DE102005051602A1

DE102005051602A1 - Tintenstrahldrucker

Info

Publication number: DE102005051602A1
Application number: DE102005051602A
Authority: DE
Inventors: Masaaki Tsuji; Hiroomi Kondou; Noboru Michiue; Keiichi Yamamoto; Yasuto Nakai; Mitsuru Yasuda
Original assignee: Noritsu Koki Co Ltd
Current assignee: Noritsu Koki Co Ltd
Priority date: 2004-10-27
Filing date: 2005-10-27
Publication date: 2006-05-18
Also published as: US7520603B2; US20060087546A1

Abstract

In einem Tintenstrahldrucker mit ersten bis n-ten Papierspeichern, beispielsweise einem magazinartigen Speicher (2) oder einem kassettenartigen Speicher (3) und zugehörigen ersten bis n-ten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken (wobei n eine natürliche Zahl größer 1 ist) wird ein Papierträger (Rückschalteinrichtung (U4) vorgesehen, der ein zwischen einem der ersten bis n-ten Entgegennahmepunkte, die jeweils den stromabwärts befindlichen Enden der ersten bis n-ten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken entsprechen, und einem Weiterbeförderungspunkt, der dem stromaufwärts befindlichen Ende einer stromabwärts befindlichen Förderstrecke entspricht, mittels eines Bewegungsmechanismus hin- und herbewegbares Walzenpaar (41) aufweist. Der Papierträger ist so ausgelegt, dass das Walzenpaar (41) an einem der ersten bis n-ten Entgegennahmepunkte einen von der zugehörigen stromaufwärts befindlichen Förderstrecke beförderte Bogen Druckerpapier (P) entgegennimmt und greift, der Bewegungsmechanismus das Walzenpaar (41) von dem Entgegennahmepunkt zu dem Weiterbeförderungspunkt bewegt und der gegriffene Bogen Druckerpapier (P) am Weiterbeförderungspunkt zur stromabwärts befindlichen Förderstrecke befördert wird.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung betrifft das technische Gebiet von Tintenstrahldruckern, die zum Ziehen eines Bogens Druckerpapier aus einem Papierspeicher, Zuführen des Bogens Druckerpapier zu einem Druckteil und Drucken auf einer Druckfläche des Bogens in dem Druckteil ausgelegt sind.
Im Allgemeinen umfassen für Fotodrucksysteme verwendete Tintenstrahldrucker einen Papierspeicher, in dem ein Bogen bzw. Bögen Druckerpapier eingesetzt sind, und ein Förderstrecke für das Ziehen des Bogens Druckerpapier aus dem Papierspeicher und dessen Transportieren zu einem Druckteil

Die Förderstrecke in dem Tintenstrahldrucker dieser Art besteht im Allgemeinen aus mehreren Walzen für das Transportieren eines Bogens Druckerpapier, wie zum Beispiel in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2003-237156 offenbart wird.

Bei vielen Tintenstrahldruckern der obigen Art erfolgt das Drucken auf verschiedenen Arten und Formaten von Druckerpapier unterschiedlicher Größen. Wenn in solchen Fällen der Tintenstrahldrucker einen einzigen Papierspeicher aufweist, muss die Art oder das Format des in dem Papierspeicher einzusetzenden Druckerpapiers nach Bedarf geändert werden. Zur Vermeidung einer solchen Unannehmlichkeit weisen Tintenstrahldruck der obigen Art wie herkömmliche Fotoweiterverarbeitungssysteme zwei oder mehr Papierspeicher auf und sind dafür ausgelegt, ein geeignetes Format eines Druckerpapiers aus dem zugehörigen Papierspeicher entsprechend Auftragsangaben gezielt zu ziehen und es dem Druckteil zuzuführen (siehe zum Beispiel die ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 2000-352766, 2001-33889 und 2002-90904).

In der aus mehreren Walzen bestehenden, oben beschriebenen Förderstrecke ändert sich die Position des beförderten Druckerpapiers stärker, wenn die Länge der Förderstrecke aufgrund individueller Unterschiede oder Montagefehler der Walzen vergrößert wird. Insbesondere neigt das beförderte Druckerpapier dazu, seine Ausrichtung in Bezug auf die Förderrichtung und seine Position in der Breitenrichtung zu ändern. Daher besteht Bedarf, die Länge der aus mehreren Walzen bestehenden Förderstrecke zu minimieren.

Wenn der Tintenstrahldrucker wie vorstehend beschrieben zwei oder mehr Papierspeicher aufweist, sind zwei oder mehr Förderstrecken zum Ziehen verschiedener Arten oder Formate von Druckerpapier jeweils aus den Papierspeichern erforderlich. In diesem Fall ist es zur Vermeidung, dass die zwei oder mehr stromaufwärts befindlichen Förderstrecken im Zustand der Beförderung des Druckerpapiers wesentlich voneinander abweichen, wünschenswert, die stromaufwärts befindlichen Förderstrecken von gleicher Länge oder gleicher Anzahl an Walzen auszuführen. Es ist mit anderen Worten erwünscht, die stromaufwärts befindlichen Förderstrecken mit gleicher Position des zu dem Druckteil beförderten Druckerpapiers (d.h. die Ausrichtung desselben in Bezug auf die Förderrichtung und die Position desselben in die Breitenrichtung) auszuführen.

Selbst wenn aber die obigen Anforderungen an die gesamte Förderstrecke und die stromaufwärts befindlichen Förderstrecken bei dem Tintenstrahldrucker der obigen Art erfüllt werden, beschränkt dies die Anordnung der Papierspeicher und die Anordnung der stromaufwärtsbefindlichen Förderstrecken, was zu einem größer bemessenen Tintenstrahldrucker führt.

KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung erfolgte im Hinblick auf die vorstehenden Punkte, und daher besteht ihre Aufgabe darin, einen Tintenstrahldruck an die Hand zu geben, der zwei oder mehr Papierspeicher sowie zwei oder mehr stromaufwärts befindliche Förderstrecken aufweist und einen Aufbau hat, der die obigen Anforderungen an die gesamte Förderstrecke und die stromaufwärts befindlichen Förderstrecken ohne Beschränkung der Anordnungen von Papierspeichern und stromaufwärts befindlichen Förderstrecken erfüllen kann.

Um die obige Aufgabe zu verwirklichen, wird bei der vorliegenden Erfindung ein Papierträger mit einem Greifelement, das während des Greifens von Druckerpapier beweglich ist, teils entlang einer Förderstrecke positioniert, die jeden von zwei oder mehr Papierspeichern und einen Druckteil verbindet.

Im Einzelnen umfasst ein Tintenstrahldrucker der vorliegenden Erfindung: erste bis n-te Papierspeicher, in denen jeweils ein Bogen oder Bögen von Druckerpapier eingesetzt sind, wobei n eine natürliche Zahl über 1 ist, erste bis n-te stromaufwärts befindliche Förderstrecken, die jeweils den ersten bis n-ten Papierspeichern zugeordnet sind, für das einzelne Ziehen des Bogens Druckerpapier aus den ersten bis n-ten Papierspeichern und Befördern des herausgezogenen Bogens Druckerpapier; einen Druckteil für das Drucken auf der Druckfläche des beförderten Bogens Druckerpapier; eine einzige stromabwärts befindliche Förderstrecke für das Befördern des Bogens Druckerpapier zum Druckteil; sowie einen Papierträger mit einem zwischen einem ersten bis n-ten Entgegennahmepunkten, die jeweils den stromabwärts befindlichen Enden der ersten bis n-ten stromaufwärtsbefindlichen Förderstrecken entsprechen, und einem Weiterbeförderungspunkt, der dem stromaufwärts befindlichen Ende der stromabwärts befindlichen Förderstrecke entspricht, mittels eines Bewegungsmechanismus hin- und herbewegbaren Greifelement.

Ferner ist der Papierträger so ausgelegt, dass das Greifelement an einem der ersten bis n-ten Entgegennahmepunkte den von der zugehörigen stromaufwärts befindlichen Förderstrecke beförderten Bogen Druckerpapier entgegennimmt und greift, der Bewegungsmechanismus das Greifelement von dem Entgegennahmepunkt zu dem Weiterbeförderungspunkt bewegt und der gegriffene Bogen Druckerpapier am Weiterbeförderungspunkt zur stromabwärts befindlichen Förderstrecke befördert wird.

Zu beachten ist, dass die oben erwähnte stromabwärts befindliche Förderstrecke eine Strecke für das Befördern eines Bogens Druckerpapier zum Druckteil ist. Sie kann zum Beispiel eine Strecke für das Befördern eines Bogens Druckerpapier sein, der so wie er ist an dem Weiterbeförderungspunkt durch den Papierträger zu dem Druckteil weiterbefördert wurde, oder sie kann eine Strecke für das Unterziehen eines Bogens Druckerpapier einem Zwischenprozess zwischen dem stromaufwärts befindlichen Ende der stromabwärts befindlichen Förderstrecke und dem Druckteil und dann das Befördern des bearbeiteten Bogens Druckerpapier zu dem Druckteil sein.

Wie vorstehend erwähnt kann der in dem ersten bis n-ten Druckerspeicher eingesetzte Bogen Druckerpapier aus einem langen gerollten Bogen Druckerpapier oder Einzelbögen Druckerpapier bestehen, und daher umfassen die ersten bis n-ten Papierspeicher einen oder mehrere magazinartige Speicher, in denen ein langer gerollter Bogen Druckerpapier eingesetzt ist, und/oder eine oder mehrere magazinartige Speicher, in denen einzelne Bögen Druckerpapier eingesetzt sind. Wenn mindestens einer der ersten bis n-ten Papierspeicher der magazinartige Speicher ist, ist es bevorzugt, dass die zugehörige stromaufwärts befindliche Förderstrecke für das Ziehen des gerollten Bogens Druckerpapier aus dem magazinartigen Speicher mit einem Schneidwerk für das Zuschneiden des gerollten Bogens Druckerpapier zu einem geschnittenen Bogen Druckerpapier vorbestimmter Länge versehen ist.

Bei der obigen Auslegung des Tintenstrahldruckers, bewegt sich das Greifelement in dem Papierträger zwischen einem der ersten bis n-ten Entgegennahmepunkte und dem Weiterbeförderungspunkt zum Befördern des Bogens Druckerpapier. Selbst wenn die ersten bis n-ten Speicher separat voneinander positioniert werden, wird daher ein in jeden der ersten bis n-ten Papierspeicher eingelegter Bogen Druckerpapier durch den Papierträger selektiv zu der stromabwärtsbefindlichen Förderstrecke weiterbefördert. Die ersten bis n-ten Entgegennahmepunkte können mit anderen Worten in Übereinstimmung mit den stromabwärts befindlichen Enden der ersten bis n-ten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken einzeln eingestellt werden. Dies umgeht Einschränkungen der Anordnung mehrerer Papierspeicher und der Anordnung mehrerer stromaufwärts befindlicher Förderstrecken und verbessert die Flexibilität dieser Anordnungen, was bei der Verkleinerung des Tintenstrahldruckers vorteilhaft ist.

Weiterhin erleichtert das Vorsehen des Papierträgers das Ausgleichen der Strecken zwischen jedem der Papierspeicher und dessen Entgegennahmepunkten (die Längen der stromaufwärts befindlichen Strecken) und das Auslegen der stromaufwärts befindlichen Förderstrecken mit gleicher Anzahl an Komponentenwalzen, ohne die Anordnung der Papierspeicher und die Anordnung der stromaufwärts befindlichen Förderstrecken zu beschränken. Weiterhin kann die Länge jeder stromaufwärts befindlichen Förderstrecke um eine Länge verkürzt werden, um die der Bogen Druckerpapier von dem Greifelement des Papierträgers befördert wird.

Wenn die ersten bis n-ten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken jeweils aus Walzen bestehen, wird dadurch verhindert, dass die Position des transportierten Druckerpapiers während des Transports nachteilig beeinflusst wird und die mehreren sich stromaufwärts befindlichen Förderstrecken sich in der Position des gerade beförderten Druckerpapiers unterscheiden. Da der Papierträger mit anderen Worten eine Vorrichtung für das Befördern eines Bogens Druckerpapier ist, so dass sich das Greifelement bewegt, während es den Bogen Druckerpapier greift, aber keine Vorrichtung für das Befördern des Bogens Druckerpapier mittels Walzen ist, ändert sich die Position des durch den Papierträger gerade beförderten Bogens Druckerpapier auf dem Weg zur Beförderung nicht. Daher wird ein Bogen Druckerpapier aus jedem Papierspeicher unter einer Bedingung zu dem Druckteil befördert, die wenig Wirkung auf die Druckqualität hat, d.h. unter einer Bedingung, dass die Neigung zur Beförderungsrichtung des Bogens Druckerpapier verglichen mit dem Fall der Walzen verwendenden Beförderung nicht vergrößert wird. Das Vorsehen des Papierträgers in obiger Weise lässt die Reduzierung der Gesamtanzahl an Walzen für das Befördern von Druckerpapier von jedem Papierspeicher zum Druckteil zu. Ferner kann die Bedingung des gerade beförderten Druckerpapiers unter den mehreren stromaufwärts befindlichen Förderstrecken ausgeglichen werden. Selbst wenn zum Beispiel die mehreren stromaufwärts befindlichen Förderstrecken verschiedene Längen haben, können Sie Druckerpapier in der gleichen beförderten Position zum Druckteil befördern.

Wenn weiterhin der Bewegungsmechanismus das Greifelement zum Weiterbeförderungspunkt bewegt, kann der Papierträger den von dem Greifelement ergriffenen, von den stromaufwärts befindlichen Förderstrecken abgesonderten Bogen Druckerpapier befördern. Daher kann der Bogen Druckerpapier zum Druckteil befördert werden, ohne durch dessen Einsetzen in dem zugehörigen Papierspeicher beeinträchtigt zu werden.

Wenn wie üblich ein langer Bogen Druckerpapier kontinuierlich, d.h. ohne geschnitten zu werden, von dem Papierspeicher zu dem Druckteil befördert wird, wird der Bogen Druckerpapier durch sein Einsetzen in den Papierspeicher so beeinträchtigt, dass er zu einer Neigung gegenüber der Breitenrichtung des Bogens Druckerpapier tendiert. In dem Druckteil sind Tintenstrahldüsen eines Druckkopfs in Beförderungsrichtung des Druckerpapiers in einer Linie ausgerichtet. Wenn sich daher der lange Bogen Druckerpapier in Bezug auf die Breitenrichtung desselben leicht neigt, sind Anhaftpunkte von Tinten, die aus den Strahldüsen des Stromaufwärtsendes und des Stromabwärtsendes ausgestoßen werden, in der Breitenrichtung des Bogens Druckerpapier versetzt, dies hat eine nachteilige Wirkung auf die Druckqualität.

Bei dem Tintenstrahldrucker mit dem obigen Papierträger kann dagegen der Papierträger einen von den stromaufwärts befindlichen Förderstrecken abgesonderten Bogen Druckerpapier zu der stromabwärts befindlichen Förderstrecke weiterbefördern. Nach dem erfindungsgemäßen Tintenstrahldrucker kann selbst ein langer Bogen Druckerpapier oder selbst ein einzelner Bogen Druckerpapier zum Druckteil befördert werden, ohne durch dessen Einsetzen beeinträchtigt zu werden. Da ferner die Länge der gesamten Förderstrecke von jedem Papierspeicher zu dem Druckteil unter Verwendung des Greifelements um die Länge eines Beförderungsabschnitts verkürzt werden kann, kann die Anzahl an Walzen für das Befördern von Druckerpapier verringert werden. Dadurch kann der durch Fehler in der Walzenform verursachte Schieflaufbetrag des Bogens Druckerpapier verringert werden, was die Neigung des Bogens Druckerpapier in Breitenrichtung des Druckteils verringert, wobei dies mit dem Weiterbefördern des Bogens Druckerpapier zu der stromabwärts befindlichen Förderstrecke in einer von den stromaufwärts befindlichen Förderstrecken getrennten Form verbunden ist. Dadurch kann die Druckqualität verbessert werden.

Das Greifelement ist vorzugsweise ein Walzenpaar bestehend aus gegenüberliegenden Walzen, die um ihre jeweiligen Mittelachsen nach vorne und hinten drehbar sind und den Bogen Druckerpapier dazwischen einklemmen. Dadurch kann das Greifelement mühelos implementiert und der Bogen Druckerpapier mühelos entgegengenommen und weiterbefördert werden.

Der Papierträger kann mit einem Antriebsmechanismus für das Drehen mindestens einer Walze des Walzenpaars um deren Mittelachse versehen sein und kann so ausgelegt sein, dass der Antriebsmechanismus die mindestens eine Walze für das Entgegennehmen und Weiterbefördern eines Bogens Druckerpapier dreht. Dadurch kann der Papierträger nicht nur den Bogen Druckerpapier entgegennehmen und greifen, sondern den Bogen Druckerpapier auch einziehen und Hinausbefördern. Dies umgeht die Notwendigkeit weiterer Walzen für das Einziehen und hinausbefördern des Bogens Druckerpapier, wodurch die Kosten gesenkt werden.

Bei dem obigen Tintenstrahldrucker hat der Papierträger vorzugsweise eine als Rückschaltvorrichtung dienende Funktion für das Weiterbefördern des von dem Greifelement entgegengenommenen Bogens Druckerpapier entgegengesetzt zur Richtung, in der der Bogen Druckerpapier entgegengenommen wurde.

Im Einzelnen sind in einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung die ersten bis n-ten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken übereinander angeordnet und so ausgelegt, dass sie den Bogen Druckerpapier mit der Druckfläche oben befördern, die stromabwärts befindliche Förderstrecke ist über den ersten bis n-ten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken angeordnet und dafür ausgelegt, den Bogen Druckerpapier mit der Druckfläche oben in die Richtung entgegengesetzt zur Beförderungsrichtung in den stromaufwärts befindlichen Förderstrecken zu befördern, und der Papierträger ist so ausgelegt, dass das Greifelement an einem der ersten bis n-ten Entgegennahmepunkte den von der zugehörigen stromaufwärts befindlichen Förderstrecke beförderten Bogen Druckerpapier entgegennimmt und greift, der Bewegungsmechanismus bewegt das Greifelement von dem Entgegennahmepunkt zum über dem Entgegennahmepunkt angeordneten Weiterbeförderungspunkt und der ergriffene Bogen Druckerpapier wird während dessen Entgegennahme an dem Weiterbeförderungspunkt zur stromabwärts befindlichen Förderstrecke in die Richtung zur Bewegungsrichtung des Bogens Druckerpapier weiterbefördert.

Mit der obigen Auslegung kann der Papierträger mit einer als Rückschaltvorrichtung dienenden Funktion einen Bogen Druckerpapier mit der Druckfläche oben von einer der stromaufwärts befindlichen Förderstrecken zu der stromabwärts befindlichen Förderstrecke leiten. Selbst wenn die stromaufwärts befindlichen Förderstrecken (oder die Papierspeicher) und die stromabwärts befindliche Förderstrecke (oder der Druckteil) mit letzterem über ersterem angeordnet sind, kann daher der Bogen Druckerpapier zu dem Druckteil befördert werden, ohne wesentlich gebogen zu werden.

Wenn die stromaufwärts befindlichen Förderstrecken (oder die Papierspeicher) und die stromabwärts befindliche Förderstrecke (oder der Druckteil) im Wesentlichen auf gleicher Ebene angeordnet sind, hat der Tintenstrahldrucker eine horizontal verlängerte Konfiguration, was großen Platzbedarf mit sich bringt. Daher werden diese Komponenten vorzugsweise übereinander angeordnet. Weiter ist es bei dem Tintenstrahldrucker bevorzugt, einen Bogen Druckerpapier in den Druckteil mit der Druckfläche oben einzulegen und von oben Tinte auf die Druckfläche auszustoßen. Wenn die stromaufwärts befindlichen Förderstrecken (oder die Papierspeicher) und die stromabwärts befindliche Förderstrecke (oder der Druckteil) mit letzterem über dem ersterem angeordnet sind und ein Bogen Druckerpapier kontinuierlich von den Walzen aus dem Papierspeicher zu dem Druckteil befördert wird, muss herkömmlicherweise der aus dem Papierspeicher herausgezogene und nach oben beförderte Bogen Druckerpapier von den Walzen umgedreht werden, um im Druckteil eine horizontale Stellung mit der Druckfläche oben einzunehmen. Daher wird der Bogen Druckerpapier natürlich durch die Walzen zwangsweise gebogen. Dadurch wird im Fall eines langen Bogens Druckerpapier die Wellung des Druckerpapiers aufgrund seines Rollensetzens verstärkt. Im Fall eines Einzelbogens Druckerpapier ändert sich dies von keiner Wellung zu einer starken Wellung. Um dies zu bewältigen, saugen die herkömmlichen Tintenstrahldrucker den Bogen Druckerpapier auf einen Drucktisch im Druckteil an, um die Ebenheit des Bogens Druckerpapier in dem Druckteil zu gewährleisten und die Druckqualität zu verbessern. Wenn aber die Wellung des Druckerpapiers erheblich ist, erfordert dies eine groß bemessene Saugvorrichtung mit großer Saugkraft, was vermehrten Platzbedarf und Kostenanstieg zur Folge hat.

Der oben beschriebene erfindungsgemäßen Tintenstrahldrucker mit einem Papierträger, der eine als Rückschaltvorrichtung dienende Funktion aufweist, umgeht dagegen die Notwendigkeit, einen Bogen Druckerpapier wesentlich zurückzubiegen, was weniger wahrscheinlich eine starke Wellung des Bogens Druckerpapier verursacht. Daher kann die Ebenheit des Bogens Druckerpapier in dem Druckteil mit einer einfachen, kompakten Saugvorrichtung gut gewährleistet werden. Weiterhin besteht entsprechend den Bedingungen eine gute Möglichkeit, die Ebenheit sicherzustellen, selbst wenn keine Saugvorrichtung vorgesehen wird. Insbesondere im Fall eines Einzelbogens Druckerpapier kann sicher auf die Saugvorrichtung verzichtet werden.

Bei dem Tintenstrahldrucker mit dem Papierträger, der eine als Rückschaltvorrichtung dienende Funktion hat, kann das Greifelement das oben erwähnte Walzenpaar sein, ein Antriebsmechanismus kann für das Drehen mindestens einer Walze des Walzenpaars um seine Mittelachse nach vorne und zurück vorgesehen werden und der Papierträger kann so ausgelegt werden, dass der Antriebsmechanismus die mindestens eine Walze für das Entgegennehmen und Weiterbefördern eines Bogens Druckerpapier vor und zurück dreht. Dadurch kann die Bewegungsrichtung des Bogens Druckerpapier durch Ändern der Drehrichtung der Walzen zwischen dessen Entgegennehmen und Weiterbefördern mühelos umgekehrt werden.

Bei dem Tintenstrahldrucker mit Papierträger, der eine als Rückschaltvorrichtung dienende Funktion aufweist, befinden sich, wenn mindestens einer der ersten bis n-ten Papierspeicher ein magazinartiger Speicher ist, die stromaufwärts befindliche Förderstrecke für das Ziehen eines gerollten Bogens Druckerpapier aus dem magazinartigen Speicher und der dem stromabwärtigen Ende der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke entsprechende Entgegennahmepunkt vorzugsweise über der Rollenmitte des gerollten Bogens Druckerpapiers, der in den magazinartigen Speicher eingesetzt ist. Dadurch wird ein Leerraum mit einer der Größe (Rollendurchmesser) des gerollten Bogens Druckerpapier entsprechenden Höhe unter einem Bereich erzeugt, der an der gegenüberliegenden Seite des Greifelements zur stromaufwärts befindlichen Förderstrecke angeordnet ist und dem Bewegungsbereich des Greifelements entspricht. Dieser Raum kann effektiv genutzt werden. Es kann in Betracht gezogen werden, dass ein Raum für einen von dem Greifelement ergriffenen Bogen Druckerpapier in einem Bereich vorgesehen wird, der an der gegenüberliegenden Seite des Greifelements zur stromaufwärts befindlichen Förderstrecke angeordnet ist und dem Bewegungsbereich des Greifelements entspricht. In diesem Fall ist das erforderliche Maß des Raums entlang der Ausdehnungsrichtung der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke normalerweise im Wesentlichen gleich der Länge eines geschnittenen Bogens des gerollten Bogens Druckerpapier. Bei dem Tintenstrahldrucker mit dem obigen Papierträger verläuft der Raum für einen Bogen Druckerpapier dagegen nach unten anstatt horizontal, so dass der Bogen Druckerpapier in dem Raum durchhängen kann, wenn der Papierträger einen Bogen Druckerpapier am Entgegennahmepunkt entgegennimmt und ihn in die entgegengesetzte Seite desselben zur stromaufwärts befindlichen Förderstrecke zieht. Daher kann die Abmessung des Raums entlang der Ausdehnungsrichtung der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke minimiert werden.

Da ferner die stromaufwärts befindliche Förderstrecke für das Ziehen des gerollten Bogens Druckerpapier aus dem magazinartigen Speicher und der dem stromabwärts befindlichen Ende der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke entsprechende Entgegennahmepunkt über der Rollenmitte des gerollten Bogens Druckerpapier, das in den magazinartigen Speicher eingesetzt ist, angeordnet sind, kann der gerollte Bogen Druckerpapier aus dem oberen Teil der Rolle gezogen werden und kann daher mit der Druckfläche oben mühelos aus dem Papierspeicher gezogen werden. Verbunden mit der fehlenden Notwendigkeit, einen von der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke zur stromabwärts befindlichen Förderstrecke durchgetretenen Bogen Druckerpapier zurückzubiegen, können ferner die stromaufwärts befindliche Förderstrecke und die stromabwärts befindliche Förderstrecke nahe zueinander angeordnet werden, was den Tintenstrahldrucker sowohl vertikal als auch horizontal kompakt macht. Wenn weiterhin die stromaufwärts befindlicher Förderstrecke und die stromabwärts befindliche Förderstrecke nahe zueinander angeordnet werden, kann der Abstand zwischen dem Entgegennahmepunkt und dem Weiterbeförderungspunkt verkürzt werden, was die für einen Hub des von dem Weiterbeförderungspunkt zum Entgegennahmepunkt zurückkehrenden Greifelements erforderliche Zeit verkürzt, d.h. einen Hub des Greifelements, während dessen ein Bogen Druckerpapier nicht wirklich befördert wird.

Bei dem Tintenstrahldrucker mit dem Papierträger, der eine als Rückschaltvorrichtung dienende Funktion aufweist, ist der Papierträger vorzugsweise so ausgelegt, dass er einen Bogen Druckerpapier in horizontal entgegengesetzte Richtungen zwischen den Zeiten, da er ihn entgegennimmt und ihn weiterbefördert, bewegt. Dadurch kann der Bogen Druckerpapier zu dem Druckteil befördert werden, ohne wesentlich gebogen zu werden, was die Ebenheit des Bogens Druckerpapier in dem Druckteil mit weiterer Sicherheit gewährleistet.

In dem erfindungsgemäßen Tintenstrahldrucker hat der Papierträger aufgrund des Rollensetzens vorzugsweise eine als Glättvorrichtung dienende Funktion für das Beseitigen einer Wellung des gerollten Bogens Druckerpapier, wenn mindestens einer der ersten bis n-ten Papierspeicher ein magazinartiger Speicher ist, in dem ein langer, gerollter Bogen Druckerpapier eingesetzt ist.

Im Einzelnen ist in einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung mindestens einer der ersten bis n-ten Papierspeicher ein magazinartiger Speicher, in dem ein langer, gerollter Bogen Druckerpapier eingesetzt ist, die stromaufwärts befindliche Förderstrecke für das Ziehen des gerollten Bogens Druckerpapier aus dem magazinartigen Speicher ist mit einem Schneidwerk für das Schneiden des gerollten Bogens Druckerpapier zu einem geschnittenen Bogen Druckerpapier vorbestimmter Länge versehen, das Greifelement in dem Papierträger ist ein Walzenpaar bestehend aus gegenüberliegenden Walzen, die um ihre jeweiligen Mittenachsen nach vorne und nach hinten drehbar sind und den von der zugehörigen stromaufwärts befindlichen Förderstrecke beförderten Bogen Druckerpapier einklemmen, die stromabwärts befindliche Förderstrecke ist an dem stromaufwärts befindlichen Ende mit einem Halteelement für das Halten des vorderen Endes des Bogens Druckerpapier, der an dem Weiterbeförderungspunkt von dem Papierträger weiterbefördert wird, versehen und der Papierträger ist so ausgelegt, dass nach dem Beginn der Weiterbeförderung des in der vorbestimmten Länge durch das Schneidwerk geschnittenen Bogens Druckerpapier von dem Weiterbeförderungspunkt hin zu der stromabwärts befindlichen Förderstrecke der Bewegungsmechanismus das den Nahbereich des vorderen Endes des geschnittenen Bogens Druckerpapier einklemmende Walzenpaar von dem Weiterbeförderungspunkt hin zu oder weg von dem Entgegennahmepunkt, wo der geschnittene Bogen Druckerpapier entgegengenommen wurde, um den geschnittenen Bogen Druckerpapier in einer Längsrichtung desselben zwischen dem Walzenpaar hindurch gegen den Widerstand des Walzenpaars an dem geschnittenen Bogen zu ziehen, bewegt, wobei das führende Ende des geschnittenen Bogens Druckerpapier der vorbestimmten Länge von dem Halteelement gehalten wird, um den Teil des geschnittenen Bogens Druckerpapier, der von dem Walzenpaar eingeklemmt wird, von dem Nahbereich des vorderen Endes desselben hin zum hinteren Ende desselben zu verschieben, wodurch die Wellung des geschnittenen Bogens Druckerpapier aufgrund des Rollensetzens beseitigt wird.

Mit der obigen Konfiguration wird, wenn sich das Walzenpaar des Papierträgers von dem Weiterbeförderungspunkt hin zu oder weg von dem Entgegennahmepunkt bewegt, an dem der geschnittene Bogen Druckerpapier entgegengenommen wurde, der geschnittene Bogen Druckerpapier auf die Walze des Walzenpaars gewickelt, das in Bewegungsrichtung des Walzenpaars hinten angeordnet ist, und es wird ein Zug auf den geschnittenen Bogen Druckerpapier zwischen dem Halteelement und dem Walzenpaar ausgeübt. Mit der Bewegung des Walzenpaars wird der geschnittene Bogen Druckerpapier in seiner Längsrichtung zwischen dem Walzenpaar hindurch gegen die Reibung (d.h. den Reibungswiderstand) desselben an dem geschnittenen Bogen gezogen. Dadurch verschiebt sich der Teil des geschnittenen Bogens Druckerpapier, der von dem Walzenpaar eingeklemmt (ergriffen) wird, von dem Nahbereich des vorderen Endes hin zum hinteren Ende. In diesem Fall kann die Bewegungsrichtung des Walzenpaars dadurch ermittelt werden, dass der geschnittene Bogen des Druckerpapiers in einer Form auf die Walze gewickelt werden kann, die entgegengesetzt zur Ausrichtung der Wellung gebogen ist. Es ist bevorzugt, dass der geschnittene Bogen des Druckerpapiers in einer Form auf die Walze gewickelt werden kann, die entgegengesetzt zur Ausrichtung der Wellung gebogen ist, wenn sich das Walzenpaar hin zum Entgegennahmepunkt bewegt, an dem der geschnittene Bogen Druckerpapier entgegengenommen wurde. Dadurch kann der geschnittene Bogen Druckerpapier geglättet werden, während das Walzenpaar zum Entgegennahmepunkt zurückkehrt, um den nächsten Bogen Druckerpapier entgegenzunehmen.

Da im Einzelnen ein solcher langer gerollter Bogen Druckerpapier normalerweise mit der Druckfläche außen aufgerollt ist, wird sein geschnittener Bogen gewellt, so dass dessen mittlerer Teil in Zuführrichtung an der Druckflächenseite von beiden Enden hochsteigt. Wenn die Walzen des Walzenpaars zueinander vertikal entgegengesetzt sind und das Walzenpaar so ausgelegt ist, dass es einen Bogen Druckerpapier vertikal bewegt und hin zu der stromabwärts befindlichen Förderstrecke mit der Druckfläche oben weiterbefördert, ist es daher wünschenswert, den Weiterbeförderungspunkt über dem Entgegennahmepunkt anzuordnen. Wenn sich daher das Walzenpaar von dem Weiterbeförderungspunkt hin zu dem Entgegennahmepunkt bewegt, wird der geschnittene Bogen Druckerpapier in einer entgegengesetzt zur Ausrichtung der Wellung gebogenen Form auf die obere Walze des Walzenpaars gewickelt.

Daher wird der geschnittene Bogen Druckerpapier zwischen dem Rollenpaar gegen dessen Widerstand an dem geschnittenen Bogen durchgezogen, indem auf den entgegengesetzt zur Ausrichtung der Wellung gebogenen geschnittenen Bogen Druckerpapier ein Zug ausgeübt wird, während er zwischen dem Rollenpaar eingeklemmt wird. Selbst ein erheblich gewellter Bogen Druckerpapier kann daher gut geglättet werden. Da nach dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ein geschnittener Bogen eines langen, gerollten Bogens Druckerpapier dem Druckteil zugeführt wird, nachdem dessen Wellung infolge des Rollensetzens beseitigt wurde, kann der geschnittene Bogen des gerollten Bogens Druckerpapier in dem Druckteil eine ausreichende Ebenheit mit einer kleinen Saugeinrichtung oder ohne Saugeinrichtung erzielen.

Das Halteelement ist vorzugsweise eine Zuführrolle für das Entgegennehmen eines von dem Walzenpaar weiterbeförderten Bogens Druckerpapier und dessen Zuführen zu dem Druckteil. Dadurch kann das Halteelement mit einem einfachen Aufbau implementiert werden und kann zudem als Zuführwalze für das Zuführen eines Bogens Druckerpapier zum Druckteil dienen. Während ein geschnittener Bogen des gerollten Bogens Druckerpapier durch Bewegen des Walzenpaars zwischen dem Walzenpaar gegen dessen Widerstand an dem geschnittenen Bogen durchgezogen wird, hält in diesem Fall die Zuführwalze vorzugsweise das vordere Ende des geschnittenen Bogens Druckerpapier, während sie das Zuführen des geschnittenen Bogens Druckerpapier stoppt.

Beim Glätten eines geschnittenen Bogens Druckerpapier in der obigen Weise kann der Glättungsbetrag des geschnittenen Bogens Druckerpapier durch Ändern von Faktoren bezüglich des Walzenpaars, beispielsweise der Bewegungsgeschwindigkeit des durch den Bewegungsmechanismus bewegten Walzenpaars, der Länge des auf die Walze des Walzenpaars während der Bewegung des Walzenpaars aufgewickelten Teils des geschnittenen Bogens Druckerpapier oder des Durchmessers der Walze des Walzenpaars, auf der der geschnittene Bogen Druckerpapier gewickelt ist, gesteuert werden. Alternativ kann der Betrag der Glättung des geschnittenen Bogens Druckerpapier durch Vorsehen eines Antriebsmechanismus für das Drehen mindestens einer Walze des Walzenpaars um dessen Mittelachse während des Glättens und Ändern der Anzahl an Umdrehungen der mindestens einen durch den Antriebsmechanismus getriebenen Walze gesteuert werden. Wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Walzenpaars abnimmt, wird der geschnittene Bogen Druckerpapier langsamer zwischen dem Walzenpaar hindurch gezogen, so dass der Glättungsbetrag größer wird. Wenn die Länge des auf die Walze aufgewickelten Teils des geschnittenen Bogens Druckerpapier größer wird, wird der Glättungsbetrag größer. Wenn der Durchmesser der Walze, auf der der geschnittene Bogen Druckerpapier aufgewickelt ist, kleiner ist, wird der Glättungsbetrag größer. Wenn weiterhin die Walze durch den Antriebsmechanismus in die Richtung zum Ziehen des geschnittenen Bogens Druckerpapier gegen des Halteelement gedreht wird, ist der auf den geschnittenen Bogen Druckerpapier ausgeübte Zug umso stärker und der Glättungsbetrag um so größer, je größer die Anzahl an Umdrehungen der Walze ist. Wenn dagegen die Walze durch den Antriebsmechanismus in die Richtung zum Durchhängenlassen des geschnittenen Bogens Druckerpapier gedreht wird, ist der auf den geschnittenen Bogen Druckerpapier ausgeübte Zug umso stärker und der Glättungsbetrag umso größer, je kleiner die Anzahl an Umdrehungen der Walze ist.

Ferner ist es bei dem Tintenstrahldrucker mit dem Papierträger mit einer als Glättungsvorrichtung dienenden Funktion wie beim Tintenstrahldrucker mit dem Papierträger mit einer als Rückschaltvorrichtung dienenden Funktion bevorzugt, dass die ersten bis n-ten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken übereinander angeordnet und dafür ausgelegt sind, einen Bogen Druckerpapier mit der Druckfläche oben zu befördern, und dass die stromabwärts befindliche Förderstrecke über all den stromaufwärts befindlichen Förderstrecken angeordnet und dafür ausgelegt ist, den Bogen Druckerpapier mit der Druckfläche nach oben zu befördern. Wenn ferner mindestens einer der ersten bis n-ten Papierspeicher ein magazinartiger Speicher ist, ist es bevorzugt, dass die stromaufwärts befindliche Förderstrecke für das Herausziehen eines gerollten Bogens Druckerpapier, der in dem magazinartigen Speicher eingesetzt ist, und der dem stromabwärtigen Ende der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke entsprechende Entgegennahmepunkt vorzugsweise über der Rollenmitte des gerollten Bogens Druckerpapiers, der in den magazinartigen Speicher eingesetzt ist, angeordnet sind. Dadurch kann nicht nur der gerollte Bogen Druckerpapier leicht aus dem magazinartigen Speicher mit der Druckfläche oben gezogen werden, sondern es kann die stromaufwärts befindliche Förderstrecke in der Nähe der stromabwärts befindlichen Förderstrecke positioniert werden, was den Abstand zwischen dem Entgegennahmepunkt und dem Weiterbeförderungspunkt verringert, um die Zeit für einen Hub des von dem Weiterbeförderungspunkt zu dem Entgegennahmepunkt zurückkehrenden Walzenpaars zu verkürzen, d.h. einen Hub, während dessen ein Bogen Druckerpapier nicht wirklich transportiert wird. Wenn die stromaufwärts befindliche Förderstrecke in der Nähe der stromabwärts befindlichen Förderstrecke positioniert wird, kann es schwierig scheinen, einen längeren Bogen Druckerpapier als die Strecke zwischen dem Entgegennahmepunkt und dem Weiterbeförderungspunkt im Wesentlichen über der gesamten Länge mit Hilfe nur eines Hubs des von dem Weiterbeförderungspunkt zu dem Entgegennahmepunkt zurückkehrenden Walzenpaars zu glätten. Da jedoch ein Leerraum mit einer der Größe (Rollendurchmesser) des gerollten Bogens Druckerpapier entsprechenden Höhe unter einem Bereich erzeugt wird, der an der gegenüberliegenden Seite des Greifelements zur stromaufwärts befindlichen Förderstrecke angeordnet ist und dem Bewegungsbereich des Greifelements entspricht, kann dieser Raum zum Glätten selbst eines langen geschnittenen Bogens Druckerpapier über im Wesentlichen die gesamte Länge verwendet werden.

In dem erfindungsgemäßen Tintenstrahldrucker hat der Papierträger vorzugsweise sowohl eine als Rückschaltvorrichtung dienende Funktion als auch eine als Glättvorrichtung dienende Funktion, wenn mindestens einer der ersten bis n-ten Papierspeicher ein magazinartiger Speicher ist, in dem ein langer, gerollter Bogen Druckerpapier eingesetzt ist. Dies gibt einen kompakten Tintenstrahldrucker mit einer äußerst guten Druckqualität an die Hand.

Angenommen, dass der Tintenstrahldrucker mit dem Papierträger mit einer als Glättvorrichtung dienenden Funktion einen einzigen magazinartigen Speicher und einen einzigen kassettenartigen Speicher aufweist, dass der dem stromabwärts befindlichen Ende der ersten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke für das Ziehen des langen, gerollten Bogens Druckerpapier aus dem magazinartigen Speicher entsprechende Entgegennahmepunkt als erster Entgegennahmepunkt definiert ist, dass der dem stromabwärts befindlichen Ende der zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke für das Herausziehen und Befördern eines von Einzelbögen Druckerpapier, die in dem kassettenartigen Speicher eingesetzt sind, entsprechende Entgegennahmepunkt als zweiter Entgegennahmepunkt definiert ist und dass sich das Greifelement (Walzenpaar) von dem Weiterbeförderungspunkt hin zu dem ersten Entgegennahmepunkt bewegt, so dass ein geschnittener Bogen des gerollten Bogens Druckerpapier in der Längsrichtung zwischen dem Greifelement hindurch gegen den Widerstand desselben an dem geschnittenen Bogen gezogen wird. In diesem Fall sind der Druckteil, der kassettenartige Speicher und der magazinartige Speicher vorzugsweise in dieser Reihenfolge entlang der Hin- und Herbewegungsrichtung des Greifelements angeordnet.

Mit dem obigen Papierträger ist der Betrieb des zu dem ersten Entgegennahmepunkt zurückkehrenden Greifelements zur Entgegennahme des nächsten Bogens Druckerpapier nach Zuführen eines langen, geschnittenen Bogens Druckerpapier (ein auf eine vorbestimmte Länge geschnittener Bogen des gerollten Bogens Druckerpapier) am Weiterbeförderungspunkt zu der stromabwärts befindlichen Förderstrecke gleich wie der der Betrieb desselben bei Bewegen von dem Weiterbeförderungspunkt zu dem ersten Entgegennahmepunkt zur Glättung des langen, geschnittenen Bogens Druckerpapier. Wenn daher die Strecke von dem Weiterbeförderungspunkt zu dem ersten Entgegennahmepunkt verhältnismäßig lang ist, kann der Betrieb des zu dem ersten Entgegennahmepunkt zurückkehrenden Greifelements gleichzeitig als Betrieb desselben zur Glättung eines langen geschnittenen Bogens Druckerpapier dienen.

Da es dagegen unnötig ist, einen Einzelbogen Druckerpapier zu glätten, besteht keine Notwendigkeit, dass der Betrieb des zu dem ersten Entgegennahmepunkt zurückkehrenden Greifelements gleichzeitig als Betrieb desselben zum Glätten des Bogens Druckerpapier dient. Daher kann der Abstand von dem Weiterbeförderungspunkt zu dem zweiten Entgegennahmepunkt verhältnismäßig kurz sein. Wenn weiterhin die Strecke von dem Weiterbeförderungspunkt zu dem zweiten Entgegennahmepunkt verhältnismäßig kurz ist, kann die Bewegungsstrecke des Greifelements verringert werden, wodurch die Beförderungszeit eines Einzelbogens Druckerpapier gekürzt wird.

Wenn wie vorstehend beschrieben der Druckteil, der kassettenartige Speicher und der magazinartige Speicher in dieser Reihenfolge von oben nach unten entlang der Hin- und Herbewegungsrichtung des Greifelements angeordnet werden, ist der Abstand zwischen dem stromaufwärts befindlichen Ende der stromabwärts befindlichen Förderstrecke und dem stromabwärts befindlichen Ende der ersten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke, d.h. der Abstand zwischen dem Weiterbeförderungspunkt und dem ersten Entgegennahmepunkt, verhältnismäßig lang, während der Abstand zwischen dem stromaufwärts befindlichen Ende der stromabwärts befindlichen Förderstrecke und dem stromabwärts befindlichen Ende der zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke, d.h. der Abstand zwischen dem Weiterbeförderungspunkt und dem zweiten Entgegennahmepunkt, verhältnismäßig kurz ist. Daher können der Druckteil, der kassettenartige Speicher und der magazinartige Speicher optimal für den Aufbau für das Glätten eines geschnittenen Bogens des gerollten Bogens Druckerpapier angeordnet werden.

Vorzugsweise wird der Abstand zwischen dem stromabwärts befindlichen Ende der ersten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke und dem stromaufwärts befindlichen Ende der stromabwärts befindlichen Förderstrecke gleich oder länger als die Länge des längsten Bogens des gerollten Bogens Druckerpapier, der von dem in der ersten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke angeordneten Schneidwerk geschnitten wird, eingestellt.

Wenn der Abstand zwischen dem stromabwärts befindlichen Ende der ersten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke und dem stromaufwärts befindlichen Ende der stromabwärts befindlichen Förderstrecke kürzer als die Länge des längsten, geschnittenen Bogens des gerollten Bogens Druckerpapier ist, muss das Greifelement zu dem ersten Entgegennahmepunkt zurückkehren, um den nächsten Bogen des gerollten Bogens Druckerpapier entgegenzunehmen, nachdem es sich von dem Weiterbeförderungspunkt über den ersten Entgegennahmepunkt hinaus bewegt, um den vorherigen langen, geschnittenen Bogen des gerollten Bogens Druckerpapiers zu glätten. In diesem Fall wird die Leistungsfähigkeit der Papierbeförderung vermindert und damit die Leistungsfähigkeit des Druckprozesses vermindert.

Wenn dagegen der Abstand zwischen dem stromabwärts befindlichen Ende der ersten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke und dem stromaufwärts befindlichen Ende der stromabwärts befindlichen Förderstrecke gleich oder länger als die Länge des längsten, geschnittenen Bogens Druckerpapier eingestellt wird, kann das Glätten über die gesamte Länge des geschnittenen Bogens des gerollten Bogens Druckerpapier nur durch die Bewegung des Greifelements von dem Weiterbeförderungspunkt zu dem ersten Aufnahmepunkt erledigt werden. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit der Papierbeförderung erhöht und damit die Leistungsfähigkeit des Druckprozesses erhöht.

Der Druckteil, der kassettenartige Speicher und der magazinartige Speicher sind vorzugsweise so angeordnet, dass sich der Druckteil über den anderen befindet und der magazinartige Speicher unter den anderen befindet.

Dadurch kann der Bediener mühelos einen langen, gerollten Bogen Druckerpapier in den auf einer niedrigen Ebene angeordneten magazinartigen Speicher einsetzen. Da ferner der Bogen Druckerpapier, der in dem auf hoher Ebene angeordneten Druckteil bedruckt wird, bei einem hohen Punkt an der Außenseite des Tintenstrahldruckers geliefert wird, kann der Bediener den bedruckten Papierbogen mühelos aufheben.

Wenn der Druckteil, der kassettenartige Speicher und der magazinartige Speicher im Wesentlichen auf der gleichen Ebene angeordnet sind, wird der Tintenstrahldrucker von Seite zu Seite länger, was einen großen Platzbedarf mit sich bringt. Wenn dagegen der Druckteil, der kassettenartige Speicher und der magazinartige Speicher übereinander angeordnet sind, wird der Tintenstrahldrucker kompakt, wodurch erforderlicher Platz eingespart wird.

Angenommen, dass im erfindungsgemäßen Tintenstrahldrucker die ersten bis n-ten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken übereinander angeordnet und so ausgelegt sind, dass sie einen Bogen Druckerpapier mit der Druckfläche oben befördern, dass die stromabwärts befindliche Förderstrecke über allen stromaufwärts befindlichen Förderstrecken angeordnet und so ausgelegt ist, dass sie den Bogen Druckerpapier mit der Druckfläche oben befördert, und dass mindestens eine der ersten bis n-ten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken der vorstehend beschriebene magazinartige Speicher ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass ein Raum, in dem ein von dem Greifelement ergriffener Bogen Druckerpapier durchhängt, an der gegenüberliegenden Seite des Greifelements zu den stromaufwärts befindlichen Förderstrecken erzeugt wird und dass der Abstand zwischen dem stromabwärts befindlichen Ende der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke, die an den magazinartigen Speicher anschließt, und dem Boden des Raums gleich oder länger als die Länge des längsten, geschnittenen Bogens eines gerollten Bogens Druckerpapier, der durch das in der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke positionierte Schneidswerk geschnitten wird, eingestellt wird.

Das Greifelement nimmt normalerweise am Entgegennahmepunkt einen langen, gerollten Bogen Druckerpapier (einen auf eine vorbestimmte Länge zugeschnittenen Bogen eines gerollten Bogens Druckerpapier) oder einen Einzelbogen Druckerpapier entgegen und zieht ihn in die gegenüberliegende Seite desselben zu den stromaufwärts befindlichen Förderstrecken. Daher ist an der gegenüberliegenden Seite des Greifelements zu den stromaufwärts befindlichen Förderstrecken ein Raum für einen von dem Greifelement ergriffenen Bogen Druckerpapier erforderlich. Wenn der Raum so vorgesehen wird, dass er sich entlang der stromaufwärts befindlichen Förderstrecken erstreckt, ist die erforderliche Bemessung des Raums entlang der Ausdehnungsrichtung der stromaufwärts befindlichen Förderstrecken normalerweise im Wesentlichen gleich der Länge des von dem Greifelement ergriffenen, längsten Bogens Druckerpapier.

Da dagegen in der vorliegenden Erfindung ein Bogen Druckerpapier in durchhängender Form von dem Greifelement ergriffen wird, wenn das Greifelement den Bogen Druckerpapier, der an dem Entgegennahmepunkt entgegengenommen wurde, in die gegenüberliegende Seite desselben zu den stromaufwärts befindlichen Förderstrecken zieht, und zu dem Weiterbeförderungspunkt befördert wird, während er durchhängt, kann die Abmessung des Raums entlang der Ausdehnungsrichtung der stromaufwärts befindlichen Förderstrecken reduziert werden.

Da ferner der Abstand zwischen dem stromabwärts befindlichen Ende der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke, die an den magazinartigen Speicher anschließt, und dem Boden des Raums, d.h. der Abstand zwischen dem Entgegennahmepunkt für einen langen, gerollten Bogen Druckerpapier und dem Boden des Raums, gleich oder länger als die Länge des von dem Schneidwerk geschnittenen längsten Bogens des gerollten Bogens Druckerpapier eingestellt wird, kann verhindert werden, dass ein langer, geschnittener Bogen des gerollten Bogens Druckerpapier bei Ergreifen durch das Greifelement den den Raum begrenzenden Boden berührt, Dadurch kann verhindert werden, dass der Bogen Druckerpapier Falten erzeugt und Schadstoffe adsorbiert, was die Druckqualität sicherstellt.

Der Druckteil und die ersten bis n-ten Papierspeicher können mit ersterem über dem letzteren angeordnet werden und der Papierträger kann an den Seiten des Druckteils und der Papierspeicher positioniert und so ausgelegt werden, dass er sich vertikal hin- und herbewegt.

Dadurch kann der Tintenstrahldruck horizontal kompakt ausgeführt und der von dem Tintenstrahldrucker eingenommene Raum klein gehalten werden. Da weiterhin ein Bogen Druckerpapier durch den Papierträger getragen wird, kann er dem Druckteil zugeführt werden, ohne wesentlich gebogen zu werden, selbst wenn der Druckteil und die Papierspeicher mit ersterem über dem letzteren angeordnet sind, und der magazinartige Speicher, der kassettenartige Speicher und der Druckteil können nahe zueinander angeordnet werden, was den Tintenstrahldrucker sowohl vertikal als auch horizontal kompakt macht.

Der magazinartige Speicher kann unter einem oder mehreren kassettenartigen Speichern angeordnet werden, und der dem stromabwärts befindlichen Ende der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke, die an den magazinartigen Speicher anschließt, entsprechende Entgegennahmepunkt kann über der Rollenmitte eines gerollten Bogens Druckerpapier, das in dem magazinartigen Speicher eingesetzt ist, angeordnet werden.

Dadurch wird ein Raum mit einer der Größe (dem Rollendurchmesser) des gerollten Bogens Druckerpapier, das in den magazinartigen Speicher eingesetzt ist, entsprechenden Größe an der gegenüberliegenden Seite des Greifelements zu dem magazinartigen Speicher erzeugt. Dieser Raum kann effektiv als der oben erwähnte Raum für das Durchhängen eines Bogens Druckerpapier verwendet werden. Wenngleich der erforderliche Abstand zwischen dem stromabwärts befindlichen Ende der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke, die an den magazinartigen Speicher anschließt, und dem Boden des Raums für das Durchhängens eines Bogens Druckerpapier gleich oder länger als die Länge des längsten, geschnittenen Bogens des gerollten Bogens Druckerpapier ist, kann der Leerraum mit einer dem Rollendurchmesser entsprechenden Höhe mühelos für den Abstand bestimmt werden. Dadurch kann der Tintenstrahldrucker vertikal kompakt ausgeführt werden.

Es können dagegen ein oder mehrere kassettenartige Speicher unter dem magazinartigen Speicher angeordnet werden.

Da sich in diesem Fall der magazinartige Speicher auf einer hohen Ebene befindet, ist die Ebene des stromabwärts befindlichen Endes der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke, die an den magazinartigen Speicher anschließt, ebenfalls verhältnismäßig hoch. Daher kann ein an der gegenüberliegenden Seite des Greifelements zu den kassettenartigen Speichern erzeugter Raum als Raum für das Durchhängen eines Bogens Druckerpapier verwendet werden, was den Tintenstrahldrucker vertikal kompakt macht, während das Drucken eines beträchtlich langen Bogens Druckerpapier unterstützt wird.

Wenn der Tintenstrahldrucker zwei oder mehr kassettenartige Speicher aufweist, in denen verschiedene Arten von Einzelbögen Druckerpapier mit verschiedenen Längen eingesetzt sind, werden die zwei oder mehr kassettenartigen Speicher vorzugsweise von oben nach unten in der Reihefolge zunehmender Länge der Einzelbögen Druckerpapier, das darin eingesetzt ist, angeordnet.

Dadurch befindet sich das stromabwärts befindliche Ende der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke, die an den kassettenartigen Speicher anschließt, bei längeren Einzelbogen Druckerpapier auf einer verhältnismäßig höheren Ebene, während das stromabwärts befindliche Ende der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke, die an den kassettenartigen Speicher anschließt, bei kürzeren Einzelbögen Druckerpapier auf einer verhältnismäßig niedrigeren Ebene angeordnet ist. Daher kann ein an der gegenüberliegenden Seite des Greifelements zu den übereinander angeordneten kassettenartigen Speichern erzeugter Raum als Raum für das Durchhängen eines Bogens Druckerpapier verwendet werden, was den Tintenstrahldrucker vertikal kompakt macht.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau eines Tintenstrahldruckers nach einer erfindungsgemäßen Ausführung von der Seite eines Gehäuses gesehen zeigt.
2 ist ein Diagramm, das den Aufbau einer Rückschalteinrichtung von der Seite des Gehäuses gesehen zeigt.
3 ist ein Diagramm, das wesentliche Teile der Rückschalteinrichtung von der Rückseite des Gehäuses gesehen zeigt.
4 ist eine Draufsicht, die einen Drucktisch zeigt.
5 ist eine entsprechende Ansicht von 1, die den Tintenstrahldrucker zeigt, während sich ein Walzenpaar der Rückschalteinrichtung bei einem Weiterbeförderungspunkt befindet.
6 ist eine entsprechende Ansicht von 1, die den Tintenstrahldrucker zeigt, während sich das Walzenpaar der Rückschalteinrichtung bei einem zweiten Entgegennahmepunkt befindet.
7 ist eine entsprechende Ansicht von 1, die den Tintenstrahldrucker zeigt, während ein Bogen Druckerpapier geglättet wird.
8 ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Steuersystems zeigt.
9 ist eine schematische, perspektivische Ansicht, die einen Teil des Aufbaus eines anderen erfindungsgemäßen Tintenstrahldruckers schräg von hinter dem Gehäuse gesehen zeigt.
10 ist eine entsprechende Ansicht von 1, die den Aufbau eines noch weiteren erfindungsgemäßen Tintenstrahldruckers zeigt.
EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Nachstehend werden unter Bezug auf die Zeichnungen erfindungsgemäße Ausführungen eingehend beschrieben.
1 zeigt einen Tintenstrahldrucker nach einer erfindungsgemäßen Ausführung. Dieser Tintenstrahldrucker wird für Fotoprintsysteme verwendet, wobei er über ein Verbindungskabel mit einem Informationsempfangsblock 100 (siehe 8) für das Erhalten von Bilddaten sowie Auftragsangaben sowie für das Ausführen der erforderlichen Bearbeitung wie Korrektur verbunden ist und dafür ausgelegt ist, die von dem Informationsempfangsblock 100 über das Verbindungskabel übermittelten Bilddaten auf einem Bogen Druckerpapier P entsprechend den Auftragsangaben zu drucken.
Der Tintenstrahldrucker umfasst ein Gehäuse 1, einen in dem Gehäuse 1 hin zu dessen Boden angeordneten magazinartigen Speicher 2, einen in dem Gehäuse 1 im Wesentlichen in dessen vertikaler Mitte angeordneten kassettenartigen Speicher 3, einen in dem Gehäuse 1 hin zu dessen Oberteil angeordneten Druckteil 4 zum Drucken von Bilddaten auf einem Bogen Druckerpapier P, eine erste Förderstrecke für das Befördern eines Bogens Druckerpapier P von dem magazinartigen Speicher 2 zu dem Druckteil 4, eine zweite Förderstrecke für das Befördern eines Bogens Druckerpapier P von dem kassettenartigen Speicher 3 zu dem Druckteil 4, eine dritte Förderstrecke für das Ausstoßen eines in dem Druckteil 4 bedruckten Bogens Druckerpapier P von dem Druckteil 4 aus dem Gehäuse 1 heraus und ein an der Außenseite des Gehäuses 1 angeordnetes Ausgabefach 5 zur Aufnahme eines durch die dritte Förderstrecke zur Außenseite des Gehäuses 1 ausgestoßenen Bogens Druckerpapier P. Zu beachten ist, dass die Richtung des Gehäuses 1 von vorne nach hinten durch die seitliche Richtung in 1 angezeigt wird, die Vorderseite des Gehäuses 1 die rechte Seite in 1 ist, die Rückseite des Gehäuses 1 die linke Seite in 1 ist und die seitliche Richtung des Gehäuses 1 die Richtung senkrecht zur Papierebene von 1 ist.
Ein langer, gerollter Bogen Druckerpapier P kann in dem magazinartigen Speicher 2 eingesetzt werden, so dass er in einem Papiermagazin 8 gehalten wird. Der gerollte Bogen Druckerpapier P ist mit seiner Druckfläche außen aufgerollt. Dagegen können mehrere Einzelbögen Druckerpapier P in dem kassettenartigen Speicher 3 eingesetzt werden, so dass sie in einer rechteckigen, kastenförmigen Papierzuführkassette 9 gehalten werden. Die Einzelbögen Druckerpapier P in der Papierzuführkassette 9 sind in ihrer Dickenrichtung (vertikal) mit ihrer Druckfläche oben übereinander gestapelt und werden durch eine Schiebeplatte 10 gegen die nachstehend erwähnte, über diesen angeordnete Weiterbeförderungswalze 35 geschoben. Der magazinartige Speicher 2 bildet einen ersten Papierspeicher, in dem ein gerollter Bogen Druckerpapier P eingesetzt ist, während der kassettenartige Speicher 3 einen zweiten Papierspeicher bildet, in dem Einzelbögen Druckerpapier P eingesetzt sind. Beim Drucken wird entweder ein geschnittener Bogen des gerollten Bogens Druckerpapier P in dem magazinartigen Speicher 2 oder ein Einzelbogen des Druckerpapiers P in dem kassettenartigen Speicher 3 zu dem Druckteil 4 befördert, darin bedruckt und dann zum Ausgabefach 5 ausgestoßen. In dem magazinartigen Speicher 2 können zwei gerollte Bögen Druckerpapier P kürzerer Breite parallel in Richtung des Gehäuses 1 von rechts nach links eingesetzt werden. Wenn die beiden gerollten Bögen Druckerpapier P auf diese Weise parallel eingesetzt sind, werden die beiden gerollten Bögen Druckerpapier P gleichzeitig aus dem magazinartigen Speicher 2 gezogen und in zwei Strecken befördert, und jeweilige geschnittene Bögen der beiden gerollten Bögen werden gleichzeitig in dem Druckteil 4 bedruckt und dann zu dem Ausgabefach 5 ausgestoßen.
In dem Gehäuse 1 sind eine erste Zufuhreinrichtung U1, eine Schneideinrichtung U2, eine zweite Zufuhreinrichtung U3, eine Rückschalteinrichtung U4 und eine Druckeinrichtung U5 angeordnet, um erste bis dritte Förderstrecken zu bilden. Die erste Förderstrecke besteht in der Reihenfolge von dem magazinartigen Speicher 2 aus der ersten Zufuhreinrichtung U1, der Schneideinrichtung U2, der Rückschalteinrichtung U4 und der Druckeinrichtung U5. Die zweite Förderstrecke besteht in der Reihenfolge von dem kassettenartigen Speicher 3 aus der zweiten Zufuhreinrichtung U3, der Rückschalteinrichtung U4 und der Druckeinrichtung U5. Die dritte Förderstrecke besteht aus der Druckeinrichtung U5.
Die erste Zufuhreinrichtung U1 ist in dem magazinartigen Speicher 2 (speziell in dem Papiermagazin 8) angeordnet. Die erste Zufuhreinrichtung U1 umfasst drei Auflagewalzen 15 für das Aufliegen eines gerollten Bogens Druckerpapier P, ein Führungselement 16 für das Leiten des gerollten Bogens Druckerpapier P zu der Schneideinrichtung U2, eine Einklemm-Zufuhrwalzeneinrichtung 17, die aus teils entlang des Führungselements 16 angeordneten Antriebs- und Abtriebswalzen 17a und 17b gebildet ist, um den gerollten Bogen Druckerpapier P zu der Schneideinrichtung U2 zu befördern, und eine Führungswalze 18, die stromaufwärts des Führungselements 16 angeordnet ist und auf der der gerollte Bogen Druckerpapier P aufgewickelt ist. Eine der drei hin zur Vorderseite des Gehäuses 1 angeordneten Auflagewalzen 15 wird durch einen nicht dargestellten Elektromotor in Drehung getrieben, um auf den gerollten Bogen Druckerpapier P eine Kraft auszuüben, so dass er sich selbst um die Rollenmitte dreht. Die Antriebswalze 17a der Zufuhrwalzenanordnung 17 wird, zusammen mit einer Antriebswalze 25a der nachstehend erwähnten Weiterbeförderungswalzenanordnung 25, die in der Schneideinrichtung U2 angeordnet ist, über einen Antriebsriemen 31 und einen Zahnradsatz 19 durch einen in der Schneideinrichtung U2 angeordneten Elektromotor 30 in Drehung getrieben. Ein erster Papier detektierender Sensor 20 ist an dem stromabwärts befindlichen Ende der ersten Zufuhreinrichtung U1 angeordnet. Der erste Papier detektierende Sensor 20 detektiert die hintere Kante des gerollten Bogens Druckerpapier P, wenn der gesamte gerollte Bogen Druckerpapier P aus dem magazinartigen Speicher 2 gezogen wurde. Wenn die hintere Kante des gerollten Bogens Druckerpapier P detektiert wird, wird der Bediener durch eine Anzeige oder ein anderes Mittel über diese Tatsache in Kenntnis gesetzt.
Die Schneideinrichtung U2 umfasst eine Einklemm-Weiterbeförderungswalzenanordnung 25, die an einer Stelle näher zur Rückseite des Gehäuses 1 als die erste Zufuhreinrichtung U1 angeordnet ist und an einem sich vertikal erstreckenden Rahmen 6 (nachstehend als vertikaler Rahmen 6 bezeichnet) befestigt ist, um den gerollten Bogen Druckerpapier P zu der Rückschalteinrichtung U4 weiterzubefördern, ein Schneidwerk 26 bestehend aus festen und beweglichen Messern 26a und 26b für das Schneiden des gerollten Bogens Druckerpapier P zu einem geschnittenen Bogen, einen Schneidantrieb 27, der einen Antriebsmechanismus für das Antreiben des beweglichen Messers 26b aufnimmt, und ein sich horizontal erstreckendes Führungselement 28 für das Leiten des gerollten Bogens Druckerpapier P von der Weiterbeförderungswalzenanordnung 25 zu dem Schneidpunkt für das Schneidwerk 26. Das Schneidwerk 26 schneidet den gerollten Bogen Druckerpapier P, der aus dem magazinartigen Speicher 2 herausgezogen wurde, nach den Auftragsangaben aus dem Informationsempfangsblock 100 zu einem geschnittenen Bogen Druckerpapier vorbestimmter Länge. Die Weiterbeförderungswalzenanordnung 25 besteht aus einer einzelnen Antriebswalze 25a und zwei Abtriebswalzen 25b zum Einklemmen des gerollten Bogens Druckerpapier P zwischen diesen. Zu diesem Zweck werden die beiden Abtriebswalzen 25b durch eine einzelne Druckschraubenfeder 29 gegen die Antriebswalze 25a geschoben. Wie bereits beschrieben wird die Antriebswalze 25a zusammen mit der Antriebswalze 17a der Zufuhrwalzenanordnung 17 in der ersten Zufuhreinrichtung U1 über den Antriebsriemen 31 durch den Elektromotor 30 in Drehung getrieben. Der gerollte Bogen Druckerpapier P wird durch die Weiterbeförderungswalzenanordnung 25 und das Führungselement 28 in einer horizontalen Stellung zur Rückseite des Gehäuses 1 zur Rückschalteinrichtung U4 weiterbefördert, wird von einem Walzenpaar 41 in der Rückschalteinrichtung U4 wie später beschrieben entgegengenommen und ergriffen und dann von dem Schneidwerk 26 zu der vorbestimmten Länge geschnitten. Anstatt den gerollten Bogen Druckerpapier P vor dem Schneiden entgegenzunehmen, kann das Walzenpaar 41 einen bereits geschnittenen Bogen Druckerpapier P entgegennehmen. In diesem Fall muss die Förderstrecke in der Schneideinrichtung U2 aber verlängert werden. Daher wird der gerollte Bogen Druckerpapier P von dem Walzenpaar 41 bevorzugt entgegengenommen, bevor er geschnitten ist.
Die zweite Zufuhreinrichtung U3 umfasst eine Weiterbeförderungswalze 35, die an der Druckfläche des obersten Bogens mehrerer Bögen Druckerpapier (Einzelbögen Druckerpapier) P anliegt, die in dem kassettenartigen Speicher 3 eingesetzt sind, sowie einen Elektromotor 36 für das Antreiben der Weiterbeförderungswalze 35 über einen Zahnradsatz 37. Wenn die Weiterbeförderungswalze 35 angetrieben wird, wird nur der oberste Einzelbogen Druckerpapier P in dem kassettenartigen Speicher 3 in einer horizontalen Stellung zur Rückseite des Gehäuses 1 zur Rückschalteinrichtung U4 weiterbefördert.
Die Rückschalteinrichtung U4 bildet einen Papierträger und eine Rückschaltvorrichtung, die teils entlang der ersten und der zweiten Förderstrecke positioniert sind. Die Rückschalteinrichtung U4 nimmt einen Bogen Druckerpapier P entgegen, der über eine erste stromaufwärts befindliche Förderstrecke (d.h. die erste Zufuhreinrichtung U1 und die Schneideinrichtung U2) oder eine zweite stromaufwärts befindliche Förderstrecke (d.h. die zweite Zufuhreinrichtung U3), die beide stromaufwärts der Rückschalteinrichtung U4 angeordnet sind, befördert wird, und befördert ihn während dessen Entgegennahme in die Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Bogens Druckerpapier P weiter zu einer stromabwärts befindlichen Förderstrecke (d.h. zur Druckeinrichtung U5), die stromabwärts der Rückschalteinrichtung U4 angeordnet ist. Im Einzelnen wird in den ersten und zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken ein Bogen Druckerpapier P hin zur Rückseite des Gehäuses 1 mit der Druckfläche oben befördert. In der über den beiden stromaufwärts befindlichen Förderstrecken angeordneten stromabwärts befindlichen Förderstrecke wird ein Bogen Druckerpapier P dagegen hin zur Vorderseite des Gehäuses 1 mit der Druckfläche oben befördert. In der zwischen den stromaufwärts und stromabwärts befindlichen Förderstrecken angeordneten Rückschalteinrichtung U4 wird die Beförderungsrichtung des Bogens Druckerpapier P umgekehrt, während die Druckfläche nach oben weisend bleibt, so dass der Bogen Druckerpapier P von einer der stromaufwärts befindlichen Förderstrecken zur stromabwärts befindlichen Förderstrecke gleichmäßig befördert werden kann, ohne durch eine Walze gebogen zu werden.
Im Einzelnen umfasst die Rückschalteinrichtung U4 ein Greifelement für das Entgegennehmen und Greifen eines Bogens Druckerpapier P, der durch die erste oder zweite stromaufwärts befindliche Förderstrecke befördert wird. In dieser Ausführung wird das Greifelement durch eine Einklemmwalzenanordnung gebildet, d.h. ein Paar vertikal gegenüberliegender Walzen 41, die so ausgelegt sind, dass sie um ihre Mittelachsen vor und zurück drehen und einen Bogen Druckerpapier P dazwischen einklemmen. Eine Walze des Walzenpaars 41 (die in dieser Ausführung die Rückseite des Bogens Druckerpapier P berührende Walze) ist eine Antriebswalze 41a, während die andere (die die Druckfläche des Bogens Druckpapier P berührende Walze) eine Abtriebswalze 41b ist. Die Antriebswalze 41a wird durch einen Elektromotor 42 und einen Antriebsriemen 43 (siehe 2 und 3), die einen Antriebsmechanismus bilden, in eine Vorwärts- und Rückwärtsdrehung um ihre Mittelachse getrieben. Zuerst wird die Antriebswalze 41a vorwärts gedreht, so dass ein Bogen Druckerpapier P von der ersten oder zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke eingezogen und entgegengenommen wird. Dann wird die Antriebswalze 41a rückwärts gedreht, so dass ein Bogen Druckerpapier P zu der stromabwärts befindlichen Förderstrecke weiterbefördert wird. Das Verhältnis zwischen den Antriebs- und Abtriebswalzen kann umgekehrt werden oder beide Walzen des Walzenpaars 41 können durch den Antriebsmechanismus angetrieben werden.
Das Walzenpaar 41 wird an einer Position näher zur Rückseite des Gehäuses 1 als Schneideinrichtung U2, zweite Zufuhreinrichtung U3 und Druckeinrichtung U5 mittels eines Bewegungsmechanismus vertikal und geradlinig bewegt. Wie in den 2 und 3 gezeigt, umfasst der Bewegungsmechanismus eine an dem vertikalen Rahmen 6 befestigte und sich in vertikaler und seitlicher Richtung des Gehäuses 1 erstreckende Schienenhalterung 45, eine an dem einen seitlichen Ende der Schienenhalterung 45 so angebrachte Laufschiene 46, dass sie sich vertikal erstreckt, einen um zwei Riemenscheiben 47, die in der jeweiligen Nähe beider vertikaler Enden der Laufschiene 46 angeordnet sind, gewundenen Antriebsriemen 48, der sich entlang der Laufschiene 46 erstreckt, sowie einen fest an der Schienenhalterung 45 angebrachten und direkt mit der unteren Riemenscheibe 47 verbundenen Elektromotor 49. Der Elektromotor 49 treibt den Antriebsriemen 48 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung an. An dem Antriebsriemen 48 ist ein Träger 50 fest angebracht. Ein Gleitelement 51 ist an dem Träger 50 befestigt und ist gleitend an der Laufschiene 46 montiert. Wenn der Elektromotor 49 den Antriebsriemen 48 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung dreht, bewegt sich dadurch der Träger 50 vertikal hin und her. Die vertikale Position des Trägers 50 kann durch Messen seines Bewegungsbetrags (beispielsweise der Anzahl an Umdrehungen des Motors) von dem Bezugspunkt (z.B. der untersten Position), an dem ein Sensor oder ähnliches für das Detektieren des Trägers 50 angeordnet ist, ermittelt werden.
An dem Träger 50 ist eine Tragplatte 52 befestigt und an der Tragplatte 52 sind entweder rechte Enden oder linke Enden der Wellen der Antriebs- und Abtriebswalzen 41a und 41b des Walzenpaars 41 drehend gelagert. Dadurch bewegt sich das Walzenpaar 41 mit der Bewegung des Trägers 50 vertikal und geradlinig. Auch wenn dies nicht gezeigt ist, sind die anderen Enden der Wellen der Antriebs- und Abtriebswalzen 41a und 41b vertikal gleitend an einem Lagerteil gelagert, der an dem anderen Seitenende der Schienenhalterung 45 ausgebildet ist.
Der Elektromotor 42 für das Antreiben der Antriebswalze 41a ist an der Tragplatte 52 befestigt. Zwei Riemenscheiben 54 und 54 sind an einem Ende der sich drehenden Welle des Elektromotors 42 bzw. an einem Ende der Welle der Antriebswalze 41a befestigt. Der Antriebsriemen 43 ist um beide Riemenscheiben 54 und 54 gewunden. Dadurch kann die Antriebswalze 41a über den Antriebsriemen 43 angetrieben werden.
Der Bewegungsmechanismus lässt das Walzenpaar 41 zwischen jedem der ersten und zweiten Entgegennahmepunkte, die den jeweiligen stromabwärts befindlichen Enden der ersten und zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken entsprechen, und dem Weiterbeförderungspunkt, der dem stromaufwärts befindlichen Ende der stromabwärts befindlichen Förderstrecke entspricht, hin- und herbewegen. Im Einzelnen entspricht ein Punkt an der Laufschiene 46, der sich im Wesentlichen auf der gleichen Ebene wie das stromabwärts befindliche Ende der Schneideinrichtung U2 (Nahbereich des unteren Endes der Laufschiene 46) befindet, dem ersten Entgegennahmepunkt, bei dem ein Bogen Druckerpapier P von der Schneideinrichtung U2 entgegengenommen wird, während ein Punkt an der Laufschiene 46, der sich im Wesentlichen auf der gleichen Ebene wie das stromabwärts befindliche Ende der zweiten Zufuhreinrichtung U3 (eine im Wesentlichen vertikale Mitte der Laufschiene 46) befindet, dem Entgegennahmepunkt (nachstehend als zweiter Entgegennahmepunkt bezeichnet) entspricht, bei dem ein Einzelbogen Druckerpapier P von der zweiten Zufuhreinrichtung U3 entgegengenommen wird. Ein Punkt an der Laufschiene 46 auf gleicher Ebene wie das stromaufwärts befindliche Ende der Druckeinrichtung U5 (Nahbereich des oberen Endes der Laufschiene 46) entspricht dagegen dem Weiterbeförderungspunkt, bei dem ein geschnittener Bogen oder ein Einzelbogen Druckerpapier P zur Druckeinrichtung U5 weitergeleitet wird. Wie aus dem obigen hervorgeht, sind die stromabwärts befindlichen Enden der ersten und zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken um vorbestimmte Strecken (wobei die Mindestwerte von der Anordnung der Einrichtungen U1 bis U5 abhängen) jeweils weg von dem stromaufwärts befindlichen Ende der stromabwärts befindlichen Förderstrecke. Die ersten und zweiten Entgegennahmepunkte sind demgemäß um vorbestimmte Strecken jeweils weg von dem Weiterbeförderungspunkt. Das Walzenpaar 41 bewegt sich die vorbestimmten Strecken zwischen jedem der ersten und zweiten Entgegennahmepunkte und dem Weiterbeförderungspunkt hin und her.
Die Rückschalteinrichtung U4 ist so ausgelegt, dass, nachdem das Walzenpaar 41 am ersten Entgegennahmepunkt einen gerollten Bogen Druckerpapier P von der ersten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke (der Schneideinrichtung U4) entgegennimmt und greift und das Schneidwerk 26 den gerollten Bogen Druckerpapier P in einen geschnittenen Bogen Druckerpapier vorbestimmter Länge schneidet, der Bewegungsmechanismus das den geschnittenen Bogen Druckerpapier P greifende Walzenpaar 41 zu dem Weiterbeförderungspunkt bewegt und den geschnittenen Bogen Druckerpapier P während dessen Entgegennahme an dem Weiterbeförderungspunkt zu der stromabwärts befindlichen Förderstrecke in die Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des gerollten Bogens Druckerpaper P weiterbefördert. Die Rückschalteinrichtung U4 ist ferner so ausgelegt, dass, nachdem das Walzenpaar 41 am zweiten Entgegennahmepunkt einen Einzelbogen Druckerpapier P von der zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke (der zweiten Zufuhreinrichtung U3) entgegennimmt und greift, der Bewegungsmechanismus das den Einzelbogen Druckerpapier P greifende Walzenpaar 41 zu dem Weiterbeförderungspunkt bewegt und den Einzelbogen Druckerpapier P während dessen Entgegennahme an dem Weiterbeförderungspunkt zu der stromabwärts befindlichen Förderstrecke in die Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Einzelbogens Druckerpaper P weiterbefördert. Daher ist die Bewegungsrichtung des Bogens Druckerpapier P während dessen Entgegennahme bei Weiterbefördern zu der stromabwärts befindlichen Förderstrecke zu dessen Bewegungsrichtung horizontal entgegengesetzt (d.h. hin zur Vorderseite des Gehäuses 1).
Wie in 2 gezeigt wird, sind die ersten und zweiten Tragelemente 56 und 57 (nicht in 3 dargestellt) an der Tragplatte 52 hin zur Vorder- bzw. Rückseite des Gehäuses 1 befestigt. Die ersten und zweiten Tragelemente 56 und 57 tragen einen Bogen Druckerpapier P, der von dem Walzenpaar 41 ergriffen wird, von unten.
Das erste Tragelement 56 dient zum Führen des Bogens Druckerpapier P in einer horizontalen Stellung von der Schneideinrichtung U2 zu dem Walzenpaar 41. Das erste Tragelement 56 ist mit einem zweiten Papier detektierenden Sensor 58 für das Detektieren des Bogens Druckerpapier P versehen.
Der hintere Teil des zweiten Tragelements 57 ist dagegen zu einem nach unten gebogenen Teil ausgebildet. Eine Druckwalze 59 liegt an dem nach unten gebogenen Teil an. Die Druckwalze 59 ist an dem distalen Ende eines Arms 60 drehbar angebracht, der an der Tragplatte 52 schwenkbar gelagert ist. Die Druckwalze 59 liegt unter ihrem eigenen Gewicht an dem nach unten gebogenen Teil des zweiten Tragelements 57 an. Der nach unten gebogene Teil des zweiten Tragelements 57 und die Druckwalze 59 erlauben es dem von dem Walzenpaar 41 ergriffenen Bogen Druckerpapier P, unter seinem Eigengewicht durchzuhängen, und verhindern, dass er an der Rückwand des Gehäuses 1 anliegt. Im Einzelnen ist ein Raum 12 für einen von dem Walzenpaar 41 ergriffenen Bogen Druckerpapier P in dem Gehäuse 1 hinter der Rückschalteinrichtung U4 (ein innerer Bereich des Gehäuses 1, der auf der gegenüberliegenden Seite des Walzenpaars 41 zu den ersten und zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken und der stromabwärts befindlichen Förderstrecke angeordnet ist und dem Bewegungsbereich des Walzenpaars 41 entspricht) erforderlich. Wenn die obige Konfiguration für das Durchhängenlassen eines Bogens Druckerpapier P eingesetzt wird, lässt dies die Minimierung des Maßes des Raums 12 in der Richtung von vorne nach hinten des Gehäuses 1 zu (in der Ausdehnungsrichtung der ersten und zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken). In diesem Fall kann es dagegen erforderlich sein, dass sich der Raum 12 für einen von dem Walzenpaar 41 ergriffenen Bogen Druckerpapier P unter den Bereich erstreckt, der dem Bewegungsbereich des Walzenpaars 41 (unter den ersten Entgegennahmepunkt) entspricht. In dieser Ausführung sind aber die erste stromaufwärts befindliche Förderstrecke und der erste Entgegennahmepunkt, die beide stromaufwärts der Rückschalteinrichtung U4 sind, über der Rollenmitte des gerollten Bogens Druckerpapier P, das in dem magazinartigen Speicher 2 eingesetzt ist, angeordnet. Dies erlaubt eine einfache Verlängerung des Raums 12 nach unten, ohne die Höhe des Gehäuses 1 zu vergrößern. In 2 bezeichnet H die Strecke zwischen dem stromabwärts befindlichen Ende der Schneideinrichtung U2 (d.h. dem ersten Entgegennahmepunkt) und dem Boden des Raums 12. Die Strecke H wird bei einem Wert gleich oder größer als die Länge des längsten Bogens des gerollten Bogens Druckerpapier P, der durch die Schneideinrichtung U2 geschnitten wird, gesetzt.
Wenngleich dies nicht gezeigt wird, werden rechte und linke Beschränkungselemente für das Beschränken der Bewegung eines Bogens Druckerpapier P in Breitenrichtung jeweils an beiden seitlichen Endteilen jedes des ersten und zweiten Tragelements 56 und 57 positioniert (beide Endteile derselben in Breitenrichtung des Bogens Druckerpapier P). Beide Beschränkungselemente werden so ausgelegt, dass sie die Strecke zwischen diesen entsprechend der Papierbreite (die durch Detektieren des jedem Papiermagazin 8 zugeordneten Identifizierungscodes ermittelt wird) ändern. Wenn zwei Strecken von Bögen Druckerpapier P wie vorstehend beschrieben parallel befördert werden, kommt ein weiteres Beschränkungselement an der Förderstrecke am Zwischenpunkt zwischen dem rechten und linken Beschränkungselement heraus, so dass die drei Beschränkungselemente die Bewegung der parallel beförderten Bögen Druckerpapier P in Breitenrichtung beschränken können.
Die Druckeinrichtung U5 umfasst eine an dem horizontalen Rahmen 7 befestigte feste Halterung 65, die sich an dem oberen Ende des vertikalen Rahmens 6 horizontal erstreckt, einen Drucktisch 66, der in der vertikalen Mitte der festen Halterung 56 zum Tragen eines Bogens Druckerpapier P während des Drucks positioniert ist, sowie einen so angeordneten Druckkopf 67, dass er dem Bogen Druckerpapier P zugewandt ist, der auf den Drucktisch 66 gesetzt wurde, und ihn durch Ausstoßen von Tinte auf diesen bedruckt. Der Drucktisch 66 und der Druckkopf 67 bilden den Druckteil 4.
Der Drucktisch 66 hat keine Konfiguration, bei der ein Bogen Druckerpapier P durch Saugen von unterhalb des Drucktisches 66 mit einem Gebläse oder dergleichen gehalten wird, und weist daher kein Saugloch auf, wie in 5 gezeigt. Jeder der Endteile der oberen Fläche des Drucktisches 66 in der Papierbreitenrichtung (Richtung X in 4) wird mit mehreren (sechs pro Seite) Nuten 66a ausgebildet, die sich in Beförderungsrichtung des Bogens Druckerpapier P (Richtung Y in 4) erstrecken und bei regelmäßigen Abständen in der Papierbreitenrichtung ausgerichtet sind. Die Nute 66a sind so angeordnet, dass sie in Breitenrichtung den Endpositionen der Bögen Druckerpapier verschiedener Größen entsprechen. Jede Nut 66a ist mit einem Tinte absorbierenden Material 68 für das Absorbieren von Tinte, wenn die aus dem Druckkopf 67 ausgestoßene Tinte außerhalb der Enden in Breitenrichtung des Bogens Druckerpapier P auftrifft, ausgestattet (dieser Fall tritt mit Wahrscheinlichkeit insbesondere bei Erzeugen von randlosen Drucken ein). Der mittlere Teil des Drucktisches 66 in der Papierbreitenrichtung ist mit Aussparungen 66b an Positionen, die den nachstehend erwähnten drei Kopfeinrichtungen 67a entsprechen, ausgebildet. Die Aussparungen 66b sind jeweils mit Tinte absorbierenden Materialien 69 für das Absorbieren von zuvor von den entsprechenden Kopfeinrichtungen 67a des Druckkopfs 67 ausgestoßener Tinte (die vor dem Drucken auf Testbasis ausgestoßen wird) während des Beförderns und Bedruckens der Bögen Druckerpapier P in zwei Strecken ausgestattet.
In dieser Ausführung weist, wie in 4 gezeigt, der Druckkopf 67 drei Kopfeinrichtungen 67a auf, in denen jeweils die untere Fläche (die dem Drucktisch 66 gegenüberliegende Fläche) mit mehreren Tintenstrahldüsen 67b ausgebildet ist, die in der Unterscan-Richtung (der Beförderungsrichtung eines Bogens Druckerpapier P oder der Richtung Y) ausgerichtet sind. Die drei Kopfeinrichtungen 67a sind in der Unterscan-Richtung von einander beabstandet. Wenngleich in 4 eine einzige Düsenreihe pro Kopfeinrichtung 67a gezeigt wird, werden tatsächlich mehrere Düsenreihen, die der Anzahl an verwendeten Tintenfarben entsprechen, in der Papierbreitenrichtung angeordnet. Die Anzahl an Kopfeinrichtungen 67a ist nicht auf drei beschränkt, sondern kann eins, zwei, vier oder mehr betragen.
Die obere Fläche des Druckkopfs 67 ist an einem Antriebsriemen 70 für das Hin- und Herbewegen des Druckkopfs 67 in der Hauptscan-Richtung (der Richtung senkrecht zu der Papierebene von 1 oder der Richtung X in 4) befestigt. Der Antriebsriemen 70 verläuft in der Hauptscan-Richtung und ist um zwei Riemenscheiben 71 (wovon in 1 nur eine gezeigt ist) gewunden, die an beiden Enden des Riemens 70 angeordnet sind und an einem oberen Teil der festen Halterung 65 drehbar gelagert sind. Eine der Riemenscheiben 71 wird durch einen nicht dargestellten Elektromotor in Drehung getrieben. Eine Führungsschiene 72 ist an dem oberen Teil der festen Halterung 65 so angebracht, dass sie sich in der Hauptscan-Richtung entlang des Antriebsriemens 70 erstreckt. Der Druckkopf 67 wird durch den Antriebsriemen 70 in der Hauptscan-Richtung hin- und herbewegt, während er durch die Führungsschiene 72 geführt wird. Der Bogen Druckerpapier P auf dem Drucktisch 66 wird intermittierend (schrittweise) in bestimmten Maßeinheitbeträgen der Zuführung durch eine stromaufwärts des Drucktisches 66 angeordnete Zuführwalzenanordnung 75 in Unterscan-Richtung befördert. Während jedes Stopps bei der intermittierenden Zuführung des Bogens Druckerpapier P führt der Druckkopf 67 ein einzelnes Abtasten (mit einer einzelnen Vorwärtsbewegung oder einer einzelnen Rückwärtsbewegung) in Hauptscan-Richtung aus. Während eines einzelnen Abtastens wird an jedem erforderlichen Punkt in der Hauptscan- Richtung Tinte von den Tintenstrahldüsen 67b jeder Kopfeinrichtung 67a ausgestoßen. Nach einem einzelnen Abtasten des Druckkopfs 67 wird mit anderen Worten der Bogen Druckerpapier P um einen Maßeinheitbetrag befördert, und dann führt der Druckkopf 67 wieder ein einzelnes Abtasten aus. Durch Wiederholen des obigen Vorgangs wird ein erwünschtes Bild ausgedruckt.
Die Zuführwalzenanordnung 75 wird am stromaufwärts befindlichen Ende der Druckeinrichtung U5 (d.h. am stromaufwärts befindlichen Ende der stromabwärts befindlichen Förderstrecke und in der Nähe des Walzenpaars 41, das zu dem Weiterbeförderungspunkt kommt (siehe 5)) angeordnet. Die Zuführwalze 75 dient zur Entgegennahme eines Bogens Druckerpapier P, der von dem zu dem Weiterbeförderungspunkt kommenden Walzenpaar 41 weiterbefördert wurde, und zu dessen Zuführen zu dem Druckteil 74 zu. Die Zuführwalzenanordnung 75 besteht wie die Weiterbeförderungswalzenanordnung 25 in der Schneideinrichtung U2 aus einer einzigen Antriebswalze 75a und zwei Abtriebswalzen 75b, die den Bogen Druckerpapier P zwischen diesen einklemmen. Die beiden Abtriebswalzen 75b werden durch eine einzige Druckschraubenfeder 76 gegen die Antriebswalze 75a geschoben. Die Antriebswalze 75a wird über einen Antriebsriemen 78 durch einen Elektromotor 77 angetrieben.
Die Zuführwalzenanordnung 75 ist so positioniert, dass die Ebene des Teils eines Bogens Druckerpapier P, der von der Zuführwalzenanordnung 75 eingeklemmt wird, höher als die der oberen Fläche des Drucktisches 66 ist. Daher tritt der Bogen Druckerpapier P von schräg oben auf den Drucktisch 66, während er auf der Antriebswalze 75a gewunden ist. Dann wird der auf den Drucktisch 66 tretende Bogen Druckerpapier P gegen die Krümmungsrichtung seines auf die Antriebswalze 75a gewundenen Teils mittels einer Führungswalze 79 gebogen, die an dem stromaufwärts befindlichen Ende des Drucktisches 66 gelagert ist, um einen Freiraum mit der oberen Fläche desselben zu bilden, und wird dadurch mit der Rückseite des Bogens Druckerpapier P im Wesentlichen in Berührung mit der oberen Fläche des Drucktisches 66 zugeführt.
Dagegen sind stromabwärts des Drucktisches 66 zwei Einklemmausstoßwalzenanordnungen 81 und 81 jeweils aus Antriebs- und Abtriebswalzen 81a und 81b weg voneinander in Beförderungsrichtung eines Bogens Druckerpapier P ausgebildet, um die dritte Förderstrecke für das Ausstoßen des bedruckten Bogens Druckerpapier P zur Außenseite des Gehäuses 1 zu bilden. Die Antriebswalzen 81a und 81a beider Ausstoßwalzenanordnungen 81 und 81 werden gleichzeitig über einen Antriebsriemen 83 durch einen Elektromotor 82 angetrieben. Die Ebene der Ausstoßwalzenanordnung 81 der Stromabwärtsseite ist höher als die der Ausstoßwalzenanordnung 81 der Stromaufwärtsseite. Weiterhin ist ein Führungselement 84 zwischen der stromabwärtsseitigen und der stromaufwärtsseitigen Ausstoßwalzenanordnung 81 und 81 angeordnet, um den Bogen Druckerpapier P anzuheben und ihn zu der stromabwärtsseitigen Ausstoßwalzenanordnung 81 zu leiten.
Da in obiger Weise der Bogen Druckerpapier P auf eine höhere Ebene als die obere Fläche des Drucktisches 66 stromaufwärts und stromabwärts des Drucktisches 66 angehoben wird, wird ein Teil des Bogens Druckerpapier P über dem Drucktisch 66 gegen den Drucktisch 66 geschoben. Dies gewährleistet die Ebenheit des Bogens Druckerpapier P auf dem Drucktisch 66. Insbesondere wird der von dem magazinartigen Speicher 2 beförderte Bogen Druckerpapier P aufgrund des Rollensetzens so gewellt, dass sich sein mittlerer Teil in Beförderungsrichtung auf der Druckflächenseite von beiden Seiten anhebt. Selbst ein so gewellter Bogen Druckerpapier P kann Ebenheit ohne die Notwendigkeit, ihn auf den Drucktisch 66 zu saugen, gewährleisten. In dieser Ausführung wurde, wie später beschrieben, der von dem magazinartigen Speicher 2 beförderte Bogen Druckerpapier P bereits vor dem Zuführen zu dem Drucktisch 66 geglättet. Daher kann nach dieser Ausführung die Ebenheit des Bogens Druckerpapier P in größerem Maße verbessert werden.
Das Ausgabefach 5 ist an der Außenseite des Gehäuses 1 vor den stromaufwärts befindlichen Ausstoßwalzenanordnungen 81 so angeordnet, dass es sich über die Vorderseite des Gehäuses 1 erstreckt, und weist ein in dem vorderen Endteil desselben enthaltenes ausfahrbares Fach 5a auf. Das ausfahrbare Fach 5a ist durch Herausziehen nach vorne zur Aufnahme eines ausgestoßenen Bogens Druckerpapier P, der länger als das Ausgabefach 5 ist, ausgelegt.
In dieser Ausführung bilden die Rückschalteinrichtung U4 und die Zuführwalzenanordnung 75 der Druckeinrichtung U5 eine Glättungsvorrichtung für das Beseitigen der rollensetzbedingten Wellung eines geschnittenen Bogens Druckerpapier P, der durch Ziehen eines gerollten Bogens Druckerpapier P aus dem magazinartigen Speicher 2 und dessen Schneiden in vorbestimmter Länge durch das Schneidwerk 26 erhalten wird. Ein von dem kassettenartigen Speicher 3 beförderter Einzelbogen Druckerpapier P wird dagegen normalerweise nicht gewellt. In diesem Fall wird die Glättvorrichtung nicht betätigt.
Im Einzelnen hat die Zuführwalzenanordnung 75 in der Druckeinrichtung U5 eine Rolle als Halteelement für das bewegungsfeste Halten des vorderen Endes eines Bogens Druckerpapier P, der an dem Weiterbeförderungspunkt durch das Walzenpaar 41 in der Rückschalteinrichtung U4 weiterbefördert wurde. Das Walzenpaar 41 klemmt den Bogen Druckerpapier P in einer sich entlang der Breite des Bogens Druckerpapier P, der durch die Zuführwalzenanordnung 75 gehalten wird, erstreckenden Stellung ein.
Nachdem im Einzelnen das Walzenpaar 41 in der Rückschalteinrichtung U4 mit dem Weiterbefördern eines geschnittenen Bogens Druckerpapier P (eines Bogens eines gerollten Bogens Druckerpapier P, der durch das Schneidwerk 26 zu einer vorbestimmten Länge geschnitten wurde) begonnen hat, nimmt die Zuführwalzenanordnung 75 den weiterbeförderten geschnittenen Bogen Druckerpapier P entgegen und klemmt dessen vorderes Ende (d.h. bei Entgegennahme am Entgegennahmepunkt dessen hinteres Ende) ein. Zu diesem Zeitpunkt unterbricht die Zuführwalzeneinrichtung 75 ihren Betrieb und hält das vordere Ende des geschnittenen Bogens Druckerpapier P bewegungsfest. Bei Unterbrechen des Betriebs der Zuführwalzenanordnung 75 klemmt das Walzenpaar 41 in der Rückschalteinrichtung U4 den Nahbereich des vorderen Endes des Bogens Druckerpapier P, der von der Zuführwalze 75 gehalten wird, fest.
Dann bewegt, wie in 7 gezeigt wird, der Bewegungsmechanismus in der Rückschalteinrichtung U4, während das vordere Ende des geschnittenen Bogens Druckerpapier P durch die Zuführwalzenanordnung 75 bewegungsfest gehalten wird, das Walzenpaar 41 vertikal, wobei der Nahbereich des vorderen Endes desselben eingeklemmt wird, so dass die Antriebswalze 41a vor der Antriebswalze 41b führt. Dadurch wird der geschnittene Bogen Druckerpapier P in einer entgegen der Ausrichtung der Wellung gebogenen Form auf die obere Abtriebswalze 41b des Walzenpaars 41 gewunden und es wird auf einen Teil des geschnittenen Bogens Druckerpapier P, der sich zwischen der Zuführwalzenanordnung 75 und dem Walzenpaar 41 befindet, Zug ausgeübt. Der Grund hierfür ist, dass – weil der geschnittene Bogen Druckerpapier P aufgrund des Rollensetzens gewellt ist, so dass dessen mittlerer Teil in Beförderungsrichtung an der Druckflächenseite von beiden Enden ansteigt – er entgegen der Ausrichtung der Wellung gebogen werden sollte, indem er auf die Abtriebswalze 41b gewunden wird, die eine Walze hin zur Druckfläche ist. Zu diesem Zweck wird das Walzenpaar 41 in eine Richtung bewegt, in der die gegenüber der Druckfläche angeordnete Antriebswalze 41a vor der anderen Walze führt (d.h. nach unten), wodurch der geschnittene Bogen Druckerpapier P auf die Abtriebswalze 41b gewunden wird. Mit der Bewegung des Walzenpaars 41 verschiebt sich der Teil des geschnittenen Bogens Druckerpapier P, der von dem Walzenpaar 41 einklemmt wird, von dem Nahbereich des vorderen Endes hin zu dessen hinteren Ende. Während dieser Zeit wird der geschnittene Bogen Druckerpapier P in seiner Längsrichtung zwischen dem Walzenpaar 41 hindurch gegen die Reibung (d.h. den Reibungswiderstand) desselben an dem geschnittenen Bogen durchgezogen., während er mit der ansteigenden Seite der Wellung (der Druckfläche) innen gebogen wird. Dadurch wird der geschnittene Bogen Druckerpapier P geglättet. Die Zuführwalzenanordnung 75 ist so ausgelegt, dass sie den geschnittenen Bogen Druckerpapier P während des Glättens des geschnittenen Bogens Druckerpapier P (bewegungsfest) hält, ohne ihn zu befördern.
Der Betrag der von der Glättungsvorrichtung vorgenommene Glättung des geschnittenen Bogens Druckerpapier P kann durch Ändern der Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung des Walzenpaars 41 mit Hilfe des Bewegungsmechanismus gesteuert werden. Wenn in diesem Fall die Bewegungsgeschwindigkeit des Walzenpaars 41 abnimmt, wird der geschnittene Bogen Druckerpapier P langsamer zwischen dem Walzenpaar 41 hindurch gezogen, so dass der Glättungsbetrag größer wird.
Alternativ kann der Glättungsbetrag des geschnittenen Bogens Druckerpapier P durch Ändern der Länge des Teils des geschnittenen Bogens Druckerpapier P, der auf die Walze (in dieser Ausführung Abtriebswalze 41b) gewickelt wird, während der Bewegung des Walzenpaars 41 mit Hilfe des Bewegungsmechanismus gesteuert werden. Wenn in diesem Fall die Länge des auf die Abtriebswalze 41b aufgerollten Teils des geschnittenen Bogens Druckerpapier P größer wird, wird der Glättungsbetrag größer. Das Ändern der Länge des Teils des geschnittenen Bogens Druckerpapier P, der wie vorstehend beschrieben auf die Abtriebswalze 41b aufgewickelt ist, kann zum Beispiel durch Vorsehen einer Walze für das Schieben eines Teils des geschnittenen Bogens Druckerpapier P näher zu dessen hinterem Ende als die Abtriebswalze 41a von der Rückseite des geschnittenen Bogens Druckerpapier P, um ihn in Berührung mit der Abtriebswalze 41b zu bringen, und Ändern des Berührungsbetrags implementiert werden.
Desweiteren kann alternativ der Glättungsbetrag des geschnittenen Bogens Druckerpapier P durch Ändern des Durchmessers der Walze des Walzenpaars 41 gesteuert werden, auf der der geschnittene Bogen Druckerpapier P aufgewickelt ist (d.h. die Abtriebswalze 41b). Wenn in diesem Fall der Durchmesser der Abtriebswalze 41b vergrößert wird, wird der Glättungsbetrag größer. Das oben beschriebene Ändern des Durchmessers der Walze kann zum Beispiel durch Versehen der Walze mit mehreren Teilen von schrittweise unterschiedlichen Durchmessern entlang der Länge der Walze und Bewegen der Walze in Längsrichtung entsprechend ihrem mit dem geschnittenen Bogen Druckerpapier P in Berührung zu bringenden erwünschten Teil implementiert werden.
Desweiteren kann alternativ der Glättungsbetrag des geschnittenen Bogens Druckerpapier P durch Ändern der Anzahl an Umdrehungen der Antriebswalze 41a des Walzenpaars 41 gesteuert werden, während die Antriebswalze 41a während der Abwärtsbewegung des Walzenpaars 41 (d.h. während der Glättung des geschnittenen Bogens Druckerpapier P) angetrieben wird. Wenn die Antriebswalze 41a rückwärts gedreht wird (in die gleiche Richtung, als wenn das Walzenpaar 41 den geschnittenen Bogen Druckerpapier P am Weiterbeförderungspunkt weiterbefördert), ist es erforderlich, die Anzahl an Umdrehungen der Antriebswalze 41a und die Bewegungsgeschwindigkeit des Walzenpaars 41 einzustellen, so dass auf den geschnittenen Bogen Druckerpapier P ein gewünschter Zug ausgeübt wird. In diesem Fall wird, wenn die Anzahl an Umdrehungen der Antriebswalze 41a gesenkt wird, der auf den geschnittenen Bogen Druckerpapier P ausgeübte Zug größer, so dass der Glättungsbetrag größer wird. In dem Fall dagegen, da die Antriebswalze 41a vorwärts gedreht wird (in die gleiche Richtung, als wenn das Walzenpaar 41 den geschnittenen Bogen Druckerpapier P an dem Entgegennahmepunkt entgegennimmt und ihn in den Raum 12 zieht), wird, wenn die Anzahl an Umdrehungen der Antriebswalze 41a größer wird, der auf den geschnittenen Bogen Druckerpapier P ausgeübte Zug größer, so dass der Glättungsbetrag größer wird. Wenn von den beiden Walzen des Walzenpaars 41 die Walze, auf der der geschnittene Bogen Druckerpapier P gewickelt ist, als Antriebswalze angetrieben wird, kann der Glättungsbetrag des geschnittenen Bogens Druckerpapier P zuverlässig durch Ändern der Anzahl an Umdrehungen der Walze gesteuert werden.
Die Steuerung des Glättungsbetrags kann in einer Fabrik nach Fertigstellung des Tintenstrahldruckers und vor dessen Verstand ausgeführt werden oder kann frei von Bedienern ausgeführt werden. Der Tintenstrahldrucker selbst kann den Glättungsbetrag des geschnittenen Bogens Druckerpapier P detektieren und automatisch den Glättungsbetrag steuern.
Selbst wenn das hintere Ende des geschnittenen Bogens Druckerpapier P aus dem Walzenpaar 41 rutscht, bewegt sich das Walzenpaar 41 weiter nach unten und kehrt zum ersten Entgegennahmepunkt zurück, um den nächsten Bogen Druckerpapier P entgegenzunehmen. Die Glättungsvorrichtung ist mit anderen Worten so ausgelegt, dass sie den geschnittenen Bogen Druckerpapier P glättet, während das Walzenpaar 41 sich von dem Weiterbeförderungspunkt zu dem ersten Entgegennahmepunkt bewegt. Diesbezüglich wird der Abstand zwischen dem stromabwärts befindlichen Ende der Schneideinrichtung U2 und dem stromaufwärts befindlichen Ende der Druckeinrichtung U5, d.h. der Abstand L1 zwischen dem ersten Entgegennahmepunkt und dem Weiterbeförderungspunkt (siehe 1) so gewählt, dass er gleich oder länger als die Länge des von der Schneideinrichtung U2 geschnittenen längsten Bogens Druckerpapiers P ist. Um den geschnittenen Bogen Druckerpapier P im Wesentlichen über der gesamten Länge zu glätten, ist es erforderlich, wenn zum Beispiel die Länge des längsten geschnittenen Bogens Druckerpapier P länger als der Abstand L1 ist, das Walzenpaar 41 nach unten über den ersten Entgegennahmepunkt hinaus zu bewegen und es dann zu dem ersten Entgegennahmepunkt zurückzuführen. Dies ist aber nicht erforderlich, wenn der Abstand L1 gleich oder länger als die Länge des längsten geschnittenen Bogens Druckerpapiers P ist. Auf diese Weise kann der Betrieb des Walzenpaars 41, das von dem Weiterbeförderungspunkt zu dem ersten Entgegennahmepunkt zurückkehrt, gleichzeitig als der den geschnittenen Bogen Druckerpapier P glättende Betrieb desselben dienen.
Der Abstand L1 ist am bevorzugtesten etwas länger als die Länge des längsten geschnittenen Bogens Druckerpapier P. Selbst wenn aber der Abstand L1 kürzer als die Länge des längsten geschnittenen Bogens Druckerpapier P ist, macht es die oben beschriebenen Verwendung des Raums für das Durchhängen des geschnittenen Bogens Druckerpapier P möglich, den geschnittenen Bogen Druckerpapier P im Wesentlichen über der gesamten Länge zu glätten, ohne die Höhe des Gehäuses 1 zu vergrößern. Daher ist es nicht wesentlich, dass der Tintenstrahldrucker einen Abstand L1 gleich oder größer als die Länge des längsten geschnittenen Bogens Druckerpapier P aufweist.
Wie in 8 gezeigt umfasst der Tintenstrahldrucker in dieser Ausführung als Steuersystem einen Mikroprozessor (nachstehend bezeichnet als CPU) 101, eine Beförderungssteuerungseinrichtung 102, eine Kopfsteuereinrichtung 103, eine Drucksteuereinrichtung 104, einen Halbleiterspeicher RAM/ROM 105, eine Verbindungsschnittstelle 106, die oben erwähnten ersten und zweiten Papier detektierenden Sensoren 20 und 58. Die Beförderungssteuereinrichtung 102, die Kopfsteuereinrichtung 103, die Drucksteuereinrichtung 104, der Halbleiterspeicher RAM/ROM 105, die Verbindungsschnittstelle 106 und die ersten und zweiten Papier detektierenden Sensoren 20 und 58 sind durch einen Datenbus mit der CPU 101 verbunden.
Die Beförderungssteuereinrichtung 102 steuert einzeln die Betriebe der Einrichtungen U1 bis U5. Die Kopfsteuereinrichtung 103 steuert den Betrieb des Druckkopfes 67. Die Verbindungsschnittstelle 106 übermittelt/empfängt Informationen zu/von dem Informationsempfangsblock 100. Die Drucksteuereinrichtung 104 steuert das Drucken des Bilds auf einen Bogen Druckerpapier P basierend auf Bilddaten, die von dem Informationsempfangsblock 100 über die Verbindungsschnittstelle 106 empfangen werden.
Die Einrichtungen U1 bis U5 werden durch die Steuerung der Beförderungssteuereinrichtung 102 in folgender Weise betrieben.
Bei Bedrucken eines Bogens Druckerpapier P aus dem magazinartigen Speicher 2 wird das Walzenpaar 41 in der Rückschalteinrichtung U4 zunächst an dem ersten Entgegennahmepunkt angeordnet (siehe 1). Dann werden die Auflagewalzen 15 und die Zufuhrwalzenanordnung 17 in der ersten Zufuhreinrichtung U1 und die Weiterbeförderungswalzenanordnung 25 in der Schneideinrichtung U2 betrieben, um einen gerollten Bogen Druckerpapier P aus dem magazinartigen Speicher 2 zu ziehen und ihn zu dem an dem ersten Entgegennahmepunkt befindlichen Walzenpaar 41 zu befördern.
Wenn die Vorderkante des gerollten Bogens Druckerpapier P durch den zweiten Papier detektierenden Sensor 58 detektiert wird, beginnt die Antriebswalze 41a des Walzenpaars 41 in den 1 und 2 in eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn (Vorwärtsdrehung) zu treiben, nimmt dann den gerollten Bogen Druckerpapier P entgegen, der in einer horizontalen Stellung hin zu der Rückseite des Gehäuses 1 von der Schneideinrichtung U2 befördert wird, und ergreift ihn. Im Einzelnen klemmt das Walzenpaar 41 den gerollten Bogen Druckerpapier P zwischen der Antriebs- und Antriebswalze 41a und 41b ein. Die Antriebswalze 41a dreht weiter, um den gerollten Bogen Druckerpapier P in den hin zur Rückseite des Gehäuses 1 angeordneten Raum 12 zu ziehen. Wenn der gerollte Bogen Druckerpapier P um eine entsprechend den Auftragsangaben ermittelte Länge befördert wird, arbeitet dann, da dessen Vorderkante durch den zweiten Papier detektierenden Sensor 58 detektiert wurde, das bewegliche Messer 26b des Schneidwerks 26, um den gerollten Bogen Druckerpapier P zu einem geschnittenen Bogen Druckerpapier P zu schneiden. Die Antriebswalze 41a dreht nach dem Schneiden weiter und stoppt dann, wenn das hintere Ende des geschnittenen Bogens Druckerpapier P von dem Walzenpaar 41 ergriffen wird. In dieser Phase ist der von dem Walzenpaar 41 ergriffene geschnittene Bogen Druckerpapier P nicht länger auf der ersten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke (Schneideinrichtung U2) angeordnet und wurde bereits von der ersten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke getrennt. Die Betriebe der Auflagenwalzen 15 und der Zufuhrwalzenanordnung 17 der ersten Zufuhreinrichtung U1 und der Weiterbeförderungswalzenanordnung 25 der Schneideinrichtung U2 werden nach dem Schneiden des gerollten Bogens Druckerpapier P angehalten.
Dann arbeitet der Antriebsriemen 48 der Rückschalteinrichtung U4, so dass das den geschnittenen Bogen Druckerpapier P ergreifende Walzenpaar 41 sich nach oben bewegt und dann an dem Weiterbeförderungspunkt (siehe 5) stoppt. Auf diese Weise wird der geschnittene Bogen Druckerpapier P von dem ersten Entgegennahmepunkt zu dem Weiterbeförderungspunkt befördert.
Danach dreht sich die Antriebswalze 41a in 5 im Uhrzeigersinn (dreht rückwärts), um den geschnittenen Bogen Druckerpapier P in einer horizontalen Stellung hin zur Vorderseite des Gehäuses 1 zu der Zuführwalzenanordnung 75 der Druckeinrichtung U5 weiterzubefördern.
Wenn der geschnittene Bogen Druckerpapier P weiterbefördert wird, wird dessen Vorderkante (hintere Kante bei Entgegennahme am ersten Entgegennahmepunkt) von dem zweiten Papier detektierenden Sensor 58 detektiert. Die Zuführwalzenanordnung 75 der Druckeinrichtung U5 arbeitet gleichzeitig mit der obigen Detektion und stoppt dann, wenn der geschnittene Bogen Druckerpapier P seit der Detektion um eine vorbestimmte Länge (die Länge bis zum Einklemmen des vorderen Endes des geschnittenen Bogens Druckerpapier P zwischen der Zuführwalzenanordnung 75) weiterbefördert wurde. Dadurch wird das vordere Ende des geschnittenen Bogens Druckerpapier P gegen die Bewegung durch die Zuführwalzenanordnung 75 festgehalten. Danach wird das einen anderen Teil des geschnittenen Bogens Druckerpapier P einklemmende Walzenpaar 41 nach unten bewegt, wobei das vordere Ende des geschnittenen Bogens Druckerpapier P wie oben beschrieben durch die Zuführwalzenanordnung 75 gehalten wird, wodurch der geschnittene Bogen Druckerpapier P geglättet wird (siehe 7). Während der Bewegung des Walzenpaars 41 kann die Antriebswalze 41a vorwärts gedreht, rückwärts gedreht oder drehfest gehalten werden. Zu beachten ist, dass bei Rückwärtsdrehen der Antriebswalze 41a die Anzahl an Umdrehungen der Antriebswalze 41a und die Bewegungsgeschwindigkeit des Walzenpaars 41 geeignet gewählt werden müssen, so dass ein Zug auf den geschnittenen Bogen Druckerpapier P ausgeübt werden kann.
Das hintere Ende des geschnittenen Bogens Druckerpapier P rutscht zu gegebener Zeit aus dem Walzenpaar 41 heraus. Da in dieser Ausführung die Länge des geschnittenen Bogens Druckerpapier P gleich oder länger als der Abstand L1 zwischen dem ersten Entgegennahmepunkt und dem Weiterbeförderungspunkt ist, ist der Punkt, bei dem das hintere Ende des geschnittenen Bogens Druckerpapier P aus dem Walzenpaar 41 rutscht, gleich oder höher als der ersten Entgegennahmepunkt. Wenn die Länge des geschnittenen Bogens Druckerpapier P kürzer als der Abstand L1 ist, bewegt sich daher das Walzenpaar 41 auch nach dem Herausrutschen des hinteren Endes des geschnittenen Bogens Druckerpapier P aus dem Walzenpaar 41 weiter nach unten und kehrt dann zum ersten Entgegennahmepunkt zurück. Wenn dagegen ein geschnittener Bogen Druckerpapier P, der länger als der Abstand L1 ist, dem Glätten unterzogen wird, ist der Punkt, bei dem das hintere Ende des geschnittenen Bogens Druckerpapier P aus dem Walzenpaar 41 rutscht, niedriger als der erste Entgegennahmepunkt. Nachdem das hintere Ende des geschnittenen Bogens Druckerpapier P aus dem Walzenpaar 41 herausgerutscht ist, bewegt sich in diesem Fall das Walzenpaar 41 nach oben und kehrt zu dem ersten Entgegennahmepunkt zurückt.
Nachdem oder bevor das Walzenpaar 41 zu dem ersten Entgegennahmepunkt zurückkehrt und nachdem es durch den Punkt tritt, bei dem das hintere Ende des geschnittenen Bogens Druckerpapier P aus dem Walzenpaar 41 rutscht, arbeitet die Zuführwalzenanordnung 75 wieder, um den geschnittenen Bogen Druckerpapier P, den es während des Glättens auf dem Drucktisch gehalten hatte, zuzuführen. Während die Zuführwalzenanordnung 75 den geschnittenen Bogen Druckerpapier P intermittierend in Maßeinheitbeförderungsbeträgen zuführt, wird das Drucken durch Bewegen des Druckkopfs 67 in der Hauptscan-Richtung und Ausstoßen von Tinte aus den Tintenstrahldüsen 67b jeder Kopfeinrichtung 67a des Druckkopfes 67 auf den auf den Drucktisch 66 gelegten geschnittenen Bogen Druckerpapier P dann ausgeführt.
Der bedruckte geschnittene Bogen Druckerpapier P wird mit der Druckfläche oben durch die Ausstoßwalzenanordnungen 81 zur Außenseite des Gehäuses 1 ausgestoßen und wird von dem Ausgabefach 5 entgegengenommen.
Bei Bedrucken der in den kassettenartigen Speicher 3 eingesetzten Einzelbögen Druckerpapier P wird dagegen das Walzenpaar 41 in der Rückschalteinrichtung U4 zunächst an dem zweiten Entgegennahmepunkt angeordnet (siehe 6). Dann arbeitet die Weiterbeförderungswalze 35 der zweiten Zufuhreinrichtung U3, um einen der Einzelbögen Druckerpapier P aus dem kassettenartigen Speicher 3 zu ziehen und ihn zu dem Walzenpaar 41 zu befördern, das an dem zweiten Entgegennahmepunkt angeordnet ist.
Wie beim geschnittenen Bogen Druckerpapier P aus dem magazinartigen Speicher 2 greift dann das Walzenpaar 41 das hintere Ende des Einzelbogens Druckerpapier P, bewegt sich nach oben und stoppt dann am Weiterbeförderungspunkt. Auf diese Weise wird der Einzelbogen Druckerpapier P von dem zweiten Entgegennahmepunkt zu dem Weiterbeförderungspunkt befördert. Danach dreht sich die Antriebswalze 41a des Walzenpaars 41 rückwärts, um den Einzelbogen Druckerpapier P während dessen Entgegennahme in die Richtung entgegen der Bewegungsrichtung zur Zuführwalzenanordnung 75 der Druckeinrichtung U5 weiterzubefördern.
Wenn der Einzelbogen Druckerpapier P hin zur Zuführwalzenanordnung 75 weiterbefördert wird, wird die Vorderkante des Einzelbogens Druckerpapier P von dem zweiten Papier detektierenden Sensor 58 detektiert. Die Zuführwalzenanordnung 75 der Druckeinrichtung U5 arbeitet gleichzeitig mit der obigen Detektion. Da die in den kassettenartigen Speicher 3 eingesetzten Einzelbögen Druckerpapier P keinem Glätten unterzogen werden müssen, dreht die Zuführwalzenanordnung 75 weiter, ohne anzuhalten, nimmt den von der Rückschalteinrichtung U4 weiterbeförderten Einzelbogen Druckerpapier P entgegen und befördert ihn in diesem Zustand zu dem Drucktisch 66. Wenn die hintere Kante des Einzelbogens Druckerpapier P von dem zweiten Papier detektierenden Sensor 58 detektiert wird, bewegt sich das Walzenpaar 41 der Rückschalteinrichtung U4 nach unten und kehrt zu dem zweiten Entgegennahmepunkt zurück.
Wie beim geschnittenen Bogen Druckerpapier P aus dem magazinartigen Speicher 2 wird danach, während die Zuführwalzenanordnung 75 den Einzelbogen Druckerpapier P intermittierend in Maßeinheitbeförderungsbeträgen befördert, Drucken durch Bewegen des Druckkopfes 67 in der Hauptscan-Richtung ausgeführt. Der bedruckte Bogen Druckerpapier P wird mit der Druckfläche oben durch die Ausstoßwalzenanordnungen 81 zur Außenseite des Gehäuses 1 ausgestoßen und wird von dem Ausgabefach 5 entgegengenommen.
Wie vorstehend beschrieben ist in dieser Ausführung die Rückschalteinrichtung U4 als Papierträger vorgesehen, bei dem sich das Walzenpaar 41 zwischen jedem des ersten Entgegennahmepunkts, der dem stromabwärts befindlichen Ende der ersten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke entspricht, und des zweiten Entgegennahmepunkts, der dem stromabwärts befindlichen Ende der zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke entspricht, sowie dem Weiterbeförderungspunkt, der dem stromaufwärts befindlichen Ende der stromabwärts befindlichen Förderstrecke entspricht, hin- und herbewegt, um einen Bogen Druckerpapier P zu befördern. Daher kann entweder ein geschnittener Bogen eines gerollten Bogens Druckerpapier P, der in dem magazinartigen Speicher 2 eingesetzt ist, oder einer der Einzelbögen des Druckerpapiers P, der in den kassettenartigen Speicher 3 eingesetzt ist, gezielt zu dem Druckteil 4 befördert werden, was einen effizienten Druckprozess bietet. Weiterhin können die erste stromaufwärts befindliche Förderstrecke (d.h. die erste Zufuhreinrichtung U1 und die Schneideinrichtung U2), der magazinartige Speicher 2, die zweite stromaufwärts befindliche Förderstrecke (d.h. die zweite Zufuhreinrichtung U3), der kassettenartige Speicher 3 und die stromabwärts befindliche Förderstrecke (d.h. die Druckeinrichtung U5) relativ flexibel angeordnet werden.
Weiterhin können die Längen der ersten und zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken um die Länge gekürzt werden, über die die Rückschalteinrichtung U4 einen Bogen Druckerpapier P trägt. Trotz der Tatsache, dass die ersten und zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken jeweils aus verschiedenen Arten von Walzen bestehen, kann daher die nachteilige Wirkung auf die Position eines beförderten Bogens Druckerpapier P in Schranken gehalten werden. Dies erlaubt das Befördern verschiedener Arten von Bögen des Druckerpapiers P, die von den beiden Papierspeichern 2 und 3 kommen, in gleichmäßigem Zustand zu dem Druckteil 4, wenngleich die beiden stromaufwärts befindlichen Förderstrecken getrennt voneinander angeordnet sind und verschiedene Längen haben.
In dieser Ausführung lässt die als Rückschaltvorrichtung dienende Rückschalteinrichtung U4 das Führen eines Bogens Druckerpapier P von jeder der ersten und zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken zu der stromabwärts befindlichen Förderstrecke zu, während die Druckfläche oben gehalten wird. Selbst wenn der Druckteil 4 (oder die stromabwärts befindliche Förderstrecke) und die Papierspeicher (oder die ersten und zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken) mit ersterem über dem letzteren angeordnet sind, kann daher der Bogen Druckerpapier P zu dem Druckteil 4 befördert werden, ohne wesentlich gebogen zu werden. Somit wird verhindert, dass ein geschnittener Bogen eines gerollten Bogens Druckerpapier P die Wellung verstärkt. Verbunden mit dem Aufbau, bei dem ein Bogen Druckerpapier P sowohl an der stromaufwärts als auch an der stromabwärts befindlichen Seite des Drucktisches 66 auf höhere Ebenen als die obere Fläche des Drucktisches 66 angehoben wird, kann der Bogen Druckerpapier P ferner ohne die Notwendigkeit des Vorsehens einer Saugeinrichtung eine Ebenheit erzielen. Alternativ kann der Bogen Druckerpapier P in dem Druckteil 4 mit einer einfachen, kompakten Saugeinrichtung eine ausreichende Ebenheit erzielen. Bei der ersten Förderstrecke sind ferner die stromaufwärts befindliche Förderstrecke, die stromaufwärts der Rückschalteinrichtung U4 angeordnet ist, und der erste Entgegennahmepunkt bei höheren Ebenen als die Rollenmitte eines gerollten Bogens Druckerpapier P, der in dem magazinartigen Speicher 2 eingesetzt ist, angeordnet. Daher besteht in Verbindung damit keine Notwendigkeit, einen geschnittenen Bogen des gerollten Bogens Druckerpapier P zwischen der ersten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke und der stromabwärts befindlichen Förderstrecke zurückzubiegen, die erste stromaufwärts befindliche Förderstrecke und die stromabwärts befindliche Förderstrecke können nahe zueinander angeordnet werden (oder können näher zueinander angeordnet werden, wenn die zweite stromaufwärts befindliche Förderstrecke nicht zwischen ihnen vorgesehen ist), was den Tintenstrahldrucker sowohl vertikal als auch horizontal kompakt macht. Dadurch kann der geschnittene Bogen des gerollten Bogens Druckerpapier P in dem Druckteil 4 Ebenheit bei niedrigen Kosten erzielen, während der gesamte Tintenstrahldrucker kompakt ausgeführt werden kann. Da ein Einzelbogen Druckerpapier P, der von dem kassettenartigen Speicher 3 kommt, weiterhin kaum gebogen wird, kann sein Wellen verhindert werden. Daher kann der Einzelbogen Druckerpapier P in dem Druckteil 4 mit einer einfachen, kompakten Saugeinrichtung oder sogar ohne Saugeinrichtung eine ausreichende Ebenheit erzielen.
In dieser Ausführung bilden die Rückschalteinrichtung U4 und die an dem stromaufwärts befindlichen Ende der stromabwärtsbefindlichen Förderstrecke angeordnete Zuführwalzenanordnung 75 eine Glättungsvorrichtung für das Glätten eines geschnittenen Bogens eines gerollten Bogens Druckerpapier P, der von dem magazinartigen Speicher 2 kommt. Daher kann der geschnittene Bogen des gerollten Bogens Druckerpapier P in dem Druckteil 4 mit weiterer Sicherheit ohne die Notwendigkeit einer Integration einer weiteren Glättungsvorrichtung in den Tintenstrahldrucker Ebenheit erzielen, was das Wahren einer hohen Druckqualität zulässt. Da die Glättungsvorrichtung den geschnittenen Bogen Druckerpapier P durch Ausüben eines Zugs an dem geschnittenen Bogen des gerollten Bogens Druckerpapier P, der eingeklemmt und entgegen der Ausrichtung der Wellung durch das Walzenpaar 41 gezogen wird, und dadurch dessen Ziehen in seiner Längsrichtung zwischen dem Walzenpaar 41 hindurch gegen den Widerstand des Walzenpaars 41 an dem geschnittenen Bogen glättet, kann ferner auch ein erheblich gewellter Bogen Druckerpapier P gut geglättet werden. Dadurch kann die Saugeinrichtung weiter kompakt ausgeführt werden oder es kann sicher darauf verzichtet werden.
In dieser Ausführung ist die Rückschalteinrichtung U4 so ausgelegt, dass der Bewegungsmechanismus das einen Bogen Druckerpapier P greifende Walzenpaar 41 zu dem Weiterbeförderungspunkt bewegt, wobei der Bogen Druckerpapier P von jeder der ersten und zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken getrennt wird. Wenn der Bogen Druckerpapier P auf den Drucktisch 66 in der stromabwärts befindlichen Förderstrecke befördert wird, kann er daher nur eine geringe Neigung zur Breite des Drucktisches 66 haben und verstärkt die Neigung nicht. Wenn der Bogen Druckerpapier P nur durch Walzen von dem Papierspeicher durch zu dem Druckteil 4 befördert würde, würde er wahrscheinlich schräg verlaufen, selbst wenn die Walzen nur geringfügige Fehler aufwiesen. Insbesondere wenn eine große Anzahl Walzen für das kontinuierliche Befördern eines langen Bogens Druckerpapier P von dem magazinartigen Speicher 2 zu dem Druckteil 4 ohne dessen Schneiden verwendet werden würde, würde der beförderte Bogen Druckerpapier P durch das Einsetzen in den magazinartigen Speicher 2 beeinträchtigt und würde an dem Drucktisch 66 eine mit dem Vorsehen der großen Anzahl an Walzen verbundene erheblich große Neigung aufweisen. Eine solche Neigung eines Bogens Druckerpapier P auf dem Drucktisch 66 verschlechtert die Druckqualität. Da insbesondere Tintenstrahldrucker mit einer Konfiguration, bei der die Tintenstrahldüsen 67b in einer Linie in der Unterscan-Richtung (der Beförderungsrichtung eines Bogens Druckerpapier P) angeordnet sind, würde die Neigung des Bogens Druckerpapier P zur Breite des Drucktisches 66 bewirken, dass die Punkte auf dem Bogen Druckerpapier P, die beiden Enden der Düsenlinie entsprechen, in der Hauptscan-Richtung (der Breitenrichtung des Drucktisches 66) erheblich fehlausgerichtet würden, und sogar eine geringfügige Neigung des Bogens des Druckpapiers P würde eine Wirkung auf die Druckqualität haben. Da dagegen in dieser Ausführung die Rückschalteinrichtung U4 teils entlang der ersten Förderstrecke vorgesehen wird, um am ersten Entgegennahmepunkt einen gerollten Bogen Druckerpapier P, der über die erste stromaufwärts befindliche Förderstrecke befördert wird, entgegenzunehmen, einen geschnittenen Bogen desselben, der von der ersten stromaufwärts befindlichen Förderstrecke getrennt ist, zu dem Weiterbeförderungspunkt zu befördern und ihn dann auf den Drucktisch 66 zu führen, wird der geschnittene Bogen Druckerpapier P auf dem Drucktisch 66 nicht durch das Einsetzen in den magazinartigen Speicher 2 beeinträchtigt. Da ferner der geschnittene Bogen Druckerpapier P durch die Rückschalteinrichtung U4 befördert wird, kann die Länge, über die der geschnittene Bogen Druckerpapier P durch Rollen von Walzen befördert wird, entsprechend verkürzt werden und die Anzahl an Walzen für das Transportieren des geschnittenen Bogens Druckerpapier P kann reduziert werden. Da weiterhin die Rückschalteinrichtung U4 auch teils entlang der zweiten Förderstrecke angeordnet ist, kann die Neigung eines Einzelbogens Druckerpapier P in dem Druckteil 4 zur Breite des Drucktisches 66 wie bei einem geschnittenen Bogen eines langen gerollten Bogens Druckerpapier P reduziert werden. Dadurch kann die Neigung des Einzelbogens Druckerpapier P auf dem Drucktisch 66 reduziert werden, wodurch die Druckqualität verbessert wird.
In dieser Ausführung sind der Druckteil 4, der kassettenartige Speicher 3 und der magazinartige Speicher 2 in dieser Reihenfolge in der Hin- und Herbewegungsrichtung des Walzenpaars 41 angeordnet, also in der vertikalen Richtung. Daher ist der Abstand L1 zwischen dem Weiterbeförderungspunkt und dem ersten Entgegennahmepunkt relativ lang, während der Abstand zwischen dem Weiterbeförderungspunkt und dem zweiten Entgegennahmepunkt relativ kurz ist. Dies lässt den Betrieb des Walzenpaars 41, das von dem Weiterbeförderungspunkt zu dem ersten Entgegennahmepunkt zurückkehrt, gleichzeitig als Betrieb desselben zur Glättung eines langen Bogens eines gerollten Bogens Druckerpapier P zu und lässt die Reduzierung der Beförderungszeit eines Einzelbogens Druckerpapier P aufgrund einer kurzen Bewegungsstrecke des Walzenpaars 41 von dem Weiterbeförderungspunkt zu dem zweiten Entgegennahmepunkt zu. Dadurch können die jeweiligen Beförderungsleistungsfähigkeiten des langen geschnittenen Bogens des gerollten Bogens Druckerpapier P und eines Einzelbogens Druckerpapier P verbessert werden.
Wenn weiterhin der Abstand L1 gleich oder länger als die Länge des längsten Bogens eines gerollten Bogens Druckerpapier P ist, der von der Schneideinrichtung U2 geschnitten wird, verbessert dies weiterhin die Beförderungsleistungsfähigkeit eines Bogens Druckerpapier P und wiederum die Leistungsfähigkeit des Druckprozesses. Wenn der Abstand L1 kürzer als die Länge des längsten geschnittenen Bogens des gerollten Bogens Druckpapier P wäre, müsste sich das Walzenpaar 41 von dem Weiterbeförderungspunkt an dem ersten Entgegennahmepunkt vorbei zu einem niedrigeren Punkt bewegen, um den längsten geschnittenen Bogen des gerollten Bogens Druckerpapier P zu glätten, und dann von dem unteren Punkt zu dem ersten Entgegennahmepunkt zurückkehren, um den nächsten Bogen Druckerpapier P entgegenzunehmen. Wenn dagegen wie in dieser Ausführung der Abstand L1 gleich oder länger als die Länge des längsten geschnittenen Bogens des gerollten Bogens Druckerpapier P ist, kann das Walzenpaar 41 das Glätten des längsten geschnittenen Bogens des gerollten Bogens Druckerpapier P über die gesamte Länge durchführen, indem es sich einfach von dem Weiterbeförderungspunkt zum ersten Entgegennahmepunkt bewegt. Dadurch kann eine ineffektive Bewegung des Walzenpaars 41 verhindert werden, wodurch die Beförderungsleistungsfähigkeit eines Bogens Druckerpapier P verbessert wird.
Weiterhin ist in dieser Ausführung der Abstand H zwischen dem ersten Entgegennahmepunkt und dem Boden des Raums 12 gleich oder länger als die Länge des längsten Bogens eines gerollten Bogens Druckerpapier P, das von der Schneideinrichtung U2 geschnitten wird. Wenn daher der gerollte Bogen Druckerpapier P nach dem Herausziehen aus dem magazinartigen Speicher 2 und dem Schneiden zu einem Bogen vorbestimmter Länge durch die Schneideinrichtung U2 in durchhängender Form von dem Walzenpaar 41 der Rückschaltvorrichtung U4 gegriffen wird, berührt er nicht den Boden des Gehäuses 1, der den Raum 12 begrenzt. Dadurch kann verhindert werden, dass ein Bogen Druckerpapier P Falten erzeugt und Schadstoffe adsorbiert, was die Verschlechterung der Druckqualität vermeidet.
Da weiterhin der erste Entgegennahmepunkt, der dem stromabwärts befindlichen Ende der Schneideinrichtung U2 entspricht, über der Rollenmitte eines gerollten Bogens Druckerpapier P, das in den magazinartigen Speicher 2 eingesetzt ist, angeordnet ist, kann verbunden mit der fehlenden Notwendigkeit des Zurückbiegens eines geschnittenen Bogens des gerollten Bogens Druckerpapier P zwischen jeder der ersten und zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken und der stromabwärts befindlichen Förderstrecke jede der ersten und zweiten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken und die stromabwärts befindliche Förderstrecke nah zueinander angeordnet werden, was den Tintenstrahldrucker sowohl vertikal als auch horizontal kompakt macht. Da ferner ein Leerraum hinter dem magazinartigen Speicher 2 erzeugt wird, kann er mühelos für den Abstand H zwischen dem ersten Entgegennahmepunkt und dem Boden des Raums 12 verwendet werden, was das Gehäuse 1 vertikal kompakt macht. Daher kann der Tintenstrahldrucker durchweg kompakt ausgeführt werden, während er eine lange Ausdrucke unterstützende Konfiguration (Ausdrucke mit relativ großen Längen) aufweist.
Da in dieser Ausführung der magazinartige Speicher 2, der kassettenartige Speicher 3 und der Druckteil 3 übereinander angeordnet sind und das Walzenpaar 41 in der Rückschalteinrichtung U4 so ausgelegt ist, dass es sich entsprechend der vertikalen Beziehung zwischen diesen Abschnitten vertikal bewegt, können die Breite und Tiefe des Gehäuses 1 verkürzt werden, indem das Gehäuse 1 vertikal lang gehalten wird. Da ferner ein Bogen Druckerpapier P in der Richtung des Gehäuses 1 von vorne nach hinten bewegt wird, kann die Breite des Gehäuses insbesondere verkürzt werden. Daher kann der Drucker problemlos auf beengtem Raum aufgestellt werden.
Obwohl das Gehäuse 1 in der obigen Ausführung einen einzigen magazinartigen Speicher 2 und einen einzigen kassettenartigen Speicher 3 enthält, kann es zwei oder mehr magazinartige Speicher 2 und/oder zwei oder mehr kassettenartige Speicher 3 enthalten.
9 zeigt zum Beispiel einen beispielhaften Tintenstrahldrucker mit ersten bis dritten magazinartigen Speichern 2a, 2b sowie 2c, die jeweils verschiedene Breiten gerollter Bögen Druckerpapier P speichern. Bei diesem Tintenstrahldrucker wird der erste magazinartige Speicher 2a in dem Gehäuse 1 bei einer niedrigeren Ebene angeordnet, während die zweiten und dritten magazinartigen Speicher 2b und 2c nebeneinander bei einer höheren Ebene im Gehäuse 1 angeordnet werden. Das Vorsehen der Rückschalteinrichtung U4 verbessert die Flexibilität der Anordnung der magazinartigen Speicher 2a, 2b und 2c. Daher können auf diese Weise wie in 9 gezeigt zwei oder mehr magazinartige Speicher 2a, 2b und 2c vertikal und horizontal zueinander ausgerichtet werden.
Auch wenn in 9 Schneideinrichtungen U2 nicht angegeben werden, können die Schneideinrichtungen U2 hinter den magazinartigen Speichern 2a, 2b und 2c bzw. in deren Innenräumen angeordnet werden.
Bei dem in 9 gezeigten Tintenstrahldrucker ist aufgrund der Nebeneinanderanordnung des zweiten und dritten magazinartigen Speichers 2b und 2c das Walzenpaar 41 in der Rückschalteinrichtung U4 (Papierträger) so ausgelegt, dass es sich entlang einer horizontalen Schiene 44 seitlich hin- und herbewegt, und die horizontale Schiene 44 ist so ausgelegt, dass sie sich entlang der vertikalen Schiene (Laufschiene) 46 vertikal hin- und herbewegt. Dadurch kann sich das Walzenpaar 41 seitlich sowie vertikal hin- und herbewegen.
Wenn aus dem zweiten und dritten magazinartigen Speicher 2b und 2c herausgezogene Bögen Druckerpapier P bei der obigen Konfiguration an zweiten bzw. dritten Entgegennahmepunkten entgegengenommen werden, ist die Mitte jedes Bogens Druckerpapier P in Breitenrichtung zur Mitte des Drucktisches 66 in Breitenrichtung (dessen Mitte in der Hauptscan-Richtung) falsch ausgerichtet. Da aber das Walzenpaar 41 sich vertikal und seitlich hin- und herbewegen kann, kann die Mitte jedes geschnittenen Bogens der gerollten Bögen Druckerpapier P in Breitenrichtung mit der Mitte des Drucktisches 66 ausgerichtet werden, wenn er den Weiterbeförderungspunkt erreicht (siehe die Zuführwalzenanordnung 75 in 9), und daher kann der geschnittene Bogen Druckerpapier P dem (in 9 nicht dargestellten) Druckteil zugeführt werden.
Mit dem in 9 gezeigten Tintenstrahldrucker können wie bei dem in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker aus gerollten Bögen Druckerpapier P, die in den magazinartigen Speichern 2a, 2b und 2c eingesetzt sind, erhaltene geschnittene Bögen entsprechend den Auftragsangaben gezielt zu dem Druckteil 4 befördert werden, während die magazinartigen Speicher 2a, 2b und 2c relativ flexibel angeordnet werden können. Ferner können die Längen der zugehörigen stromaufwärts befindlichen Förderstrecken für die magazinartigen Speicher 2a, 2b und 2c relativ kurz werden. Bei dem in 9 gezeigten Tintenstrahldrucker können ferner die zugehörigen stromaufwärts befindlichen Förderstrecken für die ersten bis dritten magazinartigen Speicher 2a, 2b und 2c gleiche Längen haben, was verhindert, dass sich die Beförderungsbedingungen eines Bogens Druckerpapier P unter den mehreren stromaufwärts befindlichen Förderstrecken unterscheiden. Dadurch kann die Druckqualität vereinheitlicht werden. Es kann mit anderen Worten verhindert werden, dass die Druckqualität der bestimmten Art eines geschnittenen Bogens Druckerpapier P gegenüber den anderen Arten von geschnittenen Bögen Druckerpapier P schlechter wird.
Bei dem Aufbau eines Tintenstrahldruckers, bei dem Papierspeicher wie in 9 gezeigt nebeneinander angeordnet sind, ist es nicht wesentlich, das Walzenpaar 41 vertikal und seitlich hin- und herbewegbar auszulegen. Wenn das Walzenpaar 41 zum Beispiel eine solche große Länge hat, dass es einen Bogen Druckerpapier P an jedem der nebeneinander angeordneten zweiten und dritten Entgegennahmepunkte greifen kann, können geschnittene Bögen, die von den in den Papierspeichern jeweils eingesetzten gerollten Bögen Druckerpapier P erhalten werden, gezielt befördert werden, auch wenn die Rückschalteinrichtung nur vertikal hin- und herbewegbar ist (d.h. selbst wenn es die in den 2 und 3 gezeigte Rückschalteinrichtung U4 ist). In diesem Fall ist die Mitte jedes geschnittenen Bogens der gerollten Bögen Druckerpapier P in der Breitenrichtung zur Mitte des Drucktisches 66 falsch ausgerichtet. Dies kann aber durch Steuern des Druckens angegangen werden, je nachdem wo der geschnittene Bogen auf dem Drucktisch 66 in der Hauptscan-Richtung positioniert ist.
In der obigen Ausführung ist aufgrund der Tatsache, dass der magazinartige Speicher 2, der kassettenartige Speicher 3 und der Druckteil 4 übereinander angeordnet sind und wiederum die ersten und zweiten Entgegennahmepunkte und der Weiterbeförderungspunkt vertikal ausgerichtet sind, die Rückschalteinrichtung U4 so ausgelegt, dass sich das Walzenpaar 41 vertikal hin- und herbewegt. Die Rückschalteinrichtung U4 in der vorliegenden Erfindung ist aber nicht auf die obige Konfiguration beschränkt, sondern kann entsprechend der Anordnung der ersten und zweiten Entgegennahmepunkte und des Weiterbeförderungspunkts konfiguriert werden. Wenn zum Beispiel zwei oder mehr Papierspeicher und ein Druckteil nebeneinander angeordnet sind, so dass zwei oder mehr Entgegennahmepunkte und der Weiterbeförderungspunkt horizontal ausgerichtet sind, kann die Rückschalteinrichtung U4 so ausgelegt werden, dass sich das Walzenpaar 41 horizontal hin- und herbewegt.
In der obigen Ausführung bildet das Walzenpaar 41 ein Greifelement für das Entgegennehmen eines Bogens Druckerpapier P von jeder der stromaufwärts befindlichen Förderstrecken und dessen Greifen in der Rückschalteinrichtung U4. Das erfindungsgemäße Greifelement ist aber nicht besonders beschränkt, solange es einen Bogen Druckerpapier P durch dessen Klemmen von beiden Seiten in Dickenrichtung greifen kann. In diesen Fällen ist es erforderlich, zusätzlich ein Einzugs-/Weiterbeförderungsmittel für das Einziehen und Weiterbefördern des Bogens Druckerpapier P vorzusehen, beispielsweise eine Walzenanordnung.
In der obigen Ausführung beträgt die Anzahl der in dem Gehäuse 1 enthaltenen kassettenartigen Speicher 3 eins. Die Anzahl kassettenartiger Speicher 3 kann aber zwei oder mehr betragen. In diesen Fällen ist es bevorzugt, dass mehrere Arten von Einzelbögen Druckerpapier P mit verschiedenen Längen jeweils in zwei oder mehr kassettenartigen Speichern 3 eingesetzt sind und die kassettenartigen Speicher von oben nach unten in der Reihefolge zunehmender Länge der Einzelbögen Druckerpapier P, das darin eingesetzt ist, angeordnet sind. Auf diese Weise befindet sich der Entgegennahmepunkt für einen Einzelbogen Druckerpapier P größerer Länge bei einer verhältnismäßig höheren Ebene, während sich der Entgegennahmepunkt für einen Einzelbogen Druckerpapier P kürzerer Länge auf einer verhältnismäßig niedrigeren Ebene befindet. Daher kann ein Raum hinter den übereinander angeordneten kassettenartigen Speichern 3 als Raum 12 (Raum, in dem ein von dem Walzenpaar 41 ergriffener Bogen Druckerpapier P durchhängt) verwendet werden, was das Gehäuse 1 vertikal kompakt macht. Weiterhin kann die Anzahl im Gehäuse 1 enthaltener magazinartiger Speicher 2 zwei oder mehr betragen.
Weiterhin kann der obige Tintenstrahldrucker keinen magazinartigen Speicher enthalten, sondern zwei oder mehr kassettenartige Speicher, zum Beispiel erste bis fünfte kassettenartige Speicher 3a bis 3e, wie in 10 gezeigt wird. Die ersten bis fünften kassettenartigen Speicher 3a bis 3e sind von oben nach unten in der Reihenfolge zunehmender Länge der darin eingesetzten Einzelbögen Druckerpapier P angeordnet. Die Abstände zwischen dem Boden des Raums 12 und jedem der stromabwärts befindlichen Enden der stromaufwärts befindlichen Förderstrecken, die jeweils an die kassettenartigen Speicher 3a bis 3e anschließen, d.h. die Abstände H1 bis H5 zwischen dem Boden des Raums 12 und jedem der ersten bis fünften Entgegennahmepunkte, werden so gewählt, dass sie gleich oder länger als die Länge eines Einzelbogens Druckerpapier P sind, der an jedem Entgegennahmepunkt entgegengenommen wird. Wenn das Walzenpaar 41 in der Rückschalteinrichtung U4 einen Einzelbogen Druckerpapier P greift, berührt auf diese Weise der entgegengenommene Bogen Druckerpapier P nicht den Boden des Gehäuses 1. Da ferner die ersten bis fünften kassettenartigen Speicher 3a bis 3e von oben nach unten in der Reihenfolge zunehmender Länge von darin eingesetzten Einzelbögen Druckerpapier P angeordnet sind, sind Einzelbögen von Druckerpapier P von relativ großer Länge in einem kassettenartigen Speicher eingesetzt, der sich auf einer verhältnismäßig hohen Ebene befindet (zum Beispiel die ersten oder zweiten kassettenartigen Speicher 3a oder 3b). Daher kann der Raum hinter den ersten bis fünften kassettenartigen Speichern 3a bis 3e als Raum 12 verwendet werden, was das Gehäuse 1 vertikal kompakt macht.
Die Reihenfolge der Anordnung des magazinartigen Speichers 2 und des kassettenartigen Speichers 3 ist nicht besonders beschränkt. Im Fall der Anordnung der Speicher 2 und 3 übereinander kann zum Beispiel der magazinartige Speicher 2 unter einem oder mehreren kassettenartigen Speichern 3 positioniert werden und der dem stromabwärts befindlichen Ende der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke, die an den magazinartigen Speicher 2 anschließt, entsprechende Entgegennahmepunkt kann über der Rollenmitte eines in den magazinartigen Speicher 2 eingesetzten gerollten Bogens Druckerpapier P angeordnet werden. Dadurch wird ein Leerraum mit einer der Größe (dem Rollendurchmesser) des gerollten Bogens Druckerpapier P in dem magazinartigen Speicher 2 entsprechenden Höhe auf der gegenüberliegenden Seite des Walzenpaars 41 zu dem magazinartigen Speicher 2 erzeugt. Dieser Leerraum kann effektiv als Raum 12 verwendet werden.
Alternativ können ein oder mehrere kassettenartige Speicher 3 unter dem magazinartigen Speicher 2 angeordnet werden. Da sich der magazinartige Speicher 2 somit auf einer verhältnismäßig hohen Ebene befindet, wird das stromabwärts befindliche Ende der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke, die an den magazinartigen Speicher 2 anschließt, verhältnismäßig hoch. Daher kann ein an der gegenüberliegenden Seite des Walzenpaars 41 zu den kassettenartigen Speichern 3 erzeugter Raum als Raum 12 verwendet werden. Somit kann der Tintenstrahldrucker vertikal kompakt gemacht werden, während das Drucken beträchtlich langer Bögen Druckerpapier P unterstützt wird.
In der obigen Ausführung wird das Glätten durch Bewegen des Walzenpaars 41 von dem Weiterbeförderungspunkt nach unten (hin zu dem ersten Entgegennahmepunkt, bei dem ein geschnittener Bogen Druckerpapier P entgegengenommen wurde) implementiert. Wenn der geschnittene Bogen Druckerpapier P in die entgegengesetzte Richtung zum Fall der obigen Ausführung gewellt wird (sein mittlerer Teil steigt in Beförderungsrichtung an der Rückseite von beiden Enden an), kann das Glätten durch Bewegen des Walzenpaars 41 von dem Weiterbeförderungspunkt nach oben (in die Richtung weg von dem ersten Entgegennahmepunkt) umgesetzt werden. In diesem Fall wird der geschnittene Bogen Druckerpapier P auf die untere Walze des Walzenpaars 41, d.h. die Antriebswalze 41a, in einer Form gewunden, die entgegen der Ausrichtung der Wellung gebogen ist.
In der obigen Ausführung wird die Zuführwalzenanordnung 75 für das Entgegennehmen eines Bogens Druckerpapier P, der von dem Walzenpaar 41 weiterbefördert wird, und dessen Zuführen zu dem Druckteil 4 als Halteelement verwendet, das einen Teil der Glättungsvorrichtung bildet. Das Halteelement ist nicht hierauf beschränkt, sondern kann aus anderen Arten von Halteelementen bestehen, beispielsweise einem Greifelement für das Greifen des Bogens Druckerpapier P in der Dickenrichtung.
In der obigen Ausführung wird der Papierträger durch die Rückschalteinrichtung U4 gebildet, die sowohl als Rückführeinrichtung als auch als Glättungsvorrichtung dient. Der erfindungsgemäße Papierträger muss nicht die Funktionen der Rückschaltvorrichtung und der Glättungsvorrichtung aufweisen. Zum Beispiel kann die stromabwärts befindliche Förderstrecke an der gegenüberliegenden Seite des Walzenpaars 41 zu den mehreren stromaufwärts befindlichen Förderstrecken angeordnet sein. In diesem Fall befördert der Papierträger am Weiterbeförderungspunkt einen Bogen Druckerpapier P in die gleiche Richtung wie die Bewegungsrichtung desselben während Entgegennahme. Der Papierträger weist im Einzelnen ein Greifelement auf, das sich mittels eines Bewegungsmechanismus zwischen einem der ersten bis n-ten Entgegennahmepunkte (wobei n eine natürliche Zahl größer 1 ist) und dem dem stromaufwärts befindlichen Ende der stromabwärts befindlichen Förderstrecke entsprechenden Weiterbeförderungspunkt hin- und herbewegen kann. Der Papierträger ist so ausgelegt, dass das Greifelement an einem der ersten bis n-ten Entgegennahmepunkte einen von der zugehörigen stromaufwärts befindlichen Förderstrecke beförderten Bogen Druckerpapier P entgegennimmt und greift, der Bewegungsmechanismus das Greifelement von dem Entgegennahmepunkt zu dem Beförderungspunkt bewegt und der gegriffene Bogen Druckerpapier P dann am Weiterbeförderungspunkt zur stromabwärts befindlichen Förderstrecke befördert wird.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Papierträgers kann eine Glättungsvorrichtung mühelos konfiguriert werden. Im Einzelnen kann die Glättungsvorrichtung durch Anordnen eines Halteelements für das Halten des vorderen Endes eines Bogens Druckerpapier P, der von dem Papierträger am Weiterbeförderungspunkt weiterbefördert wird, am stromaufwärts befindlichen Ende der stromabwärts befindlichen Förderstrecke, wobei das Halteelement zum Halten des vorderen Endes des Bogens Druckerpapier P, der von der stromabwärts befindlichen Förderstrecke weiterbefördert wird, verwendet wird, und in diesem Zustand durch Verwenden eines Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Walzenpaars 41, das den Nahbereich des führenden Endes des Bogens Druckerpapier P einklemmt, von dem Weiterbeförderungspunkt hin oder weg von dem Entgegennahmepunkt, an dem der Bogen Druckerpapier P entgegengenommen wurde, umgesetzt werden. In der obigen Ausführung bewegt der Bewegungsmechanismus das Walzenpaar 41 auf und ab. Die Bewegungsrichtung des Walzenpaars 41 (mit anderen Worten die Richtung, in der die Walzen des Walzenpaars 41 einander gegenüberliegen) ist in der vorliegenden Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern kann abhängig von der relativen Position des Papierträgers, des Halteelements, der stromaufwärts befindlichen Förderstrecke (bzw. Förderstrecken) und der stromabwärts befindlichen Förderstrecke geeignet gewählt werden. Die Anordnung dieser Komponenten in der obigen Ausführung ist aber im Hinblick auf die Kompaktheit des gesamten Tintenstrahldruckers bevorzugt.
Weiterhin dient in der obigen Ausführung der erfindungsgemäße Tintenstrahldrucker für Fotodrucksysteme. Die vorliegende Erfindung ist aber auf jeden Tintenstrahldrucker für das Weiterbefördern eines Bogens Druckerpapier (eines geschnittenen Bogens eines langen gerollten Bogens Druckerpapier oder eines Einzelbogens Druckerpapier) aus einem Papierspeicher zu einem Druckteil anwendbar.

Claims

Tintenstrahldrucker mit: ersten bis n-ten Papierspeichern, in denen jeweils ein Bogen bzw. Bögen Druckerpapier eingesetzt sind, wobei n eine natürliche Zahl größer 1 ist; ersten bis n-ten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken, die den ersten bis n-ten Papierspeichern jeweils für das einzelne Ziehen des Bogens Druckerpapier aus den ersten bis n-ten Speichern und Befördern des herausgezogenen Bogens Druckerpapier zugeordnet sind; einem Druckteil für das Drucken auf der Druckfläche des beförderten Bogens Druckerpapier; einer einzelnen stromabwärts befindlichen Förderstrecke für das Befördern des Bogens Druckerpapier zu dem Druckteil; und einem Papierträger mit einem zwischen einem der ersten bis n-ten Entgegennahmepunkte, die den jeweiligen stromabwärts befindlichen Enden der ersten bis n-ten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken entsprechen, und einem Weiterbeförderungspunkt, der dem stromaufwärts befindlichen Ende der stromabwärts befindlichen Förderstrecke entspricht, mittels eines Bewegungsmechanismus hin- und herbewegbaren Greifelements, wobei der Papierträger so ausgelegt ist, dass das Greifelement an einem der ersten bis n-ten Entgegennahmepunkte den von der zugehörigen stromaufwärts befindlichen Förderstrecke beförderte Bogen Druckerpapier entgegennimmt und greift, der Bewegungsmechanismus das Greifelement von dem Entgegennahmepunkt zu dem Weiterbeförderungspunkt bewegt und der gegriffene Bogen Druckerpapier am Weiterbeförderungspunkt zur stromabwärts befindlichen Förderstrecke befördert wird.
Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten bis n-ten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken übereinander angeordnet und dafür ausgelegt sind, den Bogen Druckerpapier mit der Druckfläche oben zu befördern, die stromabwärts befindliche Förderstrecke über den ersten bis n-ten stromaufwärts befindlichen Förderstrecken angeordnet und dafür ausgelegt ist, den Bogen Druckerpapier mit der Druckfläche oben in die Richtung entgegengesetzt zur Beförderungsrichtung in den stromaufwärts befindlichen Förderstrecken zu befördern, und der Papierträger so ausgelegt ist, dass das Greifelement an einem der ersten bis n-ten Entgegennahmepunkte den von der zugehörigen stromaufwärts befindlichen Förderstrecke beförderte Bogen Druckerpapier entgegennimmt und greift, der Bewegungsmechanismus das Greifelement von dem Entgegennahmepunkt zu dem über dem Entgegennahmepunkt angeordneten Weiterbeförderungspunkt bewegt und der gegriffene Bogen Druckerpapier am Weiterbeförderungspunkt zur stromabwärts befindlichen Förderstrecke in die Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Bogens Druckerpapier während dessen Entgegennahme befördert wird.
Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der ersten bis n-ten Papierspeicher ein magazinartiger Speicher ist, in dem ein langer gerollter Bogen Druckerpapier eingesetzt ist, die stromaufwärts befindliche Förderstrecke für das Ziehen des gerollten Bogens Druckerpapier aus dem magazinartigen Speicher mit einem Schneidwerk für das Schneidend des gerollten Bogens Druckerpapier zu einem geschnittenen Bogen Druckerpapier vorbestimmter Länge versehen ist, das Greifelement in dem Papierträger ein Walzenpaar bestehend aus gegenüberliegenden Walzen, die um ihre jeweiligen Mittelachsen nach vorne und hinten drehbar sind und den von der zugehörigen stromaufwärts befindlichen Förderstrecke beförderten Bogen Druckerpapier dazwischen einklemmen, ist, die stromabwärts befindliche Förderstrecke am stromaufwärts befindlichen Ende mit einem Halteelement für das Halten des vorderen Endes des am Weiterbeförderungspunkt von dem Papierträger weiterbeförderten Bogens Druckerpapier versehen ist; und der Papierträger so ausgelegt ist, dass nach Beginn der Weiterbeförderung des durch das Schneidwerk auf vorbestimmte Länge geschnittenen Bogens Druckerpapier von dem Weiterbeförderungspunkt zu der stromabwärts befindlichen Förderstrecke der Bewegungsmechanismus das den Nahbereich des vorderen Endes des geschnittenen Bogens Druckerpapier einklemmende Walzenpaar, wobei das vordere Ende des geschnittenen Bogens Druckerpapier vorbestimmter Länge von dem Haltelement gehalten wird, von dem Weiterbeförderungspunkt hin oder weg von dem Entgegennahmepunkt bewegt, bei dem der geschnittene Bogen Druckerpapier entgegengenommen wurde, um den geschnittenen Bogen Druckerpapier in einer Längenrichtung desselben durch das Walzenpaar hindurch gegen den Widerstand des Walzenpaars an dem geschnittenen Bogen zu ziehen, um den von dem Walzenpaar eingeklemmten Teil des geschnittenen Bogens Druckerpapier von dem Nahbereich des vorderen Endes desselben hin zu dem hinteren Ende desselben zu verschieben, wodurch die Wellung des geschnittenen Bogens Druckerpapier aufgrund Rollensetzens beseitigt wird.