DE102005054681A1 - Hausgerät mit einer linear bewegbaren Komponente - Google Patents
Hausgerät mit einer linear bewegbaren Komponente Download PDFInfo
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Abstract
Das
Hausgerät
enthält
eine linear bewegbare Komponente 8, 9, welche mittels eines insbesondere
metallischen und bombierten Schubbandes 12 bewegbar ist. Das Hausgerät ist insbesondere
eine Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche 1 mittels eines Luftstroms. Die
Vorrichtung umfasst eine Trommel 2 zur Aufnahme der Wäsche 1 und
ein Kanalsystem 3, 4, 5 zur Führung
des Luftstroms. Das Kanalsystem 3, 4, 5 weist einen abströmseitig
der Trommel 2 angeordneten Abschnitt 3 auf, in welchem der Luftstrom
in einer fallenden Richtung geführt
ist und in welchem ein Sieb 6 zum Auffangen von Flusen 7 aus dem
Luftstrom angeordnet ist. Dem Sieb ist eine Rakel 8, 9 zum Abstreifen
aufgefangener Flusen 7 zugeordnet, und diese Rakel 8, 9 ist die
mittels des Schubbandes 12 bewegbare Komponente 8, 9.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Hausgerät mit einer linear bewegbaren Komponente.
- Ein solches Hausgerät geht jeweils hervor aus der
DE 39 24 586 C2 und derEP 0 465 800 B1 ; die Offenbarung beider Schriften ist vorliegender Offenbarung in vollem Umfange zuzurechnen. - Die
DE 39 24 586 C2 betrifft ein Hausgerät in Form einer Waschmaschine mit einer linear bewegbaren Komponente in Form einer Waschmittelschale, welche durch ein von einem elektrischen Schaltmittel aus betätigbares, elektromagnetisches Antriebsmittel bewegbar ist. Das Schaltmittel ist insbesondere eine von einem Benutzer bedienbare Taste. Das Antriebsmittel ist insbesondere ein Elektromagnet mit beweglichem Anker oder ein Elektromotor, der gegebenenfalls als Linearmotor ausgebildet ist. Eine Kraftübertragung zwischen einem entsprechend vorgesehenen herkömmlichen Elektromotor kann über einen Schwenkhebel oder eine Zahnstange erfolgen. Aus derEP 0 465 800 B1 geht eine Waschmaschine mit einer von einem Elektromotor antreibbaren Waschmittelschale hervor, bei welcher die Kraftübertragung mittels einer wenigstens auf einem Teil ihrer Länge wickelbaren, insbesondere gezahnten Stellstange erfolgt. - Ein als Haushaltwäschetrockner ausgebildetes Hausgerät geht jeweils hervor aus der
EP 1 050 619 B1 , derDE 44 03 183 C2 und derDE 199 24 297 A1 . Das Hausgerät gemäß jeder dieser Schriften enthält ein ebenes Sieb, welches zum Auffangen von Flusen dient, welche ein erwärmter Luftstrom während des Trocknens von Wäsche, die in einer rotierenden Trommel geschüttelt wird, ablöst und mitführt. Die auf dem Sieb aufgefangenen Flusen müssen regelmäßig entfernt werden, damit der dem Luftstrom entgegen gesetzte Strömungswiderstand des Siebes ausreichend gering bleibt und eine Beeinträchtigung des Trocknens der Wäsche vermieden wird. Zu diesem Zweck ist jeweils eine linear bewegbare Rakel vorgesehen, welche periodisch betätigt wird, um die aufgefangenen Flusen von dem Sieb abzustreifen. Gemäß derEP 1 050 619 B1 ist das Sieb als Teil eines endlosen Bandes ausgeführt und kann, angetrieben von einem Motor, mit seiner gesamten wirksamen Länge an der feststehenden Rakel vorbeibewegt werden. Die dadurch von dem Sieb abgestreiften Flusen werden in einem Reservoir gesammelt. - Gemäß der
DE 44 03 183 C2 ist das Sieb als fest stehende Fläche ausgeführt und wird zum Abstreifen aufgefangener Flusen von einer beweglichen Rakel überstrichen; die Rakel ist über eine entsprechende Transmission mit einem Schließmechanismus der Tür des Wäschetrockners verbunden, so dass bei jedem Öffnen der Tür die Rakel über das Sieb geführt wird. Gemäß derDE 199 24 297 A1 ist ein Haushaltwäschetrockner mit einem selbstreinigenden Flusenfilter, entsprechender Sensorik und entsprechend ertüchtigter Steuereinrichtung versehen, um während eines Trocknungsprozesses einen unzuträglich hohen Strömungswiderstand am Flusenfilter zu erkennen und durch Veranlassung einer Selbstreinigung des Flusenfilters zu beseitigen. Die Offenbarung der drei hier genannten Schriften ist vorliegender Offenbarung in vollem Umfange zuzurechnen. - Jedes in einer der oben genannten Schriften beschriebene Hausgerät zeichnet sich aus durch einen Antrieb für eine funktionell relevante linear bewegbare Komponente und kommt damit einem an gewisser Bequemlichkeit der Handhabung des Hausgerätes interessierten Nutzer entgegen. Jeder beschriebene Antrieb ist allerdings sowohl hinsichtlich der eingesetzten Mechanik als auch hinsichtlich der aufzuwendenden Kosten von Nachteil.
- Dementsprechend geht die nachfolgend zu beschreibende Erfindung aus von der Aufgabe, ein Hausgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches mit einem einfacheren und kostengünstigeren Antrieb auskommt als jedes der bekannten Hausgeräte.
- Zur Lösung dieser Aufgabe angegeben wird eine Hausgerät mit einer linear bewegbaren Komponente, wobei erfindungsgemäß, dass die Komponente mittels eines Schubbandes bewegbar ist.
- Ein Schubband ist ein aus einem hoch elastischen Metall, insbesondere einem geeigneten Stahl, gefertigtes und vorzugsweise bombiertes Band, welches außer einer Zugkraft auch eine Schubkraft übertragen kann und herkömmlich als aufrollbares Maßband verwendet wird. Es ist in einer Ebene senkrecht zu seiner Querrichtung relativ leicht und reversibel abbiegbar, wobei eine evtl. vorhandene Bombierung an einer Biegestelle verschwindet. Die Stabilität des Bandes unter einer Schubbelastung bleibt an einer Biegestelle weitgehend erhalten.
- Die Erfindung geht aus von der Erkenntnis, dass die Verwendung eines Schubbandes eine wesentliche Vereinfachung der Führungselemente für einen Antrieb einer linear bewegbaren Komponente eines Hausgerätes erlaubt, wobei die gegebene Elastizität eine große Gestaltungsfreiheit zur Auslegung der Führung und Aufbewahrung des Schubbandes bietet. Die verbleibende begrenzte Knicksteifigkeit trägt zur Eigensicherung des Antriebes bei, denn das Schubband kann ausknicken und den Motor entlasten, wenn sich die bewegbare Komponente auf ihrem Weg an einem unvorhergesehenen Hindernis verklemmen sollte.
- Bevorzugt weist das Schubband eine Bombierung auf, durch welche es zu einer flachen Rinne verformt ist. Ein solches Schubband ist in einer Ebene senkrecht zu seiner Querrichtung relativ leicht reversibel verformbar, insbesondere um einen relativ kleinen Radius biegbar (wobei die Bombierung an einer Biegestelle verschwindet), jedoch senkrecht zu dieser Ebene kaum verformbar. Ein bombiertes Schubband hat entsprechend eine besonders hohe Eigenstabilität und ist somit mit besonders geringem Aufwand führbar, und seine Stabilität unter Schubbelastung ist besonders hoch; ein mit diesem Schubband arbeitender Antrieb zeichnet sich deshalb durch eine besonders hohe immanente Funktionssicherheit oder Eigensicherheit aus, denn das Schubband kann ausknicken und den Motor im Antrieb entlasten, wenn sich die bewegbare Komponente auf ihrem Weg an einem unvorhergesehenen Hindernis verklemmen sollte.
- Ebenfalls bevorzugt weist das Schubband eine Lochung auf, in welche ein von einem Motor antreibbares Ritzel eingreift.
- Besonders bevorzugt ist auch, dass das Schubband in dem Hausgerät gebogen ist. Dies erschließt die Anwendung des Schubbandes unter räumlich beengten Bedingungen.
- Das Schubband ist gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung aus einem Stahl gefertigt, und weist mit weiterem Vorzug eine Beschichtung aus einem Gleitmittel, insbesondere PTFE-Kunststoff, auf. Dies erleichtert die Bewegung des Schubbandes im Hausgerät, und gewährleistet eine zuverlässige Funktion über einen langen Zeitraum.
- Das Hausgerät ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ausgebildet als Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche mittels eines Luftstroms und hat eine Trommel zur Aufnahme der Wäsche und ein Kanalsystem zur Führung des Luftstroms, wobei das Kanalsystem einen abströmseitig der Trommel angeordneten Abschnitt aufweist, in welchem der Luftstrom in einer fallenden Richtung geführt ist und in welchem ein Sieb zum Auffangen von Flusen aus dem Luftstrom angeordnet und dem Sieb eine Rakel zum Abstreifen aufgefangener Flusen zugeordnet ist, und wobei die Rakel die von dem Schubband bewegbare Komponente ist.
- Bevorzugt ist das Sieb eine etwa horizontal angeordnete und in der fallenden Richtung gewölbte Rinne, und ist die Rakel eine federnd auf dem Sieb abstützbare und entsprechend der Rinne gebogene Folie. Das Sieb, welches in einer Vorrichtung des Standes der Technik eine vergleichsweise große Fläche etwa entsprechend einer vollen Öffnung der Trommel einnehmen musste, ist umgestaltet zu einem vergleichsweise kompakten Bauteil in Form einer Rinne, welche insbesondere unterhalb einer Beschickungsöffnung für die Trommel im Lagerschild eines ansonsten in üblicher Weise gestalteten Wäschetrockners angeordnet werden kann. Der Lagerschild bietet einerseits eine Tragstruktur für eine Frontseite der Vorrichtung sowie eine frontseitige Abstützung für die Trommel und trägt andererseits eine Tür zum Verschließen der Trommel. Die für das Sieb gewählte Form liefert eine gegenüber einem planaren Sieb deutlich vergrößerte Oberfläche, und bietet damit einen relativ geringen Strömungswiderstand für den durchfließenden Luftstrom. Auf die Form des Querschnitts der Rinne kommt es dabei weniger an, wobei sich ein vor allem glatter, insbesondere mehr oder weniger einer Kegelschnittkurve entsprechender Querschnitt als sinnvoll und zweckmäßig erwiesen hat. Durch die gewölbte Form gewinnt das Sieb an Stabilität und kann mittels einer entsprechend gestalteten Rakel einfach und zuverlässig regelmäßig gereinigt werden. Dementsprechend bevorzugt ist der Abschnitt des Kanalsystems mit dem Sieb durch einen Lagerschild erstreckt, wobei auch das Sieb in dem Lagerschild angeordnet ist.
- Außerdem bevorzugt hat die Rakel an einem ersten Ende der Rinne eine Ruheposition und ist an einem zweiten Ende der Rinne ein Schacht zur Aufnahme abgestreifter Flusen vorgesehen.
- Bevorzugt ist es auch, dass das Sieb auf einem gitterförmigen Siebträger aufliegt. Dadurch werden Federkräfte, welche die Folie auf das Sieb ausübt, aufgenommen, und die Belastung des Siebes wird reduziert.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im Einzelnen zeigen:
-
1 ein gelochtes und von einem Ritzel antreibbares Schubband -
2 einen schematisierten Querschnitt durch einen Wäschetrockner; -
3 eine Teilansicht eines Lagerschildes eines Wäschetrockners, versehen mit einem Sieb und einer Rakel sowie einem Reservoir zur Aufnahme abgestreifter Flusen. - In allen Figuren der Zeichnung tragen einander entsprechende Teile des Wäschetrockners jeweils dasselbe Bezugszeichen.
-
1 zeigt eine Detailansicht eines Schubbandes12 zum Antrieb einer linear bewegbaren Komponente8 ,9 (in1 nicht dargestellt, vgl. nachfolgende Figuren) eines Hausgerätes. Die geraden Sektionen des Schubbandes12 sind bombiert, das heißt mit einer gewissen Wölbung versehen, wobei die Wölbung reversibel verschwindet, wenn das Schubband12 abgebogen wird; die gebogene Sektion des Schubbandes12 zeigt deshalb die Bombierung nicht. Das Schubband12 ist mit Lochungen31 versehen, welche nur zum Teil ausgezeichnet sind und in welche das Ritzel29 , von welchem nur ein Zahn gezeichnet ist, wie durch einen Pfeil symbolisiert eingreift. Das Schubband12 und das Ritzel29 sind in1 nur der Übersicht halber distanziert voneinander dargestellt. Das Schubband12 ist über eine etwa einem rechten Winkel entsprechende Sektion abgebogen und um das Ritzel29 geführt. Durch seine inhärente Formstabilität kann es außerhalb einer Biegestelle weitgehend ohne besondere Führungseinrichtung geführt werden, was seine Verwendung im nachfolgend beschriebenen Hausgerät, nämlich einem Wäschetrockner, besonders vorteilhaft macht. - Gemäß
2 umfasst die Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche1 mittels eines Luftstroms eine Trommel2 zur Aufnahme der Wäsche1 , wobei die Trommel2 um eine Achse20 drehbar ist, um die Wäsche1 im Luftstrom zu schütteln. Der Luftstrom wird in einem Kanalsystem3 ,4 ,5 von der Trommel2 weg und dieser wieder zugeführt. Das Kanalsystem3 ,4 ,5 umfasst einen fallenden Abschnitt3 , welcher teilweise durch einen Lagerschild10 zur Beschickung der Trommel2 hindurchführt, einen horizontalen Abschnitt4 unterhalb der Trommel2 und einen steigenden Abschnitt5 , durch welchen der Luftstrom wieder zur Trommel2 gelangt. Der fallende Abschnitt3 enthält ein Sieb6 , welches in dem Lagerschild10 angeordnet ist und von welchem die Flusen7 , welche der Luftstrom der Wäsche1 entreißt, auffängt. Mit in der2 nicht dargestellten Mitteln können aufgefangene Flusen7 von dem Sieb6 abgestreift werden, um einen möglichst geringen Strömungswiderstand des Siebes6 zu sichern. In dem auf den fallenden Abschnitt3 folgenden horizontalen Abschnitt4 ist ein Wärmetauscher21 vorgesehen, in welchem der Luftstrom zur Auskondensation mitgeführten Wasserdampfes abgekühlt wird. Kondensiertes Wasser wird durch an sich bekannte und in2 nicht dargestellte Mittel aus dem Luftstrom abgeschieden und entsorgt. In dem auf den horizontalen Abschnitt4 folgenden steigenden Abschnitt5 angeordnet sind ein Gebläse22 , welches den Luftstrom durch die Trommel2 und das Kanalsystem3 ,4 ,5 treibt, sowie eine Heizeinrichtung23 , durch welche der Luftstrom vor Eintritt in die Trommel2 wieder erwärmt wird. Der Wärmetauscher21 und die Heizeinrichtung23 können gegebenenfalls ganz oder teilweise zu einem rekuperativen Wärmetransportsystem gehören, insbesondere einer Wärmepumpe. Der Lagerschild10 bildet einerseits eine Tragstruktur für eine Frontseite der Vorrichtung sowie eine frontseitige Abstützung für die Trommel2 und trägt andererseits eine Tür30 zum Verschließen der Trommel2 . -
3 zeigt die Einbettung des Siebes6 , welches auf einem Siebträger19 aufliegt, in den Lagerschild10 des Wäschetrockners. Der Lagerschild10 ist dabei gesehen von der Trommel2 aus. Der die Trommel2 verlassen habende Luftstrom tritt entlang der Pfeile26 in den Lagerschild10 ein und gelangt so zu dem der Übersicht halber nicht dargestellten Sieb6 auf dem Siebträger19 . Dort wird der Luftstrom von mitgeführten Flusen befreit. Die aufgefangenen Flusen werden von der Rakel8 ,9 entfernt, indem diese mittels eines Motors11 und einer von dem erwähnten bombierten Schubband12 gebildeten Transmission von einem ersten Ende14 des Siebes zu einem zweiten Ende15 bewegt wird. Der Motor11 treibt das Ritzel29 , welches in3 von einer Abdeckung28 weitgehend abgedeckt ist, über ein nicht dargestelltes Getriebe an. Die somit abgestreiften Flusen gelangen in den Schacht16 und in das Reservoir25 ,27 . Das Schubband12 ist wie in1 dargestellt gelocht und wird über das von einer Abdeckung28 teilweise abgedeckte Ritzel29 von dem Motor11 angetrieben. Das Schubband12 hat den Vorzug einer Eigenstabilität, welche eine besondere Führung entbehrlich macht, und ist auch dann stabil, wenn die Folie8 sich einmal verhaken sollte; einer entsprechenden übermäßigen Belastung kann das Schubband12 durch Ausbiegen ausweichen. Die Verbindung des Schubbandes12 mit dem Schlitten9 (siehe1 ) erfolgt insbesondere in der Weise, dass eine an dem Schubband12 angebrachte, nicht dargestellte Nase oder Schraubverbindung in eine entsprechende Ausnehmung24 am Schlitten9 eingreift. -
- 1
- Wäsche
- 2
- Trommel
- 3
- Kanalsystem, fallender Abschnitt
- 4
- Kanalsystem, horizontaler Abschnitt
- 5
- Kanalsystem, steigender Abschnitt
- 6
- Sieb
- 7
- Flusen
- 8
- Rakel, Folie
- 9
- Rakel, Schlitten
- 10
- Lagerschild
- 11
- Motor
- 12
- Transmission
- 14
- Erstes Ende
- 15
- Zweites Ende
- 16
- Schacht
- 19
- Siebträger
- 20
- Achse der Trommel
- 21
- Wärmetauscher
- 22
- Gebläse
- 23
- Heizeinrichtung
- 24
- Ausnehmung im Schlitten
- 25
- Reservoir, erstes Teil
- 26
- Luftstrom in der Tür
- 27
- Reservoir, zweites Teil
- 28
- Abdeckung
- 29
- Ritzel
- 30
- Tür
- 31
- Lochung
Claims (11)
- Hausgerät mit einer linear bewegbaren Komponente (
8 ,9 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente mittels eines Schubbandes (12 ) bewegbar ist. - Hausgerät nach Anspruch 1, bei dem das Schubband (
12 ) bombiert ist. - Hausgerät nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem das Schubband (
12 ) eine Lochung (31 ) aufweist und von einem Motor (11 ) über ein Ritzel (29 ) antreibbar ist. - Hausgerät nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem das Schubband (
12 ) gebogen ist. - Hausgerät nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem das Schubband (
12 ) aus einem Stahl besteht. - Hausgerät nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem das Schubband (
12 ) eine Beschichtung aus einem Gleitmittel aufweist. - Hausgerät nach einem der vorigen Ansprüche, welches als Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche (
1 ) mittels eines Luftstroms ausgebildet ist und eine Trommel (2 ) zur Aufnahme der Wäsche (1 ) und ein Kanalsystem (3 ,4 ,5 ) zur Führung des Luftstroms aufweist, wobei das Kanalsystem (3 ,4 ,5 ) einen abströmseitig der Trommel (2 ) angeordneten Abschnitt (3 ) aufweist, in welchem der Luftstrom in einer fallenden Richtung geführt ist und in welchem ein Sieb (6 ) zum Auffangen von Flusen (7 ) aus dem Luftstrom angeordnet und dem Sieb (6 ) eine Rakel (8 ,9 ) zum Abstreifen aufgefangener Flusen (7 ) zugeordnet ist, und wobei die Rakel (8 ,9 ) die von dem Schubband (12 ) bewegbare Komponente (8 ,9 ) ist. - Hausgerät nach Anspruch 8, bei dem das Sieb (
6 ) eine etwa horizontal angeordnete und in der fallenden Richtung gewölbte Rinne (6 ) ist und die Rakel (8 ,9 ) eine federnd auf dem Sieb (6 ) abstützbare und entsprechend der Rinne (6 ) gebogene Folie (8 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, bei der der Abschnitt (
3 ) durch einen Lagerschild (10 ) erstreckt ist und das Sieb (6 ) in dem Lagerschild (10 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der die Rakel (
8 ,9 ) an einem ersten Ende (14 ) der Rinne (6 ) eine Ruheposition hat und an einem zweiten Ende (15 ) der Rinne (6 ) ein Schacht (16 ) zur Aufnahme abgestreifter Flusen (7 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei der das Sieb (
6 ) auf einem gitterförmigen Siebträger (19 ) aufliegt.
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