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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einlasssteuervorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine, wobei die Einlasssteuervorrichtung den Öffnungsgrad
eines durch einen Drosselkörper
drehbar gestützten
Drosselventils unter Verwendung eines Motors in Übereinstimmung mit einer durch
einen Fahrer betätigten
Beschleunigerstellung steuert.
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Eine
herkömmliche
Einlasssteuervorrichtung für
eine Brennkraftmaschine steuert den Öffnungsgrad eines Drosselventils
auf einen vorbestimmten Öffnungsgrad
durch Betätigen
eines Motors in Übereinstimmung
mit einer durch einen Fahrer betätigten Beschleunigerstellung.
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Der
Abstand zwischen der Fläche
einer Drosselbohrung eines Drosselkörpers und dem Außenumfang
des Drosselventils wenn sich das Drosselventil in einer Vollverschlussstellung
befindet übt einen
großen
Einfluss auf eine Leistung in Hinsicht auf die Luftdichtigkeit der
Einlasssteuervorrichtung aus. Daher muss der Abstand zwischen der
Fläche der
Drosselbohrung des Drosselkörpers
und dem Außenumfang
des Drosselventils eine präzise
Abmessung aufweisen. Die Einlasssteuervorrichtung kann unter kalten
klimatischen Bedingung, wie zum Beispiel im Winter verwendet werden.
In der Einlassluft, die in die jeweiligen Zylinder der Kraftmaschine durch
ein den Drosselkörper
aufnehmendes Einlassrohr eingesogen wird, kann Feuchtigkeit enthalten sein.
In der Einlassluft enthaltene Feuchtigkeit kann an der Oberfläche des
Drosselventils anhaften, und die Feuchtigkeit kann gekühlt werden.
Wenn die Feuchtigkeit über
die Fläche
der Drosselbohrung und den Außenumfang
des Drosselventils einfriert, dann kann das Drosselventil an der
Oberfläche
der Drosselbohrung des Drosselkörpers
stecken bleiben. Folglich muss verhindert werden, dass das Drosselventil
festfriert.
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Wie
in 5 gezeigt ist, hat
ein Drosselkörper 101 eine
interne doppelrohrige Struktur, die aus einem Bohrungsinnenrohr 102 und
einem Bohrungsaußenrohr 103 besteht,
wie beispielsweise in der US5704335 (JP-A-09-032590) offenbart ist.
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Die
Einlassluft strömt
durch das Bohrungsinnenrohr 102 in die jeweiligen Zylinder
der Kraftmaschine. Das Bohrungsaußenrohr 103 ist an
der radialen Außenseite
des Bohrungsaußenrohrs 102 angeordnet,
sodass dazwischen ein ringförmiger
Raum ausgebildet ist. Das Bohrungsinnenrohr 102 ist in dem
Bohrungsaußenrohr 103,
das die Außenschale des
Drosselkörpers 101 bildet,
schwimmend, sodass Feuchtigkeit, die entlang des Innenumfangs des
Einlassrohrs an der stromaufwärtigen
Seite strömt,
in dem ringförmigen
Raum gefangen werden kann. Somit kann verhindert werden, dass das
Drosselventil 104 an der Fläche der in dem Bohrungsinnenrohr 102 ausgebildeten
Drosselbohrung festfriert. Außerdem ist
der Drosselkörper 101 aus
Kunstharz gebildet, sodass die Herstellungskosten und das Gewicht
des Drosselkörpers 101 verringert
werden können.
Bei dieser Struktur übt
die Verformung in dem Drosselkörper 101,
die infolge einer Kontraktion nach der Formgebung und/oder dem Zusammenbau
verursacht wird, selbst dann keinen direkten Einfluss auf die Innendurchmesserabmessung
der Drosselbohrung in dem Bohrungsinnenrohr 102 aus, wenn
der Drosselkörper 101 in
einer Spritzgussform aus einem thermoplastischen Kunstharz geformt
ist. Dadurch kann die Genauigkeit der Innendurchmesserabmessung
der Drosselbohrung des Bohrungsinnenrohrs 102 verbessert
werden.
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Eine
Antriebseinheit, die das Drosselventil 104 und eine Drosselwelle 105 antreibt,
besteht aus einem Motor, d.h., einer Kraftquelle 106 und
einem Übertragungsmechanismus
(Untersetzungsgetriebe), der die Rotationskraft des Motors 106 auf
das Drosselventil 104 überträgt. Das
Untersetzungsgetriebe besteht aus einem Ritzel 110, einem
Zwischenzahnrad 111 und einem Ventilzahnrad 112.
Das Ritzel 110 ist an einer Motorwelle 109 des
Motors 106 befestigt. Das Zwischenzahnrad 111 ist
mit dem Ritzel 110 in Eingriff, sodass es gedreht wird.
Das Ventilzahnrad 112 ist mit dem Zwischenzahnrad 111 in
Eingriff, sodass es gedreht wird. Ein Drosselöffnungssensor ist an der Außenwand
des Drosselkörpers 101 montiert.
Der Drosselöffnungssensor
hat einen Dauermagneten 113 und ein kontaktfreies Magnetismuserfassungselement 114.
Der Dauermagnet 113 ist an dem Innenumfang des Ventilzahnrads 112 gesichert,
das an einem axialen Ende der Drosselwelle 105 angeschlossen
ist. Das Magnetismuserfassungselement 114 erzeugt eine
elektromotorische Kraft in Übereinstimmung
mit einem durch den Dauermagneten 113 erzeugten magnetischen
Feld. Das Magnetismuserfassungselement 114 ist an einem Sensormontageteil 114 befestigt,
das an einer Sensorabdeckung 115 vorgesehen ist, die an
der Außenwand
des Drosselkörpers 101 angeschlossen
ist, und zwar in einer solchen Weise, dass es der Innenumfangsfläche eines
durch den Dauermagneten 113 magnetisierten Jochs gegenüberliegend
angeordnet ist. Eine Rückstellfeder 117 ist
an einem Spalt zwischen dem Bohrungsaußenrohr 103 und dem
Ventilzahnrad 112 vorgesehen, um das Drosselventil 104 zu
der Seite vorzuspannen, an der das Drosselventil 104 geschlossen
wird.
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Ein
zylindrischer Motorgehäuseabschnitt 122 und
ein Getriebegehäuseabschnitt 124 sind
einstückig
mit der Außenwand
des Bohrungsaußenrohrs 103 in
dem Drosselkörper 101 ausgebildet.
Der Motorgehäuseabschnitt 122 hat
ein Motoraufnahmeloch 121, in dem der Motor 106 aufgenommen
ist. Der Getriebegehäuseabschnitt 124 hat
eine Getriebekammer 123, die das Untersetzungsgetriebe
(bzw. die Untersetzungszahnräder)
drehbar aufnimmt. Dabei wird eine Schwingung der Kraftmaschine direkt auf
den Drosselkörper 101 übertragen.
Daher sind beispielsweise, wie in 6 bis 8 gezeigt ist, mehrere Verstärkungsrippen 125 einstückig mit
dem Außenumfang
der Seitenwand des Motorgehäuseabschnitts 122 entlang
der Axialrichtung des Motoraufnahmelochs 121 ausgebildet.
Außerdem
sind beispielsweise eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 125 radial
und einstückig
mit dem Außenumfang
der Bodenwand des Motorgehäuseabschnitts 122 ausgebildet.
Dadurch wird die Steifigkeit des Motorgehäuseabschnitts 122,
der den Motor 106 aufnimmt, verbessert, sodass er gegen
die Schwingungen der Kraftmaschine tragfähig ist. In dem Drosselkörper 101 sind
die Außenwand
des Bohrungsaußenrohrs 103 und
die Seitenwand des Motorgehäuseabschnitts 122 direkt über eine
Vielzahl von Gehäuseverbindungsrippen 127 verbunden,
die aus einer Vielzahl von plattenförmigen Verbindungsrippen ausgebildet
sind, um die Schwingung des Motors 103 zu verringern.
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In
der vorgenannten herkömmlichen
Struktur sind die Außenwand
des Bohrungsaußenrohrs 103 des
Drosselkörpers 101,
der die Doppelrohrstruktur hat, und die Seitenwand des Motorgehäuseabschnitts 122 über die
Gehäuseverbindungsrippen 127 verbunden.
Jedoch müssen
die Gehäuseverbindungsrippen 127 den
Motorgehäuseabschnitt 122 stützen, der
den Motor 106 aufnimmt, der schwerer als der kunstharzhaltige
Drosselkörper 101 ist.
Dementsprechend müssen
die Gehäuseverbindungsrippen 127 ausreichend
steif sein. Daher ist die Dicke der Gehäuseverbindungsrippen 127 erhöht, um die Gehäuseverbindungsrippen 127 zu
verstärken.
Außerdem
sind die Gehäuseverbindungsrippen 127,
die entlang der Axialrichtung des Bohrungsaußenrohrs 103 vorgesehen
sind, so ausgebildet, dass sie eine Breite haben (7, 8),
die gleich wie der Durchmesser des Motorgehäuseabschnitts 122 ist,
um die Gehäuseverbindungsrippen 127 zu
verstärken.
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Jedoch
kann sich bei dieser Struktur die Verformung in dem Motorgehäuseabschnitt 122,
wie zum Beispiel das Zusammenziehen nach dessen Ausbildung, über die
Gehäuseverbindungsrippen 127,
das Bohrungsaußenrohr 103 und
einen ringförmigen
Verbindungsabschnitt, der den Außenumfang des Bohrungsinnenrohrs 102 mit
dem Innenumfang des Bohrungsaußenrohrs 103 verbindet,
zu dem Bohrungsinnenrohr 102 fortpflanzen. Wenn ein Flanschabschnitt 129,
der mit einem axialen Ende des Bohrungsaußenrohrs 103 einstückig ausgebildet
ist, an einer Klammer montiert ist, die an dem Einlasskrümmer der
Kraftmaschine in dem Fahrzeug befestigt ist, dann kann sich außerdem der
Flanschabschnitt 129 verformen. Die Verformung des Flanschabschnitts 129 kann
sich über
den ringförmigen Verbindungsabschnitt
zu dem Bohrungsinnenrohr 102 fortpflanzen. In diesen Situationen
kann die Abmessungsgenauigkeit der Drosselbohrung in dem Bohrungsinnenrohr 122 verschlechtert
werden. Folglich verformt sich die Drosselbohrung in dem Bohrungsinnenrohr 102 und
die Rundheit der Drosselbohrung verschlechtert sich. Als ein Ergebnis
kann die Luftdichtigkeit des Drosselventils 104 in der
Vollverschlussstellung verschlechtert werden und eine Leckagemenge
von Einlassluft nimmt in der Vollverschlussstellung in einem Lehrlaufbetrieb
zu. Dementsprechend kann die Leerlaufdrehzahl höher als die vorbestimmte Leerlaufdrehzahl
werden und der Kraftstoffverbrauch in dem Leerlaufbetrieb kann zunehmen.
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Außerdem kann
die Drosselbohrung dann, wenn das Bohrungsinnenrohr 102 von
einer vorbestimmten Rundheit abweicht, mit dem Außenumfang des
Drosselventils in einen störenden
Eingriff kommen. In diesem Fall kann das Drosselventil nicht richtig
betrieben werden und eine Ventilsperrung, d.h. ein Blockieren des
Drosselventils 104 kann verursacht werden.
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In
Hinsicht auf die vorgenannten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Einlasssteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine zu
schaffen, wobei die Einlasssteuervorrichtung eine Struktur aufweist,
bei der die nach dem Ausbilden eines Drosselkörpers auftretende Verformung nicht
dazu neigt, auf den Durchmesser einer Drosselbohrung des Drosselkörpers einen
direkten Einfluss auszuüben,
selbst wenn der Drosselkörper
einstückig
aus Kunstharz ausgebildet ist. Insbesondere das Zusammenziehen nach
dem Ausbilden des Drosselkörpers
und die Verformung, die nach der Montage des Drosselkörpers an
der Kraftmaschine über
einen Flansch des Drosselkörpers
in dem Flansch auftreten, neigen nicht dazu, auf den Durchmesser
der Drosselbohrung des Drosselkörpers
einen direkten Einfluss auszuüben,
sodass der Abstand zwischen der Drosselbohrung und dem Außenumfang
des Drosselventils verbessert werden kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einlasssteuervorrichtung
für eine Kraftmaschine
zu schaffen, wobei die Einlasssteuervorrichtung in der Lage ist,
eine Menge von in einem Leerlaufbetrieb, in dem sich ein Drosselventil
in einer Vollverschlussstellung befindet, entweichender Luft zu
beschränken.
Außerdem
ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einlasssteuervorrichtung
zu schaffen, bei der ein Drosselventil davon abgehalten werden kann,
einen Betriebsfehler zu verursachen, und bei der es davon abgehalten
werden kann, dass es eine Blockade seiner Bewegung zu verursachen.
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Erfindungsgemäß hat eine
Einlasssteuervorrichtung für
eine Brennkraftmaschine ein Drosselventil und einen Drosselkörper. Das
Drosselventil dreht sich, um eine Menge der in einer Brennkammer
der Brennkraftmaschine strömenden
Einlassluft zu steuern. Der Drosselkörper hat einen Drosselbohrungsabschnitt,
der eine im Wesentlichen zylindrische Gestalt aufweist. Der Drosselbohrungsabschnitt
definiert eine Drosselbohrung, die eine im Wesentlichen kreisförmige Gestalt
hat. Der Drosselkörper
ist in der Drosselbohrung aufgenommen. Der Drosselkörper hat
ferner einen Motorgehäuseabschnitt,
der eine im Wesentlichen zylindrische Gestalt aufweist, und der mit
Bezug auf die Radialrichtung des Drosselbohrungsabschnitts an der
Außenseite
des Drosselbohrungsabschnitts angeordnet ist. Die radiale Richtung des
Drosselbohrungsabschnitts ist im Wesentlichen senkrecht zu der axialen
Richtung des Drosselbohrungsabschnitts. Der Motorgehäuseabschnitt
definiert ein Motoraufnahmeloch, in dem ein Motor zum Drehen des
Drosselventils aufgenommen ist. Der Drosselkörper hat ferner einen Flanschabschnitt,
der sich von einem ersten axialen Endabschnitt des Drosselbohrungsabschnitts
in der Radialrichtung des Drosselbohrungsabschnitts zu der Außenseite
erstreckt. Der Drosselkörper
ist über
den Flanschabschnitt an einem Stützelement
angeschlossen, das an der Brennkraftmaschine befestigt ist. Der
Drosselkörper
ist einstückig
mit einer Gehäuseverbindungsrippe,
die den Flanschabschnitt direkt mit dem Motorgehäuseabschnitt verbindet, aus
Kunstharz ausgebildet.
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Bei
dieser Struktur ist die Gehäuseverbindungsrippe,
die den Motorgehäuseabschnitt
stützt, direkt
mit dem Flanschabschnitt verbunden, sodass die Steifigkeit und die
Festigkeit der Gehäuseverbindungsrippe
verbessert werden kann. Dadurch kann die Gehäuseverbindungsrippe den Motorgehäuseabschnitt,
der den Motor aufnimmt, der eine Komponente ist, die schwerer als
der Drosselkörper
ist, zuverlässig
stützen.
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Die
vorgenannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlicher. In den
Zeichnungen ist:
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1 eine
Seitenschnittansicht, die eine Einlasssteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Draufsicht, die die Einlasssteuervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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3 eine
Perspektivansicht, die die Einlasssteuervorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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4 eine
Seitenansicht, die die Einlasssteuervorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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5 eine
Schnittansicht von oben, die eine Einlasssteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine
gemäß einem
Stand der Technik zeigt;
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6 eine
Draufsicht, die die Einlasssteuervorrichtung gemäß dem Stand der Technik zeigt;
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7 eine
Perspektivansicht, die die Einlasssteuervorrichtung gemäß dem Stand
der Technik zeigt; und
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8 eine
Seitenansicht, die die Einlasssteuervorrichtung gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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Eine Einlasssteuervorrichtung
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(Einlassluftsteuervorrichtung)
ist an einem Fahrzeug, etwa einem Automobil, vorgesehen. Die Einlasssteuervorrichtung ändert eine
Menge von in jeweilige Zylinder (Brennkammern) einer Brennkraftmaschine,
beispielsweise einer Dieselkraftmaschine, einströmenden Einlassluft in Übereinstimmung
mit einer durch einen Fahrer betätigten
Beschleunigerstellung, um die Kraftmaschinendrehzahl und das Kraftmaschinendrehmoment
zu steuern.
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Wie
in 1 bis 4 gezeigt ist, hat die Einlasssteuervorrichtung
einen Motor 206, eine Drosselwelle 1, ein Drosselventil 2,
eine Rückstellfeder
(nicht gezeigt), einen Drosselkörper 3 und
eine ECU (Kraftmaschinensteuereinheit). Der Motor 206 wird
in Übereinstimmung
mit einer durch einen Fahrer betätigten
Beschleunigerstellung betrieben. Die Drosselwelle 1 wird
durch den Motor 206 angetrieben. Das Drosselventil 2 ist
ein Ventil der Schmetterlingsbauweise, das zusammen mit der Drosselwelle 1 gedreht
wird. Die Rückstellfeder
spannt das Drosselventil 2 in der Richtung vor, in der
sich das Drosselventil 2 in einer Vollverschlussstellung
befindet. Der Drosselkörper 3 nimmt
die Drosselwelle 2 drehbar auf. Die ECU steuert den Motor 206 elektronisch in Übereinstimmung
mit der Beschleunigerstellung.
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Die
ECU ist an einem Beschleunigerstellungssensor (nicht gezeigt) angeschlossen,
der die Beschleunigerstellung, die einem Ausmaß des durch den Fahrer niedergetretenen
Beschleunigers entspricht, in ein elektronisches Signal (Beschleunigerstellungssignal)
umwandelt, um das Beschleunigerstellungssignal zu der ECU auszugeben.
Die Einlasssteuervorrichtung hat einen Drehwinkelsensor (Drosselstellungssensor),
der einen Öffnungsgrad,
d.h. den Drehwinkel (Winkelstellung) des Drosselventils 2,
in ein elektronisches Signal (Drosselstellungssignal) umwandelt,
um das Drosselstellungssignal zu der ECU auszugeben. Die ECU führt eine
Regelung durch Proportionale-Integrale-Derivate-Steuerung (PID-Steuerung) an
dem Motor 206 durch, sodass eine Abweichung zwischen dem
Drosselstellungssignal des Rotationswinkelsensors und dem Beschleunigerstellungssignal
des Beschleunigerstellungssensors abnimmt.
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Der
Drehwinkelsensor ist ein Drosselstellungssensor, der einen Drosselöffnungsgrad
(Drosselstellung) erfasst, der dem Drehwinkel (Ventilwinkel) des
Drosselventils 2 entspricht. Der Drehwinkelsensor hat einen
geteilten Dauermagneten, ein geteiltes Joch (nicht gezeigt) und
ein kontaktfreies Magnetismuserfassungselement (nicht gezeigt).
Der Dauermagnet (Magnetkraftquelle) hat eine im Wesentlichen rechteckige
Gestalt und ist an einem axialen Ende (erstes axiales Ende) der
Drosselwelle 1 montiert. Das geteilte Joch hat eine im
Wesentlichen bogenförmige
Gestalt und ist durch den Magneten magnetisiert. Das Magnetismuserfassungselement, etwa
ein Hall'sches Element,
ein Hall-IC und ein Magnetwiderstandselement, liegt dem Innenumfang
des Jochs gegenüber.
Das Magnetismuserfassungselement empfängt einen durch den Magneten
erzeugten Magnetismus, um die Winkelstellung des Drosselventils 2 zu
erfassen. Der Drehwinkelsensor, insbesondere das Magnetismuserfassungselement,
ist einstückig
mit einer Sensorabdeckung 5 vorgesehen. Die Magnete und
Joche sind an dem Innenumfang eines Ventilzahnrads unter Verwendung
von Klebstoff oder dergleichen befestigt, welches eine Komponente
des Untersetzungsgetriebes ist.
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Die
Sensorabdeckung 5 und der Getriebegehäuseabschnitt 4 bilden
in diesem Ausführungsbeispiel
ein Stellgliedgehäuse.
Der Getriebegehäuseabschnitt 4 ist
einstückig
mit dem Außenumfang
des Drosselkörpers 5 aus
Kunstharz ausgebildet. Die Sensorabdeckung 5 schließt eine Öffnung des
Getriebegehäuseabschnitts 4 und
hält das
Magnetismuserfassungselement, Anschlüsse sowie einen Stator des
Drehwinkelsensors. Der Getriebegehäuseabschnitt 4 ist
aus Kunstharz ausgebildet, um eine Getriebekammer zu definieren,
die das Untersetzungsgetriebe bzw. die Untersetzungszahnräder drehbar aufnimmt.
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Die
Sensorabdeckung 5 ist aus einem thermoplastischen Kunstharz
ausgebildet, das zwischen den Komponenten, wie zum Beispiel den
Anschlüssen
des Drehwinkelsensors und den Stromanschlüssen des Motors 206 elektrisch
isolierend ist. Die Sensorabdeckung 5 hat einen Eingriffsabschnitt,
der mit einem an der Öffnungsseite
des Getriebegehäuseabschnitts 4 vorgesehenen
Eingriffsabschnitt in Eingriff ist. Die Sensorabdeckung 5 ist
unter Verwendung eines Niets, einer Schraube, durch thermisches
Bördeln
oder dergleichen an der Öffnungsendseite
des Getriebegehäuseabschnitts 4 angebaut.
Die Sensorabdeckung 5 ist einstückig mit einem im Wesentlichen
zylindrischen Anschlussstecker (Anschlussschale) 6 aus
Kunstharz ausgebildet, an dem ein Anschluss (nicht gezeigt) elektrisch
angeschlossen ist. Der Anschlussstecker 6 hält eine
Vielzahl von Anschlussstiften 6a, die die Anschlüsse des
Drehwinkelsensors und die Stromanschlüsse des Motors 206 bilden.
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Der
Motor 206 und das Untersetzungsgetriebe, das das Drehmoment
des Motors 206 über
die Drosselwelle 1 zu dem Drosselventil 2 überträgt, bilden
einen Antrieb, der das Drosselventil 2 über die Drosselwelle 1 öffnet und
schließt.
Der Motor 206 ist einstückig
mit den Stromanschlüssen
des Motors 206 elektrisch angeschlossen. Die Stromanschlüsse des
Motors 206 sind in die Sensorabdeckung 5 eingebettet.
Der Motor 206 dient als ein elektrisches Stellglied (Antriebsquelle),
das so betätigt
wird, dass eine Motorwelle (nicht gezeigt) in zumindest einem aus
der Vorwärtsrichtung
und der Rückwärtsrichtung gedreht
wird. Der Drosselkörper 3 hat
ein Einsetzloch, in das der Motor 206 eingesetzt ist. Der
Motor 206 hat einen vorderen Endrahmen, der beispielsweise
unter Verwendung einer Schraube um das Einsetzloch des Drosselkörpers 3 herum
gesichert ist. Das Untersetzungsgetriebe besteht aus einem Ritzel,
einem Zwischenzahnrad und einem Ventilzahnrad. Das Ritzel ist an
dem Außenumfang
der Motorwelle des Motors 206 befestigt. Das Zwischenzahnrad
ist mit dem Ritzel in Eingriff, sodass es gedreht wird. Das Ventilzahnrad
ist mit dem Zwischenrad in Eingriff, sodass es gedreht wird. Das
Untersetzungsgetriebe dient als ein Kraftübertragungsmechanismus, der
eine Drehkraft, d.h., ein Drehmoment des Motors 206 zu
der Drosselwelle 1 überträgt.
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Die
Drosselwelle ist aus einem metallenen Material wie zum Beispiel
Messing und rostfreiem Stahl ausgebildet, sodass sie die Gestalt
einer runden Stange hat. Die Drosselwelle 1 dient als eine Drehachse
des Drosselventils 2. Die Drehachse der Drosselwelle 1 ist
so festgelegt, dass sie im Wesentlichen senkrecht zu der Axialrichtung
einer durchschnittlichen Strömung
der durch die Drosselbohrung (Einlassdurchlass) 7 des Drosselkörpers 3 strömenden Einlassluft
steht. Die Drehachse der Drosselwelle 1 ist so festgelegt,
dass sie im Wesentlichen parallel zu der Axialrichtung des Motorgehäuseabschnitts 23 verläuft. Die
Drosselwelle 1 hat einen Ventilhalteabschnitt, der das
Drosselventil 2 hält.
Die Drosselwelle 1 ist durch Einsetzformgebung in einem
zylindrischen Abschnitt des Drosselventils 2 ausgebildet, sodass
die Drosselwelle 1 das Drosselventil 2 in der Richtung
dessen Drehachse radial durchdringt, sodass die Drosselwelle 1 das
Drosselventil 2 verstärkt.
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Das
andere axiale Ende (das zweite axiale Ende) der Drosselwelle 1 an
der unteren Seite von 2 und 3 ist ausgesetzt,
d.h., es steht von der Endfläche
eines zylindrischen Abschnitts des Drosselventils 2 hervor.
Das andere axiale Ende der Drosselwelle 1 dient als ein
erster Endabschnitt, der in einem ersten Loch, das in einem an einer
ersten Nabe 8 des Drosselkörpers 3 befestigtem
ersten Lager ausgebildet ist, drehbar ist. Das andere axiale Ende der
Drosselwelle 1 an der oberen Seite in 2 und 3 ist
ausgesetzt, d.h., es steht von der anderen Endfläche des zylindrischen Abschnitts
des Drosselventils 2 hervor. Das eine axiale Ende der Drosselwelle 1 dient
als ein zweiter Endabschnitt, der in einem zweiten Loch drehbar
ist, das in einem an einer zweiten Nabe (nicht gezeigt) des Drosselkörpers 3 befestigtem
zweiten Lager 209 ausgebildet ist. Das eine axiale Ende
der Drosselwelle 1 an der oberen Seite von 2 und 3 ist
einstückig
mit dem Ventilzahnrad (nicht gezeigt) zusammengebaut, welches eine
Komponente des Untersetzungsgetriebes ist. Der Außenumfang
des Ventilzahnrads ist einstückig
mit einem blockförmigen,
d.h., mit einem (nicht gezeigten) vorstehenden Vollverschlussanschlagabschnitt
versehen. Der Getriebegehäuseabschnitt 4 ist einstückig mit
einem blockförmigen,
d.h., vorstehenden Vollverschlussanschlag (nicht gezeigt) versehen. Der
Vollverschlussanschlagabschnitt des Ventilzahnrads liegt an dem
Vollverschlussanschlag des Getriebegehäuseabschnitts 4 an,
wenn sich das Drosselventil 2 in der Vollverschlussstellung
befindet.
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Das
Drosselventil 2 ist einstückig aus einem Kunstharzmaterial,
etwa einem thermisch stabilen thermoplastischen Kunstharz, z.B.
PPS (Polyphenylsulfid), PA (Polyamidkunstharz), PP (Polypropylen) oder
PEI (Polyetherimid) ausgebildet, sodass es im Wesentlichen scheibenförmig ist.
Das Drosselventil 2 ist ein schmetterlingsartiges Drehventil
(Kunstharzventil). Die Drehachse des Drosselkörpers 2 ist so festgelegt,
dass sie im Wesentlichen senkrecht zu der Axialrichtung einer durchschnittlichen
Strömung der
durch die Drosselbohrung 7 des Drosselkörpers 3 strömenden Einlassluft
steht. Das Drosselventil 2 wird innerhalb eines Drehbereichs,
der von der Vollverschlussstellung, in der die Einlassluftmenge
minimal wird, zu der Vollöffnungsstellung,
in der die Einlassluftmenge maximal wird, definiert ist, im Drehwinkel
gesteuert. Dadurch wird die Menge der in die Brennkammern der jeweiligen
Zylinder der Kraftmaschine 530 einströmenden Einlassluft gesteuert.
Das Drosselventil 2 wird durch die Rückstellfeder in Richtung der
Vollverschlussstellung vorgespannt.
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Das
Drosselventil 2 ist aus einem scheibenförmigen Abschnitt (Kunstharzscheibe)
und dem zylindrischen Abschnitt (Kunstharzwelle) aufgebaut. Der
scheibenförmige
Abschnitt ist um einen Schnittbereich zwischen der Achse der Drosselbohrung 7 und
der Drehachse des Drosselventils 2 herum angeordnet. Der
zylindrische Abschnitt durchdringt den scheibenförmigen Abschnitt im Wesentlichen
in der Radialrichtung des scheibenförmigen Abschnitts in dem Drosselventil 2.
Ein Außenumfangsendabschnitt (radialer
Endabschnitt) ist an dem Außenumfang
des scheibenförmigen
Abschnitts des Drosselventils vorgesehen. Der Außenumfangsendabschnitt des
Drosselventils 2 stellt mit der Fläche der Drosselbohrung (Drosselbohrungsinnenfläche) 7 des
Drosselkörpers 3 einen
Kontakt her, wenn sich das Drosselventil 2 in der Vollverschlussstellung
befindet, in der die Einlassluftmenge minimal wird. Zumindest eine
Fläche des
Drosselventils 2 ist einstückig mit Verstärkungsrippen 10 zur
Verstärkung
aus Kunstharz ausgebildet, sodass die Steifigkeit und Festigkeit
des Drosselventils 2 verbessert ist. Der Zylinderabschnitt
des Drosselventils 2 ist einstückig mit dem Außenumfang eines
Ventilhalteabschnitts der Drosselwelle 2 aus Kunstharz
ausgebildet. Dadurch sind das Drosselventil 2 und die Drosselwelle 1 integriert,
sodass sie sich integral bzw. einstückig drehen können.
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Der
Drosselkörper 3 ist
ein thermoplastisches Kunstharzerzeugnis, das einstückig aus
einem kunstharzhaltigen Material, etwa einem thermisch stabilen
thermoplastischen Kunstharz, beispielsweise PPS (Polyphenylsulfid),
PA (Polyamidkunstharz), PP (Polypropylen) oder PEI (Polyetherimid)
ausgebildet ist, sodass es eine vorbestimmte Gestalt hat. Das thermoplastische
Kunstharzerzeugnis in Form des Drosselkörpers 3 ist in so
einer Art und Weise einstückig ausgebildet,
dass ein kunstharzhaltiges Material in der Gestalt eines Presslings
aufgewärmt
wird, sodass es in einem geschmolzenen Zustand vorliegt, und das
geschmolzene kunstharzhaltige Material wird in einem in einer Formgebungsform
ausgebildeten Hohlraum unter Druck eingespritzt. Daraufhin wird
das eingespritzte kunstharzhaltige Material in dem Hohlraum ausgehärtet und
das ausgehärtete kunstharzhaltige
Material wird aus der Formgebungsform als das kunstharzhaltige Erzeugnis
herausgenommen.
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Der
Drosselkörper 3 hat
die Drosselbohrung (Einlassluftdurchlass) 7, in der das
Drosselventil 3 drehbar gestützt ist. Der Drosselkörper 3 hat
einen Lufteinlassabschnitt (Einlassluftdurchlass) und einen Luftauslass
(Einlassluftdurchlass), die einstückig aus Kunstharz ausgebildet
sind. Der Lufteinlassabschnitt hat einen Durchmesser, der entlang
der Richtung, in der die Einlassluft durch den Drosselkörper 3 von
der oberen Seite zu der unteren Seite in 1 strömt, im Wesentlichen
dem Durchmesser des Luftauslassabschnitts entspricht. Die Einlassluft
wird von einem Luftreiniger (nicht gezeigt) und einem Kraftmaschineneinlassrohr
(nicht gezeigt) durch den Lufteinlassabschnitt des Drosselkörpers 3 eingesogen.
Die Einlassluft strömt
zu einem Zwischenbehälter 510 oder einem
Einlasskrümmer 520 der
Kraftmaschine 530, nachdem sie den Luftauslass des Drosselkörpers 3 passiert
hat.
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Der
Drosselkörper 3 hat
einen Drosselbohrungsabschnitt (zylindrischen Abschnitt, zylindrische Wand,
Bohrungswandabschnitt), der eine Doppelrohrstruktur aufweist, die
aus einem Zylinderbohrungsinnenrohr (inneren zylindrischen Abschnitt) 11 und
einem Zylinderbohrungsaußenrohr
(äußeren zylindrischen
Abschnitt) 12 aufgebaut ist. Das Bohrungsinnenrohr 11 definiert
die Drosselbohrung 7, die einen kreisförmigen Querschnitt hat. Das
Bohrungsaußenrohr 12,
das die Außenschale
des Drosselkörpers 3 aufbaut,
ist an der radial äußeren Seite
des Bohrungsinnenrohrs 11 angeordnet. Das Bohrungsinnenrohr 11 nimmt
das Drosselventil 2 drehbar auf, sodass das Drosselventil 2 den
in dem Bohrungsinnenrohr 11 ausgebildeten Einlassluftdurchlass öffnen und
schließen
kann. In die jeweiligen Zylinder der Kraftmaschine 530 eingesogene
Einlassluft strömt
durch die Drosselbohrung (Einlassluftdurchlass) 7 in der
Axialrichtung des Bohrungsinnenrohrs 11. Unter Bezugnahme
auf 1 definiert der Bohrungswandabschnitt mit dem
Doppelrohraufbau einen zylindrischen Raum, der aus dem Bohrungsinnenrohr 11 und
dem Bohrungsaußenrohr 12 ausgebildet
ist. Der zylindrische Raum ist durch eine ringförmige, scheibenförmige Verbindungsrippe
(Bohrungsinnen- und Außenrohrverbindungsrippe,
Bohrungsverbindungsrippe) 13 geteilt.
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Die
Bohrungsverbindungsrippe 13 verbindet den Außenumfang
des Bohrungsinnenrohrs 11 mit dem Innenumfang des Bohrungsaußenumfangs 12, sodass
die Bohrungsverbindungsrippe 13 einen Teil des zylindrischen
Raums blockiert. Insbesondere blockiert die Bohrungsverbindungsrippe 13 den
zylindrischen Raum in Umfangsrichtung in der Umgebung des Außenumfangs
des in Vollverschlussstellung vorliegenden Drosselventils 2.
Unter Bezugnahme auf 1 dient der zylindrische Raum
an der stromaufwärtigen
Seite der Bohrungsverbindungsrippe 13 als ein Blockierhohlraum
(Feuchtigkeitsauffangnut) 15, der die entlang des Innenumfangs
des Einlasskrümmers 520 strömende Feuchtigkeit
auffängt.
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Das
Bohrungsinnenrohr 11 und das Bohrungsaußenrohr 12 sind mit
der im Wesentlichen zylindrischen ersten Nabe 8 und einer
im Wesentlichen zylindrischen zweiten Nabe 208 einstückig aus Kunstharz
ausgebildet. Die erste Nabe 8 (erster Lagerstützabschnitt)
stützt
drehbar einen ersten Gleitabschnitt des anderen axialen Endes der
Drosselwelle 1. Die zweite Nabe (zweiter Lagerstützabschnitt) 208 stützt drehbar
einen zweiten Gleitabschnitt des einen axialen Endes der Drosselwelle 1.
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Die
erste Nabe 8 hat ein erstes Wellenloch, durch welches das
andere Ende der Drosselwelle 1 hindurchdringt. Ein erstes
Lager 9 ist an dem Innenumfang des ersten Wellenlochs befestigt.
Das erste Lager 9 hat ein erstes Gleitloch, das den ersten
Gleitabschnitt des anderen axialen Endes der Drosselwelle 1 in
der Drehrichtung gleitfähig
hält. Die
erste Nabe 8 hat an der Seite des ersten Wellenlochs ein
offenes Ende und das offene Ende ist mit einem luftdichten Stopfen
verstopft. Die zweite Nabe 208 hat ein zweites Wellenloch,
durch welches das eine Ende der Drosselwelle 1 hindurchdringt.
Das zweite Lager 209 ist an dem Innenumfang des zweiten
Wellenlochs befestigt. Das zweite Lager 209 hat ein zweites
Gleitloch, das den zweiten Gleitabschnitt des einen axialen Endes
der Drosselwelle 1 in der Drehrichtung gleitfähig hält.
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Die
erste Nabe 8 ist mit Bezug auf die Richtung, die im Wesentlichen
senkrecht zu der Axialrichtung der durchschnittlichen Strömung der
durch die Drosselbohrung 7 des Drosselkörpers 3 hindurchströmenden Einlassluftströmung steht,
an einer Seite (ersten Seite) angeordnet. Die zweite Nabe 208 ist mit
Bezug auf die Richtung, die im Wesentlichen zu der axialen Richtung
der durchschnittlichen Strömung
der durch die Drosselbohrung 7 des Drosselkörpers 3 hindurchströmenden Einlassluft
senkrecht steht an der anderen Seite (der zweiten Seite) angeordnet.
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Gitterförmige Bohrungswandverstärkungsrippen 16 sind
einstückig
mit der Außenwand
des Bohrungsaußenrohrs 12 aus
Kunstharz ausgebildet. Insbesondere sind die Bohrungswandverstärkungsrippen 16 einstückig mit
einem Teil der Außenwand des
Bohrungsaußenrohrs 12 ausgebildet,
welche sich an der radialen Außenseite
des Außenumfangs des
Drosselventils 2 befindet, d.h., in einem Bereich, in dem
der Außenumfang
des Drosselventils 2 einen Kontakt mit dem Bohrungsinnenumfang
des Bohrungsinnenrohrs 11 eingeht oder dieses annähert, wenn
das Drosselventil 2 in der Nähe der Vollverschlussstellung
ist. Die Bohrungswandverstärkungsrippen 16 verstärken den
Bohrungswandabschnitt mit dem Doppelrohraufbau, insbesondere verstärken die
Bohrungswandverstärkungsrippen 16 das
Bohrungsaußenrohr 12,
um dessen Steifigkeit und Festigkeit zu verbessern.
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Der
Außenumfang
eines Endes (des ersten Endes) des Bohrungsaußenrohrs 12 an der
axial unteren Seite von 1 ist mit einem kragenförmigen (mit
Ecken versehenen, ringförmigen)
Flanschabschnitt 17 einstückig ausgebildet. Die Drosselkörperbaugruppe,
die aus dem Drosselkörper 3 und
Komponenten aufgebaut ist, wird an einen Montageflansch (Halterung,
Stützelement) 500 angeschraubt, der
an einem von dem Einlasskrümmer 520 der
Kraftmaschine 530 und dem Zwischenbehälter 510 der Kraftmaschine 530 befestigt
ist. Die Drosselkörperbaugruppe
wird über
den Flanschabschnitt 17 unter Verwendung eines Befestigungselements 200,
wie zum Beispiel einer Schraube, angeschraubt.
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Der
Flanschabschnitt 17 erstreckt sich von der Außenwand
des Bohrungsaußenrohrs 12 des aus
einem Doppelrohr aufgebauten Bohrungswandabschnitts an der einen
Endseite, d.h., an der unteren Seite von 1, zu der
radial äußeren Seite. Der
Flanschabschnitt 17 hat eine Vielzahl von im Wesentlichen
kreisförmigen
Bolzenlöchern 19,
durch welche die Befestigungselemente 200 hindurchdringen.
Der Drosselkörper 3 ist
einstückig
mit einer Vielzahl von Flanschverbindungsrippen 20 (2),
die die Außenwand
des Bohrungsaußenrohrs 12 an
dem axialen Endabschnitt an der unteren Seite in 1 mit
dem Innenumfang des Flanschabschnitts 17 verbinden, aus
Kunstharz ausgebildet.
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Eine
Vielzahl von bogenförmigen
Räumen (Durchdringungslöcher) 21 sind
zwischen den zueinander benachbarten Flanschverbindungsrippen 20 ausgebildet.
Das heißt,
die bogenförmigen
Räume 21 sind
zwischen der Außenwand
des einen axialen Endabschnitts des Bohrungsaußenrohrs 12 an der unteren
Seite in 1 und dem Innenumfang des Flanschabschnitts 17 ausgebildet.
Wenn der Flanschabschnitt 17 an der an einem von dem Einlasskrümmer 520 der
Kraftmaschine 530 und dem Zwischenbehälter 510 der Kraftmaschine 530 befestigten
Halterung 500 montiert wird, kann sich der Flanschabschnitt 17 verformen.
Jedoch sind bei dieser Struktur die bogenförmigen Räume 21 so geformt, dass
die Dehnung, d.h., die in dem Flanschabschnitt 17 auftretende
Verformung auf den aus dem Doppelrohr aufgebauten Bohrungswandabschnitt
kaum einen Einfluss ausübt.
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Der
Flanschabschnitt 17 hat einen Erstreckungsabschnitt 22,
der sich zu der äußersten
Seite an der rechten Seite in 2 erstreckt.
Der Erstreckungsabschnitt 22 ist einstückig mit einem Motorgehäuseabschnitt 23,
der den Motor 206 aufnimmt, aus Kunstharz ausgebildet.
Der Motorgehäuseabschnitt 23 ist
einstückig
aus einem kunstharzhaltigen Material ausgebildet, das dasselbe wie
jenes des aus einem Doppelrohr aufgebauten Bohrungswandabschnitts
ist.
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Der
Motorgehäuseabschnitt 23 ist
in 2 an der rechten Seite des Getriebegehäuseabschnitts 4 angeordnet,
der eine Behältergestalt
hat, die das Untersetzungsgetriebe aufnimmt. Der Motorgehäuseabschnitt 23 ist
von dem Außenumfang
des Bohrungsaußenrohrs 12 beabstandet.
Die Axialrichtung des Motorgehäuseabschnitts 23 ist
so festgelegt, dass sie im Wesentlichen parallel zu der Drehmitte der
Drosselwelle und des Drosselventils 2 verläuft. Die
Axialrichtung des Motorgehäuseabschnitts 23 ist so
festgelegt, dass sie im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse
der Drosselbohrung 7 verläuft.
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Der
Motorgehäuseabschnitt 23 hat
ein kreisförmiges
Motoraufnahmeloch 24, in dem der Motor 206 gehalten
ist. Die Bodenwandfläche
des Getriebegehäuseabschnitts 4 hat
ein Motoreinsetzloch, durch welches der Motor 206 in das
Motoraufnahmeloch 24 des Motorgehäuseabschnitts 23 eingesetzt wird.
Die Seitenwand und die Bodenwand des Motorgehäuseabschnitts 23 sind
einstückig
mit Gehäuseverstärkungsrippen 25, 26,
die den Motorgehäuseabschnitt 23 zum
Verbessern dessen Steifigkeit und Festigkeit verstärken, aus
Kunstharz ausgebildet. Die Gehäuseverstärkungsrippen 25 liegen
in einer Blockgestalt oder in einer Vorsprungsgestalt vor und sind
entlang der Axialrichtung des Motoraufnahmelochs 24 des
Motorgehäuseabschnitts 23 ausgebildet.
Die Gehäuseverstärkungsrippen 25 sind
an der Seitenwand des Motorgehäuseabschnitts 23 in
Umfangsrichtung bei vorbestimmten Intervallen angeordnet. Die Gehäuseverstärkungsrippen 26 erstrecken
sich jeweils radial von der Mitte der Bodenwandfläche des
Motorgehäuseabschnitts 23.
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Der
Erstreckungsabschnitt 22 des Flanschabschnitts 17,
die Seitenwand des Motorgehäuseabschnitts 23 und
die Bodenwand des Motorgehäuseabschnitts 23 sind
einstückig
mit Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 aus
Kunstharz ausgebildet, sodass sie miteinander verbunden sind. Das
Bohrungsaußenrohr 12 ist
von dem Motorgehäuseabschnitt 23 getrennt.
Dadurch neigt eine Verformung, wie zum Beispiel eine nach dem Ausbilden
des Motorgehäuses 23 auftretende
Kontraktion, nicht dazu, einen direkten Einfluss auf den Durchmesser
der Drosselbohrung in dem Bohrungsinnenrohr 11 auszuüben.
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Die
Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 sind in
einem Bereich ausschließlich
des Bereichs ausgebildet, in dem der Außenumfang des Drosselventils 2 einen
Kontakt mit dem Bohrungsinnenumfang des Bohrungsinnenrohrs 11 eingeht
oder diesen annähert,
wenn sich das Drosselventil 2 in der Vollverschlussstellung
befindet. Die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 sind
in einem Bereich ausschließlich der
ersten Nabe 8 und der zweiten Nabe 208 ausgebildet.
Die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 sind
in einem Bereich ausschließlich
des Verbindungsabschnitts ausgebildet, in dem der Außenumfang
des Bohrungsinnenrohrs 11 mit dem Innenumfang des Bohrungsaußenrohrs 12 über die
Bohrungsverbindungsrippen 13 verbunden ist.
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Die
Gehäuseverbindungsrippe 31 ist
einstückig
mit zumindest einer der Gehäuseverbindungsrippen 25, 26 ausgebildet.
Unter Bezugnahme auf 4 hat die Gehäuseverbindungsrippe 31 dicke Abschnitte 31a und 31b.
Der dicke Abschnitt 31a hat im Wesentlichen eine trapezförmige Gestalt
oder eine im Wesentlichen halbkugelförmige Gestalt im Querschnitt.
Der dicke Abschnitt 31a erstreckt sich von dem rechten
Endabschnitt des Erstreckungsabschnitts 22 des Flanschabschnitts 17 in 4 aufwärts. Der
dicke Abschnitt 31a erstreckt sich im Wesentlichen entlang
der Außenwand
der Bodenwand des Motorgehäuseabschnitts 23.
Der dicke Abschnitt 31b hat im Wesentlichen eine trapezförmige Gestalt oder
eine im Wesentlichen halbkugelförmige
Gestalt im Querschnitt. Der dicke Abschnitt 31b ist an
dem Außenumfang
der Seitenwand des Motorgehäuseabschnitts 23 vorgesehen.
Der dicke Abschnitt 31b erstreckt sich von dem oberen Endabschnitt
des dicken Abschnitts 31a im Wesentlichen entlang der axialen Richtung
des Motorgehäuseabschnitts 23.
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Unter
Bezugnahme auf 3 hat die Gehäuseverbindungsrippe 32 im
Wesentlichen eine trapezförmige
Gestalt im Querschnitt. Die Gehäuseverbindungsrippe 32 verbindet
einen Abschnitt, der in der Nähe
des bogenförmigen
Raums 21 des Erstreckungsabschnitts 22 des Flanschabschnitts 17 liegt, direkt
mit dem Außenumfang
der Seitenwand des Motorgehäuseabschnitts 23.
Die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 verbinden
direkt mit dem Erstreckungsabschnitt 22 des Flanschabschnitts 17 über Basisabschnitte,
die Endflächen
an der Seite des Bohrungsaußenrohrs 12 haben.
Die Endflächen
der Basisabschnitte sind so ausgebildet, dass sie gekrümmte Flächen mit
vorbestimmten Krümmungen haben.
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Nun
wird im Folgenden ein Betrieb der Einlasssteuervorrichtung beschrieben.
Wenn der Fahrer auf das Beschleunigerpedal steigt, dann ändert sich das
Beschleunigerstellungssignal, das von dem Beschleunigerstellungssensor
zu der ECU übertragen wird.
Die ECU steuert die zu dem Motor 206 zugeführte elektrische
Energie so, dass die Motorwelle des Motors 206 gedreht
wird und die Drosselwelle 2 so betätigt wird, dass sie sich in
einer vorbestimmten Stellung befindet. Das Drehmoment des Motors 206 wird über das
Ritzel und das zwischenliegende Untersetzungszahnrad zu dem Ventilzahnrad übertragen.
Somit dreht sich das Ventilzahnrad um einen dem Niederdrückgrad des
Beschleunigerpedals entsprechenden Drehwinkel gegen die Vorspannkraft der
Rückstellfeder.
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Daher
dreht sich das Ventilzahnrad und die Drosselwelle 1 dreht
sich ebenso um den gleichen Winkel wie der Drehwinkel des Ventilzahnrads,
sodass sich die Drosselwelle 2 von der Vollverschlussstellung
in der Öffnungsrichtung
zu der Vollöffnungsstellung
dreht. Als Ergebnis wird der in dem Drosselkörper 3 ausgebildete
Einlassluftdurchlass (Drosselbohrung) 7 um einen vorbestimmten
Grad geöffnet, sodass
die Drehzahl der Kraftmaschine 530 entsprechend des Niederdrückgrads
des Beschleunigerpedals durch den Fahrer geändert wird.
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Wenn
im Gegensatz dazu der Fahrer das Beschleunigerpedal freigibt, kehren
das Drosselventil 2, die Drosselwelle 1, das Ventilzahnrad
und dergleichen durch die Vorspannung der Rückstellfeder auf eine Ausgangsstellung
des Drosselventils 2 zurück. Die Ausgangsstellung des
Drosselventils 2 ist die Vollverschlussstellung im Leerlaufbetrieb.
Wenn der Fahrer das Beschleunigerpedal freigibt, wird der Wert des
durch den Beschleunigerstellungssensor übertragenen Beschleunigerstellungssignals
im Wesentlichen zu 0 %. Daher kann in dieser Situation die ECU elektrische
Energie zu dem Motor 206 zuführen, um die Motorwelle des
Motors 206 in ihrer umgekehrten Richtung zu drehen, sodass
das Drosselventil 2 auf die Vollverschlussstellung gesteuert
wird. In diesem Fall kann das Drosselventil 2 durch den
Motor 206 in der Schließrichtung gedreht werden.
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Die
Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 müssen den
Motorgehäuseabschnitt 23 stützen, der
den Motor 206 aufnimmt, welcher eine Komponente ist, die
schwerer als der kunstharzhaltige Drosselkörper 3 ist. Dementsprechend
müssen
die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 ausreichend steif
sein. Daher sind die den Motorgehäuseabschnitt 23 stützenden Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 direkt
mit dem Erstreckungsabschnitt 22 des Flanschabschnitts 17 verbunden,
um die Steifigkeit und die Festigkeit der Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 zu
verbessern. Die Gehäuseverstärkungsrippen 25, 26 sind
einstückig
mit dem Außenumfang
des Motorgehäuseabschnitts 23 in
der Umfangsrichtung bei im Wesentlichen vorbestimmten Intervallen
ausgebildet, um die Steifigkeit und die Festigkeit des Motorgehäuseabschnitts 23 zu
verbessern. Hier können
Verstärkungselemente,
wie zum Beispiel metallene Elemente in die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 einsetzgeformt
werden, und alternativ kann die Dicke der Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 erhöht werden, um
die Steifigkeit und Festigkeit der Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 zu
verbessern.
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Die
Drosselkörperbaugruppe
hat Komponenten, wie den Motor 206, der die schwere Komponente
ist, die Drosselwelle 1, das Drosselventil 2,
den Drosselkörper,
die Sensorabdeckung 5, den Drehwinkelsensor und das Untersetzungsgetriebe.
Dementsprechend neigt die Drosselkörperbaugruppe dazu schwer zu
sein. Der Flanschabschnitt 17 stützt die Drosselkörperbaugruppe
an der Endfläche
der Halterung 500, der an einem von dem Einlasskrümmer 520 der
Kraftmaschine 530 und dem Zwischenbehälter 510 der Kraftmaschine 530 gesichert
ist. Daher muss der Flanschabschnitt 17 ausreichend steif und
mechanisch stark sein.
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In
dieser Struktur ist die Dicke des Flanschabschnitts 17 so
festgelegt, dass sie größer als die
Dicke des Bohrungsinnenrohrs 11 und die Dicke des Bohrungsaußenrohrs 12 mit
Bezug auf deren radialen Richtung ist. Dadurch ist der Flanschabschnitt 17 verstärkt, sodass
die Steifigkeit und Festigkeit des Flanschabschnitts 17 verbessert
werden kann. Außerdem
sind die Bohrungswandverstärkungsrippen 16 einstückig mit
der Außenwand
des Bohrungsaußenrohrs 12 entlang
dessen Umfangsrichtung ausgebildet, sodass sie eine vorbestimmte
Gestalt, wie zum Beispiel die Gittergestalt, aufweisen. Dadurch wird
das Bohrungsaußenrohr 12 verstärkt, sodass die
Steifigkeit und Festigkeit des Bohrungsaußenrohrs 12 verbessert
werden kann.
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Bei
dieser Einlasssteuervorrichtung für die Kraftmaschine sind die
Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 einstückig ausgebildet,
so dass sie den Erstreckungsabschnitt 22 des Flanschabschnitts 17 des Drosselkörpers 3 sowohl
mit der Seitenwand als auch mit der Bodenwand des Motorgehäuseabschnitts 23 direkt
verbinden. Die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32,
die den Motorgehäuseabschnitt 23 steif
stützen,
sind mit der Außenwand
des Bohrungsaußenrohrs 12,
das die Doppelrohrstruktur hat, nicht direkt verbunden, sondern
sind direkt mit dem Flanschabschnitt 17 verbunden, um die
Schwingungen in dem Motorgehäuseabschnitt 23 zu
absorbieren.
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Selbst
wenn der Motorgehäuseabschnitt 23 infolge
der Kraftmaschinenschwingung schwingt, neigt die Schwingung in dem
Motorgehäuseabschnitt 23 dadurch
nicht dazu, zu dem über
die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 an
dem Bohrungsinnenrohr 11 angeschlossenen Bohrungsaußenrohr 12 fortgepflanzt
zu werden.
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Selbst
wenn in den Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 infolge
der Schwingung in dem Motorgehäuseabschnitt 23 interne
Dehnungen und Spannungen auftreten, neigen die internen Dehnungen
und internen Spannungen nicht dazu, zu dem über die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 mit
dem Bohrungsinnenrohr 11 verbundenen Bohrungsaußenrohr 12 fortgepflanzt
zu werden.
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Außerdem können dann,
wenn der Drosselkörper 3 einstückig aus
Kunstharz ausgebildet ist, d.h., wenn thermoplastisches Kunstharz
in eine Formgebungsform eingespritzt wird, um den Drosselkörper 3 als
das kunstharzhaltige Erzeugnis herzustellen, die internen Dehnungen
und internen Spannungen in den Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 auftreten
und der Drosselkörper 3 kann
sich nach dem Ausbilden des Kunstharzes verformen. In dieser Situation
kann insbesondere eine Kontraktion in dem Flanschabschnitt 17 und
dem Motorgehäuseabschnitt 23 nach
deren Ausbildung auftreten. Jedoch neigen bei dieser Struktur die
Dehnungen und Verformungen in allen Gehäuseverbindungsrippen 31, 32, dem
Flanschabschnitt 17 und dem Motorgehäuseabschnitt 23 nicht
dazu, über
die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 zu
dem Bohrungsaußenrohr 12 des Bohrungswandabschnitts
fortgepflanzt zu werden. Somit neigt die Verformung in dem Drosselkörper 3, insbesondere
die Kontraktion in dem Bohrungsaußenrohr 12, dem Flanschabschnitt 17 und
dem Motorgehäuseabschnitt 23 nicht
dazu, direkt einen Einfluss auf die Durchmesserabmessung der Drosselbohrung
des Bohrungsinnenrohrs 11 auszuüben.
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Außerdem wird
es vermieden, dass die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 an
der Stelle angeordnet sind, an der der Flanschabschnitt 17 mit
dem Bohrungsaußenrohr 12 an
dessen axialen Endabschnitt verbunden ist. Es wird vermieden, dass die
Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 in
einem Teil des Bohrungsaußenrohrs 12 in
dem Bereich angeordnet sind, in dem der Außenumfang des Drosselventils 2 mit
dem Bohrungsinnenumfang des Bohrungsinnenrohrs 11 einen
Kontakt eingeht oder diesen annähert,
wenn sich das Drosselventil 12 in der Vollverschlussstellung
befindet. Es wird vermieden, dass die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 in
einem Bereich angeordnet sind, in dem die erste Nabe 8 und
die zweite Nabe 208 vorgesehen sind. Es wird vermieden,
dass die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 in
dem Bereich um die Bohrungsverbindungsrippe 13 angeordnet
sind, über
den das Bohrungsinnenrohr 11 mit dem Bohrungsaußenrohr 12 verbunden ist.
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Das
heißt,
die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 sind
sowohl von dem axialen Endabschnitt des Bohrungsaußenrohrs 12 als
auch von dem Teil des Bohrungsaußenrohrs 12 in dem
Bereich, in dem der Außenumfang
des Drosselventils 2 mit dem Bohrungsinnenumfang des Bohrungsinnenrohrs 11 einen Kontakt
eingeht oder diesen annähert,
wenn sich das Drosselventil 2 in der Vollverschlussstellung
befindet, beabstandet. Die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 sind
sowohl von dem Bereich, in dem die erste Nabe 8 und die
zweite Nabe 208 vorgesehen sind, als auch von dem Bereich
um die Bohrungsverbindungsrippe 13 herum, über die
das Bohrungsinnenrohr 11 mit dem Bohrungsaußenrohr 12 verbunden
ist, beabstandet. Die erste Nabe 8 und die zweite Nabe 208 sind
von dem Flanschabschnitt 17 beabstandet.
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Das
Bohrungsinnenrohr 11, das die Drosselbohrung 7 bildet,
schwebt mit Bezug auf das Bohrungsaußenrohr 12, dass die
Außenschale
des Drosselkörpers 3 aufbaut,
in der vorgenannten Struktur des Drosselkörpers 3. Der eine
axiale Endabschnitt der Außenwand
des Bohrungsaußenrohrs 12 an
der unteren Seite in 1 ist mit dem Innenumfang des Flanschabschnitts 17 über die
Flanschverbindungsrippen 20 verbunden.
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Dadurch
neigt bei dieser Struktur die Schwingung in dem Motorgehäuseabschnitt 23 nicht
dazu, über
die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32,
den Flanschabschnitt 17 und die Flanschverbindungsrippen 20 zu
dem mit dem Bohrungsinnenrohr 11 verbundenen Bohrungsaußenrohr 12 fortgepflanzt
zu werden, selbst wenn der Motorgehäuseabschnitt 23 infolge
von Kraftmaschinenschwingungen schwingt.
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Selbst
wenn in den Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 infolge
der Schwingung in dem Motorgehäuseabschnitt 23 interne
Dehnungen und Spannungen auftreten, neigen die internen Dehnungen
und internen Spannungen nicht dazu, über den Flanschabschnitt 17 und
die Flanschverbindungsrippen 20 zu dem Bohrungsaußenrohr 12 fortgepflanzt
zu werden.
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Außerdem können dann,
wenn der Drosselkörper 3 einstückig aus
Kunstharz ausgebildet ist, interne Dehnungen und interne Spannungen
in den Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 auftreten.
Als ein Ergebnis kann sich der Drosselkörper 3 nach dem Ausbilden
aus Kunstharz verformen. In dieser Situation können insbesondere Kontraktionen
in dem Flanschabschnitt 17 und dem Motorgehäuseabschnitt 23 nach
deren Ausbildung auftreten. Jedoch neigen bei dieser Struktur die
Dehnungen und Verformungen in allen Gehäuseverbindungsrippen 31, 32, dem
Flanschabschnitt 17 und dem Motorgehäuseabschnitt 23 nicht
dazu, über
die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32,
den Flanschabschnitt 17 und die Flanschverbindungsrippen 20 zu
dem Bohrungsaußenrohr 12 des
Bohrungswandabschnitts fortgepflanzt zu werden, da die Flanschverbindungsrippen 20 vorgesehen
sind.
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Außerdem neigen
die Verformungen in dem Drosselkörper 3 nach
dem Ausbilden aus Kunstharz, insbesondere die in dem Bohrungsaußenrohr 12, dem
Flanschabschnitt 17 und dem Motorgehäuseabschnitt 23 nach
deren Ausbildung auftretenden Kontraktionen nicht dazu, von dem
Bohrungsaußenrohr 12 über den
Abschnitt, in dem die erste Nabe 8 und die zweite Nabe 208 vorgesehen
sind und über
die Bohrungsverbindungsrippe 13 zu dem Bohrungsinnenrohr 11 fortgepflanzt
zu werden. Somit neigen die Verformungen in dem Drosselkörper 3,
insbesondere die Kontraktion in dem Bohrungsaußenrohr 12, dem Flanschabschnitt 17 und
dem Motorgehäuseabschnitt 23 nicht
dazu, einen Einfluss direkt auf die Durchmesserabmessung der Drosselbohrung
des Bohrungsinnenrohrs 11 auszuüben.
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Außerdem ist
der Drosselkörper 3 einstückig mit
den Flanschverbindungsrippen 20 ausgebildet, die die Außenwand
des Bohrungsaußenrohrs 12 an dem
einen axialen Endabschnitt an der unteren Seite in 1 mit
dem Innenumfang des Flanschabschnitts 17 verbinden. Die
bogenförmigen
Räume 21 sind
zwischen den zueinander benachbarten Flanschverbindungsrippen 20 ausgebildet.
Das heißt,
die bogenförmigen
Räume 21 sind
zwischen der Außenwand
des einen axialen Endabschnitts des Bohrungsaußenrohrs 12 an der
unteren Seite in 1 und dem Innenumfang des Flanschabschnitts 17 ausgebildet.
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Hier
kann sich der Drosselkörper 3 nach
seiner Ausbildung aus Kunstharz verformen. Der Flanschabschnitt 17 kann
sich insbesondere dann verformen, wenn der Flanschabschnitt 17 an
der Halterung 500 von einem von dem Einlasskrümmer 520 und dem
Zwischenbehälter 510 geschraubt
wird. Als Ergebnis können
in dem Flanschabschnitt 17 interne Spannungen auftreten.
Jedoch können
bei dieser Struktur selbst dann, wenn der Drosselkörper 3 einstückig aus
Kunstharz ausgebildet ist, und selbst dann, wenn sich der Flanschabschnitt 17 verformt, woraus
sich in dem Flanschabschnitt 17 auftretende interne Spannungen
ergeben, die internen Spannungen in dem Flanschabschnitt 17 über die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 zu
dem Motorgehäuseabschnitt 23 verteilt
werden.
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Der
Drosselkörper 3 kann
sich verformen, nachdem er aus Kunstharz ausgebildet wurde. Insbesondere
kann sich der Flanschabschnitt 17 dann verformen, wenn
der Flanschabschnitt 17 an die Halterung 500 geschraubt
wird, währenddessen
in dem Flanschabschnitt 17 Dehnungen auftreten. Jedoch neigen
bei dieser Struktur die in dem Flanschabschnitt 17 auftretenden
Dehnungen nicht dazu, direkt einen Einfluss auf die Durchmesserabmessung
der Drosselbohrung des Bohrungsinnenrohrs 11 auszuüben.
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Somit
neigen Verformungen in dem Drosselkörper 3, wie die internen
Dehnungen, die durch die in den Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 infolge
sowohl der Schwingung in dem Motorgehäuseabschnitt 23 als
auch der Schwingung der Kraftmaschine 530 auftretenden
internen Spannungen verursacht werden, Kontraktionen beim Ausbilden
des Bohrungsaußenrohrs 12,
des Flanschabschnitts 17 und des Motorgehäuseabschnitts 23,
und Dehnungen, die beim Anbauen des Drosselkörpers 3 an der Kraftmaschine 530 in
dem Flanschabschnitt 17 auftreten, nicht dazu, auf die
Durchmesserabmessung der Drosselbohrung des Bohrungsinnenrohrs 11 direkt
einen Einfluss auszuüben.
Das heißt,
die Genauigkeit des Abstands zwischen dem Bohrungsinnenumfang des
Bohrungsinnenrohrs 11 und dem Außenumfang des scheibenförmigen Abschnitts
des Drosselventils 2 kann verbessert werden. Daher kann
die Rundheit des Drosselbohrungsumfangs des Bohrungsinnenrohrs 11 so
verbessert werden, dass der Anstieg der Menge von Einlassluft beschränkt werden
kann, die dann entweicht, wenn sich das Drosselventil 2 im Leerlaufbetrieb
in der Vollverschlussstellung befindet. Somit kann die Luftdichtigkeit
des Drosselventils 2 in der Vollverschlussstellung beibehalten
werden. Dadurch kann ein Anstieg der Drehzahl der Kraftmaschine 530 im
Leerlaufbetrieb über
eine Solldrehzahl beschränkt
werden und ein Anstieg des Kraftstoffverbrauchs im Leerlaufbetrieb
kann beschränkt
werden.
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Wenn
das Drosselventil 2 in die Vollverschlussstellung gedreht
ist, stört
der Bohrungsinnenumfang des Bohrungsinnenrohrs 11 den Außenumfang
des scheibenförmigen
Abschnitts des Drosselventils 2 nicht und geht keinen Kontakt
damit ein, bevor das Drosselventil 2 in die Vollverschlussstellung gedreht
ist. Damit kann verhindert werden, dass das Drosselventil 2 einen
Fehlbetrieb verursacht und es kann vermieden werden, dass ein Blockieren
auftritt, d.h., dass eine Ventilbewegungssperre eintritt. Somit kann
der Drosselöffnungsgrad
mit der Beschleunigerstellung konform gehen, sodass das Fahrverhalten
verbessert werden kann.
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[Variation]
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Die
Mittelachse des Bohrungsinnenrohrs 11 kann mit Bezug auf
die Mittelachse des Bohrungsaußenrohrs 12 exzentrisch
angeordnet sein, um den Drosselbohrungsabschnitt zu konstruieren,
der eine exzentrische Doppelrohrstruktur hat. Das heißt, die axiale
Mitte des Bohrungsinnenrohrs 11 kann in der Radialrichtung
des Bohrungsaußenrohrs 12 exzentrisch
zu der einen Seite angeordnet sein, d.h., zu der vertikal unteren
Seite des Bohrungsaußenrohrs 12 in dessen
Installationszustand. Hier ist die Radialrichtung des Bohrungsaußenrohrs 12 senkrecht
zu der Richtung der Mittelachse des Bohrungsaußenrohrs 12. Alternativ
kann die axiale Mitte des Bohrungsinnenrohrs 11 exzentrisch
an einer anderen Seite des Bohrungsaußenrohrs 12 in der
Radialrichtung des Bohrungsaußenrohrs 12 angeordnet
sein, d.h., zu der vertikal oberen Seite des Bohrungsaußenrohrs 12 in
dessen Installationszustand.
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Der
Drosselbohrungsabschnitt des Drosselventils 3 kann eine
Einzelrohrstruktur aufweisen, die aus einem einzelnen rohrförmigen Abschnitt
konstruiert ist. Selbst bei dieser Struktur sind die Gehäuseverbindungsrippen 31, 32 nicht
direkt mit der Außenwand
des Drosselbohrungsabschnitts verbunden, sondern sie sind direkt
mit dem Flanschabschnitt 17 verbunden, der sich von der
Außenwand
des einen axialen Endabschnitts des Drosselbohrungsabschnitt zu
der radialen Außenseite
erstreckt. Dadurch kann ein Effekt erreicht werden, der äquivalent
zu jenem des ersten Ausführungsbeispiels
ist.
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Das
Drosselventil 2 kann aus einem kunstharzhaltigen Material
oder einem metallenen Material ausgebildet sein und das Drosselventil 2 kann
in ein Ventileinsetzloch eingesetzt sein, das in dem Ventilstützabschnitt
der Drosselwelle 1 ausgebildet ist. Bei dieser Struktur
kann das Drosselventil 2 unter Verwendung eines Befestigungselements,
etwa einer Schraube, an dem Ventilstützabschnitt der Drosselwelle 1 angeschraubt
sein.
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Die
Blockiervertiefungsteile 14, 15 werden verwendet,
um zu verhindern, dass das Drosselventil 2 in einer kalten
Jahreszeit, etwa im Winter, einfriert, ohne dass zusätzliche
Komponenten, wie zum Beispiel ein zusätzliches Rohrelement zum Einbringen von
Kraftmaschinenkühlwasser
in den Drosselkörper 3 nötig ist.
Wahlweise kann lediglich das Blockiervertiefungsteil 14 in
dem Bohrungswandabschnitt vorgesehen sein, um Feuchtigkeit oder
Flüssigkeit
zu blockieren, die von der oberen Seite des Drosselventils 2 in
den Bohrungswandabschnitt entlang des Innenumfangs des Einlassrohrs
strömt.
Somit kann die Teileanzahl der Einlasssteuervorrichtung verringert
werden, sodass die Einlasssteuervorrichtung verkleinert werden kann
und bei geringeren Kosten hergestellt werden kann.
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Ein
Bypassdurchlass kann an der Außenumfangsseite
des Bohrungsaußenrohrs 12 vorgesehen sein,
um das Drosselventil 2 zu umgehen. Außerdem kann in dem Bypassdurchlass
ein Leerlaufdrehzahlsteuerventil (ISC-Ventil) vorgesehen sein, um
die Leerlaufdrehzahl der Kraftmaschine durch Einstellen einer Strömungsmenge
von der den Bypassdurchlass passierenden Luft zu steuern.
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Eine
Auslassöffnung
eines von einem „Positiv-Crankcase-Ventilator" (PCV-Ventil, Blowby-Gas-Reduktionsvorrichtung)
ausgelassenem Blowby Gas oder ein Abführrohr, das an einer Dampfwiedergewinnungsausstattung
zum Wiedergewinnen von verdampften Benzin angeschlossen ist, können an
dem Einlassrohr angeschlossen sein, das sich mit Bezug auf den Bohrungswandabschnitt
des Drosselkörpers 3 stromaufwärts des
Einlassluftstroms befindet. In diesem Fall kann sich in dem Blowby
Gas enthaltenes Kraftmaschinenöl
ansammeln, sodass es sich an der Innenwand des Einlassrohrs ablagert.
Jedoch können
bei dieser Struktur Fremdstoffe, wie zum Beispiel Dämpfe oder
Ablagerungen von entlang der Innenwand des Einlassrohrs strömendem Blowby
Gas durch den Blockiervertiefungsteil 14 blockiert werden,
sodass verhindert werden kann, dass das Drosselventil 2 und
die Drosselwelle 2 einen Betriebsfehler verursachen.
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Das
Drosselventil 2 und der Drosselkörper 3 können einstückig aus
einem kunstharzhaltigen Material, etwa einem kunstharzbasierten
Kompositmaterial, beispielsweise Polybutylenterephthalat mit 30 %
Glasfaser (PBTG30), ausgebildet werden. Das kunstharzhaltige Material
wird durch Mischen eines Füllmaterials,
etwa kostengünstiger Glasfaser,
Kohlefaser, Aramidfaser oder Boronfaser in ein kunstharzhaltiges
Material, etwa geschmolzenes thermoplastisches Kunstharz, welches
erwärmt
wurde, sodass es in einem geschmolzenen Zustand vorliegt, erhalten
werden. Das Drosselventil 2 kann aus einem Metallmaterial
ausgebildet sein.
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Die
Strukturen der vorgenannten Ausführungsbeispiele
können
auf geeignete Weise kombiniert werden. Die Herstellungsverfahren
der vorgenannten Ausführungsbeispiele
können
auf geeignete Weise kombiniert werden.
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Verschiedene
Modifikationen und Abänderungen
können
auf unterschiedlichste Weise an den vorgenannten Ausführungsbeispielen
durchgeführt werden,
ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Eine
Einlasssteuervorrichtung hat ein Drosselventil (2) und
einen Drosselkörper
(3). Das Drosselventil (2) dreht sich, um die
Einlassluft zu steuern. Der Drosselkörper (3) hat einen
zylindrischen Drosselbohrungsabschnitt (11, 12),
der eine kreisförmige Drosselbohrung
(7) definiert, die das Drosselventil (2) aufnimmt.
Der Drosselkörper
(3) hat einen zylindrischen Motorgehäuseabschnitt (23),
der an der radialen Außenseite
des Drosselbohrungsabschnitts (11, 12) angeordnet
ist. Der Motorgehäuseabschnitt
(23) definiert ein Motoraufnahmeloch (24) in dem
ein Motor (206) aufgenommen ist, um die Drosselwelle (2) zu
drehen. Der Drosselkörper
(3) hat einen Flanschabschnitt (17), der sich
von einem axialen Ende des Drosselbohrungsabschnitts (11, 12)
zu dessen radialer Außenseite
erstreckt. Der Drosselkörper
(3) ist über
den Flanschabschnitt (17) an der Kraftmaschine (530)
angeschlossen. Der Drosselkörper
(3) ist einstückig
mit einer Gehäuseverbindungsrippe (31, 32) aus
Kunstharz ausgebildet, die den Flanschabschnitt (17) direkt
mit dem Motorgehäuseabschnitt
(23) verbindet.