DE102005056679A1 - Stoßdämpfer für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Stoßdämpfer für ein Fahrzeug, wobei der Stoßdämpfer einen Zylinder, in dem Öl enthalten ist, wobei der Zylinder mit entweder einer Achse oder einem Fahrzeugkörper verbunden ist, einen Kolben, welcher bewegbar in Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche des Zylinders ist, um den Innenraum des Zylinders in eine erste Kammer und eine zweite Kammer zu unterteilen, wobei der Kolben eine Mehrzahl von Öllöchern aufweist, die für die Passage von Öl dort hindurch vorgesehen sind, eine Betätigungsstange mit einem Ende, das an dem Kolben befestigt ist, und einem anderen Ende, das mit dem anderen von der Achse und dem Fahrzeugkörper verbunden ist, und eine Mehrzahl von Öffnungsbereich-Variationselementen aufweist, die in Längsrichtung in dem Zylinder angeordnet sind und jeweils verwendet werden, um einen Öffnungsbereich eines assoziierten Öllochs entsprechend einer Position des Kolbens zu variieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer für Fahrzeuge.
  • Im Allgemeinen weist eine Aufhängungsvorrichtung für ein Fahrzeug eine Aufhängungsfeder, die zwischen einer Achse und einem Rahmen montiert ist, um einen Stoß oder um Vibrationen abzuschwächen, die an einem Rand auftreten, und einen Stoßdämpfer auf, um eine natürliche Vibration der Feder zu absorbieren und damit den Fahrkomfort zu verbessern.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die einen Stoßdämpfer gemäß dem Stand der Technik illustriert.
  • Der Stoßdämpfer gemäß dem Stand der Technik weist einen Zylinder 102, welcher mit Öl gefüllt ist, einen Kolben 106, welcher bewegbar im Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche des Zylinders 102 ist, um den Innenraum des Zylinders 102 in eine erste Kammer 110 und eine zweite Kammer 112 zu trennen, und eine Betätigungsstange 108 auf, die mit ihrem einen Ende mit dem Kolben 106 verbunden ist und mit ihrem anderen Ende mit dem Fahrzeugkörper verbunden ist. Der Kolben 106 ist mit einer oder mehreren Ölpassagen 104 ausgebildet, sodass das Öl, das in den Zylinder 102 eingefüllt ist, einem Flusswiderstand ausgesetzt ist, während es durch die Ölpassagen 104 hindurch passiert.
  • Eine äußere Umfangsfläche des Zylinders 102 ist von einem Zylindergehäuse 120 eingeschlossen, welches mit einem unteren Ende davon mit einer Achse verbunden ist. An einem oberen Ende des Zylinders 120 ist ein Abdichtungselement 122 zum Verhindern einer Leckage des Öls an einer Stelle montiert, an der die Betätigungsstange 108 durch das Zylindergehäuse 120 hindurch ragt.
  • Die Betätigungsstange 108 ist in einen Stoßdämpfer-Schutzüberzug 124 eingesetzt.
  • Bei einer Betätigung des Stoßdämpfer gemäß dem Stand der Technik mit der oben beschriebenen Konfiguration, wenn ein Stoß von einem Rad übertragen wird, agiert der Kolben 106, um den Stoß zu absorbieren, während er sich an der inneren Umfangsfläche des Zylinders 102 entlang bewegt. Insbesondere, wenn der Kolben 106 sich aufwärts oder abwärts bewegt, bewegt sich das Öl, das in der ersten Kammer 110 aufgenommen ist, in die zweite Kammer 112, indem es durch die Ölpassagen 104 passiert, oder das Öl, das in der zweiten Kammer 112 aufgenommen ist, bewegt sich in die erste Kammer 110, indem es durch die Ölpassagen 104 passiert. Wenn das Öl durch die Ölpassagen 104 passiert, wird das Öl einem Flusswiderstand ausgesetzt, der den Stoß abmildert.
  • Jedoch hat die oben beschriebene Konfiguration des Stoßdämpfers gemäß dem Stand der Technik ein Problem, da er jederzeit eine konstante Dämpfungskraft erzeugt, sogar für verschiedene Stärken der Stöße, die von einem Rad übertragen werden, weil der Öffnungsbereich von jeder Ölpassage 104 von dem Kolben 106 konstant ist. Daher bietet der Stoßdämpfer gemäß dem Stand der Technik nur eine schlechte Stoß-Abmilderungseffizienz.
  • Insbesondere, wenn der Stoßdämpfer eine derartige konstante Dämpfungskraft unabhängig davon erzeugt, ob ein starker Stoß oder ein schwacher Stoß von einem Rad übertragen wird, kann der Stoßdämpfer häufig unzureichend sein, effektiv den Stoß zu absorbieren, was in einem schlechten Fahrkomfort resultiert.
  • Außerdem kann gesagt werden, dass der konstante Öffnungsbereich der Ölpassagen ein Faktor ist, der die Rückstellrate des Stoßdämpfer verschlechtert. Diese nachteilhaften Verzögerungen eines Fahrzeugs beim Wiederherstellen eines Ursprungszustands des Stoßdämpfers ergeben eine Verschlechterung der Wiederherstellungseigenschaften des Fahrzeugs.
  • Die Erfindung wurde im Angesicht der obigen Probleme gemacht und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Stoßdämpfer für ein Fahrzeug mit einer variablen Dämpfungsfähigkeit zu schaffen. Dies wird durch einen Stoßdämpfer erzielt, in welchem der Öffnungsbereich einer Ölpassage in einem Kolben entsprechend der Position eines Kolbens variabel ist, wodurch, wenn ein Stoß auf den Stoßdämpfer übertragen wird, der Öffnungsbereich der Ölpassage reduziert wird, um eine starke Dämpfungskraft zu erzielen, wohingegen der Öffnungsbereich der Ölpassage während einer Rückstellperiode vergrößert wird, nachdem ein Stoß eliminiert wurde, um eine schnelle Wiederherstellung des Fahrzeugs zu ermöglichen und eine Verbesserung des Fahrtkomforts zu erzielen.
  • Gemäß eines Aspektes der Erfindung können die obigen und andere Aufgaben durch die Bereitstellung eines Stoßdämpfer für ein Fahrzeug gelöst werden, der aufweist: einen Zylinder in dem Öl enthalten ist, wobei der Zylinder entweder mit einer Achse oder einem Fahrzeugkörper verbunden ist, einen Kolben, welcher bewegbar im Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche des Zylinders ist, um den inneren Raum des Zylinders in eine erste Kammer und eine zweite Kammer zu teilen, wobei der Kolben eine Mehrzahl von Öllöchern aufweist, die für die Passage von Öl dort hindurch vorgesehen sind, eine Betätigungsstange mit einem Ende, das an dem Kolben befestigt ist, und einem zweiten Ende, das mit dem jeweils anderen von der Achse und dem Fahrzeugkörper verbunden ist, und eine Mehrzahl von Öffnungsbereich-Variationselementen, die in Längsrichtung in dem Zylinder angeordnet sind, wobei jedes verwendet wird, um einen Öffnungsbereich eines assoziierten Öllochs entsprechend einer Position des Kolbens zu variieren.
  • Vorzugsweise kann jedes von den Öffnungsbereich-Variationselementen so angeordnet sein, das ein Ende davon an einer oberen Stelle des Zylinders fixiert ist und das andere Ende davon an einer unteren Stelle des Zylinders fixiert ist, während es durch ein assoziiertes Ölloch hindurch ragt.
  • Vorzugsweise kann jedes der Öffnungsbereich-Variationselemente einen ersten Abschnitt, der so konfiguriert ist, dass er den Öffnungsbereich eines assoziierten Öllochs minimiert, einen zweiten Abschnitt, der so konfiguriert ist, dass er einen mittelmäßigen Öffnungsbereich des Öllochs ermöglicht, und einen dritten Abschnitt aufweisen, um den Öffnungsbereich des Öllochs zu maximieren. Vorzugsweise kann der erste Abschnitt des Öffnungsbereich-Variationselementes einen größeren Durchmesser aufweisen, sodass der Öffnungsbereich des Öllochs minimiert ist, wenn der erste Abschnitt durch das Ölloch passiert, wobei der zweite Abschnitt des Öffnungsbereich-Variationselementes spitz zulaufend sein kann, um ein graduelles Abnehmen des Durchmessers aufzuweisen, und der dritte Abschnitt des Öffnungsbereich-Variationselementes den kleinsten Durchmesser aufweisen kann, sodass der Öffnungsbereich des Öllochs maximiert ist, wenn der dritte Abschnitt durch das Ölloch passiert.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und andere Vorteile der Erfindung werden klarer verstanden aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den anhängenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine Schnittansicht ist, die einen Stoßdämpfer gemäß dem Stand der Technik illustriert,
  • 2 eine Schnittansicht ist, die einen Stoßdämpfer gemäß der Erfindung illustriert,
  • 3 eine Schnittansicht ist, die das Innere eines Zylinders illustriert, der in dem Stoßdämpfer gemäß der Erfindung bereitgestellt ist, und die 4A bis 4C Schnittansichten sind, die eine sequenzielle Betätigung des Stoßdämpfer gemäß der Erfindung illustrieren.
  • Nun wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Bezug auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben.
  • 2 ist eine Schnittansicht, die einen Stoßdämpfer gemäß der Erfindung illustriert.
  • Der Stoßdämpfer der Erfindung weist auf: einen Zylinder 10, welcher mit Öl gefüllt ist, wobei der Zylinder mit entweder einem Fahrzeugkörper oder einer Achse verbunden ist, einen Kolben 20, welcher bewegbar im Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche des Zylinders 10 ist, um den Innenraum des Zylinders 10 in einer erste Kammer 12 und eine zweite Kammer 14 zu teilen, wobei der Kolben 20 eine Mehrzahl von Öllöchern 22 aufweist, die dort hindurch vorgesehen sind, sodass das Öl einem Flusswiderstand ausgesetzt wird, während es durch die Öllöcher 22 passiert, eine Betätigungsstange 30 mit einem Ende, das mit dem Kolben 20 verbunden ist, und einem anderen Ende, das mit dem anderen von dem Fahrzeugkörper und der Achse verbunden ist, und eine Mehrzahl von Öffnungsbereich-Variationselementen 40, die in dem Zylinder 10 aufgenommen sind und die jeweils verwendet werden, um den Öffnungsbereich von einem assoziierten Ölloch 22 entsprechend der Position des Kolbens 20 zu variieren.
  • Der Zylinder 10 weist auf: einen zylindrischen Körper 32 in dem das Öl aufgenommen ist, eine untere Abdeckung 36, die an einem unteren Ende des Körpers 32 montiert ist, um den Körper 32 abzudichten, wobei die untere Abdeckung 36 mit entweder dem Fahrzeugkörper oder der Achse verbunden ist, und eine obere Abdeckung 38, die an einem oberen Ende des Körpers 32 montiert ist, um den Körper 32 abzudichten, wobei die obere Abdeckung 38 eine Passage 16 aufweist, durch die die Betätigungsstange 30 hindurch ragt.
  • Um eine Öl-Leckage durch die Passage 16 in einem Zustand zu verhindern, in dem die Betätigungsstange 30 durch die Passage 16 hindurchragt, ist ein Abdichtungselement 24 an der oberen Abdeckung 38 montiert.
  • Eine erste Befestigungsplatte 42 ist in dem oberen Ende des Zylinders 10 montiert und eine zweite Befestigungsplatte ist in dem unteren Ende des Zylinders montiert, wobei das obere und das untere Ende der Öffnungsbereich-Variationselemente 40 mit der ersten bzw. der zweiten Befestigungsplatte 42, 44 verbunden sind.
  • Die erste Befestigungsplatte 42 hat eine Scheibenform und ist an der oberen Abdeckung 34 fixiert. Eine Mehrzahl von Verbindungs-Aussparungen 46 ist in einer Fläche der ersten Befestigungsplatte entlang eines Umfangs der ersten Befestigungsplatte 42 ausgebildet, sodass die oberen Enden der Öffnungsbereich-Variationselemente 40 jeweils in den Aussparungen 46 montierbar sind.
  • Vergleichbar weist die zweite Befestigungsplatte 44 eine Scheibenform auf und ist an der unteren Abdeckung 36 fixiert. Eine Mehrzahl von Verbindungs-Aussparungen 48 ist in einer Fläche der zweiten Befestigungsplatte entlang eines Umfangs der zweiten Befestigungsplatte 44 ausgebildet, sodass die unteren Enden der Öffnungsbereich-Variationselemente 40 jeweils in den Aussparungen 48 montierbar sind.
  • Der Kolben 20 ist zentral an einer Endfläche der Betätigungsstange 30 unter Verwendung eines Bolzen 50 befestigt, sodass er sich zusammen mit der Betätigungsstange bewegt. Dadurch bewegt sich entsprechend der Bewegung der Betätigungsstange 30 der Kolben 20 entlang der inneren Umfangsfläche des Zylinders 10, während er mit seiner äußeren Umfangsfläche in engen Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Zylinders 10 kommt. Der Kolben 20 ist auf seinem Umfang in gleichmäßigen Abständen mit der Mehrzahl von Öllöchern 22 ausgebildet, sodass das Öl, das in den Zylinder eingefüllt ist, einem Flusswiderstand ausgesetzt wird, während es durch die Öllöcher 22 entsprechend der Bewegung des Kolben 20 passiert, wodurch eine Dämpfungskraft erzeugt wird.
  • Wie in 3 dargestellt, nimmt jedes der Öffnungsbereich-Variationselement 40 die Form einer zylindrischen Stange mit einem Ende, das an der ersten Befestigungsplatte 42 befestigt ist, und einem anderen Ende, das mit der zweiten Befestigungsplatte 44 verbunden ist, an. Das Öffnungsbereich-Variationselement 40 ist in einige Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern zueinander unterteilt.
  • Vorzugsweise weist das Öffnungsbereich-Variationselement 40 einen Durchmesser auf, der kleiner als derjenige von einem assoziierten Ölloch 22 ist, sodass das Öffnungsbereich-Variationselement 40 leicht durch das Ölloch 22 hindurch dringt. Vorzugsweise sind drei bis sechs Öffnungsbereich-Variationselemente 40 auf dem Umfang in dem Zylinder 10 angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Öffnungsbereich-Variationselement 40 drei Abschnitte auf, d.h., einen ersten Abschnitt A mit einem größten Durchmesser, einen zweiten Abschnitt B mit einem mittelmäßigem Durchmesser und einem dritten Abschnitt C mit einem kleinsten Durchmesser. Wenn der erste Abschnitt A mit dem größten Durchmesser durch das Ölloch 22 passiert, minimiert der erste Abschnitt A den Öffnungsbereich des Öllochs 22, wodurch die Passage von Öl durch das Ölloch 22 hindurch beschränkt wird. Als ein Ergebnis davon wird das Öl einem hohen Flusswiderstand ausgesetzt, was eine starke Dämpfungskraft erzeugt. Wenn der zweite Abschnitt B mit dem mittelmäßigen Durchmesser durch das Ölloch 22 passiert, stellt der zweite Abschnitt B einen adäquaten normalen Öffnungsbereich des Öllochs 22 sicher, und wenn der dritte Abschnitt C mit dem kleinsten Durchmesser durch das Ölloch 22 passiert, maximiert der dritter Abschnitt C den Öffnungsbereich des Öllochs 22, um eine leichte Passage des Öls sicherzustellen.
  • Hier ist der Durchmesser des ersten Abschnitts A von dem Öffnungsbereich-Variationselement 40 so bestimmt, dass der Öffnungsbereich des Öllochs 22 optimiert ist, um eine starke Dämpfungskraft zu erzeugen, die für einen exzessiven Stoß geeignet ist, der auf den Stoßdämpfer übertragen wird.
  • Der zweite Abschnitt B des Öffnungsbereich-Variationselementes 40 ist spitz zulaufend, sodass der Durchmesser davon von dem ersten Abschnitt A zu dem dritten Abschnitt C graduell reduziert ist. Wenn der Kolben 20 sich bei einem Aufnehmen eines Stoßes bewegt, der darauf übertragen wird, ermöglicht der spitz zulaufende zweite Abschnitt B, dass der Öffnungsbereich des Öllochs 22 sich graduell verkleinert, um eine weiche Stoßabsorption zu ermöglichen. Im Gegensatz dazu, wenn der Kolben 20 in seine Ursprungsposition zurückkehrt, ermöglicht der spitz zulaufende zweite Abschnitt B, dass der Öffnungsbereich des Öllochs 22 sich graduell vergrößert, um ein schnelles Zurückkehren zu ermöglichen.
  • Der Durchmesser des dritten Abschnitts C von dem Öffnungsbereich-Variationselement 40 ist so bestimmt, dass er den Öffnungsbereich des 22 maximiert, wenn der Kolben 20 nach einem Eliminieren eines Stoßes in seiner Ursprungsposition zurückgekehrt ist.
  • In der Erfindung sind die Längen und Durchmesser des ersten, zweiten und dritten Abschnitts A, B und C des Öffnungsbereich-Variationselementes 40 so bestimmt, dass sie Werte aufweisen, die optimal für die unterschiedlichen Anforderungen eines Fahrzeugs geeignet sind.
  • Im Folgenden wird die Betätigung des Stoßdämpfer gemäß der Erfindung erläutert, der so wie oben beschrieben konfiguriert ist.
  • Die 4A bis 4C sind Schnittansichten, die eine sequenzielle Betätigung des Stoßdämpfer gemäß der Erfindung illustrieren.
  • Wenn ein exzessiver Stoß von einem Rad übertragen wird, bewegt sich der Kolben 20 in dem Zylinder 10 aufwärts, sodass jedes Ölloch 22 von dem Kolben 20 von dem zweiten Abschnitt B eines assoziierten Öffnungsbereich-Variationselementes 40 aus zu dem ersten Abschnitt A davon verschoben wird. Dadurch wird der Öffnungsbereich des Öllochs 22 graduell verkleinert, wenn der zweite Abschnitt B des Öffnungsbereich-Variationselementes 40 durch das Ölloch 22 von dem Kolben 20 passiert. Konsequenterweise ist der Öffnungsbereich des Öllochs 22 minimiert, wenn das Ölloch 22 von dem Kolben 20 an dem ersten Abschnitt A des Öffnungsbereich-Variationselementes 40 angeordnet ist, was verursacht, dass das Öl einem hohen Flusswiderstand ausgesetzt wird. Der Flusswiderstand des Öls erzeugt eine starke Dämpfungskraft für ein weiches Absorbieren des Stoßes, was in einer Verbesserung des Fahrkomfort resultiert.
  • Im Gegensatz dazu, wenn der Kolben 20 nach einer Eliminierung eines Stoßes in eine Ursprungsposition davon zurückkehrt, wird das Ölloch 22 des Kolben 20 zu dem zweiten Abschnitt B hin verschoben, sodass der Öffnungsbereich des Öllochs 22 sich graduell vergrößert. Anschließend, wenn das Ölloch 22 des Kolben 20 an dem dritten Abschnitt C des Öffnungsbereich-Variationselementes 40 angeordnet ist, ist der Öffnungsbereich des Öllochs 22 maximiert. Dies ermöglicht ein schnelles Rückkehren des Kolben 20 und konsequenterweise eine schnelle Wiederherstellung eines Fahrzeugs, was eine Verbesserung des Fahrkomforts ergibt.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, schafft die Erfindung einen Stoßdämpfer für ein Fahrzeug, in welchem der Öffnungsbereich eines Öllochs minimiert ist, wenn ein exzessiver Stoß von einem Rad übertragen wird, sodass eine hohe Dämpfungskraft erzeugt wird. Im Gegensatz dazu wird der Öffnungsbereich des Öllochs nach einer Eliminierung des Stoßes maximiert, sodass das Fahrzeug schnell in seinen Ursprungszustand zurückkehren kann. Dies führt zu einer Verbesserung des Fahrkomforts.
  • Da die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nur für illustrative Zwecke offenbart wurde, wird es einem Fachmann ersichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Wegnahmen möglich sind, ohne sich von dem Umfang der Erfindung zu entfernen, der in den anhängenden Ansprüchen offenbart ist.

Claims (12)

  1. Stoßdämpfer für ein Fahrzeug, aufweisend: einen Zylinder (10), in dem Öl enthalten ist, wobei der Zylinder (10) mit entweder einer Achse oder einem Fahrzeugkörper verbunden ist, einen Kolben (20), welcher bewegbar mit einer inneren Umfangsfläche des Zylinders (10) in Kontakt ist, um den Innenraum des Zylinders (10) in eine erste und eine zweite Kammer (12, 14) zu unterteilen, wobei der Kolben (20) eine Mehrzahl von Öllöchern (22) aufweist, die für eine Passage des Öls dort hindurch vorgesehen sind, eine Betätigungsstange (30) mit einem Ende, das an dem Kolben (20) befestigt ist, und einem anderen Enden, das mit dem anderen von der Achse und dem Fahrzeugkörper verbunden ist, und eine Mehrzahl von Öffnungsbereich-Variationselementen (40), die in Längsrichtung in dem Zylinder (10) angeordnet sind und jeweils verwendet werden, um einen Öffnungsbereich eines assoziierten Öllochs (22) entsprechend einer Position des Kolbens (20) zu variieren.
  2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl der Öllöcher (22) des Kolbens (20) in gleichen Abständen in Umfangsrichtung des Kolbens angeordnet sind.
  3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei jedes der Öffnungsbereich-Variationselemente (40) so angeordnet ist, dass das einen Ende davon an einer oberen Stelle des Zylinder (10) fixiert ist und dass das andere Ende davon an einer unteren Stelle des Zylinders (10) fixiert ist, während es durch ein assoziiertes Ölloch (22) hindurchdringt.
  4. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, wobei die Mehrzahl von Öffnungsbereich-Variationselementen (40) auf dem Umfang in dem Zylinder (10) angeordnet sind, wobei die Anzahl und der Öffnungsbereich-Variationselemente (40) gleich der Anzahl der Öllöcher (22) des Kolbens (20) ist.
  5. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, wobei jedes der Öffnungsbereich-Variationselemente (40) eine zylindrische Stangenform aufweist und in einige Abschnitte (A, B, C) mit unterschiedlichen Durchmessern zueinander unterteilt ist.
  6. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, wobei drei bis sechs Öffnungsbereich-Variationselemente (40) auf dem Umfang in dem Zylinder (10) angeordnet sind.
  7. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, wobei eine erste Befestigungsplatte (42) in einem oberen Ende des Zylinders (10) montiert ist und die oberen Enden der Öffnungsbereich-Variationselemente (40) mit der ersten Befestigungsplatte (42) verbunden sind.
  8. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, wobei eine zweite Befestigungsplatte (44) in einem unteren Ende des Zylinders (10) montiert ist und die unteren Enden der Öffnungsbereich-Variationselemente (40) mit der zweiten Befestigungsplatte (44) verbunden sind.
  9. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, wobei jedes der Öffnungsbereich-Variationselemente (40) einen ersten Abschnitt (A), der konfiguriert ist, um den Öffnungsbereich eines assoziierten Öllochs (22) zu minimieren, einen zweiten Abschnitt (B), der so konfiguriert ist, dass er einen mittelmäßigen Öffnungsbereich des Öllochs (22) ermöglicht, und einen dritten Abschnitt (C) aufweist, um den Öffnungsbereich des Öllochs (22) zu maximieren.
  10. Stoßdämpfer nach Anspruch 9, wobei der erste Abschnitt (A) von jedem Öffnungsbereich-Variationselement (40) einen größten Durchmesser aufweist, sodass der Öffnungsbereich eines Öllochs (22) minimiert ist, wenn der erste Abschnitt (A) durch das Ölloch (22) passiert.
  11. Stoßdämpfer nach Anspruch 9, wobei der zweite Abschnitt (B) von jedem Öffnungsbereich-Variationselement (40) spitz zulaufend ist, sodass sein Durchmesser graduell abnimmt.
  12. Stoßdämpfer nach Anspruch 11, wobei der dritte Abschnitt (C) von jedem Öffnungsbereich-Variationselement (40) einen kleinsten Durchmesser aufweist, sodass der Öffnungsbereich eines Öllochs (22) maximiert ist, wenn der dritte Abschnitt (C) durch das Ölloch passiert.
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