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Die
Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere für die Hochdruckreinigung
von Böden
und Wänden.
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Beispielsweise
bekannt sind Bodenreiniger mit in einem Gehäuse frei beweglichen Pendelschläuchen. Die
Verwendung von Pendelschläuchen hat
den Vorteil, dass ein vergleichsweise großer Winkelbereich abgedeckt
werden kann, der insbesondere größer ist
als der auf 45° beschränkte Spritzwinkel herkömmlicher
Rotations- bzw. Pendeldüsen.
Von Nachteil ist in der Praxis allerdings das naturgemäß unruhige
Verhalten von Pendelschläuchen.
Darüber hinaus
werden Pendelschläuche
aufgrund der ständigen
Richtungsänderungen
stark belastet, was die Lebensdauer deutlich herabsetzt.
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Ferner
sind in Verbindung mit Bodenreinigern so genannte Kreiselsysteme
bekannt, bei denen ein oder mehrere Düsenarme, die jeweils mit einer oder
mehreren Austrittsdüsen
für das
Reinigungsfluid versehen sind, um eine Achse rotieren. Diese Kreisel
können
entweder horizontal oder vertikal orientiert sein, d.h. die Ausstoßrichtung
des Reinigungsfluids verläuft
entweder parallel oder senkrecht zur Drehachse des Kreisels. Horizontale
Kreiselsysteme bringen zwar den Vorteil einer vergleichsweise großen Flächenleistung
mit sich, können
jedoch keine Eckbereiche direkt erreichen, da die Austrittsdüsen auf
einem Kreis um die Drehachse umlaufen. Außerdem sind horizontale Kreiselsysteme
aufgrund ihrer Größe relativ
unhandlich. Bei senkrechten Kreiselsystemen treten diese Nachteile
nicht auf. Allerdings steht hier nicht die gesamte zugeführte Fluidmenge zur
direkten Beaufschlagung des Bodens zur Verfügung, da die Düsen bei
ihrem Umlauf um die Drehachse zu einem wesentlichen Anteil nicht
auf den Boden gerichtet sind. Steuersysteme, die die Fluidzufuhr
zu den Austrittsdüsen
in Abhängigkeit
von deren Momentanausrichtung relativ zum Boden steuern, sind mit
einem erheblichen konstruktiven Mehraufwand verbunden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine insbesondere sowohl für die Reinigung von Böden als
auch von Wänden
geeignete Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die bei einem möglichst
einfachen, störungssicheren
und kostengünstigen
Aufbau auf zuverlässige
Weise ein möglichst
großflächiges Reinigen
ermöglicht
und dabei einfach handhabbar ist.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
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Durch
die erfindungsgemäße Zwangsführung des
Antriebskopfes werden die mit den bekannten Pendelschläuchen verbundenen
Nachteile vermieden. Der erfindungsgemäße Antriebskopf zeichnet sich
somit durch ein ruhiges Laufverhalten sowie eine hohe Lebensdauer
aus.
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Die
Zwangsführung
des Antriebskopfes kann dadurch erfolgen, dass der Antriebskopf
mit einem starren Pendelarm verbunden ist, der den Antriebskopf
an seinem freien Ausstoßende
trägt.
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Alternativ
kann der Antriebskopf längs
einer Zwangsführung
bewegbar sein. Hierbei kann dem Antriebskopf das Reinigungsfluid über eine
flexible Zufuhrleitung insbesondere in Form eines Schlauches zugeführt werden.
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Zum
Umschalten oder Verstellen des Antriebskopfes kann eine die Ausstoßrichtung
des Fluidsstrahls bestimmende Einrichtung verstellbar und insbesondere
verschwenkbar sein. Dabei kann es der Antriebskopf sein, der als
Ganzes verstellbar ist. Des Weiteren ist es möglich, ein verstellbares Ablenkorgan
vorzusehen, das den austretenden Fluidstrahl in eine von der Stellung
des Ablenkorgans abhängige
Richtung ablenkt. Hierbei wird der z. B. aus einem Pendelarm austretende
Fluidstrahl als Pendelantrieb genutzt, bevor er auf die zu reinigende
Fläche
auftrifft. Die automatische Umschaltfunktion des Antriebskopfes
sorgt für
eine definierte Umkehr der Pendelrichtung. Vorteilhafterweise kann
das Ablenkorgan gleichzeitig dazu verwendet werden, den auftreffenden
Primärstrahl
aufzuweiten oder aufzufächern,
so dass die Reinigungsfläche
mit einem verbreiterten Flachstrahl bearbeitet wird, wodurch sich eine
besonders hohe Flächenleistung
ergibt.
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Das
Auslösen
des Umschaltvorgangs kann insbesondere durch eine abrupte Verzögerung der Bewegung
des Antriebskopfes erfolgen, insbesondere auf Grund eines Anschlages
oder eines Rückhaltes.
Eine trägheitsbedingte
Weiterbewegung des Schwerpunktes des Antriebskopfes bzw. eines verstellbaren
Bestandteils des Antriebskopfes wird hierbei ausgenutzt, um das
Umschalten durchzuführen
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Weitere
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen,
der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
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Die
Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
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1 teilweise
einen mit einem umschaltbaren Antriebskopf versehenen Pendelarm
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 den
erfindungsgemäßen Pendelarm von 1 mit
in unterschiedlichen Stellungen befindlichem Antriebskopf,
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3a-3c den
erfindungsgemäßen Pendelarm
von 1 in unterschiedlichen Pendelstellungen innerhalb
eines Gehäuses
des erfindungsgemäßen Bodenreinigers,
und
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4-6 weitere
Ausführungsformen
einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung.
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Gemäß 1-3 ist am freien Ende eines starren, mit
einer zentralen Zufuhrleitung 6 versehenen Pendelarmes 2 ein
um einen senkrecht zur Längserstreckung
des Pendelarmes 2 verlaufende Schwenkachse 11 relativ
zum Pendelarm 2 schwenkbarer Antriebskopf 10 angebracht,
der sich glocken- oder trichterartig in Richtung einer unteren Austrittsöffnung 15 erweitert
und dabei über
das freie untere Ende des Pendelarmes 2, das von einem
separaten Düseneinsatz 8 gebildet
wird, nach unten vorsteht.
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Der
Antriebskopf 10 ist mit einem mittig in der Austrittsöffnung 15 positionierten
Ablenkorgan 9 versehen, das mit der Umfangswand 13 des
Antriebskopfes 10 verbunden ist, die das untere Ende des Pendelarmes 2 und
die Düse 8 umgibt.
Das Ablenkorgan 9 ist keilförmig ausgebildet und mit zwei
schräg zur
Austrittsrichtung des Primär-
oder Vollstrahles 7 verlaufenden Ablenkfläche 9a, 9b versehen.
Im Querschnitt besitzt das Ablenkorgan 9 die Form eines
gleichschenkligen Dreiecks, wobei die Mittelachse 17 in
einer (in 1 nicht dargestellten) Neutralstellung
mit dem Primärstrahl 7 und
damit der Mittelachse des Pendelarmes 2 zusammenfällt. Wie
nachstehend noch näher
erläutert
wird, ist diese Neutralstellung keine der Arbeitsstellungen des
Antriebskopfes 10, sondern lediglich eine Zwischenstellung,
die der Antriebskopf 10 während eines Wechsels zwischen
den beiden Arbeitsstellungen kurzfristig einnimmt.
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Der
Antriebskopf 10 besitzt zwei Arbeitsstellungen, in denen
er entweder in die eine oder die andere Richtung um die Achse 11 relativ
zum Pendelarm 2 verschwenkt ist, so dass der punktförmige Vollstrahl 7 entweder
auf die eine Ablenkfläche 9a oder die
andere Ablenkfläche 9b des
Ablenkorgans 9 auftrifft und dabei zu einem Flachstrahl 16 aufgeweitet wird,
der schließlich
auf die zu bearbeitende Fläche auftrifft.
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2 zeigt
links und rechts die beiden Arbeitsstellungen des Antriebskopfs 10 und
in der mittleren Darstellung die erwähnte Neutral- bzw. Zwischenstellung.
Die Umschaltbewegung des Antriebskopfes 10, auf deren Auslösung nachstehend
näher eingegangen
wird, ist durch Anschläge
an den in 1 mit 12a und 12b bezeichneten
Stellen begrenzt. In den beiden Arbeitsstellungen liegt die Umfangswand 13 des
Antriebskopfes 10 jeweils auf der einen Seite mit einem
unteren Anschlag 12a und auf der anderen Seite mit einem
oberen Anschlag 12b an dem unteren Endbereich des Pendelarmes 2 an.
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Die
Ablenkung des Primärstrahls 7 durch
das Ablenkorgan 9 erzeugt ein Antriebs- oder Rückstoßmoment,
das den Pendelarm 2 ausgehend von einer vertikalen Ruhestellung
gemäß 3a entgegen
der Schwerkraft auslenkt (3b). Der
Pendelarm 2 ist hierzu mit einem Anschlussstutzen 1,
der einen Fluideinlass 4 aufweist, über ein die Pendelachse für den Pendelarm 2 festlegendes
Gelenk 5 verbunden, das von dem über den An schlussstutzen 1 zugeführten Fluid
durchströmt
wird, welches anschließend über die
Zufuhrleitung 6 zur Düse 8 des
Pendelarmes 2 gelangt.
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In
dem in 1-3 dargestellten
Ausführungsbeispiel
wird das Umschalten des Antriebskopfes 10 in dessen andere
Arbeitsstellung automatisch dadurch ausgelöst, dass der Antriebskopf 10 mit
seiner Umfangswand 13 an die Innenwand eines den Pendelarm 2 umgebenden,
unten offenen Spritzschutzgehäuses
anschlägt,
das hierzu mit speziellen Anschlägen 14 z.B.
in Form von Gummipolstern versehen ist (3c).
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Die
trägheitsbedingte
Weiterbewegung des Pendelarmes 2 nach dem Anschlagen des
Antriebskopfes 10 sorgt für die gewünschte Verstellbewegung des
Antriebskopfes 10 relativ zum Pendelarm 2, so
dass nunmehr die andere Ablenkfläche 9a (1) des
Ablenkorgans 9 vom Vollstrahl 7 beaufschlagt wird
und der Pendelarm 2 in die entgegengesetzte Schwenkrichtung
angetrieben wird, zunächst
unterstützt
durch die schwerkraftbedingte Rückstellbewegung
des Pendelarmes 2 in die Vertikalstellung, bis der Antriebskopf 10 am
gegenüberliegenden
Gehäuseanschlag 14 anschlägt, wodurch
ein weiterer Umschaltvorgang ausgelöst wird.
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Wie
in 3c durch gestrichelte Linien angedeutet, können weitere
Anschläge 20, 21 an
der Gehäuseinnenwand
und am Pendelarm 2 selbst vorgesehen sein.
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Der
untere Rand 18 des Gehäuses 3 (3a)
kann mit einem Bürstenbesatz
versehen sein.
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Das
Verhalten des Pendelarmes 2, insbesondere die Pendelfrequenz,
können
durch unterschiedliche Maßnahmen
gezielt verändert
werden. So kann beispielsweise durch geeignete Mittel eine Möglichkeit
zur Verlage rung des Schwerpunkts des Pendelarmes 2 vorgesehen
werden. Alternativ oder zusätzlich
kann die Härte
der Anschläge 14 und
gegebenenfalls auch der Hilfsanschläge 20, 21 variiert werden.
Es ist auch möglich,
die Lage der Anschläge zu
verändern.
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In
dem in 1-3 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist der Pendelarm 2 starr am Anschlussstutzen 1 angelenkt.
Alternativ kann der Pendelarm 2 über ein Schlauchstück aufgehängt werden, das
ein freies Pendeln ermöglicht.
In diesem Fall wird die Gelenkfunktion von einem flexiblen Fluidzufuhrorgan übernommen.
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Die
Ausgestaltung des Antriebskopfes sowie dessen Umschaltfunktion können auch
auf andere Weise realisiert werden. Beispielsweise kann auf externe
Anschläge
zum Auslösen
eines Umschaltvorgangs verzichtet werden, indem z.B. eine integrierte Umschaltmechanik
vorgesehen wird, welche die zunehmende Auslenkung des Pendelarmes 2 und
somit den variierenden Winkel zwischen Längsachse 19 des Pendelarmes 2 und
Richtung der Erdbeschleunigung ausnutzt. So kann beispielsweise
in den Antriebskopf ein bewegliches Schaltgewicht integriert sein,
das bei Erreichen einer vorgegebenen Auslenkung des Pendelarmes 2 den
Antriebskopf bzw. ein relativ zum Pendelarm 2 bewegliches
Ablenkorgan für
den Primärstrahl 7 von
der einen Arbeitsstellung in die andere Arbeitsstellung überführt.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 4 ist in
den Antriebskopf 10 eine Stelze 22 integriert,
die mit ihrem vorderen, als Düse
ausgebildeten Ende in einem Napflager 27 verschwenkbar
abgestützt
ist. Das hintere Ende der Stelze 22 steht mit einem Stellglied 26 in
Eingriff, das senkrecht zur Längserstreckung
des Pendelarmes 2 verstellbar ist. Über die Bewegung des Stellgliedes 26 ist
die Stelze 22 um einen an ihrer Abstützstelle im Napflager 27 gelegenen Schwenkpunkt
relativ zum Pendelarm 2 verschwenkbar, um auf diese Weise
die Ausstoßrichtung
des Fluidstrahls 7 zu verändern.
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Durch
Anschlagen des Stellgliedes 26 beispielsweise an die Innenseite
eines Gehäuses
entsprechend dem Ausführungsbeispiel
gemäß 3 wird die Stelze 22 innerhalb
des Antriebskopfes 10 verschwenkt, wodurch die Ausstoßrichtung
des Fluids umgeschaltet wird und der Pendelarm 2 in die entgegengesetzte
Pendelrichtung angetrieben wird.
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In
dem Ausführungsbeispiel
der 5 ist der Antriebskopf 10 als Ganzes
um eine Achse 11 relativ zum Pendelarm 2 verschwenkbar.
Der Umschaltvorgang wird auch hier durch ein Verzögerungsmoment auf
Grund eines Anschlagens z. B. an ein umgebendes Gehäuse ausgelöst, wobei
die exakte Lage des Anschlags nicht entscheidend ist. Es kommt vielmehr darauf
an, dass die Lage des Schwerpunkts des verschwenkbaren Antriebskopfes 10 in
Bezug auf dessen Schwenkachse 11 derart gelegen ist, dass
bei einem abrupten Anhalten des Pendelarmes 2 während einer
Pendelbewegung in die eine Richtung der Antriebskopf 10 trägheitsbedingt
derart um die Achse 11 verschwenkt wird, dass sich die
Ausstoßrichtung
des Fluids umkehrt und der Pendelarm 2 in die entgegengesetzte
Richtung angetrieben wird.
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Bei
einer Pendelrichtung des Pendelarmes 2 entgegen dem Uhrzeigersinn
beispielsweise muss also sichergestellt sein, dass sich nach einem
plötzlichen
Anhalten des Pendelarmes 2 der Antriebskopf 10 trägheitsbedingt
ebenfalls entgegen den Uhrzeigersinn relativ zum Pendelarm 2 um
die Achse 11 dreht, damit die erforderliche Richtungsumkehr
des Rückstoßmomentes
erreicht wird. Hierbei kommt es auch darauf an, dass das Gewicht
des Antriebskopfes 10 ausreichend groß ist, um einem Verschwenken
entgegenwirkende Reibungskräfte
zu überwinden.
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In
dem Ausführungsbeispiel
der 6 ist kein starrer Pendelarm im Sinne der zuvor
beschriebenen Varianten vorgesehen. Vielmehr ist hier der Antriebskopf 10 mittels
eines Trägers 25 an
einer hier lediglich schematisch dargestellten Zwangsführung 23 geführt, die
grundsätzlich
beliebig ausgestaltet sein kann.
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Verläuft die
Zwangsführung 23 beispielsweise
in einer horizontalen Ebene, hat diese Ausführungsform den Vorteil, dass
der Abstand des Antriebskopfes 10 vom zu reinigenden Boden – anders als
bei den Pendelvarianten – stets
der gleiche ist.
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Die
Bahn, die der Antriebskopf 10 auf Grund der Zwangsführung 23 während seiner
durch Rückstoß angetriebenen
Bewegung beschreibt, muss keine Gerade oder Kurve sein, sondern
kann beispielsweise eine Wellenform aufweisen, die einer geradlinigen
oder grundsätzlich
beliebig, z. B. halbkreisförmig gekrümmten Bahn überlagert
ist.
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Das
Auslösen
des Umschaltvorgangs kann entsprechend dem Ausführungsbeispiel der 5 dadurch
erfolgen, dass der Antriebskopf 10 oder dessen Träger 25 am
Ende der jeweiligen Zwangsführungsbahn
an einen Endanschlag anstößt, wodurch sich
die Bewegungsrichtung auf Grund eines Verschwenkens des Antriebskopfes 10 um
die Achse 11 umkehrt.
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Eine
das Umschalten auslösende
Verzögerung
kann alternativ auch dadurch bewirkt werden, dass die Länge einer
insbesondere als Schlauch ausgebildeten, flexiblen Zufuhrleitung 24 für das Reinigungsfluid
derart bemessen wird, dass die durch den Schlauch 24 zugelassene
maximale Reichweite des Antriebskopfes 10 an der gewünschten
Umkehrposition erreicht ist. Gewissermaßen wie bei einem Hund an einer
Kette wird hier also die Bewegung des Antriebskopfes in der einen
Richtung durch den Schlauch 24 plötzlich gestoppt, wobei hierdurch
wiederum automatisch ein Umschaltvorgang ausgelöst wird und sich der Antriebskopf 10 von
selbst in die entgegengesetzte Richtung in Bewegung setzt.
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Die
Orientierung der Zwangsführung 23 im Raum
ist grundsätzlich
beliebig. So kann sich die Zwangsführung 23 beispielsweise
auch in vertikaler Richtung erstrecken. Versuche haben gezeigt,
dass die erzielbaren Rückstoßkräfte ausreichend
groß sind,
um die Gewichtskraft des Antriebskopfes 10 einschließlich eines
gegebenenfalls vorgesehenen Trägers 25 samt
eventueller Fluidzufuhrleitung 24 zu überwinden. Auf diese Weise
lassen sich Wände oder
Fassaden reinigen, wobei ein mögliches
konkretes Anwendungsbeispiel die Reinigung der Glasflächen von
Wintergärten
ist.
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Die
Art und Weise der Führung
des Antriebskopfes 10 an der Zwangsführung 23, insbesondere mittels
eines Träges 25,
kann grundsätzlich
beliebig ausgestaltet sein. Es können
beispielsweise Gleitelemente oder Rollen zum Einsatz kommen. Der
Antriebskopf selbst oder ein Träger 25 kann
beispielsweise nach Art einer Laufkatze ausgebildet sein. Ebenso
ist die Ausgestaltung der Zwangsführung 23 selbst grundsätzlich beliebig.
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- 1
- Anschlussstutzen
- 2
- Pendelarm
- 3
- Gehäuse
- 4
- Einlass
- 5
- Gelenk,
Pendelachse
- 6
- Zufuhrleitung
- 7
- primärer Strahl,
Vollstrahl
- 8
- Düse
- 9
- Ablenkorgan
- 9a
- Ablenkfläche
- 9b
- Ablenkfläche
- 10
- Antriebskopf
- 11
- Schwenkachse
des Antriebskopfes
- 12a
- Anschlag
- 12b
- Anschlag
- 13
- Umfangswand
- 14
- Anschlag
- 15
- Austrittsöffnung
- 16
- sekundärer Strahl,
Flachstrahl
- 17
- Mittelachse
des Ablenkorgans
- 18
- unterer
Gehäuserand
- 19
- Längsachse
des Pendelarmes
- 20
- Anschlag
- 21
- Anschlag
- 22
- Ausstoßelement,
Stelze
- 23
- Zwangsführung
- 24
- Zufuhrleitung,
Schlauch
- 25
- Träger, Laufkatze
- 26
- Stellglied
- 27
- Napflager