DE102005044695A1 - Gargerät - Google Patents

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DE102005044695A1
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cooking appliance
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Ingo Bally
Kerstin Feldmann
Wolfgang Fuchs
Martin Keller
Edmund Kuttalek
Maximilian Neuhauser
Klemens Roch
Wolfgang Schnell
Günter ZSCHAU
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/027Doors specially adapted for stoves or ranges located at bottom side of housing

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Abstract

Ein Gargerät, insbesondere ein Hochbau-Gargerät, weist mindestens eine einen Garraum eingrenzenden Muffel mit Muffelöffnung, eine Tür zum Schließen der Muffelöffnung und einen Antriebsmotor zum Verfahren der Tür auf. Der Antriebsmotor ist dabei mit einem selbsthemmenden Getriebe ausgestattet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere ein Hocheinbau-Gargerät, mit mindestens einer einen Garraum eingrenzenden Muffel mit Muffelöffnung, einer Tür zum Schließen der Muffelöffnung und einem Antriebsmotor zum Verfahren der Tür.
  • Als Verriegelung für Gargeräte mit motorbetriebener Tür sind bisher Verriegelungshaken bekannt. Diese Verriegelungshaken benötigen nachteiligerweise Platz.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät mit einer Möglichkeit zur sicheren und kompakten Verriegelung der Tür bereitzustellen.
  • Die vorliegende Aufgabe wird durch das Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen einzeln oder in Kombination entnehmbar.
  • Dazu ist das Gargerät, insbesondere ein Hocheinbau-Gargerät, aber auch ein Gargerät mit einem motorverfahrbaren Backwagen, mit einem Antriebsmotor mit einem selbsthemmenden Getriebe ausgestattet. Durch das selbsthemmende Getriebe kann im geschlossenen Zustand der Tür ein mechanisches Aufziehen der Tür gegen den Motor soweit erschwert werden, dass eine Öffnung der Tür sicher verhindert werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist das selbsthemmende Getriebe ein Schneckengetriebe.
  • Es hat sich insbesondere für ein Hocheinbaugargerät als günstig herausgestellt, wenn das selbsthemmende Getriebe ein Übersetzungsverhältnis im Bereich von 30:1 bis 60:1 aufweist, insbesondere im Bereich von 40:1 bis 50:1, speziell von 45:1. Die Bodentür eines Hocheinbaugargerätes verfuhr bei einem 45er-Übersetzungsverhältnis auch bei einer Last von über 20 kg nicht.
  • Es ist zur Selbsthemmung vorteilhaft, wenn der Antriebsmotor im geschlossenen Zustand kurzgeschlossen ist, da eine Öffnungskraft dann auch gegen die Selbstinduktion des Motors aufgewandt werden muss.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den beigefügten schematischen Figuren gezeigten Ausführungsformen ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines an einer Wand montierten Hoch-Einbaugargeräts mit abgesenkter Bodentür;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Hoch-Einhaugargeräts mit verschlossener Bodentür;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des Hoch-Einbaugargeräts ohne die Bodentür;
  • 4 eine schematische Seitenansicht in Schnittdarstellung entlang der Linie I-I aus 1 des an die Wand montierten Hocheinbau-Gargerät mit abgesenkter Bodentür;
  • 5 in Vorderansicht eine weitere Ausführungsform eines Hocheinbau-Gargeräts;
  • 6 in Vorderansicht die Ausführungsform aus 5 im geschlossenen Zustand mit genauerer Beschreibung der Lage einzelner Gehäuseelemente;
  • 7 eine Draufsicht in Schnittdarstellung der Ausführungsform aus 6;
  • 8 zur genaueren Beschreibung Teile der Antriebseinrichtung;
  • 9 in Seitenansicht analog zu 4 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Hocheinbau-Gargeräts;
  • 10 die Ausführungsform des Gargeräts nach 9 in Vorderansicht in Schnittdarstellung;
  • 11 einen Ausschnitt aus 10 in größerem Detail;
  • 12 eine weitere Ausführungsform des Hocheinbau-Gargeräts mit Notöffnungsanordnung in zu 7 analoger Darstellung.
  • Die Figuren sind zur besseren Darstellung der einzelnen Elemente nicht maßstäblich aufgezeichnet.
  • In der 1 ist ein Hocheinbau-Gargerät mit einem Gehäuse 1 gezeigt. Die Rückseite des Gehäuses 1 ist nach Art eines Hängeschranks an einer Wand 2 montiert. In dem Gehäuse 1 ist ein Garraum 3 definiert, der über ein frontseitig im Gehäuse 1 eingebrachtes Sichtfenster 4 kontrolliert werden kann. In der 4 ist zu erkennen, dass der Garraum 3 von einer Muffel 5 begrenzt ist, die mit einer nicht dargestellten wärmeisolierenden Ummantelung versehen ist, und dass die Muffel 5 eine bodenseitige Muffelöffnung 6 aufweist. Die Muffelöffnung 6 ist mit einer Bodentür 7 verschließbar. In 1 ist die Bodentür 7 abgesenkt gezeigt, wobei sie mit ihrer Unterseite in Anlage mit einer Arbeitsplatte 8 einer Kücheneinrichtung ist. Um den Garraum 3 zu verschließen, ist die Bodentür 7 in die in der 2 gezeigte Position, die sog. "Nullposition", zu verstellen. Zur Verstellung der Bodentür 7 weist das Hoch-Einbaugargerät eine Antriebsvorrichtung 9, 10 auf. Die Antriebsvorrichtung 9, 10 hat einen in den 1, 2 und 4 mit gestrichelten Linien dargestellten Antriebsmotor 9, der zwischen der Muffel 5 und einer Außenwand des Gehäuses 1 angeordnet ist. Der Antriebsmotor 9 ist im Bereich der Rückseite des Gehäuses 1 angeordnet und steht, wie in der 1 oder 4 gezeigt, in Wirkverbindung mit einem Paar von Hubelementen 10, die mit der Bodentür 7 verbunden sind. Dabei ist gemäß der schematischen Seitenansicht aus der 4 jedes Hubelement 10 als ein L-förmiger Träger ausgestaltet, dessen senkrechte Schenkel sich ausgehend von dem gehäuseseitigen Antriebsmotor 9 erstreckt. Zum Verstellen der Bodentür 7 kann der Antriebsmotor 9 mit Hilfe eines Bedienfelds 12 und einer Steuerschaltung 13 betätigt werden, das gemäß den 1 und 2 frontseitig an der Bodentür 7 angeordnet ist. Wie in 4 gezeigt, befindet sich die Steuerschaltung 13 hinter dem Bedienfeld 12 innerhalb der Bodentür 7. Die Steuerschaltung 13, die sich hier aus mehreren räumlich und funktional getrennten und über einen Kommunikationsbus kommunizierenden Leiterplatten zusammensetzt, stellt eine zentrale Steuereinheit für den Gerätebetrieb dar und steuert und/oder regelt z. B. ein Aufheizen, ein Verfahren der Bodentür 3, ein Umsetzen von Nutzereingaben, ein Beleuchten, einen Einklemmschutz, ein Takten der Heizkörper 16, 17, 18, 22 und vieles mehr.
  • Der 1 ist zu entnehmen, dass eine Oberseite der Bodentür 7 ein Kochfeld 15 aufweist. Nahezu die gesamte Fläche des Kochfelds 15 ist von Heizkörpern 16, 17, 18 eingenommen, die in 1 strichpunktiert angedeutet sind. In 1 sind die Heizkörper 16, 17 zwei voneinander beabstandete, verschieden große Kochstellenheizkörper, während der Heizkörper 18 ein zwischen den beiden Kochstellenheizkörpern 16, 17 vorgesehener Flächenheizkörper ist, der die Kochstellenheizkörper 16, 17 nahezu umschließt. Die Kochstellenheizkörper 16, 17 definieren für den Nutzer zugehörige Kochzonen bzw. Kochmulden; die Kochstellenheizkörper 16, 17 zusammen mit dem Flächenheizkörper 18 definieren eine Unterhitzezone. Die Zonen können durch ein geeignetes Dekor auf der Oberfläche angezeigt sein. Die Heizkörper 16, 17, 18 sind jeweils über die Steuerschaltung 13 ansteuerbar.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Heizkörper 16, 17, 18 als Strahlungsheizkörper ausgestaltet, die von einer Glaskeramikplatte 19 abgedeckt sind. Die Glaskeramikplatte 19 hat in etwa die Ausmaße der Oberseite der Bodentür 7. Die Glaskeramikplatte 19 ist weiterhin mit Montageöffnungen ausgestattet (nicht dargestellt), durch die Sockel zur Halterung von Halterungsteilen 20 für Gargutträger 21 ragen, wie auch in 4 gezeigt. Statt einer Glaskeramikplatte 19 können auch andere – vorzugsweise schnell ansprechende – Abdeckungen verwendet werden, z. B. ein dünnes Blech.
  • Mit Hilfe eines im Bedienfeld 12 vorgesehenen Bedienknebels kann das Hocheinbau-Gargerät auf eine Kochstellen- oder eine Unterhitzebetriebsart geschaltet werden, die nachfolgend erläutert werden.
  • In der Kochstellenbetriebsart können die Kochstellenheizkörper 16, 17 mittels Bedienelementen 11, die im Bedienfeld 12 vorgesehen sind, über die Steuerschaltung 13 individuell angesteuert werden, während der Flächenheizkörper 18 außer Betrieb bleibt. Die Kochstellenbetriebsart ist bei abgesenkter Bodentür 7 ausführbar, wie es in 1 gezeigt ist. Sie kann aber auch bei verschlossenem Garraum 3 mit hochgefahrener Bodentür 7 in einer Energiesparfunktion betrieben werden.
  • In der Unterhitzebetriebsart werden von der Steuereinrichtung 13 nicht nur die Kochstellenheizkörper 16, 17 sondern auch der Flächenheizkörper 18 angesteuert.
  • Um während des Unterhitzebetriebs ein möglichst gleichmäßiges Bräunungsbild des Garguts zu erreichen, ist entscheidend, dass das die Unterhitze bereitstellende Kochfeld 15 eine über die Fläche des Kochfelds 15 gleichmäßige Verteilung der Heizleistungsabgabe aufweist, obwohl die Heizkörper 16, 17, 18 verschiedene Nennleistungen aufweisen. Vorzugsweise werden daher die Heizkörper 16, 17, 18 von der Steuerschaltung 13 nicht auf einen Dauerbetrieb geschaltet, sondern die Stromversorgung zu den Heizkörpern 16, 17, 18 wird getaktet. Dabei werden die unterschiedlich großen Nenn-Heizleistungen der Heizkörper 16, 17, 18 individuell so reduziert, dass die Heizkörper 16, 17, 18 eine über die Fläche des Kochfelds 15 gleichmäßige Verteilung der Heizleistungsabgabe verschaffen.
  • 3 zeigt schematisch die Lage eines Umlufttopfes 23 mit einem Umluftmotor und einem zugeordneten Ringheizkörper, z. B. zur Erzeugung von heisser Umluft bei einem Heissluftbetrieb. Der zum Garraum 3 offene Umlufttopf 23 ist von diesem typischerweise durch eine Prallwand (nicht gezeigt) abgetrennt. Darüber hinaus ist ein an einer Oberseite der Muffel 5 angebrachter Oberhitzeheizkörper 22 vorgesehen, der einkreisig oder mehrkreisig, z. B. mit einem Innen- und einem Außenkreis, ausgeführt sein kann. Durch die Steuerschaltung 13 können die verschiedenen Betriebsarten, wie beispielsweise auch Oberhitze-, Heissluft- oder Schnellaufheizbetrieb, durch eine entsprechende Einschaltung und Einstellung der Heizleistung der Heizkörper 16, 17, 18, 22, ggf. mit Aktivierung des Lüfters 23, eingestellt werden. Die Einstellung der Heizleistung kann durch geeignete Taktung erfolgen. Zudem kann das Kochfeld 15 auch anders ausgeführt sein, z. B. mit oder ohne Bräterzone, als reine – ein oder mehrkreisige – Warmhaltezone ohne Kochmulden und so weiter. Das Gehäuse 1 weist zur Bodentür 7 hin ein Dichtung 24 auf.
  • Das Bedienfeld 12 ist hauptsächlich an der Vorderseite der Bodentür 7 angeordnet. Es sind alternativ auch andere Anordnungen denkbar, z. B. an der Vorderseite des Gehäuses 1, auf verschiedene Teilfelder aufgeteilt und/oder teilweise an Seitenflächen des Gargeräts. Weitere Gestaltungen sind möglich. Die Bedienelemente 11 sind in ihrer Bauart nicht eingeschränkt und können z. B. z. B. Bedienknebel, Kippschalter, Drucktasten und Folientasten umfassen, die Anzeigenelemente 14 umfassen z. B. LED-, LCD- und/oder Touchscreen-Anzeigen.
  • In 5 ist schematisch und nicht maßstabsgetreu ein Hocheinbau-Gargerät von vorne gezeigt, bei dem sich die Bodentür 7 geöffnet auf Anlage mit der Arbeitsplatte 8 befindet. Der geschlossene Zustand ist gestrichelt eingezeichnet.
  • In dieser Ausführungsform befinden sich an der Vorderseite des fest angebrachten Gehäuses 1 zwei Verfahrschaltfelder 25. Jedes Verfahrschaltfeld 25 umfasst zwei Drucktasten, nämlich eine obere ZU-Drucktaste 25a für eine nach oben in schließende Richtung verfahrende Bodentür 7 und eine untere AUF-Drucktaste 25b für eine nach unten in öffnende Richtung verfahrende Bodentür 7. Ohne Automatikbetrieb (siehe unten) verfährt die Bodentür 7 nur durch dauerndes gleichzeitiges Drücken der ZU-Tasten 25a beider Verfahrschaltfelder 25 nach oben, falls möglich; auch verfährt die Bodentür 7 nur durch dauerndes gleichzeitiges Drücken der AUF-Tasten 25b beider Verfahrschaltfelder 25 nach unten, falls möglich (manueller Betrieb). Da im manuellen Betrieb eine erhöhte Bedienaufmerksamkeit des Nutzers gegeben ist und zudem hier beide Hände benutzt werden, ist ein Ein klemmschutz dann nur optional. Bei einer alternativen Ausführungsform sind Verfahrschaltfelder 26 an gegenüberliegenden Außenseiten des Gehäuses 1 mit entsprechenden ZU-Tasten 26a und AUF-Tasten 26b angebracht, wie punktiert eingezeichnet.
  • Die strichpunktiert eingezeichnete Steuerschaltung 13, die sich im Inneren der Bodentür 7 hinter dem Bedienfeld 12 befindet, schaltet den Antriebsmotor 9 so, dass die Bodentür 7 sanft anfährt, d. h. nicht abrupt durch einfaches Anstellen des Antriebsmotors 9, sondern mittels einer definierten Rampe.
  • Die Steuerschaltung 13 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel eine Speichereinheit 27 zum Speichern mindestens einer Ziel bzw. Verfahrposition P0, P1, P2, PZ der Bodentür 7, vorzugsweise mit volatilen Speicherbausteinen, z. B. DRAMs. Wenn eine Zielposition P0, P1, P2, PZ eingespeichert ist, kann die Bodentür nach Betätigung einer der Tasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b der Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 solange in die eingestellte Richtung selbstständig verfahren, bis die nächste Zielposition erreicht ist oder eine der Tasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b erneut betätigt wird (Automatikbetrieb). In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die unterste Zielposition PZ der maximalen Öffnung, die (Null-)Position P0 dem geschlossenen Zustand, und P1 und P2 sind frei einstellbare Zwischenpositionen. Ist die letzte Zielposition für eine Richtung erreicht, muss darüber hinaus im manuellen Betrieb weitergefahren werden, falls dies möglich ist (also die letzten Endpositionen keinem maximal geöffneten oder dem geschlossenen Endzustand entsprechen). Analog muss dann, wenn für eine Richtung keine Zielposition eingespeichert ist – was z. B. für eine Aufwärtsbewegung in die geschlossene Stellung der Fall wäre, wenn nur PZ eingespeichert ist, aber nicht P0, P1, P2 –, in dieser Richtung im manuellen Betrieb gefahren werden. Ist keine Zielposition eingespeichert, z. B. bei einer Neuinstallation oder nach einer Netztrennung, ist kein Automatikbetrieb möglich. Wird die Bodentür 7 im Automatikbetrieb verfahren, so ist vorzugsweise ein Einklemmschutz aktiviert.
  • Automatikbetrieb und manueller Betrieb schließen sich nicht gegenseitig aus: durch dauerndes Betätigen des/der Verfahrschaltfelder 25, 26 fährt die Bodentür 7 auch dann im manuellen Betrieb, wenn in diese Richtung eine Zielposition anfahrbar wäre. Dabei kann z. B. eine maximale Betätigungszeit der Verfahrfelder 25 bzw. 26, respektive der zugehörigen Tasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b, zur Aktivierung des Automatikbetriebs festgelegt werden, z. B. 0,4 Sekunden.
  • Eine Zielposition P0, P1, P2, PZ kann eine beliebige Position der Bodentür 7 zwischen und einschließlich der Nullposition P0 und der maximalen Öffnungsposition PZ sein. Die maximale eingespeicherte Öffnungsposition PZ muss aber nicht die Position mit Anlage auf der Arbeitsplatte 8 sein. Ein Einspeichern der Zielposition P0, P1, P2, PZ kann mit der Bodentür 7 auf der gewünschten Zielposition P0, P1, P2, PZ, mittels, bspw. mehrsekündigen (z. B. zwei Sekunden dauernden), Betätigens einer Bestätigungstaste 28 im Bedienfeld 12 durchgeführt werden. Vorhandene optische und/oder akustische Signalgeber, die entsprechende Signale nach Einspeichern einer Zielposition ausgeben, sind zur besseren Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet. Ein Anfahren der gewünschten einzustellenden Zielposition P0, P1, P2, PZ geschieht beispielsweise durch – in diesem Ausführungsbeispiel – beidhändige Bedienung der Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 und manuelles Verfahren auf diese Position.
  • In der Speichereinheit 27 können nur eine oder, wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, auch mehrere Zielpositionen P0, P1, P2, PZ einspeicherbar sein. Bei mehreren Zielpositionen P0, P1, P2, PZ lassen diese sich abfolgend durch Betätigen der entsprechenden Verfahrtasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b anfahren. Durch mehrere Zielpositionen P0, P1, P2, PZ lässt sich das Hocheinbau-Gargerät bequem an die gewünschte Bedienhöhe mehrerer Nutzer anpassen. Die Zielposition(en) sind vorteilhafterweise löschbar und/oder überschreibbar. In einer Ausführungsform ist beispielsweise nur eine Zielposition im geöffneten Zustand einspeicherbar, während die Nullposition P0 automatisch erkannt wird und automatisch anfahrbar ist. Alternativ muss auch die Nullposition P0 eingespeichert werden, um automatisch anfahrbar zu sein.
  • Es ist für eine ergonomische Nutzung besonders vorteilhaft, wenn die bzw. eine Zielposition P1, P2, PZ die Bodentür 7 mindestens ca. 400 mm bis ca. 540 mm öffnet (also P1-P0, P2-P0, PZ-P0 ≥ 40cm bis 54 cm). Bei diesem Öffnungsmaß sind die Gargutträger 21 einfach in die Halterungsteile 20 einsetzbar. Dabei ist es günstig, wenn das Sichtfenster 4 etwa in Augenhöhe des Nutzers oder etwas darunter montiert ist, z. B. mittels einer Schablone, die die Maße des Gargeräts andeutet.
  • Nicht eingezeichnet ist eine vorhandene Netzausfallüberbrückung zur Überbrückung von ca. 1 bis 3 s Netzausfall, vorzugsweise bis 1,5 s Netzausfall.
  • Der Antriebsmotor 9 aus 1 hat mindestens eine Sensoreinheit 31, 32 an einer Motorwelle 30, ggf. vor oder hinter einem Getriebe, angeordnet, um einen Verfahrweg bzw. eine Position und/oder eine Geschwindigkeit der Bodentür 7 zu messen. Die Sensoreinheit kann beispielsweise einen oder mehrere Induktions-, Hall-, Opto-, OFW-Sensoren und so weiter umfassen. Dabei sind zur einfachen Weg- und Geschwindigkeitsmessung hier zwei Hall(teil)elemente 31 um 180° versetzt – also gegenüberliegend – an der Motorwelle 30 angebracht, und ein Hallmeßaufnehmer 32 ist ortsfest an diesem Bereich der Motorwelle beabstandet angebracht. Fährt dann ein Hallelement 31 bei Drehung der Motorwelle 30 an dem Meßaufnehmer 32 vorbei, wird ein Meß- bzw. Sensorsignal erzeugt, das in guter Näherung digital ist. Mit (nicht notwendigerweise) zwei Hallelementen 31 werden also bei einer Umdrehung der Motorwelle 30 zwei Signale ausgegeben. Durch zeitliche Bewertung dieser Signale, z. B. ihrer Zeitdifferenz, kann die Geschwindigkeit vL der Bodentür 7 bestimmt werden, beispielsweise über Vergleichstabellen oder eine Umrechnung in Echtzeit in der Steuerschaltung 13. Durch Addition bzw. Subtraktion der Meßsignale kann ein Verfahrweg bzw. eine Position der Bodentür 7 bestimmt werden.
  • Eine Geschwindigkeitsregelung kann die Geschwindigkeit beispielsweise über einen PWM-gesteuerten Leistungshalbleiter realisieren.
  • Zur Nullpunktsbestimmung wird die Wegmessung durch Initialisierung in der Nullposition P0 der Bodentür 7 bei jedem Anfahren automatisch neu abgeglichen, damit z. B. eine fehlerhafte Sensorsignalausgabe bzw. -aufnahme sich nicht tradiert.
  • Der Antriebsmotor 9 ist durch Betätigung beider Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter 29 betreibbar.
  • Statt zweier getrennter Schalter pro Verfahrfeld 25, 26 ist auch ein Einzelschalter pro Verfahrfeld möglich, z. B. ein Kippschalter mit neutraler Position, der nur unter Druck schaltet. Auch andere Formen sind möglich. Auch ist die Art und Anordnung der Bedienelemente 28, 29 des Bedienfeldes 12 nicht eingeschränkt.
  • Die Anordnung und Aufteilung der Steuerschaltung 13 ist dabei flexibel und nicht eingeschränkt, kann also auch mehrere Platinen, z. B. eine Anzeigenplatine, eine Steuerplatine und eine Liftplatine umfassen, die räumlich getrennt sind.
  • Ein 4 mm-Öffnungsmaß kann durch Endschalter 33 erkannt werden, die bei Betätigung einen Einklemmschutz deaktivieren.
  • Das Hocheinbau-Gargerät kann auch ohne Speichereinheit 27 ausgeführt sein, wobei dann kein Automatikbetrieb möglich ist. Dies kann für eine erhöhte Bediensicherheit, z. B. als Schutz vor einem Einklemmen, sinnvoll sein.
  • 6 zeigt schematisch (nicht maßstabsgetreu) angedeutet von vorne die Lage einzelner Elemente des Gehäuses 1 im geschlossenen Zustand, bei dem die Bodentür 7 auf der Muffel 5 abschließend aufsetzt und dabei auch das Gehäuse 1 optisch abschließt. Das Gehäuse 1 besteht aus einem (inneren) Gehäusekörper 34 (gestrichelt gezeichnet) und einer Gehäuseabdeckung bzw. -blende 35, die den Gehäusekörper 34 zumindest vorne und seitlich umgibt. Der Zwischenraum 36 zwischen Gehäusekörper 34 und Gehäuseabdeckung 35 ist so ausgestaltet, dass Kühlluft zumindest teilweise hindurchströmen kann. Dazu sind in der Gehäuseabdeckung 35 untere Belüftungsöffnungen 37, z. B. Belüftungsschlitze, vorgesehen, die tiefer als die obere Fläche 38 des Gehäusekörpers 34 angebracht sind, vorzugsweise in einem Bereich in der Nähe der Muffelöffnung bzw. des Liftbodens 7. Die Belüftungsöffnungen 37 sind hier an der Unterseite der Gehäuseabdeckung 35 eingebracht; können aber auch beispielsweise seitlich vorhanden sein. Entsprechend befinden sich eine oder mehrere obere Lüftungsöffnungen 39, z. B. ein Entlüftungsschlitz, im oberen Teil der Gehäuseabdeckung 35, speziell in deren Decke. Dadurch kann ein Luftstrom aus Kühlluft durch den Zwischenraum 36 aufgebaut werden, typischerweise von unten nach oben, welcher dann durch die Decke abgeführt wird.
  • Im Gehäusekörper 34 ist die Muffel 5 (punktiert gezeichnet) eingebracht, wobei der zugehörige Zwischenraum 40 – bis auf die Vorderseite – mit Isoliermaterial ausgekleidet ist. Die Muffel 5 ist umgekehrt U-förmig ausgestaltet. Um in den Garraum 3 hineinsehen zu können, sind mehrere Sichtfenster 4 vorhanden, nämlich ein die Muffel 5 direkt abdeckendes erstes (inneres) Sichtfenster 41 (strichpunktiert angedeutet), das daher zumindest teilweise eine Wand der Muffel 5 darstellt, weiterhin ein durch den Gehäusekörper 34 gehaltenes zweites (mittleres) Sichtfenster 42 (ebenfalls strichpunktiert angedeutet) und ein drittes (äußeres) Sichtfenster 43 in der Gehäuseabdeckung 35.
  • Optional können weitere Zwischenfenster eingezogen werden (nicht dargestellt), die bevorzugt am Gehäusekörper 34 befestigt sind, oder es können weniger Sichtfenster 4 vorhanden sein, z. B. nur das innere und das äußere Sichtfenster 41, 43. Aus können beispielsweise die Lüftungsschlitze 37, 39 in anderer Anordnung und Form eingebracht sein.
  • 7 zeigt in Draufsicht auf das Gehäuse 1 entsprechend der Schnittfläche III-III aus 6 (also ohne obere Gehäusewand) eine detailliertere, nichtmaßstabsgetreue Sicht des Gehäuseinneren mit verschiedenen darin angeordneten Elementen. Aus dieser Sicht sind die Zwischenräume 36 zwischen Gehäusekörper 34 und Gehäuseabdeckung 35 gut erkennbar, nämlich die seitlichen Zwischenräume 44, der vordere Zwischenraum 45 und der hintere Zwischenraum 46. Wegen der drei Sichtfenster 41, 42, 43 ist der vordere Zwischenraum 45 senkrecht in einen ersten vorderen Zwischenraum 45a zwischen mittlerem Sichtfenster 42 und äußerem Sichtfenster 43 und einen zweiten vorderen Zwischenraum 45b zwischen mittlerem Sichtfenster 42 und innerem Sichtfenster 41 unterteilt. Selbstverständlich müssen die Zwischenräume nicht leer sein, sondern können verschiedenen Elemente darin aufweisen, wie z. B. Hubelemente 10, Halterungen, Durchführungen, Isolierung, Luftleitelemente wie Luftleitbleche, Schrauben, Streben usw., wobei auch nicht jeder Zwischenraum 36 einen signifikanten Luftstrom erlauben muss.
  • Am Gehäusekörper 34 sind insbesondere angebracht: Elektrik- bzw. Elektronikbaugruppen 47 wie die Steuerschaltung 13, eine Antriebseinrichtung 48 und eine Lüftungseinrichtung 49.
  • Die Lüftungseinrichtung 49 umfasst mindestens einen Lüfter, der in dieser Ausführungsform genau ein Lüfter ist, der Luft mittels zweier Ansaugöffnungen aus zwei Richtungen einsaugt. Dazu wird vorteilhafterweise ein zweigeteilter Lüfter verwendet, bei dem zusätzlich die Abluft zumindest im wesentlichen ungemischt ausgegeben wird. Besonders geeignet ist der hier gezeigte Doppelradiallüfter 50, der zwei gegenüberliegende Ansaugöffnungen aufweist und eingesaugte Luft seitlich ausgibt. Dabei werden die beiden angesaugten Luftströmungen im wesentlichen seitlich parallel zueinander ausgegeben.
  • In der hier dargestellten Aufbauform ist eine Ansaugöffnung des Doppelradiallüfters 50 mit einem Ansaugkanal 51 verbunden, der den vorderen Zwischenraum 45 von oben mindestens teilweise abdeckt und dadurch im Betrieb Kühlluft von unten aus den unteren Lüftungsöffnungen 37 durch den vorderen Zwischenraum 45 ansaugt. Dadurch wird der vordere Zwischenraum 45 zur verbesserten Nutzersicherheit gekühlt, der wegen der Sichtfenster 4, 4143 eine eher niedrige Wärmeisolierung bereitstellt.
  • Die andere (hintere) Ansaugöffnung des Doppelradiallüfter 50 ist offen. Dadurch wird Kühlluft insbesondere von den seitlichen Zwischenräumen 44 und dem hinteren Zwischenraum 46 angesaugt und strömt über die obere Fläche 38 zum Lüfter 50. Dadurch werden auch die auf der oberen Fläche 38 angeordneten Komponenten um- bzw. durchströmt und so gekühlt. Dies ist insbesondere für die Elektronikmodule 47 vorteilhaft
  • Die Abluft des Lüfters 50 läuft durch einen Abluftkanal 52 zu einem obenliegenden Luftauslass 53, der die Luft durch die Lüftungsöffnung(en) 39 aus 6 ausbläst.
  • Die Antriebseinrichtung 48 umfasst einen auf der Oberfläche 38 des Gehäusekörpers 34 mittig befestigten Motor 9, auf dem ein Führungsgehäuse 54 aufliegt. Durch das Führungsgehäuse 54 laufen zwei Führungskanäle (nicht dargestellt). Das Führungsgehäuse 54 hat eine kreisförmige Aussparung zur Einführung eines Ritzels 55 des Motors 9. Die Führungskanäle führen seitlich offen an der Aussparung vorbei, so dass in den Führungskanälen befindliche Seile, Kabel usw. in Eingriff mit dem Ritzel 55 gebracht werden. An den äußeren Öffnungen der Führungskanäle, also hier an vier Öffnungen, sind Führungsrohre 56 angebracht, die zusammen mit den Führungskanälen durchgängige Kabelkanäle bilden. Die Führungsrohre 56 erstrecken sich in dieser Ausführungsform vom Führungsgehäuse 54 bis zum Rand der oberen Fläche 38 in einen Bereich oberhalb der Hubelemente 10 und weiter über den Rand hinaus nach unten in die Hubelemente 10 hinein.
  • In jedem der zwei Kabelkanäle läuft ein Steigungskabel als Antriebskabel (nicht dargestellt). Das Steigungskabel hat eine biegbare Metallseele und ist mit Draht umwickelt. Ein Ende jedes Steigungskabels ist mit der Bodentür 7 fest verbunden, das andere ist frei. Da sich beide Steigungskabel an gegenüberliegenden Seiten in Eingriff mit dem Ritzel 55 befinden, werden sie durch Drehung des Ritzels 55 in entgegengesetzte Richtungen linear verschoben. Der Steigkabelantrieb kann beispielsweise von der Firma WEBASTO, Deutschland, bezogen werden.
  • Die Führungsrohre 56 sind elastisch verformbar, z. B. aus Aluminiumspritzguss geformt. Zumindest ein lasttragendes Führungsrohr 56 (d. h., ein Führungsrohr 56, das einen Abschnitt eines Steigungskabels führt, welcher mit der Bodentür 7 – direkt oder indirekt – fest verbunden ist; dadurch liegt an diesem Abschnitt des Steigungskabels eine Last an) liegt auf einer Auflage 57 auf, wobei die Auflagekraft von der Größe der Last am Steigungskabel abhängt. In dieser Ausführungsform ist für jedes lastführende Führungsrohr 56 eine solche Auflage 57 vorgesehen. Die Auflagen 57 befinden sich im wesentlichen am Rand der oberen Fläche 38 des Gehäusekörpers 34, so dass die unter Last auslenkbare Länge – der "Arm" – des Führungsrohrs 56 groß wird. Dadurch wird die Lastabhängigkeit der vom jeweiligen Führungsrohr 56 auf die Auflage 57 aufgeübte, im wesentlichen senkrechte, Kraft möglichst groß ausgestaltet. Die Auflagekraft ist beispielsweise abhängig von der Beladung der Bodentür 7 oder einem Aufsetzen auf eine Unterlage oder einen Gegenstand. Durch Messen der Auflagekraft kann beispielsweise eine Überlastung der Bodentür 7 oder ein Einklemmschutz realisiert werden.
  • Die Länge der Führungsrohre 56 steht im konstruktiven Ermessen und kann vergleichsweise kurz sein oder bis zur Befestigung des Steigungskabels an der Bodentür 7 (im geschlossenen Zustand) reichen.
  • Um die Auflage der Steigungskabel zur Lastmessung zu verwenden, ist die Verwendung von Führungsrohren 56 zwar aus Gründen der Gleitung und des Abriebs vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig. Möglich ist es auch, die Steigungskabel – oder Kabel oder Seile allgemein – frei über geeignet positionierte (z. B. über die Kante der Oberfläche reichende) Auflagen zu führen. Die Auflagen sind dann günstigerweise entsprechend ausgeführt, z. B. aus einem geeigneten harten und/oder gleitfähigen Material hergestellt, oberflächenbehandelt oder oberflächenbeschichtet.
  • Auch ist die Verwendung eines Steigkabelantriebs nicht zwingend, aber aufgrund der einfachen Bauweise und Montage sowie der präzisen Verschiebung vorteilhaft. Alternative Antriebe umfassen beispielsweise solche mit Antrieb einer Seiltrommel usw.
  • 8 zeigt zur genaueren Beschreibung des Antriebsprinzips in Draufsicht das Führungsgehäuse 54 mit den daran anschließenden Führungsrohren 56, die zwei getrennte Führungskanäle bilden, nämlich – in dieser Darstellung – einen oberen und einen unteren Führungskanal. In jedem der Führungskanäle 54, 56 läuft ein Steigungskabel 58, typischerweise von einer Länge im Bereich von einem Meter. Die Führungskanäle lenken die Steigungskabel 58 zu einer Aussparung im Führungsgehäuse 54, durch das ein durch den Antriebsmotor angetriebenes Zahnrad bzw. Ritzel 55 hindurchgesteckt ist. Die Zähne des Ritzels 55 befinden sich im Eingriff mit dem Umwicklungsdraht des jeweiligen Steigungskabels 58, welches aus Sicht des Ritzels 55 eine Art linearer Folge von Zähnen bildet.
  • Durch Drehung des Ritzels 55 mittels des Antriebsmotors – hier im Uhrzeigersinn durch die durchgehenden Pfeile dargestellt – wird das obere Steigungskabel 58 linear von links nach rechts verschoben und das untere Kabel 58 wird in gleichem Maße von rechts nach links verschoben, wie durch die gestrichelten Pfeile angedeutet.
  • Da sich die Steigungskabel 58 in dauerndem Eingriff mit dem Ritzel 55 befinden und damit dauernd mit dem Antriebsmotor gekoppelt sind, kann man auch eine effektive Verriegelung der Bodentür in Öffnungsrichtung erreichen, z. B. zum Schutz vor einem Öffnen eines heissen Garraums, beispielsweise bei der Pyrolyse, oder bei eingeschalteter Kindersicherung. Bisher wird zur Türverriegelung eine mechanische Verriegelung verwendet, die abhängig von bestimmten Parametern wie einer Schwellwerttemperatur usw. die Tür typischerweise mittels eines Verriegelungshakens verschließt. Auf eine solche Verriegelung kann aber verzichtet werden, wenn der Antriebsmotor, beispielsweise nach Bezugszeichen 9 aus 7, das Ritzel 55 über ein selbsthemmendes Getriebe (nicht dargestellt) antreibt. Ist der Antriebsmotor ausgeschaltet – was bevorzugt durch Stromabschaltung und Deaktivierung von Richtungsschaltern geschieht – müssen zur Öffnung des Garraums, oder allgemein zur Bewegung der Bodentür, eine mechanische Kraft und eine Induktionskraft des Antriebsmotors überwunden werden. Die dazu angelegte Kraft muss um so größer sein, je größer die Übersetzung des Getriebes ist. Für die gezeigte Ausführungsform hat sich ein Übersetzungsverhältnis im Bereich von 30:1 bis 60:1 als guter Kompromiss zwischen Selbsthemmung und Verfahrgeschwindigkeit erwiesen. Insbesondere ein Übersetzungsverhältnis im Bereich von. 40:1 bis 50:1, speziell von 45:1, ist geeignet. Bei eines Übersetzung von 45 konnte die Bodentür bei einer Belastung von mehr als 20 kg nicht geöffnet werden.
  • Eines von mehreren möglichen Ausführungsformen des Getriebes ist ein Schneckengetriebe. Andere Getriebearten sind dem Fachmann aus dem Maschinenbau bekannt.
  • Selbstverständlich ist das Übersetzungsverhältnis nicht auf diesen Bereich beschränkt, sondern kann vom Fachmann beispielsweise an die Spezifikationen des verwendeten Antriebsmotors, die mechanische Reibung des Betätigungsmechanismus' der Bodentür, die Art des Antriebs (Steigkabel, Seiltrommel usw.), das Gewicht und die Beladung der Bodentür u.v.m. angepasst werden.
  • 9 zeigt in Seitenansicht analog zu 4 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Hocheinbau-Gargeräts mit genauerer Beschreibung der Antriebseinrichtung aus den 7 und 8. Der Antriebsmotor 9, das Führungsgehäuse 54, die Lüftungseinrichtung 49 und die Elektronikbaugruppen 47 sind zur besseren Darstellung nicht eingezeichnet. Die andere Seite des Gargeräts ist analog aufgebaut.
  • Man erkennt die elastisch verformbaren Führungsrohre 56, die oben auf der Auflage 57 aufliegen und dann nach unten gebogen in die Hubelemente 10 führen. Aus den freien Öffnungen der Führungsrohre 56 treten die Steigungskabel 58 aus, nämlich einen an dieser Seite lasttragenden Abschnitt eines Steigungskabels 58 (links), das über ein Befestigungselement 59 an der unteren Teleskopstange 60 des Hubelementes 10, und damit indirekt mit der Bodentür 7, fest verbunden ist. Das andere (rechte) Steigungskabel 58 weist auf dieser Seite ein freies Ende auf. Auf der anderen Seite des Gargeräts ist das jeweils andere Steigungskabel 58 befestigt bzw. frei. Durch Betätigung des Antriebsmotors werden die Steigungskabel 58, wie oben beschrieben, linear verschoben und heben die Bodentür 7 entsprechend an bzw. senken sie ab.
  • 10 zeigt die Ausführungsform des Gargeräts nach 9 in Vorderansicht in Schnittdarstellung auf die Schnittebene IV-IV aus 9.
  • Man erkennt, dass die Steigungskabel 58 und die Führungsrohre 56 an der Auflage 57 aus der Horizontalen in die Vertikale umgelenkt werden. Auf jede der Auflagen 57 wird somit durch den jeweiligen lasttragenden Abschnitt der Steigungskabel 58 über die elastisch verformbaren Führungsrohre 56 eine (Umlenk-)Kraft aufgeübt, die im wesentlichen abhängig von der Last am lasttragenden Abschnitt des Steigungskabels 58 ist, einschließend des Gewichts der Bodentür 7 und ihrer Beladung. In dieser Darstellung sind nur die Normalkomponenten Fn1, Fn2 der jeweiligen Umlenkkraft aufgetragen.
  • Durch Messung der Umlenkkraft, insbesondere der jeweiligen Normalkraft Fn1 bzw. Fn2 an der entsprechenden Auflage 57, lassen sich beispielsweise eine Überladung der Bodentür 7 oder ein Einklemmfall erkennen.
  • Eine Überladung der Bodentür 7 ist beispielsweise durch Überschreiten eines bestimmten Lastschwellwerts messbar.
  • Ein Einklemmfall in schließender Bewegungsrichtung der Bodentür 7, also zumeist zwischen Bodentür 7 und Gehäuse 1, sowie in öffnender Richtung der Bodentür 7, also zumeist zwischen Bodentür 7 und Arbeitsplatte, kann beispielsweise erkannt werden, falls eine Differenz zwischen Fn1 und Fn2 größer wird als ein bestimmter eingestellter Schwellwert. Alternativ können Zeitunterschiede bei der Entlastung zwischen beiden Seiten detektiert werden.
  • 11 zeigt einen durch den gestrichelten Kreis in 10 angezeigten Ausschnitt in größerem Detail.
  • Hier bewegt die Auflage 57 eine Schaltfahne 62, die bei Entlastung einen Schalter 63 schaltet. In diesem Ausführungsbeispiel kann nur ein Unter- bzw. Überschreiten eines Lastschwellwertes erfasst werden. Mögliche Anwendungen, Ausgestaltungen und Messprinzipen sind dazu beispielsweise in DE 102 28 140 A1 und DE 101 64 239 A1 beschrieben.
  • Alternativ können andere, lastmessende Sensoren die auf die Auflage 57 wirkenden Kräfte, insbesondere, aber nicht nur, die Normalkraft Fn, messen. In diesen Fällen lassen sich weitere Auswertemöglichkeiten zur Detektion des Einklemmfalls nutzen, wie beispielsweise eine Geschwindigkeitsänderung der Last, die ggf. einen bestimmten Schwellwert überschreitet oder von einem Sollwert (z. B. einer Verfahrgeschwindigkeit oder Geschwindigkeitsrampe) abweicht und dadurch den Einklemmfall anzeigt.
  • 12 zeigt analog zur Darstellung von 7 eine weitere Ausführungsform des Gargeräts mit einer Notöffnungsanordnung zur Bewegung der Bodentür im Falle eines Stromausfalls am Gargerät oder einem Ausfall des Antriebsmotors 9.
  • Der Antriebsmotor 9 weist an einer Herausführung 64 ein Zahnrad in Form eines Kegelrads 65 auf, das in Wirkverbindung mit der Motorwelle (nicht dargestellt) steht. Ausserdem ist eine feste, drehbar gelagerte Welle 66 vorhanden, die an einem Ende ein Zahnrad in Form eines Kegelrads 67 trägt. Das andere Ende der Welle 66 ist als Eingriffseinheit bzw. -bereich 69 zur Bedienung durch einen Nutzer ausgearbeitet und angeordnet. Die Welle 66 wird durch zwei Halterungen 68 am Gehäusekörper 34 befestigt und weist zudem ein Rückhalteelement 70 in Form einer Feder auf, das die Welle 66 im Normalbetrieb mit einer Rückhaltekraft Fr (angedeutet durch den Pfeil) in einer Position hält, bei der das Kegelrad 67 der Welle vom Kegelrad 65 des Antriebsmotors 9 entkoppelt ist. Die Welle 66 ist von sechskantförmigem Querschnitt, so dass auf das als Eingriffseinheit 69 ausgebildete Ende beispielsweise einfach ein Bedienelement, z. B. eine Kurbel oder einen Sechskantschlüssel, aufsetzbar ist (nicht dargestellt). Im Normalbetrieb ist das als Eingriffseinheit 69 ausgebildete Ende hinter der Frontblende bzw. der vorderen Gehäuseabdeckung 35 verborgen.
  • Im Notbetrieb, wenn sich entweder der Antriebsmotor 9 nicht mehr über das Bedienfeld betätigen lässt oder der Strom des gesamten Geräts ausgefallen ist, kann durch die Notöffnungsanordnung dennoch die Bodentür verschoben werden. Dazu wird in dieser Ausführungsform zunächst die Frontblende entfernt, so dass der Nutzer Zugang zur Eingriffseinheit 69 erhält. Der Nutzer steckt dann eine Kurbel mit geeigneter Aussparung auf die Welle 66 und drückt die Welle 66 gegen die rückhaltende Federkraft Fr mit ihrem Kegelrad 67 auf Anlage und damit in Eingriff mit dem Kegelrad 65 des Antriebsmotors 9. Durch folgende Drehung der Kurbel werden der Antriebsmotor 9 und damit zusammenhängend das Ritzel 55 und die Steigungskabel bewegt, wodurch die Bodentür 7 verfährt.
  • Zum Übergang in den Normalbetrieb wird der Druck von der Welle 66 genommen, die Kurbel abgezogen und die Frontblende wieder aufgesetzt.
  • Das Zahn- bzw. Kegelrad 65 kann direkt an der Motorwelle befestigt sein. Die Welle 66 kann auch flexibel sein. Das Bedienteil kann mit der Eingriffseinheit 69 bzw. der Welle 66 fest verbunden sein. Auch kann die Notöffnungsanordnung so beschaffen sein, dass die Welle im Normalbetrieb nicht entkoppelt und somit dauernd mitläuft. Ausser einer Welle ist jede andere Vorrichtung geeignet, die ohne Strom mechanische Kräfte überträgt, nämlich von der Eingriffseinheit 69 bzw. einem Bedienteil zur Motorwelle.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Wand
    3
    Garraum
    4
    Sichtfenster
    5
    Muffel
    6
    Muffelöffnung
    7
    Bodentür
    8
    Arbeitsplatte
    9
    Antriebsmotor
    10
    Hubelement
    11
    Bedienelement
    12
    Bedienfeld
    13
    Steuerschaltung
    14
    Anzeigenelemente
    15
    Kochfeld
    16
    Kochstellenheizkörper
    17
    Kochstellenheizkörper
    18
    Flächenheizkörper
    19
    Glaskeramikplatte
    20
    Halterungsteil
    21
    Gargutträger
    22
    Oberhitzeheizkörper
    23
    Lüfter
    24
    Dichtung
    25
    Verfahrschaltfeld
    25a
    Verfahrschalter nach oben
    25b
    Verfahrschalter nach unten
    26
    Verfahrschaltfeld
    26a
    Verfahrschalter nach oben
    26b
    Verfahrschalter nach unten
    27
    Speichereinheit
    28
    Bestätigungstaste
    29
    Hauptschalter
    30
    Motorwelle
    31
    Hallelement
    32
    Meßaufnehmer
    33
    Endschalter
    34
    Gehäusekörper
    35
    Gehäuseabdeckung
    36
    Zwischenraum
    37
    untere Lüftungsöffnungen
    38
    obere Fläche des Gehäusekörpers (34)
    39
    obere Lüftungsöffnung
    40
    Zwischenraum
    41
    erstes (inneres) Sichtfenster
    42
    zweites (mittleres) Sichtfenster
    43
    drittes (äußeres) Sichtfenster
    44
    seitliche Zwischenräume
    45
    vorderer Zwischenraum
    45a
    erster vorderer Zwischenraum
    45b
    zweiter vorderer Zwischenraum
    46
    hinterer Zwischenraum
    47
    Elektrik- bzw. Elektronikbaugruppen
    48
    Antriebseinrichtung
    49
    Lüftungseinrichtung
    50
    Lüfter
    51
    Ansaugkanal
    52
    Abluftkanal
    53
    Luftauslass
    54
    Führungsgehäuse
    55
    Zahnrad
    56
    Führungsrohre
    57
    Auflage
    58
    Steigungskabel
    59
    untere Teleskopstange
    60
    Steigkabelbefestigung
    61
    obere Teleskopstange
    62
    Schaltfahne
    63
    Schalter
    64
    Gehäuseabzweigung
    65
    Zahnrad
    66
    Welle
    67
    Zahnrad
    68
    Halterungen
    69
    Eingriffseinheit
    70
    Rückhalteelement
    Fn1
    Normalkraft 1
    Fn2
    Normalkraft 2
    Fr
    Rückhaltekraft
    P0
    Nullposition
    P1
    Zwischenposition
    P2
    Zwischenposition
    PZ
    Endposition

Claims (6)

  1. Gargerät, insbesondere Hocheinbau-Gargerät, mit mindestens – einer einen Garraum (3) eingrenzenden Muffel (5) mit einer Muffelöffnung (6), – einer Tür (7) zum Schließen der Muffelöffnung (6) und – einem Antriebsmotor (9) zum Verfahren der Tür (7), dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (9) mit einem selbsthemmenden Getriebe ausgestattet ist.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das selbsthemmende Getriebe ein Schneckengetriebe ist.
  3. Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das selbsthemmende Getriebe ein Übersetzungsverhältnis im Bereich von 30:1 bis 60:1 aufweist.
  4. Gargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das selbsthemmende Getriebe ein Übersetzungsverhältnis im Bereich von 40:1 bis 50:1, insbesondere von 45:1, aufweist.
  5. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (9) im geschlossenen Zustand der Tür (7) kurzgeschlossen ist.
  6. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Hocheinbau-Gargerät mit einer bodenseitigen Muffelöffnung (6) und einer Bodentür (7) ist.
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