DE102005010689B3 - Kraftfahrzeug und Baugruppe eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug und eine Baugruppe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Cabriolets oder eines Roadsters, mit einem öffnungsfähigen Dach, insbesondere einem Verdeck oder einem Hardtop, das Dachteile oder Dachelemente umfasst, die aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung schwenkbar an einer Hauptlagereinrichtung (2) gelagert sind, die an einer Tragstruktur des Kraftfahrzeugs befestigt ist, und mit einem Überrollbügel, der aus einer Ablagestellung in eine Schutzstellung schwenkbar an dem Kraftfahrzeug angebracht ist. DOLLAR A Um die Herstellkosten zu reduzieren, weist die Hauptlagereinrichtung (2) eine zusätzliche Nebenlagereinrichtung (4) auf, an welcher der Überrollbügel schwenkbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug und eine Baugruppe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Cabriolets oder eines Roadsters, mit einem öffnungsfähigen Dach, insbesondere einem Verdeck oder einem Hardtop, das Dachteile oder Dachelemente umfasst, die aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung schwenkbar an einer Hauptlagereinrichtung gelagert sind, die an einer Tragstruktur des Kraftfahrzeugs befestigt beziehungsweise befestigbar ist, und mit einem aus einer Ablagestellung in eine Schutzstellung schwenkbaren Überrollbügel, der im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung an dem Kraftfahrzeug angebracht beziehungsweise angeordnet ist und zwei Längsenden aufweist.
  • Aus der deutschen Patentschrift DE 43 24 461 C2 ist ein Verdeckgestell eines versenkbaren Faltverdecks mit einem Hauptlager bekannt, das mit der Karosserie verschraubt ist. Aus der deutschen Patentschrift DE 101 52 332 B4 ist ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einem verstellbaren Überrollbügel bekannt, der seitlich jeweils mittels eines Schwenklagers an einer Verdeckklappe schwenkbar gelagert ist. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 295 14 732 U1 ist ein Cabrio mit einem Überrollbügel bekannt, der an der Fahrzeugkarosserie angelenkt ist. Aus der deutschen Patentschrift DE 199 59 317 C1 ist ein Cabriolet mit einem im rückwärtigen Fahrzeugbereich ablegbaren Dach bekannt, das Dachteile aufweist, die um rückwärtige Lagerstellen verschwenkbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Kosten bei der Herstellung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Cabriolets oder eines Roadsters, mit einem öffnungsfähigen Dach, insbesondere einem Verdeck oder einem Hardtop, das Dachteile oder Dachelemente umfasst, die aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung schwenkbar an einer Hauptlagereinrichtung gelagert sind, die an einer Tragstruktur des Kraftfahrzeugs befestigt ist, und mit einem Überrollbügel, der aus einer Ablagestellung in eine Schutzstellung schwenkbar an dem Kraftfahrzeug angebracht ist, zu reduzieren.
  • Die Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug, insbesondere einem Cabriolet oder einem Roadster, mit einem öffnungsfähigen Dach, insbesondere einem Verdeck oder einem Hardtop, das Dachteile oder Dachelemente umfasst, die aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung schwenkbar an einer Hauptlagereinrichtung gelagert sind, die an einer Tragstruktur des Kraftfahrzeugs befestigt ist, und mit einem Überrollbügel, der aus einer Ablagestellung in eine Schutzstellung schwenkbar an dem Kraftfahrzeug angebracht ist, dadurch gelöst, dass die Hauptlagereinrichtung und eine zusätzliche Nebenlagereinrichtung, an welcher der Überrollbügel schwenkbar gelagert ist, in einem Bauteil zusammengefasst sind. Bei herkömmlichen Kraftfahrzeugen ist der Überrollbügel unabhängig von der Hauptlagereinrichtung für das Dach an der Rohbaukarosserie befestigt. Durch die unterschiedlichen Bezugsstellen am Fahrzeug addieren sich die Toleranzen dabei in ungünstiger Weise auf, so dass an den Fugen und Übergängen, zum Beispiel zwischen Hutablage und Überrollbügel, ein erhöhter Einstellaufwand mit den dazu benötigten Befestigungselementen gegeben ist. Durch die erfindungsgemäße Integration der Nebenlagereinrichtung für den Überrollbügel in die Hauptlagereinrichtung für das Dach kann der Montageaufwand erheblich reduziert werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptlagereinrichtung und die Nebenlagereinrichtung durch eine gemeinsame Trageinrichtung einstückig miteinander verbunden sind. Demzufolge wird die Lage der Nebenlagereinrichtung zu der Hauptlagereinrichtung durch die Trageinrichtung definiert. Dadurch kann der Einstellaufwand beim Montieren des Dachs und des Überrollbügels deutlich reduziert werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeugs, bei dem der Überrollbügel im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist und zwei Längsenden aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptlagereinrichtung zwei Hauptlager umfasst, die jeweils ein zusätzliches Nebenlager aufweisen, an dem jeweils ein Längsende des Überrollbügels schwenkbar gelagert ist. Gemäß einer Variante der vorliegenden Erfindung wird das Nebenlager für den Überrollbügel an einem herkömmlichen Hauptlager angebracht. Das Hauptlager mit dem integrierten Nebenlager wird zum Beispiel mit Hilfe von Schraubverbindungen an der Rohbaukarosserie des Kraftfahrzeugs befestigt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eines der Hauptlager und eines der Nebenlager durch ein gemeinsames Tragelement einstückig miteinander verbunden sind. Das gemeinsame Tragelement dient unter anderem dazu, sowohl das Hauptlager als auch das Nebenlager an der Rohbaukarosserie des Kraftfahrzeugs zu befestigen. An dem gemeinsamen Tragelement können, wie bei herkömmlichen Hauptlagern, weitere Befestigungsarme angebracht sein, die zum Befestigen von weite ren Teilen des Kraftfahrzeugs, wie zum Beispiel der Hutablage, dienen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tragelemente durch einen gemeinsamen Querträger einstückig miteinander verbunden sind. Durch den gemeinsamen Querträger wird die Lage der beiden Tragelemente zueinander definiert. Dadurch vereinfacht sich der Einstellaufwand bei der Montage des Kraftfahrzeugs erheblich. Es ist jedoch auch möglich, die Lage der Tragelemente zueinander bei der Montage durch eine geeignete Montageeinrichtung festzulegen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Nebenlager einen Lagerbock aufweist, der einstückig mit dem zugehörigen Hauptlager verbunden ist. Der Lagerbock kann zum Beispiel zwei parallel zueinander angeordnete Laschen aufweisen, die an dem Tragelement befestigt sind und jeweils ein Durchgangsloch zur Aufnahme eines Lagerbolzens aufweisen.
  • Bei einer Baugruppe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Cabriolets oder eines Roadsters, mit einem öffnungsfähigen Dach, insbesondere einem Verdeck oder einem Hardtop, das Dachteile oder Dachelemente umfasst, die aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung schwenkbar an einer Hauptlagereinrichtung gelagert sind, und mit einem aus einer Ablagestellung in eine Schutzstellung schwenkbaren Überrollbügel, der im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist und zwei Längsenden aufweist, ist die vorab angegebene Aufgabe dadurch gelöst, dass die Hauptlagereinrichtung zwei Hauptlager umfasst, die jeweils ein zusätzliches Nebenlager aufweisen, an dem jeweils ein Längsende des Überrollbügels schwenkbar gelagert ist, wobei die Hauptlager und die Nebenlager in einem Bauteil zusammengefasst sind. Durch die erfindungsgemäße Zusammenfassung von Haupt- und Nebenlager ist es möglich, die Baugruppe mit dem Dach und dem Überrollbügel komplett vorzumontieren.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Baugruppe ist dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eines der Hauptlager und eines der Nebenlager durch ein gemeinsames Tragelement einstückig miteinander verbunden sind. Bei der Montage der Baugruppe müssen nur noch die gemeinsamen Tragelemente an der Rohbaukarosserie des Kraftfahrzeugs befestigt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Baugruppe ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tragelemente durch einen gemeinsamen Querträger einstückig miteinander verbunden sind. Durch den Querträger werden die beiden Tragelemente vor der Montage relativ zueinander fixiert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Baugruppe ist dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Nebenlager einen Lagerbock aufweist, der einstückig mit dem zugehörigen Hauptlager verbunden ist. Der Lagerbock wird vorzugsweise von zwei Lagerlaschen gebildet, die an dem Tragelement befestigt sind.
  • Gemäß einem wesentlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden ein Hauptlager für das Dach und ein Nebenlager für den Überrollbügel in einem Bauteil zusammengefasst. Bei dem Bauteil handelt es sich vorzugsweise um ein einstückiges Gussteil. Das Bauteil kann aber auch, zum Beispiel durch Schweißen, aus mehreren Einzelteilen gebildet sein, die, zum Beispiel durch Schweißen, einstückig miteinander verbunden sind. Der Einsatz von verstärkten Kunststoffmaterialien ist ebenfalls denkbar.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • Die beiliegende Figur zeigt eine perspektivische Darstellung eines Bauteils, das gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl eine Hauptlagereinrichtung für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach als auch eine Nebenlagereinrichtung für einen Überrollbügel umfasst.
  • Um Fahrzeuginsassen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Cabriolets oder eines Roadsters, bei einem Unfall, bei welchem sich das Fahrzeug überschlägt, wirksam schützen zu können, weisen moderne Cabriolets oder Roadster einen Überrollbügel auf, welcher sich bei einem Unfall aufrichtet und dadurch eine Abrollkontur erzeugt, die Kopfverletzungen der Fahrzeuginsassen beim Überschlag des Fahrzeugs verhindert oder zumindest reduziert. Üblicherweise ist der Überrollbügel beim normalen Gebrauch des Fahrzeugs in einer Ablagestellung, in welcher er beispielsweise hinter den Fondsitzen des Fahrzeugs abgelegt ist. Bei einem Fahrzeugcrash, insbesondere bei einem Überschlag des Fahrzeugs, wird der Überrollbügel aus dieser Ablagestellung in eine Schutzstellung überführt, in welcher er die vorab genannte Abrollkontur bildet. Der drehbar gelagerte Überrollbügel wird im Crashfall mit Hilfe einer geeigneten Antriebseinrichtung aus der Ablagestellung in die Schutzstellung gebracht.
  • In der beiliegenden Figur ist ein Bauteil 1 perspektivisch dargestellt, in das eine Hauptlagereinrichtung 2 und eine Ne benlagereinrichtung 4 integriert sind. Die Hauptlagereinrichtung 2 umfasst ein Hauptlager 11, das zur Anbringung und Lagerung von Dachteilen und/oder Dachelementen eines öffnungsfähigen Dachs dient.
  • Das Hauptlager 11 ist einstückig mit einer gemeinsamen Trageinrichtung 6 verbunden, die ein gemeinsames Tragelement 16 umfasst. Die Nebenlagereinrichtung 4 umfasst ein Nebenlager 14, das einstückig mit der gemeinsamen Trageinrichtung 6 verbunden ist. Das Nebenlager 14 dient zur schwenkbaren Lagerung eines Endes eines (nicht dargestellten) Überrollbügels. Zusätzlich zu dem Nebenlager 14 können noch weitere Teile, wie zum Beispiel Antriebseinrichtungen und/oder Sperreinrichtungen, im Bereich des Nebenlagers 14 an der gemeinsamen Trageinrichtung 6 angebracht sein.
  • Das Tragelement 16 weist eine Befestigungsfläche 20 auf, die im montierten Zustand des Bauteils 1, zumindest teilweise, an der (nicht dargestellten) Rohbaukarosserie eines Kraftfahrzeugs zur Anlage kommt. In der Befestigungsfläche 20 ist ein Langloch 22 ausgespart, das zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, wie zum Beispiel einer Schraube, dient, mit Hilfe dessen das Bauteil 1 vorzugsweise lösbar an der Rohbaukarosserie befestigbar ist. Das Bauteil 1 kann aber auch an der Befestigungsfläche 20 mit der Rohbaukarosserie verschweißt werden.
  • Neben dem Hauptlager 11 und dem Nebenlager 14 sind an der gemeinsamen Trageinrichtung 6, die das gemeinsame Tragelement 16 umfasst, noch zwei Befestigungsarme 24 und 25 angebracht. Die Befestigungsarme 24 und 25 bilden an ihren Enden Abstützelemente für weitere (nicht dargestellte) Fahrzeugteile, wie zum Beispiel eine Hutablage. Bei dem Bauteil 1 handelt es sich vorzugsweise um ein Gussteil oder um ein aus mehreren Einzelteilen gebildetes Schweißteil.

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug, insbesondere Cabriolet oder Roadster, mit einem öffnungsfähigen Dach, insbesondere einem Verdeck oder einem Hardtop, das Dachteile oder Dachelemente umfasst, die aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung schwenkbar an einer Hauptlagereinrichtung (2) gelagert sind, die an einer Tragstruktur des Kraftfahrzeugs befestigt ist, und mit einem Überrollbügel, der aus einer Ablagestellung in eine Schutzstellung schwenkbar an dem Kraftfahrzeug angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptlagereinrichtung (2) und eine zusätzliche Nebenlagereinrichtung (4), an welcher der Überrollbügel schwenkbar gelagert ist, in einem Bauteil zusammengefasst sind.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptlagereinrichtung (2) und die Nebenlagereinrichtung (4) durch eine gemeinsame Trageinrichtung (6) einstückig miteinander verbunden sind.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Überrollbügel im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist und zwei Längsenden aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptlagereinrichtung (2) zwei Hauptlager (11) umfasst, die jeweils ein zusätzliches Nebenlager (14) aufweisen, an dem jeweils ein Längsende des Überrollbügels schwenkbar gelagert ist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eines der Hauptlager (1) und eines der Nebenlager (14) durch ein gemeinsames Tragelement (16) einstückig miteinander verbunden sind.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tragelemente (16) durch einen gemeinsamen Querträger einstückig miteinander verbunden sind.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Nebenlager (14) einen Lagerbock (22) aufweist, der einstückig mit dem zugehörigen Hauptlager verbunden ist.
  7. Baugruppe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Cabriolets oder eines Roadsters, mit einem öffnungsfähigen Dach, insbesondere einem Verdeck oder einem Hardtop, das Dachteile oder Dachelemente umfasst, die aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung schwenkbar an einer Hauptlagereinrichtung (2) gelagert sind, und mit einem aus einer Ablagestellung in eine Schutzstellung schwenkbaren Überrollbügel, der im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist und zwei Längsenden aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptlagereinrichtung (2) zwei Hauptlager (11) umfasst, die jeweils ein zusätzliches Nebenlager (14) aufweisen, an dem jeweils ein Längsende des Überrollbügels schwenkbar gelagert ist, wobei die Hauptlager (11) und die Nebenlager (14) in einem Bauteil zusammengefasst sind.
  8. Baugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eines der Hauptlager (11) und eines der Nebenlager (14) durch ein gemeinsames Tragelement (16) einstückig miteinander verbunden sind.
  9. Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tragelemente (16) durch einen gemeinsamen Querträger einstückig miteinander verbunden sind.
  10. Baugruppe nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Nebenlager (14) einen Lagerbock aufweist, der einstückig mit dem zugehörigen Hauptlager (11) verbunden ist.
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