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Die
Erfindung betrifft eine Schließanlage
für einen
Heckdeckel eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens,
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Eine
derartige Schließanlage
ist beispielsweise aus der
DE
102 33 781 A1 bekannt und umfasst ein Schloss, das in einem
Schlossraum angeordnet ist, der im Heckdeckel ausgebildet ist. Dabei steht
das Schloss mit einem Schließteil
aus besagtem Schlossraum vor und kann dadurch in einer Schließposition
des Heckdeckels mit einem karosserieseitigen Gegenschließteil zusammenwirken,
um auf diese Weise den Heckdeckel zu sichern. Der Schlossraum ist
von einer Außenhaut
des Heckdeckels sowie von einer Innenverkleidung des Heckdeckels
begrenzt.
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Der
in seiner Schließposition
durch das Schloss gesicherte Heckdeckel kann durch Manipulation
des Schlosses geöffnet
werden, insbesondere dann, wenn das Schloss mit einer Notöffnungsbetätigung ausgestattet
ist, die es einer in den Heckraum eingeschlossenen Person ermöglicht,
das Schloss und somit den Heckdeckel zu öffnen. Da ein Heckdeckel üblicherweise
mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen
ist, zum Beispiel für
eine Kennzeichenbeleuchtung, für
eine dritte Bremsleuchte, für
andere Heckbeleuchtungen, für
Griffklappen, Taster und dergleichen, ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, durch
besagte Öffnungen
mit einem geeigneten Werkzeug in den Heckraum einzudringen, um das Schloss
zu manipulieren. Hierdurch ist es insbesondere möglich, das Schloss ohne Einbruchsspuren zum Öffnen des
Heckdeckels zu betätigen.
Dies ist aus versicherungstechnischen Gründen äußerst unerwünscht, da dann aus dem Heckraum
gestohlene Gegenstände
nicht versichert sind.
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Aus
der
DE 102 47 479
A1 ist eine andere Schließanlage für einen Heckdeckel eines Kraftfahrzeugs
bekannt, bei dem das Schloss an der Innenverkleidung des Heckdeckels
angeordnet ist. Ein Betätigungshebel
des Schlosses ragt dabei in einen zwischen Innenverkleidung und
Außenhaut
ausgebildeten Hohlraum hinein. In diesem Hohlraum ist ein Verstärkungsteil
angeordnet, das einerseits mit der Innenverkleidung und andererseits
mit der Außenhaut
fest verbunden ist und dadurch den Hohlraum an einer vom Schloss
abgewandten Seite verschließt.
Insoweit bildet das Verstärkungsteil
eine Schutzabdeckung, um eine Manipulation des Betätigungshebels
zu erschweren.
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Aus
der
DE 20 2004
012 614 U1 ist es bekannt, bei einem Heckdeckel eine Griffanordnung
mit einem eine Griffklappe tragenden Griffklappengehäuse seitlich
und von oben mit einer Schutzabdeckung zu umgeben. Auf diese Weise
kann ein Kontakt von Versorgungsleitungen mit mechanischen Komponenten
der Türgriffanordnung
verhindert werden.
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Die
vorliegende Erfindung beschäftigt
sich mit dem Problem, für
eine Schließanlage
der eingangs genannten Art eine ver- besserte Ausführungsform
anzugeben, die sich insbesondere durch einen erhöhten Einbruchsschutz auszeichnet.
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Dieses
Problem wird erfindungsgemäß durch
den Gegenstand des unabhängigen
Anspruchs gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Die
vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, das Schloss – soweit
es sich im Schlossraum befindet – mit Hilfe einer Schutzabdeckung
vor Manipulation zu schützen,
wobei die Schutzabdeckung das Schloss an einer der Innenverkleidung
zugewandten Vorderseite und an einer vom Schließteil abgewandten Innenseite
abdeckt. Auf diese Weise ist das Schloss an zwei Seiten, die für eine Manipulation
besonders geeignet sind, abgedeckt und somit gegenüber Manipulation
geschützt. Ein
unberechtigtes Öffnen
des Heckdeckels, ohne Spuren zu hinterlassen, wird dadurch erschwert.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform kann
die Abdeckung an einem Innenteil des Heckdeckels befestigt sein,
das zwischen der Außenhaut und
der Innenverkleidung angeordnet ist. Die Abdeckung ist somit üblicherweise
durch die Innenverkleidung verdeckt und insoweit unsichtbar. Besagtes
Innenteil kann im Bereich des Schlosses eine Durchgangsöffnung aufweisen,
durch welche der Schlossraum und/oder das Schloss zugänglich ist
bzw. sind. Diese Durchgangsöffnung
kann für
Montagezwecke vorteilhaft sein und erleichtert insbesondere das Montieren
und Justieren des Schlosses. Allerdings ist diese Durchgangsöffnung auch
ideal für
einen unberechtigten Zugriff auf das Schloss zu dessen Manipulation.
Vorzugsweise ist daher die Abdeckung in diese Durchgangsöffnung eingesetzt,
so dass diese zumindest teilweise durch die Abdeckung ausgefüllt bzw.
verschlossen ist. Eine Manipulation des Schlosses durch besagte
Durchgangsöffnung
hindurch ist dadurch entsprechend erschwert.
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Weitere
wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, aus
den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand
der Zeichnungen.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in
der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert,
wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche
oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
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Es
zeigen, jeweils schematisch:
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1 einen
Schnitt durch die Schließanlage entsprechend
Schnittlinien A-A in 6,
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2 einen
Schnitt durch die Schließanlage entsprechend
Schnittlinien C-C in 6,
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3 einen
Schnitt durch die Schließanlage entsprechend
Schnittlinien D-D in 7,
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4 eine
vergrößerte Detailansicht
im Schnitt entsprechend Schnittlinien B-B in 6,
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5 eine
perspektivische Ansicht auf eine Abdeckung,
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6 eine
Rückansicht
auf die Abdeckung aus 5,
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7 eine
Vorderansicht auf die Abdeckung aus 5,
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8 eine
Draufsicht auf die Abdeckung aus 5,
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9 einen
Schnitt durch die Schließanlage entsprechend
Schnittlinien E-E in 8,
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10 eine
Seitenansicht auf die Abdeckung aus 5.
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Entsprechend
den 1 bis 3 ist ein Heckdeckel 1 eines
im Übrigen
nicht gezeigten Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens,
in einem hier dargestellten hinteren Endbereich mit einer Schließanlage 2 ausgestattet.
Der Heckdeckel 1 dient in üblicher Weise zum Verschließen eines
Heckraums 3 des Fahrzeugs. Die Schließanlage 2 dient zur
Sicherung des in seine Schließposition
verstellten Heckdeckels 1. Durch eine Öffnungsbetätigung der Schließanlage 2 kann
der Heckdeckel 1 geöffnet
werden, wodurch der Heckraum 3 zugänglich ist.
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Die
Schließanlage 2 umfasst
ein Schloss 4, das in einem Schlossgehäuse 5 eine übliche und
daher nicht näher
dargestellte Schließmechanik
enthält. Das
Schloss 4 weist ein Schließteil 6 auf, das mit
einem in 1 symbolisch dargestellten karosserieseitigen
Gegenschließteil 7 zusammenwirkt,
um den Heckdeckel 1 in dessen Schließposition zu sichern.
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Das
Schloss 4 ist in einem Schlossraum 8 angeordnet,
der im Heckdeckel 1 ausgebildet ist und im Wesentlichen
von einer Außenhaut 9 des
Heckdeckels 1 und einer Innenverkleidung 10 des
Heckdeckels 1 begrenzt ist. Dabei steht das Schließteil 6 an einer
dem Gegenschließteil 7 zugewandten
Außenseite 11 des
Schlosses 4 aus besagtem Schlossraum 8 vor.
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Im
Schlossraum 8 ist außerdem
eine Schutzabdeckung oder kurz Abdeckung 12 angeordnet.
Die Abdeckung 12 ist so geformt und im Schlossraum 8 so
positioniert, dass sie das Schloss 4, soweit sich dieses
im Schlossraum 8 befindet, an einer der Innenverkleidung 10 zugewandten
Vorderseite 13 und an einer vom Schließteil 6 abgewandten
Innenseite 14 abdeckt.
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Mit
Hilfe der Abdeckung 12 sind Manipulationen des Schlosses 4 zumindest
an der Vorderseite 13 und an der Innenseite 14 erschwert,
was ein unbefugtes und spurenloses Öffnen des Heckdeckels 1 erschwert.
An einer der Außenhaut 9 zugewandten Rückseite 15 ist
das Schloss 4 durch die Außenhaut 9 selbst geschützt. Im
Bereich seiner Außenseite 11 ist
das Schloss 4 an einer Schlossverstärkung 16 befestigt,
welche den Schlossraum 8 zum Gegenschließteil 7 hin
begrenzt. Das Schließteil 6 durchdringt
dabei die Schlossverstärkung 16 und steht
durch diese hindurch aus dem Schlossraum 8 vor. Dementsprechend
ist das Schloss 4 auch an seiner Außenseite 11 vor unerwünschten
Manipulationen geschützt
und zwar durch die Schlossverstärkung 16.
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Entsprechend
den 1 bis 10 ist die Abdeckung 12 zweckmäßig so ausgestaltet,
dass sie das Schloss 4 im Schlossraum 8 an der
Vorderseite 13 und an der Innenseite 14 lückenlos
und/oder vollständig
abdeckt. Der Schutz vor unbefugtem Zugriff auf das Schloss 4 ist
dadurch verbessert. Die Abdeckung 12 kann ein einstückiges Bauteil
sein und kann insbesondere aus einem Teil hergestellt sein. Beispielsweise
besteht die Abdeckung 12 aus Kunststoff und ist insbesondere
als Spritzgussteil ausgestaltet.
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Für einen
verbesserten Schutz des Schlosses 4 kann sich die Abdeckung 12 in
Fahrzeugquerrichtung, also im wesentlichen senkrecht zur Schnittebene
in 1 über
das gesamte Schloss 4, also über die gesamte Schlossbreite
erstrecken.
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Wie
in den 1 bis 3 besonders deutlich entnehmbar
ist, kann die Abdeckung 12 im Schlossraum 8 so
angeordnet sein, dass sie sowohl von der Außenhaut 9 als auch
von der Innenverkleidung 10 beabstandet ist. Erreicht wird
dies dadurch, dass die Abdeckung 12 an einem Innenteil 17 des Heckdeckels 1 befestigt
ist. Dieses Innenteil 17 ist dabei zwischen der Außenhaut 9 und
der Innenverkleidung 10 angeordnet. Das Innen teil 17 ist
zweckmäßig mit
der Außenhaut 9 fest
verbunden. Insbesondere ist die Innenverkleidung 10 am
Innenteil 17 befestigt.
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Die
Abdeckung 12 ist im Längsschnitt
im Wesentlichen L-förmig
ausgestaltet, wodurch sich die lückenlose
und vollständige
Abdeckung der Vorderseite 13 und der Innenseite 14 des
Schlosses 4 erzielen lässt.
Dementsprechend weist die Abdeckung 12 einen der Innenseite 14 des
Schlosses 4 zugeordneten Abschnitt 18 auf, der
im Folgenden auch als Innenseiten-Abschnitt 18 bezeichnet wird.
Die Abdeckung 12 weist außerdem einen der Rückseite 13 zugeordneten
Abschnitt 19 auf, der im folgenden auch als Rückseiten-Abschnitt 19 bezeichnet
wird. Die beiden Abschnitte 18, 19 sind um etwa
90° gegeneinander abgewinkelt.
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Wie
insbesondere den 5 bis 8 entnehmbar
ist, kann die Abdeckung 12 im Innenseiten-Abschnitt 18 verrippt
sein, wobei die einzelnen Rippen mit 20 bezeichnet sind.
Durch die Rippen 20, die vorzugsweise an einer vom Schloss 4 abgewandten
Seite an der Abdeckung 12 bzw. an deren Innenseiten-Abschnitt 18 angeordnet
sind, kann die Abdeckung 12 im Innenseiten-Abschnitt 18 signifikant
ausgesteift werden.
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Des
Weiteren ist die Abdeckung 12 hier auch in ihrem Rückseiten-Abschnitt 19 verrippt,
wobei die zugehörigen
Rippen hier mit 21 bezeichnet sind. Auch diese Rippen 21 sind
vorzugsweise an einer vom Schloss 4 abgewandten Seite an
der Abdeckung 12 ausgebildet. Durch diese Rippen 21 ist
der Rückseiten-Abschnitt 19 der
Abdeckung 12 signifikant versteift.
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Das
Innenteil 17 des Heckdeckels 1 weist vorzugsweise
im Bereich des Schlosses 4 eine Durchgangsöffnung 22 auf.
Durch die Durchgangsöffnung 22 ist
der Schlossraum 8 bzw. das Schloss 4 zugänglich,
sofern die Innenverkleidung 10 entfernt ist. Zweckmäßig ist
diese Durchgangsöffnung 22 so dimensioniert,
dass das Schloss 4 durch die Durchgangsöffnung 22 hindurch
am Heckdeckel 1 montierbar ist und/oder justierbar ist.
Diese Durchgangsöffnung 22 bietet
somit einen für
Manipulationen geeigneten Zugang zum Schloss 4. Um derartige
Manipulationen zu erschweren, ist die Abdeckung 12 zweckmäßig in dieser
Durchgangsöffnung 22 angeordnet. Die
in die Durchgangsöffnung 22 eingesetzte
Abdeckung 12 verschließt
den freien Querschnitt der Durchgangsöffnung 22 zumindest
teilweise, wodurch der Zugang zum Schloss 4 durch die Durchgangsöffnung 22 erschwert
ist.
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Zum
Befestigen der Abdeckung 12 am Heckdeckel 1 im
Schlossraum 8 ist die Abdeckung 12 zweckmäßig mit
entsprechenden Befestigungselementen ausgestattet, die mit Komponenten
des Heckdeckels 1, hier ausschließlich mit dem Innenteil 17 zusammenwirken.
Die besagten Befestigungselemente umfassen beispielsweise zumindest
einen Clips 23, der in 9 erkennbar
ist. Mit Hilfe des Clips 23 kann die Abdeckung 12 am
Innenteil 17 eingeclipst werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht
der Clips 23 aus einem segmentierten, radial nachgiebigen
zylindrischen Zapfen, der in eine am Innenteil 17 ausgebildete
Clipsaufnahmeöffnung 24 eingesteckt
ist. Clips 23 und Clipsaufnahmeöffnung 24 können so
aufeinander abgestimmt sein, das der eingesteckte Clips 23 in
der Clipsaufnahmeöffnung 24 radial
verspannt positioniert ist und dadurch kraftschlüssig festgelegt ist. Zusätzlich oder
optional kann der Clips 23 mit widerhakenartigen radial
abstehenden Rasthaken versehen sein, die beim Einstecken des Clips 23 in
die Clipsaufnahmeöffnung 24 an
einer von der Abdeckung 12 abgewandten Seite des Innenteils 17 einrasten,
in dem sie einen Öffnungsrand der
Clipsaufnahmeöffnung 24 formschlüssig hintergreifen.
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Des
Weiteren kann die Abdeckung 12 mit wenigstens einem Haken 25 ausgestattet
sein. Diese Haken 25 sind z.B. in 5 erkennbar.
Entsprechend 3 können diese Haken 25 an
einem Rand 26 des Innenteils 17 einhaken. Dieser
Rand 26 begrenzt die Durchgangsöffnung 22. Die Haken 25 sind federelastisch
nachgiebig, wodurch nicht näher
bezeichnete Rastnasen den Rand 26 übergreifen und hintergreifen
können,
um die Abdeckung 12 am Innenteil 17 formschlüssig zu
befestigen. Zur Erzielung einer definierten Relativlage für die Abdeckung 12 ist diese
beispielsweise mit einer Ablagekante 27 ausgestattet, die
komplementär
zu einem Abschnitt des Randes 26 geformt ist, der sich
gegenüber
den Haken 25 befindet. Auf diese Weise kann die Abdeckung 12 mit
der Anlagekante 27 stabil am Innenteil 17 abgestützt werden.
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Des
Weiteren kann die Abdeckung 12 zusätzlich oder alternativ mit
einem Steckelement 28 ausgestattet sein, was beispielsweise
in 4 erkennbar ist. Das Steckelement 28 ist
hier als zylindrischer Zapfen ausgestaltet. Mit Hilfe des Steckelementes 28 kann
die Abdeckung 12 am Innenteil 17 eingesteckt werden.
Hierzu weist das Innenteil 17 eine komplementär zum Steckelement 28 geformte Stecköffnung 29 auf.
Auch hier kann wie beim Clip 23 durch eine entsprechende
Passung ein Klemmsitz erreicht werden, der die Abdeckung 12 hinreichend fest
am Innenteil 17 festlegt.
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Besonders
vorteilhaft ist dabei, dass die Abdeckung 12 ohne separate
Befestigungsmittel am Innenteil 17 festgelegt werden kann.
Die exemplarisch beschriebenen Befestigungselemente, die kumulativ oder
alternativ zur Anwendung kommen können, sind insbesondere integrale
Bestandteile der Abdeckung 12. Die Montage der Abdeckung 12 ist
dadurch extrem vereinfacht. Des weiteren kann die Abdeckung 12 ohne
weiteres an die ohnehin vorhandene Durchgangsöffnung 22 so adaptiert
sein, dass am Innenteil 17 keine bauliche Veränderung
vorgenommen werden muss, um auch nachträglich die Abdeckung 12 in den
Heckdeckel 1 einbauen zu können. Auf diese Weise ist die
Abdeckung 12 preiswert nachrüstbar.