DE102006010896A1 - Gehäuse eines Funkschlüssels - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse eines Schlüssels mit innerhalb des Gehäuses angeordneten Tastern (8), die mittels Druckknöpfen (5) betätigbar sind, wobei die Druckknöpfe (5) in Durchbrechungen (4) einer Gehäuseschale (1) einliegen und gegen eine Rückstellkraft senkrecht zur Oberfläche der Gehäuseschale (1) in Richtung auf die Taster (8) verlagerbar sind. Um ein gattungsgemäßes Gehäuse sowohl herstellungstechnisch als auch gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden, wird vorgeschlagen, dass die aus einem harten Kunststoff gefertigten Druckknöpfe (5) mit seilichen Abstand in den Druchbrechungen (4) einliegen und von einer in eine Aussparung (11) der Gehäuseschale (1) eingebrachten Weichkunststoffeinlage (6) gehalten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse eines Schlüssels mit innerhalb des Gehäuses angeordneten Tastern, die mittels Druckknöpfen betätigbar sind, wobei die Druckknöpfe in Durchbrechungen einer Gehäuseschale einliegen und gegen eine Rückstellkraft senkrecht zur Oberfläche der Gehäuseschale in Richtung auf die Taster verlagerbar sind.
  • Ein gattungsgemäßes Gehäuse ist aus der DE 43 07 909 A1 bekannt. Die Schrift beschreibt das Gehäuse eines Funkschlüssels, wobei in der Gehäuseoberschale ein Tastenfeld angeordnet ist. Dieses besteht aus mehreren Tasten, die senkrecht zur Oberfläche der Gehäuseoberschale verlagerbar sind. Diese als Druckknöpfe ausgebildeten Tasten können unterhalb der Tasten angeordnete Taster betätigen.
  • Aus der DE 199 64166 C1 ist ebenfalls ein Gehäuse eines Funkschlüssels bekannt. In dem Gehäuse befindet sich eine Platine, auf der mehrere Taster angeordnet sind. Oberhalb der Taster befinden sich Druckknöpfe, die an ihrer Unterseite Stößel aufweisen. Diese Stößel ragen durch Durchbrechungen einer Aussparung in der Oberseite der Gehäuseschale. Die Druckknöpfe sind gegen die Rückstellkraft von Federelementen auf die Taster verlagerbar.
  • Aus der DE 101 21 045 C2 ist ebenfalls ein aus zwei Schalen bestehendes Gehäuse für einen Funkschlüssel bekannt. Auch hier liegt etwa in der Trennebene der beiden Gehäuseschalen eine Platine, die eine Vielzahl von Tastern trägt. Oberhalb der Taster befinden sich Stößel aufweisende Druckknöpfe, die von außen her betätigbar sind. Die Druckknöpfe werden von einer Weichkunststoffeinlage gebildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Gehäuse sowohl herstellungstechnisch als auch gebrauchsvorteilhaft weiter zu bilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei jeder Anspruch eine eigenständige Lösung der Aufgabe darstellt.
  • Es ist zunächst und im Wesentlichen vorgesehen, dass die Druckknöpfe aus einem harten Kunststoff gefertigt sind. Diese liegen mit einem seitlichen Abstand in den Durchbrechungen der Oberschale ein. Sie werden in diesen Positionen von einer Weichkunststoffeinlage gehalten. Eine einzige Weichkunststoffeinlage kann in einer Aussparung der Oberschale einliegen und so das Tastenfeld ausbilden. Die Weichkunststoffeinlage bildet das Federelement, mit dem die Druckknöpfe von ihrer die Taster betätigten Stellung wieder zurückverlagert werden können. Gleichzeitig bildet die Weichkunststoffeinlage eine Dichtung nach außen hin, so dass die elektronische Schaltung, die sich innerhalb des Gehäuses befindet, zumindest spritzwassergeschützt ist. Die Druckknöpfe besitzen an ihrer Unterseite jeweils Stößel, mit denen sie auf die Taster einwirken können. Jeder Druckknopf liegt in einer Durchbrechung des Bodens einer Aussparung, die die Weichkunststoffeinlage aufnimmt. Die Anzahl der Durchbrechungen entspricht somit der Anzahl der Druckknöpfe. Zufolge des Abstandes, den die Druckknöpfe zur Wandung der Durchbrechung besitzen, besitzt die Weichkunststoffeinlage eine Durchbiegungszone, die die Bewegung des Druckknopfes ermöglicht. Die Druckknöpfe liegen mit einem allseitigen Abstand von der Wandung der Durchbrechungen in letzteren. Auf ihrer den Stößeln abgewandten Seite besitzen die Druckknöpfe Sichtzeichenprofile. Mit diesen Sichtzeichenprofilen sind die Druckknöpfe in der Weichkunststoffeinlage verankert. Die Weichkunststoffeinlage kann aus einem dunklen Kunststoff bestehen. Die Druckknöpfe können aus einem hellen Kunststoff bestehen und umgekehrt. Die Oberflächen der Sichtzeichenprofile fluchten mit der Außenoberfläche der Weichkunststoffeinlage, so dass mit den Sichtzeichenprofilen nicht nur die Verankerung der Druckknöpfe in der Weichkunststoffeinlage bewirkt wird. Die Sichtzeichenprofile bilden darüber hinaus auch erkennbare Symbole. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn ein farblicher Kontrast zwischen der Farbe der Weichkunststoffeinlage und der Farbe der Druckknöpfe besteht. Es können auch verschiedenfarbige Druckknöpfe verwendet werden, um verschiedenfarbige Symbole darzustellen. Die Höhe der Sichtzeichenprofile entspricht der Materialstärke der Weichkunststoffeinlage.
  • Die Fertigung der zuvor beschriebenen Schlüsselgehäuseschale erfolgt bevorzugt in einem Spritzgusswerkzeug. Dabei wird in einem ersten Spritzgussschritt beispielsweise das Gehäuse gefertigt. In einem zweiten Spritzgussschritt werden die Druckknöpfe gefertigt. Alles erfolgt in einer gemeinsamen Spritzgussform. Die Druckknöpfe können auch vor dem Fertigen des Gehäuseschalenkörpers gefertigt werden. Sie werden mit Abstand zueinander in die Kavität eingespritzt. Das Fertigen der Druckknöpfe kann auch in mehreren Schritten erfolgen, wenn unterschiedlich gefärbte Druckstücke gespritzt werden sollen. Das Material der Druckknöpfe ist ein harter Kunststoff. Die Gehäuseschale wird mit Abstand um die Druckknöpfe herumgespritzt, wobei die Druckknöpfe in ihrer Form bleiben. Hierzu erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Druckknöpfe die nach unten weisenden Stößel besitzen, da sie damit in der Form verankert sind. In einem letzten Spritzgussschritt wird in die Aussparung der Oberseite der Gehäuseschale eine Weichkunststoffeinlage eingespritzt. Dies erfolgt bei noch nicht ausgehärteter Oberschale, so dass sich der Kunststoff der Weichkunststoffeinlage ohne die Hilfe von Adhäsionsmitteln mit dem Kunststoff der Oberschale dichtend verbinden kann. Die Druckknöpfe sind mit ihren Sichtzeichenprofilen, die von der Kunststoffeinalge umspritzt werden, in der Kunststoffeinlage verankert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Draufsicht auf einen Schlüssel,
  • 2 die Seitenansicht einer Oberschale eines Schlüsselgehäuses für einen Schlüssel gemäß 1,
  • 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in 1,
  • 4 eine Darstellung der Oberschale gemäß 1, jedoch ohne die Weichkunststoffeinlage,
  • 5 eine Explosionsdarstellung der einzelnen Elemente der Oberschale.
  • Der in der 1 dargestellte Schlüssel besitzt ein Gehäuse, dessen Oberschale 1 sichtbar ist. Das Gehäuse trägt einen Schlüsselschaft 3. Auf der Breitseite der Oberschale 1 befindet sich ein Tastenfeld 2 mit insgesamt fünf Tasten.
  • Wie aus den 3 und 4 zu erkennen ist, besitzt die Oberschale 1 eine Vielzahl von Durchbrechungen 4, die innerhalb einer Aussparung 11 angeordnet sind. Die Durchbrechungen sind gitterartig angeordnet, so dass jede Durchbrechung 4 einen Rahmen aufweist.
  • In jeder Durchbrechung 4 sitzt ein Druckknopf 5. Der Druckknopf 5 besteht aus einem harten Kunststoffmaterial. Die Farbe des Kunststoffes ist beliebig gewählt. Der Kunststoff kann auch transparent sein, um beispielsweise das Licht einer Leuchtdiode nach außen zu transportieren.
  • Die Druckknöpfe 5 sitzen mit einem allseitigen Abstand 12 in den Durchbrechungen 4. Von der Unterseite der Druckknöpfe 5 ragen Stößel 9 ab. Mit diesen Stößeln 9 können elektrische Taster 8 betätigt werden, die sich auf einer Leiter platte 7 im Gehäuse befindet. Über die Taster 4 kann eine Sende- und Empfangseinrichtung betätigt werden, um mittels des Funkschlüssels elektrische Signale an ein Schloss eines Kraftfahrzeuges oder dergleichen zu senden.
  • Auf der den Stößeln 9 gegenüberliegenden Seite besitzen die Druckknöpfe 5 unterschiedlich gestaltete Sichtzeichenprofile 10. Die Gestalt der Sichtzeichenprofile ist der 1 zu entnehmen. Die Sichtzeichenprofile 10 bilden nicht nur Unterscheidungssymbole für die einzelnen Tasten des Tastenfeldes 2. Sie dienen auch der Verankerung der Druckknöpfe 5 innerhalb einer Weichkunststoffeinlage 6, mit der die Aussparung 11 der Oberschale 1 ausgefüllt ist. Die Materialstärke der Weichkunststoffeinlage 6 entspricht dabei der Höhe der Sichtzeichenprofile 10, so dass die Oberfläche der Stirnseite jedes Sichtzeichenprofils 10 mit der Breitseitenfläche der Weichkunststoffeinlage 6 fluchtet.
  • Die Weichkunststoffeinlage 6 bildet das Federelement aus, mit dem die senkrecht zur Oberflächenebene der Oberschale 1 verlagerten Druckknöpfe 5 wieder in eine Ausgangsstellung zurückverlagert werden. Der Bereich der Weichkunststoffeinlage 6, der den Abstandsraum zwischen dem Rahmen und dem Druckknopf 5 überspannt, bildet eine Biegezone 13 aus, die die erforderliche elastische Rückstellkraft liefert.
  • Wie aus der 3 zu entnehmen ist, ist die Materialstärke der Weichkunststoffeinlage in dem die Durchbrechungen 4 umgebenden Bereich verstärkt. Insbesondere im Bereich des Randes 6' ist die Materialstärke größer. Die Weichkunststoffeinlage 6 bildet somit von Stegen 14 bzw. dem Rand 6' gebildete Mulden, in denen die Druckknöpfe einliegen. Die Umrisskontur dieser Mulden 15 entspricht der Umrisskontur der zugehörigen Durchbrechungen 4. Die Böden der Mulden 15 bilden mit ihren Randzonen die Biegezonen 13 aus. Die Druckknöpfe 5 besitzen allseitig einen Umfangsfreiraum 12 nicht nur zu den Wandungen der Durchbrechungen 4, sondern auch zu den Wandungen der Mulden 15.
  • Die Fertigung des zuvor beschriebenen Gehäuses erfolgt in einem Mehrkomponentenspritzgussverfahren. Es handelt sich bevorzugt um ein Dreikomponenten-Spritzgussverfahren oder um ein Vierkomponenten-Spritzgussverfahren. In einem ersten Verfahrensschritt werden die aus einem harten Kunststoffmaterial bestehenden Druckknöpfe 5 in ein Formwerkzeug eingespritzt. Das Formwerkzeug kann aus mehreren Teilen bestehen. Es kann eine Unterschale besitzen, die mit verschiedenartigen Oberschalenwerkzeugen kombinierbar ist. So kann beispielsweise zur Fertigung der Druckknöpfe ein erstes Oberschalenwerkzeug verwendet werden, welche eine Vielzahl von Einzelkavitäten ausbildet, die jeweils der Form der Druckknöpfe entspricht. Das Fertigen der Druckknöpfe kann auch in mehreren, insbesondere zwei Spritzgussschritten erfolgen. Dies ist dann erforderlich, wenn verschiedenfarbige Druckknöpfe 5 gefertigt werden sollen.
  • Nach dem Spritzen der Druckknöpfe wird das Formwerkzeug variiert. Dies kann entweder durch ein Wechsel der Schalen erfolgen. Es ist aber auch möglich, entsprechende Schieber innerhalb des Spritzgusswerkzeuges vorzusehen. In dem nachfolgenden Spritzgussschritt wird die Gehäuseoberschale 1 gefertigt. Während des Werkzeugwechsels oder der Werkzeugveränderung bleiben die Druckknöpfe 5 aber in ihrer Position. Sie bleiben mit ihren Stößeln 9 in der Spritzgussform stecken.
  • Die Gehäuseoberschalen 1 werden derartig gespritzt, dass sie eine Aussparung 11 ausbildet, deren Boden gitterartig strukturiert ist. In den einzelnen Durchbrechungen 4 des Gitters liegen die Druckknöpfe 5 mit einem seitlichen Abstand zur Wandung der Durchbrechungen 4.
  • In einem letzten Spritzgussschritt wird in die Aussparung 11 eine Weichkunststoffeinlage eingespritzt. Dies erfolgt derartig, dass sich der Rand 6' der Weichkunststoffeinlage 6 mit dem Rand 11' der Aussparung 11 dichtend verbindet. Bevorzugt handelt es sich hier um eine adhäsionsmittelfreie Adhäsionsverbindung. Es können aber auch Klebstoffe oder andere Adhäsionshilfsmittel verwendet werden. Da der Kunststoff der Oberschale 1 beim Einspritzen der Weichkunststoffeinlage 6 noch weich sein kann, kann auch eine schmelzartige Verbindung zwischen Weichkunststoffeinlage 6 und Rand der Aussparung 11 entstehen.
  • Die Ränder der Sichtzeichenprofile 10 werden vollständig von der Weichkunststoffeinlage 6 umspritzt. Auch kann neben der formschlüssigen Verankerung der Sichtzeichenprofile 10 in der Weichkunststoffeinlage 6 eine Adhäsionsverbindung bestehen.
  • Wie oben bereits ausgeführt, kann der Kunststoff der Druckknöpfe 5 unterschiedliche Farben besitzen. Er kann auch transparent gestaltet sein, um beispielsweise das Licht einer im Inneren der Schale angeordneten Leuchtdiode nach außen zu transportieren. Dem Kunststoff des Druckknopfes kann darüber hinaus ein Phosphor zugesetzt werden, damit das Sichtzeichenprofil 10 im Dunkeln auch ohne Licht zu erkennen ist.
  • Es ist auch vorgesehen, dass die Sichtzeichenprofile 10 eine Höhe besitzen, die größer ist als die Materialstärke der Weichkunststoffeinlage 6. Im fertigen Zustand überragen dann die Sichtzeichenprofile 10 die Oberfläche der Weichkunststoffeinlage 6. Die Sichtzeichenprofile 10 sind dann nicht nur optisch, sondern auch haptisch erkennbar. Die Zuordnung des richtigen Tasters kann dann erfühlt werden. Dies erleichtert die Bedienung des Tastenfeldes im Dunklen oder in der Hosentasche.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (12)

  1. Gehäuse eines Schlüssels mit innerhalb des Gehäuses angeordneten Tastern (8), die mittels Druckknöpfen (5) betätigbar sind, wobei die Druckknöpfe (5) in Durchbrechungen (4) einer Gehäuseschale (1) einliegen und gegen eine Rückstellkraft senkrecht zur Oberfläche der Gehäuseschale (1) in Richtung auf die Taster (8) verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem harten Kunststoff gefertigten Druckknöpfe (5) mit seitlichem Abstand in den Durchbrechungen (4) einliegen und von einer in eine Aussparung (11) der Gehäuseschale (1) eingebrachten Weichkunststoffeinlage (6) gehalten sind.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckknöpfe (5) an ihrer Unterseite Stößel (9) aufweisen, zum Druckbetätigen der Taster (8).
  3. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckknöpfe (5) an ihren zu den Stößeln (9) abgewandten Seiten Sichtzeichenprofile (10) tragen, mit denen sie formschlüssig in der Weichkunststoffeinlage (6) gehalten sind.
  4. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Sichtzeichenprofile (10) mit der Oberfläche der Weichkunststoffeinlage (6) fluchten.
  5. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichkunststoffeinlage (6) im Wesentlichen wasserdicht in der Aussparung (11) einliegt.
  6. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckknöpfe (5) und die Weichkunststoffeinlage (6) voneinander verschiedenfarbig sind.
  7. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckknöpfe aus transparentem oder phosphhoreszierendem Material gefertigt sind.
  8. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch verschiedenfarbige Druckknöpfe (5).
  9. Verfahren zur Herstellung einer Gehäuseschale (1), dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Spritzgussschritt auf den Boden der Kavität eines Formwerkzeuges die Druckknöpfe (5) aufgespritzt werden, in einem zweiten Spritzgussschritt die Gehäuseschale (1) in dasselbe Formwerkzeug eingespritzt wird und in einem dritten Verfahrensschritt in dieselbe Spritzgussform die Weichkunststoffeinlage (6) derartig eingespritzt wird, dass ihre Ränder wasserdicht an den Rändern der Aussparung (11) anliegen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckknöpfe (5) verschiedenfarbig in mehreren Spritzgussschritten gefertigt werden.
  11. Verfahren nach den Ansprüchen 9, 10 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichkunststoffeinlage (6) bereichsweise mit der Aussparung (11) verschmilzt.
  12. Verfahren nach den Ansprüchen 9, 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke der Weichkunststoffeinlage (6) geringer ist als die Höhe der Sichtzeichenprofile (10).
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