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Die Erfindung betrifft einen Anlasser mit einer Ausgangswelle, die innerhalb eines Rohres eingesetzt ist, mit einer spiralförmigen Keilnut und einem Kleinzahnrad, welches axial damit ausgerichtet ist, wobei die Ausgangswelle frei innerhalb des Rohres in einer axialen Richtung verschiebbar ist bzw. gleiten kann.
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Das japanische Patentdokument
JP H06-23 742 Y2 offenbart einen herkömmlichen Anlasser. Dieser Anlasser enthält gemäß der Darstellung nach
3 eine Ausgangswelle
120, die durch ein Lager
100 an einem Gehäuse
110 gehaltert ist. Die Ausgangswelle
120 kann sich frei drehen und ist axial verschiebbar. Eine Einwegkupplung überträgt ein Drehmoment von einem Motor
130 zu der Ausgangswelle
120. Ein Kleinzahnrad
150 ist an dem Ende der Ausgangswelle
120 aufgesetzt, und zwar mit Hilfe eines Keiles oder Schiebekeils. Die Ausgangswelle
120 dieses Anlassers wird in
3 durch einen Schiebehebel oder Ganghebel
160 nach rechts bewegt, um einen Eingriff in ein Ringzahnrad einer Maschine (nicht gezeigt) über das Kleinzahnrad
150 zu erreichen.
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Bei dem oben erläuterten Stand der Technik gemäß dem erwähnten Dokument ist das Kleinzahnrad 150 an dem Ende der Ausgangswelle 120 angebracht und ragt von dem Lager 100 zur Außenseite des Gehäuses 110 vor (gegenüber der Kupplung 140). Bei dieser Konstruktion werden sowohl die Einwegkupplung 140 als auch das Kleinzahnrad 150 durch das Lager 100 gehaltert. Dies führt zu einem erhöhten Abstand zwischen der Kupplung 140 und dem Kleinzahnrad 150. Darüber hinaus ist der axiale Abstand zwischen dem Ende des Kleinzahnrades 150 zu dem rückwärtigen Ende des Motors 130 erhöht. Dies macht es schwierig, den Anlasser an der Maschine zu montieren, und zwar auf Grund der möglichen Interferenzen zwischen dem Anlasser und den Zubehöreinrichtungen und/oder Verkabelungen.
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Die Ausgangswelle 120 wird lediglich an einem Ende abgestützt, und zwar basierend auf der relativen Position des Lagers 100 und des Kleinzahnrades 150. Diese Konstruktion liefert eine geringe Festigkeit, verglichen mit einer Konstruktion mit zwei Lagern, bei der beide Enden der Ausgangswelle 120 abgestützt sind, derart, dass das Kleinzahnrad 150 zwischen zwei Lagerstellen gelegen ist.
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Im Hinblick auf die oben erläuterten Probleme besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen besseren Weg zum Montieren des Anlassers zu schaffen, um dadurch dessen axiale Länge zwischen dem Rand des Kleinzahnrades und dem rückwärtigen Ende des Motors zu reduzieren und um die Ausgangswelle zu verstärken.
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Der Anlasser der vorliegenden Erfindung enthält einen Motor, ein Rohr, eine Einwegkupplung und eine Ausgangswelle. Der Motor erzeugt eine Drehkraft. Das Rohr besitzt eine zylinderförmige Gestalt mit einer Buchsenkeilwellennut, die an deren Innenfläche eingraviert ist, so dass es sich auf einer ersten Lagerstelle frei drehen kann, die außerhalb des Rohres gelegen ist. Die Einwegkupplung überträgt die Drehkraft des Motors auf das Rohr. Die Ausgangswelle ist axial mit einer Ankerwelle des Motors ausgerichtet und besitzt eine männliche oder Steckerkeilwelle oder Schiebekeil, der an einem Ende eingraviert ist. Der männliche spiralförmige Schiebekeil der Ausgangswelle ist in dem Rohr angeordnet und greift in die spiralförmige bzw. weibliche oder Buchsenkeilwellennut an der inneren Oberfläche derselben ein. Das andere Ende der Welle ist drehbar und verschiebbar durch ein zweites Lager gehaltert, welches an einem Lagerabschnitt eines Gehäuses vorgesehen ist. Die Ausgangswelle besitzt einen geraden Schiebekeil, der sich zwischen dem Ende, welches durch das erste Lager abgestützt ist, und dem Ende erstreckt, welches durch das zweite Lager abgestützt ist. Der Schiebekeil greift in ein Kleinzahnrad ein.
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Gemäß der oben erläuterten Konstruktion kann das Kleinzahnrad zwischen dem ersten und dem zweiten Lager angeordnet werden. Diese Konstruktion bietet den Vorteil, dass der Anlasser eine reduzierte axiale Länge verglichen mit einem Anlasser hat, welcher die Ausgangswelle lediglich an einem Ende abstützt, da der Raum zwischen dem Kleinzahnrad und der Einwegkupplung reduziert werden kann. Mit anderen Worten besteht kein Bedarf nach einem zweiten Lager, welches zwischen dem Kleinzahnrad und der Einwegkupplung angeordnet ist. Dies schafft die Möglichkeit, dass das Kleinzahnrad dicht bei der Einwegkupplung gelegen sein kann. Als ein Ergebnis ist die axiale Länge des Anlassers zwischen dem Rand oder der Kante des Kleinzahnrades und dem rückwärtigen Ende des Motors reduziert und somit beansprucht der Anlasser weniger Raum und kann in einfacherer Weise montiert werden.
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Die Konstruktion des Anlassers bietet auch Vorteile hinsichtlich der Festigkeit der Ausgangswelle, da diese an beiden Enden abgestützt wird.
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Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung stoppt das Rohr seine Drehung relativ zur Ausgangswelle, wenn sich die Ausgangswelle in einer Richtung entgegen gesetzt zu dem Motor bewegt und es wird das gegenüberliegende Ende des spiralförmigen männlichen Schiebekeils gegen einen Anschlag gedrückt, der als ein Ende des weiblichen spiralförmigen Schiebekeils an der Innenfläche des Rohres ausgebildet ist, und zwar unter der Abstützung des ersten Lagers.
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Gemäß der oben erläuterten Konstruktion wird bei der relativen Drehung des Rohres die Ausgangswelle im Wesentlichen gleichzeitig mit der axialen Bewegung der Ausgangswelle gestoppt. Das heißt, es besteht kein Bedarf dafür, die axiale Bewegung der Ausgangswelle zwangsweise zu stoppen. Daher ist die Belastungskraft, die von der Ausgangswelle ausgeübt wird, die sich in einer Richtung entgegen gesetzt dem Motor bewegt, nicht auf das zweite Lager und/oder das Gehäuse hin gerichtet, so dass dadurch die Haltbarkeit des Anlassers verbessert wird.
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Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt die Einwegkupplung einen Außenabschnitt und einen Innenabschnitt. Der Innenabschnitt ist als Teil des Rohres ausgebildet.
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Bei dieser Konstruktion wird der Drehmomentverlust reduziert, da eine Drehkraft des Motors direkt von dem Ausgangsabschnitt der Einwegkupplung zu dem Rohr über eine Rolle übertragen wird. Da darüber hinaus der Innenabschnitt und das Rohr als ein Teil ausgebildet sind, kann die Zahl der Teile reduziert werden und der Körper des Anlassers kann in seiner Größe reduziert werden.
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Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Drehzahl des Motors durch eine Drehzahluntersetzungsvorrichtung reduziert, die ein Planetengetriebe oder Zahnrad enthält, das sich frei dreht oder umläuft, und zwar auf einer Welle, die an dem Außenabschnitt der Einwegkupplung befestigt ist. Dies überträgt eine orbitale Bewegung des Planetenzahnrads auf den Außenabschnitt der Einwegkupplung.
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Bei dieser Konstruktion besteht kein Bedarf dafür, einen getrennten Teil vorzusehen, der zwischen dem Planetenzahnrad und dem Außenabschnitt der Einwegkupplung vorgesehen ist, da die Zahnradwelle direkt an dem Außenabschnitt angeordnet ist. Dies führt zu einer reduzierten axialen Länge des Anlassers. Ferner wird ein Drehmoment effizient übertragen, da die orbitale Bewegung des Planetenzahnrades direkt auf den Außenabschnitt der Einwegkupplung über die Zahnradwelle übertragen wird.
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Bei noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt der Lagerabschnitt des Gehäuses ein Durchgangsloch, welches ein zweites Lager enthält, und eine Schutzabdeckung, die axial das andere Ende der Ausgangswelle abdeckt, welches durch das zweite Lager abgestützt ist und eine Öffnung des Durchgangsloches verschließt.
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Bei dieser Konstruktion wird die Qualität der Ausgangswelle, die durch das zweite Lager gehaltert wird, bewahrt, da nämlich die Abdeckung die Innenseite des Durchgangsloches vor Staub, Wasser und anderen Formen von Fremdmaterialien schützt. Die Abdeckung arbeitet auch in solcher Weise, dass sie ein Schmiermittel enthält, welches eine längere Periode der Gleitqualität der Ausgangswelle sicherstellt.
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Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung als auch Verfahren des Betriebes und der Funktion der miteinander in Beziehung stehenden Teile ergeben sich aus einem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung, der anhängenden Ansprüche und aus den Zeichnungen, die alle Teil der vorliegenden Anmeldung bilden.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Querschnittsseitenansicht eines Anlassers mit einem schematischen Diagramm einer elektrischen Schaltung des Anlassers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 eine Querschnittsseitenansicht eines Abschnitts des Anlassers von 1, die einen Zustand der Schutzabdeckung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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3 eine Teil-Querschnittsseitenansicht eines herkömmlichen Anlassers.
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Jede der bevorzugten Ausführungsformen wird nun unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt einen Querschnitt eines Anlassers 1 und ein schematisches Diagramm einer elektrischen Schaltung des Anlassers 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Der Anlasser 1 enthält einen Motor 2, eine Ausgangswelle 4, ein Rohr 3, ein Kleinzahnrad 6, ein Ringzahnrad 5, einen elektromagnetischen Schalter 8 und einen Schiebehebel 7. Der Motor 2 erzeugt eine Drehkraft. Die Ausgangswelle 4 empfängt die Drehkraft des Motors 2 über das Rohr 3. Das Kleinzahnrad 6 überträgt die Drehkraft auf das Ringzahnrad 5 einer Maschine, indem es sich zusammen mit der Ausgangswelle 4 dreht. Der elektromagnetische Schalter 8 steuert den Schaltvorgang eines Hauptkontaktpunktes (wird noch später beschrieben) der elektrischen Schaltung für den Motor, und zwar neben der Steuerung der Gleitfunktion der Ausgangswelle 4 in axialer Richtung zusammen mit dem Schiebehebel 7.
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Der Motor 2 besteht aus einem herkömmlichen Gleichstrom-Elektromotor, der einen Feldgenerator 9, einen Anker 10 und eine Bürste 11 aufweist. Der Feldgenerator 9 erzeugt ein Magnetfeld. Der Anker 10 enthält einen Gleichrichter (nicht gezeigt). Die Bürste 11 ist an dem Gleichrichter angeordnet. Wenn der Hauptkontaktpunkt durch den elektromagnetischen Schalter 8 geschlossen wird, wird Strom von einer Batterie 12 dem Motor 2 zugeführt, um eine Drehkraft in dem Anker 10 zu erzeugen.
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Das Rohr 3 hat eine zylinderförmige Gestalt mit einem spiralförmigen weiblichen Schiebekeil bzw. Keilwellennut 3a an ihrer inneren Umfangsfläche. Das Rohr 3 besitzt eine Lagerfläche mit einem abnehmenden Durchmesser an einem Ende gegenüber dem Motor (das heißt auf der linken Seite in 1). Die Lagerfläche wird durch ein Zentralgehäuse 14 über ein Kugellager 13 (das erste Lager der vorliegenden Erfindung) gehaltert, welches an dem Außenumfang der Lagerfläche aufgepasst ist. Das Rohr 3 kann sich auf dem Lager frei drehen. Die spiralförmige Buchsenkeilwellennut 3a verläuft nicht durch dieses hindurch zu dem anderen Ende des Rohres 3, da ein Anschlag 3b darin angeordnet ist.
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Das Zentralgehäuse 14 ist zwischen dem Gehäuse 15 und einem Motorjoch 16 des Anlassers 1 angeordnet. Das Zentralgehäuse 14 deckt die Außenseite einer Drehzahluntersetzungsvorrichtung und einer Kupplung ab, was noch an späterer Stelle beschrieben wird.
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Die Ausgangswelle 4 ist axial mit einer Ankerwelle 10a des Motors 2 durch die Drehzahluntersetzungsvorrichtung und die Kupplung ausgerichtet und besitzt einen spiralförmigen männlichen Schiebekeil 4a an der Außenumfangsfläche des einen Endes. Der spiralförmige männliche Schiebekeil 4a greift in die spiralförmige weibliche Keilwellennut 3a an dem Innenumfang des Rohres 3 ein. Das andere Ende der Ausgangswelle 4 ist drehbar und verschiebbar durch ein Lager 17 gehaltert (das zweite Lager der vorliegenden Erfindung), welches gemäß einem Presssitz in dem Lagerabschnitt 15a des Gehäuses 15 eingesetzt ist. Die Ausgangswelle 4 besitzt einen geradlinigen Keil 4b, der sich zwischen dem einen Ende, welches durch das Kugellager 13 abgestützt ist, und dem anderen Ende, welches durch das Lager 17 abgestützt ist, erstreckt.
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Das Lager 17, welches an dem Lagerabschnitt 15a des Gehäuses 15 angeordnet ist, enthält eine Metalllaufbuchse. Eine axiale Länge des Lagers 17 ist dafür ausgewählt, um für die Ausgangswelle 4 ausreichend zu sein, um fortlaufend durch das Lager 17 abgedeckt zu sein, wie in 1 dargestellt ist. Das heißt die Kante oder Rand der Ausgangswelle 4 und eine Seite des Lagers 17, welches dem Kleinzahnrad 6 gegenüber liegt, sind im Wesentlichen fluchtend positioniert, wenn der Anlasser 1 anhält (wie in 1 gezeigt ist). Daher ragt der Rand oder Kante der Ausgangswelle 4 von dem Lager 17 über die Seite vor, die dem Kleinzahnrad 6 gegenüber liegt, wenn die Ausgangswelle 4 von dem Motor 2 weggestoßen wird. Bei dieser Konstruktion wird die innere Umfangsfläche des Lagers 17 nicht der Atmosphäre ausgesetzt, und zwar selbst dann nicht, wenn der Anlasser 1 angehalten ist und es wird daher die Oberfläche vor Staub, Wasser und irgendwelchen unerwünschten fremden Materialien geschützt.
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Die Drehzahluntersetzungsvorrichtung enthält einen herkömmlichen Planetenzahnradsatz mit einer Vielzahl von Planetenzahnrädern 18. Wenn eine Drehung des Ankers 10 auf das Planetenzahnrad 18 bzw. Getriebe 18 übertragen wird, wird die Drehzahl der Drehung auf die orbitale Geschwindigkeit des Planetenzahnrades 18 reduziert. Dies ist deshalb der Fall, da die Planetenzahnräder 18 um die Ankerwelle 10a herum kreisen. Das Planetenzahnrad 18 ist drehbar durch eine Zahnradwelle 19 gehaltert. Die Welle 19 ist an einer Trägerplatte 20 über einen Presssitz oder eine ähnliche Befestigung fixiert.
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Die Kupplung enthält einen Außenabschnitt 21, der sich mit der orbitalen Bewegung des Planetenzahnrades 18 dreht, einen Innenabschnitt, der als Rohr 3 ausgebildet ist, und eine Rolle 22, die zwischen dem Außenabschnitt 21 und dem Innenabschnitt angeordnet ist (dem Rohr 3). Die Kupplung überträgt ein Drehmoment von dem Außenabschnitt 21 zu dem Innenabschnitt, und zwar über die Rolle 22, und schneidet das Drehmoment von dem Innenabschnitt zu dem Außenabschnitt 21 ab. Der Außenabschnitt 21 besitzt eine Seitenwand, welche die Ankerwelle 10a des Motors 2 von der gegenüber liegenden axialen Ausgangswelle 4 abtrennt. Diese Seitenwand dient als die Trägerplatte 20. Eine Seite der Trägerplatte, die dem Motor 2 gegenüber liegt (das heißt der linken Seite der Wand in 1), wird als Anschlagwand für eine Rückwärtsbewegung (das heißt in 1 nach rechts) der Ausgangswelle 4 verwendet.
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Das Kleinzahnrad 6 greift in die geradlinige Keilnut 4b an dem Außenumfang der Ausgangswelle 4 ein und wird mit dieser mitgedreht. Ferner stößt das Kleinzahnrad 6 gegen einen Kragen 24 an, der an der Ausgangswelle 4 an der Frontkante oder dem Frontrand des Kleinzahnrades 6 angebracht ist, und zwar durch Druck von einer Kleinzahnradfeder 23 in einer Richtung entgegengesetzt dem Motor (in 1 nach links hin). In diesem Fall stößt das Kleinzahnrad 6 die Kleinzahnradfeder 23 in 1 nach rechts, und zwar in einen voll zusammengedrückten Zustand, indem es entlang dem geradlinigen Keil 4b auf der Ausgangswelle 4 gleitet. Mit anderen Worten wird die Rückwärtsbewegung des Kleinzahnrades 6 durch einen Versetzungs- oder Verschiebungsbetrag entsprechend den voll zusammengedrückten Zuständen der Kleinzahnradfeder 23 eingeschränkt.
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Der elektromagnetische Schalter 8 enthält eine Erregerwicklung 26, einen Tauchkolben 27, einen Hebelhaken 29 und eine Antriebsfeder 28. Die Erregerwicklung 26 empfängt Strom von der Batterie 12 durch eine Schließoperation eines Anlasserschalters 25 (eines IG-Schlüssels). Der Tauchkolben 27 ist in der Erregerwicklung 26 für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung angeordnet. Der Hebelhaken 29 ist auf einem konkaven Abschnitt des Tauchkolbens 27 durch die Antriebsfeder 28 angeordnet. Das obere Ende des Schiebehebels 7 ist mit dem Hebelhaken 29 verbunden (in 1 gezeigt).
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Der Schiebehebel 7 kann auf einer Hebelstütze (fulcrum) 7a schwenken und ist einem Paar von Beilegteilen 30 auf der Ausgangswelle 4 an dem unteren Ende derselben zugeordnet, um die Bewegung des Tauchkolbens 27 auf die Ausgangswelle 4 zu übertragen.
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Der Hauptkontaktpunkt des Motors 2 enthält ein Paar von feststehenden Kontaktpunkten 31 und einen bewegbaren Kontaktpunkt 32. Das Paar der feststehenden Kontaktpunkte 31 ist über zwei externe Anschlüsse (nicht gezeigt) des elektromagnetischen Schalters 8 mit einer Stromversorgungsschaltung verbunden. Der bewegbare Kontaktpunkt 32 ist dem Tauchkolben 27 zugeordnet (oder ist als Teil des Tauchkolbens 27 ausgebildet). Der Hauptkontaktpunkt schließt, wenn der bewegbare Kontaktpunkt 32 gegen das Paar der feststehenden Kontaktpunkte 31 gedrückt wird, um dadurch eine elektrische Verbindung zwischen den zwei feststehenden Kontaktpunkten 31 herzustellen. Der Hauptkontaktpunkt öffnet, wenn der bewegbare Kontaktpunkt 32 sich von dem Paar der feststehenden Kontaktpunkte 31 abhebt.
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Es wird nun im Folgenden die Betriebsweise des Anlassers 1 beschrieben.
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Wenn ein Strom der Erregerwicklung 26 des elektromagnetischen Schalters 8 durch Schließen des Anlasserschalters 25 zugeführt wird, bewegt sich der Tauchkolben in 1 nach rechts, und zwar auf Grund der magnetischen Anziehungskraft, die durch die Erregerwicklung 26 erzeugt wird. Dies führt zu einem Komprimieren der Rückholfeder (nicht gezeigt), um die Ausgangswelle 4 in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Motor über den Schiebehebel 7 zu stoßen. Wenn das Kleinzahnrad 6 sanft oder weich in das Ringzahnrad 5 eingreift, wie dies durch eine Doppel-Strichlierungslinie in 1 gezeigt ist, drückt der bewegbare Kontaktpunkt 32 gegen das Paar der feststehenden Kontaktpunkte 31, um dadurch den Hauptkontaktpunkt zu schließen, und es wird somit eine Drehkraft in dem Anker 10 erzeugt.
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Wenn auf der anderen Seite ein Rand des Kleinzahnrades 6 die Fläche des Ringzahnrades 5 erreicht, bevor ein Eingriff mit dem Ringzahnrad 5 erfolgt, bewegt sich lediglich die Ausgangswelle 4 nach vorne hin. Dies komprimiert weiter die Kleinzahnradfeder 23, wobei das Kleinzahnrad 6 belassen wird (das Kleinzahnrad bewegt sich rückwärts relativ zu der Ausgangswelle 4). Wenn sich das Kleinzahnrad 6 mit der Bewegung der Ausgangswelle 4 dreht, gelangt es in festen Eingriff mit dem Ringzahnrad 5, und zwar auf Grund des Druckes, der von der Kleinzahnradfeder 23 ausgeübt wird, und es wird somit der Hauptkontaktpunkt geschlossen, um eine Drehkraft in dem Anker 10 zu erzeugen.
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Selbst wenn das Kleinzahnrad 6 und das Ringzahnrad 5 nicht vor dem Schließen des Hauptkontaktpunktes in Eingriff gelangen, dreht die Drehkraft des Ankers 10 des Motors 2 die Ausgangswelle 4, was zu einer relativen Drehung des Kleinzahnrades 6 und des Ringzahnrades 5 führt. Das Kleinzahnrad 6 und das Ringzahnrad 5 gelangen daher in festen Eingriff, und zwar mit Unterstützung von sowohl der Kleinzahnradfeder 23 als auch der Antriebsfeder 28. Wenn das Kleinzahnrad 6 und das Ringzahnrad 5 in festem Eingriff stehen, wird die Drehkraft von dem Kleinzahnrad 6 auf das Ringzahnrad 5 übertragen, um die Maschine letztendlich anzukurbeln.
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Wenn der Anlasserschalter 25 geöffnet wird, und zwar nach dem Starten der Maschine, bewegt sich der Tauchkolben 27 in 1 nach links, und zwar auf Grund des Druckes von der Rückholfeder und auf Grund des Abfalls oder Verlustes der Magneten Anziehungskraft von der Erregerwicklung 26 her. Die Tauchkolbenbewegung öffnet dann den Hauptkontaktpunkt, um den Strom zu unterbrechen, der zu dem Anker 10 zugeführt wird. Der Schiebehebel 7 stößt die Ausgangswelle 4 in 1 zurück, und zwar nach rechts hin, was dazu führt, dass das Kleinzahnrad 6 außer Eingriff von dem Ringzahnrad 5 gelangt, und die Ausgangswelle 4 die Trägerplatte 20 kontaktiert. Der Anlasser 1 besitzt einen geraden Keil 4b zwischen dem Ende der Ausgangswelle 4, welches durch das Kugellager 13 abgestützt ist, durch das Rohr 3 hindurch, und dem anderen Ende, welches durch das Lager 17 abgestützt ist. Das Kleinzahnrad 6 gelangt in Eingriff mit dem Keil 4b. Es wird daher die Ausgangswelle 4 an beiden Enden abgestützt und damit wird das Kleinzahnrad 6 und die Kupplung dicht beieinander angeordnet, da kein Bedarf dafür besteht, dazwischen ein Lager anzuordnen.
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Verglichen mit dem herkömmlichen Anlasser, der in 3 gezeigt ist und oben beschrieben wurde, lässt sich der Anlasser 1 nach der vorliegenden Erfindung einfacher und unmittelbarer an einer Maschine bzw. einem Motor montieren, und zwar auf Grund seiner reduzierten axialen Länge (in 1 gezeigt) zwischen dem Rand des Kleinzahnrades 6 und dem rückwärtigen Ende des Motors 2. Der Anlasser 1 nach der ersten Ausführungsform enthält einen Motor 2 mit der Ankerwelle 10 und einer Ausgangswelle 4, die axial ausgerichtet sind, und besitzt daher eine größere axiale Länge. Somit hat die Reduzierung der axialen Länge L der Ausgangswelle und das Abstützen an beiden Enden eine enorme Auswirkung in Bezug auf die Integrität der Montage und der Festigkeit der Ausgangswellenkonstruktion.
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Bei dem Anlasser der ersten Ausführungsform gelangt ein Rand oder eine Kante des spiralförmigen vorspringenden Keiles 4a an der Ausgangswelle 4 in Dreheingriff mit einem Rand (Stopper 3b) der spiralförmigen Keilwellennut an dem Innenumfang des Rohres 3. Dieser Eingriff stoppt die Bewegung der Ausgangswelle 4 relativ zu dem Rohr 3 und ermöglicht eine gleitende Bewegung der Ausgangswelle 4 in der axialen Richtung. Gemäß dieser Konstruktion muss die Bewegung in der axialen Richtung nicht zwangsweise gestoppt werden. Das bedeutet, es muss eine Belastungskraft der Ausgangswelle 4 in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Motor nicht durch das Lager 17 aufgenommen werden oder auch durch das Gehäuse 15 aufgenommen werden und es wird dadurch die Haltbarkeit des Anlassers 1 verbessert, und zwar mit Hilfe des Lagers 17 und des Gehäuses 15, die dadurch von übermäßigen Belastungen freigehalten sind.
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Darüber hinaus überträgt die Kupplung eine Drehkraft des Motors 2 zu der Ausgangswelle 4 und enthält einen zusammenhängend oder einstückig gegossenen Teil, der aus dem Innenabschnitt des Rohres 3 besteht. In diesem Fall werden Drehmomentverluste auf Grund der Übertragung reduziert, da die Drehkraft des Motors 2 direkt von dem Ausgangsabschnitt 21 auf das Rohr 3 über die Rolle 22 übertragen wird. Da darüber hinaus der Innenabschnitt des Rohres 3 zusammenhängend oder einstückig ausgebildet ist, kann die Zahl der Teile reduziert werden und die Größe des Körpers des Anlassers kann verkleinert werden.
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Da ferner die Trägerplatte 20, welche die Zahnradwelle 19 des Planetengetriebes oder des Planetenzahnrades 18 abstützt, und die Seitenwand des Außenabschnitts 21 zusammenhängend oder einstückig ausgebildet sind, wird das Drehmoment, welches durch die orbitale Bewegung des Planetenzahnrades 18 erzeugt wird, effizient auf den Außenabschnitt 21 über die Zahnradwelle 19 übertragen. Dies unterstützt auch die Reduzierung der axialen Länge des Anlassers.
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Da die Seitenwand des Außenabschnitts 21 (der Trägerplatte 20) den Rand der Außenwelle 4, der dicht bei dem Motor gelegen ist, abdeckt, können der Eingriffsabschnitt (Gleitabschnitt), der zwischen der spiralförmigen Keilnut 3a und dem spiralförmigen vorspringenden Keil 4a angeordnet ist, vollständig von dem Motor 2 getrennt werden. Als ein Ergebnis kann der Gleitabschnitt des Keiles vor der Bürste und Abriebstaub des Zahnrades an der Innenseite des Motors 2 geschützt werden.
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2 zeigt eine Querschnittsansicht einer Schutzabdeckung 33, die an dem Getriebeabschnitt 15a montiert ist.
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Der Getriebeabschnitt 15a des Gehäuses 15 enthält ein Durchgangsloch 15b für die Aufnahme des Lagers 17. Die Schutzabdeckung 33 deckt das Frontende des Durchgangsloches 15b ab, um eine Öffnung an dem Frontende desselben zu verschließen. Bei dieser Konstruktion wird die Gleitqualität der Ausgangswelle 4, die durch das Lager 17 abgestützt wird, bewahrt, und zwar deshalb, weil die Abdeckung die Innenseite des Durchgangsloches 15b gegenüber Staub, Wasser und/oder anderen Fremdstoffen schützt. Die Abdeckung 33 ist auch so ausgebildet, dass sie ein Schmiermittel enthält, welches eine längere Periode der Gleitqualität sicherstellt.
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Bei der ersten Ausführungsform wurde die Metallbuchse (Radiallager) als ein Beispiel für das Lager 17 gewählt. Es können jedoch stattdessen auch ein Nadellager, ein Kugellager oder irgendein anderer Typ einer Vorrichtung verwendet werden, die dafür geeignet sind, um für die Prinzipien der vorliegenden Erfindung eingesetzt zu werden.
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Obwohl ferner die Länge des Lagers 17 so beschrieben wurde, dass es kürzer ist als der Lagerabschnitt 15a des Gehäuses 15, um dadurch zu verhindern, dass die Innenfläche des Lagers 17 freigelegt wird, während der Anlasser 1 angehalten ist, sei darauf hingewiesen, dass bei einer alternativen Ausführungsform die Länge des Lagers 17 genauso groß sein kann wie die Gesamtlänge des Lagerabschnitts 15a oder selbst länger sein kann.
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Es sei daher darauf hingewiesen, dass der Anlasser 1 der vorliegenden Erfindung konstruktive Vorteile besitzt, und zwar hinsichtlich der Abstützung der Kleinzahnradwelle an beiden Enden, um die Genauigkeit von dessen axialer Position und Haltbarkeit zu erhöhen. Ferner ergibt sich auch ein Vorteil in mechanischer Hinsicht, der sich aus dem Schiebehebel-Verbindungsmechanismus ergibt, wobei die Ausgangswelle eine Rolle spielt und die Verwendung eines Lagers und eines spiralförmigen Keils, und der in einer Reduzierung der Drehreibung zwischen dem Schiebehebel und der Ausgangswelle besteht und auch darin besteht, dass die Gleittriebkraft des Kleinzahnrades reduziert wird und eine Verkleinerung des Magnetschalters ermöglicht wird.