DE102014110474A1 - Kraftfahrzeugschloss - Google Patents

Kraftfahrzeugschloss Download PDF

Info

Publication number
DE102014110474A1
DE102014110474A1 DE201410110474 DE102014110474A DE102014110474A1 DE 102014110474 A1 DE102014110474 A1 DE 102014110474A1 DE 201410110474 DE201410110474 DE 201410110474 DE 102014110474 A DE102014110474 A DE 102014110474A DE 102014110474 A1 DE102014110474 A1 DE 102014110474A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
motor vehicle
lever
vehicle lock
blocking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE201410110474
Other languages
English (en)
Inventor
David Rosales
Michael Wittelsbürger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG filed Critical Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
Publication of DE102014110474A1 publication Critical patent/DE102014110474A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/04Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision
    • E05B77/06Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision by means of inertial forces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/02Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/0908Emergency operating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Ein Schloss kann eine Schlossfalle und eine Sperrklinke umfassen. Die Schlossfalle kann in eine Öffnungsstellung und in eine Schließstellung gebracht werden. Die Schlossfalle kann in einen haltenden Eingriff mit einem Schließbolzen gebracht werden. Die Sperrklinke kann in eine Stellung gebracht werden, in der sie sich in einem blockierenden Eingriff mit der Schlossfalle befindet. Die Sperrklinke kann in eine Freigabestellung ausgelenkt werden. Es wird ein Sperrklinkenbetätigungshebel bereitgestellt. Eine umschaltbare Verriegelungsanordnung in einem entriegelten Zustand kann miteinbezogen sein. Eine erste Antriebsstrangkomponente wird von der Sperrklinke entkoppelt, um dem Sperrklinkenbetätigungshebel ohne Auslenkung der Sperrklinke freilaufen zu lassen, oder eine erste Antriebsstrangkomponente zur Blockierung einer Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels wird blockiert. Eine Crashbedingung bewirkt, dass sich die umschaltbare Verriegelungsanordnung in einem verriegelten Zustand befindet, sodass während der Crashbedingung eine crashverursachte Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels freiläuft oder blockiert wird.

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeugschloss für eine Kraftfahrzeugtüranordnung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das vorliegende Kraftfahrzeugschloss ist einer Kraftfahrzeugtüranordnung zugeordnet, welche mindestens eine Kraftfahrzeugtür umfasst. Der Ausdruck „Kraftfahrzeugtür” ist in einem weitgefassten Sinn zu verstehen. Er beinhaltet insbesondere Seitentüren, Hecktüren, Heckklappen, Kofferraumdeckel oder Motorhauben. Eine solche Kraftfahrzeugtür kann allgemein auch als Schiebetür ausgestaltet sein.
  • Bei heutigen Kraftfahrzeugschlössern spielt die Crashsicherheit eine wichtige Rolle. Es ist besonders wichtig, dass weder eine crashverursachte Beschleunigung noch eine crashverursachte Verformung zu einem unbeabsichtigten Öffnen der Kraftfahrzeugtür führt, der das Kraftfahrzeugschloss zugeordnet ist. Aufgrund der Massenträgheit des äußeren Türgriffs kann beispielsweise bei einem Seitencrash auf das Kraftfahrzeug der äußere Türgriff dem Crash nur zögernd folgen. Als Folge davon kann eine Relativbewegung zwischen dem äußeren Türgriff und der Kraftfahrzeugtür erfolgen, was wiederum zu einem unabsichtlichen Öffnen der Kraftfahrzeugtür führen kann. Alternativ oder zusätzlich dazu kann sich eine crashverursachte Verformung auf das Kraftfahrzeugschloss auswirken, was wiederum zu einem unabsichtlichen Öffnen der Kraftfahrzeugtür führen kann. Das Kraftfahrzeugschloss muss gegenüber all diesen Crashbedingungen widerstandsfähig sein, die zu einem unbeabsichtigten Öffnen der Kraftfahrzeugtür führen können.
  • Das bekannte Kraftfahrzeugschloss ( US 2011/0181052 A1 ), welches den Ausgangspunkt für die Erfindung darstellt, ist mit den üblichen Verriegelungselementen wie Schlossfalle und Sperrklinke versehen, wobei die Sperrklinke durch Betätigung eines Sperrklinkenbetätigungshebels in eine Freigabestellung ausgelenkt werden kann.
  • Zum Auslenken der Sperrklinke in ihre Freigabestellung ist ein Sperrklinkenbetätigungshebel vorgesehen, durch welchen zusammen mit der Sperrklinke einen Betätigungsantriebsstrang zum Auslenken der Sperrklinke geschaffen wird.
  • Das Kraftfahrzeugschloss umfasst eine umschaltbare Verriegelungsanordnung, welche in dem Betätigungsantriebsstrang angeordnet ist. In einem verriegelten Zustand blockiert die umschaltbare Verriegelungsanordnung eine Antriebsstrangkomponente, nämlich den Sperrklinkenbetätigungshebel. In einem entriegelten Zustand erlaubt die umschaltbare Verriegelungsanordnung das Auslenken der Sperrklinke mittels einer Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels.
  • Um eine hohe Crashsicherheit zu gewährleisten, schaltet die umschaltbare Verriegelungsanordnung in den Schließzustand um, wenn eine vorbestimmte, crashverursachte Beschleunigung auftritt. Als Folge davon verriegelt die umschaltbare Verriegelungsanordnung eine weitere Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels.
  • Das bekannte Kraftfahrzeugschloss gewährleistet gegenüber einer vorbestimmten, crashverursachten Beschleunigung eine hohe Crashsicherheit. Während der Blockierung des Sperrklinkenbetätigungshebels ist jedoch eine crashverursachte Auslenkung der Sperrklinke weiterhin möglich, beispielsweise aufgrund einer crashverursachten Verformung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Kraftfahrzeugschloss so zu verbessern, dass die Crashsicherheit bei kleinem konstruktivem Aufwand erhöht wird.
  • Kurzbeschreibung
  • Die oben erwähnte Aufgabe wird für ein Kraftfahrzeugschloss gelöst.
  • Die vorgeschlagene Lösung beruht auf dem Gedanken, dass die umschaltbare Verriegelungsanordnung in ihrem verriegelten Zustand auf zwei Antriebsstrangkomponenten wirkt, welche zueinander versetzt in dem Betätigungsantriebsstrang angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß entkoppelt die umschaltbare Verriegelungsanordnung in einem verriegelten Zustand eine erste Antriebsstrangkomponente von der Sperrklinke, um eine Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels ohne Auslenkung der Sperrklinke freilaufen zu lassen, oder blockiert eine erste Antriebsstrangkomponente zur Blockierung einer Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels.
  • Zusätzlich zum Entkoppeln oder Blockieren der ersten Antriebsstrangkomponente blockiert die umschaltbare Verriegelungsanordnung im verriegelten Zustand eine zweite Antriebsstrangkomponente, um deren Antriebsbewegung zu blockieren, wobei die zweite Antriebsstrangkomponente sperrklinkenseitig zur ersten Antriebsstrangkomponente versetzt in dem Betätigungsantriebsstrang angeordnet ist.
  • Diese zusätzliche Maßnahme reduziert das Risiko, dass die Sperrklinke durch irgendeine Antriebsstrangkomponente, welche sich zwischen der Sperrklinke und der zweiten Antriebsstrangkomponente befindet, ausgelenkt wird, noch weiter.
  • Mehrere Ausführungsformen führen zu einer einfachen Konstruktion der umschaltbaren Verriegelungsanordnung. Eine Ausführungsform schlägt eine enge Ankopplung und sogar eine Kombination des Kopplungselements und des Blockierelements vor. Mit diesem Ansatz kann die vorgeschlagene Lösung für verschiedene existierende Kraftfahrzeugschlösser ohne konstruktive Veränderungen bereitgestellt werden.
  • In einer Ausführungsform kann das vorgeschlagene Kraftfahrzeugschloss so ausgestaltet sein, dass bei einer sehr schnellen Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels die umschaltbare Verriegelungsanordnung ihren verriegelten Zustand nicht schnell genug erreicht, um die Sperrklinke in ihre Freigabestellung auszulenken. Dies ist in einer Crashsituation sehr wertvoll, weil die bei einem Crash auftretenden Beschleunigungen oft zu einer sehr schnellen Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels führen. Da die zeitliche Verzögerung beim Erreichen des verriegelten Zustands durch die umschaltbare Verriegelungsanordnung hauptsächlich auf die Massenträgheit zurückzuführen ist, kann diese zeitliche Verzögerung durch Wahl einer entsprechenden Gewichtsverteilung leicht eingestellt werden.
  • In einer Ausführungsform stellt die Erfindung ein Kraftfahrzeugschloss für eine Kraftfahrzeugtüranordnung bereit, wobei eine Schlossfalle und eine Sperrklinke, welche der Schlossfalle zugeordnet ist, bereitgestellt werden, wobei die Schlossfalle in eine Offenstellung und in eine Schließstellung gebracht werden kann, wobei sich die Schlossfalle, welche sich in der Schließstellung befindet, in einem haltenden Eingriff mit einem Schließbolzen befindet oder in einen haltenden Eingriff mit diesem gebracht werden kann, wobei die Sperrklinke in eine Eingriffsstellung gebracht werden kann, in welcher sie sich in einem blockierenden Eingriff mit der Schlossfalle befindet, wobei die Sperrklinke in mindestens eine Freigabestellung ausgelenkt werden kann, in welcher sie die Schlossfalle freigibt, wobei ein Sperrklinkenbetätigungshebel bereitgestellt wird, welcher mit der Sperrklinke gekoppelt ist, womit ein Betätigungsantriebsstrang zum Auslenken der Sperrklinke in eine Freigabestellung in einer Antriebsbewegung der Betätigungsantriebsstrangskomponenten geschaffen wird, wobei sich eine umschaltbare Verriegelungsanordnung in dem Betätigungsantriebsstrang befindet, wobei in einem entriegelten Zustand der umschaltbaren Verriegelungsanordnung eine Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels die Sperrklinke auslenkt und in einem verriegelten Zustand der umschaltbaren Verriegelungsanordnung eine erste Antriebsstrangkomponente von der Sperrklinke entkoppelt wird, um eine Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels ohne Auslenkung der Sperrklinke freilaufen zu lassen, oder eine erste Antriebsstrangkomponente zur Blockierung einer Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels blockiert wird, wobei eine vorbestimmte Crashbedingung bewirkt, dass sich die umschaltbare Verriegelungsanordnung derart in dem verriegelten Zustand befindet, dass während der Crashbedingung eine crashverursachte Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels freiläuft oder blockiert wird, wobei im verriegelten Zustand die umschaltbare Verriegelungsanordnung zusätzlich zum Entkoppeln oder Blockieren der ersten Antriebsstrangkomponente eine zweite Antriebsstrangkomponente blockiert, um deren Antriebsbewegung zu blockieren, wobei die zweite Antriebsstrangkomponente sperrklinkenseitig zur ersten Antriebsstrangkomponente versetzt in dem Betätigungsantriebsstrang angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform ist die vorbestimmte Crashbedingung eine von einer vorbestimmten Crashbeschleunigung, die auf das Kraftfahrzeugschloss wirkt, einer vorbestimmten Crashgeschwindigkeit, die auf das Kraftfahrzeugschloss wirkt, und einer vorbestimmten Crashverformung, die auf das Kraftfahrzeugschloss wirkt.
  • In einer Ausführungsform handelt es sich bei der ersten Antriebsstrangkomponente um den Sperrklinkenbetätigungshebel.
  • In einer Ausführungsform handelt es sich bei der zweiten Antriebsstrangkomponente um einen Sperrklinkenfreigabehebel, welcher mit der Sperrklinke gekoppelt ist.
  • In einer Ausführungsform ist die Sperrklinke auslenkbar, während der Sperrklinkenfreigabehebel durch die umschaltbare Verriegelungsanordnung blockiert ist.
  • In einer Ausführungsform handelt es sich bei der zweiten Antriebsstrangkomponente um die Sperrklinke.
  • In einer Ausführungsform umfasst die umschaltbare Verriegelungsanordnung ein bewegliches Blockierelement, welches sich im verriegelten Zustand der umschaltbaren Verriegelungsanordnung in einer blockierenden Position befindet, in der es sich mit einem Blockiergegenelement zur Blockierung der zweiten Antriebsstrangkomponente im Blockiereingriff befindet oder in diesen kommen kann, und welches sich im entriegelten Zustand der umschaltbaren Verriegelungsanordnung in einer nicht blockierenden Position befindet, in welcher es die zweite Antriebsstrangkomponente freigibt.
  • In einer Ausführungsform wird das Blockierelement während der Sperrklinkenbetätigungshebel freiläuft aufgrund des verriegelten Zustands der umschaltbaren Verriegelungsanordnung durch ein Führungsprofil daran gehindert, sich in seine nicht blockierende Position zu bewegen.
  • In einer Ausführungsform umfasst die umschaltbare Verriegelungsanordnung einen ersten Kopplungshebel seitens des Sperrklinkenbetätigungshebels, einen zweiten Kopplungshebel seitens der Sperrklinke sowie ein bewegliches Kopplungselement, welches sich im entriegelten Zustand in einer Schließposition für einen Kopplungseingriff mit den zwei Kopplungshebeln und im verriegelten Zustand in einer Öffnungsposition zum Entkoppeln der zwei Kopplungshebel befindet.
  • In einer Ausführungsform sind das Kopplungselement und das Blockierelement miteinander gekoppelt, so dass das Bewegen des Kopplungselements in die Öffnungsposition mit dem Bewegen des Blockierelements in die blockierende Position einhergeht und das Bewegen des Kopplungselements in die Schließposition mit dem Bewegen des Blockierelements in die nicht blockierende Position einhergeht.
  • In einer Ausführungsform handelt es sich beim ersten Kopplungshebel um den Sperrklinkenbetätigungshebel und beim zweiten Kopplungshebel entweder um einen mit der Sperrklinke gekoppelten Sperrklinkenfreigabehebel oder die Sperrklinke.
  • In einer Ausführungsform ist die umschaltbare Verriegelungsanordnung in den entriegelten Zustand vorgespannt.
  • In einer Ausführungsform bewirkt das Auslenken des Sperrklinkenbetätigungshebels aus seinem unbetätigten Zustand in seinen betätigten Zustand im normalen Betrieb ein Bewegen der umschaltbaren Verriegelungsanordnung in den entriegelten Zustand und das Auslenken des Sperrklinkenbetätigungshebels aus seinem betätigten Zustand in seinen unbetätigten Zustand ein Bewegen der umschaltbaren Verriegelungsanordnung in den verriegelten Zustand.
  • In einer Ausführungsform läuft beim Auslenken des Sperrklinkenbetätigungshebels aus seinem unbetätigten Zustand in seinen betätigten Zustand mit einer, insbesondere durch einen Crash verursachten, Schnelligkeit, welche über einer Schwellenschnelligkeit liegt, der Sperrklinkenbetätigungshebel aufgrund der auf der Massenträgheit basierenden zeitlichen Verzögerung beim Entriegeln der umschaltbaren Verriegelungsanordnung frei.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Sperrklinkenfreigabehebel eine Eingriffsfläche, welche während einer Antriebsbewegung des Sperrklinkenfreigabehebels in einen Antriebseingriff mit einer Eingriffsgegenfläche an der Sperrklinke gelangt.
  • In einer Ausführungsform ist das Blockiergegenelement am Kraftfahrzeugschloss befestigt.
  • In einer Ausführungsform ist das Führungsprofil am Sperrklinkenbetätigungshebel angeordnet.
  • In einer Ausführungsform sind das Kopplungselement und das Blockierelement fest miteinander gekoppelt.
  • In einer Ausführungsform sind das Kopplungselement und das Blockierelement in einer einstückigen Komponente kombiniert.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ausgewählte Teile eines vorgeschlagenen Kraftfahrzeugschlosses in einer perspektivischen Ansicht grundsätzlich von der Vorderseite,
  • 2 die umschaltbare Kopplungsanordnung des Kraftfahrzeugschlosses gemäß 1 in einer Explosionsansicht,
  • 3 das Kraftfahrzeugschloss gemäß 1 in einer rückwärtigen Ansicht mit nicht betätigtem Sperrklinkenbetätigungshebel,
  • 4 das Kraftfahrzeugschloss gemäß 1 in einer rückwärtigen Ansicht während der Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels im normalen Betrieb, und
  • 5 das Kraftfahrzeugschloss gemäß 1 in einer rückwärtigen Ansicht während der Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels, wobei die Betätigung durch eine Crashbedingung verursacht ist.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Das in den Zeichnungen gezeigte Kraftfahrzeugschloss 1 ist einer Kraftfahrzeugtüranordnung zugeordnet, welche nebst dem besagten Kraftfahrzeugschloss 1 eine nicht gezeigte Kraftfahrzeugtür umfasst. Bezüglich der weitgefassten Auslegung des Ausdrucks „Kraftfahrzeugtür” wird auf den Abschnitt der Beschreibung zum Hintergrund der Erfindung verwiesen. In einer Ausführungsform handelt es sich bei der Kraftfahrzeugtür um eine Seitentür des Kraftfahrzeugs.
  • Das Kraftfahrzeugschloss umfasst die üblichen Verriegelungselemente wie die Schlossfalle 2 und die Sperrklinke 3, welche der Schlossfalle 2 zugeordnet ist. Die Schlossfalle 2 kann in eine (nicht gezeigte) Öffnungsstellung und in eine Schließstellung (1) gebracht werden. In der in 1 gezeigten Schließstellung befindet sich die Schlossfalle 2 in einem haltenden Eingriff mit einem ebenfalls in 1 angedeuteten Schließbolzen 4, oder kann in denselben gebracht werden. Das Kraftfahrzeugschloss 1 ist in der Regel an oder in der Kraftfahrzeugtür angeordnet, während der Schließbolzen 4 an der Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet ist.
  • Die Sperrklinke 3 kann in eine in 1 gezeigte Eingriffsstellung gebracht werden, in welcher sie sich in einem blockierenden Eingriff mit der Schlossfalle 2 befindet. Die Sperrklinke 3 blockiert die Schlossfalle 2 in deren Schließstellung derart mechanisch stabil, dass die Sperrklinke 3 selbst nicht blockiert werden muss. Zur Freigabe der Schlossfalle 2 in ihre Öffnungsstellung kann die Sperrklinke 3 in eine (nicht gezeigte) Freigabestellung ausgelenkt werden, was in 1 eine Auslenkung im Uhrzeigersinn darstellen würde.
  • 2 und 3 zeigen in Kombination, dass zum Auslenken der Sperrklinke 3 in die Freigabestellung ein Sperrklinkenbetätigungshebel 5 bereitgestellt wird. Der Sperrklinkenbetätigungshebel 5 kann mit einem Türgriff gekoppelt sein, wie z. B. einem äußeren Türgriff, so dass die zugeordnete Kraftfahrzeugtür durch Betätigen des Türgriffs geöffnet werden kann.
  • Wie unten ausführlicher beschrieben wird, ist der Sperrklinkenbetätigungshebel 5 mit der Sperrklinke 3 gekoppelt, womit in einer Antriebsbewegung der Betätigungsantriebsstrangskomponenten ein Betätigungsantriebsstrang zum Auslenken der Sperrklinke 3 in die Freigabestellung geschaffen wird. Dementsprechend handelt es sich bei solchen Antriebsstrangkomponenten beispielsweise um den Sperrklinkenbetätigungshebel 5 und die Sperrklinke 5 selbst.
  • Wiederum zeigen 2 und 3 in Kombination, dass eine umschaltbare Verriegelungsanordnung 6 in dem Betätigungsantriebsstrang angeordnet ist. Die umschaltbare Verriegelungsanordnung 6 ist in einen entriegelten Zustand (4) und in einen verriegelten Zustand (3, 5) umschaltbar. Im entriegelten Zustand der umschaltbaren Verriegelungsanordnung 6 wird die Sperrklinke 3 durch eine Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels 5 ausgelenkt, wie in 4 gezeigt. Im verriegelten Zustand der umschaltbaren Verriegelungsanordnung 6 wird eine erste Antriebsstrangkomponente 7 von der Sperrkline 3 entkoppelt, um eine Betätigung des Sperrklinkenhebels 5 ohne Auslenkung der Sperrklinke 3 freilaufen zu lassen, wie in 5 gezeigt. Alternativ dazu und in den Zeichnungen nicht gezeigt, wird in einem verriegelten Zustand der umschaltbaren Verriegelungsanordnung 6 eine erste Antriebsstrangkomponente blockiert, um eine Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels 5 zu blockieren. In beiden Fällen, in denen sich die umschaltbare Verriegelungsanordnung 6 im verriegelten Zustand befindet, ist es nicht möglich, durch Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels 5 die Sperrklinke 3 in eine Freigabestellung auszulenken.
  • Das vorgeschlagene Kraftfahrzeugschloss 1 ist so gestaltet, dass eine vorbestimmte Crashbedingung bewirkt, dass sich die umschaltbare Verriegelungsanordnung 6 im verriegelten Zustand befindet, so dass während der Crashbedingung eine crashverursachte Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels 5 freiläuft oder blockiert wird, wie dies oben erwähnt worden ist. Bei einer solchen vorbestimmten Crashbedingung kann es sich um eine crashverursachte Geschwindigkeit, Beschleunigung oder Verformung handeln, welche einen bestimmten Schwellenwert übersteigt. Ein Beispiel, in dem die umschaltbare Verriegelungsanordnung 6 auf der Grundlage einer vorbestimmten Crashbedingung umgeschaltet wird, wird weiter unten beschrieben.
  • Es ist nun besonders wichtig, dass zusätzlich zum Entkoppeln oder Blockieren der ersten Antriebsstrangkomponente 7 die umschaltbare Verriegelungsanordnung 6 im verriegelten Zustand eine zweite Antriebsstrangkomponente 8 blockiert, um deren Antriebsbewegung zu blockieren, wobei die zweite Antriebsstrangkomponente 8 sperrklinkenseitig zur ersten Antriebsstrangkomponente 7 versetzt in dem Betätigungsantriebsstrang angeordnet ist.
  • Hier handelt es sich bei der ersten Antriebsstrangkomponente 7 um den Sperrklinkenbetätigungshebel 5. Dementsprechend führt das Umschalten der umschaltbaren Verriegelungsanordnung 6 in den verriegelten Zustand dazu, dass der Sperrklinkenbetätigungshebel 5 freiläuft oder der Sperrklinkenbetätigungshebel 5 blockiert wird.
  • Weiterhin handelt es sich bei der zweiten Antriebsstrangkomponente 8 um einen Sperrklinkenfreigabehebel 9, der mit der Sperrklinke 3 gekoppelt ist. Der Sperrklinkenfreigabehebel 9 umfasst eine Eingriffsfläche 9a, welche sich mit einer Gegeneingriffsfläche 3a an der Sperrklinke 3 im Eingriff befindet oder gebracht werden kann. Dementsprechend führt in 1 das Verschwenken des Sperrklinkenfreigabehebels 9 im Uhrzeigersinn zu einem entsprechenden Verschwenken der Sperrklinke 3 im Uhrzeigersinn. Wie der 1 entnommen werden kann, wird diese Verbindung zwischen der Sperrklinke 3 und dem Sperrklinkenfreigabehebel 9 nur in der Freigaberichtung der Sperrklinke 3 bereitgestellt und kann im nicht betätigten Zustand sogar einen Spalt zwischen der Eingriffsfläche 9a und der Gegeneingriffsfläche 3a aufweisen. Insofern ist die Wendung „mit der Sperrklinke gekoppelt” in einem weitgefassten Sinn zu verstehen.
  • Das oben erwähnte Blockieren des Sperrklinkenfreigabehebels 9 ist bei Anwendungen vorteilhaft, bei denen eine Schließbewegung der Schlossfalle 2 erforderlich ist, während sich die umschaltbare Verriegelungsanordnung 6 in ihrem verriegelten Zustand befindet. Für diese Schließbewegung der Schlossfalle 2 muss die Sperrklinke 3 zu einem mindestens geringfügigen Auslenken fähig sein. Sollte diese Bewegungsfreiheit der Sperrklinke 3 jedoch nicht notwendig sein, kann es vorteilhaft sein, dass es sich bei der zweiten Antriebsstrangkomponente 8 um die Sperrklinke 3 selbst handelt. Die Sperrklinke 3 wäre gegen unbeabsichtigtes Auslenken bestens gesichert.
  • Die umschaltbare Verriegelungsanordnung 6 umfasst ein bewegliches Blockierelement 10, welches sich im verriegelten Zustand der umschaltbaren Verriegelungsanordnung 6 in einer blockierenden Position befindet. Dies zeigt die detaillierte Ansicht der 3. In der blockierenden Position befindet sich das Blockierelement 10 in einem Blockiereingriff mit einem Blockiergegenelement 11, oder kann in einen solchen gebracht werden, um die zweite Antriebskomponente 8 und den Sperrklinkenfreigabehebel 9 zu blockieren. Das Blockiergegenelement 11 ist in der detaillierten Ansicht der 3 ebenfalls ersichtlich. Dabei versteht es sich, dass zur Verringerung der Komplexität das Blockiergegenelement 11 nur in der detaillierten Ansicht und nicht in der normalen Ansicht in 3 vollständig sichtbar ist.
  • Im entriegelten Zustand der umschaltbaren Verriegelungsanordnung 6, welcher in 4 gezeigt wird, befindet sich das Blockierelement 10 in einer nicht blockierenden Position, in welcher es die zweite Antriebsstrangkomponente 8 freigibt. Dies wird in der detaillierten Ansicht in 4 gezeigt. Auch hier wird zur Verringerung der Komplexität das Blockiergegenelement 10 in der normalen Ansicht in 4 nicht vollständig gezeigt.
  • Das Blockiergegenelement 11 ist am Kraftfahrzeugschloss 1 befestigt. Das bedeutet, dass sich das Blockierelement 10 in der blockierenden Position in 3 nicht nach links bewegen kann, und das Blockierelement 10 in der nicht blockierenden Position in 4 nach links bewegt werden kann.
  • In einer Ausführungsform kann das Blockierelement 10 nicht in seine nicht blockierende Position bewegt werden, so lange der Sperrklinkenbetätigungshebel 9 freiläuft, weil sich die umschaltbare Verriegelungsanordnung 6 in ihrem verriegelten Zustand befindet. Es wird dementsprechend vorgeschlagen, dass, während der Sperrklinkenbetätigungshebel 5 freiläuft, weil sich die umschaltbare Verriegelungsanordnung 6 in ihrem verriegelten Zustand befindet, durch ein am Sperrklinkenbetätigungshebel 5 angeordnetes Führungsprofil 12 verhindert wird, dass sich das Blockierelement 10 in seine nicht blockierende Position bewegt. Das Führungsprofil 12 kann auf einen Kreis um die Schwenkachse A des Sperrklinkenbetätigungshebels 5 ausgerichtet sein.
  • Die umschaltbare Verriegelungsanordnung 6 kann als umschaltbare Kopplungsanordnung verwirklicht werden. Dazu umfasst diese einen ersten Kopplungshebel 13 seitens des Sperrklinkenbetätigungshebels 5, einen zweiten Kopplungshebel 14 seitens der Sperrklinke 3 sowie ein bewegliches Kopplungselement 15, welches sich im entriegelten Zustand in einer Schließposition zum Kopplungseingriff mit den zwei Kopplungshebeln 12, 14 (4) und im verriegelten Zustand in einer Öffnungsposition zum Entkoppeln der zwei Kopplungshebel 13, 14 (3, 5) befindet. Beim ersten Kopplungshebel 13 handelt es sich um den Sperrklinkenbetätigungshebel 5, während es sich beim zweiten Kopplungshebel 14 um den Sperrklinkenfreigabehebel 9 handelt.
  • Im entriegelten Zustand (4) befindet sich das Kopplungselement 15 im Kopplungseingriff mit beiden Kopplungshebeln 13, 14, so dass eine Betätigung des ersten Kopplungshebels 13, des Sperrklinkenbetätigungshebels 5, zur gleichen Betätigung des zweiten Kopplungshebels 14 und Sperrklinkenfreigabehebels 9 führt. Für diesen Eingriff umfasst das Kopplungselement 15 eine Kopplungsfläche 15a, welche entsprechend mit einer hakenähnlichen Kopplungsfläche 5a am Sperrklinkenbetätigungshebel 5 zusammenwirkt.
  • Das Kopplungselement 15 ist an einem der zwei Kopplungshebel 13, 14 angeordnet. Eine Freigabe des Sperrklinkenbetätigungshebels 5 aus seinem betätigten Zustand (4) in seinen nicht betätigten Zustand (3) bewirkt einen Eingriff einer Steuerfläche 16 des Kopplungselements 15 mit einer Steuergegenfläche 17, welche am ersten Kopplungshebel 13, nämlich dem Sperrklinkenbetätigungshebel 5, angeordnet sein kann. Der Eingriff der Steuerfläche 16 mit der Steuergegenfläche 17 ist derart, dass das Kopplungselement 15 in seine Öffnungsposition und damit einhergehend das Blockierelement 10 in seine blockierende Position (3) gezwungen werden. Dieses Auslenken des Sperrklinkenbetätigungshebels 5 aus seinem nicht betätigten Zustand (3) in seinen betätigten Zustand (4) gibt das Kopplungselement 15 in seine Schließposition und damit einhergehend das Blockierelement 10 in seine nicht blockierende Position frei.
  • Der detaillierten Ansicht in 3 und 4 kann entnommen werden, dass das Kopplungselement 15 und das Blockierelement 10 miteinander gekoppelt sind, sodass ein Bewegen des Kopplungselements 15 in die Öffnungsposition mit einem Bewegen des Blockierelements 10 in die blockierende Position einhergeht, und das Bewegen des Kopplungselements 15 in die Schließposition mit einem Bewegen des Blockierelements 10 in die nicht blockierende Position einhergeht. Das Kopplungselement 15 und das Blockierelement 10 sind sogar zu einer einstückigen Komponente kombiniert. Für den Fall, dass es sich beim Kopplungselement 15 und beim Blockierelement 10 um separate Teile handelt, ist eine beliebige Verbindung zwischen diesen Elementen 15, 10 möglich. Zwischen dem Kopplungselement 15 und dem Blockierelement 10 kann sich eine Verzahnung befinden. Es kann auch vorteilhaft sein, wenn das Kopplungselement 15 und das Blockierelement 10 fest miteinander gekoppelt sind.
  • In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich, wie oben erwähnt, beim ersten Kopplungshebel 13 der umschaltbaren Verriegelungsanordnung 6 um den Sperrklinkenbetätigungshebel 5 und beim zweiten Kopplungshebel 14 entweder um den mit der Sperrklinke 3 gekoppelten Sperrklinkenfreigabehebel 9 oder die Sperrklinke 3 selbst.
  • Die umschaltbare Verriegelungsanordnung 6 kann in ihren Schließzustand vorgespannt werden, so dass ein Auslenken des Sperrklinkenbetätigungshebels 5 aus seinem nicht betätigten Zustand (3) in seinen betätigten Zustand (4) bei normalem Betrieb ein Schließen der umschaltbaren Verriegelungsanordnung 6 bewirkt. Etwas ausführlicher wird das Kopplungselement 15 in die Schließposition in 35 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, so dass ein Auslenken des Sperrklinkenbetätigungshebels 5 aus seinem nicht betätigten Zustand (3) in seinen betätigten Zustand (4) im normalen Betrieb ein Schließen der umschaltbaren Verriegelungsanordnung 6 bewirkt. Das Vorspannen des Kopplungselements 15 kann mit einer in 2 gezeigten Federanordnung 15b verwirklicht werden.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass ein Schließen der umschaltbaren Verriegelungsanordnung 6, während sich der Sperrklinkenbetätigungshebel 6 im nicht betätigten Zustand befindet, durch den Eingriff der Steuerfläche 16 und der Steuergegenfläche 17 blockiert wird. Etwas ausführlicher wäre in der in 3 gezeigten Situation ein Schließen der umschaltbaren Verriegelungsanordnung 6 nur durch Drehen des Kopplungselements 15 im Gegenuhrzeigersinn in die ungefähre in 4 gezeigte Position möglich. Der Sperrklinkenbetätigungshebel 5 kann in den nicht betätigten Zustand vorgespannt werden (in der Zeichnung im Uhrzeigersinn), so dass der Übergang des Kopplungselements 15 in seine Schließposition durch den Eingriff der Steuerfläche 16 mit der Steuergegenfläche 17 blockiert wird. In dieser Hinsicht ist die Ausgestaltung derart, dass das Vorspannen des Kopplungselements 15 vom Vorspannen des Sperrklinkenbetätigungshebels 5 bestimmt wird.
  • 5 zeigt eine Situation, in welcher das Auslenken des Sperrklinkenbetätigungshebels 5 aus seinem nicht betätigten Zustand in seinen betätigten Zustand mit einer z. B. durch einen Crash verursachten Schnelligkeit ausgeführt wird, welche über einer Schwellschnelligkeit liegt. Dabei bewegt sich das durch seine Vorspannung angetriebene Kopplungselement 15 nach einer ersten Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels 5 in Richtung der Schließposition. Aufgrund der Massenträgheit in Bezug auf die Masse des Kopplungselements 15, verzögert sich jedoch diese Bewegung des Kopplungselements 15 zeitlich derart, dass der Sperrklinkenbetätigungshebel 5 freiläuft. Als Folge davon hat die crashverursachte Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels 5 nicht zum Auslenken der Sperrklinke 3 in ihre Freigabeposition geführt. Zudem verbleibt das Blockierelement 10 in seiner Blockierposition, so dass der Sperrklinkenfreigabehebel 9, wie oben erwähnt, blockiert ist (zur Verringerung der Komplexität wird das Blockierelement 11 in 5 nicht gezeigt). Die Wahrscheinlichkeit eines crashverursachten Auslenkens der Sperrklinke 3 wird durch diesen Blockiervorgang erheblich verringert.
  • Gemäß dem Vorhergehenden umfasst die Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels 5 erstens einen Freigabebewegungsabschnitt des Sperrklinkenbetätigungshebels 5, während dessen das Kopplungselement 15 zum Bewegen in seine Schließposition freigegeben wird. Dieser erste Bewegungsabschnitt ist in 3 mit dem Winkel α (alpha) bezeichnet.
  • Nach dem ersten Bewegungsabschnitt kommt ein nachfolgender Sperrklinkenauslenkbewegungsabschnitt des Sperrklinkenbetätigungshebels 5, während dessen die Sperrklinke 3 in ihre Freigabeposition ausgelenkt wird, falls das Kopplungselement 15 während des Freigabebewegungsabschnitts seine Schließposition erreicht hat.
  • Interessant ist nun der Aspekt, dass, während sich der Sperrklinkenbetätigungshebel 5 im Sperrklinkenauslenkbewegungsabschnitt befindet, dadurch das Kopplungselement 15, welches sich noch immer in der Öffnungsposition befinden kann, am Erreichen seiner Schließposition gehindert wird. Dazu umfasst der Sperrklinkenbetätigungshebel 5 das Führungsprofil 12, welches es dem Kopplungselement 15 nicht erlaubt, sich mit seiner Kopplungsfläche 15a in Richtung der Schließposition vorbei zu bewegen.
  • Die auf Massenträgheit basierende zeitliche Verzögerung des Schließens der umschaltbaren Verriegelungsanordnung 6 geht hauptsächlich auf die Gewichtsverteilung des Kopplungselements 15 zurück. Dementsprechend lassen sich die zeitliche Verzögerung und die oben erwähnte Schwellschnelligkeit leicht durch einfaches Ändern der Gewichtsverteilung des Kopplungselements 15 ausgestalten.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Schlossmechanismus 18 bereitgestellt, welcher sich über eine in 3 angedeutete Schlossbetätigungsanordnung 19 in verschiedene Funktionszustände, wie z. B. „entriegelt” und „verriegelt” bringen lässt. Diese Funktionszustände sind im normalen Betrieb insbesondere dann nützlich, wenn ein mit dem Sperrklinkenbetätigungshebel 5 verbundener Türgriff in Bezug auf das Auslenken der Sperrklinke 3 aktiviert oder deaktiviert werden soll. Der Schlossmechanismus 18 wirkt zur Verwirklichung der Funktionszustände „entriegelt” und „verriegelt” derart über seine Schlossbetätigungsanordnung 19 auf die umschaltbare Verriegelungsanordnung 6 ein, dass sich die umschaltbare Verriegelungsanordnung 6 im Funktionszustand „entriegelt” schließt und im Funktionszustand „verriegelt” öffnet.
  • Um den Funktionszustand „verriegelt” zu verwirklichen, ist aus 3 ersichtlich, dass die Schlossbetätigungsanordnung 19 das Kopplungselement 15 in der in 3 gezeigten Position halten muss, ohne die Bewegung des Sperrklinkenbetätigungshebels 5 zu beeinflussen. Um den Funktionszustand „entriegelt” zu erreichen, muss die Schlossbetätigungsanordnung 19 lediglich aus der in 3 gezeigten Position entfernt werden. Mit dieser einfachen Anordnung lässt sich nicht nur die oben erwähnte Crashfunktion, sondern auch eine Verriegelungs-/Entriegelungsfunktion verwirklichen.
  • Schlussendlich sollte erwähnt werden, dass sich die vorgeschlagene Lösung nicht nur bei einem Kraftfahrzeugschloss 1 anwenden lässt, welches von Hand durch Betätigung eines Türgriffs betätigt wird. Im Fall, dass der Sperrklinkenbetätigungshebel 5 durch einen Motorantrieb antreibbar ist, führt eine crashverursachte Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels 5 mit hoher Schnelligkeit dementsprechend dazu, dass der Sperrklinkenbetätigungshebel 5, wie oben erwähnt, freiläuft.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2011/0181052 A1 [0004]

Claims (19)

  1. Kraftfahrzeugschloss für eine Kraftfahrzeugtüranordnung, wobei eine Schlossfalle und eine Sperrklinke, welche der Schlossfalle zugeordnet ist, bereitgestellt werden, wobei die Schlossfalle in eine Öffnungsstellung und in eine Schließstellung gebracht werden kann, wobei sich die Schlossfalle, welche sich in der Schließstellung befindet, in einem haltenden Eingriff mit einem Schließbolzen befindet oder in einen haltenden Eingriff mit diesem gebracht werden kann, wobei die Sperrklinke in eine Eingriffsstellung gebracht werden kann, in welcher sie sich in einem blockierenden Eingriff mit der Schlossfalle befindet, wobei die Sperrklinke in mindestens eine Freigabestellung ausgelenkt werden kann, in welcher sie die Schlossfalle freigibt, wobei ein Sperrklinkenbetätigungshebel bereitgestellt wird, welcher mit der Sperrklinke gekoppelt ist, womit ein Betätigungsantriebsstrang zum Auslenken der Sperrklinke in eine Freigabestellung in einer Antriebsbewegung der Betätigungsantriebsstrangskomponenten geschaffen wird, wobei sich eine umschaltbare Verriegelungsanordnung in dem Betätigungsantriebsstrang befindet, wobei in einem entriegelten Zustand der umschaltbaren Verriegelungsanordnung eine Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels die Sperrklinke auslenkt und in einem verriegelten Zustand der umschaltbaren Verriegelungsanordnung eine erste Antriebsstrangkomponente von der Sperrklinke entkoppelt wird, um eine Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels ohne Auslenkung der Sperrklinke freilaufen zu lassen, oder eine erste Antriebsstrangkomponente zur Blockierung einer Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels blockiert wird, wobei eine vorbestimmte Crashbedingung bewirkt, dass sich die umschaltbare Verriegelungsanordnung im verriegelten Zustand befindet, sodass während der Crashbedingung eine crashverursachte Betätigung des Sperrklinkenbetätigungshebels freiläuft oder blockiert wird, wobei im verriegelten Zustand die umschaltbare Verriegelungsanordnung zusätzlich zum Entkoppeln oder Blockieren der ersten Antriebsstrangkomponente eine zweite Antriebsstrangkomponente blockiert, um deren Antriebsbewegung zu blockieren, wobei die zweite Antriebsstrangkomponente sperrklinkenseitig zur ersten Antriebsstrangkomponente versetzt in dem Betätigungsantriebsstrang angeordnet ist.
  2. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, wobei es sich bei der vorbestimmten Aufprallbedingung um eine von einer vorbestimmten Crashbeschleunigung, die auf das Kraftfahrzeugschloss wirkt, einer vorbestimmten Crashgeschwindigkeit, die auf das Kraftfahrzeugschloss wirkt, und einer vorbestimmte Crashverformung, die auf das Kraftfahrzeugschloss wirkt.
  3. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, wobei es sich bei der ersten Antriebsstrangkomponente um den Sperrklinkenbetätigungshebel handelt.
  4. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, wobei es sich bei der zweiten Antriebsstrangkomponente um einen Sperrklinkenfreigabehebel handelt, welcher mit der Sperrklinke gekoppelt ist.
  5. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, wobei die Sperrklinke auslenkbar ist, während der Sperrklinkenfreigabehebel durch die umschaltbare Verriegelungsanordnung blockiert ist.
  6. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, wobei es sich bei der zweiten Antriebsstrangkomponente um die Sperrklinke handelt.
  7. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, wobei die umschaltbare Verriegelungsanordnung ein bewegliches Blockierelement umfasst, welches sich im verriegelten Zustand der umschaltbaren Verriegelungsanordnung in einer blockierenden Position befindet, in der es sich mit einem Blockiergegenelement zur Blockierung der zweiten Antriebsstrangkomponente im Blockiereingriff befindet oder in diesen kommen kann, und welches sich im entriegelten Zustand der umschaltbaren Verriegelungsanordnung in einer nicht blockierenden Position befindet, in welcher es die zweite Antriebsstrangkomponente freigibt.
  8. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, wobei während der Sperrklinkenbetätigungshebels aufgrund des verriegelten Zustands der umschaltbaren Verriegelungsanordnung freiläuft das Blockierelement durch ein Führungsprofil daran gehindert wird, sich in seine nicht blockierende Position zu bewegen.
  9. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, wobei die umschaltbare Verriegelungsanordnung einen ersten Kopplungshebel seitens des Sperrklinkenbetätigungshebels, einen zweiten Kopplungshebel seitens der Sperrklinke sowie ein bewegliches Kopplungselement umfasst, welches sich im entriegelten Zustand in einer Schließposition für einen Kopplungseingriff mit den zwei Kopplungshebeln und im verriegelten Zustand in einer Öffnungsposition zum Entkoppeln der zwei Kopplungshebel befindet.
  10. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, wobei das Kopplungselement und das Blockierelement miteinander gekoppelt sind, so dass das Bewegen des Kopplungselements in die Öffnungsposition mit dem Bewegen des Blockierelements in die blockierende Position einhergeht und das Bewegen des Kopplungselements in die Schließposition mit dem Bewegen des Blockierelements in die nicht blockierende Position einhergeht.
  11. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 9, wobei es sich beim ersten Kopplungshebel um den Sperrklinkenbetätigungshebel und beim zweiten Kopplungshebel entweder um einen mit der Sperrklinke gekoppelten Sperrklinkenfreigabehebel oder die Sperrklinke handelt.
  12. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, wobei die umschaltbare Verriegelungsanordnung in den entriegelten Zustand vorgespannt ist.
  13. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, wobei das Auslenken des Sperrklinkenbetätigungshebels aus seinem unbetätigten Zustand in seinen betätigten Zustand im normalen Betrieb ein Bewegen der umschaltbaren Verriegelungsanordnung in den entriegelten Zustand bewirkt und das Auslenken des Sperrklinkenbetätigungshebels aus seinem betätigten Zustand in seinen unbetätigten Zustand ein Bewegen der umschaltbaren Verriegelungsanordnung in den verriegelten Zustand bewirkt.
  14. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, wobei beim Auslenken des Sperrklinkenbetätigungshebels aus seinem unbetätigten Zustand in seinen betätigten Zustand mit einer, insbesondere durch einen Crash verursachten, Schnelligkeit, welche über einer Schwellenschnelligkeit liegt, der Sperrklinkenbetätigungshebel aufgrund der auf der Massenträgheit basierenden zeitlichen Verzögerung beim Entriegeln der umschaltbaren Verriegelungsanordnung frei läuft.
  15. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 4, wobei der Sperrklinkenfreigabehebel eine Eingriffsfläche umfasst, welche während einer Antriebsbewegung des Sperrklinkenfreigabehebels in einen Antriebseingriff mit einer Eingriffsgegenfläche an der Sperrklinke gelangt.
  16. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 7, wobei das Blockiergegenelement am Kraftfahrzeugschloss befestigt ist.
  17. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 8, wobei das Führungsprofil am Sperrklinkenbetätigungshebel angeordnet ist.
  18. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 10, wobei das Kopplungselement und das Blockierelement fest miteinander gekoppelt sind.
  19. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 18, wobei das Kopplungselement und das Blockierelement in einer einstückigen Komponente kombiniert sind.
DE201410110474 2013-07-24 2014-07-24 Kraftfahrzeugschloss Pending DE102014110474A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US13/950,033 US10508475B2 (en) 2013-07-24 2013-07-24 Motor vehicle lock
US13/950,033 2013-07-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014110474A1 true DE102014110474A1 (de) 2015-01-29

Family

ID=52274195

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201410110474 Pending DE102014110474A1 (de) 2013-07-24 2014-07-24 Kraftfahrzeugschloss

Country Status (2)

Country Link
US (1) US10508475B2 (de)
DE (1) DE102014110474A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9637952B2 (en) * 2013-03-25 2017-05-02 Brose Schliesssysteme Gmbh & Co. Kg Motor vehicle lock
US9534425B2 (en) * 2013-12-05 2017-01-03 Kiekert Ag Lock for a motor vehicle
JP7294044B2 (ja) * 2019-10-08 2023-06-20 三井金属アクト株式会社 ドアラッチ装置
JP2022034785A (ja) * 2020-08-19 2022-03-04 株式会社リコー トナー及びその製造方法、トナー収容ユニット、画像形成装置、並びに画像形成方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110181052A1 (en) 2009-12-26 2011-07-28 Simon Brose Motor vechicle lock arrangement

Family Cites Families (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5527948B2 (de) 1972-02-21 1980-07-24
JPS6055672B2 (ja) * 1979-05-10 1985-12-06 アイシン精機株式会社 自動車用ドアロツク装置
JPH064988B2 (ja) * 1988-10-11 1994-01-19 マツダ株式会社 車両のドアロック装置
DE19511651C5 (de) 1994-04-15 2008-07-10 Volkswagen Ag Sicherung für eine Fahrzeugtür gegen ungewolltes Öffnen beim Auftreten stoßbedingter seitlicher Massenträgheitskräfte
DE19624640C1 (de) * 1996-06-20 1998-01-08 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürverschluß mit Drehfalle, Sperrklinke und Blockiervorrichtung
DE19738492A1 (de) 1996-09-07 1998-03-12 Volkswagen Ag Kraftfahrzeugtürverschluß
US8056944B2 (en) * 2002-06-13 2011-11-15 Ford Global Technologies Latch assembly for a vehicle door
GB0214817D0 (en) * 2002-06-27 2002-08-07 Arvinmeritor Light Vehicle Sys Door latch mechanism
CA2401397A1 (en) 2002-07-26 2004-01-26 Intier Automotive Closures Inc. Inertia catch for a vehicle latch
WO2009036419A2 (en) 2007-09-14 2009-03-19 Inteva Products Vehicle door latch system
US9765554B2 (en) 2008-05-26 2017-09-19 Magna Closures Inc. Vehicular latch with double pawl arrangement
KR100957103B1 (ko) * 2008-06-30 2010-05-13 현대자동차주식회사 차량용 도어래치장치
TWI377977B (en) 2008-11-04 2012-12-01 Univ Nat Pingtung Sci & Tech Photo-reactor for treatment of gas comprising vinyl monomer
US8353542B2 (en) * 2009-05-05 2013-01-15 Magna Closures S.P.A. Closure latch with inertia member
DE202009009061U1 (de) 2009-06-30 2010-12-09 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürschloss
JP5285524B2 (ja) * 2009-07-22 2013-09-11 株式会社アンセイ 車両用ドアロック装置
US8485570B2 (en) 2010-03-29 2013-07-16 GM Global Technology Operations LLC Door lock assembly with inertia lock
FR2970680A1 (fr) 2011-01-25 2012-07-27 Renault Sa Porte laterale de vehicule equipee d'un mecanisme de fermeture
DE102011010815A1 (de) 2011-02-09 2012-08-09 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102011010816A1 (de) 2011-02-09 2012-08-09 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürverschluss
DE202011005608U1 (de) 2011-04-27 2013-06-18 BROSE SCHLIEßSYSTEME GMBH & CO. KG Kraftfahrzeugschloss
US9194162B2 (en) 2011-07-14 2015-11-24 Inteva Products, Llc Vehicle door latch
DE202011106663U1 (de) 2011-10-12 2013-01-16 Kiekert Ag Betätigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug-Türschloss
US9637952B2 (en) 2013-03-25 2017-05-02 Brose Schliesssysteme Gmbh & Co. Kg Motor vehicle lock

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110181052A1 (en) 2009-12-26 2011-07-28 Simon Brose Motor vechicle lock arrangement

Also Published As

Publication number Publication date
US10508475B2 (en) 2019-12-17
US20150028601A1 (en) 2015-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007008700B4 (de) Verriegelungsvorrichtung für eine Fahrzeugtür
EP4073335B1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE202013104118U1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102015108203A1 (de) Kraftfahrzeug-Türschlossanordnung
DE202013004589U1 (de) Kraftfahrzeugschloss
EP3612697B1 (de) Schloss für ein kraftfahrzeug
WO2018050154A1 (de) Kraftfahrzeugtürschloss
DE102007034556A1 (de) Verriegelungseinrichtung für die Frontklappe eines Kraftfahrzeuges
EP3317482B1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102014110474A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE202015106321U1 (de) Kraftfahrzeugschloss
EP3262258B1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
EP3262259B1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
DE69811770T2 (de) Türmechanismus
DE102018115069A1 (de) Schließeinrichtung für kraftzahrzeugtechnische Anwendungen
DE102016121735A1 (de) Schloss für ein Kraftfahrzeug
DE102009052633B4 (de) Verschlussvorrichtung und Verwendung der Verschlussvorrichtung
DE102013219080A1 (de) Verschlusseinrichtung für ein durch eine Klappe verschließbares Fach, insbesondere Handschuhfach, in Kraftfahrzeugen
DE102018128420A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102017127386A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102017113880A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
EP1849940B1 (de) Schliessvorrichtung für eine Schiebetür mit Arretierungsmittel zum Fixieren der geöffneten Schiebetür
DE102021100462A1 (de) Kraftfahrzeug-Schloss
DE102020106126A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102016121422A1 (de) Schloss für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed