DE19924028A1 - Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Kraftfahrzeugtür

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/10Connections between movable lock parts
    • E05B79/20Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • E05B83/40Locks for passenger or like doors for sliding doors

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Eine Kraftfahrzeugtür ist in ihrer Schließstellung über ein Drehfallenschloß mit dem angrenzenden Aufbau verbunden, wobei das Drehfallenschloß von der Fahrzeugaußenseite her mittels eines Schlüssels und vom Fahrgastraum aus mittels einer Einrichtung entriegelbar ist. Bei entriegeltem Drehfallenschloß ist die Kraftfahrzeugtür mittels einer Außenbetätigung oder einer Innenbetätigung öffenbar, wobei die Innenbetätigung ein inneres Betätigungsorgan und ein mit der Drehfalle direkt oder indirekt zusammenwirkendes Übertragungselement aufweist und die Außenbetätigung ein äußeres Betätigungsorgan sowie ein Übertragungselement umfaßt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist bei einer Schiebetür an deren hinteren Randbereich ein herkömmliches Drehfallenschloß vorgesehen, wobei von der Drehfalle oder einem die Drehfalle ansteuernden Antriebshebel ein erster Bowdenzug zu einer zwischengeschalteten gemeinsamen Stelleinrichtung geführt ist. Von der Stelleinrichtung sind weitere Bowdenzüge zu den entfernt vom Drehfallenschloß angeordneten Betätigungsorganen beider Betätigungen geführt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Herkömmliche schwenkbare Kraftfahrzeugtüren sind in ihrer Schließstellung über ein Drehfallenschloß fest mit dem angrenzenden Aufbau verbunden, wobei eine Drehfalle des am hinteren Randbereich der Kraftfahrzeugtür angeordneten Drehfalfenschlosses einen karosseriefesten Schließkeil hintergreift. Ein derartiges Drehfallenschloß ist von der Fahrzeugaußenseite her mittels eines Schlüssels und vom Fahrgastraum aus mittels einer Einrichtung entriegelbar. Die Kraftfahrzeugtür ist bei entriegeltem Drehfallenschloß mittels einer Außenbetätigung oder einer Innenbetätigung öffenbar. Die Innenbetätigung umfaßt ein entfernt vom Drehfallenschloß an der Kraftfahrzeugtür angeordnetes inneres Betätigungsorgan, das über ein Übertragungselement mit der Drehfalle oder einem die Drehfalle ansteuernden Antriebshebel in Wirkverbindung steht.
Die bei derartigen Kraftfahrzeugtüren benachbart dem Drehfallenschloß vorgesehene Außenbetätigung weist ein äußeres Betätigungsorgan auf, das über ein weiteres Übertragungselement funktionell getrennt von der Innenbetätigung am Drehfallenschloß angreift.
Ein derartiges System läßt sich aus Gründen der Zugänglichkeit nicht bei einer Schiebetür anwenden, bei der die beiden Betätigungsorgane für die Außenbetätigung und die Innenbetätigung am vorderen Randbereich der Schiebetür vorgesehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Öffnen einer Schiebetür zu schaffen, bei der ein herkömmliches Türschloß anwendbar ist, wobei die Vorrichtung einen einfachen Aufbau aufweist und sowohl vom Fahrgastraum als auch von der Fahrzeugaußenseite her betätigbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale enthalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch die Verwendung eines herkömmlichen Drehfallenschloß an der Schiebetür auf die Entwicklung eines neuen Schlosses verzichtet werden kann, wobei die Drehfalle oder ein die Drehfalle ansteuernder Antriebshebel über einen Bowdenzug mit einer gemeinsamen Stelleinrichtung verbunden sind und daß die Stelleinrichtung über weitere Bowdenzüge mit beiden Betätigungsorganen zusammenwirken.
Die Bowdenzüge sind relativ toleranzunempfindlich und erlauben eine Verformung bei einem Seitencrash.
Diese Anordnung zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus, ist einfach zu montieren und benötigt einen verringerten Bauraum. Die zwischengeschaltete Stelleinrichtung weist eine einfache Konstruktion auf und ist einfach einzubauen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kraftfahrzeugtür mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der zwischengeschalteten Stelleinrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die zwischengeschaltete Stelleinrichtung in Verriegelungsstellung des Drehfallenschlosses,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung R der Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 auf die zwischengeschaltete Stelleinrichtung in Entriegelungsstellung des Drehfallenschlosses bei betätigter Innenbetätigung und
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 auf die zwischengeschaltete Stelleinrichtung in Entriegelungsstellung des Drehfallenschlosses bei betätigter Außenbetätigung.
Fig. 1 zeigt eine hintere Kraftfahrzeugtür 1, die als Schiebetür ausgebildet ist und von der Schließstellung A gemäß Fig. 1 nach hinten in eine nicht näher dargestellte Offenstellung verlagerbar ist und umgekehrt. In Schließstellung A ist die Kraftfahrzeugtür 1 über ein Drehfallenschloß 2 mit dem angrenzenden Aufbau 3 verbunden. Das insbesondere bei herkömmlichen Schwenktüren verwendbare Drehfallenschloß 2 ist in einem hinteren Randbereich 4 der Kraftfahrzeugtür 1 vorgesehen und umfaßt eine schwenkbare Drehfalle, die bei verriegeltem Drehfallenschloß 2 ein feststehendes karosserieseitiges Schließteil 5 hintergreift. Das Drehfallenschloß 2 ist mittels eines nicht näher dargestellten Schlüssels von der Fahrzeugaußenseite her und mittels einer Einrichtung 6 von einem Fahrgastraum 7 aus entriegelbar. Bei entriegeltem Drehfallenschloß 2 ist die Kraftfahrzeugtür 1 mittels einer Außenbetätigung 8 oder einer Innenbetätigung 9 öffenbar.
Die Innenbetätigung 9 umfaßt ein inneres verschwenkbares Betätigungsorgan 10, das über ein Übertragungselement 11 mit der Drehfalle oder einem die Drehfalle ansteuernden Antriebshebel des Drehfallenschlosses 2 in Wirkverbindung steht. Gemäß Fig. 1 ist das innere Betätigungsorgan 10 an einem vorderen inneren Randbereich der Kraftfahrzeugtür 1 - entfernt vom Drehfallenschloß 2 - angeordnet.
Die Außenbetätigung 8 umfaßt ein ebenfalls entfernt vom Drehfallenschloß 2 vorgesehenes äußeres schwenkbares Betätigungsorgan 12.
Erfindungsgemäß ist an der Schiebetür ein herkömmliches Drehfallenschloß 2 vorgesehen, wobei von der Drehfalle oder einem die Drehfalle ansteuernden Antriebshebel ein erster relativ kurzer Bowdenzug 13 zu einer zwischengeschalteten gemeinsamen Stelleinrichtung 14 geführt ist. Von dieser Stelleinrichtung 14 sind weitere Bowdenzüge 15, 16 zum äußeren Betätigungsorgan 12 und zum inneren Betätigungsorgan 10 geführt, wobei die Betätigungsorgane 10, 12 jeweils entfernt vom Drehfallenschloß 2 im vorderen Randbereich der Schiebetür vorgesehen sind. Wenn eine der beiden Betätigungsorgane 10, 12 von einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung verlagert wird, wird über das gemeinsame Stellelement 14 und den nachfolgenden ersten Bowdenzug 13 die Drehfalle in eine Freigabestellung bewegt.
Die zwischengeschaltete Stelleinrichtung 14 ist feststehend am Aufbau 3, z. B. am Innenblech der Kraftfahrzeugtür 1 angeordnet und umfaßt eine langgestreckte Grundplatte 17, auf der ein federbeaufschlagter Schlitten 18 linear verschiebbar geführt ist (Fig. 2). Die den schwenkbaren Betätigungsorganen 10, 12 zugewandten Enden der beiden Bowdenzüge 15, 16 sind an die Betätigungsorgane 10, 12 angeschlossen, wogegen die den Betätigungsorganen 10, 12 abgewandten Enden der beiden Bowdenzüge 15, 16 mit dem angrenzenden vorderen Endbereich 19 des Schlittens 18 verbunden sind. Der zum Drehfallenschloß 2 geführte Bowdenzug 13 ist mit seinem einen Ende mit dem gegenüberliegenden hinteren Endbereich 20 des Schlittens 18 verbunden und das andere Ende des Bowdenzuges 13 wirkt mit dem Drehfallenschloß 2 zusammen.
Der Bowdenzug 15 ist dem äußeren Betätigungsorgan 12 und der andere Bowdenzug 16 ist dem inneren Betätigungsorgan 10 zugeordnet.
Jeder Bowdenzug 13, 15, 16 umfaßt einen innenliegenden Seilzug 21 und eine äußere Bowdenzughülle 22, wobei die Bowdenzughülle 22 an dem der Stelleinrichtung 14 zugewandten Ende ein angespritztes endseitiges Anschlußstück 23 aufweist. Jedes Anschlußstück 23 umfaßt zwei mit Abstand zueinander angeordnete vorstehende Ringbunde 24, 25 und einen dazwischenliegenden zylindrischen Bereich 26, der einen geringeren Außendurchmesser aufweist als die Ringbunde 24, 25.
Die Anschlußstücke 23 der Bowdenzughüllen 22 sind in korrespondierenden Ausnehmungen 27 von endseitigen stirnseitigen Haltestegen 28, 29 der Grundplatte 17 festlegbar, wobei die Ausnehmungen 27 nach oben hin offen ausgebildet sind.
Die Seilzüge 21 überragen die zugeordneten Bowdenzughüllen 22 bereichsweise und weisen an ihren freien Enden jeweils einen querverlaufenden Haltebolzen 30 auf, die mit den Seilzügen 21 fest verbunden sind.
An der den beiden nebeneinanderliegend angeordneten Bowdenzügen 15, 16 zugewandten querverlaufenden Stirnwand 31 des Schlittens 18 ist eine nach oben hin offene T-förmige Ausnehmung 32 zum Einführen der Seilzüge 21 beider Bowdenzüge 15, 16 ausgebildet, wobei zur Festlegung der Bowdenzüge 15, 16 am Schlitten 18 von oben her eine Klipsleiste 33 auf den Schlitten 18 aufgeklipst wird. Die Klipsleiste 33 weist beabstandete Aussparungen 34 zum Hindurchführen der Seilzüge 21 auf und erstreckt sich zwischen der Innenseite der querverlaufenden Stirnwand 31 und den beiden nebeneinanderliegenden querverlaufenden Haltebolzen 30 der Seilzüge 21. Die Klipsleiste 33 hintergreift mit seitlichen Rastnasen 35 aufrechte längsverlaufende Haltelaschen 36 des Schlittens 18.
Im Ausführungsbeispiel sind an beiden vorderen Längsseiten des Schlittens 18 Haltelaschen 36 vorgesehen.
Am gegenüberliegenden Ende des Schlittens 18 ist eine querverlaufende sich über die ganze Breite des Schlittens 18 erstreckende U-förmige Aufnahme 37 ausgebildet, die aus einer Bodenwand 38 des Schlittens 18 und einem abgebogenen oberen Schenkel 39 besteht. Der obenliegende Schenkel 39 ist mit einer mittigen Aussparung 40 zum Einhängen des Seilzuges 21 des zum Drehfallenschloß 2 geführten Bowdenzugs 13 versehen. Der endseitige querverlaufende Haltebolzen 30 des Bowdenzuges 13 stützt sich am innenliegenden Grund der U-förmigen Aufnahme 37 ab.
Der linear verschiebbare Schlitten 18 wirkt mit der darunterliegenden Grundplatte 17 über zumindest eine Schiebeführung zusammen.
Die Schiebeführung wird durch einen an einer Bodenwand 38 des Schlittens 18 angeordneten langgestreckten Führungsschlitz 41 gebildet, der mit zumindest einem an der Oberseite der Grundplatte 17 vorgesehenen Führungsbolzen 42 in Wirkverbindung steht.
Im Ausführungsbeispiel sind zwei beabstandet angeordnete Führungsbolzen 42 an der Grundplatte 17 vorgesehen. Jeder Führungsbolzen 42 ist mit der Grundplatte 17 verbunden. Dies kann durch Schrauben, Nieten, Schweißen oder dgl. erfolgen. Jeder Führungsbolzen 42 weist einen ersten zylindrischen Abschnitt 43 auf, wobei der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 43 geringfügig kleiner ist als die Breite des länglichen Führungsschlitzes 41. An den zylindrischen Abschnitt 43 schließt sich oberhalb des Schlittens 18 ein zylindrischer Kopfabschnitt 44 an, der den langgestreckten Führungsschlitz 41 in Querrichtung beidseitig überragt. Zur Montage des Schlittens 18 auf die Grundplatte 17 weist der Führungsschlitz 41 zwei örtlich vergrößerte Einführbereiche 45 für die beiden Führungsbolzen 42 auf.
An der Grundplatte 17 sind örtlich an beiden Längsseiten aufrechte, sich in Längsrichtung der Grundplatte 17 erstreckende Haltelaschen 46 abgestellt, wobei sowohl die Haltelaschen 46 der Grundplatte 17 als auch die Haltelaschen 36 des Schlittens 18 jeweils mit einer Öffnung 47 versehen sind, an der Endbereiche einer zwischengeschalteten Zugfeder 48 eingehängt sind. Im Ausführungsbeispiel ist der Schlitten 18 an beiden Längsseiten über Zugfedern 48 mit der Grundplatte 17 verbunden, wobei sich die Zugfedern 48 in Längsrichtung der Stelleinrichtung 14 erstrecken.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Stellung des Schlittens 18 bei verriegeltem Drehfallenschloß 2.
Beim Betätigen der Innenbetätigung 9 wird durch Verschwenken des Betätigungsorganes 10 der Bowdenzug 16 und damit auch der Schlitten 18 um einen Weg a in Pfeilrichtung s bewegt, wodurch durch die lineare Verschiebebewegung des Schlittens 18 auch der Bowdenzug 13 gezogen und damit das Drehfallenschloß 2 entriegelt wird (Fig. 6). Der andere Bowdenzug 15 verbleibt in seiner ursprünglichen Stellung.
In Fig. 7 ist die Stellung des Schlittens 18 und der Bowdenzüge 13, 15, 16 bei betätigter Außenbetätigung 8 dargestellt. Durch das Verschwenken des Betätigungsorganes 12 wird hier der Bowdenzug 15, der Schlitten 18 und der Bowdenzug 13 in Pfeilrichtung s bewegt, wogegen der Bowdenzug 16 in der in Fig. 3 dargestellten Lage verbleibt.

Claims (10)

1. Kraftfahrzeugtür, die in ihrer Schließstellung über ein Drehfallenschloß (2) fest mit dem angrenzenden Aufbau verbunden ist, wobei das Drehfallenschloß (2) von der Fahrzeugaußenseite her mittels eines Schlüssels und vom Fahrgastraum eines mittels einer Einrichtung entriegelbar ist und die Kraftfahrzeugtür bei entriegeltem Drehfallenschloß (2) mittels einer Außenbetätigung oder eine Innenbetätigung öffenbar ist, wobei die Innenbetätigung ein inneres Betätigungsorgan und ein mit der Drehfalle mittelbar oder unmittelbar zusammenwirkendes Übertragungselement aufweist und die Außenbetätigung ein äußeres Betätigungsorgan sowie ein Übertragungselement umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schiebetür an deren hinteren Randbereich ein herkömmliches Drehfallenschloß (2) vorgesehen ist, wobei von der Drehfalle oder einen die Drehfalle ansteuernden Antriebshebel des Drehfallenschlosses (2) ein erster Bowdenzug (13) zu einer zwischengeschalteten gemeinsamen Stelleinrichtung (14) geführt ist, und daß von dieser Stelleinrichtung (14) weitere Bowdenzüge (15, 16) zum äußeren Betätigungsorgan (12) und zum inneren Betätigungsorgan (10) geführt sind, wobei beide Betätigungsorgane (10, 12) entfernt vom Drehfallenschloß (2) am vorderen Randbereich der Schiebetür vorgesehen sind.
2. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (14) zwischen den beiden Betätigungsorganen (10, 12) und dem beabstandet angeordneten Drehfallenschloß (2) vorgesehen ist.
3. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (14) eine feststehend am Aufbau angeordnete Grundplatte (17) umfaßt, auf der ein federbeaufschlagter Schlitten (18) linear verschiebbar geführt ist, wobei die den Betätigungsorganen (10, 12) abgewandten Enden der beiden Bowdenzüge (15, 16) der Innen- und Außenbetätigung mit einem angrenzenden Endbereich (19) des Schlittens (18) und der zum Drehfallenschloß (2) geführte Bowdenzug (13) mit dem gegenüberliegenden Endbereich (20) des Schlittens (18) kraftübertragend verbunden sind.
4. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitten (18) mit der darunterliegenden Grundplatte (17) über zumindest eine Schiebeführung zusammenwirkt.
5. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführung durch einen an einer Bodenwand (38) des Schlittens (18) angeordneten langgestreckten Führungsschlitz (41) gebildet wird, der mit zumindest einem an der Oberseite der Grundplatte (17) vorgesehenen Führungsbolzen (42) in Wirkverbindung steht.
6. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (41) örtlich vergrößerte Einführbereiche (45) für Kopfabschnitte (44) der beiden Führungsbolzen (42) aufweist.
7. Kraftfahrzeugtür nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer Längsseite des Schlittens (18) und der Grundplatte (17) jeweils eine mit einer Öffnung (47) versehene aufrechte Haltelasche (36, 46) ausgebildet ist, an der Endbereiche einer zwischengeschalteten Zugfeder (48) eingehängt sind.
8. Kraftfahrzeugtür nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der den beiden Bowdenzügen (15, 16) zugewandten querverlaufenden Stirnwand (31) des Schlittens (18) eine nach oben hin offene T-förmige Ausnehmung (32) zum Einführen der Seilzüge (21) beider Bowdenzüge (15, 16) ausgebildet ist, daß die freien Enden beider Seilzüge (21) mit querverlaufenden Haltebolzen (30) versehen sind und daß die freien Enden beider Seilzüge (21) durch eine zwischen der Stirnwand (31) und den Haltebolzen (30) eingesetzten Klipsleiste (33) mit dem Schlitten (18) verbunden sind.
9. Kraftfahrzeugtür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am gegenüberliegenden Ende des Schlittens (18) eine U-förmige Aufnahme (37) ausgebildet ist, wobei ein obenliegender Schenkel (39) der Aufnahme (37) eine mittige Aussparung (40) für den Seilzug (21) des zum Drehfallenschloß (2) geführten Bowdenzuges (13) aufweist und daß sich ein endseitiger querverlaufender Haltebolzen (30) dieses Bowdenzuges (13) am Grund der U-förmigen Aufnahme (37) abstützt.
10. Kraftfahrzeugtür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (14) an ihren beiden stirnseitigen Enden aufrechte Haltestege (28, 29) aufweist, an den nach oben hin offene Ausnehmungen (27) ausgebildet sind, in denen endseitige Anschlußstücke (23) der Bowdenzughüllen (22) festlegbar sind.
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