DE102005014347B4 - Reibschaltkupplung - Google Patents
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Abstract
Reibschaltkupplung (20) für ein anzutreibendes Element (21), insbesondere für ein Lüfterrad eines Kraftfahrzeuges, wobei das anzutreibende Element (21) über eine erste Reibscheibenkupplung (27, 39) direkt mit einem Antrieb (23) verbunden an die Drehzahl des Antriebs (23) anpassbar ist, wobei das anzutreibende Element (21) bei nicht geschalteter erster Reibscheibenkupplung (27, 39) mittels einer durch eine zweite Reibscheibenkupplung (27, 40) schaltbaren Wirbelstromkupplung (36) auf eine niedrigere erste Schleppdrehzahl antreibbar ist und wobei das anzutreibende Element (21) auf einer Welle (23) oder Achse angeordnet ist, so dass das anzutreibende Element (21) bei nicht geschalteter erster (27, 39) und zweiter (27, 40) Reibscheibenkupplung über die Reibung eines Wälzlagers (22) auf eine weitere Schleppdrehzahl antreibbar ist und die Wirbelstromkupplung (36) einen Wirbelstromteil (37) und einen relativ dazu bewegbaren Permanentmagnetteil (35) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnetteil (35) räumlich betrachtet in axialer Richtung zwischen dem anzutreibenden Element (21) und einem Antriebsflansch (25), der bei geschalteter erster...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Reibschaltkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Antriebsanordnung für ein Lüfterrad eines Kraftfahrzeugs.
- Stand der Technik:
- Bei sogenannten Zweistufenkupplungen zur Bewegung eines anzutreibenden Elementes kann dieses mit der Antriebsdrehzahl sowie zwei niedrigeren unterschiedlichen Schleppdrehzahlen angetrieben werden, womit drei Antriebsgeschwindigkeiten realisierbar sind. Soll das anzutreibende Element, beispielsweise ein Lüfterrad eines Kraftfahrzeugs, mit der Motordrehzahl rotieren, ist beispielsweise eine erste Reibscheibenkupplung vorgesehen, mit der das anzutreibende Element kraftschlüssig antreibbar ist. Eine erste Schleppdrehzahl des anzutreibenden Elements wird bei ausgeschalteter erster Reibscheibenkupplung durch eine zweite Reibscheibenkupplung und eine damit gekoppelte Wirbelstromkupplung eingestellt. Für eine noch geringere Schleppdrehzahl sind beide Reibscheibenkupplungen ausgeschaltet, wobei das anzutreibende Element durch z. B. eine rotierende Antriebswelle aufgrund auftretender Lagerreibung mitbewegt wird.
- Der Antrieb erfolgt bei diesen Kupplungen insbesondere über eine zentrische Antriebswelle oder beispielsweise bei feststehender Achse mit einer antriebseitigen Riemenscheibe.
- Aufgabe und Vorteile der Erfindung:
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine technisch und wirtschaftlich vergleichsweise vorteilhaftere Reibschaltkupplung der einleitend bezeichneten Art bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 2 und 8 gelöst.
- In den Unteransprüchen sind weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung aufgezeigt.
- Die Erfindung geht aus von einer Reibschaltkupplung für ein anzutreibendes Element, insbesondere für ein Lüfterrad eines Kraftfahrzeuges, wobei das anzutreibende Element über eine erste Reibscheibenkupplung direkt mit einem Antrieb verbunden an die Drehzahl des Antriebs anpassbar ist, wobei das anzutreibende Element bei nicht geschalteter erster Reibscheibenkupplung mittels einer durch eine zweite Reibscheibenkupplung schaltbaren Wirbelstromkupplung auf eine niedrigere erste Schleppdrehzahl antreibbar ist und wobei das anzutreibende Element auf einer Welle oder Achse angeordnet ist, so dass das anzutreibende Element bei nicht geschalteter erster und zweiter Reibscheibenkupplung über die Reibung eines Wälzlagers auf eine weitere Schleppdrehzahl antreibbar ist und die Wirbelstromkupplung einen Wirbelstromteil und einen relativ dazu bewegbaren Permanentmagnetteil umfasst. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt darin, dass der Permanentmagnetteil räumlich betrachtet in axialer Richtung zwischen dem anzutreibenden Element und einem Antriebs flansch, der bei geschalteter erster Reibscheibenkupplung direkt mit dem anzutreibenden Element verbindbar ist, angeordnet ist. Damit lässt sich eine vergleichsweise einfach aufgebaute und kompakte Reibschaltkupplung realisieren, bei welcher Standardlager zum Einsatz kommen können. Insbesondere ist ein Stufenkugellager wie bei einer bekannten Ausführungsform nicht mehr erforderlich.
- Ein weiterer wichtiger Aspekt der Erfindung besteht darin, dass der Wirbelstromteil auf der Seite des anzutreibenden Elements ausgebildet ist. Damit wird auch ein Aufbau möglich, der einfache Lagereinheiten zulässt.
- Dieser Vorgehensweise liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein Wirbelstromteil in dem anzutreibenden Element durchaus ausgebildet werden kann, ohne die Gefahr einer Kühlproblematik zu erhalten, selbst wenn auf eine außen angeordnete, angetriebene Rippenscheibe, die bisher für eine ausreichende Kühlung erforderlich ist und das Wirbelstromteil enthält, verzichtet wird. Für die Anbringung der Rippenscheibe ist ein Stufenkugellager notwendig, das bei Verzicht auf die Rippenscheibe entfallen kann.
- Durch den auf der Seite des anzutreibenden Elements ausgebildeten Wirbelstromteil ist gewährleistet, dass in sämtlichen Schaltstufen die Abführung der Wärme durch das sich immer mitdrehende anzutreibende Element vorteilhaft unterstützt wird.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind das anzutreibende Element und der Permanentmagnetteil jeweils mittels einer separaten axial beabstandeten Lagereinheit gelagert. Hierdurch lassen sich das anzutreibende Element und der Permanentmagnetteil auf wirtschaftlich vorteilhafte Weise lagern. Zum einen können damit beispielsweise standardmäßige Lagereinheiten verwendet werden, die gegenüber beispielsweise sogenannten Stufen- oder Doppelkugellagern preisgünstiger sind. Außerdem kann es z. B. für Wartungs- bzw. Reparaturzwecken vorteilhaft sein, wenn das anzutreibende Element und der Permanentmagnetteil unabhängig voneinander gelagert sind.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Reibschaltkupplung zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine der beiden Reibscheibenkupplungen als elektromagnetisch betätigbare Kupplung ausgebildet ist. Elektromagnetisch betätigbare Kupplungen sind besonders zuverlässige und verzögerungsarme Schaltkupplungen, die sich beispielsweise im Fahrzeugbau vielfach bewährt haben.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reibschaltkupplung ist wenigstens eine der beiden Reibscheibenkupplungen als Pneumatik- oder Hydraulikkupplung ausgebildet. Die Reibschaltkupplungen können prinzipiell auf unterschiedliche Weise bedient werden. Insbesondere kann die vorgeschlagene Reibschaltkupplung an bereits bestehende Pneumatik- bzw. Hydraulik-Systeme angepasst bzw. darin integriert werden.
- Weiter wird vorgeschlagen, dass der Permanentmagnetteil ein Flanschteil umfasst, das im Wesentlichen als Gussteil realisiert ist. Ein Gussteil, insbesondere aus Aluminium bzw. auf Aluminiumbasis weist z. B. ein relativ geringes spezifisches Gewicht bzw. hohe Stabilitätswerte auf.
- Bei einer überdies günstigen Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes umfasst alternativ oder zusätzlich das anzutreibende Element ein Flanschteil, das im Wesentlichen als Gussteil ausgeformt ist.
- Figurenbeschreibung:
- Anhand der schematisch dargestellten Figuren sind weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung näher erläutert.
- Dabei zeigt:
-
1 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Reibschaltkupplung und -
2 einen Ausschnitt aus einer bekannten elektromagnetisch betätigbaren Stand der Technik Reibscheibenkupplung -
2 zeigt eine bekannte elektromagnetisch betätigbare Reibscheibenkupplung, die beispielsweise als Lüfterkupplung1 für ein Kraftfahrzeug eingesetzt wird. Die Lüfterkupplung1 umfasst eine Antriebswelle2 , an der drehfest eine Rotorscheibe3 angeordnet ist. Die Antriebswelle2 und damit die Rotorscheibe3 wird über einen nicht dargestellten Antriebsmotor auf Antriebsdrehzahl gebracht. Auf der Antriebswelle2 ist außerdem eine Lüfterradnabe4 drehbar gelagert, an der z. B. über Schraubverbindungen5 Lüfterflügel (nicht dargestellt) anschraubbar sind. - Mit der Lüfterkupplung
1 können drei unterschiedliche Drehzahlstufen der Lüfterradnabe4 realisiert werden. Soll die Lüfterradnabe4 mit derselben Drehzahl wie die Antriebswelle2 rotieren, wird eine erste Elektromagnetkupplung6 durch Bestromung eines dazugehörigen ersten Elektromagneten6a geschaltet. Dabei wird magnetisch eine erste Ankerscheibe7 , die axial verschieblich mit der Lüfterradnabe4 verbunden ist, an die Rotorscheibe3 durch Magnetkräfte angezogen. Damit rotieren die Antriebswelle2 , Rotorscheibe3 und die Lüfterradnabe4 mit der gleichen Drehzahl. - Mit einer zweiten Elektromagnetkupplung
8 kann bei nicht bestromter erster Elektromagnetkupplung6 eine geringere Drehzahl der Lüfterradnabe4 , eine erste sogenannte Schleppdrehzahl eingerichtet werden. Hierzu wird ein zweiter Elektromagnet8a bestromt und eine zweite axial verschiebliche Ankerscheibe9 an die Rotorscheibe3 angezogen. Die Ankerscheibe9 ist mit einem zu einem Doppelkugellager11 gehörigen Zwischenring10 und dieser mit einer Rippenscheibe12 fest verschraubt. Das Doppelkugellager11 ermöglicht eine Drehlagerung der Lüfterradnabe4 und der Rippenscheibe12 . Ein radial außen liegender Ringbereich12a der Rippenscheibe12 ist durch einen Spalt s2 von einem Ringabschnitt der Lüfterradnabe4 beabstandet, an dem in Umfangsrichtung mehrere Permanentmagnete13 mit jeweils entgegengesetzter Polarität angebracht sind. Der Ringbereich12a weist beispielsweise einen eingeschlossenen Stahlring12b auf. Bei Bestromung des Elektromagneten8a wird über die Rotorscheibe3 , die Ankerscheibe9 und den Zwischenring10 die Rippenscheibe12 auf Antriebsdrehzahl gebracht und dadurch eine Wirbelstromkupplung14 aktiviert, so dass die Lüfterradnabe4 mit der ersten Schleppdrehzahl dreht. - Um eine dazu geringere zweite Schleppdrehzahl der Lüfterradnabe
4 einzurichten, wird die erste Elektromagnetkupplung6 und die zweite Elektromagnetkupplung8 ausgeschaltet, wodurch die Ankerscheiben7 und9 mit z. B. dem Spaltabstand s1 von der Rotorscheibe3 beabstandet sind. Durch bei der Rotation der Antriebswelle2 auftretende Reibung in dem Doppelkugellager11 wird die Lüfterradnabe4 mitgeschleppt und dreht mit einer zweiten Schleppdrehzahl, welche geringer als die erste Schleppdrehzahl ist. -
1 zeigt eine schematisch dargestellte erfindungsgemäße Anordndung mit einer Reibschaltkupplung20 für beispielsweise ein Lüfterrad eines Kraftfahrzeuges. Eine Lüfterradnabe21 ist über ein einstufiges Kugellager22 mit hier z. B. zwei Wälzkörperringen auf einer Antriebswelle23 gelagert, die mit einem Schraubelement24 verschraubt ist. Des Weiteren ist eine Rotorscheibe25 drehfest mit der Antriebswelle23 über einen Hülsenabschnitt26 verbunden. Die Rotorscheibe25 weist einen radial verlaufenden Reibscheibenabschnitt27 auf, welcher Reibflächen für eine Reibkupplung aufweist. - Im Bereich der dem Reibscheibenabschnitt
27 abgewandten Rückseite der Rotorscheibe25 sind zu dieser berührungsfrei zwei radial übereinander liegende Elektromagnete28 und29 angeordnet, die an einem positionsfesten Flanschstück30 gehalten sind, das über ein weiteres Kugellager31 auf der Antriebswelle23 gelagert ist. - Auf der von der Kupplungsanordnung abgewandten Seite des Kugellagers
31 befindet sich fest mit der Antriebswelle23 verbunden ein sich konisch erweiternder Flansch33 , der axial gesichert ist und z. B. zur Übertragung von Antriebskräften auf die Antriebswelle23 dient. - Auf der Antriebswelle
23 in axialer Richtung im Bereich a zwischen der Lüfterradnabe21 und der Rotorscheibe25 ist ein weiterer Ringflansch32 über ein Kugellager34 drehbar gelagert. Am Ringflansch32 sind in Umfangsrichtung mehrere Permanentmagnete35 angebracht, welche abwechselnd jeweils entgegengesetzte magnetische Polarität zeigen. Die Permanentmagnete35 gehören zu einer Wirbelstromkupplung36 , mit einem Wirbelstrombereich37 in der gegenüber dem Ringflansch32 beweglichen Lüfterradnabe21 . Die Lüfterradnabe21 ist im Wirbelstrombereich37 auf radialer Höhe der Permanentmagnete35 mit einem Stahlring38 versehen, der beispielsweise in der als Gussteil ausgebildeten Lüfterradnabe21 eingeschlossen ist. Die Permanentmagnete35 sind von der Lüfterradnabe21 mit dem Abstand c geringfügig beabstandet. - An der Lüfterradnabe
21 ist über ein Zwischenteil21a auf der zur Rotorscheibe25 gerichteten Seite ein Ankerelement39 axial verschieblich verbunden angebracht. Bei bestromtem ersten Elektromagneten28 wird das Ankerelement39 magnetisch an die Rotorscheibe25 gegen einen radial äußeren Teil des Reibscheibenabschnitts27 angezogen, so dass die Lüfterradnabe21 im Reibschluss mit der gleichen Drehzahl rotiert, wie die Rotorscheibe25 . über eine nur schematisch angedeutete Schraubverbindung43 kann an der Lüfterradnabe21 neben dem Zwischenteil21a auch ein Lüfterrad (nicht gezeigt) angeschraubt sein. - Bei nicht bestromtem Elektromagneten
28 ist das Ankerelement39 durch ein verbundenes elastisches Rückstellelement, z. B. ein Federelement41 axial zurückgestellt bzw. das Ankerelement39 mit einem Abstand b vom Reibscheibenabschnitt27 beabstandet. - Auf gleicher axialer Höhe wie das Ankerelement
39 ist radial weiter innen ein zweites Ankerelement40 ebenfalls axial verschieblich am Ringflansch32 realisiert. Wird bei nicht bestromtem Elektromagnet28 ein zweiter Elektromagnet29 bestromt, wird das Ankerelement40 reibschlüssig mit einem radial inneren Teil des Reibscheibenabschnitts27 in Eingriff gebracht, so dass der Ringflansch32 mit derselben Drehzahl rotiert, wie die Rotorscheibe25 . Durch die mitrotierenden Permanentmagnete35 werden im Wirbelstromteil37 der Lüfterradnabe21 Wirbelströme induziert und mit den dabei gebildeten Magnetfeldern ein Drehmoment auf die Lüfterradnabe21 übertragen. Somit wird bei bestromtem Elektromagneten29 und bei gleichzeitig nicht bestromtem Elektromagneten28 eine erste Schleppdrehzahl auf die Lüfterradnabe21 übertragen. In1 ist dieser Zustand mit dem an den Reibscheibenabschnitt27 angezogenen Ankerelement40 dargestellt. - Sind beide Elektromagneten
28 und29 nicht bestromt, wird bei Rotation der Antriebswelle23 über das Kugellager22 durch Lagerreibung eine zweite Schleppdrehzahl auf die Lüfterradnabe21 übertragen, die geringer als die erste Schleppdrehzahl ist. -
1 zeigt beispielhaft eine kompakte Reibschaltkupplung20 , bei welcher außerdem am Zwischenteil21a ein Dämpfungselement42 zwischen Ankerelement39 bzw. Federelement41 und dem Grundkörper der Lüfterradnabe21 zur Dämpfung von Belastungsspitzen z. B. beim Einkuppeln ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung wird eine hohe Raumausnutzung erreicht, indem radial oberhalb und axial benachbart zum Ringflansch32 der zur Verfügung stehende Raum für die Bewegungskopplung zwischen Rotorscheibe25 und Lüfterradnabe21 genutzt wird, in Art einer gegenseitiger Verschachtelung der Bauteile21a ,32 ,35 ,39 ,40 ,41 und42 , um die axiale und radiale Bautiefe dieser Teile möglichst gering zu halten. -
- 1
- Lüfterkupplung
- 2
- Antriebswelle
- 3
- Rotorscheibe
- 4
- Lüfterradnabe
- 5
- Schraubenverbindung
- 6
- Elektromagnetkupplung
- 6a
- Elektromagnet
- 7
- Ankerscheibe
- 8
- Elektromagnetkupplung
- 8a
- Elektromagnet
- 9
- Ankerscheibe
- 10
- Zwischenring
- 11
- Doppelkugellager
- 12
- Rippenscheibe
- 12a
- Ringbereich
- 12b
- Stahlring
- 13
- Permanentmagnet
- 14
- Wirbelstromkupplung
- 20
- Reibschaltkupplung
- 21
- Lüfterradnabe
- 21a
- Zwischenteil
- 22
- Kugellager
- 23
- Antriebswelle
- 24
- Schraubelement
- 25
- Rotorscheibe
- 25a
- Mantelring
- 26
- Hülsenabschnitt
- 27
- Reibscheibenabschnitt
- 28
- Elektromagnet
- 29
- Elektromagnet
- 30
- Flanschstück
- 31
- Kugellager
- 32
- Ringflansch
- 33
- Ringflansch
- 34
- Kugellager
- 35
- Permanentmagnet
- 36
- Wirbelstromkupplung
- 37
- Wirbelstromteil
- 38
- Stahlscheibe
- 39
- Ankerelement
- 40
- Ankerelement
- 41
- Federelement
- 42
- Dämpfungselement
- 43
- Schraubverbindung
Claims (8)
- Reibschaltkupplung (
20 ) für ein anzutreibendes Element (21 ), insbesondere für ein Lüfterrad eines Kraftfahrzeuges, wobei das anzutreibende Element (21 ) über eine erste Reibscheibenkupplung (27 ,39 ) direkt mit einem Antrieb (23 ) verbunden an die Drehzahl des Antriebs (23 ) anpassbar ist, wobei das anzutreibende Element (21 ) bei nicht geschalteter erster Reibscheibenkupplung (27 ,39 ) mittels einer durch eine zweite Reibscheibenkupplung (27 ,40 ) schaltbaren Wirbelstromkupplung (36 ) auf eine niedrigere erste Schleppdrehzahl antreibbar ist und wobei das anzutreibende Element (21 ) auf einer Welle (23 ) oder Achse angeordnet ist, so dass das anzutreibende Element (21 ) bei nicht geschalteter erster (27 ,39 ) und zweiter (27 ,40 ) Reibscheibenkupplung über die Reibung eines Wälzlagers (22 ) auf eine weitere Schleppdrehzahl antreibbar ist und die Wirbelstromkupplung (36 ) einen Wirbelstromteil (37 ) und einen relativ dazu bewegbaren Permanentmagnetteil (35 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnetteil (35 ) räumlich betrachtet in axialer Richtung zwischen dem anzutreibenden Element (21 ) und einem Antriebsflansch (25 ), der bei geschalteter erster Reibscheibenkupplung (27 ,39 ) direkt mit dem anzutreibenden Element (21 ) verbindbar ist, angeordnet ist. - Reibschaltkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbelstromteil (
37 ) auf der Seite des anzutreibenden Elements (21 ) ausgebildet ist. - Reibschaltkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das anzutreibende Element (
21 ) und der Permanentmagnetteil (35 ) jeweils mittels einer separaten axial beabstandeten Lagereinheit (22 ,34 ) gelagert sind. - Reibschaltkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Reibscheibenkupplungen (
27 ,39 ;27 ,40 ) als elektromagnetisch betätigbare Kupplung ausgebildet ist. - Reibschaltkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Reibscheibenkupplungen (
27 ,39 ;27 ,40 ) als Pneumatik- oder Hydraulik-Kupplung ausgebildet ist. - Reibschaltkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnetteil (
35 ) ein Flanschteil (32 ) umfasst, das im Wesentlichen als Gussteil realisiert ist. - Reibschaltkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das anzutreibende Element ein Flanschteil (
21 ) umfasst, das im Wesentlichen als Gussteil ausgeformt ist. - Antriebsanordnung für ein Lüfterrad eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reibschaltkupplung (
20 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.
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