KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schnallenvorrichtung,
die auch bei einer Lösebetätigung,
bei der eine Druckbetätigung
nötig ist, und
bei einer schrägen
Einführbetätigung der Schnallenvorrichtung
leicht und einfach gehandhabt werden kann; ein Spritzwerkzeug; ein
Spritzgießverfahren,
wobei das Spritzwerkzeug und das Verfahren dazu in der Lage sind,
verschiedene Hinterschneidungen mit einem vereinfachten Aufbau zu
bilden, zur Verfügung
zu stellen.
Eine
Schnallenvorrichtung (10) der Erfindung umfaßt: ein
Steckelement (20), ein Aufnahmeelement (30), und
einen Schließmechanismus
(13) zum Aufrechterhalten des lösbaren Eingriffs des Steckelements
(20) und des Aufnahmeelements (30) miteinander.
Der Schließmechanismus
(13) weist folgendes auf: ein armseitiges Schließelement,
das an einem Schließarm
des Steckelements (20) gebildet ist; und ein aufnahmeelementseitiges
Schließelement,
das an dem Aufnahmeelement (30) gebildet ist. Wenigstens
eins der Elemente armseitiges Schließelement und aufnahmeelementseitiges Schließelement
ist eine abgeschrägte
Fläche,
um mit der anderen in Kontakt zu gelangen. Die abgeschrägte Fläche ist
von einer Vorderseite zu einer hinteren Seite des Steckelements
(20) oder des Aufnahmeelements (30) abgeschrägt.
Gemäß einem
Aspekt der Erfindung sind das armseitige Schließelement und das aufnahmeelementseitige
Schließelement
des Schließmechanismus
miteinander im Eingriffzustand verbunden, und der Eingriff kann
durch elastisches Verformen des Schließarms gelöst werden. Eins der Elemente
armseitiges Schließelement
und aufnahmeelementseitiges Schließelement ist so angeordnet,
daß es
die abgeschrägte
Fläche
ist, die von der Vorderseite zur hinteren Seite desselben abgeschrägt ist.
Wenn eine Kraft, die den Steckelement von dem Aufnahmeelement entfernt,
in die Eingriffsrichtung angewandt wird, werden das armseitige Schließelement
und das aufnahmeelementseitige Schließelement relativ in Abschrägungsrichtung
verschoben. Deshalb kann der Schließzustand sehr stark sein.
Wenn
andererseits der Schließzustand
gelöst
wird, können
das armseitige Schließelement
und das aufnahmeelementseitige Schließelement entlang der abgeschrägten Fläche bewegt
werden, indem das Paar Schließarme
von der Vorderseite zur hinteren Seite gedrückt wird. Auf diese Weise kann der
Schließzustand
leicht gelöst
werden.
Eine
Schnallenvorrichtung der Erfindung umfaßt: ein Steckelement (20);
ein Aufnahmeelement (30), wobei das Steckelement (20)
und das Aufnahmeelement (30) in einer vorbestimmten Eingriffsrichtung
in Eingriff miteinander stehen; und einen Schließmechanismus (13)
zum Aufrechterhalten des lösbaren
Eingriffs des Steckelements (20) und des Aufnahmeelements
(30) miteinander. Das Steckelement (20) und das
Aufnahmeelement (30) weisen folgendes auf: eine erste Richtung
D1, die die Eingriffsrichtung (DC) kreuzt; und eine zweite Richtung
D2, die sowohl die Eingriffsrichtung (DC) als auch die erste Richtung
D1 kreuzt. Das Steckelement weist folgendes auf: eine Einführöffnung (33);
und einen Hohlraum (51), der sich von der Einführöffnung (33) zum
Inneren des Aufnahmeelements (30) hin erstreckt. Das Steckelement
(20) weist einen Schließarm (23) auf. Der
Schließmechanismus
(13) weist folgendes auf: ein armseitiges Schließelement
(233), das an dem Schließarm (23) ausgebildet
ist; und ein aufnahmeelementseitiges Schließelement (351), das an
dem Aufnahmeelement (30) ausgebildet ist. Wenigstens eins
der Elemente armseitiges Schließelement
(233) und aufnahmeelementseitiges Schließelement
(351) ist eine abgeschrägte
Fläche
(233, 351), die mit der anderen in Kontakt gelangen
kann. Die abgeschrägte
Fläche
(233, 351) weist folgendes auf: eine hintere Seite
in der Eingriffsrichtung (DC), die fortlaufend mit einer Außenfläche des
Aufnahmeelements (30) ausgebildet ist; und eine Vorderseite
in der Eingriffsrichtung (DC), die innerhalb des Aufnahmeelements
(30) angeordnet ist. Die abgeschrägte Fläche (233, 351)
ist im Verhältnis
zu jeder der Richtungen Eingriffsrichtung (DC), erste Richtung D1
und zweite Richtung D2 abgeschrägt.
Gemäß dem Aspekt
der Erfindung sind das armseitige Schließelement und das aufnahmeelementseitige
Schließelement
des Schließmechanismus
im Eingriffzustand miteinander verbunden, und der Eingriff kann
durch elastisches Verformen des Schließarms gelöst werden.
Das
armseitige Schließelement
und das aufnahmeelementseitige Schließelement sind so angeordnet,
daß sie
relativ an der abgeschrägten
Fläche desselben
gleiten, die in die drei Richtungen abgeschrägt ist. Wenn eine Kraft, die
das Steckelement und das Aufnahmeelement voneinander trennt, in
die Eingriffsrichtung angewandt wird, werden das armseitige Schließelement
und das aufnahmeelementseitige Schließelement jeweils in die erste
Richtung und in die zweite Richtung verschoben. Deshalb kann der
Eingriffszustand sehr stark sein.
Wenn
andererseits der Schließzustand
gelöst
wird, können
das armseitige Schließelement
und das aufnahmeelementseitige Schließelement entlang den abgeschrägten Flächen bewegt
werden, indem das Paar Schließarme
in die zweite Richtung gedrückt
wird, während
es sich in der ersten Richtung annähert. Auf diese Weise kann
der Schließzustand leicht
gelöst
werden.
Die
Eingriffsrichtung, die erste Richtung und die zweite Richtung können zueinander
senkrecht angeordnet sein oder einen anderen Winkel als 90 Grad
aufweisen.
Gemäß der Schnallenvorrichtung
der Erfindung kann die abgeschrägte
Fläche
(351) vorzugsweise an dem aufnahmeelementseitigen Schließelement
ausgebildet sein. Ein vorderer Umfang der abgeschrägten Fläche (351)
in der Eingriffsrichtung (DC) kann vorzugsweise einen inneren Abschnitt
und einen äußeren Abschnitt
an dem Aufnahmeelement (30) aufweisen, wobei der innere
Abschnitt im Verhältnis
zu dem äußeren Abschnitt
in Eingriffsrichtung (DC) vorwärts
angeordnet ist.
Gemäß der Schnallenvorrichtung
der Erfindung kann die abgeschrägte
Fläche
(233) vorzugsweise an dem armseitigen Schließelement
(233) ausgebildet sein. Ein hinterer Umfang der abgeschrägten Fläche (233)
in der Eingriffsrichtung kann vorzugsweise einen inneren Abschnitt
und einen äußeren Abschnitt
an dem Steckelement (20) aufweisen. Der innere Abschnitt
kann vorzugsweise im Verhältnis
zu dem äußeren Abschnitt
in Eingriffsrichtung vorwärts
angeordnet sein.
Gemäß den Aspekten
der Erfindung sind eins oder beide Elemente armseitiges Schließelement
und aufnahmeelementseitiges Schließelement abgeschrägte Flächen, so
daß das
armseitige Schließelement
und das aufnahmeelementseitige Schließelement relativ entlang der
abgeschrägten
Flächen bewegt
werden können.
Nur
eins der Elemente armseitiges Schließelement und aufnahmeelementseitiges
Schließelement
ist die abgeschrägte
Fläche,
und das andere kann eine andere Form aufweisen, um in Kontakt zueinander
zu gelangen. Wenn allerdings beide vorbestimmte Flächen sind,
kann der Kontaktbereich groß sein,
wodurch für
eine leichte Betätigung
eine konzentrierte Belastung vermieden werden kann.
Gemäß der Schnallenvorrichtung
der Erfindung kann das Steckelement (30) vorzugsweise eine Betätigungsöffnung (35)
aufweisen. Das aufnahmeelementseitige Schließelement (351) kann
vorzugsweise an einem Umfang der Betätigungsöffnung (35) ausgebildet
sein. Der Schließarm
kann vorzugsweise in der Nähe
eines Endrands desselben einen Betätigungsabschnitt aufweisen,
der durch die Betätigungsöffnung (35)
freigelegt ist. Der Betätigungsabschnitt
kann vorzugsweise eine Stufenfläche
an einer Steckelementseite aufweisen. Die Stufenfläche kann vorzugsweise
das armseitige Schließelement
bilden. Der Schließarm
kann vorzugsweise in der Nähe
eines Endrands desselben einen Betätigungsabschnitt aufweisen,
der durch die Betätigungsöffnung (35) freigelegt
ist. Der Betätigungsabschnitt
kann vorzugsweise eine Stufenfläche
an einer Steckelementseite aufweisen. Die Stufenfläche kann
vorzugsweise das armseitige Schließelement bilden.
Der
Aspekt ermöglicht
den einfachen Aufbau und die zuverlässige Betätigung.
Gemäß der Schnallenvorrichtung
der Erfindung können
das Aufnahmeelement und das Steckelement jeweils eine vordere Fläche und
eine hintere Fläche
aufweisen, die in der zweiten Richtung einander gegenüberliegen,
sowie ein Paar von Seitenflächen,
die in der ersten Richtung einander gegenüberliegen. Das Aufnahmeelement
kann vorzugsweise an der Seitenfläche eine Betätigungsöffnung aufweisen, wobei
sich die Betätigungsöffnung zu
der vorderen Fläche
hin erstreckt. Der Schließarm
kann vorzugsweise einen Betätigungsabschnitt
aufweisen, der durch die Betätigungsöffnung freigelegt
ist. Der Betätigungsabschnitt
kann vorzugsweise von außen
in die erste Richtung betätigt
werden, um in die Nähe
eines anderen Schließarm
zu gelangen, und in die zweite Richtung von der vorderen Fläche zu der
hinteren Fläche.
Gemäß dem Aspekt
kann die Schnallenvorrichtung eine flache Form aufweisen, was für die Nutzung
mit einem Gürtel
am besten geeignet ist, und die Position der Betätigungsöffnung kann für die Betätigung in
die erste Richtung einschließlich
des Drückens
in die zweite Richtung geeignet sein.
Eine
Schnallenvorrichtung (10) der Erfindung umfaßt: ein
Steckelement (20); und ein Aufnahmeelement (30).
Das Steckelement (20) und das Aufnahmeelement (30)
können
miteinander in Eingriff treten und voneinander gelöst werden.
Das Steckelement (20) weist eine Führungsleiste (24)
zum Einführen
in das Aufnahmeelement (30) auf. Die Führungsleiste (24)
weist folgendes auf: einen angrenzenden Abschnitt (241, 242),
um in Gleitkontakt mit der Aufnahmeelement (30) zu gelangen;
und einen nicht angrenzenden Abschnitt (244), der nicht
in Gleitkontakt mit der Aufnahmeelement (30) gelangt.
Gemäß dem Aspekt
der Erfindung wird das Steckelement zum Eingreifen schräg in das
Aufnahmeelement eingeführt.
Daher gelangt die Führungsleiste
am angrenzenden Abschnitt in Kontakt mit dem Aufnahmeelement, um
die Position desselben zu stabilisieren, während der nicht angrenzende
Abschnitt eine störende
Beeinflussung des Aufnahmeelements verhindert.
Auf
diese Weise wird die Führungsleiste
in einer vorbestimmten Position relativ zu dem Aufnahmeelement gehalten
und stellt so eine ausreichend genaue Führung beim Einführen sowie
eine geeignete Position beim Eingriff bereit.
Wenn
der Eingriff gelöst
wird, wird der zu haltende Abschrnitt aus dem Halteabschnitt herausgezogen,
während
die Führungsleiste
herausgezogen wird, wodurch der Haltezustand zwischen dem Halteabschnitt
und dem zu haltenden Abschnitt so gelöst wird, daß auf der Aufnahmeelementseite
ausreichend Spiel zur Verfügung
steht. Deshalb kam das Steckelement leicht herausgezogen werden,
während
das Steckelement und das Aufnahmeelement schräg gehalten werden.
Gemäß der Erfindung
kann der angrenzende Abschnitt vorzugsweise ein zu haltender Abschnitt (241)
und ein zu haltender Unterabschnitt (242) sein, die an
der Führungsleiste
(24) ausgebildet sind.
Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung können
die angrenzenden Abschnitte (der zu haltende Abschnitt und der zu
haltende Unterabschnitt) die Stabilität der Position verbessern.
Um
die Stabilität
der Position zu verbessern, sind der zu haltende Abschnitt und der
zu haltende Unterabschnitt vorzugsweise voneinander beabstandet
angeordnet, wie z. B. an dem Endrand und dem Basisende der Führungsleiste.
Gemäß der Erfindung
kann der angrenzende Abschnitt vorzugsweise eine Einwölbung (244)
sein, die zwischen dem zu haltenden Abschnitt (241) und dem
zu haltenden Unterabschnitt (244) ausgebildet ist.
Gemäß dem Aspekt
der Erfindung kann verhindert werden, daß der mittlere Abschnitt des
zu haltenden Abschnitts und des zu haltenden Unterabschnitts die
Aufnahmeelement störend
beeinflußt, wodurch
die Betätigungsfähigkeit
beim Einführen und
Lösen verbessert
wird.
Gemäß der Erfindung
kann die Aufnahmeelement vorzugsweise folgendes aufweisen: einen Halteabschnitt
(342), der den zu haltenden Abschnitt (241) zwischen
sich aufnimmt und hält;
und einen zu haltenden Unterabschnitt (343), der den zu
haltenden Unterabschnitt (242) zwischen sich aufnimmt und
hält.
Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung werden der zu haltende Abschnitt und der zu
haltende Unterabschnitt jeweils von dem Halteabschnitt und dem Halteunterabschnitt
gehalten, wodurch die Stabilität
der Position des Aufnahmeelements und des Steckelements im Eingriff
verbessert wird.
Gemäß der Erfindung
kann das Aufnahmeelement vorzugsweise folgendes aufweisen: einen Hohlraum
(51); und die Betätigungsöffiung (35)
verbunden mit dem Hohlraum (51). Das Steckelement kann
vorzugsweise einen Schließarm
(23) aufweisen, der in den Hohlraum (51) eingeführt werden kann,
um teilweise durch die Betätigungsöffnung (35) freigelegt
zu sein und mit einem Eingriffsabschnitt (351) der Betätigungsöffnung (35)
in Eingriff zu stehen. Der Schließarm (23) kann vorzugsweise
durch den Eingriffsabschnitt (351) lösbar sein, indem er durch die
Betätigungsöffnung (35)
schräg
nach unten gedrückt
wird.
Gemäß dem Aspekt
der Erfindung kann der Eingriff des Schließarms durch die Betätigung gelöst werden,
die in die schräg
nach unten gehende Richtung ausgeführt wird, wodurch eine irrtümliche Betätigung verhindert
wird, während
die Betätigung
erleichtert wird.
Die
nach unten gehende Richtung bedeutet eine Richtung von der hinteren
Seite zur vorderen Seite, und die schräge Betätigung bedeutet, daß die Betätigung in
Schrägrichtung
ausgeführt
wird. Wenn ein Paar von Schließarmen
vorgesehen ist und der Eingriff durch das Drücken des Paars von Schließarmen gelöst wird,
kann die Löserichtung
vorzugsweise von dieser Druckrichtung in die Richtung von der vorderen
Seite zu der hinteren Seite schräg
sein.
Gemäß der Erfindung
kann das Steckelement (20) vorzugsweise in das Aufnahmeelement (30)
eingeführt
werden. Die Führungsleiste
kann vorzugsweise an einem Kontaktpunkt P2 in der Nähe eines Öffnungsabschnitts
des Hohlraums (51) in Kontakt zu einem Hohlraum (51)
gelangen. Das Steckelement (20) kann vorzugsweise entlang
einer axialen Richtung desselben bewegt werden, während es
zugleich hin zu einer Vorderfläche
des Aufnahmeelements (30) bewegt wird.
Gemäß dem Aspekt
der Erfindung führen
die zwei Kontaktpunkte auch dann, wenn das Steckelement schräg in das
Aufnahmeelement eingeführt wird,
das Steckelement in eine zum Eingreifen geeignete Position.
Gemäß der Erfindung
kann die Führungsleiste
(24), wenn das Steckelement (20) in das Aufnahmeelement
(30) eingeführt
wird, vorzugsweise an einem Kontaktpunkt P1 im Inneren eines Hohlraums (51)
und einem Kontaktpunkt P2 in der Nähe eines Offnungsabschnitts
des Hohlraums (51) in Kontakt zu dem Hohlraum (51)
gelangen. Das Steckelement (20) kann vorzugsweise entlang
einer axialen Richtung desselben bewegt werden, während es
zugleich hin zu einer vorderen Fläche des Aufnahmeelements (30)
bewegt wird.
Gemäß dem Aspekt
der Erfindung führt
der Kontaktpunkt auch dann, wenn das Steckelement schräg in das
Aufnahmeelement eingeführt
wird, das Steckelement in eine zum Eingreifen geeignete Position.
Gemäß der Schnallenvorrichtung
der Erfindung weisen das Steckelement und das Aufnahmeelement vorzugsweise
jeweils einen Zusatz zum Halten eines Bandobjekts auf.
Gemäß dem Aspekt
kann die Schnallenvorrichtung erzielt werden, die für das Eingreifen
bei Gürteln
geeignet ist.
Gemäß der Schnallenvorrichtung
der Erfindung kann das Steckelement vorzugsweise eine Halterung
zum Halten eines Bandobjekts aufweisen. Das Aufnahmeelement kann
vorzugsweise eine Halterung aufweisen, die an einer Fläche eines
anderen Gegenstands befestigt wird.
Gemäß dem Aspekt
kann die Schnallenvorrichtung erzielt werden, die dazu geeignet
ist, an der Oberfläche
von Kleidungsstücken,
Taschen usw. befestigt zu werden.
Ein
Spritzwerkzeug der Erfindung umfaßt: ein fest angeordnetes Werkzeug
und ein bewegliches Werkzeug, die einen Hohlraum bilden, wenn das
fest angeordnete Werkzeug und das bewegliche Werkzeug geschlossen
werden; ein Schiebekern, der in dem Hohlraum vorschiebbar und zurückziehbar vorgesehen
ist; und einen Verschiebemechanismus zum Verschieben des Schiebekerns
in einer Tiefenrichtung der Hinterschneidung. Der Schiebekern formt
eine Hinterschneidung an einem Formgegenstand, der in dem Hohlraum
geformt wird.
Gemäß dem Aspekt
der Erfindung wird der Schiebekern durch den Verschiebemechanismus
in der Tiefenrichtung der Hinterschneidung verschoben. Insbesondere
wird der Schiebekern in der Tiefenrichtung der Hinterschneidung
im geschlossenen Zustand verschoben, während er im offenen Zustand aus
der Hinterschneidung heraus geschoben wird (die der Tiefenrichtung
entgegengesetzte Richtung). Daher kann der Schiebekern die Formfläche zum Formen
der vorbestimmten Hinterschneidung in dem Hohlraum im geschlossenen
Zustand formen, während
der Schiebekern im offenen Zustand aus der Hinterschneidung entfernt
werden kam, um das Entnehmen des Formgegenstands nicht störend zu
beeinflussen.
Da
der Schiebekern der Erfindung durch den Verschiebemechanismus in
die Tiefenrichtung der Hinterschneidung verschoben wird, ist die
Vorschubrichtung des Schiebekerns nicht auf die Tiefenrichtung der
Hinterschneidung beschränkt.
Daher kann der Schiebekern beim Vorschieben und Zurückziehen
zusammen mit beispielsweise dem Werkzeugschließmechanismus oder dem Auswerfmechanismus
betätigt
werden, wodurch der Antriebsmechanismus für den Schiebekern vereinfacht
wird. Auch wenn der Formgegenstand einen Abschnitt aufweist, der
gegenüber
der Hinterschneidung angeordnet ist, können der Schiebekern und die
Vorschub- und Rückzugsrich tungen
frei gehandhabt werden, vorausgesetzt, daß der Verschiebemechanismus
eine Verschiebespanne aufweist.
Gemäß dem Spritzwerkzeug
der Erfindung kann der Schiebekern vorzugsweise in einer Richtung
vorschiebbar und zurückziehbar
sein, in der das fest angeordnete Werkzeug und das bewegliche Werkzeug
geschlossen sind.
Gemäß dem Aspekt
der Erfindung kann die Werkzeugschließbetätigung benutzt werden, um den Schiebekern
vorzuschieben und zurückzuziehen, wodurch
der Antriebsmechanismus für
den Schiebekern vereinfacht wird.
Gemäß dem Spritzwerkzeug
der Erfindung kann entweder das fest angeordnete Werkzeug oder das
bewegliche Werkzeug vorzugsweise einen Auswerfstift aufweisen. Der
Schiebekern kann vorzugsweise synchron zu dem Auswerfstift vorgeschoben und
zurückgezogen
werden.
Gemäß dem Aspekt
der Erfindung kann der Antriebsmechanismus für den Auswerfstift zum Vorschieben
und Zurückziehen
des Schiebekerns benutzt werden, wodurch der Antriebsmechanismus
für den
Schiebekern vereinfacht wird.
Gemäß dem Spritzwerkzeug
der Erfindung umfaßt
der Verschiebemechanismus vorzugsweise: eine Führungshülse, die entweder an dem fest
angeordneten Werkzeug oder an dem beweglichen Werkzeug ausgebildet
ist, um ein Vorschieben oder Zurückziehen
des Schiebekerns zu führen,
wobei die Führungshülse in Schiebekontakt
mit dem Schiebekern steht; und eine Nockenform, die im Verhältnis zu der
Vorschub- und Rückzugsrichtung
des Schiebekerns abgeschrägt
ist, wobei die Nockenform entweder an der Führungshülse oder an dem Schiebekern ausgebildet
ist, wo die Führungshülse und
der Schiebekern in Schiebekontakt stehen.
Gemäß dem Aspekt
der Erfindung kann die Vorschub- und Rückzugsbewegung des Schiebekerns
als der Verschiebemechanismus zum Verschieben des Schiebekerns benutzt
werden, so daß der
Verschiebemechanismus keine eigene Antriebsquelle benötigt.
Allerdings
hindert der Aspekt der Erfindung den Schiebekern nicht daran, mit
einem eigenen Verschiebemechanismus versehen zu sein, der eine Hydraulikvorrichtung
oder einen Motor benutzt.
Erfindungsgemäß kann der
Schiebekern vorzugsweise eine Formfläche zum Formen der Hinterschneidung
nahe einem Kopfende derselben aufweisen. Nur die Formfläche des
Schiebekerns kann vorzugsweise in dem Hohlraum freigelegt sein,
wenn das fest angeordnete und das bewegliche Spritzwerkzeug geschlossen
sind.
Gemäß dem Aspekt
der Erfindung kann der Schiebekern in einer freien Position ohne
Berücksichtigung
der Hinterschneidung eingestellt werden, so daß die Vorschub- und Rückzugsrichtung
des Schiebekerns und die Tiefenrichtung der Hinterschneidung individuell
eingestellt werden können.
Ein
Spritzgießverfahren
der Erfindung umfaßt
die folgenden Schritte: Vorsehen eines Spritzwerkzeugs, das ein
fest angeordnetes Werkzeug und ein bewegliches Werkzeug aufweist,
die einen Formhohlraum bilden, wem das fest angeordnete Werkzeug
und das bewegliche Werkzeug geschlossen sind, sowie einen Schiebekern,
der vorschiebbar und zurückziehbar
in dem Hohlraum vorgesehen ist, wobei der Schiebekern eine Hinterschneidung
an einem Formgegenstand formt, der in dem Hohlraum geformt wird,
und einen Verschiebemechanismus zum Verschieben des Schiebekerns;
Schließen
des fest angeordneten Werkzeugs und des beweglichen Werkzeugs, um
den Hohlraum auszubilden; Einspritzen eines geschmolzenen Harzes
in den Hohlraum; Öffnen
des fest angeordneten Werkzeugs und des beweglichen Werkzeugs; nachdem
das geschmolzene Harz ausgehärtet
ist; und Auswerfen des Formgegenstands durch Vorschieben des Schiebekerns
und Verschieben des Schiebekerns in der Tiefenrichtung der Hinterschneidung
durch den Verschiebemechanismus.
Gemäß dem Aspekt
der Erfindung können dieselben
Vorteile erzielt werden, wie oben für das Spritzwerkzeug aufgeführt.
Gemäß dem Spritzgießverfahren
der Erfindung kann ein Schiebekern vorzugsweise in der Schließrichtung
des fest angeordneten Werkzeugs und des beweglichen Werkzeugs vorgeschoben
und zurückgezogen
werden.
Gemäß dem Spritzgießverfahren
der Erfindung kann entweder das fest angeordnete oder das bewegliche
Werkzeug mit einem Auswerfstift ausgestattet sein. Der Schiebekern
kann vorzugsweise synchron zu dem Auswerfstift vorgeschoben werden.
Gemäß dem Spritzgießverfahren
der Erfindung kann der Schiebekern vorzugsweise eine Formfläche zum
Formen der Hinterschneidung nahe einem Kopfende desselben aufweisen.
Nur die Formfläche
des Schiebekerns kann in dem Hohlraum freiliegend sein, wenn das
fest angeordnete und das bewegliche Werkzeug geschlossen sind.
Gemäß den Aspekten
der Erfindung können dieselben
Vorteile erzielt werden, wie oben für das Spritzwerkzeug aufgeführt.
KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die den Gesamtaufbau
eines Steckelements und eines Aufnahmeelements gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Steckelement und das Aufnahmeelement
gemäß der Ausführungsform
in Benutzung zeigt;
3 ist
eine Seitenansicht, die das Steckelement und das Aufnahmeelement
gemäß der Ausführungsform
in Benutzung zeigt;
4 ist
eine Draufsicht, die das Steckelement und das Aufnahmeelement gemäß der Ausführungsform
zeigt;
5 ist
eine Seitenansicht, die das Steckelement und das Aufnahmeelement
gemäß der Ausführungsform
zeigt;
6 ist
eine seitliche Teilschnittansicht, die das Steckelement und das
Aufnahmeelement gemäß der Ausführungsform
zeigt;
7 ist
eine weitere seitliche Teilschnittansicht, die das Steckelement
und das Aufnahmeelement in Eingriff gemäß der Ausführungsform zeigt;
8 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Führungsmechanismus vor dem Einführen gemäß der Ausführungsform
zeigt;
9 ist
eine weitere Querschnittsansicht, die einen Führungsmechanismus auf halbem
Weg beim Einführen
gemäß der Ausführungsform
zeigt;
10 ist
noch eine weitere Querschnittsansicht, die einen Führungsmechanismus
in Eingriff gemäß der Ausführungsform
zeigt;
11 ist
eine Vorderansicht, die das Steckelement zeigt, wenn es gemäß der Ausführungsform betätigt wird;
12 ist
eine Querschnittsansicht in einer Richtung, die die Eingriffsrichtung
des Steckelements der Ausführungsform
kreuzt;
13 ist
eine Seitenansicht, die das Steckelement und das Aufnahmeelement
zeigt, wenn sie gemäß der Ausführungsform
betätigt
werden;
14 ist
eine Querschnittsansicht in einer Richtung, die die Eingriffsrichtung
des Steckelements und des Aufnahmeelements bei der Betätigung der Ausführungsform
zeigt;
15 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Steckelement und ein Aufnahmeelement
vor dem Eingriff gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
16 ist
eine weitere Querschnittsansicht, die das Steckelement und das Aufnahmeelement
in Eingriff gemäß der Ausführungsform
aus 15 zeigt;
17 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Steckelement und das Aufnahmeelement
vor dem Eingriff gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
18 ist
eine Querschnittsansicht, die das Steckelement und das Aufnahmeelement
in Eingriff gemäß der Ausführungsform
aus 17 zeigt;
19 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Steckelement gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
20 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Aufnahmeelement gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
21 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Steckelement gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
22 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Aufnahmeelement gemäß der Ausführungsform
aus 21 zeigt;
23 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Werkzeug
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung geschlossen ist;
24 ist
eine andere Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem
das Werkzeug gemäß der Ausführungsform
der Erfindung aus 23 geöffnet ist;
25 ist
eine andere Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, wobei
ein Formgegenstand aus dem Werkzeug gemäß der Ausführungsform der Erfindung aus 23 entnommen
wird;
26 ist
eine Draufsicht, die einen primären
Abschnitt des Formgegenstands und des Werkzeugs im Zustand aus 24 zeigt;
und
27 ist
eine andere Draufsicht, die einen primären Abschnitt des Formgegenstands
und des Werkzeugs im Zustand aus 25 zeigt.
GENAUE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sollen im folgenden unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Figuren beschrieben werden.
Wie
in 1 gezeigt, ist eine Schnallenvorrichtung 10 ein
seitlich lösender
Typ, der an einem Blattmaterial angeordnet ist.
Die
Schnallenvorrichtung 10 besteht aus einem Steckelement 20 und
einem Aufnahmeelement 30, die manuell in Eingriff gebracht
oder gelöst
werden können.
Wie in 2 und 3 gezeigt, ist ein Gürtel 12 an
dem Steckelement 20 angeordnet. Das Aufnahmeelement 30 ist
an einem Blattmaterial 11 wie z. B. einem Kleidungsstück oder
dem Material einer Tasche arretiert. Wie in 3 gezeigt,
ist eine Arretierplatte 40 an einer hinteren Fläche der
Schnallenvorrichtung 10 befestigt. Die Schnallenvorrichtung 10 ist
an dem Kleidungsstück
oder dem Material der Tasche befestigt, indem das Blattmaterial 11 zwischen
der hinteren Fläche
desselben und der Arretierplatte 40 zusammengepreßt wird.
Die
Schnallenvorrichtung 10 der Ausführungsform weist drei Richtungen
auf: eine Eingriffsrichtung DC, in welche das Steckelement 20 in
das Aufnahmeelement 30 eingeführt wird; eine erste Richtung
D1, die die Eingriffsrichtung DC kreuzt; und eine zweite Richtung
D2, die sowohl die Eingriffsrichtung DC als auch die erste Richtung
D1 kreuzt (siehe 1). Die erste Richtung D1 ist
eine Hauptrichtung, in welche das Steckelement 20 betätigt wird,
um einen Eingriff des Steckelements 20 und des Aufnahmeelements 30 zu
lösen.
Die zweite Richtung ist eine Hilfsrichtung, in welche die Druckkraft
zum Lösen
angewandt wird. Vordere Seiten und hintere Seiten der Schnallenvorrichtung 10,
des Steckelements 20 und des Aufnahmeelements 30 sind
in der zweiten Richtung D2 definiert.
4 und 5 zeigen
den Steckelement 20 und das Aufnahmeelement 30.
Das
Steckelement 20 weist eine Gürtelhalterung 22 zum
Halten des Gürtels 12,
wobei die Gürtelhalterung 22 an
einem Ende des Steckelements 20 vorgesehen ist (d. h. an
einem Ende auf der gegenüberliegenden
Seite der Einführrichtung
des Steckelements 20 in das Aufnahmeelement 30).
Das
Steckelement 20 weist außerdem ein Paar Schließarme 23 und
eine Führungsleiste 24 auf, die
beide an dem anderen Ende des Steckelements 20 angeordnet
sind (d. h. an dem Ende der Einführrichtung
des Steckelements 20 in das Aufnahmeelement 30).
Die Schließarme 23 und
die Führungsleiste 24 erstrecken
sich in die Eingriffsrichtung DC. Das Paar Schließarme 23 und
die Führungsleiste 24 sind parallel
zueinander angeordnet, wobei die Führungsleiste 24 zwischen
den Schließarmen 23 angeordnet ist.
Wie
in 6 und 7 gezeigt, weist der Schließarm 23 einen
Block 231 auf, der eine Patronenform aufweist und zu einer
Kopfendseite gepreßt ist,
um als ein Betätigungselement
zu dienen; und einen Arm 232, der elastisch verformt werden
kann, wobei der Block 231 über den Arm 232 mit
einem Körper
des Steckelements 20 verbunden werden kann.
Der
Arm 232 ist im Verhältnis
zu der hinteren Fläche
(der Fläche,
an der das Blattmaterial 11 angeordnet ist) der Schnallenvorrichtung 10 in
einem vorbestimmten Winkel abgeschrägt, d. h. im Verhältnis zu
der ersten Richtung D1 und der zweiten Richtung D2. Das Paar Arme 232 ist
in Bezug auf die erste Richtung umgekehrt ausgerichtet. Entsprechend kann
der Block 231 des Schließarms 23 an einer Kopfendseite
desselben in eine Richtung D bewegt werden, die in 12 gezeigt
ist. Wie in 11 gezeigt, wird der Block 231,
wenn er gedrückt
wird, in 11 schräg nach unten in eine Position
bewegt, die in einer durchbrochenen Linie dargestellt ist.
Der
Block 231 weist außerhalb
des Arms 232 eine Stufe auf. Eine Fläche der Stufe ist eine abgeschrägte Fläche 233,
die als ein armseitiges Schließelement
dient. Obwohl Details an späterer
Stelle beschrieben werden, dient die abgeschrägte Fläche 233 als ein Schließmechanismus 13 zum
Aufrechterhalten des Eingriffs des Steckelements 20 und
des Aufnahmeelements 30. Die abgeschrägte Fläche 233 weist eine
vorbestimmte Abschrägung
gemäß der Erfindung
auf (siehe 6).
Wie
in 8, 9 und 10 gezeigt, weist
die Führungsleiste 24 einen
Querschnitt in umgekehrter U-Form
auf. Die Führungsleiste 24 weist einen
zu haltenden Abschnitt 241 an einer Kopfendseite derselben
und einen zu haltenden Unterabschnitt 242 an einer Basisendseite
derselben auf. Der zu haltende Abschnitt 241 weist in der
zweiten Richtung eine vorbestimmte Länge auf. Der zu haltende Unterabschnitt 242 weist
ebenso eine ähnliche
Länge wie
der zu haltende Abschnitt 241 auf. Ein mittlerer Abschnitt 243 ist
zwischen dem zu haltenden Abschnitt 241 und dem zu hal tenden
Unterabschnitt 242 ausgebildet. Der mittlere Abschnitt 243 weist
in der zweiten Richtung D2 auf der hinteren Seite eine bogenförmige Einwölbung 244 entlang
der Eingriffsrichtung DC auf. Aufgrund der Anordnung weist der mittlere
Abschnitt 243 im Vergleich zu dem zu haltenden Abschnitt 241 und
dem zu haltenden Unterabschnitt 242 eine ausreichend geringe
Länge in
der zweiten Richtung D2 auf.
In 4 und 5,
wie oben beschrieben, ist die hintere Fläche des Aufnahmeelements 30 an dem
Blattmaterial 11 angebracht. Das Aufnahmeelement 30 ist
an der hinteren Fläche
desselben mit mehreren Beinen 32 zum Anbringen der Arretierplatte 40 vorgesehen.
Die Beine 32 sind jeweils in Eingriffsbohrungen 41, 42 der
Arretierplatte 40 eingeführt. Die Beine 32 und
die Eingriffsbohrungen 41, 42 greifen jeweils
durch relative Bewegungen derselben in die Eingriffrichtung DC ineinander
ein, um aneinander arretiert zu werden (siehe 1).
Ein Umfang der Eingriffsbohrung 41 der Arretierplatte 40 ist
als ein elastischer Eingriffsmechanismus ausgebildet, um einen Eingriff
der Arretierplatte und des Aufnahmeelement aufrechtzuerhalten.
Das
Aufnahmeelement 30 weist eine Einführöffnung 33 auf, die
an einem Ende desselben begrenzt ist, und einen darin begrenzten
Hohlraum, der sich von der Einführöffnung 33 zur
Seite des anderen Endes in die Eingriffsrichtung DC erstreckt. Die
oben beschriebenen Schließarme 23 und
die Führungsleiste 24 des
Steckelements 20 können
zusammen in den Hohlraum 51 eingeführt werden.
Der
Hohlraum 51 weist eine Führungsnut 341 auf,
die in einer Innenfläche
an der hinteren Fläche
des Aufnahmeelements 30 begrenzt ist. Die Führungsnut 341 ist
von der Innenfläche
der hinteren Seite des Aufnahmeelements 30 in dem Hohlraum 51 gezahnt.
Obwohl Details an späterer
Stelle beschrieben werden sollen, bildet die Führungsnut 341 einen Führungsmechanismus 14 zum
Stabilisieren der relativen Positionen des Steckelements 20 und
des Aufnahmeelements 30.
Das
Aufnahmeelement 30 weist Betätigungsöffnungen 35 in Seitenflächen desselben
auf (d. h. Flächen,
die einander in der ersten Richtung D1 gegenüberliegen). Die Betätigungsöffnung 35 ist nicht
nur in der Seitenfläche
begrenzt, sondern auch in der oberen Fläche und der hinteren Fläche.
Die
Betätigungsöffnung ist
an einer Position ausgebildet, die dem Block 231 des Schließarms 23 des
Steckelements 20 entspricht. Die Fläche des Blocks 231 ist
durch die Betätigungsöffnung 35 freigelegt
(in dem Zustand, der in der durchbrochenen Linie in 14 gezeigt
ist), wenn das Steckelement 20 in Eingriff mit dem Aufnahmeelement 30 steht
(d. h. der in 2 gezeigte Zustand), um manuell
betätigt
werden zu können,
damit der Eingriff gelöst
wird (eine Betätigung
des Zusammendrückens
der Schließarme 23 in
Richtungen, um die Schließarme aneinander
anzunähern,
einschließlich
eines Drückens
zur hinteren Seite der Schnallenvorrichtung 10, d. h. eine
Betätigung
des Zusammendrückens der
Schließarme 23 in
die erste Richtung D1 einschließlich
eines Drückens
in die zweite Richtung D2).
Ein
innerer Umfang der Betätigungsöffnung 35 in
einem Bereich von der Seitenfläche
zu der oberen Fläche
des Aufnahmeelements 30 ist eine abgeschrägte Fläche 351,
die ein aufnahmeelementseitiges Schließelement bildet. Obwohl Details
an späterer
Stelle beschrieben werden sollen, dient die abgeschrägte Fläche auch
als der Schließmechanismus 13 zum
Aufrechterhalten des Eingriffs des Steckelements 20 und
des Aufnahmeelements 30. Die abgeschrägte Fläche 351 weist eine
vorbestimmte Abschrägung
gemäß der Erfindung
auf (siehe 6 und 7).
Auf
diese Weise ist die Schnallenvorrichtung 10 der Erfindung
mit dem Schließmechanismus 13 versehen,
der die Schließarme 23 und
die Betätigungsöffnungen 35 benutzt,
um den Eingriff des Steckelements 20 und des Aufnahmeelements 30 aufrechtzuerhalten
(siehe 1).
Wie
oben erläutert,
sind die abgeschrägten Flächen 233 jeweils
an den Blöcken 231 der
Schließarme 23 begrenzt.
Die abgeschrägten
Flächen 351 sind
jeweils am Umfang der Betätigungsöffnungen 35 des
Aufnahmeelements 30 begrenzt.
Wie
in 2 und 7 gezeigt, sind, wenn das Steckelement 20 und
das Aufnahmeelement 30 in Eingriff miteinander stehen,
die Blöcke 231 durch die
Betätigungsöffnungen 35 freigelegt,
und die abgeschrägten
Flächen 233 und
die abgeschrägten Flächen 351 stehen
jeweils miteinander in Kontakt.
Die
abgeschrägten
Flächen 233, 351 kreuzen
die Eingriffsrichtung DC, die erste Richtung D1 und die zweite Richtung
D2. Die Abschrägung
derselben ist so ausgebildet, dass ein Endrand in der Eingriffsrichtung
DC (der Richtung, in die das Steckelement 20 zum Eingreifen
eingeführt
wird) innerhalb des Aufnahmeelements 30 angeordnet wird
(in einer Richtung von einem Schließarm 23 zu dem anderen Schließarm 23 in
der ersten Richtung D1 sowie von der oberen Seite des Aufnahmeelements 30 zu
der hinteren Seite desselben).
Mit
anderen Worten, wenn die Schnallenvorrichtung 10 von ihrer
Seite aus betrachtet wird, wie in 7 dargestellt,
sind die abgeschrägten
Flächen 233, 351 so
abgeschrägt,
dass sie sich von einer hinteren Seite der Schnallenvorrichtung 10 (die
rechte in 7) zu einer vorderen Seite der
Schnallenvorrichtung 10 (die linke in 7)
erstrecken, während
sie sich von einer oberen Flächenseite
der Schnallenvorrichtung 10 (die obere Seite in 7)
zu einer hinteren Flächenseite
der Schnallenvorrichtung 10 (der unteren Seite in 7)
erstrecken. Mit anderen Worten, wenn die Schnallenvorrichtung 10 von
der unteren Flächenseite
derselben betrachtet wird, wie in 4 dargestellt,
sind die abgeschrägten
Flächen 233, 351 so
abgeschrägt,
dass sie sich von der hinteren Seite der Schnallenvorrichtung 10 (der
rechten in 4) zu der vorderen Seite der
Schnallenvorrichtung 10 (der linken in 4)
erstrecken, während
sie sich von einer Außenseite
der Schnallenvorrichtung 10 zu einer Innenseite der Schnallenvorrichtung 10 erstrecken.
In
dem Schließmechanismus 13,
wenn die Schießarme 23 zueinander
gebogen werden, um in die Einführöffnung 33 eingeführt zu werden,
und weiter in den Hohlraum 51 in einen Zustand bewegt werden,
in dem die Blöcke 231 durch
die Betätigungsöffnungen 35 freigelegt
sind, gelangen die abgeschrägten
Flächen 233, 351 in
Eingriff miteinander und verhindern so, dass das Steckelement herausgezogen wird.
Wenn
andererseits die Blöcke 231,
die durch die Betätigungsöffnungen 35 freigelegt
sind, manuell betätigt
werden (siehe 1), indem die Schließarme 23 zueinander
gebogen werden, wird der Eingriff der abgeschrägten Flächen 233 und 351 gelöst, wodurch
der Eingriff des Steckelements 20 und des Aufnahmeelements 30 gelöst wird
(siehe 13 und 14).
Bei
dem oben beschriebenen Schließmechanismus 13 fungiert
die Abschrägung
der abgeschrägten
Flächen 233, 351 als
ein Keil, so dass eine exzellente Herausziehfunktion erzielt werden
kann.
Wie
in 7 gezeigt, erfolgen dann, wenn eine Kraft T in
einer Löserichtung
(z. B. Zugkraft des Gürtels 12)
auf das Steckelement 20 und das Aufnahmeelement 30,
die sich in Eingriff befinden, ausgeübt wird, relative Verschiebungen
M der abgeschrägten
Flächen 233, 351 in
eine Richtung, um den Eingriff aufgrund der spezifischen Abschrägung der abgeschrägten Flächen 233 und 351 zu
verbessern. wodurch eine exzellente Herausziehfunktion erzielt werden
kann.
Die
Schnallenvorrichtung 10 der Ausführungsform weist außerdem den
Führungsmechanismus 14 auf,
der die Führungsleiste 24 und
die Führungsnut 341 in
dem Hohlraum 51 zum Aufrechterhalten der Positionen des
Steckelements 20 und des Aufnahmeelements 30 in
einem eingeführten
Zustand des Steckelements oder in einem Eingriffszustand aufweist.
Wie
oben beschrieben, weist die Führungsleiste 24 den
zu haltenden Abschnitt 241 an dem Endrand derselben auf,
den zu haltenden Unterabschnitt 242 an dem Basisende derselben
sowie die bogenförmige
Einwölbung 244 an
der hinteren Fläche
des mittleren Abschnitts 243. In der Innenfläche des
Hohlraums 51 des Aufnahmeelements 30 ist die Führungsnut 341 von
der Einführöffnung 33 hin
zu dem Ende des Hohlraums 51 begrenzt.
Eine
Höhe (eine
Länge in
der zweiten Richtung D2) des Hohlraums 51 in der Führungsnut 341 ist
ein wenig größer als
der zu haltende Abschnitt 241 der Führungsleiste 24 des
Steckelements 20, während
eine Höhe
desselben außerhalb
der Führungsnut 341 im
Verhältnis
zu dem zu haltenden Abschnitt 241 ausreichend gering ist.
Entsprechend kann der zu haltende Abschnitt der Führungsleiste 24 nur
in die Führungsnut 341 eingeführt werden.
Die
Führungsnut 341 weist
einen Querschnitt von so genannter Glockenform auf, in dem die Breite
der Führungsnut 341 größer an einem
Ende derselben an der Seite der Einführöffnung 33 (der hinteren
Seite der Eingriffsrichtung DC) ist und sich auf eine vorbestimmte
Breite verringert, während
sie sich dem Ende des Hohlraums 51 nähert, d. h. der anderen Seite
der Eingriffsrichtung DC (einer vorderen Seite derselben). Aufgrund
der Anordnung wird die Führungsleiste 24 des
Steckelements 20 an der Endradseite derselben, so dass
das Steckelement 20 im Eingriff eine vorbestimmte Position
im Verhältnis zu
dem Aufnahmeelement einnimmt.
Eine
Fläche
der Führungsnut 341 am
tiefsten Abschnitt derselben (das aufnahmeelementseitige Ende in
der Eingriffsrichtung DC) steigt allmählich an, um eine der Höhe des Nahbereichs
der Führungsnut 341 folgend
abgeschrägte
Fläche
zu sein. Diese abgeschrägte
Fläche
dient als Halteabschnitt 342. Die Höhe des Hohlraums 51 in
dem Halteabschnitt 342 entspricht im wesentlichen dem in
dem zu haltenden Abschnitt 241, so daß ein Abstand zwischen dem Hohlraum 51 und
der Führungsleiste 24 an
dem Endrandabschnitt im Eingriff klein ist.
Eine
Höhe des
zu haltenden Unterabschnitts 242 an der Basisendseite der
Führungsleiste 24 entspricht
im wesentlichen derjenigen des Hohlraums 51 in der Führungsnut 341,
so daß ein
Ab stand zwischen einem entsprechenden Abschnitt des Hohlraums 51 (ein
Halteunterabschnitt 343, siehe 8 und 10)
und der Führungsleiste 24 an
der Basisendseite im Eingriff klein ist.
In
einem Zustand, in dem die Abstände
zwischen dem Halteabschnitt 342 und dem zu haltenden Abschnitt 241 sowie
zwischen dem Halteunterabschnitt 343 und dem zu haltenden
Unterabschnitt 242 klein sind, wird das Steckelement 20 in
einer vorbestimmten Position im Verhältnis zu dem Aufnahmeelement 30 gehalten.
Eine solche Haltefunktion ist nur dann bereitgestellt, wenn das
Steckelement 20 in Eingriff mit dem Aufnahmeelement 30 steht,
oder kurz vor dem Eingriff. In der Mitte des Einführens zum Eingreifen
des Steckelements 20 in das Aufnahmeelement 30 kann
der Abstand im Verhältnis
zu dem Hohlraum 51 des Aufnahmeelements 30, der
Einführöffnung 33 usw.
aufgrund der bogenförmigen
Einwölbung 244 ausreichend
sein, die an dem mittleren Abschnitt 243 der Führungsleiste 24 begrenzt
ist.
Der
Führungsmechanismus 14 mit
der oben beschriebenen Anordnung stellt eine Führung bereit, wie in 8, 9 und 10 dargestellt.
In 8 sind
das Steckelement 20 und das Aufnahmeelement 30 separat
entlang der Eingriffsrichtung DC ausgerichtet, um den Endrand der
Führungsleiste 24 in
die Einführöffnung 33 einzuführen.
In 9 wird
der Endrand der Führungsleiste 24,
der in die Einführöffnung 33 eingeführt ist,
von der Führungsnut 341 an
dem zu haltenden Abschnitt 241 geführt, wodurch das Steckelement 20 und
das Aufnahmeelement 30 angepasst werden, um eine geeignete
Position zum Eingreifen einzunehmen (eine Position in einer Ebene
mit der Eingriffsrichtung DC und der ersten Richtung D1).
Zu
diesem Zeitpunkt werden die Positionen in einer Ebene mit der Eingriffsrichtung
DC und der zweiten Richtung D2 durch die Halteabschnitte geführt, so
daß das
Steckelement 20 und das Aufnahmeelement 30 jede
Schrägposition
in dieser Ebene einnehmen können.
Bei
der Betätigung
zum Eingreifen kann das Einführen
einfach und leicht erfolgen, indem das Steckelement 20 in
die zweite Richtung D2 abgeschrägt
wird (siehe Winkel A in 9), in einer Phase, in der der
Endrand der Führungsleiste 24 in
den Hohlraum 51 eingeführt
ist.
Beim
Abschrägen
tritt der Endrand der Führungsleiste 24 an
der vorderen Seite des Aufnahmeelements 30 an einem Kontaktpunkt
P1 in Kontakt zu der Innenfläche
des Hohlraums 51, während
der Rand der Einführöffnung 33 an
der hinteren Seite an einem Kontaktpunkt P2 in Kontakt zu der bogenförmige Einwölbung 244 der
Führungsleiste 24 tritt,
wodurch eine leichte Bewegung des Steckelements 20 ermöglicht wird.
Während das
Steckelement 20 weiter in das Aufnahmeelement 30 hineinbewegt
wird, verschiebt sich der Kontaktpunkt P1 an der vorderen Seite
zum Halten des Halteabschnitts 342 und des zu haltenden Abschnitts 241,
während
der Kontaktpunkt P2 an der hinteren Seite sich zum Halten des Halteunterabschnitts 343 und
des zu haltenden Unterabschnitts 242 verschiebt. Sodann
werden im abgeschlossenen Eingriffszustand das Steckelement 20 und
das Aufnahmeelement 30 in sicheren Positionen gehalten.
Wenn
das Steckelement 20 herausgezogen wird, verschieben sich
die Kontaktpunkte in einer zu der oben genannten entgegengesetzten
Weise, so daß das
Steckelement 20 leicht herausgezogen werden kam.
Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
können
die folgenden Vorteile erzielt werden.
Bei
dem Schließmechanismus 13 können die
abgeschrägte
Fläche 233 (das
armseitige Schließelement)
und die abgeschrägte
Fläche 351 (das aufnahmeelementseitige
Schließelement),
die in die drei Richtungen abgeschrägt sind, aufeinander gleiten,
so daß das
armseitige Schließelement
und das aufnahmeelementseitige Schließelement sich in die erste
Richtung D1 und die zweite Richtung D2 verschieben, wenn eine Kraft,
die das Steckelement 20 und das Aufnahmeelement 30 voneinander
weg zieht, in Eingriffsrichtung DC angewandt wird, wodurch ein noch
stärkerer
Schließzustand
erreicht werden kann.
Wenn
andererseits der Schließzustand
gelöst
wird, können
die abgeschrägten
Flächen 233 und 351 (das
armseitige Schließelement
und das aufnahmeelementseitige Schließelement) entlang der Flächen bewegt
werden, indem das Paar Schließarme 23 näher zueinander
in die erste Richtung D1 gebogen wird, während in die zweite Richtung
D2 gedrückt
wird, wodurch der Schließzustand
leicht gelöst werden
kann.
Bei
der Ausführungsform
ist die abgeschrägte
Fläche 351 des
aufnahmeelementseitigen Schließelements
mehr zu der vorderen Seite der Eingriffrichtung DC abgeschrägt, je weiter
innen sie am Umfang der Betätigungsöffnung 35 ist
(siehe z. B. 6), wodurch die Herausziehfunktion
weiter verbessert wird.
Die
abgeschrägte
Fläche 233 als
das armseitige Schließelement
ist eine Stufe, die an dem Block 231 an der Endrandseite
des Schließarms 23 begrenzt
ist, und die abgeschrägte
Fläche 351 als aufnahmeelementseitiges
Schließelement
ist der Umfang der Betätigungsöffnung 35,
so daß beide eine
einfache Form aufweisen und leicht durch Abänderung üblicher Anordnungen erzielt
werden können.
Bei
dem Führungsmechanismus 14 der
Ausführungsform
sind die Führungsleiste 24 und
der Hohlraum 51 so vorgesehen, daß sie eine vorbestimmte Form
aufweisen, so daß die
Positionen des Steckelements 20 und des Aufnahmeelements 30 in einer
Startphase des Einführens
geführt
werden können
und das Einführung
durch die zwei Kontaktpunkte in einer mittleren Phase des Einführens erleichtert werden
kann. Wenn das Steckelement 20 und das Aufnahmeelement 30 in
Eingriff gelangen, verschiebt sich der Kontaktpunkt P1 auf der vorderen
Seite des Aufnahmeelements 30 zum Halten des Halteabschnitts 342 und
des zu haltenden Abschnitts 241, während der Kontaktpunkt P2 auf
der hinteren Seite desselben sich zum Halten des Halteunterabschnitts 343 und
des zu haltenden Unterabschnitts 242 verschiebt, wodurch
die geeigneten Positionen des Steckelements 20 und des
Aufnahmeelements 30 gesichert werden.
Zusätzlich ist
die Einwölbung 244 der
Führungsleiste 24 eine
Vertiefung in der Form eines Bogens, so daß der Halteunterabschnitt 343 leicht
in Eingriff geführt
werden kann. Der Abstand kann in der Mitte des mittleren Abschnitts
maximal sein, wo die Abschrägung
zwischen dem Steckelement 20 und dem Aufnahmeelement 30 maximal
ist, wodurch ausreichende Festigkeit erzielt wird, während die
einfache Form vorhanden ist.
Der
Umfang der vorliegenden Einfindung ist nicht auf die oben genannten
Ausführungsformen
beschränkt,
sondern umfasst Modifikationen und Verbesserung, so lange die Aufgabe
der Erfindung erreicht werden kann.
Beispielsweise
sind in der oben beschriebenen Ausführungsform sowohl die abgeschrägte Fläche 233 des
armseitigen Schließelements
als auch die abgeschrägte
Fläche 351 des
aufnahmeele mentseitigen Schließelements
vorgesehen, doch eine der abgeschrägten Flächen 233 und 351 kann
eine andere Form aufweisen. Die Stufe des Blocks 231 (das armseitige
Schließelement)
kann ein Vorsprung sein, der auf die abgeschrägte Fläche 351 des Aufnahmeelements 30 entlang
der Abschrägungsrichtung
geschoben wird. Der Umfang der Betätigungsöffnung 35 (das aufnahmeelementseitige
Schließelement) auf
der hinteren Seite in der Eingriffrichtung DC kann mit einem Kontaktvorsprung
versehen sein, um auf die abgeschrägte Fläche 233 des Schließarms 23 geschoben
zu werden. Allerdings sieht die oben beschriebene Anordnung, wobei
beide die vorbestimmten abgeschrägten
Flächen
aufweisen, einen großen Kontaktbereich
vor, wodurch zur leichten Betätigung eine
konzentrierte Belastung verhindert wird.
Bei
der Ausführungsform
ist der Umfang der Betätigungsöffnung 35 so
vorgesehen, daß der
Umfang sich nach innen an die vordere Seite der Eingriffrichtung
DC annähert.
Allerdings muß die
abgeschrägte
Fläche 351 des
aufnahmeelementseitigen Schließelements
nur in die drei Richtungen abgeschrägt sein, so daß der Umfang
der Betätigungsöffiung jede
Form aufweisen kann.
Der
Abschrägungswinkel
oder ähnliches
der abgeschrägten
Fläche 233 des
armseitigen Schließelements
und der abgeschrägten
Fläche 351 des
aufnahmeelementseitigen Schließelements
können
gemäß den Anforderungen
bei einer tatsächlichen
Eingreifbetätigung
oder Herausziehfunktion bestimmt werden.
Die
abgeschrägten
Flächen 233 und 351 sind
nicht auf eine Ebene beschränkt,
sondern können
eine gekrümmte
Fläche
sein. Wenn die abgeschrägte
Fläche
nur an entweder dem Steckelement oder dem Aufnahmeelement vorgesehen
ist, muß die Kontaktbedingung
der abgeschrägten
Flächen
nicht berücksichtigt
werden, so daß jede
gekrümmte
Fläche
freier eingesetzt werden kann. Entsprechend kann die Herausziehfunktion
so vorgesehen sein, daß sie
allmählich
entsprechend der Zugkraft verbessert wird, indem beispielsweise
Krümmung
und Abschrägungswinkel
allmählich
verändert
werden.
Der
zu haltende Abschnitt 241 an der Endrandseite der Führungsleiste 24 ist
so vorgesehen, daß er
in der Ausführungsform
dieselbe Höhe
wie der zu haltende Unterabschnitt 242 an der Basisendseite aufweist,
wobei aber die Höhe
des zu haltenden Abschnitts 241 geringer sein kann.
In
einer Ausführungsform
aus 15 und 16 ist
die Höhe
der Einwölbung 244 im
Verhältnis
zu dem zu haltenden Unterabschnitt 242, der eine große Höhe hat,
ausreichend gering, und der zu haltende Abschnitt 241 an
der Endrandseite ist größer als
die Einwölbung 244,
aber kleiner als der zu haltende Unterabschnitt 242. Andererseits
ist bei dem Aufnahmeelement 30 der Halteabschnitt 342 im
Verhältnis
zu dem Halteunterabschnitt 343 in einer höheren Position,
so daß auch
ein dünner
Halteabschnitt 241 sicher im Eingriffzustand gehalten werden
kann.
Der
zu haltende Abschnitt 241 an der Endrandseite der Führungsleiste 24 ist
so vorgesehen, daß er
in der Ausführungsform
eine größere Höhe aufweist
als der mittlere Abschnitt 243, wobei die Höhe des zu
haltenden Abschnitts 241 jedoch gleich oder geringer als
der mittlere Abschnitt 243 sein kann.
In
einer Ausführungsform
aus 17 und 18 weist
die Führungsleiste 24 eine
große
Höhe am
zu haltenden Unterabschnitt 242 auf und wird entlang der
Einwölbung 244 allmählich dünner, um
eine geringste Höhe
aufzuweisen. Die Führungsleiste 24 weist
von dem kleinsten Punkt bis zu dem zu haltenden Abschnitt 241 an
der Endrandseite derselben eine konstante Höhe auf. Auch bei dieser Anordnung ist
der Halteabschnitt 342 in einer hohen Position angeordnet,
wodurch eine gute Betätigungsfähigkeit
in der Mitte des Einführens
und ein Aufrechterhalten der Position des Steckelements und des
Aufnahmeelements im Eingriff bereitgestellt werden kann.
In
der Ausführungsform
weist die Einwölbung 244 des
mittleren Abschnitts 243 eine Bogenform auf. Allerdings
kann die Einwölbung,
wie in 19 gezeigt, stark eingewölbt sein
oder eine Vertiefung in der Form eines gerundeten Dreiecks aufweisen.
Das heißt,
die Form dieses Abschnitts kann ohne Beschränkung bestimmt werden. Allerdings
ist die Form der bogenförmigen
Einwölbung 244 der Ausführungsform
hinsichtlich der Führungsfunktion vorzuziehen.
Die
oben beschriebene Ausführungsform weist
die Anordnung auf, wobei die abgeschrägte Fläche als Halteabschnitt 342 zum
Halten des zu haltenden Abschnitts 241 im Eingriff an der
Innenfläche des
Hohlraums 51 nur an der hinteren Seite der Schnallenvorrichtung 10 vorgesehen
ist. Allerdings kann die abgeschrägte Fläche nur an der vorderen Seite
derselben oder sowohl an der vorderen as auch an der hinteren Seite
vorgesehen sein, wie in 20 gezeigt
(der obere und der untere Abschnitt in 20). Die
Führungsnut 341 kann
auch an der Innenfläche
des Hohlraums 51 sowohl an der vorderen als auch an der
hinteren Seite vorgesehen sein.
Die
eine Führungsleiste 24 ist
in der Ausführungsform
in der Mitte vorgesehen, aber es können zwei oder mehr Führungsleisten
angeordnet sein.
In
einer Ausführungsform
aus 21 und 22 sind
zwei Führungsleisten 24 parallel
zu dem Steckelement 20 angeordnet, wobei jede der Führungsleisten 24 den
zu haltenden Abschnitt 241 und den zu haltenden Unterabschnitt 242 aufweist.
In dem Aufnahmeelement 30 ist ein Führungsschiene 344 für den Hohlraum 51 an
der vorderen Seite vorgesehen. Die Führungsschiene 344 ist
zwischen den zwei Führungsleisten 24 angeordnet,
wenn das Steckelement 20 und das Aufnahmeelement 30 miteinander
in Eingriff stehen, so daß die
Funktion des Führungsmechanismus 14 zum
Führen
des Steckelements und des Aufnahmeelements erzielt werden kann.
Wem die Führungsschiene 344 benutzt
wird, muß der
oben beschriebene Führungsmechanismus 341 nicht
benutzt werden.
In
der Ausführungsform
wird eine übliche Schnallenvorrichtung 10,
die das armseitige Schließelement
(die abgeschrägte
Fläche 233)
an jedem Paar Schließarme 23 und
die Führungsleiste 24 zwischen
den Schließarmen 23 aufweist,
als ein Beispiel zur Erläuterung
benutzt. Beispielsweise können
drei oder mehr Schließarme 23 vorgesehen
sein, vorausgesetzt, daß zwei
der Schließarme 23 in
der ersten Richtung D1 parallel angeordnet sind. Die anderen Schließarme können für eine Hilfsschließfunktion
benutzt werden. Es kann mehr als eine Führungsleiste 24 vorgesehen
sein, und sie kann nicht nur zwischen dem Paar von Schließarmen 23,
sondern auch außerhalb
derselben angeordnet sein.
Die
Form der Schnallenvorrichtung 10 ist nicht auf eine flache
Form beschränkt,
sondern kann im Querschnitt rund oder eckig sein.
In
der Ausführungsform
ist die Schnallenvorrichtung 10 vom Typ der Blattmaterial-Befestigung, wobei
das Aufnahmeelement 30 an dem Blattmaterial 11 durch
die Befestigungsplatte 40 befestigt ist. Allerdings kann
ein gürtelhaltendes
Teil an dem Aufnahmeelement 30 befestigt sein, und das
Schnallenelement kann zum Verbinden der Gürtelenden benutzt werden.
Die
Schnallenvorrichtung 10, die in der Ausführungsform
erläutert
ist, weist die abgeschrägten Flächen 351, 233 auf,
die eher speziell sind, so daß es
schwierig sein kann, diese Schnallenvorrichtung durch Formen unter
Einsatz eines üblichen
Werkzeugs herzustellen.
Allerdings
kann die Schnallenvorrichtung leicht geformt werden, indem ein Spritzgießwerkzeug gemäß der Erfindung
benutzt wird.
Ausführungsformen
des Spritzgießwerkzeugs
der vorliegenden Erfindung sollen im folgenden unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Figuren beschrieben werden.
In 23 bis 25 weist
ein Spritzgießwerkzeug 50 der
Ausführungsform
ein fest angeordnetes Werkzeug 60 und ein bewegliches Werkzeug 70 auf,
und der Formhohlraum 51 ist im Inneren des Spritzgießwerkzeugs 50 begrenzt.
Das
Spritzgießwerkzeug 50 ist
zur Benutzung an einer gewöhnlichen
Spritzgießmaschine (nicht
dargestellt) vorgesehen. Das fest angeordnete Werkzeug 60 ist
an einer fest angeordneten Seite der Spritzgießmaschine vorgesehen. Das bewegliche Werkzeug 70 ist
an einer beweglichen Seite derselben vorgesehen. Das fest angeordnete
Werkzeug 60 und das bewegliche Werkzeug 70 werden
durch einen Schließmechanismus
der Spritzgießmaschine geschlossen.
In einem geschlossenen Zustand (siehe 23) wird
ein geschmolzenes Harz von einem Einspritzer der Spritzgießmaschine
in den Hohlraum 51 gespritzt. Wenn das Harz durch Kühlung ausgehärtet ist,
wird das Harz als ein Formgegenstand (das später beschriebene Steckelement 20)
entnommen.
Um
den Formgegenstand zu entnehmen, sind Auswerfstifte 61 an
dem fest angeordneten Werkzeug 60 vorgesehen. Die Auswerfstifte 61 werden
in den Hohlraum 51 durch einen Antriebsmechanismus (nicht
dargestellt) eingeführt,
um den Formgegenstand auszuwerfen (siehe 24 und 25).
Eine Richtung, in die der Auswerfstift 61 bewegt wird,
ist vorgesehen als dieselbe wie die Öffnungs/Schließrichtung
des fest angeordneten Werkzeugs 60 und des beweglichen
Werkzeugs 70.
In
der Ausführungsform
ist der Formgegenstand des Spritzgießwerkzeugs 50 das
Steckelement 20 (einzuführendes
Element der Schnallenvorrichtung), das zum Festzurren des Gürtels usw.
benutzt wird.
Wie
in 26 und 27 dargestellt,
weist das Steckelement 20 einen Körper 21 auf, an dem der
Gürtel
befestigt ist; das Paar Schließarme 23 und die
Führungsleiste 24 an
einem Ende desselben. Die Führungsleiste 24 wird
benutzt, wenn das Aufnahmeelement (das aufnehmende Element der Schnallenvorrichtung,
nicht dargestellt) in das Steckelement eingeführt wird, um die Einführpositionen
des Aufnahmeelements und des Steckelements geeignet zu führen. Der Schließarm tritt
in Eingriff mit dem Aufnahmeelement, wenn er in dieses eingeführt wird,
um den Eingriff aufrechtzuerhalten.
Der
Schließarm
weist einen besonderen keilförmigen
Abschnitt 25 am Ende desselben zum Eingreifen mit dem Aufnahmeelement
auf. Der keilförmige
Abschnitt 25 erweitert sich von dem Ende zu einer Basis
des Schließarms
hin nach außen
und ist ausgebildet, indem eine Stufe in dem mittleren Abschnitt des
Schließarms 23 vorgesehen
ist. Die Stufenfläche des
mittleren Abschnitts weist eine Keilform auf, indem die Außenseite
des Schließarms
an der Basisseite und die Innenseite desselben an der Endrandseite
angeordnet ist.
Der
keilförmige
Abschnitt 25 ist so geformt, dass der Außenumfang
der Stufenfläche
im Verhältnis
zu der Längs-
und der Querrichtung des Steckelements 20 abgeschrägt ist.
Insbesondere in 26 und 27 ist
die Querrichtung der Figuren die Querrichtung des Steckelements 20,
während
die Richtung, die zu den Figuren senkrecht ist, die Längsrichtung
des Steckelements 20 ist. Der Außenumfang des keilförmigen Abschnitts 25 ist
so abgeschrägt,
daß die
Innenfläche
(die Seite nahe der Führungsleiste 24,
die Seiten, die einander gegenüber liegen)
des Außenumfangs
in der Tiefenrichtung der Figuren zu der vorderen Seite der Figuren
hin ausgerichtet ist.
Der
oben beschriebene keilförmige
Abschnitt 26 ist eine Hinterschneidung bei der Formherstellung des
Steckelements 20. Die Hinterschneidung ist in einer Richtung
vorgesehen, die sowohl die Längsrichtung
als auch die Querrichtung des Steckelements 20 kreuzt.
Mit anderen Worten, die Tiefenrichtung des keilförmigen Abschnitts 25 (der
Hinterschneidung) ist in der Richtung des Kopfendes des Schließarms 23 des
Steckelements 20 ausgerichtet.
Um
das Steckelement 20 herzustellen, weist der Hohlraum eine
Innenfläche
auf, die dem Umriß des
Steckelements 20 entspricht. Das fest angeordnete Werkzeug 60 und
das bewegliche Werkzeug 70 weisen eine Trennebene in der
Querrichtung des Steckelements 20 auf (die in 26 und 27 dargestellten
Ebenen) und wird in der Längsrichtung (der
Richtung senkrecht zu den Figuren) geöffnet/geschlossen (siehe 23 bis 25).
Bei
dem Werkzeug 50, wobei der keilförmige Abschnitt 25 die
Hinterschneidung ist, kann der Formgegenstand, d. h. das Steckelement 20,
nicht in einfacher Weise entnommen werden. Daher weist das Werkzeug 50 der
Ausführungsform
einen Schiebekern 80 auf, der in den Hohlraum 51 vorschiebbar und
daraus zurückziehbar
ist; und einen Verschiebemechanismus 90 zum Ver schieben
des Schiebekerns 80 in einer Tiefenrichtung der Hinterschneidung,
um die Hinterschneidung zu formen.
Der
Schiebekern 80 ist ein Element, das eine viereckige Säulenform
aufweist und parallel zu den Auswerfstiften 61 angeordnet
ist. Der Schiebekern 80 ist in eine Hülse 81 eingeführt, die
in dem fest angeordneten Werkzeug 60 begrenzt ist, und
wird in einer Auf- und Ab-Richtung der Figuren durch einen Antriebsmechanismus
(nicht dargestellt) vorgeschoben/zurückgezogen, der an der unteren
Position der Figuren angeordnet ist. Es ist zu beachten, daß die Auswerfstifte 61 und
die Hülse 81 in
der Ausführungsform
denselben Antriebsmechanismus teilen.
Das
Kopfende des Schiebekerns 80 ragt in den Hohlraum 51 hinein,
auch wenn der Schiebekern 80 vollständig zurückgezogen ist (siehe 23).
Das Kopfende des Schiebekerns 80 ist in einem Raum nahe
dem keilförmigen
Abschnitt 25 außerhalb
des Schließarms 23 des
Steckelements 20, so daß das Kopfende das Steckelement 20 als
den Formgegenstand nicht störend
beeinflußt.
Eine
Seitenfläche
des Kopfendes des Schiebekerns 80 ist eine Formfläche 82.
Die Formfläche 82 ist
in einer Richtung angeordnet, in der das Kopfende des Schließarms 23 des
Steckelements 20 ausgerichtet ist, d. h. in der Tiefenrichtung
der Hinterschneidung (des keilförmigen
Abschnitts 25).
Die
Formfläche 82 weist
eine Gießform
auf (Konkavitäten
und Konvexitäten
in der Tiefenrichtung der Hinterschneidung), die dem Hinterschneidungsabschnitt
(dem keilförmigen
Abschnitt 25) des Steckelements 20 entsprechen.
Im geschlossenen Zustand ist nur die Formfläche 82 des Schiebekerns 80 im
Inneren des Hohlraums freiliegend. Die Formfläche 82 gelangt flach
an eine andere Innenfläche
des Hohlraums 51, um in der Nähe angeordnet zu sein, und
formt den Umriß des
Steckelements 20 insgesamt.
Der
Verschiebemechanismus 90 verschiebt den Schiebekern 80 in
die Tiefenrichtung der Hinterschneidung. Beim Schließen verschiebt
der Verschiebemechanismus 90 die Formfläche 82 in der Tiefenrichtung
der Hinterschneidung, um in dieser Position anzuhalten. Beim Öffnen verschiebt
der Verschiebemechanismus 90 die Formfläche 82 umgekehrt in
der Tiefenrichtung der Hinterschneidung, um die Formfläche 82 von
dem keilförmigen
Abschnitt 25 (der Hinterschneidung) zu entfernen.
Für diese
Funktion weist der Verschiebemechanismus 90 abgeschrägte Flächen 91, 93 auf,
die am mittleren Abschnitt des Schiebekerns 80 ausgebildet
sind; und angrenzende Abschnitt 92, 94, die jeweils
an Öffnungen
der Hülse 81 ausgebildet
sind. Die abgeschrägte
Fläche 91 ist
eine nockenförmige Fläche, um
in Schiebekontakt mit dem angrenzenden Abschnitt 92 zu
treten. Die abgeschrägte
Fläche 93 ist
eine nockenförmige
Fläche,
um in Schiebekontakt mit dem angrenzenden Abschnitt 94 zu
treten.
Am
Kopfendabschnitt des Schiebekerns 80 ist eine Breite der
Hinterschneidung in der Tiefenrichtung im wesentlichen identisch
mit einer Breite der Hülse 81 in
derselben Richtung, so daß dann,
wenn sich der Kopfendabschnitt des Schiebekerns 80 in der
Hülse befindet,
der Schiebekern 80 sicher nahe dem angrenzenden Abschnitt 92 gehalten
werden kann und sich nicht in die Tiefenrichtung verschiebt (der
in 23 dargestellte Zustand).
Wenn
der Schiebekern in dem Hohlraum 51 vorgeschoben wird, wird
eine angrenzende Position zu dem angrenzenden Abschnitt 92 entlang
der abgeschrägten
Fläche 91 in
einen Zustand bewegt, in dem der Schiebekern 80 um einen
Abstand der Verschiebung der abgeschrägten Fläche 91 in die entgegengesetzte
Richtung zu der Tiefenrichtung der Hinterschneidung bewegt werden
kann (der in 24 gezeigte Zustand).
Andererseits
ist ein Basisendseitenabschnitt des Schiebekerns 80 im
Verhältnis
zu der abgeschrägten
Fläche 93 in
der Tiefenrichtung der Hinterschneidung größer. Entsprechend wird bei
einem Vorschieben des Schiebekerns 80 in dem Hohlraum 51 dann,
wenn die abgeschrägte
Fläche 93 in
Kontakt mit dem angrenzenden Abschnitt 94 gelangt, der Schiebekern 80 aufgrund
der abgeschrägten
Fläche 93 in
die entgegengesetzte Richtung der Tiefenrichtung der Hinterschneidung
verschoben (der in 25 gezeigte Zustand).
Auf
diese Weise kann die Formfläche 82 verschoben
werden, um von dem keilförmigen
Abschnitt 25 (der Hinterschneidung) wie oben angegeben
entfernt zu werden.
In
der Ausführungsform
werden die folgenden Schnitte basierend auf einem Spritzgießverfahren
der Erfindung durchgeführt.
Zunächst werden
das fest angeordnete Werkzeug 60 und das bewegliche Werkzeug 70 geschlossen.
Dann werden die Auswerfstifte 61 und der Schiebekern 80 zurückgezogen,
um eine vorbe stimmte Umrißform
zum Formen in dem Hohlraum 51 herzustellen (der in 23 gezeigte
Zustand).
In
diesem Zustand wird das geschmolzene Harz in den Hohlraum 51 gespritzt
und dann abgekühlt,
um das Harz zu dem Steckelement 20 (dem Formgegenstand)
aushärten
zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt wird der keilförmige Abschnitt 25 (die
Hinterschneidung) an dem Steckelement 20 durch die Formfläche 82 des
Schiebekerns 80 geformt.
Als
nächstes
werden das fest angeordnete Werkzeug 60 und das bewegliche
Werkzeug 70 geöffnet,
um die Auswerkstifte 61 und den Schiebekern 80 vorzuschieben,
wodurch das Steckelement 20 aus dem fest angeordneten Werkzeug 60 entfernt wird.
Allerdings
sind der keilförmige
Abschnitt 25 (die Hinterschneidung) und die Formfläche 82 des Schiebekerns 80 mit
den Konkavitäten
und Konvexitäten
in der Tiefenrichtung der Hinterschneidung aneinandergeformt, so
daß der
Schiebekern 80 und das Steckelement 20 in diesem
Zustand nicht getrennt werden können
(der in 24 gezeigte Zustand).
Wenn
die Auswerfstifte 61 und der Schiebekern 80 weiter
vorgeschoben werden, wird der Schiebekern 80 durch den
Verschiebemechanismus 90 in entgegengesetzter Richtung
der Hinterschneidung verschoben, wodurch der konkave und konvexe
Anformungszustand des keilförmigen
Abschnitts 25 und der Formfläche 82 gelöst werden.
Deshalb kann das Steckelement 20 nun frei entnommen werden
(der in 25 gezeigte Zustand).
Die
folgenden Vorteile können
gemäß der Ausführungsform
erzielt werden.
Da
die Formfläche 82,
die der konkaven und konvexen Form der Hinterschneidung entspricht,
an der Seitenfläche
des Schiebekerns 80 vorgesehen ist, und der Verschiebemechanismus 90 den
Verschiebekern in der entgegengesetzten Richtung der Tiefenrichtung
der Hinterschneidung verschiebt, kann der keilförmige Abschnitt 25 (die
Hinterschneidung) durch die Formfläche 82 geformt werden;
und die Formfläche 82 kann
im Öffnungszustand
von der Hinterschneidung entfernt werden, um das Entnehmen des Steckelements 20 (des
Formgegenstands) nicht störend
zu beeinflussen.
Da
der Schiebekern 80 und der Verschiebemechanismus 90 so
angeordnet sind, daß der
Kopfendabschnitt des Schiebekerns 80 sich im geschlossenen
Zustand nicht bewegt, kann der Einspritzdruck des geschmolzenen
Harzes zuverlässig
aufgenommen werden, und das Formen kann präzise sein.
Da
der Schiebekern 80 durch den Verschiebemechanismus 90 in
der Tiefenrichtung der Hinterschneidung verschoben wird, ist die
Vorschubrichtung des Schiebekerns 80 nicht auf die Tiefenrichtung
der Hinterschneidung beschränkt.
Deshalb kann der Schiebekern zum Vorschieben und Zurückziehen auch
von dem Antriebsmechanismus der Auswerkstifte 61 angetrieben
werden, wodurch der Aufbau und die Antriebssteuerung desselben vereinfacht wird.
Aufgrund
der oben beschriebenen Ausrichtungsflexibilität kann auch dann, wenn der
Formgegenstand wie z. B. das Steckelement 20 der Ausführungsform
eine Fläche
aufweist, die gegenüber
der Hinterschneidung liegt (der Steckelementkörper 21 liegt gegenüber dem
keilförmigen
Abschnitt 25), eine Verschiebung durch den Verschiebemechanismus erfolgen,
so daß der
Schiebekern 80 und die Vorschub/Rückzugsrichtung desselben frei
bestimmt werden können.
Da
der Schiebekern 80 so vorgesehen ist, daß er in
der Schließrichtung
des fest angeordneten Werkzeugs 60 und des beweglichen
Werkzeugs 70 vorgeschoben/zurückgezogen wird, kann der Schiebekern
synchron zu den Auswerkstiften 61 betätigt werden, die normalerweise
in der Schließrichtung
angeordnet sind, wodurch die Umleitung des Antriebsmechanismus der
Auswerfstifte 61 erleichtert werden kann.
Da
der Verschiebemechanismus 90 einen nockenartigen Abschnitt
aufweist, der die angrenzenden Abschnitte 92, 94 der
Führungshülse 81 und
die abgeschrägten
Flächen 91, 93 des
Schiebekerns 80 benutzt, kann der Schiebekern 80 leicht
verschoben werden, während
die Vorschub/Rückzugsbewegung desselben
benutzt wird, wodurch dir Verschiebemechanismus und die Antriebsteuerung
desselben vereinfacht werden.
Der
Umfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt,
sondern umfasst Modifizierungen und Verbesserungen, solange eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung erzielt werden kann.
Beispielsweise
sind in der Ausführungsform die
Auswerfstifte 61, der Schiebekern 80 und der Verschiebemechanismus 90 an
der Seite des fest angeordneten Werkzeugs 60 angeordnet,
doch ist die Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt.
Die
Auswerfstifte 61, der Schiebekern 80 und der Verschiebemechanismus 90 können an
dem beweglichen Werkzeug 70 vorgesehen sein. Allerdings ist
der Antriebsmechanismus vorzugsweise an der Seite des fest angeordneten
Werkzeugs angeordnet.
Der
Vorschub/Rückzug
des Schiebekerns 80 muß nicht
den Antriebsmechanismus mit dem Auswerfmechanismus teilen, sondern
mit einem Werkzeug-Schließmechanismus,
oder er kann einen eigenen Antriebsmechanismus wie z. B. einen eigenen Motor,
ein Solenoid und einen Hydraulikzylinder aufweisen.
Die
Auswerfstifte 61 und der Schiebekern 80 müssen sich
nicht in dieselbe Richtung bewegen, und der Schiebekern 80 kann
vorzugsweise an einer geeigneten Position entsprechend der Position
der Hinterschneidung angeordnet sein. In diesem Fall ist es schwierig,
den Antriebsmechanismus zu teilen. Trotzdem kann das Teilen des
Antriebsmechanismus möglich
sein, indem beispielsweise ein geeigneter Verbindungsmechanismus
benutzt wird, auch wenn die Richtungen oder die Positionen der Auswerfstifte 61 und
des Schiebekerns 80 unterschiedlich sind.
Der
Verschiebemechanismus 90 muss nicht die oben beschriebene
Nockenform mit den angrenzenden Abschnitten 92, 94 der
Führungshülse 81 und
den abgeschrägten
Flächen
des Schiebekerns 80 aufweisen. Ein anderer Schließmechanismus oder ähnliches
kam zur Positionskontrolle im Schließzustand benutzt werden, so
daß für eine geeignete
Verschiebung wenigstens der angrenzende Abschnitt 94 und
die abgeschrägte
Fläche 93 eine Nockenformn
aufweisen müssen.
Der
Verschiebemechanismus 90 kann den Schiebekern 80 zusammen
mit der Führungshülse 80 durch
einen unabhängigen
Antriebsmechanismus verschieben, ohne die Nockenform zu beschränken, die
in dem Schiebekern 80 ausgebildet ist.
In
der Ausführungsform
ist das Steckelement 20 für die Schnallenvorrichtung
als ein Beispiel des Formgegenstands erläutert, doch die vorliegende
Erfindung kann ebenso auf eine Vielzahl von Formen mit einer Hinterschneidung
angewandt werden.