DE102005063327B4 - Vorrichtung zum Trennen eines plastischen Tonstranges, mit einer allseitig wirksamen Kerbvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen eines plastischen Tonstranges, mit einer allseitig wirksamen Kerbvorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Trennen eines längs eines Förderdurchgangs (3) bewegbaren plastischen Tonstranges (2) in Formlinge (2a), mit wenigstens einer Kerbvorrichtung (1) zum quer gerichteten Kerben des Tonstranges (2) und einer Schneidevorrichtung mit einem sich quer zum Förderdurchgang (3) erstreckenden Schneidedraht (13) zum Schneiden des Tonstranges (2) in den Kerben,
wobei die Kerbvorrichtung an allen Seiten des Förderdurchgangs (3) angeordnete und zwischen einer Freigabestellung und einer Kerbstellung bewegbare Kerbleisten (4) aufweist,
und wobei die Kerbleisten (4) und der Schneidedraht (13) in einer gemeinsamen Querebene (Es) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kerbleisten (4) jeweils durch zwei sich in der Durchgangsrichtung (10) des Förderdurchgangs (3) nebeneinander erstreckende Anfasleisten (15) gebildet sind, die einen in der Durchgangsrichtung (10) des Förderdurchgangs (3) gerichteten Abstand (d) voneinander aufweisen, und der Schneidedraht (13) zwischen den jeweils eine Kerbleiste (4) bildenden Anfasleisten (15) quer durch den Förderdurchgang (3) bewegbar ist, und dass die in...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der DE 33 06 852 C1 beschrieben. Bei dieser vorbekannten Vorrichtung umfasst die Kerbvorrichtung eine Mehrzahl vertikaler Kerbleisten, die an einer Seitenwand, einer Winkelwand mit einem horizontalen Wandschenkel und einem vertikalen Wandschenkel sowie mehreren Bodenleisten angeordnet sind. Das Kerben eines Strangabschnitts erfolgt in mehreren Schritten. Bei einem ersten Kerbschritt wird ein herantransportierter Tonstranglängsabschnitt angehalten, und es wird die Seitenwand mit den vertikalen Kerbleisten seitlich gegen den Tonstrangabschnitt bewegt und so weit weiterbewegt, bis der Tonstrangabschnitt sich in einer neben dem vorherigen Förderabschnitt angeordneten Position am vertikalen Wandschenkel und unter dem horizontalen Wandschenkel befindet. Durch einen mit der Seitenwand aufgebrachten seitlichen Druck wird der Tonstrangabschnitt auf beiden einander gegenüberliegenden Seiten gekerbt. In einem zweiten Kerbvorgang werden die Unter- und Oberseite des Tonstrangabschnitts zwischen den Bodenleisten und dem horizontalen Wandschenkel gekerbt.
  • Diese bekannte Vorrichtung ist nicht nur konstruktions- und verfahrensaufwändig, weil das Kerben bei zwei Kerbvorgängen erfolgt, sondern sie ist auch von einer großen Konstruktion, wobei es zum Kerben erforderlich ist, den Tonstrangabschnitt quer zum Förderdurchgang zu verlagern, was in vielen Fertigungsstätten ungewünscht oder nicht möglich ist. Außerdem besteht die Gefahr einer schlechten Kerben- und Schnittqualität, weil es schwierig ist, die Kerben in einer gemeinsamen Ebene und zeitverzögert in der Schnittebene zu platzieren.
  • In der DE 80 12 592 U1 ist eine nicht gattungsgemäße Vorrichtung zum Schneiden von Spaltplatten aus einem auf der Schmalseite stehenden Tonstranges beschrieben, wobei zu beiden Seiten des Tonstranges gegenüberliegend je zwei im Abstand voneinander angeordnete Anfasleisten angeordnet sind, die als Führung für den dazwischen bewegbaren Schneiddraht dienen. Bei dieser vorbekannten Vorrichtung bedarf es eines beträchtlichen konstruk tiven Aufwands und Steuerungsaufwands, um die Anfasleisten zu führen und zu bewegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung bezüglich der Kerbvorrichtung zu verbessern. Es soll insbesondere die für das Kerben erforderliche Zeit verkürzt werden. Es soll auch eine seitliche Bewegung des Tonstrangs vermieden werden und es ist auch angestrebt, eine günstige Belastung des Tonstrangs beim Kerben zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein Kerben des Tonstrangs in mehreren einander folgenden Kerbschritten nicht nur eine ungünstige Belastung auf den Tonstrang ausgeübt wird, sondern auch zu einer schwierigen Konstruktion und Steuerung der Kerbbauteile führt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind die Kerbleisten jeweils durch zwei sich in der Durchgangsrichtung des Förderdurchgangs nebeneinander erstreckende Anfasleisten gebildet, die einen in der Durchgangsrichtung des Förderdurchgangs gerichteten Abstand voneinander aufweisen, und der Schneidedraht zwischen den jeweils eine Kerbleiste bildenden Anfasleisten quer durch den Förderdurchgang bewegbar ist, und dass die in einer Ebene quer zur Durchgangsrichtung angeordneten Kerbleisten unabhängig voneinander gelagert sind und aus einer Freigabestellung in eine zur Mittelachse des Förderdurchgangs hin versetzte Kerbstellung und wieder zurück bewegbar sind.
  • Dabei können zwei einander gegenüberliegende Kerbleisten, z. B. zwei seitlich einander gegenüberliegende Kerbleisten, gleichzeitig in ihrer Kerbstellung bewegbar sein. Bei dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung lassen sich somit die Kerbleisten aufgrund ihrer voneinander unabhängigen Anordnung und Bewegung einander entgegengesetzt und vorzugsweise gleichzeitig für einen Kerbvorgang gegen den Tonstrang bewegen. Hierdurch lässt sich eine saubere umlaufende Kerbung und ein sauberer Schnitt erreichen. Diese Vorteile sind insbesondere dadurch bedingt, dass das Kerben nicht zeitversetzt sondern wenigstens an zwei einander gegenüberlie genden Seiten gleichzeitig erfolgt. Hierdurch werden nicht nur beim zeitversetzten Kerben kaum zu vermeidende Toleranzen in einfacher Weise vermieden, sondern es findet an den Umfangsabschnitten des Tonstrangs eine gleichzeitige Materialbeanspruchung statt, wobei die Kerben sich gleichzeitig im Material des Tonstrangs befinden und dadurch eine verbesserte Formgebung der Kerben gewährleisten. Es lässt sich auch die für das Kerben erforderliche Zeit auf die Zeit verkürzen, die zum Kerben mit einer Kerbleiste erforderlich ist. Außerdem kann der Tonstrang aufgrund der gegenläufigen Funktion einander gegenüberliegender Kerbleisten in seiner Förderposition und somit im Bereich des Förderdurchgangs verbleiben. Wegen der gegenläufigen Funktion der Kerbleisten bilden die das Kerben bewirkenden Kräfte auf der gegenüberliegenden Seite Widerlagerkräfte, die den Tonstrang zentrieren. Aufgrund der bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung möglichen konzentrischen Anordnung der Kerbleisten ist es außerdem leichter möglich, die Kerbvorrichtung für einen Kerbvorgang mit einer an die Fördergeschwindigkeit des Tonstrangs angepassten Vorschubbewegung zu bewegen, um das Kerben und Schneiden während eines kontinuierlichen Vorschubs des Tonstrangs zu erreichen.
  • Es ist zur Stabilisierung des Bewegungsantriebs für die Kerbleisten vorteilhaft, diese durch zwei auf beiden Seiten ihrer Längsmitte angeordnete Schub- und Zugantrieb zu bewegen.
  • Die vorzugsweise gleichzeitige Bewegung der Kerbleisten lässt sich insbesondere dann in einfacher Weise durchführen, wenn jeweils zwei einander benachbarte Endbereiche der Kerbleisten Gehrungsschrägen aufweisen, die Freiräume begrenzen, in deren Bereich die Kerbleisten sich bis in ihre Kerbstellungen bewegen können und in der Kerbstellung an den Gehrungsschrägen einen Bewegungsanschlag bilden können. Da damit zu rechnen ist, dass sich zwischen den Gehrungsschragen Tonmaterial ansammelt, ist es vorteilhaft, wenigstens in einer der Gehrungsfläche der Gehrungsschrägen wenigstens eine Ausnehmung zur Aufnahme des Tonmaterials anzuordnen. Wenn die Ausnehmungen zum Außenumfang hin offen sind, z. B. insgesamt oder durch Kanäle nach außen offen sind, kann das Tonmaterial nach außen abgeführt werden, wo es nicht stört. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung lässt sich nicht nur die Flucht der Kerben oder Anfasungen verbessern, sondern auch die Flucht des Schnittes bezüglich den Anfasungen, und somit die Anfasqualität und Schnittqualität verbessern.
  • Die Erfindung bezweckt im Weiteren, die Vorrichtung zu vereinfachen. Von dieser Vereinfachung soll insbesondere sowohl die Konstruktion als auch die Bewegungssteuerung betroffen sein.
  • Dies wird durch die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 erreicht. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine wesentliche Vereinfachung der Konstruktion und des Antriebs.
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine vereinfachte Darstellung einer Kerbvorrichtung mit nicht beanspruchten ungeteilten Kerbleisten für eine Vorrichtung zum Trennen eines plastischen Tonstranges in der Vorderansicht, wobei die Kerbvorrichtung sich in ihrer Kerbstellung befindet;
  • 2 eine Kerbvorrichtung gemäß 1 in abgewandelter Ausgestaltung;
  • 3 die Kerbvorrichtung gemäß 2 in ihrer Freigabestellung;
  • 4 die in 1 mit X gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung;
  • 5 den Teilschnitt V-V in 4;
  • 6 eine erfindungsgemäße Einfach-Kerb- und Schneidevorrichtung mit einem Anfangsmodul und einem Endmodul in abgewandelter Ausgestaltung und in perspektivischer Darstellung;
  • 7 den horizontalen Teilschnitt VII-VII in 6;
  • 8 eine erfindungsgemäße Mehrfach-Kerb- und Schneidevorrichtung mit einem Anfangsmodul, mehreren längs eines Förderdurchgangs des Tonstranges hintereinander angeordneten Anbaumodulen und einem Endmodul in perspektivischer Darstellung;
  • 9 den horizontalen Teilschnitt IX-IX in 8;
  • 10 ein Anbaumodul der Kerbvorrichtung in perspektivischer Darstellung;
  • 11 den unteren Eckenbereich von zwei Anfasleisten, die eine geteilte Kerbleiste bilden, in einer längs des Förderdurchgangs gerichteten Blickrichtung;
  • 12 den Eckenbereich in der Seitenansicht von links;
  • 13 den Eckenbereich in der Unteransicht;
  • 14 den Eckenbereich in perspektivischer Unteransicht;
  • Bei der in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichneten Kerbvorrichtung handelt es sich um eine Bauteileinheit einer in den 1 bis 5 nicht weiter dargestellten Vorrichtung zum Trennen eines plastischen Tonstranges 2 in Formlinge, wobei der Tonstrang 2 und die Formlinge auf einem im Einzelnen ebenfalls nicht dargestellten Förderer durch einen Förderdurchgang 3 gefördert werden. Der Förderdurchgang 3 kann sich von einem Extruder zum Extrudieren des Tonstranges 2 erstrecken.
  • Die in den 1 bis 5 dargestellte Kerbvorrichtung ist anhand ungeteilter Kerbleisten 4 beschrieben, die nicht Teil der Erfindung sind. Bei derartigen Kerbleisten 4 ist die ebenfalls zur Vorrichtung zum Trennen eines plastischen Tonstranges gehörende Schneidevorrichtung bezüglich der Kerbvorrichtung 1 in der Durchgangsrichtung des Förderdurchgangs 3 versetzt angeordnet. Die Schneidevorrichtung hat einen sich rechtwinklig zur Durchgangsrichtung Förderdurchgang 3 erstreckenden Schneidedraht 13 zum horizontalen oder vertikalen Schneiden des Tonstranges 2. Eine solche Schneidevorrichtung ist an sich bekannt und wird deshalb nicht näher beschrieben. Sie wird durch eine horizontale oder vertikale Bewegung des Schneidedrahtes 13 durch den Tonstrang 2 im Bereich der allseitig vorhandenen Kerben 4b wirksam. Das Schneiden erfolgt bei den Kerbvorrichtungen gemäß 1 bis 5 somit örtlich und zeitlich versetzt zum Kerben mit der Kerbvorrichtung 1.
  • Die Kerbvorrichtung 1 weist vier Kerbleisten 4 auf, die sich an allen vier Seiten des Förderdurchgangs 3 quer über die gesamte jeweilige Seite des Förderdurchgangs 3 in einer gemeinsamen Querebene erstrecken, die rechtwinklig zur Mittelachse 3a des Förderdurchgangs 3 steht. Die Kerbleisten 4 sind quer zur Mittelachse 3a jeweils durch einen in 1 als Doppelpfeil verdeutlichten Schub- und Zugantrieb 5 quer zur Durchgangsrichtung 10 des Förderdurchganges 3 verstellbar. Die Schub- und Zugantriebe 5 können jeweils z. B. durch einen Spindelantrieb oder durch einen Hydraulikzylinder mit einer aus- und einschiebbaren Kolbenstange gebildet sein. Dabei sind die Kerbleisten 4 jeweils aus einer Freigabestellung, in der ein sich an ihrem inneren Rand befindlicher Kerbsteg 4a einen Abstand zum Tonstrang 2 bzw. zu einer betreffenden Querschnittsabmessung des Förderdurchgangs 3 aufweist, in Richtung auf den Förderdurchgang 3 in eine Kerbstellung verschiebbar, in der der Kerbsteg 4a um eine vorbestimmte Kerbentiefe t in den Tonstrang 2 eingedrückt ist. Die Kerbstege 4a weisen jeweils die gewünschte Kerbenkontur oder den gewünschten Kerbenwinkel auf.
  • Da die Kerbleisten 4 gleich ausgebildet und bezüglich dem Förderdurchgang 3 entsprechend angeordnet und durch den zugehörigen Schub- und Zugantrieb 5 verschiebbar sind, kann zur Vereinfachung eine Beschreibung der übrigen Kerbleisten 4 m Einzelnen unterbleiben.
  • Bei den anderen noch zu beschreibenden Ausführungsbeispielen sind gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Kerbvorrichtung nach 2 unterscheidet sich von der nach 1 dadurch, dass hier jeder Kerbleiste 4 zwei Schub- und Zugantriebe 5 zugeordnet sind, die bezüglich der zugehörigen Kerbleiste 4 einen in der Umfangsrichtung gerichteten Abstand voneinander aufweisen und außermittig und vorzugsweise symmetrisch an der zugehörigen Kerbleiste 4 angreifen. Die an den Kerbleisten 4 angreifenden Schub- und Zugstangen sind jeweils mit 5a bezeichnet. Die Schub- und Zugantriebe 5 sind an einem Rahmen 6 befestigt, der den Förderdurchgang 3 ringförmig umgibt und für den Förderdurchgang 3 einen entsprechend großen mittleren Freiraum 7 aufweist. Der Rahmen 6 ist ein Teil der übrigen nicht dargestellten Vorrichtung und an dieser gehalten.
  • 3 zeigt die Kerbvorrichtung gemäß 2 in der zurückgezogenen Freigabestellung der Kerbleisten 4, in der die Kerbstege 4a jeweils in einem nach außen gerichteten Abstand a vom Tonstrang 2 bzw. von einer entsprechenden Querabmessung des Förderdurchgangs 3 angeordnet sind.
  • Die Kerbleisten 4 weisen im Bereich ihrer jeweils mit der benachbarten Kerbleiste 4 eine Ecke bildenden Endbereichen Gehrungsschrägen 8 auf, die es ermöglichen, die Kerbleisten 4 soweit in Richtung auf den Förderdurchgang 3 zu bewegen, dass sie mit ihren Kerbstegen 4a in den Tonstrang 2 hineindrücken oder in den Förderdurchgang 3 hineinragen. Vorzugsweise sind die Gehrungsschrägen 8 so angeordnet, dass in der Kerbstellung gemäß 1, 2 und 4 die Gehrungsschrägen 8 der einander benachbarten Kerbleisten 4 aneinanderliegen. Hierdurch ergibt sich auch ein Bewegungsanschlag für die Kerbbewegung der Kerbleisten 4.
  • Da beim Kerbendes Tonstrangs 2 Tonmaterial im Bereich der Kerbe 4b verdrängt wird, ist damit zu rechnen, dass bei der Kerbbewegung der Kerbleisten 4 Tonmaterial zwischen die Gehrungsschrägen 8 gelangt. Um einen Austritt des Tonmaterials seitlich von den Gehrungsschrägen 8 zu verhindern oder wenigstens zu vermindern, ist es vortelihaft, in wenigstens einer, vorzugsweise in beiden, einander zugewandten Gehrungsflächen der Gehrungsschrägen 8 wenigstes eine Ausnehmung 9 anzuordnen, die das Tonmaterial aufnimmt. Es ist im Weiteren vorteilhaft, in der bzw. den Kerbleisten 4 Ableitungskanäle 11 für das Tonmaterial anzuordnen, die sich jeweils von der Ausnehmung 9 erstrecken und in einem Abstand b vom zugehörigen Kerbsteg 4a aus der Kerbleiste 4 ausmünden. Durch die Ableitungskanäle 11 wird jeweils das zwischen den Gehrungsschrägen 8 eingeschlossene Tonmaterial zu einem Kanalaustritt hingeleitet, in dessen Bereich das Tonmaterial aufgrund seines Abstands b zum Tonstrang 2 diesen nicht beeinträchtigt, z. B. durch Materialkontakt. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß 1 bis 4 sind die Ableitungskanäle 11 durch sich quer zu den Gehrungsschrägen 8 erstreckende Kanäle 11a gebildet, die in sich quer zu den Seitenflächen der Kerbleisten 4 erstreckende Kanäle 11b münden, deren Austrittslöcher somit in den Seitenflächen der Kerbleisten 4 angeordnet sind.
  • Wenn die Ausnehmungen 9 zum Außenumfang hin offen sind, lässt sich das Material sauber zum Außenumfang hin abführen. Die in das Material eindringenden Kerbflächen 4c der Kerbstege 4a können einer gewünschten Kontur entsprechen und sind vorzugsweise keilförmig ausgebildet, z. B. mit einem Keilwinkel von etwa 90°.
  • Die Kerbleisten 4 können jeweils eine Länge L aufweisen, die dem Außenabstand d der Kerbstege 4a von einander gegenüberliegenden Kerbleisten 4 entspricht. Bei einer solchen Länge L1 überdecken sich die einander benachbarten Kerbleisten 4 jeweils nur im Bereich der Kerbstege 4a. Dabei können die Stirnflächen der Kerbleisten 4 durch Schrägflächen 12 abgeschrägt sein, wie es die Figuren zeigen.
  • Für einen Kerbvorgang werden alle Kerbleisten 4, hier vier Stück, gleichzeitig aus ihrer Freigabestellung gemäß 3 in die Kerbstellung gemäß 1, 2 und 4 bewegt. Dabei wirkt sich jeweils der Kerbdruck von einander gegenüberliegenden Kerbleisten 4 als Gegendruck aus. Der Tonstrang 2 wird folglich nicht einseitig sondern von beiden einander gegenüberliegenden Seiten gleichzeitig druckbeansprucht, wodurch der Tonstrang formstabilisiert wird, was für eine angestrebte Beibehaltung der Position des Tonstrangs bezüglich der Mittelachse 3a des Förderdurchgangs 3 günstig ist. Die Gefahr, dass sich der Tonstrang 3 beim Kerben seitlich verschiebt, ist deshalb vermieden bzw. gering oder verringert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach 6 und 7 arbeitet die Kerbvorrichtung zusammen mit einer Schneidevorrichtung zum Kerben und Schneiden des Tonstrangs 2 in einer gemeinsamen Querebene. Diese Kerbvorrichtung ist durch eine Anfasvorrichtung 14 gebildet, die an den Rändern der Stirnenden von noch zu schneidenden Formlingen 2a Fasen 14a, 14b in den Tonstrang 2 hineindrückt, wobei jeweils zwei an der Schneidebene des Tonstrangs 2 einander benachbarte Fasen 14a, 14b gemeinsam eine Kerbe bilden. Dabei sind auf allen Seiten des Förderdurchgangs 3 die Kerbleisten 4 in zwei parallel zueinander angeordnete Anfasleisten 15, längs des Förderdurchgangs 3 geteilt, die der Ausgestaltung der ungeteilten Kerbleisten 4 entsprechen, sodass zur Beschreibung der Anfasleisten 15 auf die Beschreibung der Kerbleisten 4 einschließlich den Gehrungsflächen 8 und den Schub- und Zugantrieben 5 Bezug genommen wird.
  • Im Querschnitt gemäß 7 gesehen, weisen die Anfasleisten 15 einen sich in Durchgangsrichtung 10 des Förderdurchgangs 3 erstreckenden Abstand d voneinander und somit einen Schlitz 15e zwischen sich auf, der im Bereich ihrer dem Förderdurchgang 3 zugewandten Ränder unter Berücksichtigung eines Bewegungsspiels der Querschnittsgröße des Schneidedrahtes 13 der Schneidevorrichtung entspricht.
  • Die der gewünschten Querschnittsform der Fasen 14a, 14b entsprechenden Anfasflächen 15a an den Anfasleisten 15 sind vorzugsweise ebenfalls Keilflächen, die mit der quer verlaufenden Schnittebene einen spitzen Winkel von insbesondere etwa 45° einschließen. Die somit z. B. schrägen Fasungsflächen 15a sind an sich quer zur Durchgangsrichtung 10 des Förderdurchganges 3 erstreckenden Fasenstegen 15b angeordnet, an denen der Schub- und Zugantrieb 5 mittelbar oder unmittelbar angreift. In 7 sind die Fasenleisten 15 mit ihren Fasenstegen 15b und Leistenstegen 16 winkelförmig ausgebildet, wobei die Schub- und Zugantriebe 5 an den Leistenstegen 16 angreifen. Die beiden Fasenleisten 15 sind bezüglich der Schnittebene Es spiegelbildlich ausgestaltet. Zwischen dem Fasensteg 15b und dem Leistensteg 16 kann ein winkelförmiger Fasenstegfuß 15c angeordnet sein. Der zwischen den Fasenstegen 15b vorhandene Schlitz ist außen trichterförmig divergent ausgebildet, insbesondere im Bereich der verdickten Fasenstegfüße 15c um das Einführen des Schneidedrahtes 13 zu erleichtern. Die Ausgestaltung der Ausnehmungen 9a in der Ansicht gemäß 13 ist gleich der vorbeschriebenen Ausgestaltung.
  • Die Anfasstege 15b sind mit dem zugehörigen Leistensteg 16 fest verbunden und bilden somit jeweils eine Bewegungseinheit, die quer zur Durchgangsrichtung 10 des Förderdurchganges jeweils durch einen oder zwei Schub- und Zugantriebe 5 zwischen der in 7 dargestellten Anfasstellung und der zurückgezogenen (nicht dargestellten) Freigabestellung bewegbar ist.
  • Auch die Anfasleisten 15 weisen im Bereich ihrer Gehrungsschrägen 8 wenigstens eine Ausnehmung auf, die nach außen offen ist und das Tonmaterial wegführen kann. Die Ausnehmungen sind jeweils durch den Abstand d zwischen den Anfasleisten 15 "geteilt", mit 9a bezeichnet und nicht nur nach außen, sondern auch zum Schlitz 15e hin offen.
  • Wie 11 bis 14 zeigen, sind die Ausnehmungen 9a bezüglich der Schnittebene Es (12) und den Gehrungsschrägen 8 (11) spiegelbildlich ausgebildet und durch nach außen und bezüglich der Schnittebene Es divergente Ausnehmungsflächen 9c gebildet. Diese Ausnehmungsflächen 9c sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie an den durch die Gehrungsschräge 8 gebildeten Kanten 15d auslaufen. Die Ausnehmungsflächen 9c können auch in einem kleinen nach außen gerichteten Abstand von den Kanten 15d auslaufen (nicht dargestellt). Bei dieser Ausgestaltung wird beim Anfasen das sich zwischen den Gehrungsschrägen 8 befindliche Tonmaterial durch die Kanten 15d abgezwickt und nach außen getrennt, wodurch in den Eckenbereichen des Tonstranges 2 saubere Anfasungen erreicht werden.
  • Die Ausgestaltung der Ausnehmungen 9a in der Ansicht gemäß 13 ist gleich der vorbeschriebenen Ausgestaltung.
  • Da alle Anfasleisten 15 auch bezüglich den Gehrungsschrägen 8 und Ausnehmungen 9a gleich ausgebildet und vergleichbar am Umfang des Förderdurchgangs 3 angeordnet und angetrieben sind wie die Kerbleisten 4, bedarf es aus Vereinfachungsgründen nur der folgenden Funktionsbeschreibung.
  • Wie bereits die Kerbvorrichtung 1 nach 1 bis 5 werden auch die Anfasvorrichtungen 14 und die durch den Schneidedraht 13 verdeutlichte Schneidevorrichtung für einen Kerb- und Schneidevorgang in an sich bekannter Weise mit der Vorbewegungsgeschwindigkeit des Tonstranges 2 vorbewegt.
  • Für einen Anfasvorgang werden die Anfasleisten 15 vorzugsweise gleichzeitig gegen den Tonstrang 2 geschoben, wobei sie mit ihren Anfasstegen 15b zwei spiegelbildlich angeordnete Fasen 14a in den Tonstrang 2 eindrücken.
  • Das Schneiden des Tonstrangs 2 durch eine an sich bekannte Schneidevorrichtung, von der nur der Schneidedraht 13 dargestellt ist, kann während der Anfasbewegung und/oder dann, wenn sich die Anfasleisten 15 in ihrer Anfasstellung befinden und/oder dann, wenn die Anfasleisten 15 in ihre Freigabestellung zurückbewegt werden, erfolgen. Dabei befindet sich die Schneidevorrichtung mit dem Schneidedraht 13 in der Schnittebene Es.
  • Für das Anfasen und Schneiden des nächsten Formlings 2a wiederholen sich die Bewegungen der Anfasleisten 15 und des Schneidedrahts 13 der Schneidevorrichtung entsprechend. Die nicht beanspruchte Vorrichtung nach 6 und 7 umfasst somit eine Einfach-Kerb- und Schneidevorrichtung.
  • Die vorbeschriebenen Vorteile werden auch dann erreicht, wenn zunächst nur zwei insbesondere seitlich einander gegenüberliegende Kerbleisten 4 oder Anfasleisten 15 und dann die beiden anderen vorzugsweise ebenfalls gleichzeitig vorbewegt werden. Besonders vorteilhaft ist die gleichzeitige Vorbewegung aller Kerb- oder Anfasleisten 4 oder 15. Das Vorbeschriebene gilt auch für das Rückbewegen der Kerbleisten 4 oder Anfasleisten 15.
  • Bei der Vorrichtung nach 6 und 7 ist eine Gruppe aus zwei Anfasleisten 15 und einem Schneidedraht vorgesehen, wobei die Anfasleisten 15 ein Antangsmodul Ma und ein Endmodul Mz bilden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß den 8 und 9 werden für ein gleichzeitiges Abschneiden mehrerer Formlinge 2a mehrere solcher Module und Schneidevorrichtungen in der gewünschten Anzahl in der Längsrichtung des Förderdurchganges 3 in der Formlingslänge entsprechenden Abständen hintereinander angeordnet, wobei das Anfasen und Schneiden im Sinne der vorbeschriebenen Möglichkeiten bei allen Anfasvorrichtungen 14 und Schneidevorrichtungen zu gleicher Zeit erfolgen kann. Dabei die einander benachbarten Anfangs- und Endmodule Ma, Mz zwei benachbarter Gruppen zu einer Bau- und Bewegungseinheit – Anbaumodul Mx – vereint, sodass dafür nur ein Schub- und Zugantrieb 5 erforderlich ist, wie es 8 bis 10 zeigen. 8 und 9 zeigen mehrere Anbaumodule Mx gemäß 10, die jeweils mit einem Anfangsmodul 11a und einem Endmodul Mz kombiniert sind und zum Anfasen und Schneiden zu gleicher Zeit in Betrieb sind.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Trennen eines längs eines Förderdurchgangs (3) bewegbaren plastischen Tonstranges (2) in Formlinge (2a), mit wenigstens einer Kerbvorrichtung (1) zum quer gerichteten Kerben des Tonstranges (2) und einer Schneidevorrichtung mit einem sich quer zum Förderdurchgang (3) erstreckenden Schneidedraht (13) zum Schneiden des Tonstranges (2) in den Kerben, wobei die Kerbvorrichtung an allen Seiten des Förderdurchgangs (3) angeordnete und zwischen einer Freigabestellung und einer Kerbstellung bewegbare Kerbleisten (4) aufweist, und wobei die Kerbleisten (4) und der Schneidedraht (13) in einer gemeinsamen Querebene (Es) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerbleisten (4) jeweils durch zwei sich in der Durchgangsrichtung (10) des Förderdurchgangs (3) nebeneinander erstreckende Anfasleisten (15) gebildet sind, die einen in der Durchgangsrichtung (10) des Förderdurchgangs (3) gerichteten Abstand (d) voneinander aufweisen, und der Schneidedraht (13) zwischen den jeweils eine Kerbleiste (4) bildenden Anfasleisten (15) quer durch den Förderdurchgang (3) bewegbar ist, und dass die in einer Ebene quer zur Durchgangsrichtung (10) angeordneten Kerbleisten (4) unabhängig voneinander gelagert sind und aus einer Freigabestellung in eine zur Mittelachse (3a) des Förderdurchgangs (3) hin versetzte Kerbstellung und wieder zurück bewegbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere in der Durchgangsrichtung (10) des Förderdurchgangs (3) voneinander beabstandete Gruppen mit in Durchgangsrichtung (10) jeweils zwei Anfasleisten (15) und einem Schneidedraht (13) vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass von zwei einander benachbarten Gruppen die einander in der Durchgangsrichtung (10) folgenden Anfasleisten (15) miteinander verbunden sind und durch in Durchgangsrichtung (10) einen gemeinsamen Schub- und Zugantrieb (5) bewegbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einander in der Durchgangsrichtung (10) folgenden Anfasleisten (15) durch einen Leistensteg (16) miteinander verbunden sind und der Schub- und Zugantrieb (5) am Leistensteg (16) angreift.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei einander benachbarte Endbereiche der Kerbleisten (4) oder Anfasleisten (15) Gehrungsschrägen (8) aufweisen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einer oder in beiden einander zugewandten Gehrungsflächen der Gehrungsschrägen (8) wenigstens eine Ausnehmung (9, 9a) zur Aufnahme von Tonmaterial des Tonstranges (2) angeordnet ist bzw. sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich von der oder den Ausnehmungen (9) wenigstens ein Kanal (11a, 11b) in der zugehörigen Kerbleiste (4) erstreckt und an einem Austrittsloch (11c) austritt, das bezüglich der Ausnehmung (9) nach außen versetzt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungsflächen (9c) an den Eckkanten (15d) der Anfasflächen (15a) oder in einem kleinen Abstand davon auslaufen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Ebene quer zur Durchgangsrichtung (10) angeordenten Kerbleisten (4) jeweils durch einen in ihrer Längsmitte angeordneten oder zwei auf beiden Seiten ihrer Längsmitte angeordnete Schub- und Zugantriebe (5) bewegbar sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schub- und Zugantrieb (5) an einem Rahmen (6) abgestützt ist, der den Förderdurchgang (3) umgibt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) durch eine Platte gebildet ist.
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