DE102006005828B4 - Anschlussrohr für einen Kraftstofftank - Google Patents
Anschlussrohr für einen Kraftstofftank Download PDFInfo
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Abstract
Anschlussrohr für einen eine Öffnung (1c) aufweisenden Kraftstofftank (1), umfassend: einen Verbindungsteil (3), der einen schweißbaren Teil (3a) enthält, der an der Öffnung (1c) an den Kraftstofftank (1) schweißbar ist, sowie einen Anschlussrohrteil (3b), der eine Innenumfangsfläche aufweist; und ein Innenrohr (4), das in die Innenumfangsfläche eingesetzt ist und die Innenumfangsfläche kontaktiert, wobei der Anschlussrohrteil (3b) und das Innenrohr (4) Materialien mit unterschiedlichen Quellraten gegenüber dem im Tank zu speichernden Kraftstoff aufweisen, worin ein Ende des Anschlussrohrteils (3b) und ein Ende des Innenrohrs (4) miteinander in Kontakt stehende Schrägen (6-1a, 6-1b; 6-2a, 6-2b, 6-2c) aufweisen, wobei die Schrägen (6-1a, 6-1b; 6-2a, 6-2b, 6-2c) von der Achsrichtung des Anschlussrohrteils (3b) und des Innenrohrs (4) weg geneigt sind, worin dann, wenn der Anschlussrohrteil (3b) und das Innenrohr (4) durch Benetzung mit dem Kraftstoff quellen, die Schrägen (6-1a, 6-1b; 6-2a, 6-2b, 6-2c) eine relative Verlagerung in der axialen Richtung und der radialen Richtung des Anschlussrohrteils (3b) und des Innenrohrs (4) mit Kontakt dazwischen erfahren, wobei sich der Anschlussrohrteil (3b) entlang dem Anschlussrohr (2) erstreckt, um das Innenrohr (4) von außen abzudecken, und die Quellrate des Materials des Anschlussrohrteils (3b) höher ist als die Quellrate des Materials des Innenrohrs (4), worin der Anschlussrohrteil (3b) eine Kraftstoffbarrierematerialschicht (3d), die in Bezug auf den Kraftstoff undurchlässig ist, und die Schräge (6-1b; 6-2b) am Ende des Anschlussrohrteils (3b) aufweist, wobei die Barrierematerialschicht (3d) um die Öffnung (1c) herum zur Innenseite des Kraftstofftanks (1) hin frei liegt, und wobei bei relativer Verlagerung die Barrierematerialschicht (3d) das Innenrohr (4) mit einem Druck von der Schräge (6-1b; 6-2b) der Barrierematerialschicht (3d) auf die Schräge (6-1a; 6-2a) des Innenrohrs (4) kontaktiert, um bei Verformung der Barrierematerialschicht (3d) entlang den Schrägen (6-1a, 6-1b; 6-2a, 6-2b) an einer Seite des Kraftstofftanks (1) oder an einer dem Kraftstofftank (1) gegenüberliegenden Seite für eine hermetische Abdichtung dazwischen zu sorgen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlussrohr für einen Kraftstofftank und insbesondere einen in einem Fahrzeug angebrachten Kraftstofftank zum Befüllen mit Kraftstoff.
- Am Fahrzeug angebrachte Kraftstofftanks werden heute üblicherweise aus Kunststoff durch Blasformen hergestellt, weil dies hinsichtlich der Rostverhinderung und der Gewichtsverminderung vorteilhaft ist. Allgemein werden an dem Kraftstofftank verschiedene Bauteile angebracht, wie etwa ein Lüftungsventil, um den Innendruck des Kraftstofftanks beizubehalten, indem Kraftstoffdampf im Raum oberhalb des Flüssigkeitspegels darin zur Außenseite des Kraftstofftanks geleitet wird, sowie ein Kraftstofffüllventil (Rückflussventil), das mit einem Befüllungsrohr verbunden ist. Im Falle eines Kunststoffkraftstofftanks werden diese Bauteile allgemein durch ein Heißschweißverfahren am Kraftstofftank angebracht, um den Herstellungsprozess zu vereinfachen.
- Die
US 6,808,209 B2 offenbart ein Anschlussrohr für einen eine Öffnung aufweisenden Kraftstofftank, umfassend einen Verbindungsteil, der einen schweißbaren Teil enthält, der an der Öffnung an den Kraftstofftank schweißbar ist, sowie einen Anschlussrohrteil, der eine Innenumfangsfläche aufweist; und ein Innenrohr, das in die Innenumfangsfläche eingesetzt ist und die Innenumfangsfläche kontaktiert, wobei der Anschlussrohrteil und das Innenrohr Materialien mit unterschiedlichen Quellraten gegenüber dem im Tank zu speichernden Kraftstoff aufweisen, worin ein Ende des Anschlussrohrteils und ein Ende des Innenrohrs miteinander in Kontakt stehende Schrägen aufweisen, wobei die Schrägen von der Achsrichtung des Anschlussrohrteils und des Innenrohrs weg geneigt sind, worin dann, wenn der Anschlussrohrteil und das Innenrohr durch Benetzung mit dem Kraftstoff quellen, die Schrägen eine relative Verlagerung in der axialen Richtung und der radialen Richtung des Anschlussrohrteils und des Innenrohrs mit Kontakt dazwischen erfahren, worin das Anschlussrohrteil ein Kraftstoffbarrierematerial aufweist, das in Bezug auf den Kraftstoff undurchlässig ist, sowie die Schräge am Ende des Anschlussrohrteils, wobei sich der Anschlussrohrteil entlang dem Anschlussrohr erstreckt, um das Innenrohr von außen abzudecken. - In der
US 6,808,209 B2 hat das aus dem KW(Kohlenwasserstoff)-Barrierematerial gebildete Innenrohr eine vom Außenrohr unterschiedliche Quellrate in Bezug auf Kraftstoff, so dass eine Verformung oder Belastung auftreten könnte, wenn das Anschlussrohr mit Kraftstoff benetzt wird, weil das KW-Barrierematerial eine höhere Quellrate hat als das Außenrohr. Ferner ist kein Entlastungsraum für das aus dem KW-Barrierematerial hergestellte Innenrohr vorhanden, so dass es zum Kraftstoffdurchgang hin vorsteht, wenn das Anschlussrohr mit Kraftstoff benetzt wird. - Die
US 2004/0164463 A1
einen Verbindungsteil, der einen schweißbaren Teil enthält, der an der Öffnung an den Kraftstofftank schweißbar ist,
einen Anschlussrohrteil, der eine Innenumfangsfläche aufweist, und
ein Innenrohr, das in die Innenumfangsfläche eingesetzt ist und die Innenumfangsfläche kontaktiert, wobei der Anschlussrohrteil und das Innenrohr mit unterschiedlichen Quellraten gegenüber dem im Tank zu speichernden Kraftstoff aufweisen,
worin ein Ende des Anschlussrohrteils und ein Ende des Innenrohrs miteinander in Kontakt stehende Schrägen aufweisen, wobei die Schrägen von der Achsrichtung des Anschlussrohrteils und des Innenrohrs weg geneigt sind, worin dann, wenn der Anschlussrohrteil und das Innenrohr durch Benetzung mit dem Kraftstoff quellen, die Schrägen eine relative Verlagerung in der axialen Richtung und der radialen Richtung des Anschlussrohrteils und des Innenrohrs mit Kontakt dazwischen erfahren. - Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Anschlussrohr für einen Kraftstofftank der oben genannten Art anzugeben, bei dem zumindest eines dieser Probleme vermieden wird.
- Erfindungsgemäß wird ein Anschlussrohr für einen eine Öffnung aufweisenden Kraftstofftank gemäß Anspruch 1 angegeben.
- Die Ziele und die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, worin:
-
1 ist eine teilgeschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Anschlussrohrs und eines Kraftstofftanks; -
2 ist eine quergeschnittene vergrößerte Seitenansicht des Anschlussrohrs einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung und zeigt den Teil, der in1 mit „A” angegeben ist; -
3 ist eine quergeschnittene vergrößerte Seitenansicht eines Teils, der in2 mit „B” bezeichnet ist; und -
4 ist eine quergeschnittene vergrößerte Seitenansicht des Anschlussrohrs einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung. - In sämtlichen Zeichnungen sind gleiche oder entsprechende Elemente oder Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
- Erste Ausführung
- Es wird nun eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei bei der Erfindung ein Kraftstofffüllventil als Anschlussrohr angewendet wird, das mit einem Füllrohr verbunden ist, in einem Kraftstofftank, der aus Kunststoff hergestellt ist und an einem Fahrzeug angebracht ist.
- Die
1 und2 zeigen einen Kraftstofftank T in partiellem Querschnitt. Der Kraftstofftank T enthält einen Tankkörper1 , der aus Kunststoff hergestellt ist, zur Aufnahme von Benzin8 als Kraftstoff. Der Tankkörper1 hat eine Öffnung1c an einer Seite des Tanks, an der ein Kraftstofffüllventil2 durch Schweißung angebracht ist. Das Kraftstofffüllventil2 enthält, als das Anschlussrohr, einen Verbindungsteil3 mit einem Flansch3a , der an einem Außenrand der Öffnung1c schweißbar ist, sowie einen Anschlussrohrteil3b , der sich von dem Flansch3a nach außen weg erstreckt. Das Kraftstofffüllventil2 enthält ferner ein Innenrohr4 , dessen eines Ende (links in1 ) einen darin eingebauten Ventilmechanismus (nicht gezeigt) enthält, und sich zu seinem anderen Ende innerhalb seines Verbindungsteils3 mit einem Haken4a erstreckt (siehe2 ). In anderen Worten, das Innenrohr4 erstreckt sich von dem einen Ende innerhalb des Tankkörpers1 durch den Verbindungsteil3 und liegt zur Außenseite als Haken4a frei. Der Ventilmechanismus verhindert, dass der Kraftstoff zurück in das Füllrohr H fließt. -
2 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht des Füllventils2 , das an dem Tankkörper1 befestigt ist. Der Tankkörper1 hat eine Querschnittsstruktur, worin eine KW-Barrierematerialschicht1b , die aus EVOH (Ethylenvinylalkoholcopolymer) hergestellt ist, das eine ausgezeichnete Impermeabilität gegenüber KW (Kohlenwasserstoff) und dergleichen hat, zwischen Heißschweißschichten1a aufgenommen ist, die aus einem Material hergestellt sind, das heiß geschweißt werden kann, wie etwa PE (Polyethylen). - Der Verbindungsteil
3 des Kraftstofffüllventils2 enthält den Flansch3a , der durch Heißschweißung am Außenrand der Öffnung1c anbringbar ist, und den Anschlussrohrteil3b , der von dem Flansch3a nach außen von dem Tankkörper1 weg steht, auf den das Füllrohr H (siehe1 ) aufgesetzt ist. Der Flansch3a und eine Außenumfangsfläche des Anschlussrohrteils3b sind z. B. aus PE (Polyethylen) hergestellt, das heiß geschweißt werden kann, als Heißschweißschicht3c , das auf den Tankkörper1 heiß geschweißt werden kann. Andererseits ist ein Teil, das durchgehend von der zur Innenseite des Tankkörpers1 freiliegenden Seite quer über die Innenumfangsfläche des Anschlussrohrteils3b ausgebildet ist, aus dem Material hergestellt, das eine ausgezeichnete Impermeabilität gegenüber KW (Kohlenwasserstoff) hat, wie etwa EVOH (Ethylenvinylalkoholcopolymer) als KW-Barrierematerialschicht3d . Eine Durchlässigkeit für KW (Kohlenwasserstoff) im Tankkörper1 zur Außenseite des Tankkörpers1 wird durch diese KW-Barrierematerialschicht3d unterdrückt. Die Heißschweißschicht3c und die KW-Barrierematerialschicht3d werden durch Koinjectionsspritzguss gebildet, um einen integrierten Verbindungsteil3 bereitzustellen. -
3 zeigt eine weiter vergrößerte Querschnittsseitenansicht des in2 gezeigten Teils ”B” vom Füllventil2 . Das Innenrohr4 ist so ausgebildet, dass es eine Innenumfangsfläche des Verbindungsrohrs3 kontaktiert, nämlich eine Innenumfangsfläche des Anschlussrohrteils3b (der KW Barrierematerialschicht3d ). Am Ende des Innenrohrs4 , außerhalb des Tankkörpers1 , ist der Haken4a ausgebildet, der von dem Ende radial auswärts vorsteht. Der Haken4a hat eine Wand, die sich radial von dem Innenrohr4 weg erstreckt und die ein Ende des Anschlussrohrteils3b kontaktiert, um eine Auswärtsbewegung in einer axialen Richtung des Anschlussrohrteils3b (Kraftstofffüllventil) zu verhindern. Das Innenrohr4 ist aus einem Material gebildet, das nicht geschweißt werden kann, wie etwa POM (Polyacetal). In dieser Ausführung sind der Verbindungsteil3 und das Innenrohr4 integral geformt. Insbesondere ist das Kraftstofffüllventil2 durch so genanntes Einsetzgießen integral geformt, worin der Teil aus POM in den Verbindungsteil3 eingesetzt wird. - Hier haben das EVOH, welches das Material der KW-Barrierematerialschicht
3d ist, und das POM, welches das Material des Innenrohrs4 ist, unterschiedliche Quellraten gegenüber Benzin, worin das EVOH eine größere Quellrate hat als das POM. Somit haben der Verbindungsteil3 und das Innenrohr4 unterschiedliche Quellraten, um die Kontaktflächen5a und5b herum gegenüber Kraftstoff. - Unter Berücksichtigung dieser Tatsache wird erfindungsgemäß zumindest ein Paar der Enden der Kontaktflächen
5a und5b in Bezug auf die Achsrichtung des Kraftstofffüllventils2 an Schrägen6-1a und6-1b , die in der Achsrichtung geneigt sind, miteinander in Kontakt gebracht, um eine relative Verlagerung in der axialen Richtung und radialen Richtung des Kraftstofffüllventils2 zu sorgen, um einen hermetisch gleitenden Kontakt miteinander zu bekommen, wenn der Verbindungsteil3 und das Innenrohr4 mit dem Kraftstoff (Benzin8 ) in Kontakt kommen und somit unterschiedlich quellen. -
3 zeigt einen Fall, wo als das zumindest eine Paar von Enden Kontaktflächen5a und5b , die in den Tankkörper1 freiliegenden Enden mit den Schrägen6-1a und6-1b ausgebildet sind. In diesem Fall verlagern sich die Schrägen6-1a und6-1b radial auswärts, wenn sich Punkte daran zur Innenseite des Tankkörpers1 (der Wand des Tankkörpers1 ) bewegen, und sind um den Umfang des Innenrohrs4 herum ausgebildet. - Wie oben erwähnt, kann in der Struktur, wo der Verbindungsteil
3 und das Innenrohr4 mit den zwischengeschalteten Schrägen6-1a und6-1b versehen sind, dann, wenn die KW Barrierematerialschicht3d aus EVOH eine höhere Quellrate als das POM des Innenrohrs4 hat, eine resultierende Verformung durch die relative Verlagerung zwischen den beiden Schrägen6-1a und6-1b in der axialen Richtung und der radialen Richtung absorbiert werden. Insbesondere verschiebt sich die Schräge6-1b relativ nach links in3 entlang der Schräge6-1a des Innenrohrs4 . In anderen Worten, die Verformung des Verbindungsteils3 , die durch die unterschiedliche Quellrate hervorgerufen wird, wird zwischen den Schrägen6-1a und6-1b verringert. In diesem Fall drückt die Schräge6-1b auf die Schräge6-1a , wenn sie sich gleitend verschiebt, so dass die Schrägen6-1a und6-1b hermetisch in Kontakt stehen. Dies sorgt für eine Dichtcharakteristik an den Kontaktflächen5a und5b . Zusätzlich fungieren die Schrägen6-1a und6-1b als Stopper, um zu verhindern, dass der Verbindungsteil3 aus dem Innenrohr4 herausfällt. - Gemäß dieser Struktur wird die Verlagerung in der axialen Richtung an den Schrägen
6-1a und6-1b am einen Ende der KW Barrierematerialschicht erlaubt, obwohl die Verlagerung des Verbindungsteils3d (der KW-Barrierematerialschicht3d ) am anderen Ende der KW-Barrierematerialschicht3d eingeschränkt ist. Im Ergebnis wird in dem Verbindungsteil3 und dem Innenrohr4 keine Überlastung erzeugt. Zusätzlich ist am Ende der KW Barrierematerialschicht3d innerhalb des Tankkörpers1 (nahe den Schrägen6-1a und6-1b ) ein Entlastungsraum7a vorgesehen, so dass sich die gequollene KW-Barrierematerialschicht3d zu dem Entlastungsraum7a hin erstreckt, was erlaubt, dass die Schrägen6-1a und6-1b die Verformung sicher aufnehmen. - Zweite Ausführung
-
4 zeigt eine zweite Ausführung eines Falls, wo als das zumindest eine Paar von Enden der Kontaktflächen5a und5b , die Enden an der Außenseite des Tankkörpers1 als Schrägen6-2a und6-2b ausgebildet sind. In dieser Ausführung sind die Schrägen6-2a und6-2b so ausgebildet, dass sie einer radialen Auswärtsverlagerung an Stellen unterliegen, an denen sich die Schrägen6-2a und6-2b von dem Tankkörper1 auswärts bewegen. Die KW-Barrierematerialschicht3d quillt relativ zum Innenrohr4 , so dass die Schräge6-2b der KW Barrierematerialschicht3d gleitend und hermetisch die Steigung6-2a des Innenrohrs4 hoch steigt, was die Belastung an den Schrägen6-2a und6-2b lindert. - Zusätzlich befindet sich über einem Ende der Heißschweißschicht
3c und einem Raum zwischen dem Ende der Heißschweißschicht3c und dem Haken4a außerhalb des Tankkörpers1 ein Entlastungsraum7b , so dass sich die gequollene KW Barrierematerialschicht3d zu dem Entlastungsraum7b hin erstreckt, was erlaubt, dass die Schrägen6-2a und6-2b und eine entsprechende Schräge6-2c des Anschlussrohrs3b die Verformung sicher aufnehmen. - In den ersten und zweiten Ausführungen sind der Verbindungsteil
3 und das Innenrohr4 integral ausgebildet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall anwendbar, wo der Verbindungsteil3 und das Innenrohr4 separat ausgebildet sind. Ferner können die Schrägen6-1a ,6-1b ,6-2a und6-2b an beiden Enden des Kraftstofffüllrohrs2 ausgebildet werden. - Ferner wird in der oben beschriebenen Ausführung der Kraftstofftank T in einem Automobil verwendet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auch für Kraftstofftanks an anderen Fahrzeugen, Schiffen und Luftfahrzeugen sowie für jede Vorrichtung anwendbar, in der Kraftstoff gespeichert wird.
- In der ersten Ausführung hat das Innenrohr
4 eine zur Achsrichtung senkrechte Wand am einen Ende des Innenrohrs4 (am Haken4a ), das sich von dem Innenrohr4 nach außen erstreckt, um eine Auswärtsbewegung (nach rechts in3 ) des Anschlussrohrteils3b zu unterbinden. Der Haken4a enthält eine mit der Wand verbundene Verjüngung, die sich in der axialen Richtung zum Ende des Innenrohrs4 erstreckt, um das äußere Füllrohr H aufzunehmen und zu verhaken. - In der ersten Ausführung erstreckt sich das Anschlussrohrteil
3b von dem Flansch3a entlang dem Innenrohr4 , um das Innenrohr4 abzudecken, als Außenrohr, das die Schräge6-1b der KW Barrierematerialschicht3d mit der Schräge6-1a aufnimmt, um von der Schräge6-1b zur Schräge6-1a hin einen Druck zu erzeugen, um für eine hermetische Abdichtung zwischen den Schrägen6-1a und6-1b zu sorgen. - In den ersten und zweiten Ausführungen umfasst das Innenrohr
4 eine nicht schweißbare Schicht, die an dem Kraftstofftankkörper1 nicht schweißbar ist, worin die nicht schweißbare Schicht Polyacetal umfasst. - In der zweiten Ausführung erstreckt sich das Anschlussrohrteil
3b entlang dem Innenrohr4 , um das Innenrohr4 abzudecken, als das Außenrohr, das die Schräge6-2b der KW Barrierematerialschicht3d mit der Schräge6-2a aufnimmt, um einen Druck von der Schräge6-2b zur Schräge6-2a hin zu erzeugen, um für eine hermetisch Abdichtung mit einem Druck zwischen den Schrägen6-1a und6-1b zu sorgen. - Ein Verbindungsteil (
3 ) enthält einen Anschlussteil (3a ), der an den Tank (1 ) schweißbar ist, und einen Rohrteil (3b ), der eine Innenumfangsseite aufweist. Das Innenrohr (4 ) wird in die Innenumfangsseite davon und in Kontakt damit eingesetzt. Das Rohr (3 ) und das Innenrohr (4 ) enthalten Materialien mit unterschiedlichen Quellraten gegenüber dem im Tank (1 ) aufzubewahrenden Kraftstoff. Ein Ende des Rohrs (3 ) und ein entsprechendes Ende des Innenrohrs (4 ) in axialer Richtung des Rohrs (3 ) und des Innenrohrs (4 ) enthalten sie umgebende und miteinander in Kontakt stehende Schrägen (6-1a ,6-1b ;6-2a ,6-2b ,6-2c ). Die Schrägen (6-1a ,6-1b ;6-2a ,6-2b ,6-2c ) sind von der Rohrachse weg geneigt. Wenn das Rohr (3 ) und das Innenrohr (4 ) durch Benetzung mit den Kraftstoff quellen, unterliegen die Schrägen (6-1a ,6-1b ;6-2a ,6-2b ,6-2c ) einer relativen Verlagerung in der axialen Richtung und der radialen Richtung des Rohrs (3 ) und des Innenrohrs (4 ) mit Kontakt dazwischen.
Claims (12)
- Anschlussrohr für einen eine Öffnung (
1c ) aufweisenden Kraftstofftank (1 ), umfassend: einen Verbindungsteil (3 ), der einen schweißbaren Teil (3a ) enthält, der an der Öffnung (1c ) an den Kraftstofftank (1 ) schweißbar ist, sowie einen Anschlussrohrteil (3b ), der eine Innenumfangsfläche aufweist; und ein Innenrohr (4 ), das in die Innenumfangsfläche eingesetzt ist und die Innenumfangsfläche kontaktiert, wobei der Anschlussrohrteil (3b ) und das Innenrohr (4 ) Materialien mit unterschiedlichen Quellraten gegenüber dem im Tank zu speichernden Kraftstoff aufweisen, worin ein Ende des Anschlussrohrteils (3b ) und ein Ende des Innenrohrs (4 ) miteinander in Kontakt stehende Schrägen (6-1a ,6-1b ;6-2a ,6-2b ,6-2c ) aufweisen, wobei die Schrägen (6-1a ,6-1b ;6-2a ,6-2b ,6-2c ) von der Achsrichtung des Anschlussrohrteils (3b ) und des Innenrohrs (4 ) weg geneigt sind, worin dann, wenn der Anschlussrohrteil (3b ) und das Innenrohr (4 ) durch Benetzung mit dem Kraftstoff quellen, die Schrägen (6-1a ,6-1b ;6-2a ,6-2b ,6-2c ) eine relative Verlagerung in der axialen Richtung und der radialen Richtung des Anschlussrohrteils (3b ) und des Innenrohrs (4 ) mit Kontakt dazwischen erfahren, wobei sich der Anschlussrohrteil (3b ) entlang dem Anschlussrohr (2 ) erstreckt, um das Innenrohr (4 ) von außen abzudecken, und die Quellrate des Materials des Anschlussrohrteils (3b ) höher ist als die Quellrate des Materials des Innenrohrs (4 ), worin der Anschlussrohrteil (3b ) eine Kraftstoffbarrierematerialschicht (3d ), die in Bezug auf den Kraftstoff undurchlässig ist, und die Schräge (6-1b ;6-2b ) am Ende des Anschlussrohrteils (3b ) aufweist, wobei die Barrierematerialschicht (3d ) um die Öffnung (1c ) herum zur Innenseite des Kraftstofftanks (1 ) hin frei liegt, und wobei bei relativer Verlagerung die Barrierematerialschicht (3d ) das Innenrohr (4 ) mit einem Druck von der Schräge (6-1b ;6-2b ) der Barrierematerialschicht (3d ) auf die Schräge (6-1a ;6-2a ) des Innenrohrs (4 ) kontaktiert, um bei Verformung der Barrierematerialschicht (3d ) entlang den Schrägen (6-1a ,6-1b ;6-2a ,6-2b ) an einer Seite des Kraftstofftanks (1 ) oder an einer dem Kraftstofftank (1 ) gegenüberliegenden Seite für eine hermetische Abdichtung dazwischen zu sorgen. - Anschlussrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Innenrohrs (
4 ) an der Seite des Kraftstofftanks (1 ) ist, und das Anschlussrohr (2 ) einen Flansch (3a ) um das eine Ende des Innenrohrs (4 ) herum aufweist, wobei der Flansch (3a ) einen schweißbaren Teil aufweist, der um die Öffnung herum an den Kraftstofftank (1 ) schweißbar ist. - Anschlussrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägen (
6-1a ,6-1b ;6-2a ,6-2b ,6-2c ) in der radialen Richtung auswärts verlagert werden, wenn sich das Material an den Schrägen (6-1a ,6-1b ;6-2a ,6-2b ,6-2c ) in der axialen Richtung auswärts verlagert. - Anschlussrohr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Entlastungsraum (
7a ,7b ), benachbart dem Ende des Anschlussrohrteils (3b ). - Anschlussrohr nach Anspruch 1, worin das Innenrohr (
4 ) an seinem anderen Ende eine zur axialen Richtung orthogonale Wand (4a ) aufweist, die sich von dem Innenrohr (4 ) nach außen erstreckt, um das Anschlussrohrteil (3b ) zu stoppen. - Anschlussrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (
4 ) eine mit der Wand (4a ) verbundene Verjüngung aufweist, die sich in der axialen Richtung zu einem Ende des Innenrohrs (4 ) hin erstreckt, um ein externes Füllrohr (H) aufzunehmen, wobei sich die Wand (4a ) an dem externen Füllrohr (H) verhakt. - Anschlussrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägen (
6-1a ,6-1b ) des Anschlussrohrteils (3b ) und des Innenrohrs (4 ) an der Seite des Kraftstofftanks (1 ) angeordnet sind, wenn der Verbindungsteil (3 ) an den Kraftstofftank (1 ) geschweißt ist. - Anschlussrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägen (
6-2a ,6-2b ,6-2c ) des Anschlussrohrteils (3b ) und des Innenrohrs (4 ) an der dem Kraftstofftank entgegengesetzten Seite angeordnet sind, wenn der Verbindungsteil (3 ) an den Kraftstofftank (1 ) geschweißt ist. - Anschlussrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftstoffbarrierematerial (
3d ) ein Ethylenvinylalkoholcopolymer aufweist. - Anschlussrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (
4 ) eine nicht schweißbare Schicht aufweist, die nicht an den Kraftstofftank (1 ) schweißbar ist. - Anschlussrohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht schweißbare Schicht Polyacetal aufweist.
- Anschlussrohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der schweißbare Teil (
3a ) Polyethylen aufweist.
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