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Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug zur Sanierung von Pflaster- oder Plattenbelägen
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Für die Herstellung von befestigten begeh- und befahrbaren Decken oder Deckschichten im Straßenbau, bei Parkplätzen, Gehwegen oder Terrassen werden Pflastersteine, insbesondere Betonverbundsteine, oder Platten aus Beton verwendet, die nach dem Verlegen und Verfestigen mit einem Fugenmaterial bestreut werden, damit sie in ihrer Lage gehalten sind und die Stabilität, Trittsicherheit und Befahrbarkeit der Pflasterfläche sichergestellt ist. Diese Arbeiten werden in der Regel unter der Zuhilfenahme von unterschiedlichen Maschinen und in Handarbeit ausgeführt. Im Weiteren ist es erforderlich solche gepflasterten Flächen zu reinigen, um beispielsweise Kaugummireste oder unerwünschte Flecken zu beseitigen, und Fugenmaterial beispielsweise in Form von Sand, Split, Kunststoffen oder Mischungen, die solche Materialien umfassen, einzuarbeiten.
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Die
DE 37 27 982 A1 offenbart ein Fahrzeug zur Sanierung von Oberflächen von Belägen, insbesondere von Weg-, Terrassen-, Straßenbelägen oder dergleichen, die mit Fugen versehen sind. Das Fahrzeug umfasst ein Antriebsaggregat für eine Rotationswalze einer Reinigungsbürste. Durch die Reinigungseinrichtung freigelöstes Material wird zur Seite geblasen, insbesondere mittels einer dem Antriebsaggregat zugeordneten Auspuffanlage. Im Weiteren sind ein in Fahrtrichtung gesehen hinter der Rotationswalze angeordneter Behälter zur Abgabe eines Fugenfüllmittels und in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Behälter eine Einfugvorrichtung, wie z.B. eine Besenleiste oder eine Gummilippe zum Eindrücken des Fugenfüllmittels in die gereinigten Fugen vorgesehen.
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Im Weiteren offenbart die
DE 20 2008 008 979 U1 eine Einstreu- und Einrüttelvorrichtung zur Bearbeitung einer mit einem pflasterförmigen Bodenbelag versehenen Bodenfläche, die in einer Arbeitsvorzugsrichtung über die Bodenfläche bewegbar ist. Die Vorrichtung umfasst einen Streugutbehälter, der zumindest einen quer zur Arbeitsvorzugsrichtung verlaufenden Auswurfschlitz für ein Streugut aufweist, einen Rüttelrahmen, der erste Haltemittel für eine externe motorbetriebene Rüttelmaschine und zweite Haltemittel für den Streugutbehälter umfasst, und mindestens ein Bodenkontaktelement aufweist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einem kompakten Aufbau in einem Arbeitsgang wesentliche Vorgänge bei der Sanierung gepflasterter oder mit Platten belegter Oberflächen, beispielsweise in Fußgängerzonen, auf Parkplätzen, Gehwegen oder Terrassen, durchzuführen.
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Im folgenden verwendete Richtungsangaben beziehen sich auf eine Vorzugsarbeitsrichtung des Fahrzeugs auf einer mit einem Pflaster- oder Plattenbelag befestigten Oberfläche.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
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Unter dem Begriff Pflaster oder Pflasterbelag werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung sämtliche Pflaster aus Beton oder Natursteinen sowie Platten, insbesondere aus Beton, auch mit Natursteinbesatz oder dergleichen subsumiert.
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Ein Fahrzeug zur Sanierung von Pflaster- oder Plattenbelägen umfasst eine eine erste Kehranordnung und eine zweite Kehranordnung und eine Streugutvorrichtung mit mindestens einer zwischen den beiden Kehranordnungen angeordneten Streugutdüse sowie mindestens eine Rüttelvorrichtung.
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Mit der ersten Kehranordnung werden Verunreinigungen von dem verlegten Pflaster und in den Fugen zwischen den Pflastersteinen in einem ersten Reinigungsvorgang gelöst. Diese Verunreinigung können beispielsweise zu einer weiteren Beschädigung oder Verschmutzung der Oberfläche bei den nachfolgenden Arbeitsgängen führen, sollten sie nicht entfernt werden. Im Folgenden wird aus der mindestens einen Streugutdüse der Streugutvorrichtung, die beispielsweise einen Vorratssack oder einen wechselbaren oder fest angeordneten Streugutbehälter zur Aufnahme des Streuguts umfassen kann, ein Streugut zum Füllen der Fugen des Pflasters zwischen den Pflastersteinen durch die Streugutdüse ausgetragen, wobei es sich bei dem Streugut um Sand, Split, Kunstharz, Mischungen rieselfähiger geeigneter Materialien oder dergleichen handeln kann. Die Austragsmenge des Streugutes ist variabel. Beispielsweise kann ein Strömungsquerschnitt für das Streugut vor oder in der Streugutdüse anforderungsgerecht verändert, also vergrößert oder verkleinert werden. Das Streugut wird mittels der nachfolgenden Rüttelvorrichtung, die eine oder mehrere Rüttelplatten oder Rollenrüttler, die auch zueinander verlagerbar sein können, in die Fugen zwischen den Pflastersteinen eingearbeitet und mittels der nachgeschalteten Kehranordnung von der gepflasterten Oberfläche entfernt. Die Rüttelvorrichtung kann eine Wirkoberfläche, die das Pflaster beaufschlagt, aus Stahl oder eine mit einem Kunststoff beschichtete Wirkoberfläche aufweisen, um eine Beschädigung des Pflasters zu vermeiden. Als Rüttelvorrichtung kann sowohl mindestens ein Rollenrüttler als auch mindestens ein Plattenrüttler bzw. mindestens eine Rüttelplatte zum Einsatz kommen.
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Die beiden Kehranordnungen können rotatorisch oder linear beweglich angetriebene Besen umfassen. Die Besen werden beispielsweise mittels eines gemeinsamen Antriebsmotors mit zwischengeschaltetem Getriebe angetrieben, wobei selbstverständlich der Antriebsmotor auch das Hydraulikaggregat antreiben kann und der Antrieb der Besen mittels Hydraulikmotor erfolgt. Die Besen können mehr oder weniger harte Borsten umfassen und auswechselbar angeordnet sein.
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Mittels des Fahrzeugs wird ist die gepflasterte Oberfläche gereinigt, Fugenmaterial in Form von Streugut neu eingebracht und die gepflasterte Oberfläche mittel der Rüttelvorrichtung verfestigt und stabilisiert. Eine zusätzliche Handarbeit ist bei der Benutzung des Fahrzeugs nicht erforderlich. Das Fahrzeug kann selbstverständlich als ein so genannter Nachläufer, bei dem ein Maschinenbediener hinter den Fahrzeug läuft und dasselbe lenkt, oder ein Aufsitzer, bei dem auf dem Fahrzeug ein Sitz oder Leitstand für den Maschinenbediener installiert ist, oder fernsteuerbar ausgebildet sein.
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Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
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In Ausgestaltung umfasst die erste Kehranordnung mindestens einen verschwenkbaren Seitenbesen und einen als Tellerbesen oder als Besenwalze ausgebildeten Zentrumsbesen. Die verschwenkbaren Seitenbesen sind über die Breite des Fahrzeugs hinaus verschwenkbar und können beispielsweise bei Auftreffen auf einen Widerstand unter das Fahrzeug einschwenken. Hierzu können Sensoren, die eine Kraft entweder an dem Antrieb des Seitenbesens oder an einem den Seitenbesen lagernden Schwenkarm erfassen, oder ein Federmechanismus vorgesehen sein. Die Seitenbesen können beispielsweise als Tellerbesen ausgeführt sein. Die Seitenbesen können an der Front des Fahrzeugs derart verschwenkbar sein, dass sie in einer eingeschwenkten Lage in etwa in der Breite des Fahrzeugs und in einer ausgeschwenkten Lage über die Breite des Fahrzeugs hinaus wirksam sind.
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Es ist auch möglich, den zwischen den Seitenbesen oder in Richtung des Hecks des Fahrzeugs versetzt hinter den Seitenbesen, insbesondere mittig angeordneten Zentrumsbesen als einen Tellerbesen auszuführen. Alternativ kann der Zentrumsbesen auch als eine Besenwalze mit umfangsseitigen Borsten ausgeführt sein. Der Zentrumsbesen weist einen Durchmesser oder eine Länge auf, der bzw. die im Wesentlichen der Breite des Fahrzeugs entspricht. Zweckmäßigerweise sind insbesondere zu beiden Seiten des Zentrumsbesens angetriebene Seitenbesen angeordnet, um die Kehrfläche zu maximieren.
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In weiterer oder alternativer Ausgestaltung umfasst die erste oder die zweite Kehranordnung mindestens zwei axial zueinander verschiebbar gelagerte Besenwalzen oder Reihenbesen. Bei einem Reihenbesen im Sinne der Erfindung handelt es sich um einen länglichen Besen, dessen Borsten bzw. Borstenbündel nebeneinander in mehreren parallelen Reihen angeordnet sind. Der Reihenbesen kann einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen. Die Besenwalzen oder Reihenbesen sind vorzugsweise derart zueinander verlagerbar angeordnet, dass sie sich mittig überlappen. Selbstverständlich können die die Besenwalzen oder Reihenbesen derart verlagert werden, dass sie die Breite des Fahrzeugs überragen. Die Besenwalzen können einen Rotationsantrieb aufweisen und die Reihenbesen werden mittels eines Antriebs bevorzugt verschwenkt und in ihrer Längsrichtung hin und her bewegt. Auch hier kann die Erfassung eines Widerstandes oder die optische Feststellung eines Hindernisses zu einer elektronisch gesteuerten oder kraftgesteuerten Verlagerung der Besenwalzen oder der Reihenbesen in eine Richtung unterhalb des Fahrzeugs führen.
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Zur weitergehenden Reinigung der Pflasteroberfläche ist der ersten und/oder zweiten Kehranordnung eine Sprüheinrichtung für Reinigungsflüssigkeit und/oder Druckluft zugeordnet ist. Beispielsweise kann die Sprüheinrichtung einen Kompressor umfassen, um mit einem relativ hohen Druck ein Fluid, also eine Reinigungsflüssigkeit oder Druckluft oder einen Reinigungsnebel auf das Pflaster auszutragen. Selbstverständlich kann die Sprüheinrichtung beispielsweise auch eine Temperiereinrichtung umfassen, um ein kaltes oder hei-ßes Reinigungsmittel auszutragen. Düsen der Sprüheinrichtung können beispielsweise den einzelnen Besen zugeordnet und oder reihenweise angeordnet werden. Hierbei ist es möglich, die Düsen rotierend oder verschwenkbar zu lagern und anzutreiben.
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Bevorzugt ist die Sprüheinrichtung mit einem Vorratsbehälter für Reinigungsflüssigkeit verbunden. In dem Vorratsbehälter, also beispielsweise einem Tank oder dergleichen Aufnahmebehälter kann ein Reinigungskonzentrat bereitgestellt sein, das beispielsweise mit Wasser aus einem Leitungsnetz gemischt wird. Es kann auch ein zum Austragen fertiges Reinigungsmittel in dem Vorratsbehälter aufgenommen sein. Mit der Sprüheinrichtung auszutragende Druckluft wird selbstverständlich über einen Luftfilter aus der Umgebung angesaugt.
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Vorteilhafterweise ist der ersten Kehranordnung und/oder der zweiten Kehranordnung mindestens eine Saugvorrichtung zugeordnet. Nach einer Weiterbildung ist die der ersten Kehranordnung zugeordnete Saugvorrichtung mit einem Schmutzaufnahmebehälter und die der zweiten Kehranordnung zugeordnete Saugvorrichtung mit einem Streugutbehälter der Streugutvorrichtung oder mit einem mit dem Streugutbehälter verbundenen Trocknungsbehälter gekoppelt.
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Die der ersten Kehranordnung zugeordnete Saugvorrichtung nimmt über zugeordnete Saugdüsen, die fahrzeugfest angeordnet sein können, das Kehrgut von der Oberfläche auf, das durch die erste Kehrvorrichtung gelöst und insbesondere auch aus den Fugen entfernt wird, so dass vor dem erneuten Verfugen bzw. Ausbringen von Streugut insbesondere Moose, Gräser, Kaugummireste und dergleichen entfernt sind. Die der zweiten Kehranordnung zugeordnete Saugvorrichtung nimmt zum einen überschüssiges Streugut auf, das beim Rütteln und anschließenden Kehren nicht in die Fugen der bearbeiteten Oberfläche eingearbeitet wurde oder saugt neues Streugut an, um den Streugutbehälter zu füllen. Hierbei kann insbesondere im Bereich der der zweiten Kehranordnung vorgesehenen Saugeinrichtung neben den fahrzeugfesten Saugdüsen ein separat handhabbarer Saugschlauch vorgesehen sein, der zum einen zum manuellen Aufsaugen von Streugut vom Pflaster oder zum anderen aus einem Streugutvorrat dient. Das Streugut kann vor dem Überführen in den zugeordneten Streugutbehälter durch einen Trocknungsbehälter geleitet werden, damit das das Streugut trocken und rieselfähig in den Streugutbehälter gelangt. Selbstverständlich kann dem Streugutbehälter auch mindestens ein Sieb zur Reinigung des Streuguts von groben Verunreinigungen vorgesehen sein.
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Um ein möglichst verzögerungsfreies Arbeiten zu ermöglichen, ist der Streugutbehälter wechselbar oder mittels der Saugvorrichtung auffüllbar und/oder der Schmutzaufnahmebehälter wechselbar und/oder kippbar und/oder anhebbar angeordnet. Der wechselbare Streugutbehälter oder Schmutzaufnahmebehälter ist als ein Behälter mit starrer Wandung oder als ein so genannter Big Bag ausgebildet. Im Weiteren ist es möglich, insbesondere den Schmutzaufnahmebehälter mit einer hydraulischen Einrichtung, beispielsweise einer Art Frontlader anzuheben und durch Öffnen einer unterseitigen Klappe in ein Entsorgungsfahrzeug zu entleeren.
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Im weiterer Ausgestaltung ist zwischen der ersten Kehranordnung und der Rüttelplatte die mit dem Streugutbehälter verbundene Streugutdüse angeordnet, wobei die Streugutdüse sich über die Breite des Fahrzeugs erstreckt. Mittels der schlitzförmigen Streugutauslassdüse, die auch mehrere reihenförmig angeordnete Einzeldüsen umfassen kann, ist das Streugut verteilt über die Breite des Fahrzeugs ausbringbar. Zur exakten Dosierung des Streuguts kann der freie Querschnitt der Streugutauslassdüse oder der Zuleitung für das Streugut verstellbar ausgebildet sein.
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Nach einer Weiterbildung ist zwischen der Rüttelvorrichtung und der Streugutdüse ein sich über die Breite des Fahrzeugs erstreckender Streugutverteiler angeordnet. Bei dem Streugutverteiler kann es sich um eine Besenleiste oder eine Gummilippe oder dergleichen handeln. Der Streugutverteiler bewirkt eine Verteilung des Streugutes und arbeitet es in die Fugen ein. Selbstverständlich kann der Streugutverteiler auch mittels eines Antriebs beweglich sein.
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Vorzugsweise umfasst das Fahrzeug einen Tragrahmen mit einem Fahrwerk mit zugeordneten Rädern. Hierbei sind unterschiedliche Ausgestaltungen denkbar, da der Tragrahmen die zuvor erläuterten Komponenten lagern kann und beispielsweise gegenüber einem Untergrund höhenverstellbar ist oder der Tragrahmen dient beispielsweise insbesondere zur Halterung eines Fahrersitzes oder einer Fahrerkabine. Die Räder können mit einem Antrieb gekoppelt sein und sorgen für eine Bewegung des Fahrzeugs über zu bearbeitende Fläche. Selbstverständlich kann der Antrieb der Räder hydraulisch erfolgen, wobei beispielsweise der Antriebsmotor das Hydraulikaggregat antreiben kann, das den erforderlichen Öldruck erzeugt. Durch die Höhenverstellung kann die Lage des die zuvor erläuterten Komponenten halternden Tragrahmens zu der bearbeitenden Oberfläche eingestellt werden. In einer einfachen Ausgestaltung erfolgt ein Ablassen des Tragrahmens, bis sich die Rüttelplatte oder Rüttelwalzen auf der Pflasteroberfläche abstützen.
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In weiterer Ausgestaltung ist der Tragrahmen gelenkig mit einem Frontanbau und einem Heckanbau verbunden. Vorzugsweise umfasst der Frontanbau zumindest die erste Kehreinrichtung und den entleerbaren Schmutzaufnahmebehälter und der Heckanbau die zweite Kehreinrichtung, die Streugutvorrichtung sowie die mindestens eine Rüttelvorrichtung.
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Bevorzugt sind dem mittels einer hydraulischen Hubeinrichtung höhenverschwenkbaren Frontanbau mindestens ein Stützrad sowie verschwenkbare Auslegerarme für die Seitenbesen der ersten Kehreinrichtung zugeordnet sind. Das Stützrad kann beispielsweise in auf der dem Tragrahmen abgewandten Seite des Frontanbaus gelagert sein. Den an dem Fronanbau schwenkbar gelagerten Auslegerarmen können hydraulische Kolben/Zylindereinrichtungen zur Verschwenkung zugeordnet sein. Die Auslegerarme können eine Länge aufweisen, dass sich die daran angeordneten Seitenbesen und Düsen in einem Sichtfeld des Fahrers befinden.
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Zweckmäßigerweise sind zwei Rüttelvorrichtungen als Rollenrüttler oder Rüttelplatten ausgebildet und in ihrer wirksamen Breite verstellbar an dem Heckanbau angeordnet. Die Rollenrüttler können sich in einer eingefahrenen Lage unterhalb des Heckanbaus befinden und in einer ausgefahrenen Lage seitlich über den Heckanbau vorstehen, um die Arbeitsbreite zu vergrößern. Hierbei können selbstverständlich die Rollen oder Walzen der Rollenrüttler derart angeordnet sein, dass sie sich in der ausgefahrenen Lage wechselseitig in der Mitte des Heckanbaus überschneiden.
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Der Heckanbau des Fahrzeugs umfasst mindestens zwei Räder und ist über ein Knick-Pendel-Gelenk mit dem Tragrahmen verbunden. Die Rüttelvorrichtungen können beispielsweise gegenüber dem mit den mindestens zwei Rädern ausgestatteten Heckanbau oder der gesamte Heckanbau relativ zu den beidseitigen Rädern aus einer angehobenen Transportlage in eine Arbeitslage absenkbar sein. Aufgrund der Verbindung des Heckanbaus über das Knick-Pendel-Gelenk mit dem Tragrahmen ist das Fahrzeug relativ wendig.
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In weiterer Ausgestaltung ist dem Tragrahmen zumindest ein Antriebsmotor zugeordnet, der mindestens ein Hydraulikaggregat antreibt. Bei dem Antriebsmotor kann es sich beispielsweise um einen Verbrennungsmotor, einen Elektromotor, einen Wasserstoffmotor oder dergleichen Aggregat handeln, das zum Antrieb des Fahrzeugs und/oder des Hydraulikaggregates, das mit den weiteren angetriebenen Komponenten, insbesondere den Kehranordnungen, der Streugutvorrichtung, den Rüttelvorrichtungen, der Sprüheinrichtung, der Saugvorrichtung aber auch Radantrieben, einer Lenkunterstützung und dergleichen zu deren Antrieb in Verbindung steht.
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Um die Bewegungs- bzw. Fahrrichtung des Fahrzeugs relativ leicht zu steuern, sind zumindest zwei mit einer Lenkeinrichtung gekoppelte Räder an dem Tragrahmen gelagert.
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Bevorzugt ist die Lenkeinrichtung mit weiteren Bedienelementen derart angeordnet, dass ein Bediener das Fahrzeug im Laufen steuert oder das Fahrzeug umfasst einen der Lenkeinrichtung zugeordneten Sitz, insbesondere in der auf dem Tragrahmen angeordneten Fahrerkabine, und/oder das Fahrzeug ist mittels einer Fernbedienungseinrichtung fernsteuerbar.
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Die Problemlösung besteht in einem Fahrzeug bzw. einer Maschine, die in einem Arbeitsgang die Pflastersteine reinigt, die Fugen reinigt, fehlendes Fugenmaterial ergänzt, den Verbund festigt, stabilisiert und reinigt. Die Reinigung des Pflasters erfolgt insbesondere nach dem Verfestigen des Pflasterverbundes und vorzugsweise auch vor dem Sanden. Diese Arbeiten können nach dem Stand der Technik nur unter der Zuhilfenahme von diversen Maschinen und in Handarbeit ausgeführt werden.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigt:
- 1 eine schematische perspektivische Darstellung des Fahrzeugs nach der Erfindung,
- 2 eine Seitenansicht des Fahrzeugs nach 1,
- 3 eine Teildarstellung des Fahrzeugs nach 2,
- 4 eine weitere Teildarstellung des Fahrzeugs nach 2,
- 5 eine Draufsicht auf die Teildarstellung des Fahrzeugs nach 3,
- 6 eine Draufsicht auf die Teildarstellung des Fahrzeugs nach 4,
- 7 eine Rückansicht des Fahrzeugs nach 1,
- 8 eine alternative perspektivische Teildarstellung des Fahrzeugs nach 1,
- 9 eine alternative Darstellung der Draufsicht auf die Teildarstellung des Fahrzeugs nach 4,
- 10 eine Vorderansicht des Fahrzeugs nach 1,
- 11 eine schematische Darstellung des Fahrzeugs nach 1 in alternativer Ausgestaltung,
- 12 eine schematische Draufsicht auf das Fahrzeug nach 11,
- 13 eine schematische Unteransicht des Fahrzeugs nach 11 und
- 14 eine schematische Unteransicht des Fahrzeugs nach 11 in alternativer Ausgestaltung.
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Das Fahrzeug zur Sanierung vom gepflasterten oder mit Platten belegten Oberflächen, insbesondere von Parkplätzen, Gehwegen, Terrassen oder dergleichen, umfasst einen Tragrahmen 1 an dem insbesondere angetriebene und gegebenenfalls lenkbare Räder 2 angeordnet sind. Im Weiteren sind auf dem Tragrahmen 1 eine Fahrerkabine 23 sowie ein Antriebsmotor 3 installiert, wobei der Antriebsmotor 3 zum einen die Räder 2 und zum anderen ein Hydraulikaggregat 24 antreibt. Das Hydraulikaggregat 24 dient zur Bereitstellung von Fluidströmen zum Antrieb der verschiedenen bewegbaren Komponenten, Pumpen, Rüttelvorrichtungen 4, Saugvorrichtungen 14,22, Kehranordnungen 6 und dergleichen die an dem Fahrzeug installiert und nachfolgend in größerem Detail beschrieben sind. Selbstverständlich kann auch der Antrieb aller oder einzelner Räder 2 mittels der installierten Hydraulikanlage erfolgen. Im Weiteren kann selbstverständlich in dem Antrieb für die Räder 2 ein Getriebe vorgesehen sein, das nicht näher dargestellt ist. Die auf dem Tragrahmen 1 angeordnete Fahrerkabine 23 schützt den Fahrer insbesondere vor Beeinträchtigungen durch Geräusche und Vibrationen.
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Zum Reinigen der zu sanierenden Pflasterfläche ist eine Reinigungsvorrichtung 25 vorgesehen, die im Wesentlichen in einem an dem Tragrahmen 1 angeordneten Frontanbau 26 installiert ist und eine erste Kehranordnung 6a sowie eine Sprüheinrichtung, von der Düsen 7 dargestellt sind, umfasst.
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Die erste Kehranordnung 6a ist in der Vorzugsarbeitsrichtung des Fahrzeugs an dessen Frontseite 8 angeordnet und umfasst zwei relativ zu dem Frontanbau 26 verschwenkbare Seitenbesen 9, die als so genannte Tellerbesen 12 mit stirnseitigen Borsten ausgebildet und an freien Enden von Auslegerarmen 27 gelagert sind. Die Auslegerarme 27 sind mittels hydraulischer Betätiger 28 verschwenkbar und den Seitenbesen 9 ist ein hydraulischer Drehantrieb 29 zugeordnet. Die Seitenbesen 9 ragen in der ausgeschwenkten Lage über die Breite des Fahrzeugs hinaus und befinden sich in der eingeschwenkten Lage vor dem Frontanbau 26 innerhalb von dessen Breite. Zwischen den beiden Auslegerarmen 27 ist ein zentrales Stützrad 32 an zwei sich von dem Frontanbau 26 erstreckenden Trägern 33 montiert, die V-förmig angeordnet sind. Im Weiteren umfasst die erste Kehranordnung 6a einen in dem Frontanbau 26 gelagerten Zentrumsbesen 10, der als eine angetriebene Besenwalze 11 mit umfangsseitigen Borsten ausgebildet ist. Vor dem Zentrumsbesen 10 lassen sich weitere Düsen 7 für Reinigungsmittel oder Druckluft anordnen, die insbesondere zum Ausblasen der Fugen in der Pflasterfläche ausrichtbar angeordnet sind. Die Düsen 7 können sich beispielsweise reihenförmig über die Breite des Frontanbaus 26 erstrecken. Mittels der ersten Kehranordnung 6a wird Schmutz aus den Fugen und von der Oberfläche des Pflasters gelöst. Zur Unterstützung der Reinigungswirkung der ersten Kehranordnung 6a wird ein Reinigungsmittel mittels der an den freien Enden der Auslegerarme 27 angeordneten Düsen 7 der Sprüheinrichtung ausgetragen. Selbstverständlich kann die Reinigungsflüssigkeit mit einem relativ hohen Druck ausgebracht werden. Eine Reinigungsmittelzufuhr erfolgt durch die Schläuche 30, die über eine Pumpe mit einem Vorratsbehälter 35 verbunden sind. Im Weiteren können Sprühdüsen zum Austragen von Reinigungsflüssigkeit oder Druckluft in den Tellerbesen 12 installiert sein, die sich auch mit den Tellerbesen 12 drehen können.
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Der von der gepflasterten Fläche gelöste Schmutz bzw. das Kehrgut wird durch eine der ersten Kehranordnung 6a nachgeordnete Saugdüse 13 einer Saugvorrichtung 14 der Reinigungsvorrichtung 25 von der Oberfläche entfernt und in einen Schmutzaufnahmebehälter 15 gefördert. Zum Entleeren des Schmutzaufnahmebehälters 15 weist dieser einen unterseitigen Deckel 34 auf, der nach dem Anheben des Frontanbaus 26 mittels einer zwischen den Frontanbau 26 und dem Tragrahmen 1 angeordneten hydraulischen Hub-/Schwenkeinrichtung 30 geöffnet werden kann. Das Kehrgut lässt sich dann in ein Entsorgungsfahrzeug unterhalb des Frontanbaus 26 leeren.
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An der Heckseite des Tragrahmens 1 ist über ein Knick-Pendel-Gelenk 36 ein Heckanbau 37 mit dem Tragrahmen 1 verbunden, der zwei Räder 2 umfasst. Der Heckanbau 37 kann mittels nicht näher dargestellter hydraulischer Kolben/Zylindereinheiten gegenüber dem Pflaster, also relativ zu einer Radachse, in seiner Höhe in eine Transportposition und eine Arbeitsposition verlagert werden. Der Heckanbau 37 umfasst den Vorratsbehälter 35 für das durch die Düse 7 auszutragende Reinigungsmittel und einen Streugutbehälter 16, der mit einem Fugensand, Splittgemisch oder Kunststoff zum Verfüllen der Fugen gefüllt ist. Der Streugutbehälter 16 ist mit einer als Schlitzdüse ausgebildeten Streugutdüse 17 verbunden, die sich im Wesentlichen über die Breite des Fahrzeugs erstreckt. Die Streugutdüse 17 kann einen veränderbaren Querschnitt aufweisen, um die Menge austretenden Streugutes zu regulieren. Die Austrittsmenge kann beispielsweise in Abhängigkeit von der Fortschrittsgeschwindigkeit oder nach einer empirischen Ermittlung der benötigten Menge bestimmt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine Dosiervorrichtung für das auszutragende Streugut in dem Streugutbehälter 16 vorzusehen.
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Damit das auf der Oberfläche des Pflasters aufliegende Streugut in die Fugen zwischen den Pflastersteinen eingearbeitet wird, ist ein über die Breite des Fahrzeugs erstreckender Streugutverteiler 18 angeordnet, der als eine Art Besen oder Abstreifer aus einem elastischen Material ausgebildet sein kann. Der Streugutverteiler 18 kann zwei angetriebene Verteilerelemente umfassen, die sich in der Arbeitsposition über das Pflaster bewegen.
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Zum Verfestigen des Pflasters, insbesondere mittels des einrüttelbaren Streugutes, ist mindestens eine Rüttelvorrichtung 4 in dem Heckanbau 37 gelagert. Die Rüttelvorrichtung 4 umfasst im Wesentlichen zwei Rollenrüttler 38 oder Walzenrüttler, deren Rollen 39 parallel zueinander und in ihrer Längserstreckung senkrecht zu einer Vorzugsarbeitsrichtung, die der Fahrtrichtung entspricht, ausgerichtet sind. Um die wirksame Arbeitsbreite zu vergrößern, sind die beiden Rollenrüttler 38 zueinander verstellbar. Hierbei können die Rollen 39 derart angeordnet sein, dass sie sich bei einer Einstellung einer maximalen Arbeitsbreite in der Mitte geringfügig überlappen, wobei eine Überlappung der Rollen 39 nicht erforderlich ist, da die auf das Pflaster übertragene Vibration in einem bestimmten Umkreis der Rollen 39 wirksam ist. Selbstverständlich können auch drei oder mehr Rollenrüttler 38, insbesondere versetzt zueinander, dem Heckanbau 37 zugeordnet sein. Zur oberflächenschonenden Behandlung des Pflasters ist eine umfangsseitige Kunststoffbeschichtung der Rollen 39 möglich. Die mit der Rüttelvorrichtung 4 in Vibration versetzen Pflastersteine begünstigen ein Einrieseln des Streugutes in die Fugen, so dass der Pflasterbelag insgesamt verfestigt.
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Zur finalen Reinigung und zum weitergehenden Einsanden der verfestigten Pflasterfläche ist eine zweite Kehranordnung 6b vorgesehen, die zumindest eine sich über die Breite des Tragrahmens 1 erstreckende Besenwalze 20, vorzugsweise zwei axial zueinander verschiebbar gelagerte Besenwalzen 20 umfasst. Diese zweite Kehranordnung 6b der Reinigungsvorrichtung kehrt überschüssiges Streumittel zusammen. Da dieses Streumittel in der Regel nicht verunreinigt ist, wird es von einer Schlitzdüse 21 einer der zweiten Kehreinrichtung 6b zugeordneten Saugvorrichtung 22 aufgenommen. und zur weiteren Verwendung in den Streugutbehälter 16 geleitet. Dem Streugutbehälter 16 kann ein Trocknungsbehälter 40 zugeordnet sein, den das Streugut von der Saugvorrichtung 22 vor Einleitung in den Streugutbehälter 16 durchströmt. In dem Trocknungsbehälter 40 wird das gegebenenfalls feuchte Streugut getrocknet, so dass es gut rieselfähig in dem Streugutbehälter 16 vorliegt. Neben der Schlitzdüse 21 ist die Saugvorrichtung 22 mit einem manuell bedienbaren Saugschlauch 41 verbunden, der beispielsweise über eine Strömungsweiche zugeschaltet werden kann. Gleichermaßen kann über die Strömungsweiche gegebenenfalls auch die Schlitzdüse 21 strömungstechnisch von der Saugvorrichtung 22 getrennt werden. Mittels des Saugschlauchs 41 ist eine gezielte Aufnahme von Streugut entweder von dem Pflaster oder aus einem Streugutvorrat zur Befüllung des Streugutbehälters 16 möglich.
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Bei einem alternativen Fahrzeug nach den 11 bis 14 ist der Tragrahmen 1 relativ zu den Rädern 2 höhenverstellbar, wozu beispielsweise Hydraulikzylinder oder Spindeltriebe oder dergleichen Verstelleinrichtungen zwischen dem Tragrahmen 1 und den Rädern 2 wirksam angeordnet sind. Der Antriebsmotor 3 ist gestellfest angeordnet und kann mit verschiedenen Komponenten, beispielsweise den Rädern 2, der Rüttelvorrichtung 4, der Hydraulikpumpe, der Saugvorrichtung 14,22, den Kehranordnungen 6 und/oder der Pumpe einer Hochdrucksprüheinrichtung verbunden sein. Das Fahrzeug kann fernsteuerbar oder von einem Leitstand steuerbar sein, wobei ein Maschinenbediener beispielsweise neben bzw. hinter dem Fahrzeug herläuft oder auf dem Fahrzeug stehend oder sitzend transportiert wird.
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Die erste Kehranordnung 6a ist in der Vorzugsarbeitsrichtung des Fahrzeugs an der Frontseite 8 des Tragrahmens 1 angeordnet und umfasst die beiden relativ zu dem Tragrahmen 1 verschwenkbaren Seitenbesen 9. Die Seitenbesen 9 ragen in der ausgeschwenkten Lage über die Breite des Tragrahmens 1 hinaus und befinden sich in der eingeschwenkten Lage unterhalb des Tragrahmens 1. Die beiden rotatorisch angetriebenen Seitenbesen 9 sind als so genannte Tellerbesen 12 mit stirnseitigen Borsten ausgebildet. Im Weiteren umfasst die erste Kehranordnung 6a den unterhalb des Tragrahmens 1 gelagerten Zentrumsbesen 10, der als angetriebene Besenwalze 11 mit umfangsseitigen Borsten oder als angetriebener Tellerbesen 12 mit stirnseitigen Borsten ausgebildet ist. Mittels der ersten Kehranordnung 6a wird Schmutz aus den Fugen und von der Oberfläche des Pflasters gelöst. Zur Unterstützung der Reinigungswirkung der ersten Kehranordnung 6a wird ein Reinigungsmittel mittels der Düsen 7 der Hochdrucksprüheinrichtung ausgetragen.
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Der Schmutz bzw. das Kehrgut wird durch die der ersten Kehranordnung 6a nachgeordnete Saugdüse 13 der Saugvorrichtung 14 von der Oberfläche entfernt und in den kippbar oder auswechselbar an dem Tragrahmen 1 festgelegten Schmutzaufnahmebehälter 15 gefördert.
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Der zum Verfüllen der Fugen mit Fugensand, Splittgemisch oder einem Kunststoffs gefüllte Streugutbehälter 16 ist mit der als Schlitzdüse ausgebildeten Streugutauslassdüse 17 verbunden, die sich im Wesentlichen über die Breite des Fahrzeugs erstreckt. Die Streugutauslassdüse 17 kann einen veränderbaren Querschnitt aufweisen oder mit einem veränderbaren Querschnitt einer Zuleitung verbunden sein, um die die Austrittsmenge beispielsweise in Abhängigkeit von der Fortschrittsgeschwindigkeit zu regulieren. Damit das auf der Oberfläche des Pflasters aufliegende Streugut in die Fugen zwischen den Pflastersteinen eingearbeitet wird, ist ein über die Breite des Fahrzeugs erstreckender Streugutverteiler 18 angeordnet, der als eine Art Besen oder Abstreifer aus einem elastischen Material ausgebildet sein kann.
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Zum Verfestigen des gesandeten Pflasters ist die eine Metallplatte 19 umfassende Rüttelvorrichtung 4 in dem Tragrahmen 1 gelagert, wobei die Metallplatte 19 selbstverständlich einen Kunststoffüberzug aufweisen kann. Die mit der Rüttelvorrichtung 4 in Vibration versetzen Pflastersteine begünstigen ein Einrieseln des Streugutes in die Fugen, so dass der Pflasterbelag insgesamt verfestigt.
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Zur finalen Reinigung und zum weitergehenden Einsanden der verfestigten Pflasterfläche ist die zweite Kehranordnung 6b vorgesehen, die zumindest die sich über die Breite des Tragrahmens 1 erstreckende Besenwalze 20, vorzugsweise zwei axial zueinander verschiebbar gelagerte Besenwalzen 20 umfasst, die sich in etwa der Mitte des Tragrahmens 1 überlappen, um überschüssiges Streumittel zusammen zu kehren. Dieses überschüssige Streumittel wird von der Schlitzdüse 21 der der zweiten Kehreinrichtung 6b zugeordneten Saugvorrichtung 22 aufgenommen und zur weiteren Verwendung in den Streugutbehälter 16 geleitet.
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Bezugszeichenliste
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- 1.
- Tragrahmen
- 2.
- Rad
- 3.
- Antriebsmotor
- 4.
- Rüttelvorrichtung
- 5. 6.
- Kehranordnung
- 7.
- Düse
- 8.
- Frontseite
- 9.
- Seitenbesen
- 10.
- Zentrumsbesen
- 11.
- Besenwalze
- 12.
- Tellerbesen
- 13.
- Saugdüse
- 14.
- Saugvorrichtung
- 15.
- Schmutzaufnahmebehälter
- 16.
- Streugutbehälter
- 17.
- Streugutdüse
- 18.
- Streugutverteiler
- 19.
- Metallplatte
- 20.
- Besenwalze
- 21.
- Schlitzdüse
- 22.
- Saugvorrichtung
- 23.
- Fahrerkabine
- 24.
- Hydraulikaggregat
- 25.
- Reinigungsvorrichtung
- 26.
- Frontanbau
- 27.
- Auslegerarm
- 28.
- Betätiger
- 29.
- Drehantrieb
- 30.
- Schlauch
- 31.
- Hebe/Schwenkvorrichtung
- 32.
- Stützrad
- 33.
- Träger
- 34.
- Deckel
- 35.
- Vorratsbehälter
- 36.
- Knick-Pendel-Gelenk
- 37.
- Heckanbau
- 38.
- Rollenrüttler
- 39.
- Rolle
- 40.
- Trocknungsbehälter
- 41.
- Saugschlauch
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3727982 A1 [0003]
- DE 202008008979 U1 [0004]