DE102005038879A1 - Gargerät - Google Patents

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DE102005038879A1
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DE102005038879A
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English (en)
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Ingo Bally
Kerstin Feldmann
Wolfgang Fuchs
Martin Keller
Edmund Kuttalek
Maximilian Neuhauser
Klemens Roch
Wolfgang Schnell
Günter ZSCHAU
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/027Doors specially adapted for stoves or ranges located at bottom side of housing

Abstract

Es wird ein Gargerät, insbesondere ein Hocheinbau-Gargerät, mit mindestens einer einen Garraum eingrenzenden Muffel, deren Muffelöffnung von einem Muffelrahmmen umgeben ist, weiterhin einer mittels einer Antriebsvorrichtung verfahrbaren Tür zum Schließen der Muffelöffnung und mit mindestens einem Verfahrschaltfeld zum richtungsabhängigen Verfahren der Tür bereitgestellt, bei dem zwei Verfahrschaltfelder vorhanden sind, wobei die Tür nur dann verfahrbar ist, wenn beide Verfahrschaltfelder zum richtungsgleichen Verfahren der Tür betätigt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere ein Hocheinbau-Gargerät, mit mindestens einer einen Garraum eingrenzenden Muffel mit einer Muffelöffnung, einer mittels einer Antriebsvorrichtung verfahrbaren Tür zum Schließen der Muffelöffnung und mindestens einem Verfahrschaltfeld zum richtungsabhängigen Verfahren der Bodentür.
  • Aus DE 102 28 140 A1 ist ein gattungsgemäßes Hocheinbau-Gargerät bekannt, bei dem ein Einklemmen von Gegenständen an der Bodentür durch mehrere unabhängig voneinander betätigbare Klemmschutzschalter zwischen der Bodentür und dem Muffelrahmen erkannt werden kann. Dabei kann zusätzlich ein Druckanstieg in einer Türdichtung mit Hohlprofil ausgewertet werden.
  • In DE 101 64 239 A1 ist ein Einklemmschutz beschrieben, der durch unterschiedliche Zugkräfte an den die Bodentür antreibenden Zugseilen ausgelöst wird. Es wird auch ein Drehmomentsensor beschrieben, der ein Lastmoment auf der Antriebswelle eines Elektromotors erfasst. Als Sensoren werden dazu Zugkraftsensoren, piezoelektrische Sensoren sowie Deformations- oder Spannungs-/Dehnungssensoren aufgeführt.
  • DE 102 88 141 A1 offenbart auch einen optoelektronischen Sensor zur Detektierung eines Einklemmfalls, der über die Menge reflektierten Lichts schaltet.
  • Nachteilig ist, dass bei den bekannten Gargeräten die freie Hand dennoch zunächst einklemmbar ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät mit einem verbesserten Schutz gegenüber einem Einklemmen einer Hand bereitzustellen.
  • Die vorliegende Aufgabe wird durch das Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und das Verfahren nach Anspruch 21 gelöst.
  • Dazu sind an dem Gargerät, das insbesondere ein Hocheinbau-Gargerät ist, aber auch einen Backwagen aufweisen kann, zwei Verfahrschaltfelder vorhanden, so dass die Tür nur dann verfahrbar ist, wenn beide Verfahrschaltfelder zum Verfahren der Tür in die gleiche Richtung betätigt sind. Diese normalerweise beidhändige Bedienung verhindert, dass eine freie Hand eingeklemmt wird.
  • Die Verfahrschaltfelder können beispielsweise jeweils einen Kippschalter umfassen, der in einer Ausführungsform durch Druck in die gewünschte Verfahrrichtung schaltet und nach Loslassen in eine neutrale Stellung zurückkehrt. Das Verfahren der Tür erfolgt somit im Normalfall beidhändig.
  • Vorzugsweise umfasst mindestens ein Verfahrschaltfeld eine eigene Verfahrtaste für jede Verfahrrichtung, also typischerweise jeweils einen öffnenden "AUF"-Schalter und einen schließenden "ZU"-Schalter, z. B. Drucktasten. Zum Verfahren der Tür in eine öffnende Richtung müssen also beide "AUF"-Schalter betätigt sein, und zum Verfahren der Tür in eine schliessende Richtung müssen beide "ZU"-Schalter betätigt sein.
  • Um eine beidhändige Bedienung zu erzwingen, sind die Verfahrschaltfelder bzw. die Verfahrtasten für die gleiche Verfahrrichtung mindestens 15 cm voneinander beabstandet, was größer ist als die Handspanne eines Kindes. Günstigerweise sind die Verfahrschaltfelde mindestens 20 cm voneinander beabstandet, was größer ist als die typische Handspanne eines Erwachsenen. Es könne aber auch andere Maße, insbesondere weitere verwendet werden, z. B. mindestens 25 cm oder 30 cm.
  • Es ist für eine einfache Bedienung vorteilhaft, wenn die Verfahrschaltfelder am festinstallierten Geräteteil angeordnet sind, insbesondere, wenn sie an der Vorderseite des fest installierbaren Gehäuses angebracht sind. Sie können aber auch an den Seiten des fest installierbaren Gehäuses angebracht sein; vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten. Allgemein können die Verfahrschaltfeld frei angeordnet sein, also beispielsweise auch an der beweglichen Bodentür.
  • Die Tür wird vorzugsweise sanft, d. h. mit einer definierten Rampe, z. B. einer Geschwindigkeits- oder Lastrampe, angefahren. Hingegen ist es aus Sicherheitsgründen günstig, wenn abrupt abgestoppt wird, d. h., dass die Tür nach Loslassen einer der Verfahrfelder sofort anhält, z. B. durch Kurzschliessen des Antriebsmotors.
  • In einer besonders günstigen Ausführungsform weist das Gargerät weiterhin eine Speichereinheit zum Speichern mindestens einer Zielposition der Tür auf, wobei dann, wenn eine Zielposition eingespeichert ist, die Tür durch nach Betätigung einer der Verfahrschaltfelder für die entsprechende Richtung solange selbstständig verfahrbar ist, bis die nächste Zielposition für diese Richtung erreicht ist. In diesem Automatikbetrieb ist somit kein beidhändiger Verfahrbetrieb notwendig, da durch Einspeichern der Zielposition bereits eine Kollisionsgefahr verringert worden ist. Die Möglichkeit der Einspeicherung einer Zielposition ist alleine schon neu und dem Fachmann nicht nahegelegt.
  • Die Zielposition kann dadurch einspeicherbar sein, dass mit der Tür auf der Zielposition eine Bestätigungstaste betätigt wird. Dann ist zur Rückmeldung an den Nutzer bei betätigter Bestätigungstaste und dadurch eingespeicherter Zielposition günstigerweise mindestens ein optischer und/oder akustischer Signalgeber (Leuchte/Lautsprecher) aktivierbar.
  • Während beim beidhändigen Betrieb, also ohne eingespeicherte Zielposition, eine Einklemmschutzvorrichtung ohne signifikanten Sicherheitsverlust deaktiviert werden kann, ist vorteilhafterweise beim Automatikbetrieb mit eingespeicherter Zielposition die Einklemmschutzvorrichtung aktiviert.
  • Die Speichereinheit umfasst günstigerweise flüchtige Speicherbausteine zum Speichern der Zielposition, damit nach eine Trennen des Geräts vom Netz, z. B. bei einem Umzug, die Zielposition neu eingelernt werden muss. Vorteilhafterweise ist dann eine Netzausfallüberbrückung vorhanden, damit die Zielposition nicht jedesmal bei kleineren Netzausfällen oder Netzschwankungen neu erlernt werden muss.
  • Es ist für einen komfortablen Betrieb weiterhin vorteilhaft, wenn bei eingespeicherter Zielposition, also im Automatikbetrieb, die Tür sanft anfahrbar und/oder abbremsbar ist.
  • In jedem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Wegmessung auf der Nullposition für den geschlossenen Zustand automatisch neu initialisierbar ist. Dadurch wird der Verfahrweg bzw. die Position der Tür immer neu mit der festen Nullposition abgeglichen, was eine Wegmessung genauer macht. Es ist günstig, falls eine Wegmessung des Verfahrwegs inkrementell erfolgt, insbesondere digital und inkrementell. Dabei ist es sehr vorteilhaft, wenn eine Wegmessung des Verfahrwegs durch mindestens einen an einer Motorwelle der Antriebseinheit angeordneten Sensor erfolgt, insbesondere einen Hallsensor, der bei jeder Umdrehung einer Motorwelle zwei Signale ausgibt.
  • Zur einfacheren Bedienung ist die Antriebsvorrichtung vorteilhafterweise durch Betätigung beider Verfahrschaltfelder auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter betreibbar.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Figuren schematisch ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines an einer Wand montierten Hoch-Einbaugargeräts mit abgesenkter Bodentür;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Hoch-Einbaugargeräts mit verschlossener Bodentür;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des Hoch-Einbaugargeräts ohne der Bodentür;
  • 4 eine schematische Seitenansicht in Schnittdarstellung des an die Wand montierten Hocheinbau-Gargerät mit abgesenkter Bodentür;
  • 5 zeigt in Vorderansicht eine weitere Ausführungsform eines Hocheinbau-Gargeräts.
  • In der 1 ist ein Hocheinbau-Gargerät mit einem Gehäuse 1 gezeigt. Die Rückseite des Gehäuses 1 ist nach Art eines Hängeschranks an einer Wand 2 montiert. In dem Gehäuse 1 ist ein Garraum 3 definiert, der über ein frontseitig im Gehäuse 1 eingebrachtes Sichtfenster 4 kontrolliert werden kann. In der 4 ist zu erkennen, dass der Garraum 3 von einer Muffel 5 begrenzt ist, die mit einer nicht dargestellten wärmeisolierenden Ummantelung versehen ist, und dass die Muffel 5 eine bodenseitige Muffelöffnung 6 aufweist. Die Muffelöffnung 6 ist mit einer Bodentür 7 verschließbar. In 1 ist die Bodentür 7 abgesenkt gezeigt, wobei sie mit ihrer Unterseite in Anlage mit einer Arbeitsplatte 8 einer Kücheneinrichtung ist. Um den Garraum 3 zu verschließen, ist die Bodentür 7 in die in der 2 gezeigte Position, die sog. "Nullposition", zu verstellen. Zur Verstellung der Bodentür 7 weist das Hoch-Einbaugargerät eine Antriebsvorrichtung 9, 10 auf. Die Antriebsvorrichtung 9, 10 hat einen in den 1, 2 und 4 mit gestrichelten Linien dargestellten Antriebsmotor 9, der zwischen der Muffel 5 und einer Außenwand des Gehäuses 1 angeordnet ist. Der Antriebsmotor 9 ist im Bereich der Rückseite des Gehäuses 1 angeordnet und steht, wie in der 1 oder 4 gezeigt, in Wirkverbindung mit einem Paar von Hubelementen 10, die mit der Bodentür 7 verbunden sind. Dabei ist gemäß der schematischen Seitenansicht aus der 4 jedes Hubelement 10 als ein L-förmiger Träger ausgestaltet, dessen senk rechte Schenkel sich ausgehend von dem gehäuseseitigen Antriebsmotor 9 erstreckt. Zum Verstellen der Bodentür 7 kann der Antriebsmotor 9 mit Hilfe eines Bedienfelds 12 und einer Steuerschaltung 13 betätigt werden, das gemäß den 1 und 2 frontseitig an der Bodentür 7 angeordnet ist. Wie in 4 gezeigt, befindet sich die Steuerschaltung 13 hinter dem Bedienfeld 12 innerhalb der Bodentür 7. Die Steuerschaltung 13, die sich hier aus mehreren räumlich und funktional getrennten und über einen Kommunikationsbus kommunizierenden Leiterplatten zusammensetzt, stellt eine zentrale Steuereinheit für den Gerätebetrieb dar und steuert und/oder regelt z. B. ein Aufheizen, ein Verfahren der Bodentür 3, ein Umsetzen von Nutzereingaben, ein Beleuchten, einen Einklemmschutz, ein Takten der Heizkörper 16, 17, 18, 22 und vieles mehr.
  • Der 1 ist zu entnehmen, dass eine Oberseite der Bodentür 7 ein Kochfeld 15 aufweist. Nahezu die gesamte Fläche des Kochfelds 15 ist von Heizkörpern 16, 17, 18 eingenommen, die in 1 strichpunktiert angedeutet sind. In 1 sind die Heizkörper 16, 17 zwei voneinander beabstandete, verschieden große Kochstellenheizkörper, während der Heizkörper 18 ein zwischen den beiden Kochstellenheizkörpern 16, 17 vorgesehener Flächenheizkörper ist, der die Kochstellenheizkörper 16, 17 nahezu umschließt. Die Kochstellenheizkörper 16, 17 definieren für den Nutzer zugehörige Kochzonen bzw. Kochmulden; die Kochstellenheizkörper 16, 17 zusammen mit dem Flächenheizkörper 18 definieren eine Unterhitzezone. Die Zonen können durch ein geeignetes Dekor auf der Oberfläche angezeigt sein. Die Heizkörper 16, 17, 18 sind jeweils über die Steuerschaltung 13 ansteuerbar.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Heizkörper 16, 17, 18 als Strahlungsheizkörper ausgestaltet, die von einer Glaskeramikplatte 19 abgedeckt sind. Die Glaskeramikplatte 19 hat in etwa die Ausmaße der Oberseite der Bodentür 7. Die Glaskeramikplatte 19 ist weiterhin mit Montageöffnungen ausgestattet (nicht dargestellt), durch die Sockel zur Halterung von Halterungsteilen 20 für Gargutträger 21 ragen, wie auch in 4 gezeigt. Statt einer Glaskeramikplatte 19 können auch andere – vorzugsweise schnell ansprechende – Abdeckungen verwendet werden, z. B. ein dünnes Blech.
  • Mit Hilfe eines im Bedienfeld 12 vorgesehenen Bedienknebels kann das Hocheinbau-Gargerät auf eine Kochstellen- oder eine Unterhitzebetriebsart geschaltet werden, die nachfolgend erläutert werden.
  • In der Kochstellenbetriebsart können die Kochstellenheizkörper 16, 17 mittels Bedienelementen 11, die im Bedienfeld 12 vorgesehen sind, über die Steuerschaltung 13 individuell angesteuert werden, während der Flächenheizkörper 18 außer Betrieb bleibt. Die Kochstellenbetriebsart ist bei abgesenkter Bodentür 7 ausführbar, wie es in 1 gezeigt ist. Sie kann aber auch bei verschlossenem Garraum 3 mit hochgefahrener Bodentür 7 in einer Energiesparfunktion betrieben werden.
  • In der Unterhitzebetriebsart werden von der Steuereinrichtung 13 nicht nur die Kochstellenheizkörper 16, 17 sondern auch der Flächenheizkörper 18 angesteuert.
  • Um während des Unterhitzebetriebs ein möglichst gleichmäßiges Bräunungsbild des Garguts zu erreichen, ist entscheidend, dass das die Unterhitze bereitstellende Kochfeld 15 eine über die Fläche des Kochfelds 15 gleichmäßige Verteilung der Heizleistungsabgabe aufweist, obwohl die Heizkörper 16, 17, 18 verschiedene Nennleistungen aufweisen. Vorzugsweise werden daher die Heizkörper 16, 17, 18 von der Steuerschaltung 13 nicht auf einen Dauerbetrieb geschaltet, sondern die Stromversorgung zu den Heizkörpern 16, 17, 18 wird getaktet. Dabei werden die unterschiedlich großen Nenn-Heizleistungen der Heizkörper 16, 17, 18 individuell so reduziert, dass die Heizkörper 16, 17, 18 eine über die Fläche des Kochfelds 15 gleichmäßige Verteilung der Heizleistungsabgabe verschaffen.
  • 4 zeigt schematisch die Lage eines Lüfters 23, z. B. zur Erzeugung von Umluft bei einem Heissluftbetrieb oder zur Zuführung von Frischluft. Darüber hinaus ist ein an einer Oberseite der Muffel 5 angebrachter Oberhitzeheizkörper 22 vorgesehen, der einkreisig oder mehrkreisig, z. B. mit einem Innen- und einem Außenkreis, ausgeführt sein kann. Auch können – hier zur besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellte – weitere Heizkörper wie ein Ringheizkörper zwischen Hinterwand des Gehäuses 1 und der Muffel vorhanden sein. Durch die Steuerschaltung 13 können die verschiedenen Betriebsarten, wie beispielsweise auch Oberhitze-, Heissluft- oder Schnellaufheizbetrieb, durch eine entsprechende Einschaltung und Einstellung der Heizleistung der Heizkörper 16, 17, 18, 22, ggf. mit Aktivierung des Lüfters 23, eingestellt werden. Die Einstellung der Heizleistung kann durch geeignete Taktung erfolgen. Zudem kann das Kochfeld 15 auch anders ausgeführt sein, z. B. mit oder ohne Bräterzone, als reine – ein oder mehrkreisige – Warmhaltezone ohne Kochmulden und so weiter. Das Gehäuse 1 weist zur Bodentür 7 hin ein Dichtung 24 auf.
  • Das Bedienfeld 12 ist hauptsächlich an der Vorderseite der Bodentür 7 angeordnet. Es sind alternativ auch andere Anordnungen denkbar, z. B. an der Vorderseite des Gehäuses 1, auf verschiedene Teilfelder aufgeteilt und / oder teilweise an Seitenflächen des Gargeräts. Weitere Gestaltungen sind möglich. Die Bedienelemente 11 sind in ihrer Bauart nicht eingeschränkt und können z. B. z. B. Bedienknebel, Kippschalter, Drucktasten und Folientasten umfassen, die Anzeigenelemente 14 umfassen z. B. LED-, LCD- und/oder Touchscreen-Anzeigen.
  • In 5 ist schematisch und nicht maßstabsgetreu ein Hocheinbau-Gargerät von vorne gezeigt, bei dem sich die Bodentür 7 geöffnet auf Anlage mit der Arbeitsplatte 8 befindet. Der geschlossene Zustand ist gestrichelt eingezeichnet.
  • In dieser Ausführungsform befinden sich an der Vorderseite des fest angebrachten Gehäuses 1 an seitlich entgegengesetzten Seitenbereichen des Sichtfensters 4 zwei Verfahrschaltfelder 25. Jedes Verfahrschaltfeld 25 umfasst zwei Drucktasten, nämlich eine obere ZU-Drucktaste 25a für eine nach oben in schließende Richtung verfahrende Bodentür 7 und eine untere AUF-Drucktaste 25b für eine nach unten in öffnende Richtung verfahrende Bodentür 7. Ohne Automatikbetrieb (siehe unten) verfährt die Bodentür 7 nur durch dauerndes gleichzeitiges Drücken der ZU-Tasten 25a beider Verfahrschaltfelder 25 nach oben, falls möglich; auch verfährt die Bodentür 7 nur durch dauerndes gleichzeitiges Drücken der AUF-Tasten 25b beider Verfahrschaltfelder 25 nach unten, falls möglich (manueller Betrieb). Da im manuellen Betrieb eine erhöhte Bedienaufmerksamkeit des Nutzers gegeben ist und zudem hier wegen eines Abstands der Verfahrfelder 25 bzw. 26 von mehr als 20 cm beide Hände benutzt werden müssen, ist ein Einklemmschutz dann nur optional. Bei einer alternativen Ausführungsform sind Verfahrschaltfelder 26 an gegenüberliegenden Außenseiten des Gehäuses 1 mit entsprechenden ZU-Tasten 26a und AUF-Tasten 26b angebracht, wie punktiert eingezeichnet.
  • Die strichpunktiert eingezeichnete Steuerschaltung 13, die sich im Inneren der Bodentür 7 hinter dem Bedienfeld 12 befindet, schaltet den Antriebsmotor 9 so, dass die Bodentür 7 sanft anfährt, d. h. nicht abrupt durch einfaches Anstellen des Antriebsmotors 9, sondern mittels einer definierten Rampe.
  • Die Steuerschaltung 13 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel eine Speichereinheit 27 zum Speichern mindestens einer Ziel bzw. Verfahrposition P0, P1, P2, PZ der Bodentür 7, vorzugsweise mit volatilen Speicherbausteinen, z. B. DRAMs. Wenn eine Zielposition P0, P1, P2, PZ eingespeichert ist, kann die Bodentür nach Betätigung einer der Tasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b der Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 solange in die eingestellte Richtung selbstständig verfahren, bis die nächste Zielposition erreicht ist oder eine der Tasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b erneut betätigt wird (Automatikbetrieb). In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die unterste Zielposition PZ der maximalen Öffnung, die (Null-)Position P0 dem geschlossenen Zustand, und P1 und P2 sind frei einstellbare Zwischenpositionen. Ist die letzte Zielposition für eine Richtung erreicht, muss darüber hinaus im manuellen Betrieb weitergefahren werden, falls dies möglich ist (also die letzten Endpositionen keinem maximal geöffneten oder dem geschlossenen Endzustand entsprechen). Analog muss dann, wenn für eine Richtung keine Zielposition eingespeichert ist – was z. B. für eine Aufwärtsbewegung in die geschlossene Stellung der Fall wäre, wenn nur PZ eingespeichert ist, aber nicht P0, P1, P2 – in dieser Richtung im manuellen Betrieb gefahren werden. Ist keine Zielposition eingespeichert, z. B. bei einer Neuinstallation oder nach einer Netztrennung, ist kein Automatikbetrieb möglich. Wird die Bodentür 7 im Automatikbetrieb verfahren, so ist vorzugsweise ein Einklemmschutz aktiviert.
  • Automatikbetrieb und manueller Betrieb schließen sich nicht gegenseitig aus: durch dauerndes Betätigen des/der Verfahrschaltfelder 25,26 fährt die Bodentür 7 auch dann im manuellen Betrieb, wenn in diese Richtung eine Zielposition anfahrbar wäre. Dabei kann z. B. eine maximale Betätigungszeit der Verfahrfelder 25 bzw. 26, respektive der zugehörigen Tasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b, zur Aktivierung des Automatikbetriebs festgelegt werden, z. B. 0,4 Sekunden.
  • Eine Zielposition P0, P1, P2, PZ kann eine beliebige Position der Bodentür 7 zwischen und einschließlich der Nullposition P0 und der maximalen Öffnungsposition PZ sein. Die maximale eingespeicherte Öffnungsposition PZ muss aber nicht die Position mit Anlage auf der Arbeitsplatte 8 sein. Ein Einspeichern der Zielposition P0, P1, P2, PZ kann mit der Bodentür 7 auf der gewünschten Zielposition P0, P1, P2, PZ, mittels, bspw. mehrsekündigen (z. B. zwei Sekunden dauernden), Betätigens einer Bestätigungstaste 28 im Bedienfeld 12 durchgeführt werden. Vorhandene optische und/oder akustische Signalgeber, die entsprechende Signale nach Einspeichern einer Zielposition ausgeben, sind zur besseren Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet. Ein Anfahren der gewünschten einzustellenden Zielposition P0, P1, P2, PZ geschieht beispielsweise durch – in diesem Ausführungsbeispiel – beidhändige Bedienung der Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 und manuelles Verfahren auf diese Position.
  • In der Speichereinheit 27 können nur eine oder, wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, auch mehrere Zielpositionen P0, P1, P2, PZ einspeicherbar sein. Bei mehreren Zielpositionen P0, P1, P2, PZ lassen diese sich abfolgend durch Betätigen der entsprechenden Verfahrtasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b anfahren. Durch mehrere Zielpositionen P0, P1, P2, PZ lässt sich das Hocheinbau-Gargerät bequem an die gewünschte Bedienhöhe mehrerer Nutzer anpassen. Die Zielposition(en) sind vorteilhafterweise löschbar und/oder überschreibbar. In einer Ausführungsform ist beispielsweise nur eine Zielposition im geöffneten Zustand einspeicherbar, während die Nullposition P0 automatisch erkannt wird und automatisch anfahrbar ist. Alternativ muss auch die Nullposition P0 eingespeichert werden, um automatisch anfahrbar zu sein.
  • Es ist für eine ergonomische Nutzung besonders vorteilhaft, wenn die bzw. eine Zielposition P1, P2, PZ die Bodentür 7 mindestens ca. 400 mm bis ca. 540 mm öffnet (also P1-P0, P2-P0, PZ-P0 ≥ 40cm bis 54 cm). Bei diesem Öffnungsmaß sind die Gargutträger 21 einfach in die Halterungsteile 20 einsetzbar. Dabei ist es günstig, wenn das Sichtfenster 4 etwa in Augenhöhe des Nutzers oder etwas darunter montiert ist, z. B. mittels einer Schablone, die die Maße des Gargeräts andeutet.
  • Nicht eingezeichnet ist eine vorhandene Netzausfallüberbrückung zur Überbrückung von ca. 1 bis 3 s Netzausfall, vorzugsweise bis 1,5 s Netzausfall.
  • Der Antriebsmotor 9 aus 1 hat mindestens eine Sensoreinheit 31, 32 an einer Motorwelle 30, ggf. vor oder hinter einem Getriebe, angeordnet, um einen Verfahrweg bzw. eine Position und / oder eine Geschwindigkeit der Bodentür 7 zu messen. Die Sensoreinheit kann beispielsweise einen oder mehrere Induktions-, Hall-, Opto-, OFW-Sensoren und so weiter umfassen. Dabei sind zur einfachen Weg- und Geschwindigkeitsmessung hier zwei Hall(teil)elemente 31 um 180° versetzt – also gegenüberliegend – an der Motorwelle 30 angebracht, und ein Hallmeßaufnehmer 32 ist ortsfest an diesem Bereich der Motorwelle beabstandet angebracht. Fährt dann ein Hallelement 31 bei Drehung der Motorwelle 30 an dem Meßaufnehmer 32 vorbei, wird ein Meß- bzw. Sensorsignal erzeugt, das in guter Näherung digital ist. Mit (nicht notwendigerweise) zwei Hallelementen 31 werden also bei einer Umdrehung der Motorwelle 30 zwei Signale ausgegeben. Durch zeitliche Bewertung dieser Signale, z. B. ihrer Zeitdifferenz, kann die Geschwindigkeit vL der Bodentür 7 bestimmt werden, beispielsweise über Vergleichstabellen oder eine Umrechnung in Echtzeit in der Steuerschaltung 13. Durch Addition bzw. Subtraktion der Meßsignale kann ein Verfahrweg bzw. eine Position der Bodentür 7 bestimmt werden.
  • Eine Geschwindigkeitsregelung kann die Geschwindigkeit beispielsweise über einen PWM-gesteuerten Leistungshalbleiter realisieren.
  • Zur Nullpunktsbestimmung wird die Wegmessung durch Initialisierung in der Nullposition P0 der Bodentür 7 bei jedem Anfahren automatisch neu abgeglichen, damit z. B. eine fehlerhafte Sensorsignalausgabe bzw. -aufnahme sich nicht tradiert.
  • Der Antriebsmotor 9 ist durch Betätigung beider Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter 29 betreibbar.
  • Statt zweier getrennter Schalter pro Verfahrfeld 25, 26 ist auch ein Einzelschalter pro Verfahrfeld möglich, z. B. ein Kippschalter mit neutraler Position, der nur unter Druck schaltet. Auch andere Formen sind möglich. Auch ist die Art und Anordnung der Bedienelemente 28, 29 des Bedienfeldes 12 nicht eingeschränkt.
  • Die Anordnung und Aufteilung der Steuerschaltung 13 ist dabei flexibel und nicht eingeschränkt, kann also auch mehrere Platinen, z. B. eine Anzeigenplatine, eine Steuerplatine und eine Liftplatine umfassen, die räumlich getrennt sind.
  • Ein 4 mm – Öffnungsmaß kann durch Endschalter 33 erkannt werden, die bei Betätigung einen Einklemmschutz deaktivieren.
  • Das Hocheinbau-Gargerät kann auch ohne Speichereinheit 27 ausgeführt sein, wobei dann kein Automatikbetrieb möglich ist. Dies kann für eine erhöhte Bediensicherheit, z. B. als Schutz vor einem Einklemmen, sinnvoll sein.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Wand
    3
    Garraum
    4
    Sichtfenster
    5
    Muffel
    6
    Muffelöffnung
    7
    Bodentür
    8
    Arbeitsplatte
    9
    Antriebsmotor
    10
    Hubelement
    11
    Bedienelement
    12
    Bedienfeld
    13
    Steuerschaltung
    14
    Anzeigenelemente
    15
    Kochfeld
    16
    Kochstellenheizkörper
    17
    Kochstellenheizkörper
    18
    Flächenheizkörper
    19
    Glaskeramikplatte
    20
    Halterungsteil
    21
    Gargutträger
    22
    Oberhitzeheizkörper
    23
    Lüfter
    24
    Dichtung
    25
    Verfahrschaltfeld
    25a
    Verfahrschalter nach oben
    25b
    Verfahrschalter nach unten
    26
    Verfahrschaltfeld
    26a
    Verfahrschalter nach oben
    26b
    Verfahrschalter nach unten
    27
    Speichereinheit
    28
    Bestätigungstaste
    29
    Hauptschalter
    30
    Motorwelle
    31
    Hallelement
    32
    Meßaufnehmer
    33
    Endschalter
    FT1
    erstes Kraftzeitprofil
    FT2
    zweites Kraftzeitprofil
    P0
    Nullposition
    P1
    Zwischenposition
    P2
    Zwischenposition
    PZ
    Endposition
    R1
    Geschwindigkeitsrampe
    R2
    Geschwindigkeitsrampe
    vL
    Verfahrgeschwindigkeit der Bodentür

Claims (23)

  1. Gargerät, mit mindestens – einer einen Garraum (3) eingrenzenden Muffel (5) mit einer Muffelöffnung (6), – einer mittels einer Antriebsvorrichtung (9, 10) verfahrbaren Tür (7) zum Schließen der Muffelöffnung (6), – mindestens einem Verfahrschaltfeld (25, 26) zum richtungsabhängigen Verfahren der Tür (7), dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verfahrschaltfelder (25, 26) vorhanden sind, wobei die Tür (7) nur dann verfahrbar ist, wenn beide Verfahrschaltfelder (25, 26) zum richtungsgleichen Verfahren der Tür (7) betätigt sind.
  2. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verfahrschaltfeld (25, 26) einen Kippschalter umfasst.
  3. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verfahrschaltfeld (25, 26) jeweils eine eigene Verfahrtaste (25a, 25b, 26a, 26b) für jede Verfahrrichtung umfasst.
  4. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrschaltfelder mindestens 15 cm, insbesondere mindestens 20 cm, voneinander beabstandet sind.
  5. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrschaltfelder (25) an der Vorderseite eines fest installierbaren Gehäuses (1) angebracht sind.
  6. Gargerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrschaltfelder (25) an entgegengesetzten Seitenbereichen eines Sichtfensters (4) angeordnet sind.
  7. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrschaltfelder (26) an gegenüberliegenden Seiten des fest installierbaren Gehäuses (1) angebracht sind.
  8. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (7) sanft anfahrbar ist.
  9. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine Speichereinheit (27) zum Speichern mindestens einer Zielposition (P0, P1, P2, PZ) der Tür (7) vorhanden ist, wobei dann, wenn eine Zielposition (P0, P1, P2, PZ) eingespeichert ist, die Tür (7) durch eine Betätigung einer der Verfahrschalter (25a, 25b, 26a, 26b) in entsprechender Richtung so lange selbstständig verfahrbar ist, bis die Zielposition (P0, P1, P2, PZ) erreicht ist.
  10. Gargerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielposition (P0, P1, P2, PZ) dadurch einspeicherbar ist, dass mit der Tür (7) auf der Zielposition (P0, P1, P2, PZ) eine Bestätigungstaste (28) betätigt wird.
  11. Gargerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei betätigter Bestätigungstaste (28) und dadurch eingespeicherter Zielposition (P0, P1, P2, PZ) mindestens ein optischer und/oder akustischer Signalgeber aktivierbar ist.
  12. Gargerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einklemmschutzvorrichtung ohne eingespeicherte Zielposition (P0, P1, P2, PZ) deaktiviert und mit eingespeicherter Zielposition (P0, P1, P2, PZ) aktiviert ist.
  13. Gargerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (27) flüchtige Speicherbausteine zum Speichern der Zielposition (P0, P1, P2, PZ) umfasst.
  14. Gargerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingespeicherter Zielposition (P0, P1, P2, PZ) die Tür (7) sanft anfahrbar und / oder abbremsbar ist.
  15. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Netzausfallüberbrückung vorhanden ist.
  16. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wegmessung auf der Nullposition (P0) neu initialisierbar ist.
  17. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wegmessung des Verfahrwegs inkrementell erfolgt.
  18. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wegmessung des Verfahrwegs durch mindestens einen an einer Motorwelle der Antriebsvorrichtung (9) angeordneten Sensor, insbesondere durch einen Hallsensor, erfolgt.
  19. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (7) auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter (29) verfahrbar ist.
  20. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das in Form eines Hocheinbau-Gargeräts vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffelöffnung eine bodenseitige Muffelöffnung (6) ist, und die Tür eine Bodentür (7) ist.
  21. Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ohne eine eingespeicherte Zielfunktion zwei Verfahrtasten (25a, 25b, 26a, 26b) für das Verfahren in die gleiche Richtung ge drückt werden und dadurch die Tür (7) in diese Richtung verfahren wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrtasten beidhändig bedient werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Automatikbetrieb nach einem Betätigen mindestens einer der Verfahrtasten die Tür (7) auf die nächste in der entsprechenden Verfahrrichtung vorhandene Zielposition (P0, P1, P2, P3) selbsttätig verfahren wird.
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