DE3610414A1 - Verfahren zur bekaempfung der schaumbildung bei einem fluessigen kohlenwasserstoffkraftstoff - Google Patents

Verfahren zur bekaempfung der schaumbildung bei einem fluessigen kohlenwasserstoffkraftstoff

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DE3610414A1
DE3610414A1 DE19863610414 DE3610414A DE3610414A1 DE 3610414 A1 DE3610414 A1 DE 3610414A1 DE 19863610414 DE19863610414 DE 19863610414 DE 3610414 A DE3610414 A DE 3610414A DE 3610414 A1 DE3610414 A1 DE 3610414A1
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
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Description

MS-P 433
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaumbekämpfung und betrifft insbesondere die Bekämpfung des Schäumens bei flüssigen Kohlenwasserstoffen.
Bei der Verarbeitung, dem Transport und der Lagerung von flüssigen Kohlenwasserstoffen kommt es häufig zu einem Schäumen, während die Flüssigkeit von einem Behälter in einen anderen geleitet wird. Wird ein flüssiger Kohlenwasserstoff beispielsweise rasch in einen Lagertank eingeleitet, dann kann sich auf der Oberfläche des Kraftstoffes ein Schaum entwickeln, wobei dieser Schaum in vielen Fällen so stark und beständig ist, daß man die Einleitgeschwindigkeit des flüssigen Kraftstoffes in den Behälter erniedrigen muß. Durch geeignete Mittel zur Bekämpfung einer solchen Schaumbildung soll daher dafür gesorgt werden, daß sich die Einleitgeschwindigkeiten hoch halten lassen.
20
Es ist bereits verschiedentlich versucht worden, eine Schaumbildung bei verschiedenen Arten an flüssigen Kohlenwasserstoffen durch Verwendung von Zusätzen, wie beispielsweise Siliconen, zu bekämpfen. Ein solcher Zusatz von ökologisch und technisch annehmbaren Siliconen in den an sich wünschenswerten, äußerst geringen Mengen hat bei Dieselkraftstoffen jedoch zu keiner zufriedenstellenden Herabsetzung der Schaumbildung geführt.
In US-PS 3 233 986 werden Siloxan-Polyoxyalkylen-Blockcopolymere beschrieben, die bei ihrer Verwendung als Schaumverhütungsmittel in organischen Flüssigkeiten deren Neigung zum Schäumen herabsetzen. Zu den darin erwähnten organischen Flüssigkeiten gehören unter anderem verschiedene flüssige Kohlenwasserstoffe unter Einschluß flüssiger Kohlenwasserstoffkraftstoffe, wie Kerosin, Gasöl bzw. Benzin und Dieselkraftstoff. Zu den darin empfohlenen zahlreichen Copolymeren gehören auch Copolymere der
MS-P 433
6 MS
folgenden allgemeinen Formel
3
G
worin G ein Wasserstoffatom und/oder eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe ist, G" einen Alkylenrest mit wenigstens zwei Kohlenstoffatomen bedeutet, G1 ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest ist, G für einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest steht, η einen Wert von wenigstens 2 hat und c für einen Wert von 0 bis einschließlich 2 steht.
Gemäß US-PS 3 233 986 müssen in diesen Blockcopolymeren wenigstens 60 Gewichtsprozent der Gruppen OG" Oxyethylengruppen oder Oxypropylengruppen sein, wobei in den Gruppen OG" auch andere Oxyalkylengruppen vorhanden sein können. Jeder Oxyalkylenblock soll dabei vorzugsweise vier bis dreißig Gruppen OG" enthalten. Weiter wird darin ausgeführt, daß die Anzahl an Oxyalkylengruppen (OG") und das mittlere Molekulargewicht des Copolymeren, das durch die Oxyalkylenblöcke bedingt ist, nicht kritisch ist und daß brauchbare Copolymere die Siloxanblöcke und die Oxyalkylenblocke in irgendeinem Verhältnis zueinander enthalten können.
Ferner geht aus US-PS 3 233 986 hervor, daß die Menge der Copolymeren, die zusammen mit einem flüssigen Kohlen-Wasserstoff verwendet wird, ebenfalls nicht kritisch ist. Die Menge an Copolymerem kann daher 5 bis v2000 Gewichtsteile pro Million Gewichtsteile des flüssigen Kohlenwasserstoffs ausmachen, wobei sich besonders gute Ergebnisse häufig dann erzielen lassen, wenn das Copolymere in Mengen von 100 bis 500 Gewichtsteilen pro Million Gewichtsteile der Flüssigkeit angewandt wird.
36104U
7 MS-P 433
Es hat sich nun gezeigt, daß einige Copolymere der in US-PS 3 233 986 beschriebenen Art bei Verwendung in bestimmten Kohlenwasserstoffkraftstoffen, und zwar insbesondere bei Anwendung in Mengen von weniger als 100 Gewichtsteilen Copolymer pro Million Teile Kohlenwasserstoff, die Neigung des Kohlenwasserstoffes zur Schaumbildung überhaupt nicht verringern, sondern die Neigung zur Schaumbildung vielmehr erhöhen. Demgegenüber wurde nun gefunden, daß für die Wirkungsweise von Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeren als Schaumverhütungsmittel in bestimmten Kohlenwasserstoffkraftstoffen der Anteil an vorhandenen Oxyalkylengruppen kritisch ist, was insbesondere dann gilt, wenn kleinere Mengen an Copolymerem verwendet werden.
Kohlenwasserstoffkraftstoffe, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung von besonderem Interesse sind, sind Dieselkraftstoff und Düsenkraftstoff, wie er für Vergasermotoren und Einspritzmotoren verwendet wird.
Unter einem Dieselkraftstoff wird vorliegend Gasöl und Treiböl verstanden, und hierzu gehören auch Materialien, die als leichte Hausöle und Heizöle sowie Dieselöl bezeichnet werden, und zwar unabhängig davon, ob sie in Kraftfahrzeugen, bei Schiffen, zum Heizen oder sonstwie
verwendet werden. Diese Materialien zeichnen sich im :
allgemeinen durch eine Viskosität von nicht mehr als etwa ; 28 mm2/s (115 Sekunden Redwood I) bei 380C und einen Siede- ι punkt im Bereich von etwa 200 bis etwa 3800C aus. Insbe- j
sondere sollen von diesem Ausdruck solche flüssige Kohlenwasserstoffe umfaßt werden, die eine Viskosität von etwa 2,2 bis etwa 5,6 mm2/s (etwa 30 bis etwa 40 Sekunden Red- I wood I) bei 380C haben, und hierzu gehören flüssige Kohlen- | Wasserstoffe mit einer kinematischen Viskosität von etwa j
2,9 bis etwa 10,2 mm2/s (etwa 2,9 bis etwa 10,2 Centistokes) bei 200C und mit einer Viskosität im Bereich von etwa 1,6 I bis etwa 6,0 mm2/s (etwa 1,6 bis etwa 6,0 Centistokes) bei | 380C, einem Kohlenstoffrückstand (nach Conradson) von we-
36104U
8 MS-P 433
niger als 0,2 Gewichtsprozent, einem Wassergehlt von weniger als 0,05 Gewichtsprozent, einem Schwefelgehalt von weniger als 1,0 Gewichtsprozent und einem Heizwert von etwa 42250 bis etwa 43100 kJ (etwa 10100 bis etwa 10300 kcal/kg).
Unter dem Ausdruck Düsenkraftstoff sind hierin Kerosin, Leichtöle und Mittelöle zu verstehen, wie beispielsweise der sogenannte AVTUR Kraftstoff. AVTUR Kraftstoff
^q ist ein Mittelöl mit einem Destillationsbereich von 150 bis 3000C, von dem 65 Volumenprozent bei 2500C destillieren und das einen Flammpunkt von über 38°C hat, einen maximalen Aromatengehalt von 2 0 Volumenprozent aufweist, durch entsprechende Behandlung auf eine
,c kinematische Viskosität von weniger als 15 mm2/s (15 Centistokes) bei -34°C eingestellt ist und einen Gefrierpunkt von nicht über -500C hat.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Bekämpfung der Schaumbildung bei einem flüssigen Kohlenwasserstoffkraftstoff durch Zusatz eines ein Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeres enthaltenden Schaumverhütungsmittels zum Kohlenwasserstoffkraftstoff, und dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein or Copolymeres verwendet, das Siloxaneinheiten der allgemeinen Formeln
RaSi(Va und {II) RbR'cSi0 4-(b+c)
2 2
enthält, worin jeder der Substituenten R eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet, wobei wenigstens 80 % dieser Gruppen Methyl sind, jeder der Substituenten R1 eine Substituentengruppe der allgemeinen Formel
Q(OA)nOZ
ist, worin Q eine an das Siliciumatom gebundene zweiwer-
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tige Gruppe bedeutet, A eine Alkylengruppe ist, wenigstens 80 % der Gruppen OA Oxyethylengruppen sind und Z ein Wasser stoff atom oder eine Gruppe OCR" bedeutet, worin R" eine einwertige Gruppe darstellt, a einen Wert von 1, 2 oder 3 hat, b für einen Wert von 0, 1 oder 2 steht, c einen Wert von 1 oder 2 hat, die Summe aus b und c nicht größer als 3 ist und η einen Wert von 5 bis 25 bedeutet, wobei dieses Copolymere eine solche mittlere Molekular formel hat, daß die Gruppen OA etwa 25 bis etwa 2Q 65 Gewichtsprozent des berechneten Molekulargewichtes des Copolymeren ausmachen.
Das erfindungsgemäße Verfahren findet vorzugsweise Anwendung bei Dieselkraftstoffen, wie sie beispielsweise für Motorfahrzeuge, wie Personenkraftwagen und Lastwagen, oder auch für Schiffe verwendet werden, oder für Düsenkraftstoff, wie beispielsweise den sogenannten AVTUR-Kraftstoff, der als Kraftstoff für Vergasermotoren und Einspritzmotoren Anwendung findet. Das erfindungsgemäße
_0 Verfahren kann jedoch auch, wenigstens in einem beschränkten Ausmaß, zur Bekämpfung der Schaumbildung bei anderen flüssigen Kohlenwasserstoffen angewandt werden, wie beispielsweise bei Restkraftstoffölen mit einer Viskosität von über 28 min'/s (115 Sekunden Redwood I) bei 380C, leichte,
„c mittlere und schwere Naphthas, verdampfende öle oder Motcrsprit. Die Erfindung eignet sich besonders zur Bekämpfung der Schaumbildung von flüssigen Kohlenwasserstoffen und insbesondere Dieselkraftstoffen während des raschen Umpumpens von einem Behälter in einen anderen
0 Behälter in Anwesenheit von Luft und möglicherweise auch in Gegenwart von Wasser. Solche Umstände können beispielsweise herrschen, wenn Materialien von einem Behälter in einen anderen übertragen werden, wie dies während der Abtrennung verschiedener Arten an flüssigen Kohlenwasserstoffen von Rohöl oder während der Herstellung verschiedener Arten an flüssigen Kohlenwasserstoffen von ausgewählten Beständen oder bei der Übertragung flüssiger Kohlenwasserstoffe von Tankwagen in statische Lagertanks
10 MS-P
der Fall ist.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren anzuwendenden PoIysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeren können in jeder gewünschten Menge eingesetzt und in jeder geeigneten Menge dem jeweiligen flüssigen Kohlenwasserstoff zugesetzt werden. Vorzugsweise erfolgt der Zusatz dieser Copolymeren in Form einer Lösung zum flüssigen Kohlenwasserstoff. Die bevorzugten Copolymeren ergeben eine wirksame Erniedrigung
j« der'Neigung zur Schaumbildung von flüssigen Kohlenwasserstoffen, wenn sie in Mengen von 100 Volumenteilen pro Million Teile an flüssigem Kohlenwasserstoff, oder weniger angewandt werden, beispielsweise in Mengen im Bereich von etwa 1 bis etwa 500 Volumenteilen pro Million Teile,
-je wobei die besonders bevorzugten Copolymeren in Mengen wirksam sind, die 5 bis 20 Volumenteile an Copolymerem pro Million Volumenteile an flüssigem Kohlenwasserstoff ausmachen. Die zur Bekämpfung einer Schaumbildung jeweils wirksamste Menge an zu verwendendem Copolymerem hängt von
2Q der Struktur des jeweiligen Copolymeren ab.
Die Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeren, die erfindungsgemäß geeignet sind, enthalten Siloxaneinheiten der allgemeinen Formel
RaSi04-a
worin jeder der Substituenten R eine einwertige Kohlenor. was s er sto ff gruppe bedeutet. Diese Einheiten sind als Ketteneinheiten des Polysiloxanmoleküls vorhanden und können auch als Endeinheiten des Polysiloxanmoleküls zugegen sein. Einige der Gruppen R können unsubstituierte, gesättigte, aliphatische oder aromatische Kohlenwasser-
stoffgruppen sein, wobei jedoch nicht weniger als 80 % co
dieser Gruppen R Methylgruppen sind und am besten alle Gruppen R Methylgruppen bedeuten. Die Einheiten der allgemeinen Formel (I) machen mehr als die Hälfte der Ein-
36104H ." -■;
11 MS-P 433
heiten des Polysiloxanmoleküls aus und bilden beispiels weise etwa 65 bis etwa 92 %, und insbesondere etwa 78 bis etwa 85 %, der Einheiten des Siloxans.
Die Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeren, die erfindungsgemäß verwendet werden können, enthalten auch Siloxaneinheiten der allgemeinen Formel
(II) 10
worin jeder der Substituenten R eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet und jeder der Substituenten R1 eine Gruppe der allgemeinen Formel 15
Q(OA)nOZ
(nämlich eine Gruppe unter Einschluß von Oxyalkylengruppen) ist, worin A jeweils eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet, wenigstens 80 % der Gruppen A Ethylengruppen sind und Z ein Wasserstoff atom oder eine Gruppe OCR" bedeutet, worin R" eine einwertige Gruppe darstellt. Die Gruppen A sind vorzugsweise insgesamt Ethylengruppen CH2CH-/ die beispielsweise von Ethylenoxid abgeleitet sind. Gewünschtenfalls können Oxyethylen-Oxypropylen-Copolymere verwendet werden, sofern wenigstens 80 % der Gruppen A Ethylengruppen sind. Solche polymere Oxyalkylenketten können eine willkürliche Struktur oder eine Blockstruktur haben, und sie entsprechen der folgenden allgemeinen Formel
Q(OC2H4) (OCH3C2H3) OZ .
Die Oxyalkylenkette ist an das Siliciumatom der Siloxankette über eine zweiwertige Brücke Q gebunden, welche so ausgewählt ist, daß sie bei der jeweiligen Anwendung ausreichend stabil ist und die schaumbekämpfende Wirksamkeit des Copolymeren nicht beeinträchtigt. Diese Brücke
36104H
12 MS-P 433
kann beispielsweise ein substituierter oder unsubstituierter, aromatischer, alicyclischer oder aliphatischer Kohlenwasserstoff sein und stellt vor allem eine ünsubstituierte Alkylenkette mit 2 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen dar. Sind in der Oxyalkylenkette andere Oxyalkyleneinheiten als Oxyethyleneinheiten vorhanden, dann können diese bis zu 20 % der Einheiten der Oxyalkylenkette ausmachen. Durch die Gegenwart bestimmter Arten und Mengen an Einheiten, die keine Oxyethyleneinheiten sind, kann jedoch die Verträg- ^q lichkeit solcher Copolymerer beeinträchtigt werden, so daß die Gegenwart solcher anderer Oxyalkyleneinheiten nicht bevorzugt ist.
Bei den erfindungsgemäß geeigneten Copolymeren hat der , c Index η einen Wert im Bereich von 5 bis 25, und insbesondere einen Wert im Bereich von 5 bis 15. Beispiele für geeignete Copolymere, auf die später noch Bezug genommen wird, enthalten im Mittel etwa 7,5 oder 12 Oxyethyleneinheiten in jeder Gruppe R' und weisen die Gruppe -(CH2J3-als Verbindungsgruppe Q auf.
Die Endgruppe OZ der Gruppe R1 kann OH oder OOCR" sein, worin R" eine einwertige Gruppe bedeutet, beispielsweise eine niedere Alkylgruppe, wie Methyl, Ethyl oder Butyl. Bevor-„c zugt sind solche Copolymere, bei denen die endständige Gruppe OZ für Hydroxy oder Acetat steht.
Damit das Copolymere die jeweils gewünschten Eigenschaften besitzt, wie beispielsweise auch die gewünschte Verrt« träglichkeit, soll im Copolymermolekül ein geeignetes Gleichgewicht zwischen oleophilen und oleophoben Gruppen gegeben sein.
Die Copolymeren haben daher solche mittlere Molekular- __ formein, daß die Gruppen OA etwa 25 bis etwa 65 Gewichtsprozent des Molekulargewicht des Copolymeren, berechnet aus der mittleren Molekulargewichtsformel, nämlich dem berechneten Molekulargewicht, ausmachen. Zur Erzielung des
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gewünschten Schaumverhütungsverhaltens in niedriger Konzentration bei Dieselkraftstoff oder Düsenkraftstoff wird die Menge der im Copolymeren vorhandenen Gruppen R1 in Übereinstimmung mit der Anzahl an Oxyalkylenketteneinheiten OA ausgewählt, die in jeder Gruppe R1 vorhanden sind, und somit über den Wert für den Index η bestimmt. Hat η beispielsweise einen Wert von 5 bis 15, dann sollen die Gruppen OA vorzugsweise etwa 25 bis etwa 55 Gewichtsprozent des berechneten Molekulargewichtes des Copolymeren
-^q ausmachen. Hat η einen Wert von beispielsweise etwa 7,5, dann sollen die Gruppen OA vorzugsweise nicht mehr als etwa 45 Gewichtsprozent des berechneten Molekulargewichtes des Copolymeren und vorzugsweise nicht weniger als 30 Gewichtsprozent des berechneten Molekulargewichtes des
-c Copolymeren ausmachen. Hat η beispielsweise einen Mittelwert von etwa 12, dann sollen die Gruppen OA vorzugsweise nicht mehr als etwa 55 Gewichtsprozent des berechneten Molekulargewichtes des Copolymeren und vorzugsweise nicht weniger als etwa 40 Gewichtsprozent des berechneten MoIe-
on kulargewichtes des Copolymeren ausmachen. Das berechnete Molekulargewicht des Copolymeren kann beispielsweise im Bereich von 2000 bis 5000 liegen. Werden jedoch Copolymere mit höherem Molekulargewicht angewandt, dann können die größeren oder kleineren Mengen an Einheiten OA eingesetzt werden, wie sie sich vor allem für Copolymere ähnlicher Struktur mit niedrigerem Molekulargewicht eignen.
Die Einheiten der Formel (II) sind in den Copolymeren vorzugsweise in einer Menge vorhanden, die etwa 8,5 bis etwa 35 % der Siloxaneinheiten ausmacht. Sind die Einheiten der Formel (II) in einer Menge von mehr als etwa 35 % oder weniger als etwa 8,5 % der Siloxaneinheiten zugegen, dann neigen die Copolymeren eher zu einer Förderung der Schaumbildung als einer Verhinderung der Schaumbildung, wenn sie in Dieselkraftstoff oder AVTUR-Düsenkraftstoff in Mengen von etwa 100 Volumenteilen pro Million Volumenteile angewandt werden. Werden sie in geringeren Mengen angewandt, beispielsweise in Mengen von 50 ppm oder
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darunter, dann enthalten die Copolymeren vorzugsweise mehr als etwa 11 % und weniger als etwa 30 % Einheiten der Formel (II), wobei die Einheiten der Formel (II) insbesondere etwa 15 bis etwa 22 % der Einheiten des Copolymeren ausmachen.
Bevorzugte Copolymere haben die mittlere allgemeine Formel
Me3SiO(Me2SiO)χ(MeR1SiO) SiMe3
worin Me jeweils eine Methylgruppe bedeutet. Das Verhältnis von x:y kann im Bereich von 1:1 bis 11:1 liegen, und es liegt vorzugsweise im Bereich von 1:1 bis 9:1. Das Verhältnis von x:y liegt insbesondere im Bereich von 3:1 bis 7:1, und vor allem im Bereich von 3:1 bis 5:1, wenn das Copolymere als Schaümverhütungsmittel in Düsenkraftstoff angewandt werden soll. Durch Anwendung der bevorzugten Verhältnisse läßt sich ein hohes Ausmaß an Schaumverhütungseigenschaften erhalten, wenn die Copolymeren in Mengen von weniger als 100 Volumenteilen pro Million Volumenteile an Kohlenwasserstoffkraftstoff, nämlich in Mengen von 400 ppm oder weniger, angewandt werden.
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren wird das PoIysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymere vorzugsweise in flüssiger Form zum flüssigen Kohlenwasserstoff gegeben. Viele der erfindungsgemäß zu verwendenden Materialien sind als solche bereits Flüssigkeiten. Diese Materialien und Materialien, die weniger flüssig sind, lassen sich mit einem Lösungsmittel verdünnen, damit sie dem flüssigen Kohlenwasserstoff leichter zugesetzt und in diesem besser verteilt werden können. Es sind keine weiteren Zusätze erforderlich, um die Copolymeren als Schaumverhütungsmittel wirksam zu machen, so daß diese Schaumverhütungsmittel praktisch nur aus den jeweils ausgewählten Copolymeren bestehen. Das Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymere ist
15 MS-P
vorzugsweise direkt eine Flüssigkeit und hat zweckmäßigerweise eine kinematische Viskosität von weniger als 1000 mm2 /s (1000 Centistokes) bei 250C. Erfindungsgemäß geeignete Copolymere haben beispielsweise eine Viskosität von etwa 200 bis etwa 400 mm2/s (Centistokes) bei 25°C.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf Kohlenwasserstoffkraftstoffe, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt worden sind.
Gegenstand der Erfindung ist weiter auch ein flüssiger Kohlenwasserstoffkraftstoff, der ein Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeres als Schaumverhütungsmittel enthält, das Siloxaneinheiten der allgemeinen Formeln
(I) Vi04-a und (II) RbR'cSi04-(b+c)
enthält, worin jeder der Substituenten R eine einwertige on Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet, wobei wenigstens 80 % dieser Gruppen Methyl sind, jeder der Substituenten R1 eine Substituentengruppe der allgemeinen Formel
Q(OA)nOZ
ist, worin Q eine an das Siliciumatom gebundene zweiwertige Gruppe bedeutet, A eine Alkylengruppe ist, wenigstens 80 % der Gruppen OA Oxyethylengruppen sind und Z ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe OCR" bedeutet, worin R" eine einwertige Gruppe darstellt, a einen Wert von 1, 2 oder 3 hat, b für einen Wert von 0, 1 oder 2 steht, c einen Wert von 1 oder 2 hat, die Summe aus b und c nicht größer als 3 ist und η einen Wert von 5 bis 25 bedeutet, wobei dieses Copolymere eine solche mittlere Molekularformel hat, daß die Gruppen OA etwa 25 bis 65 Gewichtsprozent des berechneten Molekulargewichtes des Copolymeren ausmachen.
36104H
16 MS-P 433
Siloxane, die Einheiten (I) und (II) enthalten, sind allgemein bekannte Verbindungen, die nach bekannten Verfahren hergestellt werden können. Durch Kondensation und Äquilibrierung geeigneter Vorläufer erhält man beispielsweise ein Polysiloxan, das Einheiten der allgemeinen Formeln Me3SiO1/2, Me2SiO und MeHSiO enthält, worin Me jeweils eine Methylgruppe ist. Durch Umsetzung eines solchen Polysiloxans mit einem Oxyalkylen, das über eine olefinische Ungesättigtheit verfügt, wie beispielsweise eine vinylisehe oder allylische Ungesättigtheit, erhält man über eine Hydrosilylierungsreaktion ein Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeres, das Einheiten der Formeln MeSiO.. ,2, Me2SiO und MeR1SiO (a = 3, b = 1, c = 1) enthält.
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung weiter erläutert. Bei diesen Beispielen werden ausgewählte PoIysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymere als Schaumverhütungsmittel bei Dieselkraftstoff und Düsenkraftstoff verwendet.
2Q Wird hierin das Symbol Me verwendet, dann steht dieses für eine Methylgruppe.
Das erste Beispiel für ein Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeres hat die folgende mittlere Formel
Me-SiO(Me-SiO)o ,(MeR1SiO)- ,-SiMe-, ,
O 2. O,b -JfD -J
worin R1 für
-(CH2)3(OCH2CH2)120H
steht, und dieses Copolymere weist ein Molekulargewicht von 3124 auf, hat eine Viskosität von 400 mm2/s (Centistokes) bei 25°C und enthält 60,9 % Oxyethylengruppen auf das Gewicht des Copolymeren bezogen.
Das zweite Beispiel für ein Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeres hat die folgende mittlere Formel
17 MS-P 433
Me0SiO(Me0SiO)0 --(MeR1SiO), ,-SiMe0 , 3 λ ο, ο ό, D 3
worin R1 für
i i 2. JL Λί J
steht, und dieses Copolymere weist ein Molekulargewicht von 3275 auf, hat eine Viskosität von 250 mm2/s (Centistokes) bei 250C und enthält 58 % Oxyethylengruppen auf das Gewicht des Copolymeren bezogen.
In der im folgenden beschriebenen Weise werden zehn wei-,c tere Beispiele für Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymere mit der folgenden allgemeinen Formel
Me7SiO(Me9SiO) (MeR1SiO) SiMe0 JzX y i
2Q hergestellt, deren Eigenschaften in den Tabellen 1 und IA angegeben sind. Zu diesem Zweck löst man ein'Copolymeres, das die mittlere Molekularformel
Me3SiO(Me2SiO)x(MeHSiO) SiMe3
hat, in Isopropylalkohol zusammen mit Allyloxyethylenglycol oder Allyloxyethylenacetat unter Bildung einer Lösung mit einem Feststoffgehalt von 75 %. Die Allyloxy~ ethylenverbindung enthält im Mittel 7,5 Oxyethyleneinhei-„0 ten pro Molekül. Dieses Material wird in einer Menge angewandt, die einem zehnprozentigen Überschuß gegenüber der berechneten Menge entspricht, welche für eine Umsetzung mit allen im Polysiloxan vorhandenen Gruppen SiH erforderlich ist. Die Lösung enthält ferner auch Natriumacetat in einer Menge von 0,1 % der gesamten Feststoffe. Zur Einleitung einer Additionsreaktion wird die Lösung auf 700C erwärmt und mit 10 Mol Chloropli
vorhandenen Gruppen SiH versetzt.
erwärmt und mit 10~ Mol Chloroplatinsäure pro Mol an
18 MS-P 433
Die Reaktanten werden 6 bis 12 Stunden auf Rückflußtemperatur (etwa 900C) erwärmt. Das Produkt wird abgekühlt, vom Lösungsmittel befreit und filtriert. Es werden keine speziellen Maßnahmen unternommen, um das restliche Allyloxyethylenglycol zu entfernen.
Tabelle 1 Zusammensetzung der Copolymeren der Beispiele 3 bis 8
Copolymeres von
Beispiel Nr.
X 9 14 3 6 12 18 6
Y 3 2 5 3 3 3
Z Ac Ac Ac Ac Ac Ac
15 Berechnetes Molekulargewicht
des Copolymeren (c)
2253 2148 2759 2031 2475 2919
Zahlenmittleres Molekular
gewicht des Copolymeren (M )
1710 1662 750 1850 1779 1700
20 Gewichtsmittleres Moleku
largewicht des Copolymeren
<v
3457 4268 4705 4140 5466 4290
Gewichtsprozent an Qxy-
ethylengruppen beim
Copolymeren (c)
41,9 29,3 57 46,5 38,2 32,4
25 Prozent an Einheiten der
Formel MeR1SiO beim
Copolymeren
21,4 11 50 27,3 17,6 13
Verhältnis von x:y 3 7 0,6 2 Δ
Q steht bei jedem dieser Beispiele für A steht bei jedem dieser Beispiele für η ist bei jedem dieser Beispiele 7,5. Ac bedeutet jeweils eine Acetatgruppe.
3610414 ι der Beispiele MS-P 433 14
19 10 11 12 36
9 14 3 9 bis 14 16
Zusammensetzung 3 2 5 13 Ac
Copolymeres von
Beispiel Nr.
Tabelle 1A H H H 22
X der Copolymerer 2
Y 9 Ac
Z 30
3
Ac
Berechnetes Molekulargewicht des Copolymeren (c)
Zahlenmittleres Molekulargewicht des Copolymeren (M ) 3000
3807 2172 1976 2329 2740 10426 1438 1898
721 1800 3700
Gewichtsmittleres Molekular
gewicht des Copolymeren (M )
8400 6014 11046 2312 5040 24700
Gewichtsprozent an Oxy-
ethylengruppen beim
Gopolyireren (c)
24,8 53,7 33,4 70,8 23 48,3
Prozent an Einheiten der
Formel MeR1SiO beim
Copolymeren
8,6 21,4 11 50 7,7 29,6
Verhältnis von x:y 10 3 7 0,6 11 2,25
Q steht bei jedem dieser Beispiele für -2 A steht bei jedem dieser Beispiele für -(CH^)0. η ist bei jedem dieser Beispiele 7,5. Ac bedeutet jeweils eine Acetatgruppe.
Die Wirksamkeit der Copolymeren von Beispiel ι und Beispiel 2 als Mittel zur Bekämpfung von Schaum wird unter Anwendung eines Testverfahrens bestimmt, durch welches das Schäumen flüssiger Kohlenwasserstoffe während unter anderem beispielsweise des unter hoher Geschwindigkeit (500 l/s) erfolgenden Einpumpens über die Füllschläuche eines Tankfahrzeuges in den Vorratstank einer Tankstelle simuliert. Bei diesem Versuch gibt man 100 ml flüssigen Kohlenwasserstoff in Form von Dieselkraftstoff, bei dem es sich um einen Motorkraftstoff handelt, zusammen mit einer gewünschten Menge an Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymerem in einen Meßzylinder. Durch die Flüssigkeit wird über ein Einleitstück aus Sinterglas (Nr. 3 von
36104U
20 MS-P 433
Baird und Tatlock) während 2 Minuten trockener Stickstoff in einer Menge von 50 ml/min eingeleitet. Sodann wird das Einleitstück entfernt und die Einleitgeschwindigkeit des Gases auf 300 ml/min eingestellt. Hierauf setzt man das Einleitstück in den flüssigen Kohlenwasserstoff ein und leitet in den flüssigen Kohlenwasserstoff während weiterer 2 Minuten Gas in einer Menge von 300 ml/min ein. Während dieser weiteren 2 Minuten wird jeweils die Zeit ermittelt, innerhalb welcher der Schaum im Meßzylinder der Reihe
iQ nach jeweils die bei 10 ml liegenden Markierungen durchschreitet. Auf diese Weise bestimmt man das Verhalten des Schaums ohne Anwesenheit eines Copolymeren (Blindprobe) und in Gegenwart unterschiedlicher Mengen eines jeden Copolymeren. Hierbei zeigt sich, daß die Copolymeren eines jeden Beispiels als Schaumverhütungsmittel wirken, wobei das Copolymere des zweiten Beispiels über die bessere allgemeine Leistung verfügt.
Beispiel 1
Das Copolymere des ersten Beispiels wird in der oben beschriebenen Weise untersucht. Sowohl für die Blindprobe als auch für eine Probe, die 50 ppm (Volumen) des Copolymeren des ersten Beispiels enthält, ermittelt man in der angegebenen Weise jeweils die Höhe der Schaumbildung im Meßzylinder. Die erhaltenen Ergebnisse ge'ien aus der folgenden Aufstellung hervor.
361041 Schaumvolumen Beispiel 2 4 ;; - MS-P 433
21 Teilstriche im Meßzylinder
(ml)
Zeit
130 Verstrichene
in Sekunden
50 ppm
150 Blindprobe 10
170 5 31
180 12 60
1 90 23 90
195 120
200 47
205 60
210 68
210 90
102
120
In der oben beschriebenen Weise untersucht man auch das Copolymere des zweiten Beispiels. Sowohl für die Blindprobe als auch für eine Probe, die 1 ppm und 5 ppm (Volumen) des Copolymeren des zweiten Beispiels enthält, ermittelt man in der angegebenen Weise jeweils die Höhe der Schaumbildung im Meßzylinder. Die erhaltenen Ergebnisse gehen aus der folgenden Aufstellung hervor.
36104U Verstrichene Zeit MS-P 433
22 Blind
probe 1
ppm in Sekunden
Schaumvolumen 5 7 5 ppm
Teilstriche im
Meßzylinder (ml)
11
130 11 18 21
140 -- 60
150 -- -- 90
152 18 52 120
152 60
170 90 --
170 20
175 30
175 40
190 60 --
200 81 --
210 120 --
220
225
Beispiel 3
Die Wirksamkeit der Copolymeren der Beispiele 3 bis 14 als Schaumverhütungsmittel untersucht man in folgender Weise anhand von frisch gekauftem Dieselkraftstoff für Motorfahrzeuge von Shell. Proben von jeweils 100 ml des flüssigen Kohlenwasserstoffkraftstoffes versetzt man jeweils mit 10, 20, 40 und 100 Volumenteilen des jeweiligen Copolymeren auf eine Million Volumenteile flüssigem Kohlenwasserstoffkraftstoff. Die Copolymeren werden in Form von Lösungen in Toluol zugegeben. Jede Probe gibt man in einen geeichten Meßzylinder, in welchen man über ein Einleitstück aus Sinterglas (Nr. 3 von Baird und Tatlock) während 2 Minuten unter einer Strömungsgeschwindigkeit von 310 ml/min trockenen Stickstoff einleitet. Sodann entfernt man das Einleitstück und läßt den Schaum zusammenfallen. Nach erneutem Einsetzen des Einleitstückes in den flüssigen Kohlenwasserstoff leitet man in diesen wiederum während weiterer 2 Minuten Gas in einer Menge von 310 ml/min ein. Während dieser weiteren 2 Minu-
23 MS-P 433
ten ermittelt man das Volumen an gebildetem Schaum in Zeitabständen von 15 Sekunden. Man bestimmt die maximalen Volumina an Schaum, der ohne Anwesenheit (Blindprobe) und in Gegenwart unterschiedlicher Mengen des jeweiligen Copolymeren gebildet wird. Das Maximalvolumen an in Gegenwart des Copolymeren gebildetem Schaum geht aus der später folgenden Tabelle 2 in Form des Prozentwertes des Maximalvolumens an Schaum hervor, der in Abwesenheit eines Copolymeren erzeugt wird.
Den in Tabelle 2 angegebenen Daten ist zu entnehmen, daß die Copolymeren der Beispiele 5, 12 und 13 als Schaumverhütungsmittel unwirksam sind und das Copolymere des Beispiels 9 in niedrigen Konzentrationen ebenfalls als Schaumverhütungsmittel ungeeignet ist, während die Copolymeren der anderen Beispiele bei Konzentrationen von 10 bis 100 ppm insgesamt wirksame Schaumverhütungsmittel darstellen. Es ist ferner ersichtlich, daß die Copolymeren der Beispiele 3, 7, 10 und 14 in unterschiedlichen
ΟΛ Konzentrationen wirksam sind, während die Copolymeren der Beispiele4, 6, 8 und 10 in Mengen von 40 bis 1-00 ppm angewandt werden sollen, damit sie über eine ausreichende Wirksamkeit verfügen.
__ Beispiel 4
AO
Die Wirksamkeit der Copolymeren der Beispiele 3 bis 14 als Schaumverhütungsmittel untersucht man auch anhand von frisch erhaltenem AVTÜR-Düsenkraftstoff. Hierzu geht man genauso wie im Beispiel 3 beschrieben vor, wobei man anstelle von Stickstoff hier jedoch Luft verwendet, und diese Luft in einer Menge von 2000 ml/min durch die einzelnen Proben leitet. Die Versuchsergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle 3 hervor.
36104H
24 MS-P 433
Die in der Tabelle 3 angeführten Daten (welche infolge der Art des Versuchs ziemlich hohe Schaumstände ergeben) zeigen, daß die Copolymeren der Beispiele 12 und 13 als Schaumverhütungsmittel nicht geeignet sind. Die Copolymeren der Beispiele5 und 9 sind im Vergleich zu allen anderen Copolymeren die schlechtesten Schaumverhütungsmittel, und die Copolymeren der Beispiele4, 8 und 11 sind bei niedrigen Konzentrationen beachtlich weniger wirksam.
Tabelle 2
Diese Tabelle zeigt die bei den Versuchen zur Ermittlung der schaumverhütenden Wirkung verschiedener Copolymerer in Dieselkraftstoff erhaltenen Ergebnisse, und zwar ausgedrückt durch das Schaumvolumen als Prozentwert gegenüber dem Schaumvolumen der Blindprobe.
Copolymeres von Konzentration 10 ppm 20 ppm im Dieselkraftstoff 100 ppm
Beispiel Nr. 24 14 40 ppm 8
3 60 49 12 9
4 114 112 16 143
5 54 49 122 26
6 17 13 43 7
7 47 35 8 18
8 120 105 18 43
9 16 11 80 3
10 84 41 2
11 120 120 6 114
12 175 185 118 141
13 26 17 196 8
14 12
25 MS-P
1 Tabelle
Diese Tabelle zeigt die bei den Versuchen zur Ermittlung der schaumverhütenden Wirkung verschiedener Copolymerer 5 in Düsenkraftstoff erhaltenen Ergebnisse, und zwar ausgedrückt durch das Schaumvolumen als Prozentwert gegenüber dem Schaumvolumen der Blindprobe.
Copolymeres von Konzentration im Düsenkraftstoff 10 ppm 20 ppm 40 ppm 100 ppm
Beispiel Nr. 61 55 51 37
3 94 86 71 32
4 100 88 82 83
5 59 48 27 9
6 86 67 44 26
7 127 135 120 78
8 64 53 35 14
9 83 43 18 12
10 115 113 113 103
11 147 165 194 222
12 49 47 39 27 .
13

Claims (9)

MS-P 433 Dow Coming Limited, London, Großbritannien Verfahren zur Bekämpfung der Schaumbildung bei einem flüssigen KohlenwasserstoffkraftstoffPatentansprüche
1. Verfahren zur Bekämpfung der Schaumbildung bei einem flüssigen Kohlenwasserstoffkraftstoff durch Zusatz ^ eines ein Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeres enthaltenden Schaumverhütungsmittels zum Kohlenwasserstoffkraft stoff, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Copolymeres verwendet, das Siloxaneinheiten der allgemeinen Formeln
RaSiCVa und <"> RbR'cSiO 4-(b+c) 2 2
2g enthält, worin jeder der Substituenten R eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe, bedeutet, wobei wenigstens 80 % dieser Gruppen Methyl sind, jeder der Substituenten R1 eine Substituentengruppe -der allgemeinen Formel
Q(OA)nOZ
ist, worin Q eine an das Siliciumatom gebundene zweiwertige Gruppe bedeutet, A eine Alkylengruppe ist, wenigstens 80 % der Gruppen OA Oxyethylengruppen sind und Z ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe OCR" bedeutet, worin R" eine einwertige Gruppe darstellt, a einen Wert von 1, 2 oder 3 hat, b für einen Wert von 0, 1 oder 2 steht, c einen Wert von 1 oder 2 hat, die Summe aus b und c
■-* " - " 36104H
2 MS-P 433
nicht größer als 3 ist und η einen Wert von 5 bis 25 bedeutet, wobei dieses Copolymere eine solche mittlere Molekularformel hat, daß die Gruppen OA etwa 25 bis etwa 65 Gewichtsprozent des berechneten Molekulargewichtes des Copolymeren ausmachen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß η einen Wert im Bereich von 5 bis 15 hat und das Copolymere eine solche mittlere Molekularformel hat, daß die Gruppen OA etwa 25 bis 55 Gewichtsprozent des Copolymeren ausmachen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η einen Mittelwert von etwa 7,5 hat und die Gruppen OA nicht mehr als etwa 45 Gewichtsprozent und nicht weniger als etwa 30 Gewichtsprozent des Copolymeren ausmachen.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η einen Mittelwert von etwa 12 hat und die Gruppen OA nicht mehr als etwa 55 Gewichtsprozent und nicht weniger als etwa 40 Gewichtsprozent des Copolymeren ausmachen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere die mittlere allgemeine Formel
Me-SiO(Me7SiO) (MeR1SiO) SiMe-.
hat, worin Me eine Methylgruppe ist, R1 eine Substituentengruppe der oben definierten Art bedeutet, worin Q für eine Alkylengruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, und alle Gruppen A Ethylengruppen sind, und das Verhältnis von x:y im Bereich von 1:1 bis 9:1 liegt.
35
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von x:y im Bereich von 3:1 bis 7:1 liegt.
7. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Kohlenwasserstoffkraftstoff ein Dieselkraftstoff oder ein Düsenkraftstoff ist, der das Copolymere in einer Menge von 5 bis 50 Volumnteilen pro Million Teile an flüssigem Kohlenwasserstoffkraftstoff enthält.
8. Kohlenwasserstoffkraftstoff, dadurch gekennzeichnet, daß er nach einem Verfahren gemäß irgendeinem der vorher-
,Q gehenden Ansprüche behandelt worden ist.
9. Flüssiger Kohlenwasserstoffkraftstoff, der ein Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeres als Schaumverhütungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Mittel ein Copolymeres ist, das Siloxaneinheiten der allgemeinen Formeln
(I) RaSiO4_a und (II) VcSi04_(b+c)
enthält, worin jeder der Substituenten R eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet, wobei wenigstens 80 % dieser Gruppen Methyl sind, jeder der Substituenten R1 eine Substituentengruppe der allgemeinen Formel
Q(OA)nOZ
ist, worin Q eine an das Siliciumatom gebundene zweiwer-' _ tige Gruppe bedeutet, A eine Alkylengruppe ist, wenigstens 80 % der Gruppen OA Oxyethylengruppen sind und Z ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe OCR" bedeutet, worin R" eine einwertige Gruppe darstellt, a einen Wert von 1, 2 oder 3 hat, b für einen Wert von 0, 1 oder 2 steht, c
o_ einen Wert von 1 oder 2 hat, die Summe aus b und c nicht
größer als 3 ist und η einen Wert von 5 bis 25 bedeutet, wobei dieses Copolymere eine solche mittlere Molekular-
36104H
4 MS-P
formel hat, daß die Gruppen OA etwa 25 bis 65 Gewichtsprozent des berechneten Molekulargewichts des Copolymeren ausmachen.
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