DE102005029630A1

DE102005029630A1 - Schiebetürantrieb

Info

Publication number: DE102005029630A1
Application number: DE200510029630
Authority: DE
Inventors: Reno Holzinger
Original assignee: Geze GmbH
Current assignee: Geze GmbH
Priority date: 2005-06-23
Filing date: 2005-06-23
Publication date: 2006-12-28

Abstract

Es wird eine automatische Schiebetüranlage zum Einsatz in einem Fahrzeug beschrieben. Mindestens ein Schiebeflügel ist in einer Führungsschiene horizontal verschiebbar gelagert. Eine Antriebseinrichtung dient zum Antreiben des Schiebeflügels zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position. Die Antriebseinrichtung ist mittels einer Steuerungseinrichtung ansteuerbar. Zur Speicherung von Betriebsparametern des Schiebetürantriebs weist die Steuerungseinrichtung eine Speichereinrichtung auf. Die Steuerungseinrichtung steuert die Antriebseinrichtung abhängig von der Position des Schiebeflügels sowie der gespeicherten Betriebsparameter an. Es ist eine Sensoreinrichtung zur Erfassung von Bewegungen des Fahrzeugs oder von durch Fahrzeugbewegungen bewirkten Bewegungen des Schiebeflügels vorhanden, wobei die Steuerungseinrichtung so ausgebildet ist, dass die zum Antrieb des Schiebeflügels durch die Antriebseinrichtung erforderliche Kraft abhängig von dem Signal der Sensoreinrichtung berechnet wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Schiebetüranlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Aus der DE 299 18 556 U1 ist eine automatische Schiebetüranlage zum Einsatz in einem Schiff bekannt. Der Schiebeflügel ist in einer Führungsschiene horizontal verschiebbar gelagert. Eine Antriebseinrichtung dient zum Antreiben des Schiebeflügels zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position. Die Antriebseinrichtung ist mittels einer Steuerungseinrichtung ansteuerbar, wobei die Steuerungseinrichtung eine Speichereinrichtung zur Speicherung von Betriebsparametern des Schiebetürantriebs aufweist und die Steuerungseinrichtung die Antriebseinrichtung abhängig von der Position des Schiebeflügels sowie der gespeicherten Betriebsparameter ansteuert.

Beim Betrieb eines Schiffes kommt es aufgrund äußerer Einflüsse, beispielsweise den Wellen des vom Schiff befahrenen Gewässers, zu Bewegungen des Schiffes, beispielsweise zu Kippbewegungen um die Längsachse aus der waagerechten Lage heraus. Auf den quer zur Längsachse beweglichen Schiebeflügel der Schiebetüranlage wirkt dann eine seitwärts gerichtete Kraftkomponente, welche bei stillstehendem, dabei nicht festgestelltem Schiebeflügel eine Bewegung des Schiebeflügels in Richtung dieser Kraftkomponente bewirken würde. Bewegt sich der Schiebeflügel bereits in diese Richtung, wird er durch die seitwärts gerichtete Kraftkomponente zusätzlich beschleunigt, während eine entgegengesetzte Bewegung des Schiebeflügels durch die seitwärts gerichtete Kraftkomponente gebremst wird. Derartige, unkontrollierte Bewegungen des Schiebeflügels sind verständlicherweise unerwünscht, da sie auch mit einem harten Anfahren der Endlagen verbunden sein können.

Derartige Schiebetüranlagen werden auch in anderen Fahrzeugen, beispielsweise in Schienenfahrzeugen verwendet. Durch die Bewegung des Fahrzeugs wirken auf den in dieses Fahrzeug eingebauten Schiebeflügel ebenfalls erhebliche Kräfte, und zwar bei quer zur Fahrtrichtung angeordneten Schiebeflügeln die bei Kurvenfahrten des Fahrzeugs auftretenden Seitenbeschleunigungen sowie bei längs zur Fahrtrichtung angeordneten Schiebeflügeln die beim Beschleunigen bzw. Abbremsen des Fahrzeugs auftretenden Längsbeschleunigungen. Auch bei einem Einsatz von gattungsgemäßen Schiebetüranlagen in derartigen Fahrzeugen können also unerwünschte, unkontrollierte Bewegungen des Schiebeflügels beim Betrieb des Fahrzeugs auftreten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in Fahrzeugen einsetzbare Schiebetüranlage zu schaffen, welche automatisch auf die beim Betrieb des Fahrzeugs auftretenden Bewegungen reagiert, um unkontrollierte Bewegungen des Schiebeflügels zu vermeiden.

Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.

Es ist eine Sensoreinrichtung zur Erfassung von Bewegungen des Fahrzeugs oder von durch Fahrzeugbewegungen bewirkten Bewegungen des Schiebeflügels vorhanden, wobei die Steuerungseinrichtung so ausgebildet ist, dass die zum Antrieb des Schiebeflügels durch die Antriebseinrichtung erforderliche Kraft abhängig von dem Signal der Sensoreinrichtung berechnet wird. Hierdurch werden unkontrollierte Bewegungen des Schiebeflügels vermieden, da die durch Bewegungen des Fahrzeugs auf den Flügel wirkende Kraftkomponente bzw. Beschleunigungskraft durch ein gezieltes „Gegensteuern" der Antriebseinrichtung kompensiert wird.

Die Sensoreinrichtung kann als Neigungssensor zur Erfassung von Neigungen des Fahrzeugs gegenüber der Horizontalen ausgebildet sein.

Alternativ oder zusätzlich kann die Sensoreinrichtung als Beschleunigungssensor zur Erfassung von auf das Fahrzeug einwirkenden Beschleunigungen ausgebildet sein. Es lassen sich somit sowohl Lageänderungen des Fahrzeugs bei dessen Stillstand, d.h. Bewegungen des Fahrzeugs aus seiner horizontalen Ruhelage hinaus, als auch durch die Bewegung des Fahrzeugs hervorgerufene Längs- und/oder Querbeschleunigungen erfassen und zur Ansteuerung der Antriebseinrichtung der Schiebetüranlage auswerten.

Die Steuerungseinrichtung ist so ausgebildet, dass bei einem eine Bewegung des Fahrzeugs anzeigenden Signalwert der Sensoreinrichtung ein Abgleich mit der Normalbewegung sowie eine automatische Reaktion der Antriebseinrichtung erfolgt.

Konkret bedeutet dies, dass die Antriebseinrichtung bei einer Bewegung des Fahrzeugs, welche eine beschleunigend wirkende Kraftkomponente auf den Schiebeflügel ausübt, eine entgegengesetzt gerichtete Bremskraft in den Schiebeflügel einleitet. Somit wird verhindert, dass ein stillstehender, nicht festgestellter Schiebeflügel ungewollt aus seiner Ruhelage beschleunigt wird, oder dass ein sich in Kraftrichtung bewegender Schiebeflügel weiter beschleunigt bzw. ein sich entgegen der Kraftrichtung bewegender Schiebeflügel abgebremst wird.

Bei einer Bewegung des Fahrzeugs, welche eine bremsend wirkende Kraftkomponente auf den sich bewegenden Schiebeflügel ausübt, leitet die Antriebseinrichtung eine dagegen gerichtete Beschleunigung in den Schiebeflügel ein.

Die Führungsschiene der Schiebetüranlage kann quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs montiert sein, wobei durch die Sensoreinrichtung unter anderem Seitenbeschleunigungen des Fahrzeugs, z.B. bei Kurvenfahrten, erfasst werden. Bei parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs montierter Führungsschiene werden durch die Sensoreinrichtung unter anderem Beschleunigungen bzw. Abbremsungen des Fahrzeugs erfasst.

Die Sensoreinrichtung kann an der Schiebetüranlage angeordnet sein.

Alternativ kann die Sensoreinrichtung fahrzeugseitig angeordnet sein, wobei das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung mittels einer Übertragungseinrichtung der Steuerungseinrichtung der Schiebetüranlage zugeführt wird. Dies ist vorteilhaft bei Fahrzeugen, welche bereits über eine Sensoreinrichtung zur Erfassung von Neigungen des Fahrzeugs gegenüber der Horizontalen (Neigungssensor) und/oder zur Erfassung von auf das Fahrzeug einwirkenden Beschleunigungen (Beschleunigungssensor) vertilgen, da in diesem Falle keine zusätzliche, antriebsseitige Sensoreinrichtung mehr erforderlich ist.

Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung anhand der Figuren näher erläutert.
Dabei zeigen:
1 eine erfindungsgemäße Schiebetüranlage in schematischer Darstellung;
2 die Schiebetüranlage gemäß 1 bei aus der Waagerechten herausbewegter Lage des Fahrzeugs;
3 die Schiebetüranlage gemäß 1 beim Auftreten von durch die Fahrzeugbewegung hervorgerufenen Beschleunigungen.
1 zeigt eine automatische Schiebetüranlage 1 zum Einsatz in einem Fahrzeug, beispielsweise auf einem Schiff, in einem Schienenfahrzeug, in einem Straßenfahrzeug oder in einem Flugzeug. Der Schiebeflügel 2 ist über Rollenwagen 5 mit Laufrollen 6 in einer über dem Durchgangsbereich der Tür angeordneten Führungsschiene 4 horizontal verschiebbar geführt. Neben dem Durchgangsbereich der Tür ist ein Festfeldflügel 3 angeordnet. Alternativ (hier nicht dargestellt) kann anstelle des Festfeldflügels 3 eine Türtasche vorgesehen sein, in welche der Schiebeflügel 2 bei seiner Öffnungsbewegung einfährt.
Der Schiebeflügel 2 ist mittels einer Antriebseinrichtung 7 zwischen seiner offenen und seiner geschlossenen Position antreibbar. Die Antriebseinrichtung 7 kann einen Antriebsmotor und ein Getriebe aufweisen und über eine Kraftübertragungseinrichtung, beispielsweise über einen umlaufenden Treibriemen und einen Mitnehmer, mit dem Schiebeflügel 2 antriebsverbunden sein. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Antriebseinrichtung 7 bekannt, z.B. pneumatische oder hydraulische Antriebseinrichtungen, sowie andere Ausgestaltungen von Kraftübertragungseinrichtungen.
Die Antriebseinrichtung 7 ist mittels einer Steuerungseinrichtung 8 über eine nicht dargestellte elektrische Verbindung ansteuerbar, wobei die Steuerungseinrichtung 8 eine Speichereinrichtung zur Speicherung von Betriebsparametern des Schiebetürantriebs 1 aufweist, so dass die Steuerungseinrichtung 8 die Antriebseinrichtung 7 abhängig von der Position des Schiebeflügels 2 sowie der gespeicherten Betriebsparameter ansteuern kann.
Somit ist ein automatischer Betrieb der Schiebetüranlage 1 durchführbar, wobei der Schiebeflügel 2 mit einem in der Speichereinrichtung der Steuerungseinrichtung 8 hinterlegten Geschwindigkeitsprofil zwischen seiner offenen und seiner geschlossenen Position angetrieben wird.
Außerdem ist eine Sensoreinrichtung 9 vorhanden, deren Ausgangssignal der Steuerungseinrichtung 8 über eine nicht dargestellte elektrische Verbindung zugeführt wird. Die Sensoreinrichtung 9 ist als Neigungssensor zur Erfassung von Neigungen des Fahrzeugs gegenüber der Horizontalen und/oder als Beschleunigungssensor zur Erfassung von auf das Fahrzeug einwirkenden Beschleunigungen ausgebildet.
In 2 ist die Schiebetüranlage 1 in einer um einen Neigungswinkel α geneigten Position, welche einer aus der Waagerechten herausbewegten Lage des Fahrzeugs entspricht, dargestellt. Diese Lage kann beispielsweise auf einem Schiff bei unruhigem Gewässer bzw. in einem Schienenfahrzeug bei einem Halt in einem überhöhten Gleisbogen auftreten.
Abhängig von dem Gewicht des Schiebeflügels 2, welcher mit einer nach unten gerichteten Gewichtskraft F₁ auf der Führungsschiene 4 aufliegt, sowie von dem Neigungswinkel α ergibt sich bei schrägstehendem Schiebetürantrieb 1 als Kraftkomponente der Gewichtskraft F₁ eine seitwärts gerichtete Kraftkomponente F₂, welche den Schiebeflügel 2 in der Zeichnung nach rechts beaufschlagt.
Die als Neigungssensor ausgebildete Sensoreinrichtung 9 erfasst den Neigungswinkel α der Schiebetüranlage und generiert ein entsprechendes Ausgangssignal, welches der Steuerungseinrichtung 8 zugeleitet und in dieser verarbeitet wird.
Die Antriebseinrichtung 7 wird von der Steuerungseinrichtung 8 abhängig von dem Signal der Sensoreinrichtung 9 so angesteuert, dass sie eine der seitwärts gerichteten Kraftkomponente F₂ entgegengerichtete Kraft F₄ in den Schiebeflügel 2 einleitet. Der Schiebeflügel 2 verbleibt somit trotz der auf ihn einwirkenden, seitwärts gerichteten Kraftkomponente F₂ in seiner Ruhelage, da die Kraftkomponente F₂ von der Antriebseinrichtung 7 kompensiert wird.
Falls sich der Schiebeflügel 2 beim Auftreten der Neigung α in Bewegung befindet, wird die von der Antriebseinrichtung 7 in den Schiebeflügel 2 einzuleitende Kraft F₄ von der Steuerungseinrichtung 8 so bemessen, dass der Schiebeflügel 2 das in der Speichereinrichtung der Steuerungseinrichtung 8 hinterlegte Geschwindigkeitsprofil durchläuft, d.h. bei auf den Schiebeflügel 2 beschleunigend wirkender Kraftkomponente F₂ wirkt die Antriebseinrichtung 7 bremsend auf den Schiebeflügel 2 ein und bei auf den Schiebeflügel 2 bremsend wirkender Kraftkomponente F₂ bei Bedarf beschleunigend.
In 3 befindet sich die Schiebetüranlage 1 zwar nicht in geneigter Position, jedoch wirkt eine durch eine Fahrzeugbewegung verursachte Beschleunigungskraft F₃ auf den Schiebeflügel 2. Diese Beschleunigungskraft F₃ wird beispielsweise verursacht durch eine Kurvenfahrt des Fahrzeugs (relevant bei quer zur Fahrtrichtung angeordneter Schiebetüranlage 1) bzw. durch eine Erhöhung oder Verminderung der Fahrzeuggeschwindigkeit (relevant bei längs der Fahrtrichtung angeordneter Schiebetüranlage 1).
Die als Beschleunigungssensor ausgebildete Sensoreinrichtung 9 erfasst die auf den Schiebeflügel 2 einwirkende Längs- oder Querbeschleunigung und generiert ein entsprechendes Ausgangssignal, welches der Steuerungseinrichtung 8 zugeleitet und in dieser verarbeitet wird.
Die Antriebseinrichtung 7 wird von der Steuerungseinrichtung 8 abhängig von dem Signal der Sensoreinrichtung 9 so angesteuert, dass sie eine der Beschleunigungskraft F₃ entgegengerichtete Kraft F₄ in den Schiebeflügel 2 einleitet. Der Schiebeflügel 2 verbleibt somit trotz der auf ihn einwirkenden Beschleunigungskraft F₃ in seiner Ruhelage, da die Beschleunigungskraft F₃ von der Antriebseinrichtung 7 kompensiert wird.
Falls sich der Schiebeflügel 2 beim Auftreten der auf ihn einwirkenden Längs- oder Querbeschleunigung in Bewegung befindet, wird die von der Antriebseinrichtung 7 in den Schiebeflügel 2 einzuleitende Kraft F₄ von der Steuerungseinrichtung 8 so bemessen, dass der Schiebeflügel 2 das in der Speichereinrichtung der Steuerungseinrichtung 8 hinterlegte Geschwindigkeitsprofil durchläuft, d.h. bei auf den Schiebeflügel 2 beschleunigend wirkender Beschleunigungskraft F₃ wirkt die Antriebseinrichtung 7 bremsend auf den Schiebeflügel 2 ein und bei auf den Schiebeflügel 2 bremsend wirkender Beschleunigungskraft F₃ bei Bedarf beschleunigend.
Die in den 2 und 3 beschriebenen Betriebszustände, d.h. eine Schrägstellung des Fahrzeugs und eine beispielsweise durch Kurvenfahrt verursachte Seitenbeschleunigung können auch gleichzeitig auftreten. Auch derartige Betriebszustände können mit der beschriebenen Sensoreinrichtung 9 erfasst werden und in der Steuerungseinrichtung 8 entgegengewirkt werden.

1: Schiebetüranlage
2: Schiebeflügel
3: Festfeldflügel
4: Führungsschiene
5: Rollenwagen
6: Laufrolle
7: Antriebseinrichtung
8: Steuerungseinrichtung
9: Sensoreinrichtung
F₁: Gewichtskraft
F₂: Kraftkomponente
F₃: Beschleunigungskraft
F₄: Kraft
α: Neigungswinkel

Claims

Automatische Schiebetüranlage zum Einsatz in einem Fahrzeug, mit mindestens einem in einer Führungsschiene horizontal verschiebbar geführten Schiebeflügel, und mit einer Antriebseinrichtung zum Antreiben des Schiebeflügels zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position, und mit einer Steuerungseinrichtung zur Ansteuerung der Antriebseinrichtung, wobei die Steuerungseinrichtung eine Speichereinrichtung zur Speicherung von Betriebsparametern des Schiebetürantriebs aufweist, und wobei die Steuerungseinrichtung die Antriebseinrichtung abhängig von der Position des Schiebeflügels sowie der gespeicherten Betriebsparameter ansteuert, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sensoreinrichtung (9) zur Erfassung von Bewegungen des Fahrzeugs oder von durch Fahrzeugbewegungen bewirkten Bewegungen des Schiebeflügels vorhanden ist, wobei die Steuerungseinrichtung (8) so ausgebildet ist, dass die zum Antrieb des Schiebeflügels (2) durch die Antriebseinrichtung (7) erforderliche Kraft (F₄) abhängig von dem Signal der Sensoreinrichtung (9) berechnet wird.
Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (9) als Neigungssensor zur Erfassung von Neigungen des Fahrzeugs gegenüber der Horizontalen ausgebildet ist.
Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (9) als Beschleunigungssensor zur Erfassung von auf das Fahrzeug einwirkenden Beschleunigungen ausgebildet ist.
Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (9) als Dreh- oder Weggeber zur Erfassung von Bewegungen des Schiebeflügels (2) ausgebildet ist.
Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (8) so ausgebildet ist, dass bei einem eine Bewegung des Fahrzeugs oder bei einem eine durch Fahrzeugbewegung bewirkten Bewegung des Schiebeflügels anzeigenden Signal der Sensoreinrichtung (9) eine automatische Reaktion der Antriebseinrichtung (7) erfolgt.
Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (7) bei einer Bewegung des Fahrzeugs, welche eine beschleunigend wirkende Kraftkomponente (F₂, F₃) auf den Schiebeflügel (2) ausübt, eine entgegengesetzt gerichtete, bremsende Kraft (F₄) in den Schiebeflügel (2) einleitet.
Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (7) bei einer Bewegung des Fahrzeugs, welche eine bremsend wirkende Kraftkomponente (F₂, F₃) auf den sich bewegenden Schiebeflügel (2) ausübt, eine entgegengesetzt gerichtete, beschleunigende Kraft (F₄) in den Schiebeflügel (2) einleitet.
Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (4) der Schiebetüranlage (1) quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs montiert ist, wobei durch die Sensoreinrichtung (9) Seitenbeschleunigungen des Fahrzeugs, z.B. bei Kurvenfahrten, erfasst werden.
Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (4) der Schiebetüranlage (1) parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs montiert ist, wobei durch die Sensoreinrichtung (9) Beschleunigungen bzw. Abbremsungen des Fahrzeugs erfasst werden.
Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (9) an der Schiebetüranlage (1) angeordnet ist.
Automatische Schiebetüranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (9) fahrzeugseitig angeordnet ist, wobei das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung (9) mittels einer Übertragungseinrichtung der Steuerungseinrichtung (8) der Schiebetüranlage (1) zuführbar ist.