DE102005025476A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Schranks, insbesondere Verteilerschranks, an einer Wand - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Schranks, insbesondere Verteilerschranks, an einer Wand Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Schranks, insbesondere eines Schranks (11) für die Aufnahme einer elektrischen Verteilereinrichtung, an einer Wand (27) mit zwei an der Wand (27) zueinander im vertikalen Abstand (L) anzubringenden Halteschienen (1, 2). Gemäß der Erfindung ist ein die untere Halteschiene (2) an der oberen Halteschiene (1) in dem genannten Abstand (L) haltendes Verbindungselement (3) vorgesehen. Vorzugsweise ist das Verbindungselement (3) flexibel und ermöglicht ein Zusammenlegen der Befestigungsvorrichtung zu einem länglichen stangenförmigen Körper.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Schranks, insbesondere eines Schranks für die Aufnahme einer elektrischen Verteilereinrichtung, an einer Wand, mit zwei, an der Wand zueinander in vertikalem Abstand (L) anzubringenden Halteschienen.
  • Es ist bekannt, Verteilerschränke an Wänden mit Hilfe horizontaler, an den Wänden übereinander angebrachter Halteschienen zu befestigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Befestigungsvorrichtung solcher Art zu schaffen, welche die Montage von Wandschränken erleichtert.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein die untere Halteschiene an der oberen Halteschiene in dem genannten Abstand (L) haltendes Verbindungselement vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft bedarf es durch diese Erfindungslösung keiner Ausrichtung der unteren Halteschiene. Durch das erfindungsgemäße Verbindungselement nimmt sie nach Ausrichtung der oberen Halteschiene automatisch die für die Schrankmontage erforderliche Position ein. Die Montagearbeiten können bequem von einer einzigen Arbeitskraft ausgeführt werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Verbindungselement flexibel und ermöglicht eine Zusammenlegung der Befestigungsvorrichtung zu einem länglichen, stangenartigen Körper. In derart zusammengelegtem Zustand kann die Vorrichtung platzsparend transportiert und z. B. eingelegt in einen Verteilerschrank angeliefert werden.
  • Während es denkbar wäre, das Verbindungselement durch seil- oder bandförmige Stränge der Länge (L) zu bilden, ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Verbindungselement eine flexible, zur Zusammenlegung der Halteschienen aufrollbare oder balgartig zusammenlegbare Bahn vorgesehen, die sich vorzugsweise als durchgehendes Verbindungsstück über die gesamte Länge der Halteschienen erstreckt. Vorteilhaft weist eine solche Bahn eine hohe Verwendungssteifigkeit auf.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung mit der Bahn in Projektion auf die Montagewand deckungsgleich mit der Rückwand des Schranks. Die Breite der Bahn kann gleich der Länge der Halteschienen sein, aber auch von dieser Länge abweichen.
  • Zweckmäßig ist das Verbindungselement mit den Halteschienen unlösbar und dadurch unverlierbar verbunden und z. B. mit den Halteschienen verklebt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Halteschienen zur Anpassung an unterschiedliche Schrankhöhen in unterschiedlichen vertikalen Abständen (L) an dem Verbindungselement anbringbar sein. Vorteilhaft kann so eine einzige Vorrichtung zur Befestigung unterschiedlich hoher Schränke verwendet werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Verbindungselement transparent, so dass Unebenheiten der Wand und einer Anbringung des Schranks im betreffenden Wandbereich entgegenstehende Hindernisse ohne weiteres erkannt werden können.
  • Eine durchgehende Bahn lässt sich auch dazu nutzen, um darauf z. B. Montageanleitungen, Angaben über den Hersteller und dessen Produktpalette oder/und Werbung aufzudrucken.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können Einrichtungen zum Fixieren der unteren Halteschiene in wenigstens einer Höhe oberhalb des genannten Abstandes (L) vorgesehen sein. Zweckmäßig lässt sich die untere Schiene z. B. in einer Abrollposition kurz unterhalb der oberen Schiene fixieren. In diesem Zustand kann die obere Schiene bequem in der erforderlichen Montageposition horizontal ausgerichtet werden, wobei sich unter Nutzung von Öffnungen in der Schiene Markierungen für Bohrungen an der Wand anbringen lassen. Zweckmäßig ist die untere Halteschiene ferner in einer Position kurz über der unteren Endposition fixierbar, so dass, nachdem an der Wand Bohrungsmarkierungen angebracht worden sind, die untere Halteschiene wieder aus dem Bohrbereich entfernt und oberhalb des Bohrbereichs gehalten werden kann. Die Fixiereinrichtung kann z. B. durch mit der Bahn verbundene Klettverschlusselemente gebildet sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Langlöcher umfassende Öffnungen für die Schraubbefestigung der Halteschienen an der Wand vorgesehen, wobei die Langlöcher vorteilhaft Positionskorrekturen in horizontaler Richtung zulassen.
  • Die Halteschienen können Stege aufweisen, an denen mit dem Schrank verbundene Halteelemente anhängbar sind. Zweckmäßig erstrecken sich diese Stege über die gesamte Schienenlänge.
  • Vorzugsweise sind die Stege unter Erzeugung einer zur Wand gerichteten Haltekraftkomponente zur Wand geneigt, d. h. beim Einhängen der Schränke an den Stegen bewegt sich bedingt durch die Schräglage des Stegs der Schrank in Richtung zur Wand.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die untere Halteschiene einen nach unten weisenden Steg auf, und das betreffende Halteelement umfasst ein unter Verschiebung relativ zum Schrank nach oben an dem Steg anhängbares Hakenelement. Vorteilhaft ist der Schrank so gegen vertikale Verschiebung gesichert und kann nicht durch Anheben versehentlich aus der Verhakung gelöst werden.
  • Das betreffende Hakenelement kann durch eine Feder beaufschlagt sein, die es relativ zum Schrank nach oben drückt.
  • Es versteht sich, dass die Haltevorrichtung auch lediglich als Bohrschablone verwendet werden kann, wobei z. B. eine Arbeitskraft die Vorrichtung in der erforderlichen Weise ausgerichtet an der Wand festhält und eine zweite Arbeitskraft unter Nutzung der entsprechenden Öffnungen in den Halteschienen Markierungen für Bohrungen an der Wand anzeichnet. Danach können dann wie nach dem Stand der Technik herkömmlich zwei voneinander getrennte Halteschienen an der Wand befestigt werden. In der beschriebenen Weise nutzbare Schablonenlöcher kann auch das Verbindungselement, insbesondere die genannte Verbindungsbahn, aufweisen.
  • Die obere Halteschiene könnte mit einem Element zur waagerechten Ausrichtung versehen und selbst als Wasserwaage ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel für eine Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung mit Halteschienen, die durch eine transparente Folie miteinander verbunden sind,
  • 2 die Befestigungsvorrichtung von 1 im zusammengerollten Zustand in einer Längsseitenansicht,
  • 3 die Befestigungsvorrichtung von 1 im zusammengerollten Zustand in einer Draufsicht auf ein Längsende,
  • 4 die Befestigungsvorrichtung von 1 in ihrer bestimmungsgemäßen Anordnung an der Rückseite eines Verteilerschranks,
  • 5 eine Detailansicht des Verteilerschranks und der Befestigungsvorrichtung von 4,
  • 6 ein in dem Verteilerschrank von 4 verwendetes, an eine Halteschiene der Befestigungsvorrichtung von 1 angehängtes, mit der Schrankrückseite verbundenes Halteelement,
  • 7 eine Teilansicht des Schranks von 4 ohne die Befestigungsvorrichtung,
  • 8 ein unterer Teil des Schranks von 4 mit einem Teil der Befestigungsvorrichtung von 1,
  • 9 ein unterer Eckenteil des Schranks von 4 ohne die Befestigungsvorrichtung,
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines unteren Eckenteils des Schranks von 4,
  • 11 eine geschnittene Seitenansicht des unteren Eckenteils von 10,
  • 12 ein in den unteren Eckenteilen des Schranks von 4 verwendetes Halteelement,
  • 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung mit seitlich über einen Verteilerschrank hinausragenden Halteschienen,
  • 14 eine Eckansicht des Verteilerschranks von 13 ohne die Befestigungsvorrichtung, und
  • 15 eine Eckansicht des Verteilerschranks von 13 ohne die Befestigungsvorrichtung mit an einem Halteelement angebrachten Befestigungslaschen.
  • Eine in 1 gezeigte Befestigungsvorrichtung weist eine obere Halteschiene 1 und eine untere Halteschiene 2 auf. Die Halteschienen 1 und 2 sind über eine transparente Foliebahn 3 miteinander verbunden. Die transparente Folienbahn 3 kann z. B. mit Werbung, Montageanleitungen oder/und Informationen über den Hersteller bedruckt sein. Die Folienbahn 3 könnte ferner Schablonenlöcher für die Nutzung der Vorrichtung als Bohrschablone aufweisen.
  • Ferner könnten in der Folienbahn Löcher oder Markierungen für die Verbindung der unteren Halteschiene 2 in unterschiedlichen Abständen (L) zur oberen Halteschiene 1 zur Anpassung an unterschiedliche Schrankhöhen vorgesehen sein. Entsprechend könnte die Folienbahn 3 mit relativ zur Halteschienenlänge länger sein, als dies in 1 gezeigt ist.
  • Anstelle der durchgehenden Folienbahn 3 könnten zur Verbindung der Schienen 1 und 2 auch mehrere Seile oder Bänder vorgesehen sein, wie dies in 1 durch Strichlinien 4 und 5 angedeutet ist.
  • Die Halteschienen 1 und 2 weisen neben Rundlöchern 6 auch Langlöcher 7 unterschiedlicher Länge auf. Anstelle von oder zusätzlich zu den Rundlöchern könnten auch Löcher in Form eines Schlüssellochs vorgesehen sein, die es ermöglichen, die Halteschienen nachträglich auf in eine Wand eingedrehte Halteschrauben aufzusetzen.
  • Die Rund- bzw. Langlöcher sind in einem U-förmigen Abschnitt 8 des Querschnittsprofils der Halteschienen 1 und 2 gebildet (3). An den U-förmigen Abschnitt des Querschnittsprofils schließt sich ein zum Boden des U-förmigen Abschnitts 8 geneigter Steg 9 an, der sich jeweils über die gesamte Länge der Halteschienen erstreckt. Nahe den beiden Enden sind die Stege 9 eingeschnitten und durch Abwicklungen Anschläge 10 gebildet.
  • Die Bezugszeichen 12 bis 15 weisen auf abwechselnd der einen und der anderen Seite der Folienbahn 3 angebrachte Klettverschlusselemente hin.
  • Zur Befestigung eines in 4 gezeigten Verteilerschranks 11 an einer Wand 27 (6) wird zunächst die in den 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung an der Wand befestigt. Die gemäß 3 im aufgewickelten Zustand angelieferte Vorrichtung wird zunächst nur ein kurzes Stück abgewickelt und mit Hilfe der Klettverschlusselemente 12 und 13 knapp unterhalb der Halteschiene 1 fixiert. Die freiliegende obere Halteschiene 1 lässt sich nun bequem in einer gewünschten Position an einer Wand, ggf. unter Verwendung einer Wasserwaage, ausrichten, und mit Hilfe der Löcher 6 und 7 lassen sich Markierungen an der Wand anzeichnen.
  • Nach erfolgter Bohrung und Anbringung von Dübeln kann die obere Halteschiene 1 befestigt werden. Die Folienbahn 3 lässt sich nun weiter abrollen, bis die untere Führungsschiene 2 die in 1 gezeigte Position einnimmt, in welcher sie einen Abstand L zur oberen Halteschiene 1 hat. Nun können mit Hilfe der Löcher 6 und 7 der unteren Halteschiene 2 Markierungen für Bohrungen an der Wand angezeichnet werden. Vor dem Bohren lässt sich die untere Halteschiene durch die Klettverschlusselemente 14 und 15 oberhalb der Bohrungspositionen fixieren.
  • Nach dem Bohren und Anbringen von Dübeln wird die untere Halteschiene 2 wieder in die in 1 gezeigte Position gebracht und an der Wand mittels Schrauben befestigt.
  • Die vorangehend beschriebenen Arbeiten können problemlos von einer einzigen Arbeitskraft ausgeführt werden. Stehen zwei Arbeitskräfte zur Verfügung, so kann eine von beiden die vollständig aufgerollte Befestigungsvorrichtung als Bohrschablone an der Wand in ausgerichteter Position halten, während die andere Arbeitskraft an der Wand Markierungen für sämtliche erforderliche Bohrungen anzeichnet.
  • Wie 4 erkennen lässt, sind an einer Rückwand 20 des Schranks 11 am oberen Ende zwei Halteelemente 16 und am unteren Ende zwei Halteelemente 17 angebracht, über welche, wie im folgenden näher erläutert wird, Verbindungen zu der Halteschiene 1 bzw. 2 hergestellt werden können.
  • Wie insbesondere 6 erkennen lässt, weisen die Halteelemente 16 abgewickelte Endabschnitte 18 und 19 auf, die in Sitze (nicht sichtbar) eingreifen, welche im Schrankkorpus gebildet sind.
  • An den oberen Abschnitt 18 schließt sich nach unten ein weiterer Abschnitt 21 mit vier Bohrungen 22 zur Schraubbefestigung von Haltelaschen an, wie sie in 15 als alternative Befestigungsmittel gezeigt sind.
  • Dem Abschnitt 21 folgt ein im Querschnitt U-förmiger Abschnitt 23 mit einer Öffnung 24, welcher der Verbindung des Wandschranks 11 mit einem von der Wand vorstehenden Schraubenbolzen alternativ zur Verbindung mit den Halteschienen 1, 2 dient.
  • Von dem Abschnitt 23 erstreckt sich nach unten eine Nase 25, welche zusammen mit einem U-Schenkel 26 des Abschnitts 23 ein Hakenelement bildet, über welches das Halteelement 16 an den Steg 9 der Halteschiene 1 anhängbar ist.
  • Die am unteren Ende des Schranks 11 an der Schrankrückwand 20 angebrachten Halteelemente 17 weisen der Verankerung im Schrankkorpus dienende Endabschnitte 28 und 29 auf. An den oberen Endabschnitt 28 schließt sich nach unten ein im Querschnitt U-förmiger Abschnitt 30 mit einer Öffnung 31 zur Befestigung des Wandschranks 11 an einem von der Wand vorstehenden Schraubenbolzen auf. Ein sich an den im Querschnitt U-förmigen Abschnitt 30 anschließender Abschnitt 32 weist vier Bohrungen 33 zur Schraubbefestigung von Haltelaschen gemäß 15 auf.
  • Der Endabschnitt 29 ragt durch eine Öffnung 34 hindurch, welche in einem entlang dem Endabschnitt 29 bewegbaren Schieber 35 gebildet ist. Der Schieber 35 weist zwei Hakenelemente 36 auf.
  • Gegen den Schieber 35 liegt ein Ende einer Schraubenfeder 37 an, deren anderes Ende gegen einen an der Schrankrückwand 20 gebildeten Sitz 43 abgestützt ist. Eine an dem Schieber 35 angebrachte Schraube 38 lässt sich in eine Öffnung 39 in dem Abschnitt 29 eindrehen.
  • Vor der Montage des Schrankes an einer Wand befindet sich der Schieber 35 in der in 12a und 12b gezeigten Position, in welcher die Feder 37 zusammengedrückt ist und die Schraube 38 in die Öffnung 39 eingreift. Zur Verhakung der Elemente 36 mit dem Steg 9 der Halteschiene 2 wird die Schraube 38 gelöst, so dass die Feder 37 den Schieber 35 nach oben in die in den 12c und 12d gezeigte Verhakungsstellung drückt. In dieser Position kann der Schieber 35 durch die Schraube 38 wieder fixiert werden.
  • Der Schrank ist nun an den Halteschienen 1 und 2 derart befestigt, dass er durch Anheben nicht ungewollt aus den Verhakungen an den Halteschienen 1 und 2 gelöst werden kann. Die beschriebene Art der Verhakung mittels Schieber erlaubt es, Höhentoleranzen der unteren Halteschiene 2 auszugleichen.
  • Die Betätigung der Schraube 38 erfolgt von der Schrankinnenseite her durch eine Öffnung 44 in der Schrankrückwand 20 hindurch.
  • 13 zeigt eine Befestigungsvorrichtung mit einer oberen Halteschiene 1a, die sich seitlich über einen Verteilerschrank 11a hinaus erstreckt und zur Befestigung eines weiteren, neben dem Verteilerschrank 11a angeordneten Verteilerschranks an einer Wand dienen kann. Über eine transparente Folienbahn 3a ist die obere Halteschiene 1a mit einer nicht gezeigten unteren Halteschiene gleicher Länge verbunden.
  • An einer Schrankrückwand 20a angebrachte Halteelemente 16a weisen ein Hakenelement 40 auf, das derart am oberen Ende des Halteelements 16a angebracht ist, das ein durch das Haltelement 40 übergriffener Steg 9a der oberen Halteschiene 1a bündig mit der Oberseite des Schranks 11a abschließt.
  • Alternativ zu verlängerten Halteschienen können zwischen Halteschienen benachbarter Schränke auch Verbindungsstücke vorgesehen sein.
  • 15 zeigt den Fall, dass an einem vier Bohrungen aufweisenden Abschnitt eines Halteelements 16b Haltelaschen 41 bzw. 42 als weitere Möglichkeit für eine Wandbefestigung bzw. Befestigung von Schränken untereinander angebracht sind. Vorteilhaft erlauben die von dem Schrank seitlich oder vertikal vorstehenden Haltelaschen eine Sichtkontrolle der Verbindung der Haltelaschen mit der Wand.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Schranks, insbesondere eines Schranks (11) für die Aufnahme einer elektrischen Verteilereinrichtung, an einer Wand (27), mit zwei, an der Wand (27) zueinander im vertikalen Abstand (L) anzubringenden Halteschienen (1, 2), dadurch gekennzeichnet, dass ein die untere Halteschiene (2) an der oberen Halteschiene (1) in dem genannten Abstand (L) haltendes Verbindungselement (3) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) flexibel ist und ein Zusammenlegen der Befestigungsvorrichtung zu einem länglichen, stangenförmigen Körper ermöglicht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement durch eine flexible, zum Zusammenlegen der Vorrichtung aufrollbare oder balgartig zusammenlegbare Bahn (3) gebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Bahn (3) gleich der Länge der Halteschienen (1, 2) ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) mit den Halteschienen (1, 2) lösbar oder unlösbar verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) transparent ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (12 bis 15) zum Fixieren der unteren Halteschiene (2) in wenigstens einer Höhe oberhalb des genannten Abstandes (L) von der oberen Halteschiene (1) vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung Klettverschlusselemente (12 bis 15) umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (1, 2) Langlöcher umfassende Öffnungen (6, 7) für eine Schraubfestigung der Halteschienen (1, 2) an der Wand (27) aufweisen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (1, 2) vorzugsweise sich über die gesamte Schienenlänge erstreckende Stege (9) aufweisen, an denen mit dem Schrank (11) verbundene Halteelemente (16, 17) anhängbar sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (9) unter Erzeugung einer zur Wand (27) gerichteten Haltekraftkomponente zur Wand (27) geneigt sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Halteschiene (2) einen nach unten weisenden Steg (9) aufweist und die betreffenden Hakenelemente (17) ein unter Verschiebung relativ zum Schrank (11) nach oben an den Steg (9) von unten her anhängbares Hakenelement (36) umfasst.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das betreffende Hakenelement (36) gegen eine dieses relativ zum Schrank (11) nach oben drückende Feder (37) anliegt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenelement (36) wenigstens in der Position, in welcher es mit dem Steg (9) verhakt ist, am Schrank (11) arretierbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in Projektion auf die Montagewand deckungsgleich mit der Rückwand (20) des Schranks (11) ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen zur Anpassung an unterschiedliche Schrankhöhen in unterschiedlichen vertikalen Abständen (L) an dem Verbindungselement anbringbar sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Halteschiene (1) mit einem die waagerechte Ausrichtung anzeigenden Element versehen ist.
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WO2009026885A1 (de) * 2007-08-25 2009-03-05 Hager Electro Gmbh & Co. Kg Installations-kasten sowie verfahren zur herstellung eines platzes für einen installations-kasten
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