DE19926508A1 - Innenzahnradpumpe - Google Patents
InnenzahnradpumpeInfo
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- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
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- F04C2/102—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member the two members rotating simultaneously around their respective axes
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Abstract
Innenzahnradpumpe, die in einem Pumpengehäuse (11) ein Hohlrad (16) enthält, das auf seiner inneren Umfangsfläche eine Innenverzahnung (15) aufweist, sowie ein exzentrisch zum Hohlrad (16) angeordnetes Ritzel (18), das auf seiner äußeren Umfangsfläche eine Außenverzahnung (17) aufweist, die mit der Innenverzahnung (15) des Hohlrads (16) in Eingriff steht. Mit dem Hohlrad (16) ist eine Seitenplatte (20) verbunden, die an einer Seite des Ritzels (18) anliegt, die nicht in gleitender Berührung mit dem Gehäuse (11) steht. Am Pumpengehäuse (11) ist eine Haltevorrichtung (22) vorgesehen, die die Stellung des Hohlrades in bezug auf das Gehäuse bestimmt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Innenzahnradpumpe mit einem äuße
ren Hohlrad und einem mit diesem exzentrisch in Eingriff ste
henden inneren Ritzel.
Bei Innenzahnradpumpen mit einem äußeren, innenverzahnten
Hohlrad und einem inneren, außenverzahnten Ritzel, das exzen
trisch mit der Innenverzahnung des Hohlrades in Eingriff
steht, ist die Verminderung der Leckage von Hydraulikflüssig
keit durch einen Spalt zwischen den Seitenflächen jedes Rades
und dem Pumpengehäuse ein wesentlicher Faktor zur Erhöhung des
Wirkungsgrades der Pumpe. Eine solche Verminderung der Leckage
wird mit Hilfe konstruktiver Änderungen erreicht, wie sie z. B.
in der JP-U 4-125687 oder der JP-A 7-102928 gezeigt sind.
Die JP-U 4-125687 offenbart eine Innenzahnradölpumpe mit einem
äußeren Hohlrad dessen äußere Umfangsfläche drehbar von an das
Pumpengehäuse geschraubten Haltemitteln gehalten wird, sowie
mit einem inneren Ritzel, das von einer am äußeren Hohlrad an
geformten Seitenplatte und dem Pumpengehäuse gehalten wird.
Die JP-A 7-102928 offenbart eine Ölpumpe mit einem in einem
Pumpengehäuse angeordneten Hohlrad und einem Ritzel, die vom
Pumpengehäuse und einer an diesem festgeschraubten Rotorabdec
kung gehalten werden.
Bei der in der JP-U 4-125687 offenbarten Innenzahnradpumpe muß
jedoch eine Vielzahl von Haltemitteln für den Rotor jeweils
einzeln auf der äußeren Umfangsfläche des Hohlrades angeordnet
werden, was einen hohen Zeitaufwand beim Zusammenbau und der
Justierung erfordert.
Da bei der in der JP-A 7-102928 offenbarten Ölpumpe die Rotor
abdeckung an den beiden Seiten sowohl des Hohlrades wie auch
des Ritzels entlanggleitet, was Reibung verursacht, muß die
Rotorabdeckung zur Verminderung der Reibung einer Nachbearbei
tung unterworfen werden, was zu einer erhöhten Anzahl von Ar
beitsschritten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Innenzahnradpumpen
mit einer verminderten Anzahl von Bauteilen, einer verminder
ten Anzahl von Arbeitsschritten sowie verminderten Reibungs
verlusten zur Verfügung zu stellen.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst;
die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen.
Nach einem Aspekt der Erfindung wird eine Innenzahnradpumpe
zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein Gehäuse;
ein im Gehäuse drehbar gelagertes äußeres Hohlrad, das auf seiner inneren Umfangsfläche eine Innenverzahnung aufweist;
ein im Gehäuse drehbar gelagertes inneres Ritzel, wobei das Ritzel exzentrisch zum Hohlrad angeordnet ist und das Ritzel auf seiner äußeren Umfangsfläche eine Außenverzahnung auf weist, die in die Innenverzahnung des Hohlrades eingreift;
eine mit dem Hohlrad verbundene Seitenplatte, wobei die Sei tenplatte auf einer Seite des Ritzels anliegt, wobei diese Seite nicht in Gleitkontakt mit dem Gehäuse steht; und
eine am Gehäuse angebrachten Haltevorrichtung, welche die An ordnung des Hohlrades in Bezug auf das Gehäuse bestimmt.
ein Gehäuse;
ein im Gehäuse drehbar gelagertes äußeres Hohlrad, das auf seiner inneren Umfangsfläche eine Innenverzahnung aufweist;
ein im Gehäuse drehbar gelagertes inneres Ritzel, wobei das Ritzel exzentrisch zum Hohlrad angeordnet ist und das Ritzel auf seiner äußeren Umfangsfläche eine Außenverzahnung auf weist, die in die Innenverzahnung des Hohlrades eingreift;
eine mit dem Hohlrad verbundene Seitenplatte, wobei die Sei tenplatte auf einer Seite des Ritzels anliegt, wobei diese Seite nicht in Gleitkontakt mit dem Gehäuse steht; und
eine am Gehäuse angebrachten Haltevorrichtung, welche die An ordnung des Hohlrades in Bezug auf das Gehäuse bestimmt.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Innenzahn
radpumpe zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein Gehäuse;
ein im Gehäuse drehbar gelagertes äußeres Hohlrad, das auf seiner inneren Umfangsfläche eine Innenverzahnung aufweist;
ein im Gehäuse drehbar gelagertes inneres Ritzel, wobei das Ritzel exzentrisch zum Hohlrad angeordnet ist und das Ritzel auf seiner äußeren Umfangsfläche eine Außenverzahnung auf weist, die in die Innenverzahnung des Hohlrades eingreift;
eine mit dem Hohlrad verbundene Seitenplatte, wobei die Sei tenplatte an einer Seite des Ritzels anliegt und diese Seite nicht in gleitender Berührung mit dem Gehäuse steht; und
am Gehäuse befestigte Mittel, um die Stellung des Hohlrades in Bezug auf das Gehäuse zu bestimmen.
ein Gehäuse;
ein im Gehäuse drehbar gelagertes äußeres Hohlrad, das auf seiner inneren Umfangsfläche eine Innenverzahnung aufweist;
ein im Gehäuse drehbar gelagertes inneres Ritzel, wobei das Ritzel exzentrisch zum Hohlrad angeordnet ist und das Ritzel auf seiner äußeren Umfangsfläche eine Außenverzahnung auf weist, die in die Innenverzahnung des Hohlrades eingreift;
eine mit dem Hohlrad verbundene Seitenplatte, wobei die Sei tenplatte an einer Seite des Ritzels anliegt und diese Seite nicht in gleitender Berührung mit dem Gehäuse steht; und
am Gehäuse befestigte Mittel, um die Stellung des Hohlrades in Bezug auf das Gehäuse zu bestimmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht von vorne auf eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Innenzahnradpumpe
Fig. 2 ein Schnittbild entlang der in Fig. 1 eingezeichneten
Linie II-II;
Fig. 3 ein der Fig. 2 entsprechendes Bild einer zweiten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer dritten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ein der Fig. 3 entsprechendes Schnittbild entlang der
in Fig. 4 eingezeichneten Linie V-V;
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht einer vierten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 ein der Fig. 5 entsprechendes Schnittbild entlang der
in Fig. 6 eingezeichneten Linie VII-VII; und
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem
Betrag der Biegung einer irregulären Schraubenfeder und
der an ihr anliegenden Last.
In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche
Teile in den verschiedenen Figuren. In den Ausführungsbeispie
len wirkt die erfindungsgemäße Innenzahnradpumpe als Schmier
mittelpumpe.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform der Er
findung. Die Innenzahnradpumpe umfaßt ein Pumpengehäuse 11,
das von der Kurbelwelle eines nicht dargestellten Kraftfahr
zeugmotors durchsetzt wird. Das Pumpengehäuse 11 umfaßt einen
Pumpenkörper 14, in den eine abgestufte Öffnung eingeformt
ist, mit einem Abschnitt 12 mit größerem Durchmesser und einem
Abschnitt 13 mit geringerem Durchmesser, sowie mit einer nicht
dargestellten Pumpenabdeckung, die mittels Befestigungsschrau
ben (nicht dargestellt) mit dem Pumpenkörper 14 verbunden ist.
Die Pumpenabdeckung stellt kein wesentliches Element der Er
findung dar. Es kann auch ein Aufbau ohne Pumpenabdeckung ge
wählt werden.
Im Abschnitt 12 der abgestuften Öffnung mit größerem Durchmes
ser ist ein Hohlrad 16 bzw. Außenrotor, das auf der inneren
Umfangsfläche eine Innenverzahnung 15 aufweist, drehbar gela
gert. Im Abschnitt 13 der abgestuften Öffnung mit geringerem
Durchmesser ist exzentrisch zum Abschnitt 12 mit größerem
Durchmesser ein Ritzel 18 bzw. Innenrotor drehbar gelagert. Es
weist auf der äußeren Umfangsfläche eine Außenverzahnung 17
auf, die in die Innenverzahnung 15 des Hohlrades eingreift.
Das Hohlrad 16 und das Ritzel 18 liegt mit jeweils einer Seite
an der Lagerfläche 19 der abgestuften Öffnung an. Bekannt ist,
daß die Außenverzahnung 17 des Ritzels 18 eine geringere An
zahl von Zähnen aufweist als die Innenverzahnung 15 des Hohl
rades 16. Die Rotationsachse C0 des Hohlrades 16 ist exzen
trisch zur Rotationsachse Ci des Ritzels 18 oder der Kurbel
welle angeordnet.
Auf der anderen Seite des Hohlrades 16 ist eine ringförmige
Seitenplatte 20 angeformt, die an der anderen Seite des Rit
zels 18 zur Anlage gelangen kann. Das Ritzel 18 wird von der
Seitenplatte 20 und der Lagerfläche 19 der abgestuften. Öffnung
gehalten. Am offenen Ende der abgestuften Öffnung ist im Ab
schnitt 12 mit größerem Durchmesser eine ringförmige Nut 21
eingeformt. In die ringförmige Nut 21 ist ein Sprengring oder
ein C-Ring 22 eingelegt, der als erfindungsgemäßes Halteele
ment wirkt. Zwischen dem Hohlrad 16 und dem Sprengring 22 ist
ein reibungsverminderndes ringförmiges Element 23 angeordnet,
das eine Beschichtung aus einem synthetischen Harz, wie einem
Tetrafluorethylenharz, eine Druckscheibe, sowie ein Drucklager
aufweist. Durch eine geeignete Wahl der Stärke des reibungs
vermindernden Elements 23 kann das Hohlrad 16 durch den Spren
gring 22 ohne Spiel in Richtung der Rotationsachse C0 im Pum
penkörper gehalten werden.
In den Pumpenkörper 14 sind eine Ansaugöffnung 24 und eine
Auslaßöffnung 25 für Hydraulikflüssigkeit, bei der ersten Aus
führungsform z. B. Schmieröl, eingeformt, die sich in Bezug auf
eine Ebene gegenüberliegen, die die Rotationsachsen C0, Ci des
Hohlrades 16 und des Ritzels 18 umfaßt und entlang des Ein
griffsabschnitts von Hohlrad 16 und Ritzel 18 verläuft. Im
Mittelpunkt des Ritzels 18 ist eine Eingriffsöffnung 27 einge
formt, deren Querschnitt entsprechend zur Kurbelwelle ausge
führt ist und ein Paar ebener Flachen 26 aufweist. Ritzel 18
und Kurbelwelle stehen miteinander im Eingriff und rotieren
gleichförmig.
Wird wie in Fig. 1 gezeigt das Ritzel 18 durch die Kurbelwelle
gegen den Uhrzeigersinn angetrieben, wird auch das Hohlrad 16
angetrieben, das durch die Innenverzahnung 15 mit der Außen
verzahnung 17 des Ritzels 18 in Eingriff steht. Dadurch wird
Schmieröl von der Ansaugöffnung 24 nach und nach durch die
zwischen der Außenverzahnung 17 des Ritzels 18 und der Innen
verzahnung 15 des Hohlrades 16 gebildeten Zwischenräume zur
Auslaßöffnung 25 gefördert.
Da Hohlrad 16 und Ritzel 18 jeweils auf einer Seite von der
Lagerfläche 19 des Pumpenkörpers 14 abgedichtet werden und auf
der gegenüberliegenden Seite das Ritzel 18 durch die mit dem
Hohlrad 16 verbundene Seitenplatte 20 abgedichtet wird, wird
in diesem Fall die Pumpleistung bewahrt. Da der Sprengring 22
mit der Seitenplatte 20 des Hohlrades 16 über das reibungsver
mindernde Element 23 in Kontakt steht, durch das ein Abstand
zwischen Sprengring 22 und Seitenplatte 20 erzeugt wird, kann
keine durch die Scherung des zwischen den beiden vorhandenen
Öls verursachte Reibung auftreten. Sogar wenn mit zunehmender
Rotationsfrequenz der Kurbelwelle der Auslaßdruck des Schmier
öls zunimmt, wird eine Zunahme der Reibung zwischen dem Spreng
ring 22 und dem Hohlrad 16 durch das zwischen diesen angeord
nete reibungsvermindernde Element 23 vermieden.
Bei der ersten Ausführungsform ist das reibungsvermindernde
Element 23 zwischen dem Sprengring 22 und dem Hohlrad 16 ange
ordnet. Als Alternative kann auf zumindest entweder dem Spren
gring 22 oder dem Hohlrad 16 eine reibungsvermindernde Be
schichtung aus einem synthetischen Harz, wie Tetrafluorethy
lenharz, vorgesehen sein.
Bei der ersten Ausführungsform liegt der Sprengring 22 als
Halteelement über das reibungsvermindernde Element 23 an der
nach außen weisenden Seitenfläche des Hohlrads 16 an. Als Al
ternative kann das Halteelement am Hohlrad 16 über die nach
innen weisende Seitenfläche der Seitenplatte 20 anliegen, wo
die Umdrehungsgeschwindigkeit geringer ist.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die
der ersten Ausführungsform im wesentlichen entspricht, mit dem
Unterschied, daß ein becherförmiges, ringförmiges Halteelement
28 im Preßsitz in den Pumpenkörper 14 im Abschnitt 12 mit grö
ßerem Durchmesser eingebaut ist. Das Halteelement 28 liegt mit
dem Endstück 29 seiner inneren abgestuften Fläche an der äuße
ren Fläche der Seitenplatte 20 des Hohlrades 16 an. Bei einem
derartigen Aufbau gleitet die äußere Fläche der Seitenplatte
20 des Hohlrades 16 am Endstück 29 der Halteelements 28 in ei
nem Bereich mit geringerer Umdrehungsgeschwindigkeit entlang,
wodurch die Abnutzung der beiden verringert werden kann. Wei
ter liegt die Seitenplatte 20 nur am inneren Endstück 29 am
Halteglied 28 an, wodurch nur geringe Scherkräfte in dem Öl
film auftreten, der zwischen diesen Teilen in anderen Berei
chen vorgesehen ist, wodurch die Reibung verringert wird.
Die Fig. 4-5 zeigen eine dritte Ausführungsform der Er
findung, die im wesentlichen der ersten Ausführungsform ent
spricht, mit dem Unterschied, daß in radialer Richtung verlau
fende, entlang dem Umfang gleichmäßig beabstandete Schmiernu
ten 30 in der dem Sprengring 22 gegenüberliegenden Fläche der
Seitenplatte 20 eingeformt sind. Schmieröl, das mit zunehmen
dem Auslaßdruck aus dem miteinander in Eingriff stehenden Ab
schnitt des Hohlrades 16 und des Ritzels 18 austritt, fließt
in die Schmiermittelnuten 30 und wird durch die von der Rota
tion des Hohlrades 16 erzeugte Zentrifugalkraft zu den Berei
chen gefördert, in denen Hohlrad 16 und Sprengring 22 in
Gleitkontakt stehen, wodurch die Reibung zwischen Hohlrad 16
und Sprengring 22 verringert wird.
Die Fig. 6-8 zeigen eine vierte Ausführungsform der Er
findung. Wie in den Fig. 6-7 dargestellt, umfaßt eine In
nenzahnradpumpe ein Pumpengehäuse 211, das von einer Kurbel
welle eines (nicht dargestellten) Kraftfahrzeugmotors durch
setzt wird. Das Pumpengehäuse 211 umfaßt einen Pumpenkörper
214, in den eine abgestufte Öffnung eingeformt ist, mit einem
Abschnitt 212 mit größerem Durchmesser und einem Abschnitt 213
mit geringerem Durchmesser, sowie eine (nicht dargestellte)
Pumpenabdeckung, die mit Hilfe von (nicht dargestellten)
Schrauben mit dem Pumpenkörper 214 verbunden ist. Die Pumpen
abdeckung ist kein wesentliches Merkmal der Erfindung und ein
Aufbau ohne Pumpenabdeckung kann ebenso gewählt werden.
In der abgestuften Öffnung ist im Abschnitt 212 mit größerem
Durchmesser ein Hohlrad 217 mit einer Innenverzahnung 215 und
einem auf der äußeren Umfangsfläche zur inneren Seite- hin an
geordnetem Flansch 216 drehbar gelagert. Im Abschnitt 213 mit
geringerem Durchmesser ist exzentrisch zum Abschnitt 212 mit
größerem Durchmesser ein Ritzel 219 in der abgestuften Öffnung
drehbar gelagert. Das Ritzel 219 weist eine Außenverzahnung
218 auf, die in Eingriff mit der Innenverzahnung 215 des Hohl
rades 217 steht. Hohlrad 217 und Ritzel 219 liegen jeweils mit
einer Fläche an der Lagerfläche 220 der abgestuften Öffnung
an. Bekannt ist, daß die Außenverzahnung 218 des Ritzels 219
eine geringere Zähnezahl aufweist als die Innenverzahnung 215
des Hohlrades 217. Die Rotationsachse C0 des Hohlrades 217 ist
exzentrisch zur Rotationsachse C1 des Ritzels 219 und zur Kur
belwelle angeordnet.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Hohlrades 217 ist eine
ringförmige Seitenplatte 221 angeformt, die an der Seitenflä
che des Ritzels 219 zur Anlage gelangen kann. Das Ritzel 219
wird durch die Seitenplatte 221 und die Lagerfläche 220 der
abgestuften Öffnung gehalten; Auf der offenen Seite der abge
stuften Öffnung ist ein ringförmiges Federlager 222 zur Ver
bindung mit dem Pumpenkörper 214 im Preßsitz in den Abschnitt
212 mit größerem Durchmesser eingesetzt. Zwischen dem Federla
ger 222 und einer Seite des Flansches 216 des Hohlrades 217
ist eine Schraubenfeder 223 mit irregulärer Steigung als ela
stisches Element angeordnet und preßt die Seitenplatte 221 des
Hohlrades 217 auf die gegenüberliegende Seitenfläche des Rit
zels 219.
Bei der vierten Ausführungsform bilden das Federlager 222 und
die Schraubenfeder 223 mit irregulärer Steigung ein erfin
dungsgemäßes Spannelement. Als Alternative kann auch das Pum
pengehäuse als Federlager verwendet werden. In diesem Fall ist
es nicht erforderlich, das Federlager 222 im Abschnitt 212 mit
größerem Durchmesser der abgestuften Öffnung im Preßsitz anzu
ordnen.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist bei der vierten Ausführungsform
die Schraubenfeder 223 mit irregulärer Steigung so aufgebaut,
daß sich der Grad der Zunahme ihrer Biegung sich ändert, wenn
die Belastung eine anfängliche Federkraft F erreicht, d. h. die
Änderung des Biegungsgrades ist bei niedriger Belastung größer
als bei höherer Belastung. Beim Einbau der Schraubenfeder 223
mit irregulärer Steigung sowie des Federlagers 222 in den Ab
schnitt 212 der abgestuften Öffnung mit größerem Durchmesser
wird daher der Widerstand verringert, was zu einem einfacheren
Zusammenbau führt.
In den Pumpenkörper 214 sind gegenüberliegend zu einer Ebene,
welche die Rotationsachsen C0, Ci des Hohlrades 217 und des
Ritzels 219 einschließt und entlang dem Eingriffsabschnitt von
Hohlrad 217 und Ritzel 219 verläuft, eine Ansaugöffnung 224
und eine Auslaßöffnung 225 für Hydraulikflüssigkeit angeord
net, beispielsweise in der vierten Ausführungsform für
Schmieröl. Im Mittelpunkt des Ritzels 219 ist eine Eingriff
söffnung 227 eingeformt, die einen entsprechend der Kurbel
welle gestalteten Querschnitt, d. h. mit zwei ebenen Flächen
226, aufweist. Ritzel und Kurbelwelle stehen im Eingriff und
rotieren gemeinsam.
Wird das Ritzel 219 wie in Fig. 6 gezeigt durch die Kurbel
welle gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wird das Hohlrad 217
mit angetrieben, da dieses über die Innenverzahnung 215 mit
der Außenverzahnung 218 des Ritzels 219 in Eingriff steht. Auf
diese Weise wird durch den Zwischenraum, der zwischen Außen
verzahnung 218 des Ritzels 219 und der Innenverzahnung 215 des
Hohlrades 217 gebildet wird, nach und nach Schmiermittel von
der Ansaugöffnung 224 zur Auslaßöffnung 225 gefördert.
In diesem Fall wird, da der Auslaßdruck des Schmieröls bei
niedrigerer Rotationsfrequenz der Kurbelwelle niedriger ist,
das Hohlrad 217 durch die Federkraft der Schraubenfeder 223
mit irregulärer Steigung gegen den Pumpenkörper 214 gedrückt.
Die vorbestimmten seitlichen Abstände zwischen der Lagerfläche
220 und der einen Seite des Hohlrades 217 bzw. des Ritzels 219
sowie zwischen der Seitenplatte 221 des Hohlrades 217 und der
anderen Seitenfläche des Ritzels 219 bleiben daher erhalten,
was eine gleichbleibende Förderung gewährleistet. Erhöht sich
andererseits mit zunehmender Rotationsfrequenz der Kurbelwelle
der Auslaßdruck des Schmieröls und übersteigt den Wert der an
fangs anliegenden Federkraft F der Schraubenfeder 223 mit ir
regulärer Steigung, wird das Hohlrad 217 entgegen der Feder
kraft der Feder 223 mit irregulärer Steigung in Richtung auf
das Federlager 222 um einen Betrag versetzt, der proportional
zum Auslaßdruck ist. Dadurch werden die seitlichen Abstände im
Vergleich zu ihren Anfangswerten vergrößert, wodurch auch die
Menge an austretendem Schmieröl vergrößert wird, während die
an der Auslaßöffnung 225 austretende Fördermenge verringert
wird, wodurch ein vorbestimmter Auslaßdruck eingehalten wird.
Das an den seitlichen Spalten austretende Schmieröl tritt
durch den Spalt zwischen dem Abschnitt 213 mit geringerem
Durchmesser und dem Ritzel 219 und wird zwischenzeitlich in
einer zwischen Kurbelwelle und Pumpenkörper 214 eingeformten
(nicht dargestellten) Ölauffangkammer aufgefangen und an
schließend durch eine Ablaßöffnung (nicht dargestellt) einer
(nicht dargestellten) Ölwanne zugeführt, die mit der Ölauf
fangkammer in Verbindung steht.
Zusammengefaßt wird eine Innenzahnradpumpe zur Verfügung ge
stellt, die in einem Pumpengehäuse ein Hohlrad enthält, das
auf seiner inneren Umfangsfläche eine Innenverzahnung auf
weist, sowie ein exzentrisch zum Hohlrad angeordnetes Ritzel,
das auf seiner äußeren Umfangsfläche eine Außenverzahnung auf
weist, die mit der Innenverzahnung des Hohlrades in Eingriff
steht. Mit dem Hohlrad ist eine Seitenplatte verbunden, die an
einer Seite des Ritzels anliegt, die nicht in gleitender Be
rührung mit dem Gehäuse steht. An Pumpengehäuse ist eine Hal
tevorrichtung vorgesehen, die die Stellung des Hohlrades in
Bezug auf das Gehäuse bestimmt.
Obgleich verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung erläutert werden, ist die Erfindung nicht darauf be
schränkt und verschiedene Änderungen und Modifikationen sind
durchführbar ohne den Schutzumfang zu verlassen.
Claims (7)
1. Innenzahnradpumpe, umfassend:
ein Gehäuse (11);
ein im Gehäuse drehbar gelagertes äußeres Hohlrad (16), das auf seiner inneren Umfangsfläche eine Innenverzahnung (15) aufweist;
ein im Gehäuse (11) drehbar gelagertes inneres Ritzel (18), wobei das Ritzel (18) exzentrisch zum Hohlrad (16) angeordnet ist und das Ritzel (18) auf seiner äußeren Um fangsfläche eine Außenverzahnung (17) aufweist, die in die Innenverzahnung (15) des Hohlrades (16) eingreift;
eine mit dem Hohlrad (16) verbundene Seitenplatte (20), wobei die Seitenplatte (20) auf einer Seite des Ritzels (18) anliegt, wobei diese Seite nicht in Gleitkontakt mit dem Gehäuse (11) steht;
und eine am Gehäuse (11) angebrachte Haltevorrichtung (22), welche die Anordnung des Hohlrades (16) in bezug auf das Gehäuse (11) bestimmt.
ein Gehäuse (11);
ein im Gehäuse drehbar gelagertes äußeres Hohlrad (16), das auf seiner inneren Umfangsfläche eine Innenverzahnung (15) aufweist;
ein im Gehäuse (11) drehbar gelagertes inneres Ritzel (18), wobei das Ritzel (18) exzentrisch zum Hohlrad (16) angeordnet ist und das Ritzel (18) auf seiner äußeren Um fangsfläche eine Außenverzahnung (17) aufweist, die in die Innenverzahnung (15) des Hohlrades (16) eingreift;
eine mit dem Hohlrad (16) verbundene Seitenplatte (20), wobei die Seitenplatte (20) auf einer Seite des Ritzels (18) anliegt, wobei diese Seite nicht in Gleitkontakt mit dem Gehäuse (11) steht;
und eine am Gehäuse (11) angebrachte Haltevorrichtung (22), welche die Anordnung des Hohlrades (16) in bezug auf das Gehäuse (11) bestimmt.
2. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (22) mit der Seitenplatte mit ih
rer inneren Fläche in Gleitkontakt mit der Seitenplatte
(20) steht.
3. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (22) eine Beschichtung aus einem
synthetischen Harz, eine Druckscheibe und ein Drucklager
umfaßt.
4. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein zwischen Seitenplatte und Haltevorrichtung angeordne
tes reibungsverminderndes Mittel (23).
5. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Seitenplatte (20) Nuten (30) auf der Seite ein
geformt sind, die in Gleitkontakt mit der Haltevorrichtung
(22) steht.
6. Innenzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung ein federndes Element (223) auf
weist, das mit einem Ende am Hohlrad (216) anliegt und mit
seinem anderen Ende an einem am Gehäuse (214) befestigten
Federlager (222) anliegt.
7. Innenzahnradpumpe, umfassend:
ein Gehäuse (211);
ein im Gehäuse (211) drehbar gelagertes äußeres Hohlrad (217), das auf seiner inneren Umfangsfläche eine Innenver zahnung (215) aufweist;
ein im Gehäuse (211) drehbar gelagertes inneres Ritzel (219), wobei das Ritzel (219) exzentrisch zum Hohlrad (217) angeordnet ist und das Ritzel (219) auf seiner äuße ren Umfangsfläche eine Außenverzahnung (218) aufweist, die in die Innenverzahnung (215) des Hohlrades (217) ein greift;
eine mit dem Hohlrad (217) verbundene Seitenplatte (221), wobei die Seitenplatte (211) auf einer Seite des Ritzels (219) anliegt, wobei diese Seite nicht in Gleitkontakt mit dem Gehäuse (211) steht; und
am Gehäuse (211) befestigte Mittel (222) um die Stellung des Hohlrades (217) in Bezug auf das Gehäuse (211) zu be stimmen.
ein Gehäuse (211);
ein im Gehäuse (211) drehbar gelagertes äußeres Hohlrad (217), das auf seiner inneren Umfangsfläche eine Innenver zahnung (215) aufweist;
ein im Gehäuse (211) drehbar gelagertes inneres Ritzel (219), wobei das Ritzel (219) exzentrisch zum Hohlrad (217) angeordnet ist und das Ritzel (219) auf seiner äuße ren Umfangsfläche eine Außenverzahnung (218) aufweist, die in die Innenverzahnung (215) des Hohlrades (217) ein greift;
eine mit dem Hohlrad (217) verbundene Seitenplatte (221), wobei die Seitenplatte (211) auf einer Seite des Ritzels (219) anliegt, wobei diese Seite nicht in Gleitkontakt mit dem Gehäuse (211) steht; und
am Gehäuse (211) befestigte Mittel (222) um die Stellung des Hohlrades (217) in Bezug auf das Gehäuse (211) zu be stimmen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP16367098A JPH11351155A (ja) | 1998-06-11 | 1998-06-11 | 内接型歯車ポンプ |
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