DE102005006962A1 - Verwendung von organofunktionell modifizierten Polysiloxanen zum Entschäumen von flüssigen Kraftstoffen - Google Patents

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Abstract

Verwendung von SiOC-Bindungen enthaltenden organofunktionell modifizierten Polysiloxanen der allgemeinen Formel I zum Entschäumen von flüssigen Kraftstoffen DOLLAR F1

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von organofunktionell modifizierten Polysiloxanen zum Entschäumen von flüssigen Kraftstoffen, insbesondere von Dieselkraftstoffen.
  • Die als Dieselkraftstoff verwendeten Kohlenwasserstoffgemische, die auch Aromaten, Gasöl und Kerosin beinhalten können, haben die unangenehme Eigenschaft, beim Abfüllen in Vorratsbehälter, wie Lagertanks und Kraftstoffbehälter von Motorfahrzeugen, in Verbindung mit Luft, Schaum zu entwickeln. Dies führt zur Verzögerung des Abfüllvorgangs und zu unzureichender Befüllung der Behälter. Es ist deshalb üblich, dem Dieselkraftstoff Entschäumer zuzusetzen. Diese Entschäumer sollen in möglichst geringer Konzentration wirksam sein und dürfen bei der Verbrennung des Dieselkraftstoffs im Motor keine schädlichen Rückstände bilden oder die Verbrennung des Kraftstoffs negativ beeinflussen.
  • Entschäumer auf Polysiloxan-Basis sind in der Patentliteratur beschrieben.
  • Die dort beschriebenden Siliconpolyether-Copolymeren wirken, weil sie nur teilweise im Dieselkraftstoff löslich sind und die Oberflächenspannung des Dieselkraftstoffs herabgesetzt wird. Die Dimethylsiloxaneinheiten setzen die Oberflächenenergie des Dieselkraftstoffes herab, während die Polyetherseitenkette die Löslichkeit des Copolymers im Kraftstoff reduziert. Die bekannten Copolymere, die auch als Polyethersiloxane oder als organofunktionell modifizierte Polysiloxane bezeichnet und mit der allgemeinen Formel Me3Si(OSiMe2)x(OSiMeR)yOSiMe3 beschrieben werden, enthalten als Rest R einen Polyether, der aus Anlagerung solcher Monomeren, wie Propylenoxid, jedoch häufiger Ethylenoxid, an Startalkohole, wie Allylalkohol, entsteht.
  • So betrifft die GB-B-2 173 510 ein Verfahren zum Entschäumen von Dieselkraftstoff oder Jet Fuel, wobei dem Kraftstoff ein auf einem Siliconpolyether-Copolymer beruhendes Antischaummittel zugegeben wird, dessen Polyether mit der allgemeinen Formel Q(A)nOZ beschrieben wird. Q repräsentiert eine difunktionelle Gruppe, welche an einem Si-Atom gebunden ist, A eine Oxyalkylengruppe, bei der mindestens 80 % Oxyethyleneinheiten sind und Z ein Wasserstoffatom oder eine andere monofunktionelle Gruppe.
  • Ein Nachteil dieses Antischaummittels besteht in der schlechten Entschäumung von feuchtem Dieselkraftstoff. Unter feuchtem Dieselkraftstoff versteht man einen Kraftstoff, der ca. 250 ppm Wasser beinhaltet. Dieses Wasser ist entweder Kondenswasser, welches in den Lagertanks in den Kraftstoff gelangt, oder es wird während des Transportes in Öltankern, durch die nicht vollständige Entleerung der Tanks von Wasser, in den Kraftstoff eingetragen.
  • Die Antischaummittel werden in den Kraftstoff in Verbindung mit Additivpaketen eingearbeitet. Diese Additivpakete werden dem rohen Dieselöl zu seiner Eigenschaftsverbesserung zugesetzt. Unter Additivpaketen versteht man Mischungen verschiedener Zusatzstoffe, wie z. B. Mittel zur Verbesserung des Verbrennungsverhaltens, Mittel zur Verminderung der Rauchbildung, Mittel zur Verringerung der Bildung schädlicher Abgase, Inhibitoren zur Verringerung der Korrosion im Motor und seinen Teilen, grenzflächenaktive Substanzen, Schmiermittel und dergleichen. Derartige Additivpakete sind z. B. in der GB-A-2 248 068 und in der Zeitschrift Mineralöltechnik 37(4), 20 ff. beschrieben. Die Zusätze des Additivpaketes sind dabei in einem organischen Lö sungsmittel zu einem Stammkonzentrat gelöst, das dem rohen Dieselkraftstoff zugesetzt wird.
  • In der DE-C-43 43 235 wird ein Verfahren zur Entschäumung von Dieselkraftstoff beschrieben, wobei organofunktionell modifizierte Polysiloxane der allgemeinen Formel
    Figure 00030001
    verwendet werden, wobei
    R1 Alkyl- oder Arylreste sind,
    R2 aus mehreren der nachfolgenden Verbindungsklassen ausgewählt sind: Butenderivate, Alkanolderivate, Polyether und Alkylreste.
  • Diese Butenderivate und Polyether enthalten Oxyalkylen- und Oxypropyleneinheiten in verschiedener Zusammensetzung.
  • Auch die US-A-5 542 960 beschreibt die Verwendung von Organopolysiloxanen zur Entschäumung von Dieselkraftstoff. Als Organopolysiloxane werden Terpolymere der allgemeinen Formel MDxD*yD* *zM verwendet, wobei
    M O0,5Si(CH3)3,
    D OSi(CH3)2,
    D* OSi(CH3)R,
    D** OSi(CH3)R' ist,
    R einen Polyether und
    R' ein Phenolderivat bedeuten, bevorzugt Eugenol, die Summe
    x+y+z35 bis 350 ist, bevorzugt 90 bis 150, die Quotienten
    x/(y+z) 3 bis 6 und
    y/z 0,25 bis 9 betragen.
  • Der Polyetherrest R soll dabei einen Ethylenoxid-Anteil von mindestens 75 % bei einem Molekulargewicht von 200 bis 800 g/mol aufweisen.
  • In DE-C-195 16 360 wird ein Verfahren zur Entschäumung von Dieselkraftstoff beschrieben, wobei organofunktionell modifizierte Polysiloxane der allgemeinen Formel
    Figure 00040001
    verwendet werden, wobei die Reste R1 Alkyl- oder Arylreste sind, die Reste R2 so ausgewählt sind, dass sie dem Rest R1 gleichen, jedoch mindestens 10 % gleich einem Phenolderivat sind und weitere 10 % aus mehreren der nachfolgenden Verbindungsklassen ausgewählt sind: Butenderivate, Alkanolderivate und Alkylreste. Optional kann ein Polyether verwendet werden, der aus den Monomeren Ethylenoxid und Propylenoxid sowie einem Startalkohol aufgebaut ist.
  • In EP-A-0 849 352 wird ein Verfahren zur Entschäumung von Dieselkraftstoff beschrieben, wobei aromatische Reste enthaltende Siliconpolyether-Copolymere der allgemeinen Formel
    Figure 00050001
    verwendet werden, wobei die Reste Rf Alkyl- oder Arylreste sind, jedoch mindestens 80 % der Reste Rf Methylreste sind. Rf ist entweder gleich R1 oder gleich R2 oder R3, mit der Maßgabe, dass mindestens ein Rest Rf der Rest R2 ist, wobei R2 ein Polyetherrest der Formel -(Y)c[O(C2H4-dR'dO)m(CxH2xO)pZ]w ist, mit der Maßgabe, dass pro Copolymermolekül mindestens ein Rest R' einen gegebenenfalls substituierten Aromaten bezeichnet. Dabei ist c gleich 0 oder 1, d liegt zwischen 1 und 3, m ist größer und gleich 1, x ist eine ganze Zahl zwischen 2 und 4, p ist größer oder gleich 1, w liegt zwischen 1 und 4 und die Summe m+p beträgt zwischen 3 und 100,
    R3 ist ein aromatenfreier Polyetherrest der Formel -(F)q[O(CxH2xO)rZ]g wobei g zwischen 1 und 4 betragen kann, q gleich 0 oder 1 ist, x zwischen 2 und 4 liegt, r größer oder gleich 3 ist und F ein g-bindiger Kohlenwasserstoffrest ist, der auch verzweigt sein kann.
  • Dabei sollen mehr als 65 % der Siliconpolyethercopolymere einen aromatenhaltigen Polyether enthalten.
  • Ein Nachteil, den fast alle Entschäumer für Dieselkraftstoffe, beschrieben im Stand der Technik haben, ist der Umstand, dass sie selektiv entweder im feuchten oder im trockenen Diesel effektive Wirkung als Entschäumer zeigen, nicht aber universell, d.h. sowohl im trockenem und in feuchtem Dieselkraftstoff ihre Wirkung zur Gänze entfalten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, Entschäumer zu entwickeln, die sowohl im trockenen als auch im feuchten Diesel langzeitstabile Entschäumung gewährleisten.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, dass diese Aufgabe mit Polyethersiloxanen gelöst werden kann, bei denen der Polyether über SiOC-Bindungen an das Siloxangerüst geknüpft ist.
  • Die erfindungsgemäßen Organopolysiloxane weisen neu das komplexe Eigenschaftsbild auf, dass sie
    • – Kraftstoffentschäumer sind, die sowohl im trockenen als auch im feuchten Diesel eine ausgezeichnete langzeitstabile Entschäumung gewährleisten. Man versteht unter feuchtem Diesel einen Kraftstoff, der etwa 250 ppm Wasser enthält.
    • – eine ausgezeichnete Verträglichkeit mit Additivpaketen aufweisen, welche üblicherweise Dieselkraftstoffen zugesetzt werden können.
  • Gegenstand der Anmeldung ist somit die Verwendung SiOC-Bindungen enthaltender organofunktionell modifizierter Polysiloxane der allgemeinen Formel I,
    Figure 00070001
    wobei
    a + b + c + d + e + 2 20 bis 800, vorzugsweise 60 bis 200,
    a 5 bis 794, vorzugsweise 50 bis 150,
    b 5 bis 100, vorzugsweise 10 bis 50,
    c 0 bis 100, vorzugsweise 4 bis 40,
    d 0 bis 25, vorzugsweise 0,
    e 0 bis 10, vorzugsweise 0,
    R unabhängig voneinander R1, R2, R3, R4 oder OR1, vorzugsweise Methyl,
    R1 unabhängig voneinander gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppen mit 1 bis 30 C-Atomen, Arylreste mit 6 bis 30 C-Atomen oder H, vorzugsweise Methyl oder Phenyl, insbesondere Methyl,
    R2 unabhängig voneinander gleiche oder verschiedene Reste der allgemeinen Formel II
    Figure 00070002
    wobei
    f, 0 bis 100, vorzugsweise 0 bis 5,
    g 0 bis 120, vorzugsweise 5 bis 30,
    h 0 bis 120, vorzugsweise 5 bis 30,
    f + g + h ≥ 2,
    R6 unabhängig voneinander gleiche oder verschiedene Reste aus der Gruppe gegebenenfalls Doppelbindungen und/oder Ethergruppen enthaltender Alkylreste, gegebenenfalls Heteroatome enthaltender und/oder gegebenenfalls substituierter Arylreste, gegebenenfalls Doppelbindungen und/oder Ethergruppen enthaltender Alkarylreste oder Wasserstoff, wobei zwei Reste R6 innerhalb eines Kettengliedes zusammen eine Alkyleneinheit darstellen und so mit der Polyetherkette einen Cyclus bilden können, z. B -CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-, wobei die Reste Dodecyl, Phenyl, Butyl, Ethyl und Wasserstoff, insbesondere Ethyl, Phenyl und Wasserstoff, bevorzugt sind,
    R7 unabhängig voneinander gleiche oder verschiedene einwertige organische Reste einschließlich eines Acylrestes, bevorzugt ein gegebenenfalls verzweigter und gegebenenfalls Doppelbindungen enthaltender Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 5 C-Atomen, ein Phenylrest, ein Benzylrest, insbesondere Methyl, Butyl, Allyl- oder Phenyl,
    R3 unabhängig voneinander gleiche oder verschiedene Reste der allgemeinen Formel III
    Figure 00090001
    sind, wobei
    i 0, 1 oder 2
    ist,
    R8 zweiwertige organische Reste, bevorzugt gesättigte Alkylenreste mit 2 bis 5 C-Atomen die auch verzweigt sein können, insbesondere -CH2CH2- und -CH(CH3)-CH2-,
    R9 unabhängig voneinander gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppen mit 1 bis 30 C-Atomen, OR1 oder H, vorzugsweise Methyl oder H, insbesondere H, wobei zwei Reste R9 auch einen Cyclus mit der aromatischen Einheit bilden können,
    sind,
    R4 unabhängig voneinander gleiche oder verschiedene einwertige organische Reste, vorzugsweise gesättigte oder ungesättigte, gegebenenfalls Ethergruppen tragende Alkylgruppen mit 1 bis 30 C-Atomen, Alkarylreste mit 7 bis 30 C-Atomen oder aromatische Arylreste mit 6 bis 30 C-Atomen,
    R5 unabhängig voneinander gleiche oder verschiedene Reste der allgemeinen Formel IV oder R1
    Figure 00090002
    sind.
  • Dem Fachmann ist klar, dass es sich bei den beschriebenen organomodifizierten Siloxanen um Stoffe mit einer Molekulargewichtsverteilung handelt. Die verschieden modifizierten Siloxaneinheiten sind in der Regel statistisch innerhalb der Polymerkette verteilt, können aber auch partiell oder vollständig blockweise angeordnet sein.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung dieser Organopolysiloxane zum Entschäumen von flüssigen Kraftstoffen, insbesondere Dieselkraftstoffen.
  • Bei den Resten R2 der allgemeinen Struktur II handelt es sich um Polyether. Diese entstehen aus der Anlagerung von Monomeren wie zum Beispiel Ethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid oder Styroloxid an einen Startalkohol, wie Allylalkohol, Butanol, Phenol, Benzylalkohol oder Methanol. Solche Oxyalkylketten können statistisch angeordnet sein oder eine Blockstruktur haben. Geeignete Polyether-Reste sind zum Beispiel:
    Figure 00110001
    Figure 00120001
  • Bei den Resten R3 der allgemeinen Struktur III handelt es sich um Phenoxyderivate. Geeignete Reste sind zum Beispiel:
    Figure 00120002
  • Bei den Resten R4 der allgemeinen Struktur IV handelt es sich um aromatische oder aliphatische Alkoholate oder Carboxylate, die insbesondere ausgewählt sind aus der Gruppe der linearen oder verzweigten, gesättigten, ein- oder mehrfach ungesättigten, aromatischen, aliphatisch-aromatischen Mono- oder Polyalkoholate, Polyestermonoalkoholate, Polyesterpolyalkoholate oder Aminoalkoholate. Geeignete Reste sind zum Beispiel:
    Figure 00130001
  • Die organischen Reste können in das Molekül des Polysiloxans durch dehydrogenative Kupplung der entsprechenden OH-funktionellen Verbindungen an SiH-Gruppen des Polysiloxans in Anwesenheit eines Katalysators eingebracht werden. In der nicht vorveröffentlichten DE-A-103 59 764 wird ein technisch einfaches Verfahren offenbart, das es erlaubt, via SiOC-Bindungen end- und seitenständige, organomodifizierte Polysiloxane herzustellen. Unter Verwendung eines lewissauren Katalysators – gegebenenfalls unter Mitverwendung eines synergistisch wirkenden Co-Katalysators der nicht vorveröffentlichten DE-A-10 2004 039 911 – können Alkohole selektiv an end- und/oder seitenständige SiH-Siloxane gekoppelt werden, ohne dass ein Abbau des Siloxangerüstes beobachtet wird. Im Hinblick auf die vorliegende Erfindung wird vollumfänglich Bezug auf diese Literaturstellen genommen.
  • Es wurde gefunden, dass die Darstellung der erfindungsgemäßen Siloxane lösemittelfrei erfolgen kann. Der Einsatz eines Lösemittels kann jedoch vorteilhaft sein. Geeignete Lösemittel sind zum Beispiel Toluol, Cyclohexan oder Aliphatengemische.
  • Durch die Wahl der geeigneten Reste R2, R3 und R4, sowie das Verhältnis der verschiedenen Reste zueinander gelingt es, die Verträglichkeit des Entschäumers zu optimieren und so eine optimale entschäumende Wirkung zu erreichen. Dabei ist es notwendig ein gewisses Gleichgewicht zwischen hydrophilen und hydrophoben Strukturelementen einzustellen. Die Hydrophobie lässt sich durch Verwendung von PO-reicheren Polyethern bzw. durch stark BO-haltige Polyether erhöhen. Des Weiteren können die hydrophoben Eigenschaften des Siloxans über die Anzahl der angelagerten Polyether beeinflusst werden.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendenden organofunktionell modifizierten Siloxane können dem Dieselkraftstoff direkt zugesetzt werden. Es ist jedoch in der Praxis bevorzugt, den Entschäumer dem sogenannten Additivpaket zuzusetzen. Das Additivpaket enthält im Wesentlichen ein Detergent, einen Demulgator/Dehazer und Cetan-Zahl-Verbesserer. Um die Verträglichkeit des erfindungsgemäß zu verwendenden organofunktionell modifizierten Siloxans mit dem Additivpaket zu verbessern, kann es von Vorteil sein, den Entschäumer in einer Mischung mit Lösungsmitteln, wie 2-Ethylhexanol, Glykolen oder aromatenhaltigen Lösungsmitteln einzusetzen. Je nach dem Schaumverhalten des Diesels liegt die bevorzugte Entschäumerkonzentration im Diesel zwischen 2 bis 8 ppm. Die Wahl der Entschäumerkonzentration ist unabhängig davon, ob der Entschäumer direkt dem Diesel oder über das Additivpaket in den Diesel gelangt.
  • Anwendungsbeispiele:
  • Herstellung des Entschäumers E1
  • 36, 3 g eines Polyethers mit der Struktur CH3-(CH2)3-O-[CH2CH2O]16- [CH2CHCH3O]6H werden mit 4,7 g 2-Phenoxyethanol und 2,5 g Tetrahydrofurfurylalkohol gemischt und anschließend mit 72 mg eines Boran-Katalysators versetzt. Danach wird auf 110 °C aufgeheizt und langsam 28,9 g eines SiH-funktionellen Siloxans mit der Summenformel HSiMe2O-[SiMe2O)123-[SiMeHO]20-SiMe2H zugesetzt. Man lässt anschließend noch 5 h nachreagieren.
  • Weiterhin wurden analog der oben aufgeführten Vorschrift folgende Entschäumer hergestellt:
    E1: SiMe3O-[SiMe2O]123-[SiMeR2O]15-[SiMeR3O]5-[SiMeR4O]5-SiMe3
    R2 -O-[CH2CH2O]10-[C3H6O]10-CH2CH2CH=CH2
    R3 -O-CH2CH2-O-Ph
    R4 -O-CH2CH2CH2CH2OCH3
    E2: SiMe3O-[SiMe2O]123-[SiMeR2O]15-[SiMeR3O]10-SiMe3
    R2 -O-[CH2CH2O]10-[C3H6O]10-CH2CH2CH=CH2
    R3 -O-CH2CH2-O-Ph
    E3: SiMe3O-[SiMe2O]123-[SiMeR2O]15-[SiMeR3O]10-SiMe3
    R2 -O-[CH2CH2O]10-[C3H6O]10-CH2CH2CH=CH2
    R4 -O-CH2CH2CH2CH2OCH3
    E4 : SiMe3O-[SiMe2O]73-[SiMeR2O]10-[SiMeR3O]5-[SiMeR4O]5-SiMe3
    R2 -O-[CH2CH2O]16-[C3H6O]8-CH3
    R3 -O-CH2CH2-O-Ph
    R4
    Figure 00150001
    E5: SiMe3O-[SiMe2O]73-[SiMeR2O]10-[SiMeR3O]10-SiMe3
    R2 -O-[CH2CH2O]16-[C3H6O]8-CH3
    R3 -O-CH2CH2-O-Ph
    E6: SiMe3O-[SiMe2O]100-[SiMeR2O]10-[SiMeR4O]10-SiMe3
    R2 -O-[CH2CH2O]16-[C3H6O]8-CH3
    R4
    Figure 00160001
    E7: SiMe3O-[SiMe2O]100-[SiMeR2O]10-SiMe3
    R2 -O-[CH2CH2O]16-[C3H6O]8-CH3
    E8: SiMe3O-[SiMe2O]100-[SiMeR2O]10-SiMe3
    R2 -O-[CH2CH2O]10-[C3H6O]10-CH2CH2CH=CH2
    E9: SiMe3O-[SiMe2O]100-[SiMeR2O]10-SiMe3
    R2 -O-[CH2CH2O]5-[C3H6O]10-CH2CH2CH2CH3
  • Anwendungstechnische Ausprüfung:
  • Entschäumungsvermögen
  • Zur Prüfung des Entschäumungsvermögens der erfindungsgemäßen Siloxane werden die Entschäumer in einem Additivpaket des Standes der Technik gelöst. Das Additivpaket wird laut Vorgabe mit 340 ppm im Diesel eingesetzt. Der Dieselentschäumer wird mit 8 ppm zuvor ins Additivpaket gegeben. Der hier verwendete Diesel enthält 10 ppm Schwefel.
  • Als Vergleich wurde der handelsübliche Entschäumer TP 5851 (Siliconpolyether-Copolymer, von Goldschmidt) verwendet.
  • Der Schaumzerfall des mit Additiv und Entschäumer versetzten Diesels wird in einer Druckapparatur (BNPé-Test) getestet. Un ter Blindwert versteht sich Diesel & Additivpaket ohne Entschäumer.
  • In den folgenden Tabellen sind die Ergebnisse des BNPé-Test aufgeführt. Zum einen wurden die frisch angesetzten Proben ausgetestet und zum anderen die Proben 28 Tage lang gelagert und dann ausgeprüft. Es ist dort sowohl die ermittelte Schaumhöhe angegeben sowie die Zerfallszeit. Letztere gibt an, nach welcher Zeit der Schaum vollständig kollabiert ist. Je niedriger diese Werte sind, desto effektiver wirkt der Entschäumer.
  • Ergebnisse der Entschäumungstests (BNPé-Test):
    Figure 00170001
  • Ergebnisse im feuchten Diesel (Diesel wurden 250 ppm Wasser zugesetzt. Das Wasser wurde mittels Waren-Blender eingearbeitet)
    Figure 00180001
  • Es zeigt sich, dass insbesondere die Entschäumer E1, E2 und E3 zur Entschäumung geeignet sind. Sowohl in feuchten, als auch im trockenen Diesel bildet sich wenig Schaum, welcher zudem schnell kollabiert.

Claims (9)

  1. Verwendung von SiOC-Bindungen enthaltenden organofunktionell modifizierten Polysiloxanen der allgemeinen Formel I, zum Entschäumen von flüssigen Kraftstoffen
    Figure 00190001
    wobei a + b + c + d + e + 2 20 bis 800, a 5 bis 794, b 5 bis 100, c 0 bis 100, d 0 bis 25, e 0 bis 10, R unabhängig voneinander R1, R2, R3, R4 oder OR1, vorzugsweise Methyl, R1 unabhängig voneinander gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppen mit 1 bis 30 C-Atomen, Arylreste mit 6 bis 30 C-Atomen oder H, vorzugsweise Methyl oder Phenyl, insbesondere Methyl, R2 unabhängig voneinander gleiche oder verschiedene Reste der allgemeinen Formel II
    Figure 00200001
    wobei f 0 bis 100, g 0 bis 120, h 0 bis 120, f + g + ≥ 2, R6 unabhängig voneinander gleiche oder verschiedene Reste aus der Gruppe gegebenenfalls Doppelbindungen und/oder Ethergruppen enthaltender Alkylreste, gegebenenfalls Heteroatome enthaltender und/oder gegebenenfalls substituierter Arylreste, gegebenenfalls Doppelbindungen und/oder Ethergruppen enthaltender Alkarylreste oder Wasserstoff, wobei zwei Reste R6 innerhalb eines Kettengliedes zusammen eine Alkyleneinheit darstellen und so mit der Polyetherkette einen Cyclus bilden können, wobei die Reste Dodecyl, Phenyl, Butyl, Ethyl und Wasserstoff, insbesondere Ethyl, Phenyl und Wasserstoff, bevorzugt sind, R7 unabhängig voneinander gleiche oder verschiedene einwertige organische Reste einschließlich eines Acylrestes, bevorzugt ein gegebenenfalls verzweigter und gegebenenfalls Doppelbindungen enthaltender Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 5 C-Atomen, ein Phenylrest, ein Benzylrest, insbesondere Methyl, Butyl, Allyl- oder Phenyl, R3 unabhängig voneinander gleiche oder verschiedene Reste der allgemeinen Formel III
    Figure 00210001
    sind, wobei i 0, 1 oder 2 ist, R8 zweiwertige organische Reste, bevorzugt gesättigte Alkylenreste mit 2 bis 5 C-Atomen die auch verzweigt sein können, insbesondere -CH2CH2- und -CH(CH3)-2-, R9 unabhängig voneinander gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppen mit 1 bis 30 C-Atomen, OR1 oder H, vorzugsweise Methyl oder H, insbesondere H, wobei zwei Reste R9 auch einen Cyclus mit der aromatischen Einheit bilden können, sind, R4 unabhängig voneinander gleiche oder verschiedene einwertige organische Reste, vorzugsweise gesättigte oder ungesättigte, gegebenenfalls Ethergruppen tragende Alkylgruppen mit 1 bis 30 C-Atomen, Alkarylreste mit 7 bis 30 C-Atomen oder aromatische Arylreste mit 6 bis 30 C-Atomen, R5 unabhängig voneinander gleiche oder verschiedene Reste der allgemeinen Formel IV oder R1
    Figure 00210002
    sind.
  2. Verwendung von SiOC-Bindungen enthaltenden organofunktionell modifizierten Polysiloxanen nach Anspruch 1 zum Entschäumen von flüssigen Kraftstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass e = 0 ist.
  3. Verwendung von SiOC-Bindungen enthaltenden organofunktionell modifizierten Polysiloxanen nach Anspruch 1 bis 2 zum Entschäumen von flüssigen Kraftstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass R1 Methyl ist.
  4. Verwendung von SiOC-Bindungen enthaltenden organofunktionell modifizierten Polysiloxanen nach Anspruch 1 bis 3 zum Entschäumen von flüssigen Kraftstoffen, dadurch gekennzeichnet; dass R6 unabhängig voneinander gleiche oder verschiedene Reste aus der Gruppe Ethyl, Phenyl und Wasserstoff sind.
  5. Verwendung von SiOC-Bindungen enthaltenden organofunktionell modifizierten Polysiloxanen nach Anspruch 1 bis 4 zum Entschäumen von flüssigen Kraftstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass R7 unabhängig voneinander gleiche oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis 6 C-Atomen sind, die gegebenenfalls ungesättigt sind.
  6. Verwendung von SiOC-Bindungen enthaltenden organofunktionell modifizierten Polysiloxanen nach Anspruch 1 bis 5 zum Entschäumen von flüssigen Kraftstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass R9 Wasserstoff ist.
  7. Verwendung von SiOC-Bindungen enthaltenden organofunktionell modifizierten Polysiloxanen nach Anspruch 1 bis 6 zum Entschäumen von flüssigen Kraftstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass R4 unabhängig voneinander gleiche oder verschiedene Reste aus der Gruppe
    Figure 00230001
    sind.
  8. Verwendung von SiOC-Bindungen enthaltenden organofunktionell modifizierten Polysiloxanen der allgemeinen Formel I, zum Entschäumen von Hydraulik- und Getriebeölen.
  9. Verwendung von SiOC-Bindungen enthaltenden organofunktionell modifizierten Polysiloxanen der allgemeinen Formel I, zum Entschäumen von Heizölen.
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CN107469411A (zh) * 2017-09-25 2017-12-15 常州苏通海平机电科技有限公司 一种有机硅消泡剂的制备方法
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