DE8806310U1 - Vorrichtung zur abstandseinstellbaren Befestigung eines Trägers, insbesondere für abgehängte Decken od. dgl., an einem hängend befestigten Tragseil od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur abstandseinstellbaren Befestigung eines Trägers, insbesondere für abgehängte Decken od. dgl., an einem hängend befestigten Tragseil od. dgl.

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DE8806310U1 DE8806310U DE8806310U DE8806310U1 DE 8806310 U1 DE8806310 U1 DE 8806310U1 DE 8806310 U DE8806310 U DE 8806310U DE 8806310 U DE8806310 U DE 8806310U DE 8806310 U1 DE8806310 U1 DE 8806310U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction
    • E04B9/20Means for suspending the supporting construction adjustable

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  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

RAU & SCHNECK
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. DR. MANFRED RAU DIPl.-PHYS. DR. HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
VNR Io6984 NUrnberg, 11.o5.1988
S/St
Erich R. Vogl, Bahnhofswald 1, 8535 Emskirchen
Vorrichtung zur abstandseinstellbaren Befestigung eines Trägers, insbesondere für abgehängte Decken
dd.dgl., an einem hängend befestigten Tragseil od.dgl.
(tie Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur ebstandseinstellbaren Befestigung eines Trägers, insbesondere für abgehängte Decken od.dgl., an einem hängend befestigten Tragseil od.dgl. umfassend zwei gern Durchmesser des Tragseils etwa entsprechende BohiPungen und eine Einrichtung zur Erzielung eines Verhlemmens des Tragseils in den Bohrungen zur Festlegung desselben.
Derartige Einrichtungen können überall dort eingesetzt werden, wo es darum geht, einen Träger, insbesondere aber meh-rere Träger in gleicher Höhe an einem herunterhängenden Tragseil in einem vorbestimmten Abstand von dem Aufhängepunkt des Tragseils zu befestigen. Dabei ist der Begriff Tragseil im allgemeinsten Sinn
D-SSOO NÜRNBERG 1 KONIGSTRASEE*3 .itUttOti if1W2iiV fElfFAfc 0911/208549 TELEX O3M5 POSTSCHECKAMT NBG. ISO52-K
■ · * ♦
dieses Wortes zu verstehen, d.h. es kann sich hierbei u/n Hanf seile, Kunststoff schnüre oder aber um Stahlseile üder Drähte handeln.
Jn der Regel werden Vorrichtungen der in Betracht stehenden Art dazu verwendet, um für professionelle Antfendungszwecke Decken in großen Räumen, wie z.B. KauffauXiscrTa Bwdsm und d**! · phO^tihHpfrort - Dis an derf! Trs0— keil befestigten Träger werden dabei in Tragschienen •ingehängt und dort festgelegt, wobei an den Tragfcchienen wiederum die eigentlichen Deckenelemente befestigt werden. Dementsprechend müssen es derartige Vorrichtungen ermöglichen, daß mit relativ geringem Aufwand eine Mehrzahl derartiger Vorrichtungen in feinem genau definierten Abstand von der Raumdecke an Öem Tragseil befestigt wird, um auf diese Weise zu gewährleisten, daß die wiederum hieran befestigten iragschienen absolut horizontal und in gleicher Höhe Verlaufen.
|)ie bekannten derartigen Vorrichtungen sind so ausgebildet , daß an einem Grundkörper, der Einrichtungen fcur Verbindung mit einer Tragschiene aufweist, ein im profil etwa trogförmiges Federband angenietet ist, wobei in den beiden abstehenden Schenkeln des Federteils bohrungen für das Tragseil ausgebildet sind. Die Bchenkel des Federteils weisen etwa einen Winkel von 45° zu dem mit dem Grundkörper vernieteten Trogboden auf. Infolgedessen kann die vorbekannte Vorrichtung relativ zu dem durch die Bohrungen geführten Tragseil dann verschoben 'werden, wenn die Federschenkel zwischen zwei Finger genommen und aufeinander zu gedrückt
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werden, da hierdurch die Klemmwirkung aufcrund der nach außen drückenden Federschenkel aufgehoben wird. Beim Loslassen verklemmt sich das Tragseil aufgrund der Spannkraft der Feder und es ist auf diese Weise möglich, eine definierte Endlage einzustellen.
Wesentliche Nachteile dieser bekannten Vorrichtung resultieren insbesondere aus der Verwendung einer derartigen Blattfeder. Diese muß bei der Herstellung gestanzt, gebogen, gehärtet, geglUht und einer Oberflächenbehandlung unterzogen werden. All diese Herßtellungsschritte bergen die Gefahr von Qualitätsbeeinträchtigungen, so daß eine sehr strenge Qualitätskontrolle erforderlich ist. Die Oberflächenbehandlung muß durch mechanisches Verzinken erfolgen, was bei relativ schlechter Haltbarkeit einen großen Aufwand bedingt. In aggressiver Umgebung, z.B. in der chlorhaltigen Atmosphäre von Schwimmbädern, unterliegt die Feder einer Korrosion, insbesondere durch Wasserstoffversprödung und interkristalline Korrosion. Hierdurch ist die geforderte Haltbarkeit nicht über die wünschenswert langen Zeiträume gewährleistet. Im Falle mechanischer Erschütterungen, insbesondere länger anhaltender Schwingungen kann es zu Lockerungen kommen. Bei lokalen Erhitzungen, insbesondere im Brandfall, können si^.. die Federeigenschaften grundsätzlich verändern, so daß es auch in diesem Fall zu einer gravierenden Beeinträchtigung der Haltbarkeit kommen kann.
Das Annieten ist zudem ein herstellungstechnisch re lativ aufwendiger Vorgang, der sich nur scbvo _. &igr; eine
-A-
rationelle, vollautomatische Fertigung integrieren läßt. Das gleiche gilt für die bei bekannten Ausführungsformen vorgesehene Anbringung der Arretiereinrichtung.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei kostengünstiger Herstellung und Montage eine definierte, hochbelastbare Festlegung an dem Tragseil ermöglicht wird, wobei die Belsistbarkeit auch in korrosiven Umgebungsbedingungen über lange Zeit aufrechterhalten bleiben soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Grundkörper mit zwei je eine Bohrung aufweisenden, parallel zueinander verlaufenden Schenkelansätz;en und einen mittels eines endlagenstabilen Exzenters zwischen die Schenkelansätze unter Auslenkung des Tragseils einbringbaren Schieber.
Eine derartige Konstruktion ermöglicht es, die gesamte Vorrichtung aus lediglich drei Teilen, nämlich dem Grundkörper, dem Exzenter und dem Schieber herzustellen, welche sämtliche aus ein und demselben Material bestehen können. Es kann sich hierbei je nach dem Anwendungsfall gleichermaßen um Stahlblechteile, Kunststoff teil® oder Teile aus einem anderen Werkstoff handeln. In Jedem Fall entfallen das Vorsehen einer Blattfeder und die damit verbundenen Herstellunge- und Korrosions- bzw. ErmUdungsprobleme. Eine derart ausgebildete Vorrichtung kann durch Zusammenstecken de'r drei
Grundteile montiert werden, eignet sich also insbesondere für eine automatengerechte Montage.
Durch das Andrücken des Schiebers gegen das Tragseil, welches zwischen beiden Bohrungen der Schenkolansätze geführt ist, kann eine definierte Klemmkraft eingestellt werden, so daß nach Erreichen einer Voreinstellung durch leichte Erhöhung der Klemmkraft eine Feineinstellung bewerkstelligt werden kann, ohne daß ein unbeabsichtigtes Verschieben über längere Strecken su befürchten ist. Darüber hinaus kann durch den Schieber in Verbindung mit dem Exzenter nach Erreichen der Endlage auf das Tragseil bei dessen Verklemmen eine plastische Verformung ausgeübt werden, wodurch die Haltekräfte nochmals wesentlich erhöht werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Exzenter einen um eine Schwenkachse an dem Schieber schwenkbar gelagerten Exzenterhebel umfaßt, wobei im Bereich der Schwenkachse eine sich an dem Grundkörper abstutzende Nockenkurve derart vorgesehen ist, daß bei dem Verschwenken des Exzenterhebels der wirksame Kurvenradius der Nockenkurve zunimmt und hierdurch der Schieber relativ zu dem Grundkörper bzw. den Bohrungen verschoben wird. Gleichzeitig mit dem Verschieben des Schiebers wird das Tragseil ausgelenkt und damit in den Bohrungen bzw. relativ zu diesen verklemmt.
Vorteilhafterweise ist dabei vorgesehen, daß der Schieber in -einer Führungsausnehmung des Grundkörpers geführt und durch einen Rastvorsprung dort im VöFffion-
· ♦ ♦ «
tierten Zustand gegen ein Herausfallen gesichert ist. Auf diese Weise läßt sich der Schieber und mit diesem der Exzenterhebel durch einfaches Eindrücken in die Führungsausnehmung des Grundkörpers vormontieren.
Günstigerweise weist der Schieber eine Bohrung für das Tragseil auf. Bei der Anbringung der Vorrichtung an einem Tragseil wird dieses durch die Bohrung des oberen Schenkelansätzes, dann durch die Bohrung des Schiebers und anschließend durch die Bohrung des unteren Schenkelansätzes geführt. Wird nun der Exzenterhebel verschwenkt und damit der Schieber in der Führungsausnehmung relativ zu dem Seil verlagert, wird das Seil auf den Grundkörper zu gezogen und dabei relativ z" den beiden benachbarten Bohrungen der Schenkelansätze verklemmt. Diese Ausführungsform weist also den besonderen Vorteil auf, daß für den Exzenter keine gesonderte Lagerung am Grundkörper vorgesehen werden muß, weil diese praktisch einerseits durch die Anlage der Nockenscheibe am Grundkörper und andererseits durch das Tragseil gewährleistet ist.
Bei einer AusfUhrungsform, wobei der Grundkörper zwei seitliche Ansätze zum Eingriff in korrespondierende, zum Profilboden hin offene Ausnehmungen an der Oberkante der Schenkel einer U-Profil-Tragschiene und einen zum Verspannen gegen den U-Boden ausfahrbaren und festlegbaren Ansatz aufweist ist vorgesehen, daß das freie, dem Schwenklager entgegengesetzte Ende des Exzenterhebels diesen über den Grundkörper im eingeschwenkten Zustand hinausstehenden Ansatz bildet.
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Das Verklemmen einer derartigen Vorrichtung an einer Tragschiene durch eine Dreipunktanlage mit zwei AnIagepunkten auf der einen Seite und einem Anlagepunkt auf der anderen Seite, ist aus dem Stand der Technik an sich bekannt. Dort wird eine derartige Verspannung durch einen gesonderten, in einer Lasche am Grundkörper gelagerten Schieber bewerkstelligt, der nach unten vorgeschoben und über eine an der Lasche 'fliegende Ausbauchung verklemmt werden kann. Ein derartiger Schieber muß jedoch gesondert montiert werden und eignet sich ebenfalls nicht für eine automatengerechte Montage.
Demgegenüber ist·erfindungsgemäß für eine derartige Arretierung kein gesondertes Bauteil erforderlich, da hierfür der Exzenterhebel herangezogen werden kann und dieser nur entsprechend länger ausgebildet sein muß.
Um den Exzenterhebel in der Arretierstellung festzulegen und das erfolgte Einrasten in der festgelegten Position für die Bedienungsperson akustisch und fühlbar wahrnehmbar zu machen, ist mit Vorteil weiterhin vorgesehen, daß an dem Exzenterhebel ein sich von diesem in Richtung auf den Grundkörper zu erstreckender, in eine Rastausnehmung des Grundkörpers einrastbarer Rastvorsprung ausgebildet ist. Der Rastvorsprung kann durch eine an der Vorderseite abgerundete Rastnase gebildet sein, welche beim Andrücken des Exzenterhebels gegen den Grundkörper leicht zur Seite ausweichen kann, bis der Rastvorsprung in die Rastausnehmung am Grundkörper hörbar einrastet und hierdurch die seitliche Auslenkung wieder rückgängig macht.
SSSS &idiagr; • · · · 1
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten AusfUhrungsform anhand der Zeichnung. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine montierte, erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht bei Anbringung einer montierten Vorrichtung an einem Tragseil,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine montierte Vorrichtung, Fig. 4 eine Aufsicht auf den Schieber als Einzelteil,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Exzenterhebels als Einzelteil ,
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Aufsicht des Exzenterhebels und
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 5.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen Grundkörper 1, einen Exzenterhebel 2 und einen Schieber 3, welche im AusfUhrungsbeispiel aus Stahlblech hergestellt sind. Die Vorrichtung besteht also insgesamt aus lediglich drei Teilen.
Der Grundkörper 1 weist eine Grundplatte 4 mit im wesentlichen rechteckiger Grundform auf, welche mit zwei seitlichen Spannansätzen 5 zum Eingriff in kor-
respondierende Ausnehmungen einer U-förmigen, nicht dargestellten und an sich bekannten Tragschiene vereehen ist.
An seinem oberen Ende weist der Grundkörper 1 zwei zueinander parallele Schenkelansätze 6,7 auf (vgl. Fig; 2)&iacgr; welche mit fluchtenden Bohrungen 8.9 versehen Bind, deren Durchmesser in etwa dem Durchmesser D eines in Fig. 2 eingezeichneten Tragseils Io entspricht.
Im Bereich seines unteren Endes weist der Grundkörper 1 an der Grundplatte 4 eine Rastausnehmung 1 auf. Zwischen den Schenkelansätzen 6,7 ist in der Grundplatte 4 eine schlitzartige FUhrungsausnehmung 12 für den Schieber 3 vorgesehen. Der Schieber 3 (vgl. Fig. 4) läßt sich in die FUhrungsausnehmung 12 (in Fig. 2 von links) einsetzen, indem der Widerstand eines Vorsprungs 13 überwunden wird, wobei der Schieber dann in diesem montierten Zustand in der FUhrungsausnehmung 12 verbleibt. Der Schieber 3 weist eine Bohrung 14 auf, deren Durchmesser D wiederum etwa demjenigen des Tragseils Io entspricht. Im Bereich einer Endkante 15 weist der Schieber 3 seitliche Lagervorsprünge 16 auf, welche in Ausnehmungen 17 des Exzenterhebels 2 eingerastet werden und auf diese Weise ein Schwenklager mit einer Schwenklagerachse für den Exzenterhebel 2 bilden.
Der Exzenterhebel weist in seinem oberen Teil einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei im Bereich um die Schwenklagerausnehmung 17 bzw. die Schwenklagerachse
• *
- Io -
18 die U-Schenkel 19 als Nockenscheibe 2o ausgebildet sind, welche senkrecht zur Längserstreckung des Extenterhebels 2 einen größeren Radius Rl aufweist, als parallel hierzu mit einem Radius R2.
tm Bereich der unteren Hälfte des Exzenterhebels 2 ist turn Grundkörper 1 hin ein Rastvorsprung 21 ausgebogen Und ausgestanzt, dessen Konfiguration besonders aus !"ig. 7 deutlich zu sehen ist. Die Vorderkante des llastvorsprungs 21 ist durch einen halbkreisförmigen Abschnitt 22 gebildet, der an der einen Seite in eine Kastnase 23 übergeht. Beim Verschwenken des Exzenterhebels 2 in Richtung des Pfeils 24 in Fig. 2 in die Hort dargestellte Position wird aufgrund des halbkreisförmigen Abschnitts 22 der Rastvorsprung 21 etwas tür Seite ausgelenkt, wenn er in den Bereich der Rastftusnehmung in der Grundplatte 4 gelangt, um dann wieder in die ursprüngliche Position zurückzuspringen.
Das untere Ende 25 des Exzenterhebels 2 weist einen Ansatz 26 auf, welcher in dem in Fig. 2 dargestellten Eingerasteten Zustand über die Basis 27 des Grundkörpers 1 hinausragt und dementsprechend zusammen mit den Ansätzen 5 für eine Dreipunktverspannung der Vorrichtung in einar korrespondierend geformten Tragschiene Sorgt.
Venn der Exzenterhebel 2 nach oben geschwenkt ist, so daß der Punkt 28 der Nockenscheiben 2o sich an der Grundplatte 4 abstutzt, ist der Schieber 3 in Fig. 2 nach rechts geschoben, so daß die'Bohrung 14 des Schiebers 3 mit den Bohrungen 8,9 in den Schenkelan-
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&bull; I &iacgr; 6 · * C &bgr; 4
- 11 -
Sätzen 6,7 fluchtet und die Vorrichtung damit frei gegenüber dem Tragseil verschiebbar ist. Nach Erreichen einer annähernd der Endposition entsprechenden Lage wird der Exzenterhebel 2 ein StUck in Richtung fles Pfeiles 24 in Fig. 2 verschwenkt, wodurch die Bohrung 14 bereits etwas gegen die Bohrungen 8,9 Versetzt wird MTiU die freie Yerschiebbarkeit so ver&mdash; Hindert wird, daß nun ein feinfühliges, genaues Positionieren in die Endlage möglich ist. Nach Erreichen dieser Endlage wird der Exzenterhebel 2 weiter in die In Fig. 2 dargestellte Position geschwenkt, wobei dann tier Rastvorsprung 21 in die Rastausnehmung 11 hörbar und kühlbar einrastet und das Tragseil Io so stark durch den Schieber 3 bzw. dessen Bohrung 14 gegenüber den Schenkelansätzen 6,7 bzw. deren Bohrungen 8,9 ausgelenkt ist, daß eine leichte plastische Verformung des Tragseils eintritt und ein absolut sicherer, dauerhafter Sitz gewährleistet ist.
Vorstehend wurde ein AusfUhrungsbeispiel beschrieben, wo ein Verklemmen des Tragseils durch eine lineare Bchiebebewegung des Schiebers erreicht wurde. Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch möglich, eine entsprechende Klemmwirkung dadurch zu erreichen, daß der Schieber verdreht wird.

Claims (6)

DlPL-ING. DR. MANFRED RAU DIPL-PHYS. DR. HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT VNR Io6984 Nürnberg, 11.o5.1988 S/St Erich R. Vogl, Bahnhofswald 1, 8535 Emskirchen Ansprüche
1. Vorrichtung zur abstandseinstellbaren Befestigung eines Trägers, insbesondere für abhängte Decken od. dgl., an einem hängend befestigten Tragseil od.dgl., umfassend zwei dem Durchmesser des Tragseils etwa entsprechende Bohrungen und eine Einrichtung zur Er-Kielung eines Verklemmens des Tragseils in der Bohrung Bur Festlegung desselben, gekennzeichnet durch einen Grundkörper (1) mit zwei je eine Bohrung (8,9) aufweisenden, parallel zueinander verlaufenden Schenkelaneätzen (6,7) und einen mittels eines endlagenstabilen Exzenters zwischen die Schenkelansätze (6,7) unter Auslenkung des Tragseils (lo) einbringbaren Schieber (3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter einen um eine Schwenkachse (18) an dem Schieber (3) schwenkbar gelagerten Exzenter-
&bull; - eL -
hebel (2) umfaßt, wobei im Bereich der Schwenkachse
(18) eine sich an dem Grundkörper (1) abstützende
' Nockenkurve (2o) derart vorgesehen ist, daß bei einem
- Verschwenken des Exzenterhebels (2) der wirksame Kur-
:4 venradius (Rl bzw. R2) der Nockenkurve (2o) zunimmt
und hierdurch der Schieber 3 relativ zu dem Grundkörper (1) bzw. den Bohrungen (8,9) verschoben wird.
:
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Schieber (3) in einer Führungsausnehmung (12) des Grundkörpers (1) geführt und durch einen Rastvorsprung (13) dort im vormontierten Zustand gegen ein Herausfallen gesichert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) eine Bohrung (14) für das Tragseil (lo) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Grundkörper (1) zwei seitliche Ansätze (5) zum Eingriff in korrespondierende, zum Profiliaoden hin offene Ausnehmungen an den Oberkanten der Schenkel einer U-Profil-Trägschiene und einen zum Verspannen gegen den V-Boden ausfahrbaren und festlegbaren Ansatz aufweist, dadurch !gekennzeichnet, daß das freie, dem Schwenklager (18) t-ntgegengesetzte Ende des Exzenterhebels (2) diesen Über den Grundkörper (1) im eingeechwenkten Zustand hinausstehenden Ansatz (26) bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich-
&idigr; net, daß «n dem Exzenterhebel (2) ein sich von diesem
in Richtung auf den Grundkörper (2) zu erstreckender,
in eine Rastausnehmung (11) des Grundkorpers (1) einrastbarer Rastvorsprung (21) ausgebildet ist.
DE8806310U 1988-05-13 1988-05-13 Vorrichtung zur abstandseinstellbaren Befestigung eines Trägers, insbesondere für abgehängte Decken od. dgl., an einem hängend befestigten Tragseil od. dgl. Expired DE8806310U1 (de)

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