DE102005033679B4 - Ölpumpe - Google Patents

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Abstract

Ölpumpe, umfassend:
einen Nockenring (103) aus einem Material mit einem ersten linearen Ausdehnungskoeffizienten;
ein Pumpenelement (104) mit einem Innenzahnrad (113), das drehbar in dem Nockenring (103) angeordnet ist, und einem Außenzahnrad (114), das mit dem Innenzahnrad (113) im Eingriff ist;
eine Antriebswelle (115) zum Antreiben des Außenzahnrads (114);
ein erstes Gehäuseelement (101), das auf einer der Stirnseiten des Nockenrings (103) angeordnet ist und aus einem Material mit einem zweiten linearen Ausdehnungskoeffizienten, der größer als der erste lineare Ausdehnungskoeffizient ist, gefertigt ist;
ein zweites Gehäuseelement (102), das auf der anderen Stirnseite des Nockenrings (103) angeordnet ist und aus einem Material mit einem dritten linearen Ausdehnungskoeffizienten, der größer als der erste lineare Ausdehnungskoeffizient ist, gefertigt ist;
einen Einlassanschluss (105), der in dem ersten Gehäuseelement (101) oder dem zweiten Gehäuseelement (102) ausgebildet ist und zu einer Vielzahl von Pumpenkammern (116) des Pumpenelements (104) geöffnet ist, welche in...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ölpumpe, zum Beispiel zum Zuführen von Schmieröl zu gleitenden Abschnitten eines Kraftfahrzeugs oder zum Zuführen von unter Druck stehendem Öl zu einem Kraftstellkolben eines Servolenkungssystems zur Lenckraftunterstützung.
  • Eine Ölpumpe, z. B. zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, umfasst ein Pumpengehäuse und eine Gehäuseabdeckung, die aus einer Aluminiumlegierung mit einer geringen relativen Dichte gefertigt sind. Die Ölpumpe umfasst ferner einen Nockenring aus einem Eisensystem-Material, wobei der Nockenring eine große Festigkeit aufweisen muss.
  • Wenn, wie oben beschrieben, das Pumpengehäuse und die Gehäuseabdeckung aus einem Metall mit einem größeren linearen Ausdehnungskoeffizienten hergestellt sind und der Nockenring aus einem Metall mit einem kleineren linearen Ausdehnungskoeffizienten hergestellt ist, erfahren sie unterschiedliche Verschiebungen aufgrund von Wärmeausdehnung gemäß einem Temperaturanstieg des Arbeitsöls in der Pumpe, wodurch sich die Seitenabstände zwischen diesen vergrößern.
  • Dadurch entsteht ein Austreten von Arbeitsöl durch die Seitenabstände und somit eine Abnahme des Wirkungsgrades der Pumpe.
  • Somit wurde, wie in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 58-183992 offenbart, eine solche Pumpe vorgeschlagen, bei welcher ein Abstandshalter in einem Raum, der von einem Gehäuse und einer Gehäuseabdeckung umgeben ist, angeordnet wird, wobei der Abstandshalter einen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, der eine Vergrößerung eines Seitenabstands aufgrund einer unterschiedlichen Wärmeausdehnung zwischen einem Pumpenbetriebsabschnitt und seinem umgebenden Abschnitt ausgleicht, und wobei der Abstandshalter eine Dichtfunktion aufweist, um ein Austreten von Arbeitsöl durch den Seitenabstand zu verhindern.
  • Jedoch ist die in der obigen Gebrauchsmusterveröffentlichung offenbarte Ölpumpe so konstruiert, dass ein spezieller Abstandhalter in dem umgebenen Raum angeordnet ist, wodurch die Ölpumpe unvermeidlich komplizierter in ihrem Aufbau wird, was die Herstellungs- und Montageeffizienz verringert und die Kosten erhöht.
  • Aus der DE 103 31 979 A1 ist eine Pumpe mit einem Pumpengehäuse mit verbessertem Axialspiel bekannt. Das Pumpengehäuse umfasst einen Pumpendeckel und einen Pumpenflansch, wobei zwischen dem Pumpendeckel und dem Pumpenflansch wenigstens ein Zahnradsatz angeordnet ist und der Pumpendeckel und der Pumpenflansch über wenigstens ein Distanzelement verbunden sind.
  • Aus der US 5 876 192 ist eine Pumpe bekannt, welche einen Deckelbereich aus einem ersten Material mit erstem Expansionskoeffizienten und einen Pumpenmechanismus aus einem zweiten Material mit zweitem Expansionskoeffizienten aufweist.
  • Ferner ist aus der JP 62223487 A eine Zahnradpumpe bekannt, welche einen Pumpenkörper aus einem Material aufweist, welcher einen thermischen Expansionskoeffizienten aufweist, der kleiner ist als einer der Zahnräder.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ölpumpe bereitzustellen, welche einen einfachen und kompakten Aufbau aufweist und unabhängig von thermischen Belastungen einen hohen Wirkungsgrad erzielt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Ölpumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 12 erreicht. Die jeweiligen Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Um die obige Aufgabe zu erreichen, ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Ölpumpe vorgesehen, umfassend einen Nockenring aus einem Material mit einem ersten linearen Ausdehnungskoeffizienten, ein Pumpenelement, das drehbar in dem Nockenring angeordnet und in der axialen Länge kleiner als der Nockenring ist, eine Antriebswelle zum Antreiben des Pumpenelements, ein erstes Gehäuseelement, das auf einer der axial gegenüberliegenden Seiten des Nockenrings angeordnet ist, aus einem Material mit einem zweiten linearen Ausdehnungskoeffizienten, der größer als der erste lineare Ausdehnungskoeffizient ist, gefertigt ist und eine erste Anstoßfläche in anstoßendem Eingriff mit einer der gegenüberliegenden axialen End oberflächen des Nockenrings und eine zweite Anstoßfläche in anstoßendem Eingriff mit einer der gegenüberliegenden axialen Endoberflächen des Pumpenelements aufweist, ein zweites Gehäuseelement, das auf der anderen der axial gegenüberliegenden Seiten des Nockenrings angeordnet ist, aus einem Material mit einem dritten linearen Ausdehnungskoeffizienten, der größer als der erste lineare Ausdehnungskoeffizient ist, gefertigt ist und eine dritte Anstoßfläche in anstoßendem Eingriff mit der anderen der gegenüberliegenden axialen Endoberflächen des Nockenrings und eine vierte Anstoßfläche in anstoßendem Eingriff mit der anderen der gegenüberliegenden axialen Endoberflächen des Pumpenelements aufweist, einen Einlassanschluss, der in dem ersten Gehäuseelement oder dem zweiten Gehäuseelement an einer Position entsprechend einem Einlassbereich des Pumpenelements ausgebildet ist, und einen Auslassanschluss, der in dem ersten Gehäuseelement oder dem zweiten Gehäuseelement an einer Position entsprechend einem Auslassbereich des Pumpenelements ausgebildet ist.
  • Wenn der Betrieb der Ölpumpe einen Temperaturanstieg des Arbeitsöls und somit eine Wärmeausdehnung des Nockenrings und des ersten und zweiten Gehäuseelements verursacht, werden dadurch das erste und zweite Gehäuseelement relativ zum Nockenring um im Wesentlichen den gleichen Betrag in der Richtung bewegt, um dazwischen den Nockenring zu halten, da das erste und zweite Gehäuseelement einen höheren linearen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen als der Nockenring.
  • Aus diesem Grund wird der Seitenabstand zwischen der zweiten sowie der vierten Anstoßfläche der Gehäuseelemente und jeder der gegenüberliegenden axialen Endoberflächen des Pumpenelements verringert. Gleichzeitig dazu wird ein Raum zwischen der ersten sowie der dritten Anstoßfläche der Gehäuseelemente und jeder der gegenüberliegenden axialen Endoberflächen des Nockenrings beseitigt, und dadurch werden die Gehäuseelemente in einen passenden Kontakt mit dem Nockenring gebracht.
  • Dadurch kann verhindert werden, dass unter hohem Druck stehendes Arbeitsöl innerhalb der Pumpenkammern durch die jeweiligen Seitenabstände nach außen austritt.
  • Ferner ist bei niedriger Temperatur, d. h. wenn der Viskositätswiderstand des Arbeitsöls hoch ist, die Verlagerung der Gehäuseelemente in Richtung zum Pumpenelement gering und dadurch wird ein geeignet großer Seitenabstand erhalten, wodurch es möglich wird, ein Auftreten eines Drehgleitwiderstandes des Pumpenelements zu verhindern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ölpumpe vorgesehen, umfassend einen Nockenring aus einem Material mit einem ersten linearen Ausdehnungskoeffizienten, ein Pumpenelement mit einem Innenzahnrad, das drehbar in dem Nockenring angeordnet ist, und einem Außenzahnrad, das mit dem Innenzahnrad in Eingriff ist, eine Antriebswelle zum Antreiben des Außenzahnrads, ein erstes Gehäuseelement, das auf einer der axial gegenüberliegenden Seiten des Nockenrings angeordnet ist und aus einem Material mit einem zweiten linearen Ausdehnungskoeffizienten, der größer als der erste lineare Ausdehnungskoeffizient ist, gefertigt ist, ein zweites Gehäuseelement, das auf der anderen der axial gegenüberliegenden Seiten des Nockenrings angeordnet ist und aus einem Material mit einem dritten linearen Ausdehnungskoeffizienten, der größer als der erste lineare Ausdehnungskoeffizient ist, gefertigt ist, einen Einlassanschluss, der in dem ersten Gehäuseelement oder dem zweiten Gehäuseelement ausgebildet ist, um zu einer Vielzahl von Pumpenkammern des Pumpenelements offen zu sein, welche in einem Bereich liegen, in dem die Pumpenkammern gemäß der Drehung der Antriebswelle im Volumen zunehmen, einen Auslassanschluss, der in dem ersten Gehäuseelement oder dem zweiten Gehäuseelement ausgebildet ist, um zu einer Vielzahl von Pumpenkammern des Pumpenelements offen zu sein, welche in einem Bereich liegen, in dem die Pumpenkammern gemäß der Drehung der Antriebswelle im Volumen abnehmen, ein erstes axiales Loch, das in dem Nockenring an einer Umfangsposition entsprechend einem tiefsten Eingriffsbereich ausgebildet ist, an welchem die entsprechende der Pumpenkammern in ihrem Volumen minimal wird, ein zweites axiales Loch, das in dem Nockenring an einer Umfangsposition entsprechend einem flachsten Eingriffsbereich ausgebildet ist, an welchem die entsprechende der Pumpenkammern in ihrem Volumen maximal wird, einen ersten Positionierungsstift, der mittels Presspassung in das erste axiale Loch und in ein axiales Loch, das in dem ersten Gehäuseelement oder dem zweiten Gehäuseelement ausgebildet ist, eingesetzt ist, einen zweiten Positionierungsstift, der mittels Presspassung in das zweite axiale Loch und in ein axiales Loch, das in dem ersten Gehäuseelement oder dem zweiten Gehäuseelement ausgebildet ist, eingesetzt ist, wobei das erste axiale Loch dem ersten Positionierungsstift in der Form entspricht und wobei das zweite axiale Loch eine kleinere Weite aufweist, wenn sich die Seiten in der Umfangsrichtung des Nockenrings gegenüberliegen, und eine größere Weite aufweist, wenn sich die Seiten in der Radialrichtung des Nockenrings gegenüberliegen, wobei die kleinere Weite nahezu gleich einem Außendurchmesser des zweiten Positionierungsstifts ist, wobei die größere Weite größer als die kleinere Weite ist.
  • Wenn der Betrieb der Ölpumpe einen Temperaturanstieg des Arbeitsöls und damit eine Wärmeausdehnung des Nockenrings und des ersten und zweiten Gehäuseelements verursacht, erfahren dadurch das erste und zweite Gehäuseelement eine Wärmeausdehnungsverschiebung, die größer als die des Nockenrings ist, da das erste und das zweite Gehäuseelement den linearen Ausdehnungskoeffizienten, der größer als der des Nockenrings ist, aufweisen.
  • In diesem Fall sind das erste und das zweite Gehäuseelement auf der Seite des ersten Positionierungsstiftes durch den ers ten Positionierungsstift einstückig mit dem Nockenring verbunden. Andererseits sind das erste und das zweite Gehäuseelement auf der Seite des zweiten Positionierungsstiftes durch die Wirkung des länglichen Lochs relativ zum Nockenring beweglich.
  • Dadurch wird, durch relativ größere Verlagerungen des ersten und des zweiten Gehäuseelements aufgrund der Wärmeausdehnung, der zweite Positionierungsstift innerhalb des zweiten axialen Lochs in der Richtung entgegengesetzt zum ersten Positionierungsstift bewegt. Dadurch wird der Nockenring ein wenig in die Richtung vom flachsten Eingriffsbereich zum tiefsten Eingriffsbereich bewegt.
  • Dementsprechend wird das Innenzahnrad ein wenig in die entsprechende Richtung bewegt, um zu veranlassen, dass das äußerste Ende eines Zahns des Innenzahnrads gegen das äußerste Ende des entsprechenden Zahns des Außenzahnrads gedrückt wird, wodurch der Raum zwischen den eingreifenden Innen- und Außenzähnen an dem flachsten Eingriffsbereich oder dem Abdichtbereich beseitigt wird, was einen sogenannten Endabstand darstellt.
  • Aus diesem Grunde kann sicher verhindert werden, dass Arbeitsöl aus der Pumpenkammer auf der angrenzenden Auslassanschlussseite zur Pumpenkammer auf der Einlassanschlussseite austritt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ölpumpe vorgesehen, umfassend einen Nockenring aus einem Material mit einem ersten linearen Ausdehnungskoeffizienten, ein Pumpenelement mit einem Innenzahnrad, das drehbar in dem Nockenring angeordnet ist, und einem Außenzahnrad, das mit dem Innenzahnrad in Eingriff ist, eine Antriebswelle zum Antreiben des Außenzahnrads, ein erstes Gehäuseelement, das auf einer der axial gegenüberliegenden Seiten des Nockenrings angeordnet ist und aus einem Material mit einem zweiten linearen Ausdeh nungskoeffizienten, der kleiner als der erste lineare Ausdehnungskoeffizient ist, gefertigt ist, ein zweites Gehäuseelement, das auf der anderen der axial gegenüberliegenden Seiten des Nockenrings angeordnet ist und aus einem Material mit einem dritten linearen Ausdehnungskoeffizienten, der kleiner als der erste lineare Ausdehnungskoeffizient ist, gefertigt ist, einen Einlassanschluss, der in dem ersten Gehäuseelement oder dem zweiten Gehäuseelement ausgebildet ist, um zu einer Vielzahl von Pumpenkammern des Pumpenelements offen zu sein, welche in einem Bereich liegen, in dem die Pumpenkammern gemäß der Drehung der Antriebswelle im Volumen zunehmen, einen Auslassanschluss, der in dem ersten Gehäuseelement oder dem zweiten Gehäuseelement ausgebildet ist, um zu einer Vielzahl von Pumpenkammern des Pumpenelements offen zu sein, welche in einem Bereich liegen, in dem die Pumpenkammern gemäß der Drehung der Antriebswelle im Volumen abnehmen, ein erstes axiales Loch, das in dem Nockenring an einer Umfangsposition entsprechend einem tiefsten Eingriffsbereich ausgebildet ist, an welchem die entsprechende der Pumpenkammern in ihrem Volumen minimal wird, ein zweites axiales Loch, das in dem Nockenring an einer Umfangsposition entsprechend einem flachsten Eingriffsbereich ausgebildet ist, an welchem die entsprechende der Pumpenkammern in ihrem Volumen maximal wird, einen ersten Positionierungsstift, der mittels Presspassung in das erste axiale Loch und in ein axiales Loch, das in dem ersten Gehäuseelement oder dem zweiten Gehäuseelement ausgebildet ist, eingesetzt ist, einen zweiten Positionierungsstift, der mittels Presspassung in das zweite axiale Loch und in ein axiales Loch, das in dem ersten Gehäuseelement oder dem zweiten Gehäuseelement ausgebildet ist, eingesetzt ist, wobei das zweite axiale Loch dem zweiten Positionierungsstift in der Form entspricht und wobei das erste axiale Loch eine kleinere Weite aufweist, wenn sich die Seiten in der Umfangsrichtung des Nockenrings gegenüberliegen, und eine größere Weite aufweist, wenn sich die Seiten in der Radialrichtung des Nockenrings gegenüberliegen, wobei die kleinere Weite nahezu gleich einem Außendurchmesser des ersten Positionierungsstifts ist, wobei die größere Weite größer als die kleinere Weite ist.
  • Wenn eine Wärmeausdehnung des ersten und des zweiten Gehäuseelements aufgrund eines Temperaturanstiegs des Arbeitsöls durch den Betrieb der Ölpumpe verursacht wird, wird somit eine Wärmeausdehnungsverschiebung des Nockenrings, welche größer als die der Gehäuseelemente ist, verursacht, da der Nockenring einen höheren linearen Ausdehnungskoeffizienten als das erste und das zweite Gehäuseelement aufweist.
  • In diesem Fall sind das erste und das zweite Gehäuseelement auf der Seite des zweiten Positionierungsstiftes durch den zweiten Positionierungsstift einstückig mit dem Nockenring verbunden. Andererseits sind das erste und das zweite Gehäuseelement auf der Seite des ersten Positionierungsstiftes mit dem Nockenring verbunden, um es dem Nockenring so zu ermöglichen, durch die Wirkung des länglichen Lochs relativ zum ersten und zum zweiten Gehäuseelement beweglich zu sein.
  • Aus diesem Grunde vergrößert die Wärmeausdehnung des Nockenrings den Abstand zwischen den Achsen des ersten Positionierungsstifts und des zweiten Positionierungsstifts und veranlasst den Nockenring dadurch, sich ein wenig in der Richtung von der Seite des flachsten Eingriffsbereichs zur Seite des tiefsten Eingriffsbereichs zu bewegen.
  • Dies verursacht, dass das Innenzahnrad sich ein wenig in der entsprechenden Richtung bewegt, wodurch veranlasst wird, dass das äußerste Ende des Innenzahns am flachsten Eingriffsbereich gegen das äußerste Ende des Außenzahns gedrückt wird und somit der sogenannte Endabstand beseitigt wird.
  • Somit wird es möglich, ein Austreten von Arbeitsöl von der Pumpenkammer auf der angrenzenden Auslassanschlussseite zur Pumpenkammer auf der Einlassanschlussseite sicher zu verhindern.
  • Nachfolgend wird die Erfindung weiter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen
  • 1 eine schematische Ansicht einer Ölpumpe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 aus 1 ist;
  • 3 eine schematische Ansicht einer Ölpumpe gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 aus 3 ist;
  • 5 eine schematische Ansicht einer Ölpumpe gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 aus 5 ist;
  • 7 eine schematische Ansicht einer Ölpumpe gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 aus 7 ist.
  • Bezug nehmend auf 1 und 2 ist eine Ölpumpe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine sogenannte umkehrbare Ölpumpe (Trochoidengetriebepumpe) zum wahlweisen Zuführen von unter Druck stehendem Öl zur Lenkkraftunterstützung zu einem Kraftstellkolben eines Servolenkungssystems für ein Kraftfahrzeug.
  • Die Ölpumpe umfasst ein erstes Gehäuseelement 101 in der Form eines dicken Blocks, ein zweites Gehäuseelement 102 in der Form eines dicken Blocks, das dem ersten Gehäuseelement 101 gegenüberliegt, einen Nockenring 103 in der Form eines kreisförmigen Rings, der zwischen dem ersten Gehäuseelement 101 und dem zweiten Gehäuseelement 102 angeordnet ist, ein Pumpenelement 104, das drehbar in dem Nockenring 103 angeordnet ist, und einen Einlass- bzw. Auslassanschluss 105 und einen Auslass- bzw. Einlassanschluss 106, die im ersten Gehäuseelement 101 so angeordnet sind, dass sie einander gegenüberliegen, wobei sie eine bogenförmige oder teilkreisförmige Form aufweisen.
  • Das erste Gehäuseelement 101 wird aus einer Aluminiumlegierung gefertigt und zu einem einzelnen Stück geformt. Das erste Gehäuseelement 101 umfasst einen rechteckigen Hauptkörper 107 und einen ersten scheibenförmigen vorspringenden Abschnitt 108, der auf einer Seite des Hauptkörpers 107 vorgesehen ist. An einer Stelle außerhalb des Außenumfangs des ersten vorspringenden Abschnitts 108 hat das erste Gehäuseelement 101 eine erste abnehmende Stufenoberfläche 109 – als eine erste Anstoßfläche in den Ansprüchen bezeichnet. Ferner ist der erste vorspringende Abschnitt 108 so ausgelegt, dass sein Außendurchmesser ein wenig kleiner als der Innendurchmesser des Nockenrings 103 ist und seine flache kreisförmige axiale Endoberfläche stellt eine erste Anstoßfläche 108a – als eine zweite An stoßfläche in den Ansprüchen bezeichnet – dar, die mit dem Pumpenelement 104 in Verbindung steht.
  • Das zweite Gehäuseelement 102 wird ebenfalls aus einer Aluminiumlegierung gefertigt und zu einem einzelnen Stück geformt. Das zweite Gehäuseelement 102 umfasst einen scheibenförmigen Hauptkörper 110 mit fast dem gleichen Außendurchmesser wie der Nockenring 103 und einen zweiten scheibenförmigen vorspringenden Abschnitt 111, der auf einer Seite des Hauptkörpers 110 vorgesehen ist. An einer Stelle außerhalb des Außenumfangs des zweiten vorspringenden Abschnitts 111 hat das zweite Gehäuseelement 102 eine zweite abnehmende Stufenoberfläche 112 – als eine dritte Anstoßfläche in den Ansprüchen bezeichnet. Ferner ist der zweite vorspringende Abschnitt 111 so ausgelegt, dass er einen Außendurchmesser, der fast der gleiche wie der des ersten vorspringenden Abschnitts 108 und ein wenig kleiner als der Innendurchmesser des Nockenrings 103 ist, und eine flache kreisförmige axiale Endoberfläche, die als eine zweite Anstoßfläche 111a – als eine vierte Anstoßfläche in den Ansprüchen bezeichnet – dient, die mit dem Pumpenelement 104 in Verbindung steht, aufweist.
  • Ferner sind das erste Gehäuseelement 101 und das zweite Gehäuseelement 102 miteinander über Befestigungsstifte (nicht gezeigt) verbunden, die mittels Presspassung an gegenüberliegenden axialen Enden in Einpasslöcher, die in gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Hauptkörper 107 und 110 ausgebildet sind, eingesetzt sind.
  • Der Nockenring 103 ist aus Gusseisen gefertigt, das einen kleineren linearen Ausdehnungskoeffizienten als die Aluminiumlegierung des ersten Gehäuseelements 101 und des zweiten Gehäuseelements 102 aufweist. Der Nockenring 103 wird auf den Außenumfängen der beiden vorspringenden Abschnitte 108 und 111 des ersten und zweiten Gehäuseelements 101 und 102 eingepasst und in anstoßendem Eingriff mit den Stufenoberflächen 109 und 112 gehalten. Wenn auch nicht gezeigt, umfasst der Nockenring 103 ferner eine Vielzahl von axialen Durchgangslöchern, die an vorbestimmten Umfangspositionen angeordnet sind und die längliche Löcher mit einer größeren Weite in der Radialrichtung des Nockenrings 103 sind.
  • Das Pumpenelement 104 umfasst ein ringförmiges Innenzahnrad 113, das drehbar auf einem Innenumfang des Nockenrings 103 gelagert ist und Innenzähne 113a aufweist, ein Außenzahnrad 114, das exzentrisch innerhalb des Innenzahnrads 113 angeordnet ist und eine Vielzahl von Außenzähnen 114a aufweist, die mit den Innenzähnen 113a des Innenzahnrads 113 in Eingriff sind, und eine Antriebswelle 115, die konzentrisch mit dem Außenzahnrad 114 verbunden ist und von einem Elektromotor (nicht gezeigt) über einen Bereich der Antriebswelle 115, der sich durch das erste Gehäuseelement 101 und das zweite Gehäuseelement 102 erstreckt, angetrieben wird (der Kürze wegen weggelassen). Die Außenzähne 114a des Außenzahnrads 114 und die Innenzähne 113a des Innenzahnrads 113 werden durch eine Trochoide definiert.
  • Das Innenzahnrad 113 und das Außenzahnrad 114 sind so bemessen, dass ihre axiale Breite oder Länge etwas kleiner als der Nockenring 103 ist, und können eine Vielzahl von Pumpenkammern 116 zwischen den Innenzähnen 113a und den Außenzähnen 114a definieren.
  • Die Pumpenkammern 116 verändern sich im Volumen gemäß der Drehung der Innen- und Außenzahnräder 113 und 114, so dass Arbeitsöl in diese angesaugt wird, wenn die Pumpenkammern 116 in einem Bereich des Einlassanschlusses 105 angeordnet sind, und Arbeitsöl abgelassen wird, wenn die Pumpenkammern 116 in einem Bereich des Auslassanschlusses 106 angeordnet sind. In einem der Grenzbereiche zwischen Einlassanschluss 105 und Auslassanschluss 106 ist ein Abdichtbereich oder ein flachster Ein griffsbereich 117 vorgesehen, an welchem ein äußerstes Ende des Innenzahns 113a des Innenzahnrads 113 und ein äußerstes Ende des Außenzahns 114a des Außenzahnrads 114 in Kontakt miteinander gebracht werden. Ferner hat die Pumpenkammer 116 in diesem Grenzbereich ihr größtes Volumen.
  • Weiterhin ist in dem anderen der Grenzbereiche ein tiefster Eingriffsbereich vorgesehen, an welchem der stärkste Eingriff zwischen Innenzahn 113a und Außenzahn 114a erhalten wird und die Pumpenkammer 116 ihr geringstes Volumen aufweist.
  • Ferner ist zwischen jeder der ersten und zweiten Anstoßflächen 108a und 111a der vorspringenden Abschnitte 108 und 111 des ersten und zweiten Gehäuseelements 101 und 102 und jeder der gegenüberliegenden axialen Endoberflächen des Innenzahnrads 113 und des Außenzahnrads 114 ein feiner Seitenabstand C vorgesehen.
  • Wenn das Außenzahnrad 114 von einem Elektromotor über die Antriebswelle 115 angetrieben wird, wird somit veranlasst, dass das Innenzahnrad 113 zusammen mit dem Außenzahnrad 114 dreht, wodurch ein Temperaturanstieg des Arbeitsöls und damit eine Wärmeausdehnung des Nockenrings 103 und des ersten und des zweiten Gehäuseelements 101 und 102 verursacht wird.
  • Da das erste und das zweite Gehäuseelement 101 und 102 einen größeren linearen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen als der Nockenring 103, erfahren sie im Wesentlichen die gleiche Wärmeausdehnungsverschiebung, welche größer ist als die des Nockenrings 103, und werden in der Richtung, um den Nockenring 103 zwischen sich zu halten, bewegt, d. h. in der Richtung, um die vorspringenden Abschnitte 108 und 111 in Richtung zu den gegenüberliegenden axialen Endoberflächen der Innen- und Außenzahnräder 113 und 114 zu bewegen.
  • Somit wird der Seitenabstand C, der zwischen jeder der ersten und zweiten Anstoßflächen 108a und 111a der vorspringenden Abschnitte 108 und 111 und jeder der gegenüberliegenden axialen Endoberflächen der Innen- und Außenzahnräder 113 und 114 vorgesehen ist, verringert. Gleichzeitig dazu wird der Raum zwischen jeder der Stufenoberflächen 109 und 112 der Gehäuseelemente 101 und 102 und jeder der gegenüberliegenden axialen Endoberflächen des Nockenrings 103 beseitigt, so dass die Gehäuseelemente 101, 102 und der Nockenring 103 in passenden Kontakt miteinander gebracht werden.
  • Dementsprechend wird es möglich zu verhindern, dass Hochdruck-Arbeitsöl innerhalb der Pumpenkammern 116 auf der Seite des Auslassanschlusses 106 durch die Seitenabstände C nach außen austritt. Dadurch kann eine Verringerung des Wirkungsgrades der Pumpe verhindert werden.
  • Wenn die Temperatur gering und der Viskositätswiderstand des Arbeitsöls groß ist, sind außerdem die Wärmeausdehnungsverschiebungen der Gehäuseelemente 101 und 102 in Richtung zum Pumpenelement 104 gering, so dass die Seitenabstände C in einer geeigneten Größe gehalten werden, wodurch es möglich wird, ein Auftreten eines Gleitwiderstandes zwischen dem Gehäuseelement 101 oder 102 und dem Pumpenelement 104 aufgrund der Drehung des Pumpenelements 104 zu verhindern.
  • Insbesondere da dieses Ausführungsbeispiel, wie oben beschrieben, so ausgelegt ist, dass ein Austreten von Arbeitsöl nicht durch die Verwendung eines Abstandshalters wie im Stand der Technik verhindert wird, sondern durch Ausnützen des Unterschiedes in der Wärmeausdehnungsverschiebung zwischen jedem der Gehäuseelemente 101, 102 und dem Nockenring 103, wird es möglich, den Aufbau der Gesamtvorrichtung zu vereinfachen und damit die Herstellungs- und Montageeffizienz zu verbessern, während die Kosten verringert werden.
  • Durch Ausbilden des ersten und des zweiten Gehäuseelements 101 und 102, die ein relativ großes Volumen aufweisen, aus einer Aluminiumlegierung, deren spezifische Dichte relativ gering ist, während der Nockenring 103, der eine hohe Strapazierfähigkeit haben muss, aus einem Eisensystem-Material gefertigt ist, wird es möglich, sowohl die Anforderung, die gesamte Ölpumpe leichter zu machen, als auch die Anforderung, die Ölpumpe haltbarer zu machen, zu erfüllen.
  • 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel, bei welchem die vorliegende Erfindung auf eine Flügelzellenpumpe angewandt wird. Das zweite Ausführungsbeispiel ist bezüglich seiner Hauptbauteile, wie den Gehäuseelementen, ähnlich zu dem vorherigen, unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel, so dass gleiche Teile wie im vorherigen Ausführungsbeispiel mit den gleichen Bezugszeichen benannt werden.
  • Das erste und das zweite Gehäuseelement 101 und 102 werden aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und der Nockenring 103 wird aus Gusseisen gefertigt.
  • Das erste Gehäuseelement 101 ist mit einem bogenförmigen Einlassanschluss 105, einem bogenförmigen Auslassanschluss 106, einem Einlassdurchgang 105a zum Zuführen von Arbeitsöl zum Einlassanschluss 105 und einen Auslassdurchgang 106a zum Zuführen von Arbeitsöl, das vom Auslassanschluss 106 abgelassen wird, zu externen Maschinen und Vorrichtungen.
  • Ferner ist innerhalb eines exzentrischen Lochs 103a des Nockenrings 103 ein Flügelrotor 130 drehbar angeordnet, der an einer Antriebswelle 115 über einen Bereich der Antriebswelle 115, der sich durch das erste und das zweite Gehäuseelement 101 und 102 erstreckt, befestigt ist. Der Flügelrotor 130 hat an seinem Außenumfang eine Vielzahl von radialen Schlitzen, in welchen Flügel 131 gleitfähig aufgenommen sind.
  • Wenn die Temperatur des Arbeitsöls hoch wird, um eine Wärmeausdehnung der beiden Gehäuseelemente 101 und 102 zu verursachen, wird somit jeder Seitenabstand C zwischen jeder der ersten und zweiten Anstoßflächen 108a, 111a und jeder der axial gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Flügelrotors 130 und jeder Seitenabstand C zwischen jeder der ersten und zweiten Anstoßflächen 108a, 111a und jeder der gegenüberliegenden Seitenoberflächen jedes Flügels 131 verringert. Gleichzeitig dazu wird der Raum zwischen jeder der Stufenoberflächen 109 und 112 der Gehäuseelemente 101 und 102 und jeder der gegenüberliegenden axialen Endoberflächen des Nockenrings 103 beseitigt, wodurch das erste und das zweite Gehäuseelement 101 und 102 und der Nockenring 103 in passenden Kontakt miteinander gebracht werden.
  • Dementsprechend wird es möglich, ein Austreten von Arbeitsöl durch die Seitenabstände C sicher zu verhindern. Dadurch wird es möglich zu verhindern, dass sich der Wirkungsgrad der Pumpe verringert.
  • 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel ist bezüglich seiner Hauptbauteile ähnlich zu dem vorherigen, unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel, so dass gleiche Teile oder Bereiche wie im vorherigen Ausführungsbeispiel der 1 und 2 mit den gleichen Bezugszeichen benannt werden und eine detaillierte Beschreibung der Kürze wegen weggelassen wird.
  • Ähnlich wie im vorherigen Ausführungsbeispiel werden das erste und das zweite Gehäuseelement 101 und 102 aus einer Aluminiumlegierung mit einem hohen linearen Ausdehnungskoeffizienten hergestellt und der Nockenring 103 wird aus einem Eisensystem-Material hergestellt, wie Gusseisen oder gesintertes Metall, welche einen niedrigen linearen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen.
  • Das erste und das zweite Gehäuseelement 101 und 102 weisen an gegenüberliegenden Seitenoberflächen der Hauptkörper 107 und 110 und an entsprechenden Positionen davon erste und zweite Einpasslöcher 121a, 121b, 122a und 122b. Wie in 5 gezeigt, sind die Einpasslöcher 121a, 121b, 122a und 122b so geformt, dass sie auf einer diametralen Linie X, auf welcher der flachste Eingriffsbereich 117 und der tiefste Eingriffsbereich 118 liegen, und auf den diametral gegenüberliegenden Seiten entsprechend dem tiefsten Eingriffsbereich 118 bzw. dem flachsten Eingriffsbereich 117 liegen. Ferner sind erste und zweite Positionierungsstifte 123 und 124 mittels Presspassung in die Einpasslöcher 121a, 121b, 122a, 122b eingesetzt, wodurch die Gehäuseelemente 101 und 102 miteinander verbunden sind.
  • Andererseits weist der Nockenring 103 an diametral gegenüberliegenden Positionen auf einer diametralen Linie X, auf welcher der flachste Eingriffsbereich 117 und der tiefste Eingriffsbereich 118 liegen, erste und zweite axiale Löcher 125 und 126 auf, durch welche sich die ersten und zweiten Positionierungsstifte 123 und 124 erstrecken.
  • Das erste axiale Loch 125 auf der Seite des tiefsten Eingriffsbereichs 118 ist so geformt, dass es im Innendurchmesser nahezu gleich den ersten Einpasslöchern 121a und 121b ist, so dass der erste Positionierungsstift 123 mittels Presspassung in dem ersten axialen Loch 125 eingesetzt ist.
  • Andererseits ist das zweite axiale Loch 126 auf der Seite des flachsten Eingriffsbereichs 117 zu einem länglichen Loch ge formt, welches es ermöglicht, dass der Positionierungsstift 124 relativ zum Nockenring 103 und in der Richtung vom flachsten Eingriffsbereich 117 zum tiefsten Eingriffsbereich 118 oder umgekehrt radial beweglich ist.
  • Wenn ein Temperaturanstieg des Arbeitsöls und damit eine Wärmeausdehnung des ersten und des zweiten Gehäuseelements 101 und 102 durch den Betrieb der Ölpumpe verursacht wird, erfahren dementsprechend das erste und das zweite Gehäuseelement 101 und 102 eine größere Verschiebung als der Nockenring 103, das das erste und das zweite Gehäuseelement 101 und 102 einen höheren linearen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen als der Nockenring 103.
  • In diesem Fall sind das erste und das zweite Gehäuseelement 101 und 102 mittels des ersten Positionierungsstifts 123 einstückig mit dem Nockenring 103 auf der Seite des ersten Positionierungsstifts 123 verbunden. Andererseits sind das erste und das zweite Gehäuseelement 101 und 102 auf der Seite des zweiten Positionierungsstifts 124 so verbunden, dass sie durch die Wirkung des zweiten axialen Lochs 126, welches das längliche Loch ist, relativ zum Nockenring 103 beweglich sind. Dadurch wird durch die relativ größeren Wärmeausdehnungsverschiebungen des ersten und des zweiten Gehäuseelements 101 und 102 der zweite Positionierungsstift 124 innerhalb des zweiten axialen Lochs 126 in der Richtung entgegengesetzt zum ersten Positionierungsstift 123 bewegt, wodurch der Abstand zwischen den Achsen des ersten Positionierungsstifts 124 und des zweiten Positionierungsstifts 125 vergrößert wird.
  • Dementsprechend wird der Nockenring 103 ein wenig von der Seite des flachsten Eingriffsbereichs 117 zur Seite des tiefsten Eingriffsbereichs 118 bewegt, wie durch den Pfeil in 6 dargestellt.
  • Dadurch wird das Innenzahnrad 113 in der entsprechenden Richtung bewegt, um es dem äußersten Ende des Innenzahns 113a am flachsten Eingriffsbereich 117 zu ermöglichen, gegen das äußerste Ende des Außenzahns 114a gedrückt zu werden, wodurch es möglich wird, einen Spitzenabstand C1, welcher ein Abstand zwischen in Eingriff befindlichem Innenzahn 113a und Außenzahn 114a ist, zu beseitigen.
  • Aus diesem Grund wird es möglich, ein Austreten von Arbeitsöl von der Pumpenkammer 116 auf der Seite des Auslassanschlusses 106 zur Pumpenkammer 116 auf der Seite des Einlassanschlusses 105 sicher zu verhindern.
  • 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorherigen, unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, dass das erste und das zweite Gehäuseelement 101 und 102 aus Gusseisen mit einem niedrigen linearen Ausdehnungskoeffizienten und der Nockenring 103 aus einer Aluminiumlegierung mit einem hohen linearen Ausdehnungskoeffizienten gefertigt sind.
  • Ferner ist das erste axiale Loch 125 auf der Seite des tiefsten Eingriffsbereichs 118, wo die Pumpenkapazität minimal ist, zu einem länglichen Loch geformt, welches es ermöglicht, dass sich der erste Positionierungsstift 123 zusammen mit dem Nockenring 103 in der Richtung von der Seite des flachsten Eingriffsbereichs 117 zur Seite des tiefsten Eingriffsbereichs 118 bewegen kann.
  • Andererseits ist das zweite axiale Loch 126 auf der Seite des flachsten Eingriffsbereichs 117, wo die Pumpenkapazität maximal wird, so geformt, dass es im Wesentlichen den gleichen Innendurchmesser wie das zweite Einpassloch 122b und 121b auf weist und der zweite Positionierungsstift 124 im zweiten axialen Loch 126 mittels Presspassung eingesetzt ist.
  • Dementsprechend wird in diesem Ausführungsbeispiel, wenn eine Wärmeausdehnung des ersten und des zweiten Gehäuseelements 101 und 102 aufgrund eines Temperaturanstiegs des Arbeitsöls durch den Betrieb der Ölpumpe erzeugt wird, eine Wärmeausdehnungsverschiebung des Nockenrings 103 verursacht, die größer ist als die der Gehäuseelemente 101 und 102, da der Nockenring 103 einen höheren linearen Ausdehnungskoeffizienten als das erste und das zweite Gehäuseelement 101 und 102 aufweist.
  • In diesem Fall sind das erste und das zweite Gehäuseelement 101 und 102 auf der Seite des zweiten Positionierungsstifts 124 durch den zweiten Positionierungsstift 124 einstückig mit dem Nockenring 103 verbunden. Andererseits sind das erste und das zweite Gehäuseelement 101 und 102 auf der Seite des ersten Positionierungsstifts 123 mit dem Nockenring 103 so verbunden, dass es dem Nockenring 103 möglich ist, durch das erste axiale Loch 125 relativ zum ersten und zum zweiten Gehäuseelement 101 und 102 beweglich zu sein.
  • Aus diesem Grund verursacht die Wärmeausdehnungsverschiebung des Nockenrings 103, dass sich der Nockenring 103 durch die Wirkung des ersten axialen Lochs 125, das zu einem länglichen Loch geformt ist, ein wenig in die Richtung von der Seite des flachsten Eingriffsbereichs 117 zur Seite des tiefsten Eingriffsbereichs 118 bewegt, wie durch den Pfeil in 8 angezeigt.
  • Dies verursacht, dass sich das Innenzahnrad 113 ein wenig in die entsprechende Richtung bewegt, wodurch das spitze Ende des Innenzahns 113a am flachsten Eingriffsbereich 117 gegen das spitze Ende des Außenzahns 114a gedrückt wird und somit der sogenannte Spitzenabstand C1 beseitigt wird.
  • Somit wird es möglich, ein Austreten von Arbeitsöl von der Seite des Auslassanschlusses 106 zur Seite des Einlassanschlusses 105 sicher zu vermeiden.
  • Zusammenfassend offenbart diese Erfindung eine Ölpumpe, welche einen Nockenring aus einem Material mit einem ersten linearen Ausdehnungskoeffizienten, ein Pumpenelement, das drehbar in dem Nockenring angeordnet und in der axialen Länge kleiner als der Nockenring ist, ein erstes Gehäuseelement, das auf einer der axial gegenüberliegenden Seiten des Nockenrings angeordnet ist und aus einem Material mit einem zweiten linearen Ausdehnungskoeffizienten, der größer als der erste lineare Ausdehnungskoeffizient ist, gefertigt ist, und ein zweites Gehäuseelement, das auf der anderen der axial gegenüberliegenden Seiten des Nockenrings angeordnet ist und aus einem Material mit einem dritten linearen Ausdehnungskoeffizienten, der größer als der erste lineare Ausdehnungskoeffizient ist, gefertigt ist, umfasst.
  • Der gesamte Inhalt der japanischen Patentanmeldung P2004-212398 (eingereicht am 21. Juli 2004) wird hiermit durch Verweis in diese Anmeldung aufgenommen.
  • Auch wenn die Anmeldung oben unter Bezugnahme auf ein bestimmtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abänderungen und Variationen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele werden den Fachleuten auf dem Gebiet im Lichte der obigen Lehre in den Sinn kommen. Zum Beispiel können das erste und das zweite Gehäuseelement aus dem gleichen Metallmaterial oder aus verschiedenen Metallmaterialien hergestellt sein. Auch wenn die vorliegende Erfindung als Anwendung bei einer umkehrbaren Pumpe beschrieben und gezeigt wurde, geschieht dies nicht zum Zwecke der Beschränkung. Die vorliegende Erfindung kann auch auf Einweg-Ölpumpen angewandt werden. Der Umfang der Erfindung ist durch die nachfolgenden Ansprüche definiert.
  • 101
    erstes Gehäuseelement
    102
    zweites Gehäuseelement
    103
    Nockenring
    103a
    exzentrisches Loch
    104
    Pumpenelement
    105
    Einlass- bzw. Auslassanschluss
    105a
    Einlassdurchgang
    106
    Auslass- bzw. Einlassanschluss
    106a
    Auslassdurchgang
    107
    rechteckiger Hauptkörper
    108
    erster scheibenförmiger vorspringender Abschnitt
    108a
    erste Anstoßfläche
    109
    erste abnehmende Stufenoberfläche
    110
    scheibenförmiger Hauptkörper
    111
    zweiter vorspringender Abschnitt
    111a
    zweite Anstoßfläche
    112
    zweite abnehmende Stufenoberfläche
    113
    Innenzahnrad
    113a
    Innenzähne
    114
    Außenzahnrad
    114a
    Außenzähne
    115
    Antriebswelle
    116
    Pumpenkammer
    117
    flachster Eingriffsbereich
    118
    tiefster Eingriffsbereich
    121a
    Einpassloch
    121b
    Einpassloch
    122a
    Einpassloch
    122b
    Einpassloch
    123
    Positionierungsstift
    124
    Positionierungsstift
    125
    erstes axiales Loch
    126
    zweites axiales Loch
    130
    Flügelrotor
    131
    Flügel

Claims (14)

  1. Ölpumpe, umfassend: einen Nockenring (103) aus einem Material mit einem ersten linearen Ausdehnungskoeffizienten; ein Pumpenelement (104) mit einem Innenzahnrad (113), das drehbar in dem Nockenring (103) angeordnet ist, und einem Außenzahnrad (114), das mit dem Innenzahnrad (113) im Eingriff ist; eine Antriebswelle (115) zum Antreiben des Außenzahnrads (114); ein erstes Gehäuseelement (101), das auf einer der Stirnseiten des Nockenrings (103) angeordnet ist und aus einem Material mit einem zweiten linearen Ausdehnungskoeffizienten, der größer als der erste lineare Ausdehnungskoeffizient ist, gefertigt ist; ein zweites Gehäuseelement (102), das auf der anderen Stirnseite des Nockenrings (103) angeordnet ist und aus einem Material mit einem dritten linearen Ausdehnungskoeffizienten, der größer als der erste lineare Ausdehnungskoeffizient ist, gefertigt ist; einen Einlassanschluss (105), der in dem ersten Gehäuseelement (101) oder dem zweiten Gehäuseelement (102) ausgebildet ist und zu einer Vielzahl von Pumpenkammern (116) des Pumpenelements (104) geöffnet ist, welche in einem Bereich liegen, in dem die Pumpenkammern (116) gemäß der Drehung der Antriebswelle (115) im Volumen zunehmen; einen Auslassanschluss (106), der in dem ersten Gehäuseelement (101) oder dem zweiten Gehäuseelement (102) ausgebildet ist, und zu einer Vielzahl von Pumpenkammern (116) des Pumpenelements (104) geöffnet ist, welche in einem Bereich liegen, in dem die Pumpenkammern (116) gemäß der Drehung der Antriebswelle (115) im, Volumen abnehmen; ein erstes axiales Loch (125), das in dem Nockenring (103) an einer Umfangsposition im Bereich des tiefsten Eingriffs (118) ausgebildet ist, an welchem die entsprechende Pumpenkammer (116) in ihrem Volumen minimal wird; ein zweites axiales Loch (126), das in dem Nockenring (103) an einer Umfangsposition im Bereich des flachsten Eingriffs (117) ausgebildet ist, an welchem die entsprechende Pumpenkammer (116) in ihrem Volumen maximal wird; einen ersten Positionierungsstift (123), der mittels Presspassung in das erste axiale Loch (125) und in ein axiales Loch, das in dem ersten Gehäuseelement (101) oder dem zweiten Gehäuseelement (102) ausgebildet ist, eingesetzt ist; und einen zweiten Positionierungsstift (124), der mittels Presspassung in das zweite axiale Loch (126) und in ein axiales Loch, das in dem ersten Gehäuseelement (101) oder dem zweiten Gehäuseelement (102) ausgebildet ist, eingesetzt ist; wobei das erste axiale Loch (125) dem ersten Positionierungsstift (123) in der Form entspricht; und wobei das zweite axiale Loch (126) in Radialrichtung des Nockenrings eine größere Weite aufweist als in Umfangsrichtung des Nockenrings, wobei die kleinere Weite nahezu gleich einem Außendurchmesser des zweiten Positionierungsstifts (124) ist und wobei die größere Weite größer als die kleinere Weite ist.
  2. Ölpumpe nach Anspruch 1, wobei der Nockenring (103) aus einem Eisensystem-Material gefertigt ist und das erste Gehäuseelement (101) und das zweite Gehäuseelement (102) aus einer Aluminiumlegierung gefertigt sind..
  3. Ölpumpe nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Nockenring (103) aus gesintertem Metall gefertigt ist.
  4. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Gehäuseelement (101) und das zweite Gehäuseelement (102) aus dem gleichen Material gefertigt sind.
  5. Ölpumpe, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Einlassanschluss (105) und der Auslassanschluss (106) in dem zweiten Gehäuseelement (102) ausgebildet sind.
  6. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der erste Positionierungsstift (123) und der zweite Positionierungs- stift (124) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  7. Ölpumpe nach Anspruch 6, wobei das zweite axiale Loch (126) ein Paar von gegenüberliegenden halbkreisförmigen Seiten und ein Paar von gegenüberliegenden geraden Seiten umfasst.
  8. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Pumpenelement (104) ein Innenzahnrad (113) und ein Außenzahnrad (114) umfasst.
  9. Ölpumpe nach Anspruch 8, wobei die Ölpumpe vom Trochoidentyp ist.
  10. Ölpumpe einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Ölpumpe eine Flügelzellenpumpe mit einem Rotor (130) mit einer Vielzahl von radialen Schlitzen und einer Vielzahl von Flügeln (131), die radial gleit fähig in den Schlitzen angeordnet sind, ist.
  11. Ölpumpe nach Anspruch 1, wobei die Ölpumpe eine umkehrbare Pumpe ist und die Antriebswelle (115) in entgegen gesetzten Richtungen antreibbar ist.
  12. Ölpumpe, umfassend: einen ringförmigen Nockenring (103) aus einem Material mit einem ersten linearen Ausdehnungskoeffizienten; ein Pumpenelement (104) mit einem Innenzahnrad (113), das drehbar in dem Nockenring (103) angeordnet ist, und einem Außenzahnrad (114), das mit dem Innenzahnrad (113) im Eingriff ist; eine Antriebswelle (115) zum Antreiben des Außenzahnrads (114); ein erstes Gehäuseelement (101), das auf einer der Stirnseiten des Nockenrings (103) angeordnet ist und aus einem Material mit einem zweiten linearen Ausdehnungskoeffizienten, der kleiner als der erste lineare Ausdehnungskoeffizient ist, gefertigt ist; ein zweites Gehäuseelement (102), das auf der anderen Stirnseite des Nockenrings (103) angeordnet ist und aus einem Material mit einem dritten linearen Ausdehnungskoeffizienten, der kleiner als der erste lineare Ausdehnungskoeffizient ist, gefertigt ist; einen Einlassanschluss (105), der in dem ersten Gehäuseelement (101) oder dem zweiten Gehäuseelement (102) ausgebildet ist und zu einer Vielzahl von Pumpenkammern (116) des Pumpenelements (104) geöffnet ist, welche in einem Bereich liegen, in dem die Pumpenkammern (116) gemäß der Drehung der Antriebswelle (115) im Volumen zunehmen; einen Auslassanschluss (106), der in dem ersten Gehäuseelement (101) oder dem zweiten Gehäuseelement (102) ausgebildet ist, und zu einer Vielzahl von Pumpenkammern (116) des Pumpenelements (104) geöffnet ist, welche in einem Bereich liegen, in dem die Pumpenkammern (116) gemäß der Drehung der Antriebswelle (115) im, Volumen abnehmen; ein erstes axiales Loch (125), das in dem Nockenring (103) an einer Umfangsposition im Bereich des tiefsten Eingriffs (118) ausgebildet ist, an welchem die entsprechende Pumpenkammer (116) in ihrem Volumen minimal wird; ein zweites axiales Loch (126), das in dem Nockenring (103) an einer Umfangsposition im Bereich des flachsten Eingriffs (117) ausgebildet ist, an welchem die entsprechende Pumpenkammer (116) in ihrem Volumen maximal wird; einen ersten Positionierungsstift (123), der mittels Presspassung in das erste axiale Loch (125) und in ein axiales Loch, das in dem ersten Gehäuseelement (101) oder dem zweiten Gehäuseelement (102) ausgebildet ist, eingesetzt ist; und einen zweiten Positionierungsstift (124), der mittels Presspassung in das zweite axiale Loch (126) und in ein axiales Loch, das in dem ersten Gehäuseelement (101) oder dem zweiten Gehäuseelement (102) ausgebildet ist, eingesetzt ist; wobei das zweite axiale Loch (126) dem zweiten Positionierungsstift (123) in der Form entspricht; und wobei das erste axiale Loch (125) in Radialrichtung des Nockenrings eine größere Weite aufweist als in Umfangsrichtung des Nockenrings, wobei die kleinere Weite nahezu gleich einem Außendurchmesser des ersten Positionierungsstifts (124) ist und wobei die größere Weite größer als die kleinere Weite ist.
  13. Ölpumpe nach Anspruch 12, wobei der Nockenring (103) aus einer Aluminiumlegierung gefertigt ist und das erste Gehäuseelement (101) und das zweite Gehäuseelement (102) aus einem Eisensystem-Material gefertigt sind.
  14. Ölpumpe nach Anspruch 12, wobei das erste Gehäuseelement (101) und das zweite Gehäuseelement (102) aus Gusseisen gefertigt sind.
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