DE102005051048A1 - Winkelgeschwindigkeitsdetektor mit einer Trägheitsmasse, welche in einer Rotationsrichtung oszilliert - Google Patents

Winkelgeschwindigkeitsdetektor mit einer Trägheitsmasse, welche in einer Rotationsrichtung oszilliert Download PDF

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Abstract

Ein Winkelgeschwindigkeitsdetektor (100) enthält eine scheibenförmige Trägheitsmasse (30), welche auf einem Substrat (10) über Ansteuerungsbalken (40) und eine zweite Masse (32) getragen wird, welche über Erfassungsbalken (50) mit der Trägheitsmasse verbunden ist. Die Trägheitsmasse (30) oszilliert in ihrer Rotationsrichtung um eine Mittelachse (z) durch eine elektrostatische Kraft. Wenn eine Winkelgeschwindigkeit (OMEGAx) um eine Erfassungsachse (x), welche senkrecht zu der Mittelachse (z) verläuft, der zweiten Masse (32) aufgebracht wird, während die Trägheitsmasse (30) oszilliert, verschiebt sich die zweite Masse (32) in der Richtung parallel zu der Mittelachse (z). Es ändert sich eine Kapazität zwischen der zweiten Masse (32) und dem Substrat (10) entsprechend der Verschiebung der zweiten Masse. Es wird die Winkelgeschwindigkeit (OMEGAx) auf der Grundlage der Änderungen der Kapazität erfasst. Da die Ansteuerungsbalken (40) es der Trägheitsmasse (30) gestatten, lediglich in der Rotationsrichtung zu oszillieren, können die Ansteuerungsbalken (40) leicht entworfen und hergestellt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Winkelgeschwindigkeitsdetektor, welcher eine Trägheitsmasse aufweist, die in ihrer Rotationsrichtung oszilliert.
  • Der Winkelgeschwindigkeitsdetektor dieses Typs erfasst eine Winkelgeschwindigkeit, die sich um eine Erfassungsachse herum zeigt, welche senkrecht zu einer Rotationsachse einer Trägheitsmasse ausgerichtet ist. Die Trägheitsmasse wird durch eine Coriolis-Kraft verschoben, welche der Trägheitsmasse aufgebracht wird, wenn die Trägheitsmasse um ihr Rotationszentrum herum oszilliert. Ein Beispiel des Winkelgeschwindigkeitsdetektors dieses Typs ist in der JP-A-2001-99855 offenbart.
  • Es gibt noch einen anderen Typ des Winkelgeschwindigkeitsdetektors, welcher die Coriolis-Kraft verwendet und bei welchem eine Trägheitsmasse entlang einer geraden Linie schwingt bzw. vibriert (vibrates). Bei dem Winkelgeschwindigkeitsdetektor dieses Typs wird die Trägheitsmasse durch eine Winkelgeschwindigkeit in einer Richtung senkrecht zu der geraden Linie verschoben, entlang der die Trägheitsmasse vibriert. Bei diesem Typ des Detektors wird jedoch eine Winkelgeschwindigkeit falsch erfasst, wenn eine lineare Beschleunigung in der Erfassungsrichtung sogar dann aufgebracht wird, wenn keine Winkelgeschwindigkeit auftritt. Um die falsch erfasste lineare Beschleunigung aufzuheben, werden zwei Trägheitsmassen verwendet, welche mit entgegengesetzten Phasen schwingen. Es kann jedoch nicht vermieden werden, dass die Struktur des Winkelgeschwindigkeitsdetektors komplex wird.
  • Als dem Winkelgeschwindigkeitsdetektor gegenüberliegend, welcher die Trägheitsmassen aufweist, die entlang der geraden Linie schwingen, benötigt der Detektor, welcher die Trägheitsmasse aufweist, die um ihr Rotationszentrum herum schwingt, keine Mittel zum Aufheben der linearen Beschleunigung. Die wesentliche Struktur eines herkömmlichen Detektors mit der Trägheitsmasse, welche um das Rotationszentrum herum schwingt, ist in 3A und 3B dargestellt, die hier beigefügt sind. Der Winkelgeschwindigkeitsdetektor J100 enthält eine Trägheitsmasse 30, welche auf einem Substrat 10 getragen wird. Die Trägheitsmasse 30 oszilliert um eine Mittelachse z herum, welche senkrecht zu einer Ebene des Substrats 10 verläuft.
  • Der Winkelgeschwindigkeitsdetektor J100 wird durch Ätzen einer dreischichtigen Halbleiterplatte hergestellt, welche sich aus einem Substrat 10, einer Opferschicht 11 und einer Halbleiterschicht 12 zusammensetzt, die in dieser Reihenfolge aufgeschichtet sind. Eine scheibenförmige Trägheitsmasse 30, Ansteuerungs- bzw. Erregungsbalken oder Ansteuerungs- bzw. Erregungsausleger (driving beams) 40, Ansteuerungs- bzw. Erregungselektroden (driving electrodes) 60, 61 und andere in 3A dargestellte Komponenten werden durch Strukturieren der Halbleiterschicht 12 gebildet. Danach wird die Trägheitsmasse 30 von dem Substrat 10 durch teilweises Entfernen der Opferschicht 11 entfernt. Die Trägheitsmasse 30 ist elastisch mit einem Träger 20, welcher aus der Opferschicht 11 gebildet ist, über die Ansteuerungsbalken 40 verbunden. Die Ansteuerungsbalken 40 sind derart gestaltet, dass es der Trägheitsmasse 30 möglich ist, um die Mittelachse z herum zu oszillieren, und dass es ihr möglich ist, sich in die Richtung parallel zu der Mittelachse z zu bewegen, wenn die Winkelgeschwindigkeit Ωx um eine Erfassungsachse x herum aufgebracht wird, welche parallel zu der Ebene des Substrats 10 und senkrecht zu der Mittelachse z verläuft.
  • Die Ansteuerungselektroden 60, 61 für eine Oszillation der Trägheitsmasse 30 um die Mittelachse z herum sind an dem Substrat 10 über die Opferschicht 11 befestigt. Ansteuerungssignale, welche entgegengesetzte Wechselstromphasen besitzen, werden den ersten Ansteuerungselektroden 60 bzw. den zweiten Ansteuerungselektroden 61 derart zugeführt, dass die Trägheitsmasse 30 um die Mittelachse z herum oszilliert. Jede Ansteuerungselektrode 60, 61 ist mit stationären Elektroden 60a, 61a verbunden, welche beweglichen Elektroden 31a zugewandt sind, die mit der Trägheitsmasse 30 verbunden sind. Wenn den Ansteuerungselektroden 60, 61 eine Ansteuerungsenergie bzw. – spannung zugeführt wird, oszilliert die Trägheitsmasse 30 um die Mittelachse z herum durch eine elektrostatische Kraft zwischen den stationären Elektroden 60a, 61a und den beweglichen Elektroden 31a, wie mit einem Pfeil in 3A dargestellt, hin und her. Um eine höhere Oszillationskraft aus einer kleineren Ansteuerungsenergie zu erlangen, wird eine Resonanzfrequenz der Trägheitsmasse 30 derart ausgelegt, dass sie mit der Frequenz der Ansteuerungsenergie übereinstimmt. Die Resonanzfrequenz der Trägheitsmasse 30 wird durch ein Elastizitätsmodul (Young's modulus) der Ansteuerungsbalken 40 und die Masse der Trägheitsmasse 30 bestimmt.
  • Wenn eine Winkelgeschwindigkeit Ωx um die Erfassungsachse x herum während einer Periode aufgebracht wird, in welcher die Trägheitsmasse 30 oszilliert, werden äußere Randabschnitte der Trägheitsmasse 30 in der Richtung senkrecht zu der Ebene des Substrats 10 (in der Richtung parallel zu der Mittelachse z) durch die Coriolis-Kraft, wie in 3B dargestellt, deformiert. Daher ändert sich ein Abstand (eine Kapazität) zwischen den äu ßeren Randabschnitten der Trägheitsmasse 30 und auf dem Substrat 10 gebildeten Erfassungselektroden 70 entsprechend der Winkelgeschwindigkeit Ωx. Die Winkelgeschwindigkeit Ωx wird auf der Grundlage der Kapazität zwischen den Erfassungselektroden 70 und den äußeren Randabschnitten der Trägheitsmasse 30 erfasst.
  • Da die Winkelgeschwindigkeit bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Detektor J100 auf der Grundlage des Betrags einer Deformierung der Trägheitsmasse 30 in der Richtung senkrecht zu der Ebene des Substrats 10 erfasst wird, müssen die Ansteuerungsbalken 40 derart ausgebildet sein, dass es der Trägheitsmasse 30 gestattet wird, sich in beiden Richtungen zu bewegen, d.h. in der Rotationsrichtung und in der Axialrichtung (in Richtung der Mittelachse z). Daher müssen die Ansteuerungsbalken 40 sorgfältig entworfen und hergestellt werden, wobei die Resonanzfrequenzen in der Rotationsrichtung und in der axialen Richtung zu berücksichtigen sind. Es ist insbesondere schwierig, die Ansteuerungsbalken mit genauen Dimensionen auszubilden, wodurch gewünschte Resonanzfrequenzen in beiden Richtungen realisiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben erwähnten Schwierigkeiten gemacht, und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Winkelgeschwindigkeitsdetektor mit Ansteuerungsbalken bzw. Ansteuerungsauslegern zu schaffen, welche auf einfache Weise entworfen und hergestellt werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Der Winkelgeschwindigkeitsdetektor setzt sich hauptsächlich zusammen aus einer scheibenförmigen Trägheitsmasse, welche auf einem Substrat über Ansteuerungsbalken getragen wird, und einer zweiten Masse, die über Erfassungsbalken mit der Trägheitsmasse verbunden ist. Die Trägheitsmasse oszilliert in ihrer Rotationsrichtung um eine Mittelachse (z) herum durch eine daran angelegte elektrostatische Kraft. Die Ansteuerungsbalken sind elastisch ausgebildet, um die Oszillation der Trägheitsmasse lediglich in der Rotationsrichtung zu ermöglichen. Die Erfassungsbalken, welche die zweite Masse mit der Trägheitsmasse verbinden, sind elastisch ausgebildet, um es der zweiten Masse zu ermöglichen, sich lediglich in der axialen Richtung zu verschieben, welche senkrecht zu der Ebene der Trägheitsmasse und parallel zu der Mittelachse (z) verläuft.
  • Der Winkelgeschwindigkeitsdetektor wird aus einer dreischichtigen Platte hergestellt, welche sich aus einem Substrat, einer Opferschicht und einer Halbleiterschicht zusammensetzt, die jeweils in dieser Reihenfolge aufgeschichtet sind. Die scheibenförmige Trägheitsmasse ist von dem Substrat durch Entfernen der Opferschicht durch Ätzen getrennt, um auf dem Substrat lediglich durch die Ansteuerungsbalken getragen zu werden. Die Ansteuerungsbalken, die zweite Masse und die Erfassungsbalken sind ebenfalls von der Halbleiterschicht durch Ätzen gemustert bzw. strukturiert (patterned).
  • Wenn eine Winkelgeschwindigkeit um eine Erfassungsachse (x) herum aufgebracht wird, welche parallel zu der Ebene der Trägheitsmasse und senkrecht zu der Mittelachse (z) verläuft, während die Trägheitsmasse um die Mittelachse (z) herum hin und her oszilliert, verschiebt sich die zweite Masse, welche mit der Trägheitsmasse über die Erfassungsbalken verbunden ist, in der Richtung parallel zu der Mittelachse (z). Eine zwischen der zweiten Masse und einer auf dem Substrat gebildeten Erfassungselektrode gebildete Kapazität ändert sich entsprechend der Verschiebung der zweiten Masse. Die Winkelgeschwindigkeit um die Erfassungsachse (x) herum wird auf der Grundlage der Änderungen der Kapazität erfasst.
  • Ein Paar von den zweiten Massen kann symmetrisch bezüglich der Mittelachse (z) positioniert sein, um irgendwelche Beschleunigungskomponenten, welche in der Richtung der Mittelachse (z) von der erfassten Winkelgeschwindigkeit aus um die Erfassungsachse (x) herum aufgebracht werden, aufzuheben. Die Aufhebung der Beschleunigungskomponenten wird dadurch realisiert, dass eine Verschiebungsdifferenz zwischen dem Paar der zweiten Massen vorgesehen wird. Zwei Paare der zweiten Massen können derart verwendet werden, dass eine Winkelgeschwindigkeit um die Erfassungsachse (x) herum durch ein Paar erfasst wird und eine andere Winkelgeschwindigkeit um die Achse (y) herum, welche senkrecht zu der Erfassungsachse (x) verläuft, durch das andere Paar erfasst wird.
  • Bei dem Winkelgeschwindigkeitsdetektor der vorliegenden Erfindung ermöglichen die Ansteuerungsbalken, welche die Trägheitsmasse mit dem Substrat verbinden, eine Oszillation der Trägheitsmasse lediglich in ihrer Rotationsrichtung, während die Erfassungsbalken, welche die zweite Masse mit der Trägheitsmasse verbinden, es der zweiten Masse ermöglichen, sich lediglich in der axialen Richtung zu verschieben. Daher werden die beiden Balken ohne Einschränkung durch verschiedene Faktoren einfach entworfen und hergestellt. Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus den bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich, welche unten unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben sind.
  • 1A zeigt eine Draufsicht, welche einen Winkelgeschwindigkeitsdetektor einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 1B zeigt eine Querschnittsansicht, welche den Winkelgeschwindigkeitsdetektor entlang der in 1A dargestellten Linie 1B-1B darstellt;
  • 2A zeigt eine Draufsicht, welche einen Winkelgeschwindigkeitsdetektor einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2B zeigt eine Querschnittsansicht, welche den Winkelgeschwindigkeitsdetektor entlang der in 2A dargestellten Linie IIB-IIB darstellt;
  • 3A zeigt eine Draufsicht, welche einen herkömmlichen Winkelgeschwindigkeitsdetektor darstellt; und
  • 3B zeigt eine Querschnittsansicht, welche den herkömmlichen Winkelgeschwindigkeitsdetektor entlang der in 3A dargestellten Linie IIIB-IIIB darstellt.
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1A und 1B beschrieben, welche eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsansicht eines Winkelgeschwindigkeitsdetektors 100 der vorliegenden Erfindung darstellen. Schraffierungen in 1A bedeuten keinen Querschnitt, sondern stellen eine obere Ebene von Komponenten dar. Um eine Trägheitsmasse (inertial mass) 30 von Ansteuerungselektroden 60, 61 deutlich zu unterscheiden, ist das zuerst genannte schraffiert und das zuletzt genannte gestrichelt dargestellt.
  • Der Winkelgeschwindigkeitsdetektor 100 wird aus einer dreischichtigen Platte hergestellt, welche sich aus einem Substrat 10, einer Opferschicht 11 wie einer Siliziumoxidschicht und einer Halbleiterschicht 12 wie einer epitaxialen Polysiliziumschicht zusammensetzt, die in dieser Reihenfolge aufgeschichtet sind. Der Detektor 100 wird durch bekannte Halbleiterbearbeitungstechnologien hergestellt. Abschnitte der Opferschicht 11 werden durch Ätzen entfernt, um eine Trägheitsmasse 30 von dem Substrat 10 abzutrennen. Alternativ kann der Winkelgeschwindigkeitsdetektor 100 aus einem SOI-Substrat (Silizium auf isolierendem Substrat) hergestellt werden. Es wird in dem Fall eines SOI bevorzugt, die obere Halbleiterschicht durch diffundierende Verunreinigungen hochleitfähig zu machen.
  • Der Winkelgeschwindigkeitsdetektor 100 wird beispielsweise als eine auf einem Automobil angebrachte Vorrichtung wie einem Gierratensensor, einem Querneigungsratensensor (roll rate sensor) oder einem Längsneigungssensor (pitch rate sensor) verwendet. Um den Winkelgeschwindigkeitsdetektor 100 als Gierratensensor zu verwenden, wird er auf dem Fahrzeug derart angebracht, dass die Ebene des Substrats 10 vertikal verläuft. Um ihn als Quer- oder Längsneigungsratensensor zu verwenden, wird die Ebene des Substrats 10 horizontal verlaufend positioniert.
  • Der Winkelgeschwindigkeitsdetektor 100 wird aus der dreischichtigen Platte beispielsweise auf die folgende Weise hergestellt. Zuerst werden Komponenten wie eine Trägheitsmasse 30, Ansteuerungsbalken bzw. -ausleger (driving beams) 40, Erfassungsbalken bzw. -ausleger (detecting beams) 50 und Ansteuerungselektroden 60, 61 auf der Halbleiterschicht 12 durch Ätzen strukturiert. Danach wird ein Träger bzw. eine Stütze 20 auf dem Substrat 10 durch Entfernen von Abschnitten der Opferschicht 11 gebildet.
  • Der aus der Opferschicht 11 hergestellte Träger 20 ist auf dem Substrat 10 befestigt, und es wird die Trägheitsmasse 30 auf dem Träger 20 über vier Ansteuerungs balken 40 getragen. Der Träger 20 ist quadratisch geformt und auf der Mitte des Substrats 10 positioniert. Ein Ende der Ansteuerungsbalken 40 ist an dem Träger 20 befestigt, und das andere Ende davon ist mit einem inneren Durchmesser der Trägheitsmasse 30 verbunden. Die Ansteuerungsbalken 40 sind elastisch, so dass die Trägheitsmasse 30 um eine Mittelachse z rotieren oder oszillieren kann, welche senkrecht zu der Ebene des Substrats 10 ausgerichtet ist. Die Ansteuerungsbalken 40 ermöglichen es der Trägheitsmasse 30, sich im Wesentlichen lediglich in der Rotationsrichtung zu bewegen, und sie gestatten es der Trägheitsmasse 30 nicht, sich in der axialen Richtung zu bewegen, d.h. in der Richtung parallel zu der Mittelachse z.
  • Die Trägheitsmasse 30 ist in Form einer Scheibe ausgestaltet, welche ein zentrales Loch dort aufweist, wo die Ansteuerungsbalken 40 positioniert sind. Die Trägheitsmasse 30 setzt sich aus einer ersten Masse 31 und einem Paar von zweiten Massen 32 zusammen, welche symmetrisch zu der Mittelachse z in Ausschnittsabschnitten (cutout portions) der ersten Masse 31, wie in 1A dargestellt, positioniert sind. Durch Platzieren der zweiten Massen 32 in die Ausschnittsabschnitte der ersten Masse 31 wird ein Ansteigen der Größe des Detektors 100 vermieden. Die zweite Masse 32 ist mit der ersten Masse 31 über Erfassungsbalken bzw. -ausleger (detecting beams) 50 verbunden, welche im Wesentlichen lediglich in der axialen Richtung elastisch deformierbar sind. Die Trägheitsmasse 30 als Ganzes einschließlich der ersten Masse 31 und dem Paar zweiter Massen 32 kann um die Mittelachse z herum oszillieren, während lediglich die zweiten Massen 32 sich in der axialen Richtung verschieben können.
  • Damit die Trägheitsmasse 30 in der Rotationsrichtung um die Mittelachse z herum oszillieren kann, sind beweg liche Elektroden 31a mit der ersten Masse 31 an ihren vier Positionen, wie in 1A dargestellt, verbunden. Stationäre Elektroden 60a, welche mit der ersten Ansteuerungselektrode 60 verbunden sind, und stationäre Elektroden 61a, welche mit der zweiten Ansteuerungselektrode 61 verbunden sind, sind den beweglichen Elektroden 31a zugewandt gebildet. Elektrische Energie, welche Wechselstromkomponenten in entgegengesetzten Phasen aufweist, wird der ersten Ansteuerungselektrode 60 bzw. der zweiten Elektrode 61 zugeführt, um die Oszillationsbewegung der Trägheitsmasse 30 um die Mittelachse z hervorzurufen. Die Trägheitsmasse 30 oszilliert in der Rotationsrichtung durch eine elektrostatische Kraft zwischen den beweglichen Elektroden 31a und den stationären Elektroden 60a, 61a. Vorzugsweise ist die Frequenz der Ansteuerungsenergie bzw. -spannung (driving power) derart festgelegt, dass sie mit der Resonanzfrequenz der Trägheitsmasse 30 übereinstimmt, um die Ansteuerungsenergie zu minimieren. Die Resonanzfrequenz der zweiten Masse 32 unterscheidet sich natürlich von derjenigen der Trägheitsmasse 30.
  • Ein Paar von Erfassungselektroden 70 ist auf dem Substrat 10 an Positionen gebildet, welche den zweiten Massen 32 zugewandt sind. Ein Kondensator ist zwischen der Erfassungselektrode 70 und der zweiten Masse 32 gebildet. Wenn sich die zweite Masse 32 in der axialen Richtung, wie in 1B durch gestrichelte Linien dargestellt, verschiebt, ändert sich eine Kapazität des Kondensators. Die Erfassungselektroden 70 sind mit einem (nicht dargestellten) Schaltkreis zum Erfassen von Änderungen der Kapazität verbunden. Die Ansteuerungselektroden 60, 61 sind mit einer Strom- bzw. Energiequelle zum Zuführen der Ansteuerungsenergie verbunden. Dieser Erfassungsschaltkreis und die Stromquelle bzw. der Stromquellenschaltkreis (power source circuit) können auf einem anderen Chip als dem Winkelgeschwindigkeitsdetektor 100 gebildet sein. Al ternativ können diese Schaltkreise auf demselben Chip gebildet sein, auf welchem der Winkelgeschwindigkeitsdetektor 100 gebildet ist.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Winkelgeschwindigkeitsdetektors 100 beschrieben. Eine erste Ansteuerungsenergie, welche Wechselstromelemente aufweist, wird der ersten Ansteuerungselektrode 60 zugeführt, und eine zweite Ansteuerungsenergie, welche Wechselstromelemente mit einer Phase entgegengesetzt zu derjenigen der ersten Ansteuerungsenergie aufweist, wird der zweiten Ansteuerungselektrode 61 zugeführt. Die Trägheitsmasse 30 oszilliert, wie in 1A mit einem Pfeil dargestellt, um die Mittelachse z durch eine elektrostatische Kraft zwischen den stationären Elektroden 60a, 61a und den beweglichen Elektroden 31, hin und her.
  • Wenn eine Winkelgeschwindigkeit Ωx um die Erfassungsachse x herum, welche parallel zu der Ebene des Substrats 10 und senkrecht zu der Mittelachse z verläuft, dem Winkelgeschwindigkeitsdetektor 100 aufgebracht wird, während die Trägheitsmasse 30 um die Mittelachse z herum oszilliert, verschieben sich die zweiten Massen 32 in der Richtung parallel zu der Mittelachse z durch die Coriolis-Kraft. Die Kapazität zwischen der zweiten Masse 32 und der Erfassungselektrode 70 ändert sich entsprechend der Winkelgeschwindigkeit Ωx. Durch Erfassen der Änderungen der Kapazität wird die Winkelgeschwindigkeit Ωx erfasst. Bei dieser Ausführungsform sind zwei zweite Massen 32 symmetrisch zu der Mittelachse z positioniert, und es verschieben sich beide zweite Massen 32 in entgegengesetzten Richtungen zueinander. Daher wird bei dieser Ausführungsform der Betrag der Winkelgeschwindigkeit Ωx auf der Grundlage einer Differenz zwischen Ausgängen von beiden Erfassungselektroden 70 erfasst.
  • Im Folgenden werden Vorteile zusammengefasst, welche bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erzielt werden. Da die Trägheitsmasse 30, welche die erste Masse 31 und die zweiten Massen 32 enthält, in der Rotationsrichtung oszilliert, während sich die zweiten Massen 32 in der axialen Richtung (in der Richtung senkrecht zu der Ebene des Substrats 10) verschieben, sind die Erfassungsbalken 50 unabhängig von den Ansteuerungsbalken 40 derart entworfen und hergestellt, dass sie lediglich in der axialen Richtung deformiert werden. Demgegenüber sind die Ansteuerungsbalken 40 derart entworfen und hergestellt, dass sie lediglich in der Rotationsrichtung oszillieren. Daher können die Ansteuerungsbalken 40 und die Erfassungsbalken 50 leicht entworfen und hergestellt werden. Insbesondere wird es nicht erfordert, die Balken 40, 50 mit sehr genauen Dimensionen bzw. Größen auszugestalten.
  • Da die Ansteuerungsbalken 40 entworfen werden, dass sie nicht in der axialen Richtung (der Richtung parallel zu der Mittelachse z) vibrieren bzw. schwingen, wird die Oszillation nicht in der Rotationsrichtung zu dem Erfassungssignal in der axialen Richtung entweichen bzw. streuen (leak). Daher kann die Erfassungsgenauigkeit des Winkelgeschwindigkeitsdetektors verbessert werden. Da zwei Massen 32 symmetrisch zu der Mittelachse z vorgesehen sind, können Ausgangsignale infolge einer linearen Beschleunigung in der Richtung der Mittelachse z zwischen zwei zweiten Massen 32 aufgehoben werden. Daher kann die Winkelgeschwindigkeit Ωx sicher von der linearen Beschleunigung getrennt werden.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 2A und 2B beschrieben. Die zweite Ausführungsform 200 ist ähnlich wie die oben beschriebene erste Ausführungsform 100 mit der Ausnahme, dass ein weiteres Paar von zweiten Massen 32 zusätzlich vorgesehen ist, um die Winkelgeschwindigkeit Ωy um eine Achse y herum zu erfassen, welche parallel zu der Ebene des Substrats 10 und senkrecht zu der Erfassungsachse x verläuft. Mit anderen Worten, es wird bei der zweiten Ausführungsform die Winkelgeschwindigkeit Ωy um die Achse y zusätzlich zu der Winkelgeschwindigkeit Ωx um die Achse x herum erfasst. Das zusätzliche Paar von zweiten Massen 32 ist entlang der Achse y positioniert. Sämtliche zweite Massen 32 sind in den Ausschnitten der ersten Masse 31 lokalisiert, und es ist die Größe des Winkelgeschwindigkeitsdetektors 200 wegen des zusätzlichen Paars von zweiten Massen 32 nicht erhöht.
  • Wenn der Winkelgeschwindigkeitsdetektor 200 in einem Automobil derart platziert ist, dass die Ebene des Substrats 10 horizontal verläuft und die Richtung y die Ansteuerungsrichtung ist, kann das Drehen um die Querachse (das Längsneigen, pitching) als die Winkelgeschwindigkeit Ωx und das Drehen um die Längsachse (das Querneigen, rolling) als die Winkelgeschwindigkeit Ωy erfasst werden. Es werden bei dieser zweiten Ausführungsform ebenfalls ähnliche Vorteile wie bei der ersten Ausführungsform erzielt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern sie kann verschiedenartig modifiziert werden. Obwohl die zweiten Massen 32 als ein Paar bei den obigen Ausführungsformen beispielsweise vorgesehen sind, kann die Winkelgeschwindigkeit um eine Achse durch eine zweite Masse 32 erfasst werden. Obwohl der Winkelgeschwindigkeitsdetektor aus einer dreischichtigen Platte bei den obigen Ausführungsformen hergestellt wird, ist es möglich, ihn aus anderen unbearbeiteten Materialien herzustellen. Die Form der Trägheitsmasse 30, welche die erste Masse 31 und die zweite Masse 32 enthält, kann verschiedenartig modi fiziert werden, solange wie die oben erwähnten Funktionen realisiert werden. Des weiteren kann die Form der Ansteuerungsbalken 40 und der Erfassungsbalken 50 verschiedenartig modifiziert werden, so lange wie die Ansteuerungsbalken 40 im Wesentlichen in der Rotationsrichtung und die Erfassungsbalken 50 im Wesentlichen in der axialen Richtung deformiert werden. Die Formen der Ansteuerungselektroden 60, 61, der stationären Elektroden 60a, 61a und der beweglichen Elektroden 31a können verschiedenartig modifiziert werden, so lange wie sie eine geeignete Rotationsoszillation der Trägheitsmasse 30 liefern können. Der Winkelgeschwindigkeitsdetektor der vorliegenden Erfindung kann bei verschiedenen Vorrichtungen neben dem Automobil verwendet werden.
  • Während die vorliegende Erfindung in Bezug auf die obigen bevorzugten Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass Änderungen in der Form und im Detail vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, welche durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Vorliegend wurde ein Winkelgeschwindigkeitsdetektor mit einer Trägheitsmasse offenbart, welche in einer Rotationsrichtung oszilliert. Ein Winkelgeschwindigkeitsdetektor (100) enthält eine scheibenförmige Trägheitsmasse (30), welche auf einem Substrat (10) über Ansteuerungsbalken (40) und eine zweite Masse (32) getragen wird, welche über Erfassungsbalken (50) mit der Trägheitsmasse verbunden ist. Die Trägheitsmasse (30) oszilliert in ihrer Rotationsrichtung um eine Mittelachse (z) durch eine elektrostatische Kraft. Wenn eine Winkelgeschwindigkeit (Ωx) um eine Erfassungsachse (x), welche senkrecht zu der Mittelachse (z) verläuft, der zweiten Masse (32) aufgebracht wird, während die Trägheitsmasse (30) oszilliert, verschiebt sich die zweite Masse (32) in der Rich tung parallel zu der Mittelachse (z). Es ändert sich eine Kapazität zwischen der zweiten Masse (32) und dem Substrat (10) entsprechend der Verschiebung der zweiten Masse. Es wird die Winkelgeschwindigkeit (Ωx) auf der Grundlage der Änderungen der Kapazität erfasst. Da die Ansteuerungsbalken (40) es der Trägheitsmasse (30) gestatten, lediglich in der Rotationsrichtung zu oszillieren, können die Ansteuerungsbalken (40) leicht entworfen und hergestellt werden.

Claims (3)

  1. Winkelgeschwindigkeitsdetektor (100) mit: einem Substrat (10); einem Träger (20), welcher an dem Substrat befestigt ist; und einer Trägheitsmasse (30), welche von dem Träger derart getragen wird, dass die Trägheitsmasse um eine Mittelachse (z) herum oszilliert, welche senkrecht zu einer Ebene des Substrats verläuft, wobei: die Trägheitsmasse (30) eine erste Masse (31), welche mit dem Träger über elastische Ansteuerungsbalken (40) verbunden ist, und eine zweite Masse (32) aufweist, welche mit der ersten Masse (31) über elastische Erfassungsbalken (50) verbunden ist, derart aufweist, dass die zweite Masse sich in einer Richtung parallel zu der Mittelachse (z) auf das Aufbringen einer Winkelgeschwindigkeit (Ωx) um eine Erfassungsachse (x) herum, welche senkrecht zu der Mittelachse verläuft, verschiebt, wenn die Trägheitsmasse um die Mittelachse (z) herum oszilliert; und die Winkelgeschwindigkeit (Ωx) um die Erfassungsachse (x) herum auf der Grundlage einer Verschiebung der zweiten Masse (32) relativ zu der Ebene des Substrats (10) in der Richtung parallel zu der Mittelachse (z) erfasst wird.
  2. Winkelgeschwindigkeitsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Masse (32) sich aus einem Paar von Stücken zusammensetzt, welche entlang der Erfassungsachse (x) und symmetrisch zu der Mittelachse (z) positioniert sind.
  3. Winkelgeschwindigkeitsdetektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Masse (32) des Weiteren ein zweites Paar von Stücken enthält, welche entlang einer zweiten Erfassungsachse (y), welche senkrecht zu der Erfassungsachse (x) und parallel zu der Ebene des Substrats (10) verläuft, und symmetrisch zu der Mittelachse (z) positioniert sind; und eine Winkelgeschwindigkeit (Ωy) um die zweite Erfassungsachse (y) herum auf der Grundlage einer Verschiebung des zweiten Paars von Stücken relativ zu der Ebene des Substrats (10) erfasst wird.
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