unter einem Vergusstrichter ein hängend angebrachter Ziehschuh befindet, der sich durch seine Beweglichkeit jeder Unebenheit in der Strassendecke anpasst.
  • In Weiterbildung hierzu ist aus dem DE 89 00 929 U1 des Anmelders ein beheizbares Vergussgerät zum Vergießen von Fugen oder Rissen in Strassendecken mit dauerlastischer thermoplastischer Vergussmasse bekannt, welches einen einachsigen, mit einer Führungsstange versehenen Wagen, auf dem beidseits der Radachse ein Vergusstrichter bzw. eine Gasflasche zur Beheizung des Vergusstrichters angeordnet ist aufweist und bei dem der Auslauf des Vergusstrichters sich von einem vom Haltegriff der Führungsstange her über ein Gestänge betätigbaren Auslaufventil öffnen bzw. verschließen lässt. Im einzelnen greift das Betätigungsgestänge für den Verschluss des Auslaufventils durch den Vergusstrichter, welcher auf der dem Haltegriff der Führungsstange zugewandten Seite der Radachse angeordnet ist und welcher mit seinem freien Auslauf aus der Spurweite der Räder herausgeführt ist. Schließlich ist die Gasflasche auf der dem Haltegriff der Führungsstange abgewandten Seite der Radachse angeordnet.
  • In Weiterbildung hierzu ist aus dem DE 89 11 259 U1 des Anmelders ein fahrbarer Schmelzkocher für thermoplastische dauerelastische Vergussmasse zum direkten Vergießen von Fugen oder Rissen in Strassendecken mit einem Vergussmassenbehälter und einer Gasflasche, die auf einem mit einer Führungsstange versehenen Wagen aufgenommen sind, und mit einem im Vergussmassebehälter befindlichen Kessel bekannt, der von wenigstens einem Gasbrenner von unten beheizt wird und dessen Auslass von der Bedienungsseite des Wagens her öffen- bzw. verschliessbar ist. Im Einzelnen ist vorgesehen, dass der Wagen einachsig ist, dass der Vergussmassebehälter auf der dem Haltegriff der Führungsstange abgewandten Seite der Radachse angeordnet ist und mit seinem Auslaufventil an die Spurweite der Räder herangeführt ist, und dass die Gasflasche auf der dem Haltegriff der Führungsstange zugewandten Seite der Radachse angeordnet ist.
  • Weiterhin ist aus dem DE 93 18 254 U1 ein Straßenbesen zum Einschlämmen von Sand in die Pflasterfugen von verlegten Pflastersteinen bekannt, bei dem eine Wasserverteileinrichtung mit Wasseraustrittsoeffnungen am Besen sitzt, die eine Anschlussleitung zu einem Wasserspeicher (Wasserleitung, Hydrant, Wassertank) aufweist.
  • Schließlich ist aus dem DE 201 07 701 U1 ein schiebbares Walzenstreichgerät zur Unkrautbekämpfung bekannt, bei dem alle Aggregate auf einem vierrädrigem Chassis aufgebaut sind. Um eine Ausbring- bzw. Auftragungstechnik zu realisieren, bei der der Wirkstoff nicht flächig, sondern gezielt auf die Pflanze ausgebracht wird und nichts von dem chemischen Unkrautbekämpfungsmittel in den Boden oder auf das Pflaster gelangt, sind eine sich entgegengesetzt zur Fahrtrichtung drehende und elektrisch angetriebene Walze mit saugfähiger Oberfläche, zwei Flachstrahldüsen und zwei Schaumsensoren in einem Abschirmgehäuse, eine stufenlose Höhenverstellung der Walze durch Elektromotor und eine horizontale Führung der Streicheinrichtung (Walze, Antriebsmotor, Düsen, Schaumsensor, Führungsräder an der Walze) an beweglichen Tragarmen vor dem Chassis vorgesehen. Der Bediener drückt Tippschalter/Pumpentaste solange, bis die Streichwalze einen gleichmäßigen weißen Schaumbelag aufweist; dann ist die Walze richtig befeuchtet und der Bediener kann das Gerät über die Fläche und das Unkraut schieben. Auf zu starke Schaumproduktion (zu häufige Bedienung der Pumpentaste oder verminderte Schaumabnahme durch geringere Unkrautdichte) reagiert der Sensor mit vorübergehendem Sperren des jeweiligen Magnetventils. Die Vorderräder sind einzeln lenkbar, die Hinterräder starr montiert. Mittels Tast-/Führungsräder an den Walzenenden erfolgt ein Anpassung an die Flächengegebenheiten, so dass die Streichwalze während des Geräteeinsatzes keine Berührung mit dem Belagsmaterial haben kann. Es sind entweder fünf Einstellungen von 10-45 mm vorher fest einstellbar bzw. sind bis zu 350 mm stufenlos durch den Stellmotor zu erreichen. In beiden Fällen ist bei Unebenheit der Fläche ein Ausweichen der freischwingenden Streichwalzeneinheit gegeben. Das linke und rechte Tastrad kann entfernt werden, um im Kantenbereich randscharf arbeiten zu können.
  • Wie die vorstehende Würdigung des Standes der Technik aufzeigt, sind unterschiedlich ausgestaltete fahrbare Geräte zum Aufbringen von Material auf Oberflächen bekannt. In der Regel weisen diese eine gewisse Schwerfälligkeit auf und der Aufwand für ein einfaches Führen auf und eine intensive Benetzung der Oberfläche ist relativ hoch. Deshalb fehlt in der Praxis ein kostengünstiges Gerät, welches sowohl für die Asphalt- und Fugenreparatur als auch für das Entfernen von Wildkraut von Oberflächen geeignet ist. Besonders bedeutsam ist dies, weil die Straßenbaumaschinenindustrie als äußerst fortschrittliche, entwicklungsfreudige Industrie anzusehen ist, die schnell Verbesserungen und Vereinfachungen aufgreift und in die Tat umsetzt.
  • Der Erfindung liegt gegenüber den bekannten fahrbaren Vorrichtungen die Aufgabe zugrunde, diese derart weiterzuentwickeln, dass dem Benutzer ein einfach zu handhabende Gerät zum Aufbringen von Material auf Oberflächen zur Verfügung gestellt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem fahrbaren Gerät zum Aufbringen von Material auf Oberflächen, nach Patentanspruch 1 gelöst, welches aufweist:
    • – einen auf einem einachsigen Fahrgestell über der Achse angeordneten Behälter, dessen Auslass über ein Betätigungsgestänge von der Bedienungsseite des Fahrgestell her geöffnet wird bzw. verschließbar ist,
    • – eine am Schwerpunkt des Fahrgestells gelagerte Schubstange und
    • – jeweils eine an Vorder- und Bedienungsseite des Fahrgestells angeordnete Auflagelippe,
    so dass beim Vorwärtsschieben und Rückwärtsziehen des Geräts durch den Benutzer und durch Absenken und Anheben der Schubstange der Materialausfluss mittels einer der beiden Auflagelippen auf der Oberfläche verstrichen wird.
  • Das erfindungsgemäße Gerät weist den Vorteil auf, dass auf überraschend einfache und kostengünstige Art und Weise ein Verstreichen des ausgebrachten Materials auf der Oberfläche in Abhängigkeit vom Anpressdruck der Auflagelippen seitens des Benutzers ermöglicht wird. Vorzugsweise weisen die Auflagelippen ein Profil auf, wodurch beispielsweise das Einschlämmen des Materials in ofenporige Oberflächen verbessert wird.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe erfindungsgemäß bei einem fahrbaren Gerät zum Aufbringen von Material auf Oberflächen, nach Patentanspruch 2 gelöst, welches aufweist:
    • – einen auf einem einachsigen Fahrgestell über der Achse angeordneten Behälter, dessen Auslass mit daran angeschlossener Leitung geöffnet wird bzw. verschließbar ist,
    • – eine am Fahrgestell gelagerte Schubstange und
    • – einen seitlich am Fahrgestell angeordneten Tragarm für mindestens zwei Walzen und einem diesen vorgelagerten Führungsrad,
    so dass beim Vorwärtsschieben und Rückwärtsziehen des Geräts durch den Benutzer, die Walzen gegenläufig antreibbar sind und das über die Leitung zugeführte Material auf der Oberfläche aufgebracht wird.
  • Diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Geräts weist den Vorteil auf, dass durch die gegenläufigen Walzen auf überraschend einfache und kostengünstige Art und Weise auch ein Aufrichten von auf der Oberfläche befindlichen Wild-/Unkraut und ein intensives Benetzen deren Oberfläche mit Unkrautvernichtungsmittel ermöglicht wird. Vorzugsweise sind die verschiebbar gelagerten Walzen aus Schaumstoff oder ähnlichem (insbesondere elastischem und saugfähigem) Material.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe erfindungsgemäß bei einem fahrbaren Gerät zum Aufbringen von Material auf Oberflächen, nach Patentanspruch 3 gelöst, welches aufweist:
    • – einen auf einem zweiachsigen Fahrgestell angeordneten Behälter, dessen Auslass über ein Betätigungsgestänge von der Bedienungsseite des Fahrgestell her geöffnet wird bzw. verschließbar ist,
    • – eine am Fahrgestell gelagerte Schubstange und
    • – einem auf dem Fahrgestell angeordneten Motor zum Antrieb für mindestens zwei Flügeln,
    so dass die Flügeln gegenläufig antreibbar sind und das über die Leitung zugeführte Material auf der Oberfläche aufgebracht wird.
  • Im Vergleich zur Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 1 oder Patentanspruch 2 kann durch den Motor der erforderliche Kraftaufwand verringert werden und der Benutzer kann sich auf das Beobachten des Arbeitsergebnisses beschränken.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe erfindungsgemäß bei einem fahrbaren Gerät zum Aufbringen von Material auf Oberflächen, nach Patentanspruch 4 gelöst, welches aufweist:
    • – einen auf einem einachsigen Fahrgestell angeordneten Behälter,
    • – eine am Fahrgestell im Bereich der Achse gelagerte Schubstange,
    • – einen seitlich am Behälter angeordneten, schwenkbaren Tragarm für mindestens eine Bürste oder Rundbesen und
    • – einen Motor zum Antrieb eines im Behälter angeordneten Rührwerks und/oder der Bürste oder Rundbesen,
    so dass beim Vorwärtsschieben und Rückwärtsziehen des Geräts durch den Benutzer, die Oberfläche mittels Bürste oder Rundbesen gekehrt und durch Absenken der Schubstange bei geöffnetem Auslass ein Materialausfluss aus dem Behälter bewirkt wird.
  • Alle vier Ausgestaltungen weisen den Vorteil der leichten Verfahrbarkeit am Einsatzort – gerade für den Fall der Ausbesserungsarbeiten – auf und dass diese auf einen Hänger gefahren und zum Einsatzort transportiert werden können. Das Fahrgestell ist aus Rahmenteilen kostengünstig aufbaubar und ermöglicht eine kompakte und robuste Bauweise, woraus eine höhere Lebensdauer resultiert, was unter den groben Bedingungen des Straßenbaus erwünscht und von Bedeutung ist. Somit geeignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung bestens für alle Ausbesserungsarbeiten, einschließlich Randstreifensanierung und Ausfüllen von Schlaglöchern, im Straßenbau, wo besondere Anforderungen an Verfügbarkeit, geringen Energieeinsatz, Wendigkeit, Robustheit und einfache Bedienbarkeit gestellt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist, gemäß Patentanspruch 5, das Fahrgestell Mittel zur Höhenverstellung der Auflagelippe auf.
  • Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass beispielsweise bei einer Abnutzung der Auflagelippe, durch Höhenverstellung ein gleich bleibender Abstand (und damit auch ein gleich bleibender Winkelbereich der Kippbewegung) eingestellt werden kann.
  • Vorzugsweise sind, gemäß Patentanspruch 6, die Auflagelippen U-förmig ausgestaltet und zueinander spiegelbildlich angeordnet.
  • Durch diese Ausgestaltung der Auflagelippen wird bei der Vorwärts-Rückwärtsbewegung ein seitliches Wegschieben des auf der Oberfläche aufgebrachten Materials verringert.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist, gemäß Patentanspruch 7, in dem nach oben hin offenen Behälter ein deckelförmiges Gewicht mit seitlich umlaufender Dichtung einbringbar.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass durch das Aufbringen von Druck auch das Ausfließen von zähflüssigem oder breiigem Material aus dem Behälter ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise sind, gemäß Patentanspruch 8, Mittel zur Schrägstellung des Tragarms oder der Walzen bezüglichen der Horizontalen vorgesehen sind.
  • Durch die Schrägstellung wird auch eine Benetzung der Oberfläche im Randsteinbereich ermöglicht.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist, gemäß Patentanspruch 9, das Führungsrad einen größeren Durchmesser als die Walzen auf und/oder dass die Achse des Führungsrads verschiebbar im Tragarm gelagert ist.
  • Diese Weiterbildung der Erfindung weist die Vorteile der gezielten Benetzung von Wild-/Unkraut ab einem bestimmten Abstand zur Oberfläche und der einfachen Handhabung durch den Benutzer auf.
  • Vorzugsweise weisen, gemäß Patentanspruch 10, die Achsen, der Walzen jeweils ein Zahnrad auf, welche über eine Kette von einem Motor oder einem an der Achse des Fahrgestells angeordneten Zahnrad antreibbar sind.
  • Hierdurch kann – nach Anforderung des Benutzers – das Gerät entweder motorisch oder manuell verfahren werden; zudem kann unter dem Kostengesichtspunkt dem Benutzer auch ein preiswertes Gerät zur Verfügung gestellt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist, gemäß Patentanspruch 12, der Achse des Fahrgestells eine Hilfsachse mit Nachlaufrädern nachgeordnet, welche einen kleineren Durchmesser als die Räder des Fahrgestells aufweisen und/oder die Hilfsachse ist höhenverstellbar am Fahrgestell gelagert.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass auf einfache Art und Weise dem Benutzer durch Kippen des Geräts auf die Hilfsachse eine Leerfahrt ermöglicht wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind, gemäß Patentanspruch 13, über ein mit der Antriebseite des Motors verbundenes Getriebe sowohl die Flügel als auch die Räder des Fahrgestells antreibbar.
  • Diese Weiterbildung der Erfindung weist durch den Selbstfahrbetrieb den Vorteil auf, dass die Bedienperson sich ganz auf die Optimierung des Arbeitsergebnisses konzentrieren kann. In der Praxis liegt dabei die Fahrgeschwindigkeit vorzugsweise bei einem Meter pro Minute und kann durch Motorgeschwindigkeit und Riemenumlage (auf Getriebe sitzt beispielsweise Doppelscheibe, d.h. zwei Übersetzungen) reguliert werden.
  • Vorzugsweise ist, gemäß Patentanspruch 15, ein zweiter, nach oben hin offener Behälter auf dem Fahrgestell angeordnet. Weiterhin weisen, gemäß Patenanspruch 17, die Flügel eine Hohlwelle und Düsenöffnungen auf und tragen entweder eine Auflagelippe oder eine auf die Flügel aufgeschobene Walze.
  • Entsprechend den Erfordernissen kann ein multifunktionales Gerät, beispielsweise zum Einschlämmen und zur Wild-/Unkrautbeseitigung, zur Verfügung gestellt werden. Zudem wird eine kombinierte Anwendung und Optimierung des Arbeitsergebnisses, z.B. Pflasterreinigung oder Reinigung von Gehwegen, Rollbahnen oder anderen Verkehrsflächen und anschließende Wildkrautbeseitigung, ermöglicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist, gemäß Patentanspruch 18, am Fahrgestell ein Brennstoff-Vorratsbehälter angeordnet, an welchem mittels Gaszuleitung ein Brenner angeschlossen ist, und im Bereich des Auslasses ist mindestens eine gegenüber der Oberfläche verstellbare Bürste angeordnet.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass einerseits eine im Behälter befindliche Heißvergussmasse warm gehalten werden kann, andererseits die mittels Bürste aufgebrachte Fugenmasse fest gegen den abgeschrägten Rand der einen Fahrbahnhälfte gebürstet werden kann.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten lassen sich der nachfolgenden Beschreibung verschiedener bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
  • 1a, 1b, 1c in Drauf-, Seiten- und perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts,
  • 2a, 2b, 2c, 2d in Drauf-, Seiten- und perspektivischer Ansicht eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts,
  • 3a, 3b in Drauf- und Seitenansicht eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts,
  • 4a, 4b im Detail den Flügel des Geräts nach 3,
  • 5a, 5b in Drauf- und Seitenansicht eine Ergänzung des erfindungsgemäßen Geräts anhand des Geräts nach 1 und
  • 6a, 6b, 6c in Drauf- und Seitenansicht eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts.
  • 1 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen fahrbaren Geräts zum Aufbringen von Material auf Oberflächen O, insbesondere zur Asphaltreparatur und/oder Fugenreparatur und/oder zur Entfernung von Verunreinigungen von Oberflächen O und/oder Ausfüllen von Schlaglöchern. Alle diese Geräte bestehen im Wesentlichen aus einem Fahrgestell F mit Mitteln S zum Schieben oder Ziehen, beispielsweise eine Schubstange oder einem Handgriff.
  • Die in 1a, 1b, 1c dargestellte erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts eignet sich vorzugsweise zum Einschlämmen von offenporigen Straßenoberflächen O. Im Einzelnen weist dieses Gerät einen auf einem einachsigen Fahrgestell F über der Achse angeordneten Behälter B mit Schlämme (beispielsweise Straßenschlämmen) auf, dessen Auslass A über ein Betätigungsgestänge BG von der Bedienungsseite des Fahrgestell F her geöffnet wird bzw. verschließbar ist. Weiterhin sind jeweils an Front- und Bedienungsseite des Fahrgestells F eine Auflagelippe AL angeordnet, wobei das Fahrgestell F Mittel zur Höhenverstellung MH der Auflagelippe AL aufweist. Vorzugsweise sind die Auflagelippen AL U-förmig ausgestaltet und zueinander spiegelbildlich und in Langlöchern verschieblich am Fahrgestell F befestigt. Die Auflagelippe AL selbst besteht vorzugsweise aus Gummi (insbesondere mit Hohlräumen und/oder Profilierung zur Verbesserung der elastischen Eigenschaft und zur Erhöhung des dichtenden Anpressdrucks) oder ähnlichem Werkstoff. Um das sichere Ausfließen des im Behälters B befindlichen Materials zu ermöglichen, ist in dem nach oben hin offenen Behälter B ein deckelförmiges Gewicht mit seitlich umlaufender Dichtung einbringbar. Als Dichtung sind vorzugsweise Schaumstoffringe, Filzstreifen, Keildichtung aus Gummi vorgesehen, welche auswaschbar/leicht zu reinigen sind. Das Einschlämmen der Oberfläche O erfolgt, indem beim Vorwärtsschieben und Rückwärtsziehen des Geräts durch den Benutzer und durch Absenken und Anheben der Schubstange S der Materialausfluss mittels einer der beiden Auflagelippen AL auf der Oberfläche O verstrichen wird. In gleicher Weise kann auch anderes Material, beispielsweise Kleber, Sand u.a. auf die Oberfläche O aufgebracht werden, wobei die Ausflussmenge über das Betätigungsgestänge BG reguliert werden kann. Die an der Achse A3 befestigten Räder R1, R2 weisen vorzugsweise bitumenabweisende Radmanschetten auf.
  • Die in 2a, 2b, 2c, 2d dargestellte zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts eignet sich vorzugsweise zur Wildkraut/Unkrautbekämpfung. Im Einzelnen weist dieses Gerät einen auf einem einachsigen Fahrgestell F über der Achse angeordneten Behälter B mit chemischen Unkrautbekämpfungsmittel auf, dessen Auslass A mit daran angeschlossener Leitung SL geöffnet wird bzw. verschließbar ist. Weiterhin ist seitlich am Fahrgestell F ein Tragarm TG für mindestens zwei Walzen W1, W2 und einem diesen vorgelagertes Führungsrad FR angeordnet. Vorzugsweise sind Mittel zur Schrägstellung MS des Tragarms TG oder der Walzen W1, W2 bezüglichen der Horizontalen vorgesehen. Um insbesondere das Unkrautbekämpfungsmittel auf das Unkraut aufzutragen, weist das Führungsrad FR einen größeren Durchmesser als die Walzen W1, W2 auf und/oder die Achse des Führungsrads FR ist verschiebbar im Tragarm TG gelagert. Weiterhin weisen die Achsen A1, A2 der Walzen W1, W2 jeweils ein Zahnrad Z1, Z2 auf, welche über eine Kette K von einem Motor M oder einem an der Achse A3 des Fahrgestells F angeordneten Zahnrad Z3 antreibbar sind. Vorzugsweise ist der Achse A3 des Fahrgestells F eine Hilfsachse HA mit Nachlaufrädern NL1, NL2 nachgeordnet, welche einen kleineren Durchmesser als die Räder R1, R2 des Fahrgestells F aufweisen und/oder die Hilfsachse HA ist höhenverstellbar am Fahrgestell F gelagert. Beim Vorwärtsschieben und Rückwärtsziehen des Geräts durch den Benutzer bzw. bei der motorischen Vorwärts-/Rückwärtsfahrt werden die Walzen W1, W2 gegenläufig angetrieben, so dass das Unkraut zwischen den Walzen aufgerichtet und das über die Leitung SL zugeführte Unkrautbekämpfungsmittel auf deren Oberfläche aufgebracht wird. Die Ausflussmenge kann über das Betätigungsgestänge BG reguliert werden; ergänzend kann der Motor M auch ein Pumpe antreiben und die Achsen A1, A2 der Walzen W1, W2 können als Hohlachse mit Düsen ausgestaltet werden. Weiterhin kann auch eine dritte Walze vorgesehen werden, welche wiederum gegenläufig zur benachbarten Walze angetrieben wird (beispielsweise Links-, Rechts-, Linkslauf bei drei Walzen). Schließlich können die Walzen W1, W2 geteilt sein bzw. in einem Teilbereich benetzt werden, wenn nicht die gesamte Arbeitsbreite gebraucht wird.
  • Die in 3a, 3b, 4a, 4b dargestellte dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts eignet sich sowohl zum Einschlämmen als auch zur Unkrautbekämpfung. Im Einzelnen weist dieses Gerät einen auf einem zweiachsigen Fahrgestell F angeordneten Behälter B auf, dessen Auslass A über ein Betätigungsgestänge BG von der Bedienungsseite des Fahrgestell F her geöffnet wird bzw. verschließbar ist. Weiterhin ist auf dem Fahrgestell F zum Antrieb für mindestens zwei Flügeln F1, F2 ein Motor M angeordnet. Über ein mit der Antriebseite des Motors M verbundenes Getriebe G sind sowohl die Flügel F1, F2 als auch die Räder des Fahrgestells F antreibbar. Ferner ist im Behälter B ein von dem Motor M antreibbares Rührwerk RW für die dort befindliche Schlämme angeordnet und das Fahrgestell F weist Mittel zur Höhenverstellung MH der Flügel F1, F2 auf. Zum Entfernen von Markierungen, Abtragen von Überhöhungen werden vorzugsweise Flügel F1, F2 mit Bürsten oder Rechen mit mindestens einem elastisch nachgiebigen Zinken eingesetzt.
  • Weiterhin ist auf dem Fahrgestell F ein zweiter, nach oben hin offener Behälter B1 mit Unkrautbekämpfungsmittel angeordnet. Die Flügel (F1, F2) weisen vorzugsweise eine Hohlwelle HW und Düsenöffnungen D auf und tragen entweder eine Auflagelippe AL1, Al2 oder eine auf die Flügel F1, F2 aufgeschobene Walze W1, W2, vorzugsweise aus stark saugendem Material. Insbesondere sind die Flügeln F1, F2 gegenläufig antreibbar und das über die Leitung SL zugeführte Material (Schlämme oder Unkrautbekämpfungsmittel) wird auf der Oberfläche aufgebracht.
  • Weiterhin zeigt 5a, 5b in Drauf- und Seitenansicht eine Ergänzung des erfindungsgemäßen Geräts in Form einer gegenüber der Oberfläche O verstellbaren Bürste BÜ. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird auf das erfindungsgemäße Gerät nach 1 Bezug genommen (siehe dortige Bezugszeichen). Zusätzlich ist am Fahrgestell F ein Brennstoff-Vorratsbehälter BV angeordnet, an welchem mittels Gaszuleitung ein Brenner zum Warmhalten der Heißvergussmasse im Behälter BV bzw. zum Erhitzen der zu reparierenden/anzubürstenden Stelle angeschlossen ist. Die weiterhin dargestellten Mittel MV ermöglichen die Bürsten BÜ in der Höhe und/oder in der Schräge zu verstellen. Vorzugsweise ist ferner an der Achse A3 des Fahrgestells F ein Rad R2 mit einem zum gleichachsigen Rad R1 unterschiedlichen Durchmesser anbringbar. Beim Auftragen der Fugendichtung fährt dabei das kleinere Rad R1 auf dem Bitumenoberbau und das größere Rad R2 auf dem Bitumenunterbau (Höhenausgleich); danach wird die andere Fahrbahnhälfte ranasphaltiert.
  • Die in 6a, 6b, 6c dargestellte vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts eignet sich sowohl zum Entfernen von Verunreinigungen von der Oberfläche O als auch zum Ausfüllen von Schlaglöchern im Patchverfahren. Im Einzelnen weist dieses Gerät einen auf einem einachsigen Fahrgestell F angeordneten Behälter B, eine am Fahrgestell F im Bereich der Achse A3 gelagerte Schubstange S, einen seitlich am Behälter B angeordneten, schwenkbaren Tragarm TG für mindestens eine Bürste oder Rundbesen BÜ und einen Motor M zum Antrieb eines im Behälter B angeordneten Rührwerks RW und/oder der Bürste oder Rundbesen BÜ auf. Der Schwenkbereich des Tragarm TG ist insbesondere über 180° (siehe 6b). Vorzugsweise ist ein über eine Kette K3 mit der Antriebseite des Motors M verbundenes Getriebe G vorgesehen, welches über weitere Ketten K1, K2 und Zahnräder Z1, Z2 sowohl die Bürste BÜ als auch das Rührwerk RW antreibt. Der Auslass A ist als Einsteckblech mit einem Handgriff H ausgestaltet, welches am Behälter B in beiderseitigen Führungen FÜ bis zum Eingreifen des freien Endes des Handgriffs H in eine Öse Ö verschiebbar ist. Der Auslass A kann auch als verriegelbare Tür ausgestaltet sein (in der Zeichnung nicht dargestellt). Vorzugsweise sind der Motor M und das Getriebe G am Behälter B gelagert. Weiterhin ist ein am Motor M gelagertes Führungsrad FR vorgesehen und das schwenkbare Führungsrad FR kann eine Feststellbremse FB aufweisen. Es ist auch möglich, die Bürsten BÜ in der Höhe und/oder in der Schräge zu verstellen (in der Zeichnung nicht dargestellt) oder das Gerät mit weiteren Bürsten zu betreiben (siehe auch 5a, 5b). Um bei Unebenheit der Fläche ein Ausweichen der Bürste(n) BÜ zu ermöglichen, können diese freischwingend bzw. federnd (Druckfeder) gelagert werden. Schließlich kann auch am oben offenen Behälter B ein Einfülltrichter angeordnet werden (in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • In vorteilhafter Weise kann im Behälter B des erfindungsgemäßen Geräts, beispielsweise ca. 201 Splitt und ca. 31 flüssiges stark klebendes Bitumenmaterial in ca. 1 1/2 min gemischt werden und dann nach Öffnen des Auslasses A auf die Oberfläche O aufgebracht bzw. in das Schlagloch eingebracht werden (Patchverfahren). Hierbei wird das Gerät durch Absenken der Schubstange S auf der Bedienseite gekippt, so dass der Benutzer das Auf-/Einbringen des gemischten Materials beobachten kann. Weiterhin ist von Vorteil, dass im Vergleich zum Kaltmischgut eine bessere Verbindung zur Asphaltdecke erzielt wird (Trockenzeit ca. 15 min), das Ausgangsmaterial ca. um die Hälfte billiger ist und dass das Gerät ein leichtes und schnelles Vorarbeiten ermöglicht.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen erfolgt der Antrieb mittels Keilriemen KR bzw. entsprechende Zugkraft übertragende Glieder wie z. B. Ketten K. Im Rahmen der Erfindung können je nach Anforderung der Bewegung (z.B. Dreh- in eine Schubbewegung; Dreh- in Schubbewegung mit meist ungleichförmiger Geschwindigkeit) handelsübliche Getriebearten wie Räder-(Zahnrad-), Zugmittel-(Riemen-), Schraub-, Koppel-, Kurven- und Sperrgetriebe sowie hydraulische, Umschlingungs-(Reibgetriebe, z.B. Reibscheibe mit Reibrad) und Aussetz-Getriebe (Malteserkreuz-Getriebe) eingesetzt werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Geräts zeichnen sich durch die vielseitige Verwendungsmöglichkeit aus, beispielsweise zum Einschlämmen, Bekämpfung von Wildkraut, Entfernen von Markierungen, Abtragen von Überhöhungen, Abbürsten von Verunreinigungen bzw. Anbürsten von Fugendichtungen, Ausfüllen von Schlaglöchern durch entsprechende Ergänzung/Ausbau des Grundgeräts im Rahmen der verschiedenen (vier) Ausgestaltungen und deren Kombination miteinander (beispielsweise Ausstattung des Geräts nach Patentanspruch 4 mit Brennstoff-Vorratsbehälter BV und mittels Gaszuleitung angeschlossenem Brenner; siehe Patentanspruch 18). Damit eignet sich das erfindungsgemäße Gerät bestens für alle Ausbesserungs- und sonstige Arbeiten.

Claims (24)

  1. Fahrbares Gerät zum Aufbringen von Material auf Oberflächen (O), welches aufweist: – einen auf einem einachsigen Fahrgestell (F) über der Achse angeordneten Behälter (B), dessen Auslass (A) über ein Betätigungsgestänge (BG) von der Bedienungsseite des Fahrgestell (F) her geöffnet wird bzw. verschließbar ist, – eine am Schwerpunkt des Fahrgestells (F) gelagerte Schubstange (S) und – jeweils eine an Front- und Bedienungsseite des Fahrgestells (F) angeordnete Auflagelippe (AL), so dass beim Vorwärtsschieben und Rückwärtsziehen des Geräts durch den Benutzer und durch Absenken und Anheben der Schubstange (S) der Materialausfluss mittels einer der beiden Auflagelippen (AL) auf der Oberfläche (O) verstrichen wird.
  2. Fahrbares Gerät zum Aufbringen von Material auf Oberflächen (O), welches aufweist: – einen auf einem einachsigen Fahrgestell (F) über der Achse angeordneten Behälter (B), dessen Auslass (A) mit daran angeschlossener Leitung (SL) geöffnet wird bzw. verschließbar ist, – eine am Fahrgestell (F) gelagerte Schubstange (S) und – einen seitlich am Fahrgestell (F) angeordneten Tragarm (TG) für mindestens zwei Walzen (W1, W2) und einem diesen vorgelagerten Führungsrad (FR), so dass beim Vorwärtsschieben und Rückwärtsziehen des Geräts durch den Benutzer die Walzen (W1, W2) gegenläufig antreibbar sind und das über die Leitung (SL) zugeführte Material auf der Oberfläche (O) aufgebracht wird.
  3. Fahrbares Gerät zum Aufbringen von Material auf Oberflächen (O), welches aufweist: – einen auf einem zweiachsigen Fahrgestell (F) angeordneten Behälter (B), dessen Auslass (A) über ein Betätigungsgestänge (BG) von der Bedienungsseite des Fahrgestell (F) her geöffnet wird bzw. verschließbar ist, – eine am Fahrgestell (F) gelagerte Schubstange (S) und – einen auf dem Fahrgestell (F) angeordneten Motor (M) zum Antrieb für mindestens zwei Flügeln (F1, F2), so dass die Flügeln (F1, F2) gegenläufig antreibbar sind und das über die Leitung (SL) zugeführte Material auf der Oberfläche (O) aufgebracht wird.
  4. Fahrbares Gerät zum Aufbringen von Material auf Oberflächen (O), welches aufweist: – einen auf einem einachsigen Fahrgestell (F) angeordneten Behälter (B), – eine am Fahrgestell (F) im Bereich der Achse (A3) gelagerte Schubstange (S), – einen seitlich am Behälter (B) angeordneten, schwenkbaren Tragarm (TG) für mindestens eine Bürste oder Rundbesen (BÜ) und – einen Motor (M) zum Antrieb eines im Behälter (B) angeordneten Rührwerks (RW) und/oder der Bürste oder Rundbesen (BÜ), so dass beim Vorwärtsschieben und Rückwärtsziehen des Geräts durch den Benutzer, die Oberfläche (O) mittels Bürste oder Rundbesen (BÜ) gekehrt und durch Absenken der Schubstange (S) bei geöffnetem Auslass (A) ein Materialausfluss aus dem Behälter (B) bewirkt wird.
  5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (F) Mittel zur Höhenverstellung (MH) der Auflagelippe (AL) aufweist.
  6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagelippen (AL) U-förmig ausgestaltet und zueinander spiegelbildlich angeordnet sind.
  7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem nach oben hin offenen Behälter (B) ein deckelförmiges Gewicht mit seitlich umlaufender Dichtung einbringbar ist.
  8. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Schrägstellung (MS) des Tragarms (TG) oder der Walzen (W1, W2) bezüglichen der Horizontalen vorgesehen sind.
  9. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrad (FR) einen größeren Durchmesser als die Walzen (W1, W2) aufweist und/oder dass die Achse des Führungsrads (FR) verschiebbar im Tragarm (TG) gelagert ist.
  10. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (A1, A2) der Walzen (W1, W2) jeweils ein Zahnrad (Z1, Z2) aufweisen, welche über eine Kette (K) von einem Motor (M) oder einem an der Achse (A3) des Fahrgestells (F) angeordneten Zahnrad (Z3) antreibbar sind.
  11. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (A) über ein Betätigungsgestänge (BG) von der Bedienungsseite des Fahrgestell (F) her geöffnet wird bzw. verschließbar ist.
  12. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Achse (A3) des Fahrgestells (F) eine Hilfsachse (HA) mit Nachlaufrädern (NL1, NL2) nachgeordnet ist, welche einen kleineren Durchmesser als die Räder (R1, R2) des Fahrgestells (F) aufweisen und/oder dass die Hilfsachse (HA) höhenverstellbar am Fahrgestell (F) gelagert ist.
  13. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass über ein mit der Antriebseite des Motors (M) verbundenes Getriebe (G) sowohl die Flügel (F1, F2) als auch die Räder des Fahrgestells (F) antreibbar sind.
  14. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (F) Mittel zur Höhenverstellung (MH) der Flügel (F1, F2) aufweist.
  15. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter, nach oben hin offener Behälter (B1) auf dem Fahrgestell (F) angeordnet ist.
  16. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter (B) ein von dem Motor (M) antreibbares Rührwerk (RW) angeordnet ist.
  17. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (F1, F2) eine Hohlwelle (HW) und Düsenöffnungen (D) aufweisen und entweder eine Auflagelippe (AL1, Al2) oder eine auf die Flügel (F1, F2) aufgeschobene Walze (W1, W2) tragen.
  18. Gerät nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Fahrgestell (F) ein Brennstoff-Vorratsbehälter (BV) angeordnet ist, an welchem mittels Gaszuleitung ein Brenner angeschlossen ist und dass im Bereich des Auslasses (A) mindestens eine gegenüber der Oberfläche (O) verstellbare Bürste (BÜ) angeordnet sind.
  19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass an der Achse (A3) des Fahrgestells (F) ein Rad (R2) mit einem zum gleichachsigen Rad (R1) unterschiedlichen Durchmesser anbringbar ist.
  20. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass über ein über eine Kette (K3) mit der Antriebseite des Motors (M) verbundenes Getriebe (G) und weitere Ketten (K1, K2) sowohl die Bürste (BÜ) als auch das Rührwerk (RW) antreibbar sind.
  21. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (A) als Einsteckblech mit einem Handgriff (H) ausgestaltet ist, welches am Behälter (B) in Führungen (FÜ) bis zum Eingreifen des freien Endes des Handgriffs (H) in eine Öse (Ö) verschiebbar ist.
  22. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (M) und das Getriebe (G) am Behälter (B) gelagert sind.
  23. Gerät nach Anspruch 4 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Motor (M) gelagertes Führungsrad (FR) vorgesehen ist.
  24. Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrad (FR) eine Feststellbremse (FB) aufweist.
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