DE102004053476A1 - Bahnübergabe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beeinflussung der Abgabe einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (1) oder eines -Überführstreifens und/oder der Übernahme der Faserstoffbahn (1) oder des -Überführstreifens von einem Band einer Trocknungseinheit (5, 6) einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung der Faserstoffbahn (1). DOLLAR A Dabei soll die Übergabe dadurch sicher werden, dass auf die Kontaktfläche des Bandes (5, 6) vor dem Kontakt mit der Faserstoffbahn (1) bzw. dem -Überführstreifen von einem Auftragsaggregat ein die Adhäsion zwischen der Faserstoffbahn (1) bzw. dem -Überführstreifen und dem Band (5, 6) beeinflussendes Adhäsionsmittel aufgetragen wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Beeinflussung der Abgabe einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn oder eines -Überführstreifens und/oder der Übernahme der Faserstoffbahn oder des -Überführstreifens von einem Band einer Trocknungseinheit einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung der Faserstoffbahn.
- In den Trockengruppen von Papiermaschinen wird die Faserstoffbahn überwiegend von Trockensieben geführt. Dabei kann die Übergabe der Faserstoffbahn zwischen zwei Trockensieben oder einem Trockenzylinder und dem Trockensieb erfolgen.
- Probleme bereitet hierbei insbesondere die Übergabe beim Überführen, d.h. beim Anlauf der Maschine hinsichtlich der Haftung am übernehmenden Trockensieb.
- Um die Übergabe sicherer zu machen, werden daher die übernehmenden Trockensiebe im Übernahme- und Führungsbereich meist besaugt.
- Dies ist jedoch relativ aufwendig und benötigt oft zusätzlichen Raum.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Übergabe der Faserstoffbahn oder des -Überführstreifens mit möglichst einfachen Mitteln sicherer zu gestalten.
- Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, dass auf die Kontaktfläche des Bandes vor dem Kontakt mit der Faserstoffbahn bzw. dem -Überführstreifen ein die Adhäsion zwischen der Faserstoffbahn bzw. dem -Überführstreifen und dem Band beeinflussendes Adhäsionsmittel aufgetragen wird.
- Hinsichtlich der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wesentlich, dass der Kontaktfläche des Bandes vor dem Kontakt mit der Faserstoffbahn bzw. dem -Übertührstreifen zumindest ein Auftragsaggregat zugeordnet ist, welches ein die Adhäsion zwischen der Faserstoffbahn bzw. dem -Überführstreifen und dem Band beeinflussendes Adhäsionsmittel aufträgt.
- Auf diese Weise ist es relativ einfach möglich, die Adhäsion zwischen der Kontaktfläche des Bandes und der Faserstoffbahn bzw. dem -Überführstreifen zu beeinflussen, d.h. die Adhäsion zwischen beiden Elementen bei die Faserstoffbahn abgebenden Bändern zu vermindern und bei die Faserstoffbahn übernehmenden Bändern zu verstärken.
- Als Adhäsionsmittel zur Verstärkung der Adhäsion eignet sich dabei insbesondere Wasser, vorzugsweise im Temperaturbereich zwischen 20 und 80°C, Wasserdampf oder ein Gemisch von Wasser und Wasserdampf im Temperaturbereich zwischen 80 und 160°C, vorzugsweise zwischen 90 und 130°C oder Wasser mit zugesetzten Chemikalien, die die Oberflächenspannung beeinflussen, beispielsweise Tenside.
- Zur Verminderung der Adhäsion sollte Feststoffstaub, vorzugsweise Talkum, Kreide o.ä. eingesetzt werden.
- Um den Prozess der Übergabe, insbesondere in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Betriebszuständen der Maschine besser beeinflussen zu können. sollte die Menge des aufzutragenden Adhäsionsmittels steuerbar sein.
- Da die Haftung der Faserstoffbahn am Band über die Breite nicht konstant ist und es außerdem hinsichtlich der Aufrechterhaltung einer ausreichenden Haftung besonders gefährdete Bereiche, vor allem die Randbereiche der Faserstoffbahn gibt, sollte auch die Menge des aufzutragenden Adhäsionsmittels, quer zur Bahnlaufrichtung, betrachtet steuerbar sein. Dies kann beispielsweise über mehrere Regelventile und/oder Auftragsdüsen für das Adhäsionsmittel mit unterschiedlichem Durchsatz bei gleichem Druck und/oder über eine Variation von Anzahl bzw. Abstand der Auftragsdüsen pro Auftragsfläche realisiert werden.
- Dabei kann es von Vorteil sein, das Adhäsionsmittel nur im Randbereich der Faserstoffbahn und/oder streifenförmig aufzutragen.
- Weil die Adhäsion auch von der Temperatur des aufgetragenen Adhäsionsmittels abhängen kann, ist es vorteilhaft, wenn das Auftragsaggregat nicht nur insbesondere hinsichtlich der örtlich aufzutragenden Menge an Adhäsionsmittel sondern auch hinsichtlich der Temperatur, vorzugsweise der örtlichen Temperatur des aufzutragenden Adhäsionsmittels steuerbar ist.
- Besonders einfach gestaltet sich die Vorrichtung, wenn das Auftragsaggregat als vorzugsweise quer zur Bahnlaufrichtung verlaufendes Sprührohr ausgebildet ist.
- Da das Adhäsionsmittel den Feuchtegehalt und/oder die Oberflächenbeschaffenheit der Faserstoffbahn beeinträchtigt, sollte nur möglichst wenig Adhäsionsmittel aufgetragen werden. Entsprechend den Anforderungen an die Haftung kann es daher von Vorteil oder notwendig sein, das Adhäsionsmittel zumindest über einen bestimmten Zeitraum kontinuierlich oder diskontinuierlich aufzutragen.
- Wegen der besonderen Anforderungen an die Haftung ist es insbesondere vorteilhaft, wenn das Adhäsionsmittel nur während des Überführens der Faserstoffbahn oder des -Überführstreifens aufgetragen wird.
- Die Übergabe der Faserstoffbahn bzw. des -Überführstreifens kann hierbei zwischen einer vorzugsweise beheizten Walze und dem Band oder umgekehrt, d.h. vom Band zur Walze oder aber zwischen zwei Bändern erfolgen.
- Damit die Faserstoffbahn in der Trocknungsvorrichtung möglichst gut ausdampfen kann, werden in der Regel Bänder in Form von luftdurchlässigen Sieben zur Führung derselben eingesetzt.
- Daher sollte bei der Übergabevorrichtung zumindest ein Band luftdurchlässig, vorzugsweise als Sieb ausgebildet sein.
- Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn beide Bänder, sofern vorhanden, luftdurchlässig, vorzugsweise als Sieb ausgebildet sind.
- Zur Führung und/oder Umlenkung ist es von Vorteil, wenn das Band eine rotierende Stützwalze umschlingt.
- Dabei kann die Trocknung der Trocknungseinheit erheblich verbessert werden, wenn die im Umschlingungsbereich der Stützwalze außen liegende Faserstoffbahn von einer Blashaube mit Heißluft beblasen wird.
- Dies kann noch weiter intensiviert werden, indem das die Faserstoffbahn oder den -Überführstreifen abgebende und das übernehmende Band jeweils eins Stützwalze umschlingen und vorzugsweise jeder Stützwalze eine Blashaube zugeordnet ist.
- Diese sehr intensive Trocknung ist besonders am Beginn der Trocknung der Faserstoffbahn von Vorteil, daher sollte das Band der ersten Stützwalze die Faserstoffbahn bzw. den -Überführstreifen von einem Band der vorgelagerten Pressenpartie oder einem dazwischen verlaufenden Transferband übernehmen und/oder das Band der letzten Stützwalze die Faserstoffbahn oder den -Überführstreifen an ein Trockensieb einer folgenden Trockengruppe übergeben.
- Alle Bänder sind dabei endlos umlaufend.
- Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der beigefügten Zeichnung zeigt die Figur einen schematischen Querschnitt durch eine Übergabevorrichtung.
- Die Faserstoffbahn
1 gelangt von einer Pressenpartie zur Entwässerung der Faserstoffbahn1 in eine Trocknungseinheit der Maschine zur Herstellung der Faserstoffahn1 . - Hierzu wird die Faserstoffbahn
1 von einem Band3 in Form eines Pressfilzes der Pressenpartie an ein luftdurchlässiges Transferband4 übergeben. Diese Übergabe wird von einer vom Transferband4 umschlungenen und besaugten Leitwalze unterstützt. - Dieses Transferband
4 wiederum übergibt die Faserstoffbahn1 an ein luftdurchlässiges Band5 in Form eines Trockensiebes. - Dieses Band
5 umschlingt eine, hier unter der Faserstoffbahn1 angeordnete Stützwalze8 , wobei die außen liegende Faserstoffbahn1 im Umschlingungsbereich von einer Blashaube7 zur Trocknung mit Heißluft beblasen wird. - Die Stützwalze
8 kann, wie dargestellt, über einen Saugkasten9 oder über den Zapfen besaugt werden. Diese Besaugung verbessert die Führung der Faserstoffbahn1 am Band5 . - Um jedoch die Übernahme der Faserstoffbahn
1 vom Transferband4 zu unterstützen, ist der Kontaktfläche des Bandes5 vor dem Kontakt mit der Faserstoffbahn1 ein quer zur Bahnlaufrichtung2 verlaufendes Sprührohr10 zugeordnet, welches Adhäsionsmittel in Form von Wasser mit einer Temperatur zwischen 20 und 80°C auf die Kontaktfläche des Bandes5 sprüht. - Das Aufsprühen des Adhäsionsmittels erfolgt während des Überführens der Faserstoffbahn
1 beim Anlauf der Maschine. Dabei kann die Zugabemenge und die Temperatur des Adhäsionsmittels über die Breite der Kontaktfläche gesteuert werden, um so besonders kritische Stellen entsprechend stark hinsichtlich der Adhäsion zu beeinflussen. - Da in derartigen Trocknungsvorrichtungen häufig die Faserstoffbahn
1 gleich in ihrer gesamten Breite überführt wird, ist insbesondere auf eine ausreichende Haftung der Ränder der Faserstoffbahn1 am übernehmenden Band5 zu achten. - Das auf die Kontaktfläche aufgetragene Adhäsionsmittel verbessert die Haftung an der zu übernehmenden Faserstoffbahn
1 , so dass die Übergabe nach der Zusammenführung des Transferbandes4 und des Bandes5 sowie die anschließende Wegführung des Transferbandes4 von der Faserstoffbahn1 problemlos verlaufen. - Nach der Heißluft-Beblasung über die Blashaube
7 wird die Faserstoffbahn1 an ein folgendes, ebenfalls luftdurchlässiges Band6 in Form eines Trockensiebes übergeben. - Auch dieses Band
6 umschlingt eine, hier oberhalb der Faserstoffbahn1 angeordnete Stützwalze B. Zur Realisierung einer beidseitigen Trocknung wird die Faserstoffbahn1 im Umschlingungsbereich ebenfalls über eine Blashaube7 mit Heißluft beblasen. Nach dieser sehr intensiven Trocknung übergibt das Band6 die Faserstoffbahn1 an eine folgende Trockengruppe. - Um die Übergabe der Faserstoffbahn
1 zwischen den beiden Bändern5 ,6 der aufeinanderfolgenden Stützwalzen8 sicher zu gestalten, ist dem Kontaktbereich des die Faserstoffbahn1 übernehmenden Bandes6 ein Sprührohr10 zugeordnet. Auch hier wird über das Sprührohr10 Wasser mit einer Temperatur zwischen 20 und 80°C auf das Band6 gesprüht. - Das Aufsprühen erfolgt ebenso nur während der Überführung der Faserstoffbahn
1 , allerdings genügt dies hier auf diskontinuierliche Weise. Das derart befeuchtete Band6 entwickelt eine verbesserte Haftung zur Faserstoffbahn1 beim Zusammenführen des übergebenden Bandes5 mit dem übernehmenden Band6 , so dass sich eine sichere Übergabe der Faserstoffbahn1 ergibt. - Sollte jedoch die Übergabe der Faserstoffbahn
1 zwischen den beiden Bändern5 ,6 der Stützwalzen8 größere Probleme bereiten als die Übergabe der Faserstoffbahn1 zwischen dem Transferband4 und dem Band5 der ersten Stützwalze8 , so ist es auch möglich die Haftung der Faserstoffbahn1 an der Kontaktfläche des Bandes5 zu vermindern. - Dies erfolgt durch den Auftrag von Talkum oder Kreide über das Sprührohr
10 auf die Kontaktfläche des Bandes5 . - Die verminderte Haftung der Faserstoffbahn
1 am Band5 ist während der Übernahme vom Transferband4 unkritisch, erleichtert aber die Abgabe der Faserstoffbahn1 an das folgende Band6 der zweite und letzen Stützwalze8 . - Auch das Überführen eines Überführstreifens der Faserstoffbahn
1 beispielsweise mit einer Breite zwischen 300 und 600 mm kann auf diese Weise verbessert werden. - Bei Bedarf können ebenso mehrere Sprührohre
10 zum Einsatz kommen.
Claims (27)
- Verfahren zur Beeinflussung der Abgabe einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (
1 ) oder eines -Überführstreifens und/oder der Übernahme der Faserstoffbahn (1 ) oder des -Überführstreifens von einem Band (5 ,6 ) einer Trocknungseinheit einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung der Faserstoffbahn (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass auf die Kontaktfläche des Bandes (5 ,6 ) vor dem Kontakt mit der Faserstoffbahn (1 ) bzw. dem -Überführstreifen ein die Adhäsion zwischen der Faserstoffbahn (1 ) bzw. dem -Überführstreifen und dem Band (5 ,6 ) beeinflussendes Adhäsionsmittel aufgetragen wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Adhäsionsmittel zur Verstärkung der Adhäsion von Wasser, vorzugsweise im Temperaturbereich zwischen 20 und 80°C gebildet wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Adhäsionsmittel zur Verstärkung der Adhäsion von Wasserdampf oder einem Gemisch von Wasser und Wasserdampf im Temperaturbereich zwischen 80 und 160°C, vorzugsweise zwischen 90 und 130°C gebildet wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Adhäsionsmittel zur Verstärkung der Adhäsion von Wasser und zugesetzten Chemikalien, welche die Oberflächenspannung beeinflussen, gebildet wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Adhäsionsmittel zur Verminderung der Adhäsion von Feststoffstaub, vorzugsweise Talkum, Kreide o.ä. gebildet wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des aufzutragenden Adhäsionsmittels steuerbar ist.
- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des aufzutragenden Adhäsionsmittels, quer zur Bahnlaufrichtung (
2 ), betrachtet steuerbar ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adhäsionsmittel zumindest über einen bestimmten Zeitraum kontinuierlich aufgetragen wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adhäsionsmittel zumindest über einen bestimmten Zeitraum diskontinuierlich aufgetragen wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adhäsionsmittel nur während des Überführens der Faserstoffbahn (
1 ) oder des -Überführstreifens aufgetragen wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabe der Faserstoffbahn (
1 ) zwischen einer vorzugsweise beheizten Walze und dem Band (5 ,6 ) oder umgekehrt erfolgt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabe zwischen zwei Bändern (
5 ,6 ) erfolgt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Band (
5 ,6 ) luftdurchlässig ausgebildet ist. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass beide Bänder (
5 ,6 ) luftdurchlässig ausgebildet sind. - Vorrichtung zur Beeinflussung der Abgabe einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (
1 ) oder eines -Übertührstreifens und/oder der Übernahme der Faserstoffbahn (1 ) oder des -Überführstreifens von einem Band (5 ,6 ) einer Trocknungseinheit einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung der Faserstoffbahn (1 ), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktfläche des Bandes (5 ,6 ) vor dem Kontakt mit der Faserstoffbahn (1 ) bzw. dem -Überführstreifen zumindest ein Auftragsaggregat zugeordnet ist, welches ein die Adhäsion zwischen der Faserstoffbahn (1 ) bzw. dem -Überführstreifen und dem Band (5 ,6 ) beeinflussendes Adhäsionsmittel aufträgt. - Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragsaggregat als vorzugsweise quer zur Bahnlaufrichtung (
2 ) verlaufendes Sprührohr (10 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragsaggregat insbesondere hinsichtlich der örtlich aufzutragenden Menge an Adhäsionsmittel steuerbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragsaggregat hinsichtlich der Temperatur, vorzugsweise der örtlichen Temperatur des aufzutragenden Adhäsionsmittels steuerbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabe der Faserstoffbahn (
1 ) oder des -Überführstreifens zwischen einer vorzugsweise beheizten Walze und einem Band (5 ,6 ) oder umgekehrt erfolgt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabe der Faserstoffbahn (
1 ) oder des -Überführstreifens zwischen zwei Bändern (5 ,6 ) erfolgt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Band (
5 ,6 ) luftdurchlässig, vorzugsweise als Sieb ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass beide Bänder (
5 ,6 ) luftdurchlässig, vorzugsweise als Sieb ausgebildet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (
5 ,6 ) eine rotierende Stützwalze (8 ) umschlingt. - Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die im Umschlingungsbereich der Stützwalze (
8 ) außen liegende Faserstoffbahn (1 ) von einer Blashaube (7 ) mit Heißluft beblasen wird. - Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das die Faserstoffbahn (
1 ) oder den -Übertührstreifen abgebende und das übernehmende Band (5 ,6 ) jeweils eins Stützwalze (8 ) umschlingen und vorzugsweise jeder Stützwalze (8 ) eine Blashaube (7 ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (
5 ) der ersten Stützwalze (8 ) die Faserstoffbahn (1 ) bzw. den -Überführstreifen von einem Band (3 ) der vorgelagerten Pressenpartie oder einem dazwischen verlaufenden Transferband (4 ) übernimmt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (
6 ) der letzten Stützwalze die Faserstoffbahn (1 ) oder den -Überführstreifen an ein Trockensieb einer folgenden Trockengruppe übergibt.
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