DE60005449T2 - Behälter und Auftragelement für Produckte für die Haut - Google Patents

Behälter und Auftragelement für Produckte für die Haut Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Behälter-Applikatorvorrichtungen für Stoffe, die auf die menschliche Haut aufgetragen werden. In einem wichtigen, besonderen Aspekt, auf den zu Zwecken der Anschaulichkeit untenstehend detailliert verwiesen wird, richtet sich die Erfindung insbesondere auf Behälter-Applikatorvorrichtungen für Kosmetika wie Krems, Puder, Flüssigkeiten und Gels. Dennoch kann die Erfindung in einem weiteren Sinne auch in Vorrichtungen zum Auftragen von anderen Stoffen wie medizinische Salben oder ähnlichem auf die menschliche Haut ausgeführt werden.
  • Viele kosmetische Stoffe, welche, im Gegensatz zu Lippenstiften oder Augenbraunstiften, fließbar sind oder auf andere Weise nicht selbst ihre Form beibehalten können, werden in einem einen Körper des Stoffes enthaltenden Behälter verpackt und verkauft, von dem der Stoff befördert wird, und auf die Haut des Benutzers durch eine Applikationsvorrichtung aufgetragen wird. Üblicherweise wird der Applikator an dem Ende eines Stiels vorgesehen, welcher von einer Kappe getragen wird, welche auf der Mündung oder Öffnung des Behälters aufsitzt und diesen schließt, wobei der Applikator in den gehaltenen Körper des kosmetischen Stoffes eingetaucht ist, wenn die Kappe in der Behälter-Schließstellung ist. Die Kappe dient als Griff für den Benutzer, wenn der Applikator, welcher eine Menge des kosmetischen Stoffes trägt, von dem Behälter herausgezogen wird und auf die Haut angelegt wird.
  • Beispiele von bekannten Kosmetikapplikatoren, die im heutigen Handel benutzt werden, umfassen im Draht gedrehte Bürsten mit radial vorragenden, relativ kurzen steifen Borsten; Bürsten mit relativ langen, weichen flexiblen Borsten, welche an einem Ende verankert sind; Tupfer und Flockentips. In manchen Fällen wird ein flexibler Elastomerwischer in die Behälteröffnung eingebaut, so dass er in den Applikator greift, wenn der Applikator durch die Öffnung herausgezogen wird, um überschüssigen kosmetischen Stoff, welcher von dem Applikator aus dem Körper des Stoffes innerhalb des Behälters getragen werden könnte, zu entfernen.
  • Wobei solche Applikatoren allgemein zufriedenstellend sind, haben sie verschiedene Nachteile, worunter die Möglichkeit, dass Teile so wie Faser oder Klebstoffe sich ablösen können und in das auf die Haut aufzutragende Kosmetika vermischt werden können, wodurch manchmal allergische Reaktionen auftreten. Auch kann es mehr oder weniger schwierig sein, die Konstruktion dieser bekannten Vorrichtungen auf besondere Anwendungsforderungen anzufertigen. Dazu kommt, dass, obwohl die Anwendung eines Wischers es verhindern kann, stark überschüssige Mengen des kosmetischen Stoffes zu befördern und auf die Haut aufzutragen, die bekannten Applikatoren allgemein nicht die Möglichkeit erlauben, eine genaue Dosierung von individuellen Auftragsmengen zu erreichen.
  • In der Patentschrift US-A-3 998 235 ist ein Applikator zur Auftragung einer vorbestimmten dosierten Menge eines kosmetischen Stoffes beschrieben, durch eine Mehrzahl von axial entfernten Beschichtungsflächen gekennzeichnet, wobei die axiale Entfernung zwischen jeder Beschichtungsfläche einstellbar ist.
  • In der Patentschrift US-A-3 930 280 ist ein Flascheneinsatz beschrieben, mit einem Diaphragma, welches einen Wischer über einen kammartigen Applikator bildet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Behälter-Applikatorvorrichtung nach Anspruch 1.
  • In manchen, aktuell bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung liegt der Rand der Höhlung wesentlich in einer Ebene in einem ungleichschenkligen Winkel zu der langen Achse des Applikatorendes. Wie bei einem solchen Ende angewandt, ist der Wischer ein ringförmiges Glied, welches mit dem Rand der Höhlung ineinander greift, wenn die Applikatorspitze durch die Öffnung herausgezogen wird, um jeglichen Überschuss des besagten, aus der Höhlung hervorspritzenden Stoffes zu entfernen, wobei die Höhlung und der Wischer zusammenwirkend die Menge des besagten, bei jedem Herausziehen des Applikators aus dem Behälter beförderten Stoffes dosieren.
  • Zusätzlich umfasst die Erfindung allgemein Ausführungsformen, in denen die Ebene des Randes der Höhlung in einem Winkel von 0° bis 90° zu der langen Achse der Applikatorspitze liegt, so wie Ausführungsformen, in denen der Rand der Höhlung nicht wesentlich in einer Ebene liegt, und Ausführungsformen, in denen es eine Mehrzahl von Höhlungen gibt und/oder in denen die Höhlung beispielsweise eher länglich als schalenförmig ist.
  • Auch hat die Applikatorspitze in aktuell bevorzugten Ausführungsformen einen formschlüssig, mit dem distalen Endabschnitt gebildeten proximalen Schaftabschnitt, und die Vorrichtung ferner einen Stiel mit einer distalen Öffnung, in welchen der besagte Schaftabschnitt fest eingefügt ist, vorteilhaft oder praktisch durch Einstecken. Der Behälter hat gewöhnlich einen Halsabschnitt, in welchem die Öffnung ausgebildet ist, und der Applikator umfasst ferner eine auf den Hals aufsetzbare Kappe, wobei ein proximales Ende des Stiels auf die Kappe gefestigt wird, so dass der Stiel sich von der Kappe durch die Öffnung und in den Behälter erstreckt, wenn die Kappe auf den Halsabschnitt aufgesetzt wird.
  • Durch eine geeignete Auswahl der Stoffeigenschaften kann die Applikatorspitze flexibel gemacht werden, um weich zu sein und unter manuellem Druck sich leicht zu verformen, wenn sie gegen die Haut des Benutzers angesetzt wird, um dadurch der Lieferung und/oder Verteilung des Kosmetika oder anderen Produktes zu dienen.
  • In manchen Beispielen wird die Spitze des Applikators durch Bi-Spritzgießen mit Elastomeren mit relativ unterschiedlichen Härtewerten gebildet, so dass der Schaftabschnitt der Applikatorspitze einen höheren Härtewert aufweist als der distale Endabschnitt. Dieser Unterschied im Härtewert zwischen dem Schaftabschnitt und dem distalen Endabschnitt ermöglicht die Optimierung der Eigenschaften der beiden Abschnitte für ihre jeweiligen Funktionen, des Einbaus in den Stiel und der flexiblen Auftragung von Stoff auf die Haut. Eine solche bi-spritzgegossene Spitze hat einen Schaftabschnitt mit höherem Härtewert mit einem distal projizierendem Kernabschnitt, welcher von dem distalen Endabschnitt mit niedrigerem Härtewert umgeben ist, so dass die Applikatorspitze äußerlich beim Berühren weich ist, aber durch den Kern steif gemacht ist, um die Genauigkeit des Auftragens zu verbessern.
  • Behälter-Applikatorvorrichtungen der vorliegenden Erfindung können zur Auftragung auf die menschliche Haut von einer großen Vielfalt von Stoffen benutzt werden, welche ihre Form mehr oder weniger selbst beibehalten und, ohne sich darauf zu begrenzen, Krems, Puder, Flüssigkeiten und Gels umfassen. Nicht-begrenzende Beispiele solcher Stoffe sind Kosmetika und medizinische Salben.
  • Die Konstruktion der in der Vorrichtung der Erfindung eingebauten Applikatorspitze kann auf einfache Weise auf besondere Anwendungen angefertigt werden. Somit können die Schalentiefe und das Profil so ausgewählt werden, dass eine dosierte Menge des Produktes für eine besondere Anwendung geliefert wird, nach Bedarf mit einem Profil, das so variiert ist, um auf die geforderte Auftragungsmerkmale des aufzutragenden Produktes abgestimmt zu sein, und mit der Schalentiefe, die zu jeglicher geforderten Tiefe variiert werden kann. Nochmals, das benutzte Elastomer kann unterschiedlich sein, zum Beispiel im Härtewert, um sich den Auftragungsanforderungen anzupassen und gleichzeitig weich und sanft für die Haut zu sein; hinzu kommt, dass die Oberflächenbeschaffenheit unterschiedlich sein kann, um sich den Anforderungen des aufzutragenden Produktes anzupassen (matt, glatt, körnig, usw.). Bi-spritzgießen der distalen Kontaktfläche und des proximalen Schaftabschnitts kann zur Fertigung eines Applikator mit unterschiedlichen Härtewerten eingesetzt werden, um die gebrauchten Stoffe besser auszunutzen (weiche Spitze/steifer Schaftabschnitt, usw.). Es versteht sich, dass die Applikatorspitze durch Bi-spritzgießen aus mehr als einem Stoff bestehen kann, d.h. dass mehrere Stoffe in den verschiedenen Bereichen der Spitze benutzt werden.
  • Der Auftragungsflächenwinkel (Winkel von der Ebene des Randes der Höhlung zur langen Achse der Applikatorspitze kann auch variiert werden, um sich den Auftragungsanforderungen des Produktes, den ergonomischen Anforderungen des Benutzers oder beiden anzupassen. Dieser Winkel, wie obenstehend bemerkt, kann zwischen 0° und 90° (rechtwinklig) bezüglich der langen Achse der Applikatorspitze sein.
  • Der Applikator enthält keine Fasern, Klebstoffe oder andere oberflächlich angebrachten Stoffe, welche auf negative Weise auf das aufgetragene Produkt einwirken könnten oder eine allergische Reaktion beim Benutzer erzeugen können. Der Applikator kann aus Elastomerharzen mit, falls erwünscht, antibakteriellen Additiven gegossen sein.
  • Die Applikatorspitze der Vorrichtung der Erfindung bietet dieselbe Auftragungsflexibilität einer Vielfalt von Bürstentypen und flockenartigen Applikatoren, wobei sie ein großes Maß an Konstruktionsflexibilität hinsichtlich der Geometrie, der Oberflächenbeschaffenheit und der Auftragungsmerkmale innerhalb einer einzigen homogenen Einheit erlaubt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der untenstehend zusammen mit den beigefügten Zeichnungen detaillierten gegebenen Beschreibung hervor.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Seitenschnitt einer Behälter-Applikatorvorrichtung für kosmetischen Stoff, als besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet;
  • 2 ist eine ähnliche Ansicht der Kappe und des Applikators der Vorrichtung nach 1;
  • 3 ist eine ähnliche Ansicht des Behälters und des Wischer der Vorrichtung nach 1;
  • 47 sind jeweils vergrößerte Vorder-, Seiten-, Distal- und Proximalansichten der Applikatorspitze der Vorrichtung nach 1;
  • 8 ist eine Fernansicht derselben Spitze gemäß der Ebene 8-8 der 5 geschnitten;
  • 911 sind jeweils Fernansichten, teilweise im Schnitt, des Wischers und Applikators der Vorrichtung nach 1, welche jeweils drei aufeinanderfolgende Phasen in der Durchführung des Applikators durch den Wischer, wenn der Applikator aus dem Behälter herausgezogen wird, zeigen;
  • 12 ist ein Seitenschnitt des Wischers und Applikators in derselben relativen Stellung wie in 10;
  • 1315 sind vergrößerte fragmentarische seitliche Ansichten der Applikatorspitze und des Wischers in denselben drei Phasen, wie jeweils in den 911, wenn die Applikatorspitze aus dem Behälter durch den Wischer herausgezogen wird;
  • 1617 sind jeweils vergrößerte Vorderansichten und weiter vergrößerte fragmentarische Fernansichten der Applikatorspitze und des Stiels der Vorrichtung aus 1, wodurch gezeigt wird, wie die Spitze in den Stiel eingebaut wird;
  • 18 und 19 sind seitliche Ansichten von zwei verschiedenen Bi-spritzguss-Applikatorspitzen, welche in der Vorrichtung nach 1 benutzt werden können;
  • 20 ist eine vergrößerte fragmentarische Fernsicht der Applikatorspitze nach 18 und des dazugehörigen Stiels, wenn die Spitze Stoff wie Kosmetika auf die Haut des Benutzers aufträgt;
  • 2123 sind jeweils vergrößerte Seiten-, Vorderfern- und Distalendansichten eines anderen Typs eines Bispritzguss-Applikators, welcher in der Vorrichtung aus 1 benutzt werden kann;
  • 24 ist ein vergrößerter fragmentarischer Schnitt der Applikatorspitze aus den 2123, wenn sie auf der Haut des Benutzers liegt;
  • 2529 sind jeweils Distalende, fragmentarische Seitenschnitt- und Fernansichten einer anderen Ausführungsform der Applikatorspitze, eine fragmentarische Seitenschnittansicht dieser Spitze zusammen mit einem Wischer und eine Seitenansicht der Spitze, welche Stoff wie Kosmetika auf die Haut eines Benutzers aufträgt;
  • 3034 sind jeweils Distalend-, fragmentarische Vorderfern- und Seitenfernansichten einer weiteren Ausführungsform der Applikatorspitze, eine Fernansicht, welche die Anlegung dieser Spitze auf die Haut eines Benutzers zeigt und eine fragmentarische seitliche Ansicht, welche die an die Haut gepresst Spitze zeigt; und
  • 3536 sind jeweils Distalend- und fragmentarische seitliche Fernansichten einer noch anderen Ausführungsform der Applikatorspitze.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die anschaulichen, in den 13 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist eine Behälter-Applikatorvorrichtung für kosmetische oder andere fließbare Stoffe zur Auftragung (des Produktstoffes) auf die Haut in der Form einer Flüssigkeit, Krem oder eines Gels. Besondere Beispiele solcher Produktstoffe umfassen, ohne sich darauf zu begrenzen, Deckstoffe, Lidschatten, Maskaras, Lippenbehandlungen oder Lippenfärbstoffe, Hautbehandlungen oder Hautfärbstoffe, Nagelbehandlungsprodukte usw. Die Vorrichtung der 13 umfasst allgemein einen Behälter 10, einen Applikator 11 und einen Wischer 12.
  • Der Behälter 10 ist ein längliches, steifes, allgemein zylindrisch ausgebildetes, gegossenes Kunststoffgefäß, z.B. einer Art, welche herkömmlich benutzt wird, um Kosmetika zu verpacken, um den Körper des Produktstoffes (nicht dargestellt) zu enthalten. Es hat ein oberes Ende, welches als ein Hals 14 mit äußerem Gewinde ausgebildet ist und eine Mündung oder Öffnung 16 bestimmt, durch welche es ursprünglich mit dem Produktstoff gefüllt wird und aus welcher Mengen des enthaltenen Produktes entnommen werden, um auf die Haut des Benutzers aufgetragen zu werden.
  • Der Applikator 11 umfasst eine Kappe 18, einen Stiel 20 und eine Applikatorspitze 22. Die Kappe 18, auch allgemein zylinderförmig ausgebildet, sitzt abnehmbar auf dem Hals 14, um die Öffnung zu schließen und das Austrocknen, Lecken oder Verunreinigen des Produktstoffes innerhalb des Behälters zu verhindern. Wie gezeigt wird, kann die Kappe aus einem äußeren, dekorativen Mantel 24 bestehen, welcher über ein inneres, steifes, geformtes Glied 26 angebracht und gefestigt wird, welches ein inneres Gewinde aufweist, um in das Gewinde des Halses zu greifen.
  • Formschlüssig mit dem Glied 26 geformt (um an seinem proximalen Ende 20a an die Kappe gefestigt zu sein) und von da aus nach innen projizierend in koaxialem Verhältnis zu dem Kappengewinde, ist der Stiel 20 ein steifer, axial gerader Stab, welcher sich nach unten in das Innere des Behälters erstreckt, wenn die Kappe auf den Hals 14 geschraubt ist. An seinem distalen Ende 20b weist der Stiel die Applikatorspitze 22 auf, welche untenstehend weiter beschrieben wird, und dazu dient, eine Menge des Produktstoffes von dem Behälter 10 zu befördern und ihn auf die Haut eines Benutzers aufzutragen, wenn die Kappe von dem Hals 14 abgeschraubt ist und (als Griff für den Applikator) gehandhabt wird, um den Stiel und die Applikatorspitze aus dem Behälter herauszuziehen und den beförderten Stoff an eine erwünschte Stelle abzulegen und zu verteilen oder zu glätten. Die kombinierte Länge des Stiels und der Applikatorspitze ist ausreichend, um fast bis zum Grund des Behälterinneren zu reichen, so dass die Spitze in den enthaltenen Produktstoffkörper eingetaucht ist und somit in der Lage ist, den Produktstoff von dem Behälter zu befördern, bis der Behälter quasi leer ist.
  • Der Wischer 12 ist ein nach unten streckender, federnd elastischer geformter Kunststoffmantel, welcher sowohl an seinem oberen als auch an seinem unteren Ende geöffnet ist und innerhalb des Halses 14 des Behälters 10 eingebaut ist, so dass sein oberer Flansch 12a auf dem oberen Rand des Halses durch Schnapp- oder Pressverbindungen befestigt ist. Die ringförmige untere Lippe 12b des Wischers bestimmt eine Dosieröffnung 12c und erstreckt sich nach unten in den Behälter für eine kleine Entfernung unter der Schulter 10a an dem unteren Ende des Halses, wo das Behälterinnere weiter wird, um sich ausdehnen zu können, um das Durchführen des Applikatorstiels 20 und der Applikatorspitze 22 dadurch zu ermöglichen. Typischerweise wird der Wischer aus einem Stoff wie Polyethylen mit niedriger Dichte (LDPE), Silikon, Buna, Nitril, Polypropylen oder einer Mischung aus zwei oder mehrerer solcher Stoffe hergestellt; die Mischung kann auch Additive enthalten.
  • Wenn die Kappe auf den Hals geschraubt ist, erstreckt sich der Stiel 20 nach unten durch die Dosieröffnung 12c, von dem Wischer umgeben. Wenn der Stiel und die Applikatorspitze durch die Öffnung 12c herausgezogen werden, nachdem die Kappe losgeschraubt worden ist, greift die Lippe 12b elastisch aufeinanderfolgend auf den Stiel und die Applikatorspitze ein, wodurch überschüssiger Produktstoff von dem Applikator entfernt wird, wie untenstehend erläutert. Die Zusammensetzung des Wischers ist ausgewählt, um einen erwünschten Grad elastischer Flexibilität zu gewährleisten; diese Eigenschaft, als auch die Abmessungen der Dosieröffnung und die Wanddicke des Wischers bestimmen gemeinsam die Menge des Produktstoffes, welche der Wischer auf der Applikatorspitze lässt, wenn der Applikator durch die Öffnung herausgezogen wird.
  • Wichtige Merkmale der vorliegenden Erfindung liegen in der Kombination, mit dem obenbeschriebenen Wischer und Behälter, der Struktur und der Merkmale der Applikatorspitze 22. In der Ausführungsform der 13, wie es aus den 48 am besten ersichtlich wird, ist die Spitze 22 ein aus Elastomer hergestelltes, formschlüssiges, axial gerades Element, allgemein zylinderförmiger Ausbildung (obwohl ihr Durchmesser der Länge nach variieren kann). Sie hat einen zylindrischen, proximalen Schaftabschnitt 27, welcher (wie untenstehend weiter beschrieben) dazu dient, die Spitze 22 in den Stiel 20 koaxial zu montieren, und einen distalen Endabschnitt 28 mit einem distalen Ende 30 mit einer darin ausgebildeten schalenförmigen Höhlung 32, um einen Behälter für das Enthalten und die Beförderung einer Produktstoffmenge von dem Körper in dem Behälter zur Auftragung zu einer Gesichts- oder anderen Hautfläche des Benutzers zu bilden. Die Höhlung ist gänzlich durch einen durchgehenden, ununterbrochenen, ringförmigen Rand 34 umgeben, welcher in einer Ebene 36 (5), welche in einem Winkel α von mindestens 5° zu der langen Achse 38 der Applikatorspitze ausgerichtet ist. Vorzugsweise, in mindestens vielen Fällen, ist der Winkel α ein ungleichschenkliger Winkel; in der Ausführungsform der 58 liegt der Winkel α bei 30°.
  • Als ein nicht begrenzendes Beispiel der Abmessungen hat die Applikatorspitze der 48 einen Schaftdurchmesser von 0,318 cm (0,125 inch), ein maximaler distaler Endabschnitt einen Durchmesser von 1,588 cm (0,625 inch). Der Radius der schalenförmigen Höhlung 32 dieser Spitze in der Ebene der Zeichnung der 5 (eine Ebene, welche die lange Achse 38 der Applikatorspitze umfasst) ist 0,523 cm (0,206 inch), wobei der Radius derselben Höhlung in der Querebene 8-8 der 5 (die Ebene des Schnittes in der 8) 0,140 cm (0,055 inch) ist. Der Rand 34 ist abgerundet, um gesicherten Komfort des Benutzers, mit einem inneren Radius (8) bei 34a von 0,025 cm (0,010 inch) um den ganzen Rand der Schale herum und einem äußeren Radius bei 34b von 0,028 cm (0,015 inch) auch um den ganzen Rand der Schale herum.
  • Der Stoff, aus dem diese besondere Applikatorspitze hergestellt ist, ist Silikon mit einem Härtewert von 45/50. Allgemeiner umfassen angemessene Stoffe für die Applikatorspitze (ohne sich darauf zu begrenzen) Santopren, Nylon, POM, LDPE, Polypropylen mit hoher Dichte (HDPE), Polypropylen, Bruna, Nitril und EDPM oder Mischungen aus zwei oder mehrerer dieser Stoffe mit oder ohne Schmierstoff und/oder anderen Additiven. Der Härtewert (Steifheit oder Weiche) des distalen Endabschnittes der Applikatorspitze, welche bei Auftragung des Stoffes mit der Haut des Benutzers in Kontakt kommt, ist durch den für die Spitze, oder mindestens für ihren distalen Endabschnitt (wenn verschiedene Abschnitte der Spitze aus verschiedenen Stoffen gebildet sind, wie bei Bi-spritzgießen, untenstehend beschrieben) ausgewählten Stoff bestimmt; zu vielen Zwecken ist es wünschenswert, dass der distale Endabschnitt mit dem Rand 34 einen ausreichend niedrigen Härtewert hat, um der Auftragungsfläche (Haut) zu entsprechen, wobei er bei der Auftragung des Produktstoffes weich und sanft auf der Haut bleibt. Der Rand 34 dient als Auftragungsfläche, um den Produktstoff auf der Haut zu verteilen (in der Höhlung 32 befördert); diese Auftragungsfläche ist, wie gezeigt, ungleichschenklig gewinkelt, für eine ergonomisch vorteilhafte Positionierung bei der Auftragung.
  • Zusätzlich ist der Stoff, aus dem die Spitze 22 hergestellt ist, ausgewählt, um weitgehend frei von Allergenen und mit dem aufzutragenden Stoff nicht chemisch reaktiv zu sein.
  • Wie es nun verständlich wird, in der anschaulichen Ausbildungsform der Behälter-Applikatorvorrichtung der Erfindung, enthält der Behälter 10 einen aufzutragenden Produktstoff und der Applikator 11 wird benutzt, um den Produktstoff herauszuholen. Der Stiel 20 wird benutzt, um die Applikatorspitze 22 von dem Grund des Behälters einzuführen und zu entnehmen, während der Wischer 12 überschüssigen Produktstoff von dem Stiel und dem Applikator abwischt, wenn sie von dem Behälter entnommen werden.
  • 915 zeigen die Applikatorspitzen- und Stiel-Montage, während sie durch den Wischer geführt wird. Die Öffnung 12c am kleineren (niedrigeren) Ende des Wischers muss ausreichend elastisch flexibel sein, um den äußeren Durchmesser des Stiels 20 zu umwickeln (eng anzuliegen), ohne die Einführung oder das Entnehmen des Stiels bei Herausholen des Produktes zu verhindern. Die Größe, Wanddicke und Flexibilität der Öffnung sind variabel, je nach der erwünschten dosierten Menge oder Dosierung von Produktstoff, die von der Applikatorspitze bei jedem Herausziehen aus dem Behälter herausgeholt werden soll. Die Größe und Form der Applikatorspitze, insbesondere die Abmessungen und die Ausbildung der Höhlung 32 tragen auch zu der Bestimmung dieser dosierten Menge oder Dosierung bei.
  • Das Zusammenwirken des Wischers und der Applikatorspitze bei der Dosierung der der Haut zugeführten Produktmenge bei jedem einzelnen Herausziehen des Applikators aus dem Behälter kann nun leicht verstanden werden. Zu Beginn des Herausziehens des Applikators aus dem Behälter, nachdem die Kappe losgeschraubt worden ist, und bevor der distale Endabschnitt der Spitze 22 die Dosieröffnung des Wischers 12 erreicht, wischt die Wischerlippe 12b (welche die Dosieröffnung bestimmt) den Stiel 20, aber der distale Endabschnitt 28 der Applikatorspitze trägt einen Überschuss 40 an Produktstoff über der Menge, welche die Höhlung 32 füllt, hinaus (13). Wenn der distale Endabschnitt 28 der Applikatorspitze durch die Dosieröffnung des Wischers 12 (10 und 12) geführt wird, zieht sich die elastische ringförmige Lippe 12b zusammen, um an die Fläche des distalen Endabschnitts 28 zu greifen, wodurch sie den überschüssigen Produktstoff 40 (14 abwischt, so dass, wenn der distale Endabschnitt der Applikatorspitze den Durchgang der Wischer-Dosieröffnung (11) beendet, der einzige Produktstoff, der noch von dem Applikator getragen wird, der ist, der noch in dem Behälter oder der Höhlung 32 (15) enthalten ist. Somit ist die Menge des an die Haut gelieferten Produktstoffes durch die beschriebene Zusammenwirkung des Wischers und des distalen Endabschnitts der Applikatorspitze dosiert. Was geschätzt wird, ist, dass die obenstehend erwähnten physischen Merkmale des Wischers , so wie die Form und Größe der Applikatorhöhlung 32 die Genauigkeit der Dosierung und das Volumen der dosierten Menge bestimmen.
  • Eine praktische, aber nicht begrenzende Anordnung für die Montage der Applikatorspitze 22 in dem Stiel 20 wird in den 16 und 17 veranschaulicht. In dieser Anordnung ist das distale Ende des Stiels 20 mit einer axialen Aussparung 42 vorgesehen, um den proximalen Schaftabschnitt 27 der Applikatorspitze zu empfangen. Der Spitzenschaftabschnitt, wenn er so eingefügt ist, wird durch Einstecken, wie bei 44 an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen um den Umfang des Stiels herum festgehalten.
  • Die Applikatorspitze kann aus zwei oder mehreren Stoffen mit verschiedenen Eigenschaften hergestellt sein. Beispielsweise können der distale Endabschnitt und der Schaftabschnitt durch Bi-spritzgießen aus Stoffen mit unterschiedlichen Härtewerten, mit unterschiedlichen Stoffen (oder Stoffmischungen) hergestellt sein, wobei der Stoff des Schaftabschnitts einen höheren Härtewert hat als der des distalen Endabschnitts, wie erwünscht, um den jeweiligen Funktionen dieser beiden Abschnitte am besten gerecht zu werden. Die Anwendung eines härteren Stoffes für den Schaft erhöht die Zurückhaltung beim Einstecken, wodurch eine sicherere Verbindung mit dem Stiel 20 gewährleistet wird, während ein weicherer Stoff für den distalen Endabschnitt, welcher mit der Haut des Benutzers in Kontakt kommt, vorgezogen wird.
  • 1824 veranschaulichen einige Applikatorspitzen gemäß der Erfindung, welche durch Bi-spritzgießen hergestellt sind, um Schaft- und distale Endabschnitte mit jeweils unterschiedlichen Härtewerten zu liefern, wobei der Schaftabschnitt einen höheren Härtewert aufweist.
  • In der Applikatorspitze 22' der 18 und 20 hat der Schaftabschnitt 27', welcher in den Stiel 20 eingesteckt ist, einen relativ hohen Härtewert, während der distale Endabschnitt 28', welcher den Produktstoff auf die Haut des Benutzers aufträgt, einen niedrigeren Härtewert hat, und somit weicher ist, um sich leichter der Form der Auftragungsfläche 5 (Haut) anzupassen. Der Übergang zwischen dem Stoff mit höherem Härtewert des Schaftabschnitts und dem Stoff mit niedrigerem Härtewert des distalen Endabschnitts wird in der Spitze 22' scharf bestimmt. Alternativ, wie bei 46 in der 19 angegeben, kann es einen glatten, allmählichen Übergang zwischen dem Stoff mit höherem Härtewert des Schaftabschnitts 27'' und dem Stoff mit niedrigerem Härtewert des distalen Endabschnitts 28" geben.
  • 2124 zeigen eine weitere Ausführungsform der Applikatorspitze, wieder durch Bi-spritzgießen geformt, wobei der Schaftabschnittstoff einen größeren Durchmesser als der des distalen Endabschnitts aufweist. In dieser Applikatorspitze, durch 122 bezeichnet, gibt es wieder eine scharfe Unterbrechung zwischen dem Schaftabschnitt 127 und dem distalen Endabschnitt 128. Der Schaftabschnitt umfasst jedoch einen distal projizierenden Kern 128a, welcher von dem Stoff mit niedrigerem Härtewert des die schalenförmige Höhlung 132 bildenden distalen Endabschnitts umgeben ist. Der Kern dient dazu, die Applikatorspitze steifer zu machen für eine genauere Auftragung, während der umgebende Stoff mit niedrigerem Härtewert des Abschnitts 128, welcher mit dem Auftragungsbereich S in Kontakt kommt, die erwünschte Weiche bei Berührung gewährleistet.
  • 2429 veranschaulichen eine weitere Modifizierung, in welcher die Applikatorspitze, mit 222 bezeichnet, einen Schaftabschnitt 227 und einen distalen Endabschnitt 228 mit einer schalenförmigen Höhlung 232 mit einem durchgehenden ringförmigen Rand 234, welcher in einer zu der langen Achse der Applikatorspitze rechtwinkligen Ebene liegt, so dass der Winkel α 90° beträgt. In dieser Ausführungsform ist der Stiel bei 20' angegeben und der Wischer bei 12' (28). Wie es die 29 zeigt, fällt die Schale oder Höhlung 232 zusammen, wenn die Spitze gegen die Auftragungsfläche (Hautoberfläche S) gedrückt wird, um den Stoff aus der Höhlung auf die Haut auszudrücken.
  • Eine andere modifizierte Ausbildung der Applikatorspitze wird bei 322 in den 3034 gezeigt. In diesem Beispiel ist der distale Endabschnitt 328 aus mehreren länglichen parallelen Schalen 332 ausgebildet (in den Zeichnungen sind es 4, aber die Anzahl kann größer oder kleiner sein, z.B. 2 Schalen, 10 Schalen usw.) mit Rändern 334, welche wesentlich in einer Ebene in einem Winkel von 0° zu der langen Achse der Spitze 322 (d.h. α = 0°) liegen. Die mehrfachen Dosierschalen 332 dieser Ausführungsform bieten dünnere Behälter, welche besonders für Stoffe mit niedriger Viskosität geeignet sind. Wie in den 33 und 34 zusammen genommen gezeigt wird, kann das distale Ende 328 sich biegen, um ganz flach gegen die Auftragungsfläche (Hautoberfläche S) zu werden.
  • In der weiter modifizierten Ausbildung der Applikatorspitze 422 in den 35 und 36 gezeigt, hat der distale Endabschnitt 428 eine Höhlung 432 mit einem Rand 434, welcher nicht in einer einzigen Ebene liegt, sondern teilweise zurück zu dem Körper der Applikatorspitze gerichtet ist, wie es durch den Winkel mit 120° bezeichnet der 36 gezeigt wird.

Claims (10)

  1. Behälter-Applikatorvorrichtung für Stoff, der auf die menschliche Haut aufgetragen werden soll, mit, in Verbindung einem Behälter (10), um einen Körper des Stoffes zu enthalten, wobei der besagte Behälter eine Öffnung (16) aufweist; einem in der Öffnung angebrachten Wischer (12); und einem Applikator (11), welcher in den besagten Behälter durch die Öffnung eingefügt und herausgezogen werden kann, um eine Menge des Stoffes aus dem Behälter herauszufördern und die beförderte Menge des Stoffes auf die Haut eines Benutzers aufzutragen, wobei der Wischer (12) mit dem Applikator (11) ineinander greift, um überschüssige Mengen an Stoff von ihm zu entfernen, während der Applikator (11) durch die Öffnung herausgezogen wird, wobei der Applikator (11) dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine wesentlich zylindrische Elastomerspitze (22, 22', 122, 222, 322, 422) mit einer langen Achse umfasst, wobei die Spitze einen distalen Endabschnitt (28, 28', 28'', 128, 228, 328, 428) mit einem distalen Ende (30) mit mindestens einer darin ausgebildeten Stoff haltenden Höhlung (32, 132, 232, 332, 432) aufweist, wobei die besagte Höhlung schalenförmig (32, 232, 432) oder als eine längliche Schale (332) ausgebildet ist, wobei die besagte eine Höhlung einen Rand (34, 234, 334, 434) aufweist, und der besagte Wischer mit dem besagten Rand ineinander greift, um die besagte überschüssige Menge Stoff zu entfernen.
  2. Behälter-Applikatorvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der besagte Rand (34, 234, 334, 434) in einer Ebene (36) liegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die besagte Ebene in einem ungleichschenkligen Winkel zu der besagten langen Achse liegt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher der besagte Wischer ein flexibles ringförmiges Glied ist, welche mit dem Rand (34, 234, 334, 434) der Höhlung (32, 132, 232, 332, 432) ineinander greift, während die Spitze des Applikators (22, 22', 122, 222, 322, 422) durch die Öffnung (16) herausgezogen wird, um jeglichen Überschuss des besagten aus der Höhlung (32, 132, 232, 332, 432) hervorspritzenden Stoffes zu entfernen, wobei die Höhlung und der Wischer (12) zusammenwirkend die Menge des besagten, bei jedem Herausziehen des Applikators (11) aus dem Behälter (10), beförderten Stoffes dosieren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die besagte Ebene (36) in einem Winkel von 90° zu der besagten langen Achse steht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Spitze des Applikators (22, 22', 122, 222, 322, 422) einen formschlüssig mit dem distalen Endabschnitt (28, 28', 28'', 128, 228, 328, 428) gebildeten proximalen Schaftabschnitt (27, 27', 27'', 127, 227) und bei welcher die besagte Vorrichtung ferner einen Stiel (20) mit einer distalen Öffnung aufweist, in welche der besagte Schaftabschnitt fest eingefügt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher der besagte Schaftabschnitt durch Einstecken in den besagten Stiel befestigt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher der Behälter einen Halsabschnitt (14) aufweist, in welchem die besagte Öffnung (16) gebildet ist, der besagte Stiel ein proximales Ende (20a) hat und der besagte Applikator ferner einen auf den besagten Hals aufsetzbaren Verschluss (18) umfasst, wobei das besagte proximale Ende des besagten Stiels auf dem besagten Verschluss so befestigt ist, dass der besagte Stiel sich von dem besagten Verschluss, durch die besagte Öffnung und in den besagten Behälter erstreckt, wenn der besagte Verschluss auf den besagten Halsabschnitt gesetzt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher der besagte Schaftabschnitt (27, 27', 27'', 127, 227) der besagten Applikatorspitze einen höheren Härtewert als der distale Endabschnitt (28, 28', 28'', 128, 228, 328, 428) aufweist, wobei die Applikatorspitze durch Bispritzgießen gebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher der besagte Schaftabschnitt einen distal auspritzenden Kernabschnitt (128a) aufweist, welcher von dem besagten distalen Endabschnitt umgeben ist.
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