DE20315878U1 - Adapter für eine Halterung zur Befestigung hinterlüfteter Fassadenelemente - Google Patents

Adapter für eine Halterung zur Befestigung hinterlüfteter Fassadenelemente Download PDF

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Abstract

Adapter (2) für eine Halterung zur Befestigung hinterlüfteter Fassadenelemente, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) zwei über eine Basis (16) miteinander verbundene Schenkel (4) umfasst, die jeweils Aussparungen (5) aufweisen, in die beidseitig ein Bolzen (10) der Halterung (1) eingreifen kann, und dass sich von der Basis (16) weg in Richtung des zu befestigenden Fassadenelements Befestigungsmittel erstrecken, an denen ein Unterkonstruktionsprofil (3) befestigbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Adapter für eine Halterung zur Befestigung hinterlüfteter Fassadenelemente. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein System zur Befestigung hinterlüfteter Fassadenelemente mit einer Halterung, die einen vertikal an einer Gebäudewand befestigbaren Träger und ein in horizontaler Richtung verschiebbares Halteelement, welches einen Bolzen aufweist, umfasst. Derartige Fassadenelemente werden mit einer Unterkonstruktion, beabstandet von einer Wand, aufgehängt. Durch die Fassadenelemente wird eine vorgehängte hinterlüftete Fassade gebildet. Über die Halterung zur Befestigung der Fassadenelemente sollen Wandunebenheiten ausgeglichen werden können, um eine gleichmäßige Fassade zu erhalten.
  • Herkömmlicherweise werden hierfür Unterkonstruktionskomponenten verwendet, die in ihrer Länge so eingestellt werden können, dass eine plane Aufhängung möglich wird. Dabei werden mehrteilige Elemente verwendet, in denen mittels einer Gewindeverbindung die Länge der Halterung einstellbar ist. Vor der Befestigung der Fassadenelemente muss daher durch Drehung des entsprechenden mit einem Gewinde versehenen Teils sichergestellt werden, dass die eigentlichen Haltepunkte für die Fassadenelemente oder eine für eine solche vorgesehene Unterkonstruktion in einer Ebene liegen. Dies bedeutet einen sehr hohen Montageaufwand, da entweder geeignete Lehren verwendet werden müssen oder durch Vermessen bzw. Probieren die Planeausrichtung der Haltepunkte hergestellt werden muss.
  • Aus der DE 101 55 638 A1 ist ein Wandhalter für vorgehängte, hinterlüftete Gebäudefassaden bildende Platten bekannt. Der dort beschriebene Wandhalter besitzt ein Auflager, das über einen Exzenter nach oben und unten in vertikaler Richtung positioniert werden kann. Hierdurch können auf dem Auflager aufliegende Fassadenelemente vertikal ausgerichtet werden. Nachteilhaft an diesem Wandhalter ist, dass er einen relativ komplexen Aufbau besitzt und sich in Richtung der Wand erstreckende Unterkonstruktionsprofile nicht ohne Weiteres gehalten werden können.
  • Aus der DE 296 07 066 U1 ist eine Halterung zur Befestigung von hinterlüfteten Fassaden bekannt. Diese Halterung bildet den Ausgangspunkt für die vorliegende Erfindung. Bei ihr ist ein vertikal an einer Gebäudewand befestigbarer Träger mit einem Führungselement verbunden. Im Führungselement ist ein teleskopartig verschiebbares Halteelement aufgenommen oder von diesem umgriffen. Gelenkig mit dem Träger und dem Halteelement ist ein Steg verbunden, der mit diesen ein Dreieck bildet. Durch Bohrungen im Halteelement und dem Steg ist ein Bolzen eingesetzt. An diesem Bolzen wird ein U-Profil eingehängt, das entsprechende Aussparungen für den Bolzen aufweist. An solchen U-Profilen sind Unterkonstruktionsplatten befestigt, welche die Fassadenelemente halten. Da das U-Profil beidseitig symmetrisch mit dem Bolzen verbunden ist, kann ein Verkippen der Unterkonstruktionsplatten um eine vertikale Achse verhindert werden.
  • Nachteilhaft an der in der DE 296 07 066 U1 beschrieben Halterung ist, dass sie nur in Verbindung mit U-Profilen zur Halterung der Unterkonstruktionsplatten verwendet werden kann. Mittlerweile haben sich jedoch am Markt T-Profile und Winkelprofile durchgesetzt. Solche Profile können nicht direkt an der Halterung befestigt werden, da sie nicht auf beiden Seiten des Bolzens eingehängt werden können. Wird ein T-Profil oder ein Winkelprofil auf einer Seite des Bolzens eingehängt, würde dies zu einem Verkippen der an dem Profil befestigten Unterkonstruktionsplatte führen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Adapter für eine Halterung, insbesondere für eine Halterung, wie sie in der DE 296 07 066 U1 beschrieben ist, bereitzustellen, durch den auch T-Profile, Winkelprofile oder dgl. an der Halterung befestigt werden können. Außerdem soll ein System zur Befestigung hinterlüfteter Fassadenelemente der Eingangs genannten Art bereitgestellt werden, bei dem T-Profile oder Winkelprofile zur Befestigung von Unterkonstruktionsplatten verwendet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Adapter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Adapter ist dadurch gekennzeichnet, dass er zwei über eine Basis miteinander verbundene Schenkel umfasst, die jeweils Aussparungen aufweisen, in die beidseitig ein Bolzen der Halterung eingreifen kann, und dass sich von der Basis weg in Richtung des zu befestigenden Fassadenelements Befestigungsmittel erstrecken, an denen ein Unterkonstruktionsprofil befestigbar ist. Der Adapter schafft somit eine Verbindung zwischen dem Bolzen der Halterung und einem Unterkonstruktionsprofil, das an sich nicht direkt an dem Bolzen befestigt werden kann. Der erfindungsgemäße Adapter kann daher insbesondere dafür verwendet werden, sog. T-Träger oder Winkelprofile für die Befestigung von Fassadenelementen zu verwenden. Als Halterung kann dabei die in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 296 07 066 U1 beschriebene Halterung verwendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Adapters umfasst dieser ein U-Profil, das die beiden Schenkel und die Basis bildet. Auf diese Weise kann der Adapter besonders einfach symmetrisch an dem Bolzen der Halterung befestigt werden.
  • Die Aussparungen in den Schenkeln sind bevorzugt winkelförmig ausgebildet, so dass der in die Aussparungen eingeführte Bolzen der Halterung in horizontaler Richtung gehalten wird, d.h. der Adapter kann dann nicht mehr von der Halterung weg bewegt werden. Durch derartige winkelförmige Aussparungen lässt sich der Adapter besonders einfach in de Bolzen der Halterung einhängen.
  • Die Befestigungsmittel für das Unterkonstruktionsprofil sind vorzugsweise mittig zu den beiden Schenkeln angeordnet. Die Befestigungsmittel können insbesondere zwei beabstandete, stirnseitig mit der Basis verbundene Befestigungsplatten oder Stege bzw. Schenkel aufweisen. Diese Befestigungsplatten weisen vorzugsweise jeweils zumindest zwei gegenüberliegende Löcher für die Befestigung des Unterkonstruktionsprofils auf. Neben diesen zwei Löchern kann noch jeweils ein Langloch für die Befestigung eines zweiten Unterkonstruktionsprofils vorgesehen sein. In dem Langloch kann ein Bolzen frei beweglich gelagert sein. Die so ausgestalteten Befestigungsmittel sind insbesondere für die Befestigung eines T-Profils oder Winkelprofils geeignet.
  • Der Adapter ist vorzugsweise ein stranggepresstes Aluminiumprofil. Bei einer solchen Ausgestaltung lässt sich der Adapter besonders einfach und kostengünstig herstellen.
  • Das erfindungsgemäße System ist gekennzeichnet durch den vorstehend beschriebenen Adapter, wobei der Bolzen der Halterung in die Aussparungen der beiden Schenkel eingreift und durch ein Unterkonstruktionsprofil, an dem eine Unterkonstruktionsplatte befestigbar ist, wo bei das Unterkonstruktionsprofil mit einem Profilteil an den Befestigungsmitteln des Adapters befestigt ist. Dabei ist das Unterkonstruktionsprofil vorzugsweise ein T-Träger. Der Abstand der Befestigungsplatten des Adapters entspricht in diesem Fall im Wesentlichen der Dicke des sich mittig von der Basis des T-Trägers wegerstreckenden Profilteils, wobei dieses Profilteil zwischen den Befestigungsplatten befestigt ist.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist das Unterkonstruktionsprofil ein Winkel- oder L-Profil. Auch in diesem Fall entspricht der Abstand der Befestigungsplatten des Adapters im Wesentlichen der Dicke eines Schenkels des Winkel- oder L-Profils. Dieser Schenkel ist zwischen den Befestigungsplatten befestigt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Unterkonstruktionsprofil beidseitig an zwei der vorstehend beschriebenen Adaptern befestigt, wobei jeder Adapter zwei Unterkonstruktionsprofile befestigt.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Adapters von einer Seite, an der das Unterkonstruktionsprofil befestigt wird,
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Adapters von der Seite, an der er an der Halterung befestigt wird,
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Unterkonstruktionsprofils, das mit Hilfe des erfindungsgemäßen Adapters über eine Halterung an einer Wand befestigt werden kann,
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Adapters und des Unterkonstruktionsprofils in einem unverbundenen Zustand,
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Adapters und des Unterkonstruktionsprofils in einem verbundenen Zustand,
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Befestigungssystems, bei der der Adapter mit dem Unterkonstruktionsprofil noch nicht in die Halterung eingehängt (montiert) ist,
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Systems, bei der die Halterung in den Adapter eingehängt ist,
  • 8 zeigt das erfindungsgemäße Befestigungssystem von der Seite,
  • 9a zeigt das erfindungsgemäße Befestigungssystem von oben,
  • 9b zeigt den vollen Querschnitt des in 9a verwendeten Unterkonstruktionsprofils,
  • 9c zeigt eine andere Ausgestaltung eines Unterkonstruktionsprofils im Querschnitt,
  • 10 zeigt den erfindungsgemäßen Adapter von oben und
  • 11 zeigt den Bolzen 10 der Halterung 1.
  • Der Adapter 2 weist zwei sich von einer Basis 16 wegerstreckende Schenkel 4 auf. Die Schenkel 4 und die Basis 16 bilden somit im Wesentlichen ein U-Profil. Im unteren Bereich weisen die Schenkel jeweils Aussparungen 5 auf. Diese Aussparungen sind winkelförmig, wobei sich ein Aussparungsteil in den Schenkel 4 hineinerstreckt und der andere Teil sich nach oben erstreckt und mit einer solchen Rundung abschließt, dass er den Bolzen 10 der Halterung 1 fest sitzend aufnehmen kann.
  • In der anderen Richtung erstrecken sich von der Basis 16 senkrecht zwei beabstandete Befestigungsplatten 6 weg. Der Abstand der Befestigungsplatten 6 ist so bemessen, dass zwischen ihnen ein Profilteil des Unterkonstruktionsprofils aufgenommen werden kann. Für die Befestigung dieses Unterkonstruktionsprofils sind zwei Löcher 7 und 8 vorgesehen. Für die Befestigung eines weiteren Unterkonstruktionsprofils ist ein Langloch 9 vorgesehen.
  • Im Folgenden wird die Halterung 1 beschrieben, die Teil des Befestigungssystems ist und für die der Adapter 2 ausgebildet ist. Hinsichtlich der detaillierten Beschreibung dieser Halterung wird auf das deutsche Gebrauchsmuster DE 296 07 066 U1 Bezug genommen und in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.
  • Die Halterung 1 weist einen Träger 11 auf. Über diesen Träger 11 wird die Halterung 1 vertikal an einer Gebäudewand 16 befestigt. Ferner weist die Halterung 1 ein in horizontaler Richtung verschiebbares Halteelement 12 auf, das sich teleskopartig horizontal in ein Führungselement hinein- und herausschieben lässt. Auf der anderen Seite ist das Halteelement 12 über einen Bolzen 10 mit einem Steg verbunden, der an dem Träger befestigt ist, so dass zwischen dem Halteelement 12 mit dem dazugehörigen Führungselement, dem Träger 11 und dem Steg ein rechtwinkliges Dreieck gebildet wird.
  • Der Adapter 2 wird an der Halterung 1 dadurch befestigt, dass die äußeren Enden des Bolzens 10 in die Aussparungen 5 der Schenkel 4 des Adapters 2 eingehängt werden. Die äußeren Enden des Bolzens 10 stehen somit über den Steg und das Halteelement 12 hinaus. Der Abstand der Schenkel 4 des Adapters 2 ist so bemessen, dass der Steg und das Halteelement 12 zwischen den Schenkeln 4 aufgenommen werden können und die äußeren Enden des Bolzens 10 weit genug über die Aussparungen 5 hinausstehen. Hier kann der Bolzen 10 zur Sicherung auf beiden Seiten Löcher 17 aufweisen, in welche Sicherungsstifte oder dgl. eingeführt werden können. Ist der Bolzen 10 in die Aussparungen 5 eingehängt, wird der Adapter 2 in horizontaler Richtung und nach unten gehalten. Ist der Bolzen 10 eingehängt, kann somit der Adapter 2 nicht mehr von der Halterung 1 weg bewegt werden. Zum Lösen der Verbindung wird der Adapter 2 angehoben und dann von der Halterung 1 wegbewegt.
  • Im Folgenden wird das Unterkonstruktionsprofil 3 sowie dessen Befestigung an dem Adapter 2 beschrieben.
  • Das Unterkonstruktionsprofil 3 ist ein T-Profil, wie es in den 9a und 9b gezeigt ist. Ferner kann es sich um ein Winkelprofil 15 handeln, wie es in der 9c gezeigt ist. Das Unterkonstruktionsprofil 3 weist ein Profilteil 13 zur Befestigung an den Befestigungsplatten 6 des Adapters 2 auf. Dieses Profilteil 13 passt genau zwischen die Befestigungsplatten. Das Profilteil 13 ist im Wesentlichen eine Platte, die sich senkrecht von der Mitte der Basis 14 des T-Trägers weg erstreckt. Am oberen Ende weist das Profilteil 13 einen rechteckigen Ausschnitt auf. Im Bereich dieses Ausschnitts wird der Adapter 2 mit dem Profilteil 13 verbunden. Die untere Kante des Adapters 2 ist dabei in gleicher Höhe wie die horizontale Kante des rechteckigen Ausschnitts. Der oberste Teil des Profilteils 13 im Bereich des Ausschnitts passt genau zwischen die Befestigungsplatten 6, so dass die Stirnseiten der Befestigungsplatten 6 an der Basis 14 des T-Trägers anliegen. Die Löcher 7 und 8 der Befestigungsplatten 6 überdecken dabei das Profilteil 13. Durch diese Löcher 7 und 8 kann das Unterkonstruktionsprofil 3 von seinem oberen Ende an dem Adapter 2 befestigt werden. Die Befestigung kann z.B. durch Schrauben oder Nieten erfolgen, die durch Bohrbefestiger bzw. Nietbefestiger angebracht werden.
  • Der an einem Profilteil 13 befestigte Adapter 2 steht über die Oberkante des Unterkonstruktionsprofils 3 hinaus. Der hinausstehende Teil dient dazu, das untere Ende eines weiteren Unterkonstruktionsprofils 3' aufzunehmen. Hierfür ist das Langloch 9 in den Befestigungsplatten 6 des Adapters 2 vorgesehen. Das Unterkonstruktionsprofil 3 weist auch im unteren Ende einen im Wesentlichen quadratischen Ausschnitt auf sowie eine hakenförmige Aussparung, die mit dem Langloch 9 zur Deckung gebracht werden kann. Auf diese Weise kann auch das untere Ende des Unterkonstruktionsprofils 3 mittels einer Schraube an dem Adapter 2 befestigt werden. In dem Langloch 9 kann außerdem ein Bolzen frei beweglich gelagert sein. Die hakenförmige Aussparung des Profilteils 13 kann so unter den in dem Langloch 9 gelagerten Bolzen gebracht werden, diesen nach oben bewegen, bis die hakenförmige Aussparung in den Bolzen eingreift. Um die Verbindung wieder zu lösen, kann der bewegliche Bolzen mit einem speziellen Werkzeug angehoben werden und danach das Unterkonstruktionsprofil 3 gelöst werden. Auf diese Weise kann das Unterkonstruktionsprofil 3 leicht ausgehängt und ausgetauscht werden. Beschädigte Platten können so an einer Fassade ersetzt werden. Die Montage einer neuen Platte läuft in diesem Fall in umgekehrter Reihenfolge.
  • Der Adapter 2 ist ein stranggepresstes Aluminiumprofil. Der Durchmesser der Löcher 7 und 8 beträgt 5,1 mm, die Materialstärke des Adapters beträgt 2 mm, der äußere Abstand der Schenkel 4 54 mm. Die Schenkel sind 31 mm lang. Auch die Befestigungsplatten 6 des Adapters 2 sind 2 mm dick. Der innere Abstand zwischen den Befestigungsplatten 6 ist größer als 2 mm, bevorzugt 3 mm. Die Befestigungsplatten 6 erstrecken sich 20 mm von der Basis 16 weg.
  • Zur Befestigung von Fassadenelementen wird die Halterung 1 an einer Wand befestigt. Zum Ausgleich von Wandunebenheiten kann das Halteelement 12 in horizontaler Richtung verschoben werden. Ein Adapter 2 wird dann oben an einem Unterkonstruktionsprofil 3 befestigt und in den Bolzen der Halterung 1 eingehängt. An je zwei Unterkonstruktionsprofilen 3 kann eine Unterkonstruktionsplatte befestigt werden, an welcher wiederum ein Fassadenelement befestigt wird.

Claims (13)

  1. Adapter (2) für eine Halterung zur Befestigung hinterlüfteter Fassadenelemente, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) zwei über eine Basis (16) miteinander verbundene Schenkel (4) umfasst, die jeweils Aussparungen (5) aufweisen, in die beidseitig ein Bolzen (10) der Halterung (1) eingreifen kann, und dass sich von der Basis (16) weg in Richtung des zu befestigenden Fassadenelements Befestigungsmittel erstrecken, an denen ein Unterkonstruktionsprofil (3) befestigbar ist.
  2. Adapter (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) ein U-Profil umfasst, das die beiden Schenkel (4) und die Basis (16) bildet.
  3. Adapter (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (5) in den Schenkeln (4) winkelförmig ausgebildet sind, so dass der in die Aussparungen (5) eingeführte Bolzen (10) der Halterung (1) in horizontaler Richtung gehalten wird.
  4. Adapter (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel für das Unterkonstruktionsprofil (3) mittig zu den beiden Schenkeln (4) angeordnet sind.
  5. Adapter (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (2) beabstandete, stirnseitig mit der Basis (16) verbundene Befestigungsplatten (6) oder Stege aufweisen.
  6. Adapter (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatten (6) jeweils zumindest zwei gegenüberliegende Löcher (7, 8) für die Befestigung des Unterkonstruktionsprofils (3) aufweisen.
  7. Adapter (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatten (6) jeweils zwei gegenüberliegende Löcher (7, 8) für die Befestigung eines ersten Unterkonstruktionsprofils (3) und jeweils ein Langloch (9) für die Befestigung eines zweiten Unterkonstruktionsprofils (3') aufweisen.
  8. Adapter (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Langloch (9) ein Bolzen beweglich gelagert ist.
  9. Adapter (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (2) ein stranggepresstes Aluminiumprofil ist.
  10. System zur Befestigung hinterlüfteter Fassadenelemente, umfassend eine Halterung (1) mit einem vertikal an einer Gebäudewand (16) befestigbaren Träger (11) und ein in horizontaler Richtung verschiebbares Halteelement (12), das einen Bolzen (10) aufweist, gekennzeichnet durch einen Adapter (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Bolzen (10) der Halterung (1) in die Aussparungen (5) der beiden Schenkel (4) eingreift, und ein Unterkonstruktionsprofil (3), an dem eine Unterkonstruktionsplatte befestigbar ist, wobei das Unterkonstruktionsprofil (3) mit einem Profilteil (13) an den Befestigungsmitteln des Adapters (2) befestigt ist.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterkonstruktionsprofil (3) ein T-Träger ist, dass der Abstand der Befestigungsplatten (6) des Adapters (2) im Wesentlichen der Dicke des sich mittig von der Basis (14) des T-Trägers wegerstreckenden Profilteils (13) entspricht, wobei dieses Profilteil (13) zwischen den Befestigungsplatten (6) befestigt ist.
  12. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterkonstruktionsprofil (3) ein Winkel- oder L-Profil ist, dass der Abstand der Befestigungsplatten (6) des Adapters (2) im Wesentlichen der Dicke eines Schenkels (15) des Winkel- oder L-Profils entspricht, und dass dieser Schenkel (15) des Winkel- oder L-Profils zwischen den Befestigungsplatten (6) befestigt ist.
  13. System nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterkonstruktionsprofil (3) beidseitig an zwei Adaptern (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 befestigt ist, wobei jeder Adapter (2) zwei Unterkonstruktionsprofile (3, 3') befestigt.
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