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FAHRZEUGSCHEINWERFER
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Auslandspriorität auf Grundlage
der Japanischen Patentanmeldung Nr. JP2003-374060, eingereicht am 4. November 2003,
deren Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen
wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1.
Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer, der eine
Basis-Leuchtenteileinheit aufweist, die ein Lichtintensitätsverteilungsmuster
für Abblendlicht
erzeugen kann, und eine zusätzliche Leuchtenteileinheit,
die zeitweilig leuchten kann, wenn die Basis-Leuchtenteileinheit
leuchtet.
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2. Beschreibung des technischen
Hintergrunds
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Üblicherweise
erzeugt ein Fahrzeugscheinwerfer ein Lichtintensitätsverteilungsmuster
für Abblendlicht,
das an seinem oberen Endrand eine Abschneidelinie aufweist, und
so ausgebildet ist, dass die Sicht nach vorn für einen Fahrer eines eigenen Fahrzeugs
sichergestellt wird, so dass ein Fahrer eines Fahrzeugs nicht geblendet
wird, das in einer entgegengesetzten Fahrspur oder dergleichen fährt.
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In
diesem Fall weist, wie beispielsweise in der JP-A-2000-238576 oder der JP-A-2001-213227 beschrieben,
ein Fahrzeugscheinwerfer nach dem Stand der Technik eine zusätzliche
Leuchtenteileinheit auf, die Licht zur Erzeugung eines zusätzlichen Lichtintensitätsverteilungsmusters
abstrahlt, dadurch, dass sie zeitweilig leuchtet, wenn eine Basis-Leuchtenteileinheit
mit Ausnahme der Basis-Leuchtenteileinheit
leuchtet, die so ausgebildet ist, dass sie Licht zur Erzeugung eines
Lichtintensitätsverteilungsmusters
für Abblendlicht
abstrahlt.
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Durch
Vorsehen der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit, von der Basis-Leuchtenteileinheit abgesehen,
kann ausreichend Sicht nach vorn selbst in einer Fahrsituation sichergestellt
werden, in welcher eine ausreichende Sicht nach vorn schwierig mit
einem normalen Lichtintensitätsverteilungsmuster
für Abblendlicht
erzielbar ist. Wenn beispielsweise die zusätzliche Leuchtenteileinheit
vorgesehen ist, um das zusätzliche
Lichtintensitätsverteilungsmuster
in Richtung zur Seite des Lichtintensitätsverteilungsmusters für Abblendlicht
zu erzeugen, und die zusätzliche Leuchtenteileinheit
zusätzlich
leuchtet, wenn das Fahrzeug abbiegt, kann die Straßenoberfläche in Vorwärtsrichtung
in Abbiegerichtung ausreichend bestrahlt werden.
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Allerdings
wird bei dem Fahrzeugscheinwerfer, der anhand des voranstehend geschilderten Stands
der Technik beschrieben wurde, eine Lichtquellenlampe als Entladungslampe,
Halogenlampe oder dergleichen nicht nur bei der Basis-Leuchtenteileinheit
eingesetzt, sondern auch für
die zusätzliche Leuchtenteileinheit,
als zugehörige
Lichtquelle. Daher entsteht zumindest das folgende Problem.
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Obwohl
die zusätzliche
Leuchtenteileinheit wiederholt ein- und ausgeschaltet wird, entsprechend
der Fahrsituation des Fahrzeugs, besteht im Stand der Technik das
Problem, dass die Reaktionsgeschwindigkeit der Lichtquellenlampe
beim Ein- und Ausschalten der Lichtquellenlampe nicht sehr hoch ist.
Daher besteht im Stand der Technik das Problem, dass die Lichtquellenlampe
nicht dazu ausreicht, Licht entsprechend der Fahrsituation des Fahrzeugs abzustrahlen.
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Weiterhin
besteht im Stand der Technik das Problem, dass durch wiederholtes
Ein- und Ausschalten der Lichtquellenlampe die Lebensdauer der Lichtquellenlampe
verkürzt
wird.
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Weiterhin
besteht, wenn die Lichtquellenlampe im Stand der Technik verwendet
wird, das Problem, dass die Abmessungen der zusätzlichen Leuchtenteileinheit
in gewissem Ausmaß vergrößert werden.
Es ist daher nicht einfach, die zusätzliche Leuchtenteileinheit
vorzusehen, um das angestrebte, zusätzliche Lichtintensitätsverteilungsmuster
zu erzeugen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde angesichts einer derartigen Situation entwickelt.
Ein Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Fahrzeugscheinwerfers,
der so ausgebildet ist, dass er eine Basis-Leuchtenteileinheit aufweist,
die ein Lichtintensitätsverteilungsmuster
für Abblendlicht
erzeugen kann, und eine zusätzliche
Leuchtenteileinheit, die zeitweilig beim Leuchten der Basis-Leuchtenteileinheit
leuchten kann, wobei das Ausmaß der
Freiheit in Bezug auf die Anordnung der zusätzlichen Leuchtenteileinheit
gefördert
wird, und der Fahrzeugscheinwerfer Licht entsprechend der Fahrsituation
eines Fahrzeugs abstrahlen kann, wobei eine ausreichende Lebensdauer
seiner Lichtquelle sichergestellt wird.
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Allerdings
muss die vorliegende Erfindung nicht dieses Ziel erreichen, oder
irgendein geschildertes Ziel, und können andere Ziele erreicht
werden. Alternativ können
keine Ziele erreicht werden, ohne den Umfang der Erfindung zu beeinflussen.
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Die
Erfindung betrifft den Aufbau der Lichtquelle der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit.
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Daher
zeichnet sich der Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung dadurch aus,
dass ein Fahrzeugscheinwerfer vorgesehen wird, der eine Basis-Leuchtenteileinheit
aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie Licht zur Erzeugung eines
Lichtintensitätsverteilungsmusters
für Abblendlicht
abstrahlen kann, und eine zusätzliche
Leuchtenteileinheit, die so ausgebildet ist, dass sie Licht zur
Erzeugung eines zusätzlichen
Lichtintensitätsverteilungsmusters
erzeugen kann, dadurch, dass sie zeitweilig beim Leuchten der Basis-Leuchtenteileinheit
leuchtet, wobei eine Lichtquellenlampe als Lichtquelle der Basis-Leuchtenteileinheit
verwendet wird, und ein Halbleiter-Lichtemissionselement als Lichtquelle
der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit verwendet wird.
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Für den speziellen
Aufbau der „Basis-Leuchtenteileinheit" gibt es keine besondere
Beschränkung,
soweit die Lichtquelle durch eine Lichtquellenlampe gebildet wird.
Weiterhin kann zwar die „Basis-Leuchtenteileinheit" so ausgebildet sein,
dass sie Licht nur zur Erzeugung des Lichtintensitätsverteilungsmusters
für Abblendlicht
abstrahlt, jedoch kann die „Basis-Leuchtenteileinheit" so ausgebildet sein, dass
sie selektiv Licht zur Ausbildung des Lichtintensitätsverteilungsmusters
für Abblendlicht
abstrahlt, und Licht zur Erzeugung eines Lichtintensitätsverteilungsmusters
für Fernlicht
abstrahlt.
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Für die Art
der „Lichtquellenlampe" gibt es keine spezielle
Einschränkung,
so dass beispielsweise eine Entladungslampe, eine Halogenlampe,
oder eine normale Glühlampe
eingesetzt werden kann.
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Für den speziellen
Aufbau der „zusätzlichen Leuchtenteileinheit" gibt es keine spezielle
Beschränkung,
soweit die Lichtquelle als Halbleiter-Lichtemissionselement ausgebildet
ist. Weiterhin gibt es keine spezielle Beschränkung für den Zeitpunkt, an welchem
die „zusätzliche
Leuchtenteileinheit" zeitweilig leuchtet.
Weiterhin gibt es keine spezielle Beschränkung für die Form, die Abmessungen,
die Lichtintensitätsverteilung,
die Position der Erzeugung oder dergleichen des „zusätzlichen Lichtintensitätsverteilungsmusters", das von der „zusätzlichen
Leuchtenteileinheit" erzeugt
wird.
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Für die Art
des „Halbleiter-Lichtemissionselements" gibt es keine spezielle
Einschränkung,
so dass beispielsweise eine lichtemittierende Diode, eine Laserdiode
oder dergleichen eingesetzt werden kann.
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Wie
aus dem voranstehend geschilderten Aufbau hervorgeht, weist der
Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung
die Basis-Leuchtenteileinheit auf,
die so ausgebildet ist, dass sie Licht zur Erzeugung des Lichtintensitätsverteilungsmusters
für Abblendlicht
abstrahlt, und die zusätzliche
Leuchtenteileinheit, die so ausgebildet ist, dass sie Licht zur
Erzeugung des zusätzlichen
Lichtintensitätsverteilungsmusters
abstrahlt, dadurch, dass sie zeitweilig beim Leuchten der Basis-Leuchtenteileinheit
leuchtet, wobei die Lichtquellenlampe als die Lichtquelle der Basis-Leuchtenteileinheit
verwendet wird, das Halbleiter-Lichtemissionselement
als die Lichtquelle der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit verwendet wird, und daher der folgende Betriebsablauf
und folgende Auswirkungen erreicht werden können.
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In
Bezug auf die Basis-Leuchtenteileinheit, die eine erhebliche Menge
an Abstrahllicht benötigt, kann
die erforderliche Anzahl an Teilen der Leuchtenteileinheiten dadurch
minimiert werden, dass die Lichtquellenlampe als Lichtquelle eingesetzt
wird. Andererseits, in Bezug auf die zusätzliche Leuchtenteileinheit,
die wiederholt ein- und ausgeschaltet entsprechend der Fahrsituation
des Fahrzeugs wird, kann durch Verwendung des Halbleiter-Lichtemissionselements,
das eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit beim Ein- und Ausschalten
des Halbleiter-Lichtemissionselements aufweist, und hervorragend
widerstandsfähig
in Bezug auf das Ein- und Ausschalten des Halbleiter-Lichtemissionselements
als Lichtquelle ist, Licht entsprechend der Fahrsituation des Fahrzeugs
abgestrahlt werden.
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Darüber hinaus
kann eine ausreichende Lebensdauer der Lichtquelle sichergestellt
werden. Durch Verwendung des Halbleiter-Lichtemissionselements lässt sich
die zusätzliche
Leuchtenteileinheit kompakt ausbilden. Daher kann die zusätzliche Leuchtenteileinheit
einfach so angeordnet werden, dass sie das angestrebte, zusätzliche
Lichtintensitätsverteilungsmuster
erzeugt.
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Auf
diese Weise kann, gemäß der Erfindung, bei
dem Fahrzeugscheinwerfer, der die Basis-Leuchtenteileinheit aufweist,
welche das Lichtintensitätsverteilungsmuster
für Abblendlicht
erzeugen kann, und die zusätzliche
Leuchtenteileinheit, die zeitweilig beim Leuchten der Basis-Leuchtenteileinheit
leuchten kann, Licht entsprechend der Fahrsituation des Fahrzeugs
abgestrahlt werden, nachdem das Ausmaß der Freiheit in Bezug auf
das Anordnen der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit erhöht
wurde, und eine ausreichende Lebensdauer der Lichtquelle sichergestellt
wurde.
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Bei
dem voranstehenden Aufbau können, wenn
eine Entladungslampe als die Lichtquellenlampe der Basis-Leuchtenteileinheit
verwendet wird, der folgende Betriebsablauf und folgende Auswirkungen erzielt
werden.
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Die
Farbtemperatur des Lichts, das von der Entladungslampe ausgesandt
wird, ist beträchtlich höher als
jene einer Halogenlampe oder dergleichen, und liegt nahe an der
Farbtemperatur des Lichts, das von dem Halbleiter-Lichtemissionselement
ausgesandt wird. Durch Verwendung der Entladungslampe als Lichtquellenlampe
der Basis-Leuchtenteileinheit, kann
helles abgestrahltes Licht von der zusätzlichen Leuchtenteileinheit
dem hellen abgestrahlten Licht der Basis-Leuchtenteileinheit hinzugefügt werden. Daher
kann verhindert werden, dass ein Fahrer ein unbehagliches Gefühl hat,
wenn die zusätzliche Leuchtenteileinheit
ein- und ausgeschaltet wird.
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Wenn
die Basis-Leuchtenteileinheit und die zusätzliche Leuchtenteileinheit
gleichzeitig leuchten, kann daher durch die beiden Leuchtenteileinheiten das
Empfinden gleicher Farben hervorgerufen werden. Daher kann verhindert
werden, dass das Aussehen der Leuchtenteile beeinträchtigt wird.
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Weiterhin
kann bei dem voranstehend geschilderten Aufbau, wenn die zusätzliche
Leuchtenteileinheit so ausgebildet ist, dass sie zur Außenseite in
Richtung der Fahrzeugbreite weist, in einem Winkel relativ zur Richtung
nach vorn und hinten des Fahrzeugs, das zusätzliche Lichtintensitätsverteilungsmuster
einfach in Seitenrichtung des Lichtintensitätsverteilungsmusters für Abblendlicht
erzeugt werden, und kann daher, wenn die zusätzliche Leuchteileinheit zusätzlich leuchtet,
wenn das Fahrzeug so fährt,
dass es abbiegt, die Straßenoberfläche in Vorwärtsrichtung
in Abbiegerichtung ausreichend bestrahlt werden, um deren visuelle
Erkennbarkeit zu verbessern.
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In
diesem Fall gibt es zwar für
den bestimmten Wert des „Winkels" keine spezielle
Einschränkung,
jedoch ist es vorzuziehen, den „Winkel" auf einen Wert von etwa 15 bis 60° einzustellen,
unter dem Gesichtspunkt der Erzeugung des zusätzlichen Lichtintensitätsverteilungsmusters
kontinuierlich mit dem Lichtintensitätsverteilungsmuster für Abblendlicht.
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Darüber hinaus
ist üblicherweise
ein Paar der Fahrzeugscheinwerfer an zwei Seiten, der linken und
der rechten Seite, eines Vorderendabschnitts des Fahrzeugs vorgesehen,
so dass dann, wenn die beiden Leuchtenteile wie geschildert ausgebildet sind,
zwar die zusätzliche
Leuchtenteileinheit an der rechten Seite zusätzlich leuchtet, wenn das Fahrzeug
nach rechts abbiegt, und die zusätzliche
Leuchtenteileinheit an der linken Seite zusätzlich leuchtet, wenn das Fahrzeug
nach links abbiegt, gleichgültig, in
welche der Richtungen das Fahrzeug abbiegt, die Straßenoberfläche in Vorwärtsrichtung
in Abbiegerichtung ausreichend bestrahlt werden kann, um die Sichtbarkeit
zu verbessern.
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Wenn
bei der voranstehend geschilderten Ausbildung die Ausbildung so
ist, dass eine Lichtsteuervorrichtung zur Erhöhung oder Verringerung der
Menge an abgestrahltem Licht der zusätzlichen Leuchtenteileinheit
entsprechend der Fahrsituation des Fahrzeugs vorhanden ist, kann
das Licht noch feiner abgestuft entsprechend der Fahrsituation des Fahrzeugs
abgestrahlt werden.
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Wenn
bei dem voranstehend geschilderten Aufbau der Aufbau so gewählt ist,
dass eine Schwenkvorrichtung zur Schrägstellung der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit in Richtung nach links und rechts entsprechend
der Fahrsituation vorhanden ist, kann die Straßenoberfläche in Vorwärtsrichtung in Abbiegerichtung
noch feiner abgestuft beim Abbiegen des Fahrzeugs bestrahlt werden.
Hierbei kann, da die zusätzliche
Leuchtenteileinheit wie voranstehend geschildert kompakt ausgebildet
werden kann, der Aufbau der Schwenkvorrichtung vereinfacht werden.
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Weiterhin
umfasst die vorliegende Erfindung einen Fahrzeugscheinwerfer, der
eine erste Leuchteneinheit und eine zweite Leuchteneinheit umfasst. Die
erste Leuchteneinheit und die zweite Leuchteneinheit sind innerhalb
einer Kammer vorgesehen, die eine Abdeckung aufweist, die zum Durchlassen
von Licht ausgebildet ist, und das Licht weist eine im Wesentlichen ähnliche
Farbe auf, entsprechend den hier geschilderten Vorteilen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer
beispielhaften, nicht-einschränkenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II von 1 gemäß der beispielhaften, nicht-einschränkenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III von 1 gemäß der beispielhaften, nicht-einschränkenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Seitenschnittansicht eines einzelnen Teils einer Basis-Leuchtenteileinheit
des Fahrzeugscheinwerfers gemäß der beispielhaften, nicht-einschränkenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5(a) ist eine Perspektivansicht, die ein Lichtintensitätsverteilungsmuster
für Abblendlicht zeigt,
und 5(b) ist eine Perspektivansicht,
die ein Lichtintensitätsverteilungsmuster
für Fernlicht
zeigt, die beide auf einer gedachten, vertikalen Leinwand ausgebildet
werden, die etwa 25 m in Vorwärtsrichtung
eines Leuchtenteils angeordnet ist, durch Licht, das in Vorwärtsrichtung
von der Basis-Leuchtenteileinheit abgestrahlt wird;
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6 ist
eine Seitenschnittansicht eines einzelnen Teils einer zusätzlichen
Leuchtenteileinheit des Fahrzeugscheinwerfers gemäß der beispielhaften,
nicht-einschränkenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Schnittaufsicht, welche das einzelne Teil der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit gemäß der beispielhaften,
nicht-einschränkenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
eine Perspektivansicht, die ein zusätzliches Lichtintensitätsverteilungsmuster
zeigt, das auf der gedachten, vertikalen Leinwand ausgebildet wird,
durch Abstrahlen von Licht von der zusätzlichen Leuchtenteileinheit
zusammen mit dem Lichtintensitätsverteilungsmuster
für Abblendlicht;
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9 ist
eine ähnliche
Darstellung wie 8, welche den Betrieb eines
ersten, abgeänderten
Beispiels für
die voranstehend geschilderte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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10 ist
eine ähnliche
Ansicht wie 2, welche ein zweites, abgeändertes
Beispiel für
die voranstehend geschilderte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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11 ist
eine ähnliche
Darstellung wie 8, welche den Betrieb des voranstehend
beschriebenen, zweiten abgeänderten
Beispiels für
die vorliegende Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
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1 ist
eine Vorderansicht, welche einen Fahrzeugscheinwerfer gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt, und die 2 und 3 sind
eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II von 1 bzw.
eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III von 1.
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Ein
Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der beispielhaften, nicht-einschränkenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Leuchtenteil, das an der rechten
Seite eines Vorderendabschnitts eines Fahrzeugs angeordnet ist,
und durch einen Aufbau gebildet wird, bei welchem eine Basis-Leuchtenteileinheit 20 (also
erste Leuchtenteileinheit) und eine zusätzliche Leuchtenteileinheit 60 (also
eine zweite Leuchtenteileinheit) innerhalb einer Leuchtenkammer
vorgesehen sind, die durch einen Leuchtenkörper 12 und eine transparente,
lichtdurchlassende Abdeckung 14 gebildet wird, wobei sie
stetig übergehend
nach links und rechts verläuft.
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Weiterhin
befindet sich innerhalb der Leuchtenkammer eine innere Platte 16,
die entlang der lichtdurchlässigen
Abdeckung 14 verläuft.
Zylindrische Öffnungsabschnitte 16a, 16b,
welche die Basis-Leuchtenteileinheit 20 und die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 umgeben, sind jeweils an Positionen der
inneren Platte 16 entsprechend der Basis-Leuchtenteileinheit 20 und
der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit 60 vorgesehen.
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Die
Basis-Leuchtenteileinheit 20 ist so ausgebildet, dass sie
Licht zwischen einer Position für Abblendlicht
und einer für
Fernlicht umschalten kann. In einer Abblendlicht-Betriebsart wird
Licht so abgestrahlt, dass ein Lichtintensitätsverteilungsmuster für Abblendlicht
erzeugt wird. In einer Fernlicht-Betriebsart wird so Licht abgestrahlt,
dass ein Lichtintensitätsverteilungsmuster
für Fernlicht
erzeugt wird. Hierbei strahlt die zusätzliche Leuchtenteileinheit 60 Licht
zur Ausbildung eines zusätzlichen
Lichtintensitätsverteilungsmusters
aus.
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Einzelheiten
des Aufbaus der Basis-Leuchtenteileinheit 20 und der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit 60 werden nachstehend erläutert. Die
Basis-Leuchtenteileinheit 20 ist mit einer optischen Achse
Ax versehen, die in Richtung zwischen vorn und hinten eines Fahrzeugs
verläuft,
und wird durch den Leuchtenkörper 12 so
gehaltert, dass sie in Richtung nach oben und unten und in Richtung
nach links und rechts über
einen Ausrichtungsmechanismus 50 verschwenkt werden kann.
Weiterhin ist die Basis-Leuchtenteileinheit 20 so ausgebildet,
dass die optische Achse Ax in Richtung nach unten gegenüber der
Richtung zwischen vorn und hinten des Fahrzeugs um etwa 0,5 bis
0,6° verläuft, in
einem Zustand der fertigen Ausrichtung durch den Ausrichtungsmechanismus 50.
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4 ist
eine Seitenschnittansicht, die ein Einzelteil der Basis-Leuchtenteileinheit 20 zeigt.
Die Basis-Leuchtenteileinheit 20 ist
eine Leuchtenteileinheit des Projektortyps, und weist eine Lichtquellenlampe 22 auf,
einen Reflektor 24, einen Halter 26, eine vorspringende
Linse 28, einen Halterring 30, eine bewegliche
Abschirmung 32, und ein Abschirmungsantriebsbetätigungsglied 36.
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Die
vorspringende Linse 28 ist als eben-konvexe Linse ausgebildet,
bei der eine Oberfläche
an deren Vorderseite eine konvexe Oberfläche ist, und eine Oberfläche auf
ihrer Rückseite
eine ebene Oberfläche
ist, und die so auf der optischen Achse Ax angeordnet ist, dass
sie ein Bild auf einer Brennebene, welche einen Brennpunkt F an
der Rückseite
enthält, in
Vorwärtsrichtung
als umgekehrtes Bild projiziert.
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Die
Lichtquellenlampe 22 ist eine Entladungslampe, also eine
Metallhalogenidlampe oder dergleichen, die einen Entladungslichtaussendeabschnitt 22a aufweist,
und ist so an dem Reflektor 24 angebracht, dass der Entladungslichtaussendeabschnitt 22a koaxial
zur optischen Achse Ax angeordnet ist, an der Seite hinter dem rückseitigen
Brennpunkt F der Projektorlinse 28.
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Der
Reflektor 24 ist so ausgebildet, dass er Licht von dem
Entladungslichtaussendeabschnitt 22a so reflektiert, dass
es in Vorwärtsrichtung
in die Nähe
der optischen Achse Ax gerichtet wird. Die Schnittform einer reflektierenden
Oberfläche 24a des Reflektors 24,
welche die optische Achse Ax enthält, ist im Wesentlichen elliptisch
ausgebildet, und so gewählt,
dass ihre Exzentrizität
allmählich
von einem vertikalen Schnitt zu einem horizontalen Schnitt zunimmt.
Weiterhin wird Licht von dem Entladungslichtaussendeabschnitt 22a,
dass von der reflektierenden Oberfläche 24a reflektiert
wird, im Wesentlichen an einem Ort gesammelt, der in dem Vertikalschnitt
etwas vor dem rückseitigen
Brennpunkt F liegt, wobei in dem Horizontalschnitt die Fokussierposition
beträchtlich
in Richtung nach vorn verschoben ist.
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Der
Halter 26 ist so ausgebildet, dass er sich im Wesentlichen
zylinderförmig
von einem Öffnungsabschnitt
eines Vorderendes des Reflektors 24 in Richtung nach vorn
aus erstreckt. Der Halter 26 haltert fest den Reflektor 24 an
dessen hinterem Endabschnitt, und haltert fest die Projektorlinse 28 an deren
Vorderendabschnitt über
den Halterring 30.
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Die
bewegliche Abschirmung 32 ist im Wesentlichen in einem
unteren Halbabschnitt in einem inneren Raum des Halters 26 angeordnet,
und ist schwenkbar durch den Halter 26 über einen Schwenkstift 38 gelagert,
der sich in Richtung nach links und rechts erstreckt. Die bewegliche
Abschirmung 32 kann eine Lichtsperrposition einnehmen, die
in den 3 und 4 mit durchgezogenen Linien
dargestellt ist, und eine Lichtsperrfreigabeposition, die in den
Zeichnungen mit zweifach gepunkteten, gestrichelten Linien dargestellt
ist.
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An
einer Vorderseite der beweglichen Abschirmung 32 ist eine
feste Abschirmung 40 vorgesehen, um zu verhindern, dass
von dem Reflektor 24 reflektiertes Streulicht auf die Projektorlinse 28 einfällt, die
mit dem Halter 26 vereinigt ist. Die feste Abschirmung 40 ist
mit einem Positionierungskontaktabschnitt 40a zur Befestigung
der beweglichen Abschirmung 32 in der Lichtsperrposition
versehen, wobei sie in Kontakt mit der beweglichen Abschirmung 32 gebracht
wird, wenn die bewegliche Abschirmung 32 in die Lichtsperrposition
bewegt wird, und mit einem Positionierungskontaktabschnitt 40b versehen, um
die bewegliche Abschirmung 32 in der Lichtsperrfreigabeposition
zu befestigen, indem sie in Kontakt mit der beweglichen Abschirmung 32 gebracht
wird, wenn die bewegliche Abschirmung 32 in die Lichtsperrfreigabeposition
bewegt wird.
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Wie
mit den durchgezogenen Linien in 4 dargestellt,
ist ein oberer Endrand 32a der beweglichen Abschirmung 32 so
angeordnet, dass er durch den rückseitigen
Brennpunkt F der Projektorlinse 28 hindurchgeht, wenn sich
die bewegliche Abschirmung 32 in der Lichtsperrposition
befindet. Hierdurch wird ein Anteil des von dem Reflektor 24 reflektierten Lichts
weggelassen, damit der Hauptanteil des Lichts entfernt wird, das
von der Projektorlinse 28 in Richtung nach vorn ausgesandt
wird.
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Wie
mit den doppelt gepunkteten, gestrichelten Linien in der Zeichnung
dargestellt, wird dann, wenn sich die bewegliche Abschirmung 32 von
der Lichtsperrposition zu der Lichtsperrfreigabeposition bewegt,
der obere Endrand 32a in Richtung schräg nach unten angeordnet, um
den Zustand aufzuheben, dass von dem Reflektor 24 reflektiertes
Licht verborgen bleibt.
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Ein
Abschirmungsantriebsbetätigungsglied 36 wird
durch einen Elektromagneten oder dergleichen gebildet, und weist
eine Ausgangswelle 36a auf, die sich in Richtung zwischen
vorn und hinten erstreckt, und ist an einem Anbringungsabschnitt 24d befestigt,
der an einer unteren Oberfläche
einer unteren Wand 24c des Reflektors 24 vorgesehen
ist. Die Ausgangswelle 36a des Abschirmungsantriebsbetätigungsgliedes 36 steht
im Eingriff mit einer Stütze 32b,
die so ausgebildet ist, dass sie von der beweglichen Abschirmung 32 nach
unten vorspringt, wodurch eine Hin- und Herbewegung der Ausgangswelle 36a in
Richtung nach vorn und hinten als Schwenkbewegung der beweglichen
Abschirmung 32 übertragen
wird.
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Weiterhin
bewegt das Abschirmungsantriebsbetätigungsglied 36 die
Ausgangswelle 36a in Richtung nach vorn und hinten, weil
sie angetrieben wird, wenn ein Lichtumschaltschalter (zur Verdeutlichung
nicht dargestellt) so betätigt
wird, dass die bewegliche Abschirmung 32 zwischen der Lichtsperrposition
und der Lichtsperrfreigabeposition bewegt wird.
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5 zeigt
Perspektivansichten eines Lichtintensitätsverteilungsmusters, das auf
einer gedachten, vertikalen Leinwand erzeugt wird, die an einem
Ort etwa 25 m vor dem Leuchtenteil angeordnet ist, durch Licht,
das von der Basis-Leuchtenteileinheit 20 in Vorwärtsrichtung
abgestrahlt wird. 5(a) zeigt ein Lichtintensitätsverteilungsmuster
für Abblendlicht,
und 5(b) zeigt ein Lichtintensitätsverteilungsmuster
für Fernlicht.
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Ein
Abblendlicht-Lichtintensitätsverteilungsmuster
PL ist ein Lichtintensitätsverteilungsmuster für Abblendlicht
mit einer Intensitätsverteilung
nach links. Sein oberer Endrand weist eine horizontale Abschneidelinie
CL1 und eine schräge
Abschneidelinie CL2 auf, die gegenüber der horizontalen Abschneidelinie
CL1 in einem Winkel (beispielsweise, jedoch nicht einschränkend, etwa
15°) ansteigt,
und der Ort eines Abknickpunktes E, der einen Schnittpunkt der beiden
Abschneidelinien CL1, CL2 darstellt, ist auf eine Position unterhalb
von H-V eingestellt, was einen Fluchtpunkt in Vorwärtsrichtung
des Leuchtenteils darstellt, um etwa 0,5 bis 0,6°. Weiterhin ist das Lichtintensitätsverteilungsmuster
PL für
Abblendlicht mit einer heißen
Zone HZL versehen, die einen Bereich mit hoher Lichtintensität darstellt,
und den Abknickpunkt E umgibt. Das Lichtintensitätsverteilungsmuster PL für Abblendlicht
wird erzeugt, wenn die bewegliche Abschirmung 32 in der
Lichtsperrposition angeordnet wird, und die horizontale und die
schräge Abschneidelinie
CL1 bzw. CL2 werden als umgekehrtes, projiziertes Bild des oberen
Endrandes 32a der beweglichen Abschirmung 32 erzeugt.
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Weiterhin
wird ein Lichtintensitätsverteilungsmuster
PH für
Fernlicht, das in 5(b) gezeigt ist, als Lichtintensitätsverteilungsmuster
erzeugt, das mit dem Lichtintensitätsverteilungsmuster PL für Abblendlicht
und einem Lichtintensitätsverteilungsmuster
PA exklusiv für
Fernlicht vereinigt wird, das sich nach oben von der horizontalen
bzw. schrägen
Abschneidelinie CL1 bzw. CL2 nach oben erstreckt, und eine heiße Zone
HZH in der Nähe
von H-V aufweist. Das Lichtintensitätsverteilungsmuster PH für Fernlicht
wird erzeugt, wenn die bewegliche Abschirmung 32 in der
Lichtsperrfreigabeposition angeordnet wird, und das Lichtintensitätsverteilungsmuster
PA exklusiv für
Abblendlicht wird erzeugt durch von dem Reflektor 24 reflektiertes
Licht, dessen Ausmaß dadurch erhöht wird,
dass die bewegliche Abschirmung 32 von der Lichtsperrposition
zu der Lichtsperrfreigabeposition bewegt wird.
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Als
nächstes
wird der Aufbau der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit 60 erläutert. Wie in den 1 und 2 gezeigt,
weist die zusätzliche Leuchtenteileinheit 60 eine
optische Achse Axa auf, die sich zur Außenseite in Richtung der Breite
eines Fahrzeugs in einem Winkel (beispielsweise etwa 30°) in Bezug
zur Richtung nach vorn und hinten des Fahrzeugs erstreckt, etwas
nach unten (beispielsweise um etwa 0,6° nach unten), und wird durch
den Leuchtenkörper 12 schwenkbar
mit Hilfe der Schwenkvorrichtung 52 gehaltert.
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Die
Schwenkvorrichtung 52 führt
die Aufgabe einer Verschwenkung durch, und weist einen entsprechenden
Aufbau auf, um diese Funktion zu erfüllen, welcher aufweist, jedoch
nicht hierauf beschränkt
ist, ein Einheitshalterungsteil 54 zum Haltern der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit 60, eine Stütze 56, die fest durch
den Leuchtenkörper 12 in
einem solchen Zustand gehaltert wird, dass sie das Einheitshalterungsteil 54 schwenkbar
in einer horizontalen Oberfläche
haltert, und ein Einheitsantriebsbetätigungsglied 58 zum
Verschwenken des Einheitshalterungsteils 24 um eine vertikale
Achsenlinie, zusammen mit der zusätzlichen Leuchtenteileinheit 60.
Das Einheitsantriebsbetätigungsglied 58 weist
einen Schrittmotor oder dergleichen auf. Weiterhin wird entsprechend
der Schwenkvorrichtung 52 die zusätzliche Leuchtenteileinheit 60 in
Richtung nach links und rechts innerhalb eines Winkelbereiches (beispielsweise
innerhalb eines Winkelbereiches von etwa ± 10°, oder insgesamt 20°) schräg gestellt, durch
Antrieb des Einheitsantriebsbetätigungsgliedes 58 durch
eine Steuereinheit 70. Die Steuereinheit 70 weist
eine entsprechende Anordnung auf, welche die Steuerfunktionen durchführt, und
kann beispielsweise, wobei dies nicht einschränkend zu verstehen ist, einen
Prozessor aufweisen, der ein Ausgangssignal in Reaktion auf ein
empfangenes Eingangssignal erzeugt. Das Eingangssignal kann auf
Grundlage eines Benutzerbefehls oder eines Fahrzustands erzeugt
werden, ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
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Das
Einheitshalterungsteil 54 wird mittels Druckguss hergestellt,
und ist mit mehreren Kühlrippen 54a versehen,
die zum Raum an der Rückseite der
Stütze 56 vorspringen,
um hierdurch die Aufgabe eines Kühlkörpers zu übernehmen.
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Die 6 und 7 sind
eine Seitenschnittansicht bzw. eine Schnittaufsicht, die ein einzelnes Teil
der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit 60 zeigen. Die zusätzliche Leuchtenteileinheit 60 weist
eine Projektorlinse 62 auf, die auf der optischen Achse
Axa angeordnet ist, und ein Halbleiter-Lichtemissionselement 64,
das so angeordnet ist, dass es Licht in Vorwärtsrichtung an der Rückseite
der Projektorlinse 42 aussendet.
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Das
Halbleiter-Lichtemissionselement 64 ist eine weißes Licht
aussendende Diode, die so ausgebildet ist, dass ein Lichtemissionschip 64a an
einer vorderen Oberfläche
einer Basisplatte 64b angebracht wird, die orthogonal zur
optischen Achse Axa angeordnet ist, und so angeordnet ist, dass
eine zentrumsposition in Richtung zwischen links und rechts eines
unteren Endrandes 64a1 des lichtemittierenden Chips 64a auf
der optischen Achse Axa angeordnet wird.
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Die
Projektorlinse 62 ist als Formerzeugnis ausgebildet, das
aus transparentem Harz besteht, wobei ihre vorderseitige Oberfläche 62a im
Wesentlichen ellipsenförmig
ist, und ihre rückseitige
Oberfläche
im Wesentlichen die Form eines elliptischen Kegels aufweist, und
ist an der Basisplatte 64b des Halbleiter-Lichtemissionselements 64 an
dessen hinterem Endabschnitt befestigt. Hierbei dient die Projektorlinse 62 auch
als Dichtungsharz, um den Lichtemissionschip 64a des Halbleiter-Lichtemissionselements 64 abzudichten.
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Bei
der vorderseitigen Oberfläche 62a der Projektorlinse 62 wird
deren vertikale Schnittform, welche die optische Achse Axa enthält, durch
eine Kurve gebildet, die im Wesentlichen als elliptischer Bogen
ausgebildet ist, und einen Brennpunkt Fa an der Position im Zentrum
in Richtung nach links und rechts des unteren Endrandes 64a1 des
Lichtemissionschips 64a aufweist. Die horizontale Schnittform der
vorderseitigen Oberfläche 62a der
Projektorlinse 62, welche die optische Achse Axa enthält, wird durch
eine Kurve gebildet, die im Wesentlichen die Form eines elliptischen
Bogens aufweist, dessen Krümmungsradius
kleiner ist als jener der vertikalen Schnittform.
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Während die
Projektorlinse 62 Licht von einem Punkt auf der optischen
Achse Axa am unteren Endrand 64a1 des Lichtemissionschips 64a als
paralleles Licht in einem Schnitt orthogonal zum unteren Endrand 64a1 des
Lichtemissionschips 64a aussendet, sendet die Projektorlinse 62 Licht
von einem Punkt auf der optischen Achse Axa am unteren Endrand 64a1 des
Lichtemissionschips 64a als diffuses Licht in einem Schnitt
parallel zum unteren Endrand 64a1 des Lichtemissionschips 64a aus.
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Die
zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 leuchtet, wenn das Fahrzeug in Richtung
nach rechts abbiegt. Der Zustand des Abbiegens nach rechts wird auf
Grundlage einer Lenkbetätigung,
Navigationsinformation oder dergleichen erfasst, und die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 wird so gesteuert, dass sie ein-
und ausgeschaltet wird, durch die Steuereinheit 70, auf
Grundlage der erfassten Daten.
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8 ist
eine Perspektivansicht, die ein zusätzliches Lichtintensitätsverteilungsmuster
Pa zeigt, das auf der gedachten, vertikalen Leinwand dadurch erzeugt
wird, dass Licht von der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit 60 zusammen mit dem Lichtintensitätsverteilungsmuster
PL für
Abblendlicht abgestrahlt wird.
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Das
zusätzliche
Lichtintensitätsverteilungsmuster
Pa wird als umgekehrtes, projiziertes Bild des Lichtemissionschips 64a des
Halbleiter-Lichtemissionselements 64 in der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit 60 ausgebildet. Das zusätzliche
Lichtintensitätsverteilungsmuster
Pa wird zu einem Lichtintensitätsverteilungsmuster,
dass in Richtung zur Seite verlängert
ist, nur in Horizontalrichtung, durch die Einwirkung der Projektorlinse 62,
und sein oberer Endabschnitt wird mit einer Abschneidelinie CL versehen,
die in Horizontalrichtung verlängert
ist, als das umgekehrt projizierte Bild des unteren Endrandes 64a1 des
Lichtemissionschips 64a, der so angeordnet ist, dass er über die
optische Achse Axa hindurchgeht.
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Das
zusätzliche
Lichtintensitätsverteilungsmuster
Pa wird zu einem Lichtintensitätsverteilungsmuster,
das von einer rechten Endseite nach rechts des Lichtintensitätsverteilungsmusters
PL für
Abblendlicht verlängert
ist, da sich die optische Achse Axa der zusätzlichen Leuchtenteileinheit 60 etwas nach
unten erstreckt, um die Abgabeseite in Richtung der Fahrzeugbreite
um den Winkel relativ zur Richtung nach vorn und hinten des Fahrzeugs
zu richten, und die Abschneidelinie CL ist in einer Höhe angeordnet,
die im Wesentlichen jener der horizontalen Abschneidelinie CL1 des
Lichtintensitätsverteilungsmusters
PL für
Abblendlicht entspricht.
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Weiterhin
kann sich das zusätzliche
Lichtintensitätsverteilungsmuster
Pa innerhalb eines Winkelbereiches bewegen, der von einer Position
reicht, die durch doppelt gepunktete, gestrichelte Linien angedeutet
ist, bis zu einer Position, die durch gestrichelte Linien in 8 angedeutet
ist, entsprechend dem Lenkwinkel und dergleichen des Fahrzeugs, durch
Schrägstellung
der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit 60 in Richtung nach links oder rechts
durch die Schwenkvorrichtung 52.
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Wie
voranstehend beschrieben, ist der Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der beispielhaften, nicht-einschränkenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der Basis-Leuchtenteileinheit 20 versehen,
welche selektiv Licht zur Ausbildung des Lichtintensitätsverteilungsmusters
PL für
Abblendlicht und Licht zur Ausbildung des Lichtintensitätsverteilungsmusters
PH für
Fernlicht abstrahlen kann. Die zusätzliche Leuchtenteileinheit 60 zur Abstrahlung
von Licht zum Ausbilden des zusätzlichen Lichtintensitätsverteilungsmusters
PA durch zeitweiliges Leuchten der Basis-Leuchtenteileinheit 20,
weist die Lichtquellenlampe 22 auf, die als Lichtquelle
der Basis-Leuchtenteileinheit 20 eingesetzt
wird, wobei das Halbleiter-Lichtemissionselement 64 als
die Lichtquelle der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit 60 eingesetzt wird. Daher können zumindest
die folgenden Betriebsabläufe
und Auswirkungen erzielt werden.
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In
Bezug auf die Basis-Leuchtenteileinheit 20, welche eine
erhebliche Menge an abgestrahltem Licht benötigt, kann die erforderliche
Anzahl an Teilen der Leuchtenteileinheiten minimiert werden. In
Bezug auf die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60, die wiederholt ein- und ausgeschaltet
wird, entsprechend der Fahrsituation des Fahrzeugs, kann unter Verwendung
des Halbleiter-Lichtemissionselements 64, das eine hohe
Reaktionsgeschwindigkeit beim Ein- und Ausschalten aufweist, und
hervorragend widerstandsfähig
gegen ein wiederholtes Ein- und Ausschalten des Halbleiter-Lichtemissionselements 64 als
Lichtquelle ist, Licht entsprechend der Fahrsituation des Fahrzeugs
abgestrahlt werden. Darüber
hinaus kann eine ausreichende Lebensdauer der Lichtquelle sichergestellt
werden. Durch Verwendung des Halbleiter-Lichtemissionselements 64 kann
die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 kompakt ausgebildet werden. Daher
kann die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 einfach so angeordnet werden, dass
sie das angestrebte, zusätzliche
Lichtintensitätsverteilungsmuster
Pa erzeugt.
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Auf
diese Weise kann, gemäß der beispielhaften,
nicht-einschränkenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, Licht entsprechend der Fahrsituation
des Fahrzeugs abgestrahlt werden, wobei das Ausmaß der Freiheit
in Bezug auf das Anordnen der zusätzlichen Leuchtenteileinheit 60 verbessert
wird, und eine ausreichende Lebensdauer der Lichtquelle sichergestellt
wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Farbtemperatur des ausgesandten Lichtes von der Entladungslampe
im Wesentlichen gleich der Farbtemperatur des von dem Halbleiter-Lichtemissionselement 64 ausgesandten
Lichts, wobei die Entladungslampe die Lichtquellenlampe 22 der
Basis-Leuchtenteileinheit 20 darstellt.
Jedes Licht, das von der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit 60 abgestrahlt wird, kann daher dem
hellen Licht hinzugefügt
werden, das von der Basis-Leuchtenteileinheit 20 abgestrahlt
wird. Daher kann im Wesentlichen verhindert werden, dass ein unangenehmer
Eindruck auf einen Fahrer oder dergleichen einwirkt, wenn die zusätzliche Leuchtenteileinheit 60 ein-
und ausgeschaltet wird.
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Wenn
die Basis-Leuchtenteileinheit 20 und die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 im Wesentlichen gleichzeitig abstrahlen,
kann darüber
hinaus das Gefühl
der gleichen Farbe zwischen den beiden Leuchtenteileinheiten 20 und 60 erreicht
werden. Daher kann verhindert werden, dass das Aussehen der beiden
Leuchtenteile beeinträchtigt
wird.
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Bei
der Ausführungsform
ist die zusätzliche Leuchtenteileinheit 60 so
angeordnet, dass sie zur Außenseite
in Richtung der Fahrzeugbreite gerichtet ist, in einem Winkel relativ
zur Richtung nach vorn und hinten des Fahrzeugs.
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Daher
kann das zusätzliche
Lichtintensitätsverteilungsmuster
Pa einfach in Seitenrichtung des Lichtintensitätsverteilungsmusters PL für Abblendlicht
erzeugt werden. Darüber
hinaus leuchtet die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 zusätzlich beim Abbiegen des Fahrzeugs
nach rechts. Daher kann die Straßenoberfläche in Vorwärtsrichtung in Abbiegerichtung
ausreichend bestrahlt werden, damit sie besser erkannt werden kann.
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Insbesondere
weist bei dieser Ausführungsform
das zusätzliche
Lichtintensitätsverteilungsmuster
Pa die Abschneidelinie CL a am oberen Endrand auf. Die Abschneidelinie
CL a ist in einer Höhe
angeordnet, die im Wesentlichen jener der horizontalen Abschneidelinie
CL1 des Lichtintensitätsverteilungsmusters
PL für
Abblendlicht entspricht. Daher kann der Bereich in Vorwärtsrichtung
in Abbiegerichtung bis in die Entfernung bestrahlt werden, wodurch
die Erkennbarkeit noch weiter gefördert wird, ohne dass ein Fahrer
in der entgegengesetzten Fahrspur geblendet wird.
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Weiterhin
ist die vorliegende Ausführungsform
mit der Schwenkvorrichtung 52 versehen, um die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 in Richtung nach links und rechts
schräg
zu stellen, entsprechend der Fahrsituation des Fahrzeugs. Wenn daher das
Fahrzeug nach rechts abbiegt, kann die Straßenoberfläche in Vorwärtsrichtung in Abbiegerichtung
noch genauer bestrahlt werden. In diesem Fall kann die Schwenkvorrichtung 52,
welche die Aufgabe der Verschwenkung hat, durch eine entsprechende
Anordnung ausgebildet werden, welche das Einheitshalterungsteil 54 aufweist,
die Stütze 56,
und das Einheitsantriebsbetätigungsglied 58,
da die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 kompakt ausgebildet ist.
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Bei
dem Fahrzeugscheinwerfer 10 kann die Steuereinheit 70 zum
Steuern der zusätzlichen Leuchtenteileinheit 60 die
Funktion einer Lichtsteuervorrichtung aufweisen, um die Menge an
abgestrahltem Licht der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit 60 zu erhöhen oder zu verringern, entsprechend
der Fahrsituation des Fahrzeugs, um so die Helligkeit des zusätzlichen
Lichtintensitätsverteilungsmusters
Pa zu ändern,
wie dies in 9 gezeigt ist.
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9 zeigt
das Verhalten, bei welchem allmählich
die Größe des zusätzlichen
Lichtintensitätsverteilungsmusters
Pa geändert
wird, durch Steuern von Licht, wie dies durch doppelt gepunktete,
sowie gestrichelte Linien dargestellt ist. Durch eine derartige
Lichtsteuerung kann Licht noch genauer entsprechend der Fahrsituation
des Fahrzeugs abgestrahlt werden. In diesem Fall kann die Lichtsteuerfunktion auch
zusammen mit der Schwenkfunktion eingesetzt werden.
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Obwohl
eine Erläuterung
eines Fahrzeugscheinwerfers 10 erfolgte, der an der rechten
Seite des vorderen Endabschnitts des Fahrzeugs angeordnet ist, können dann,
wie in 10 gezeigt, wenn ein Fahrzeugscheinwerfer 110 auf
der linken Seite des vorderen Endabschnitts des Fahrzeugs angeordnet ist,
und einen Aufbau aufweist, der eine Basis-Leuchtenteileinheit 120 und
eine zusätzliche
Leuchtenteileinheit 160 aufweist, entsprechend der Basis-Leuchtenteileinheit 20 und
der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit 60 des Fahrzeugscheinwerfers 10,
ein ähnlicher
Betriebsablauf und ähnliche
Effekte wie bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform
erzielt werden.
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Durch
Anordnen der Basis-Leuchtenteileinheit 20 in einer Positionsbeziehung,
die durch Parallelbewegung der Basis-Leuchtenteileinheit 20 gebildet
wird, und durch Anordnen der zusätzlichen Leuchtenteileinheit 160 in
einer Positionsbeziehung, die durch Vertauschen der linken Seite
und der rechten Seite der zusätzlichen
Leuchtenteileinheit 60 gebildet wird, wie in 11 gezeigt,
können
das Lichtintensitätsverteilungsmuster
PL für
Abblendlicht sowie das zusätzliche
Lichtintensitätsverteilungsmuster
Pa, das zur linken Seite von dem Endabschnitt an der linken Seite
des Lichtintensitätsverteilungsmusters
PL für
Abblendlicht erweitert ist, ausgebildet werden. Beim Abbiegen des Fahrzeugs
nach links kann darüber
hinaus die Straßenoberfläche in Vorwärtsrichtung in
Abbiegerichtung ausreichend bestrahlt werden, damit sie besser wahrgenommen
werden kann.
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In
diesem Fall kann, durch Vorsehen einer Konstruktion, welche eine
Schwenkvorrichtung 152 aufweist, die im Wesentlichen ähnlich wie
die Schwenkvorrichtung 52 des Fahrzeugscheinwerfers 10 ausgebildet
ist, das zusätzliche
Lichtintensitätsverteilungsmuster
Pa innerhalb eines Winkelbereiches bewegt werden, der von einer
Position reicht, die durch doppelt gepunktete, gestrichelte Linien
angedeutet ist, bis zu einer Position, die durch gestrichelte Linien
in 11 angedeutet ist. Beim Fahren des Fahrzeugs so,
dass es nach links abbiegt, kann daher die Straßenoberfläche in Vorwärtsrichtung in Abbiegerichtung
noch exakter bestrahlt werden.
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Wenn
das gesamte Fahrzeug so ausgebildet ist, dass die Fahrzeugscheinwerfer 10, 110 sowohl auf
der linken als auch rechten Seite am vorderen Endabschnitt vorgesehen
sind, kann im Falle des Abbiegens des Fahrzeugs in Richtung entweder
nach links oder rechts die Straßenoberfläche in Vorwärtsrichtung
ausreichend bestrahlt werden, damit sie besser erkannt werden kann.
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Obwohl
gemäß der voranstehend
geschilderten Ausführungsform
eine solche Erläuterung
erfolgte, dass die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 zeitweilig in dem Zustand leuchtet,
in welchem die Basis-Leuchtenteileinheit 20 in der Abblendlicht-Betriebsart leuchtet,
kann selbstverständlich
auch ein solcher Aufbau erfolgen, bei welchem zeitweilig die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 leuchtet, wenn die Basis-Leuchtenteileinheit 20 in
der Fernlicht-Betriebsart leuchtet. Bei einer derartigen Ausbildung wird
das zusätzliche Lichtintensitätsverteilungsmuster
Pa in Richtung zur Seite des Lichtintensitätsverteilungsmusters PH für Fernlicht
erzeugt, so dass die Sicht in Vorwärtsrichtung beträchtlich
verbessert werden kann, beim Fahren auf einer kurvenreichen Straße oder
dergleichen in hügeligen
Abschnitten.
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Zwar
erfolgte eine solche Erläuterung,
dass die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 dann leuchtet, wenn das Fahrzeug
abbiegt, jedoch kann die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 so ausgebildet sein, dass sie zeitweilig
in anderen Fahrsituationen des Fahrzeugs leuchtet. Beispielsweise,
jedoch nicht einschränkend,
kann dann, wenn die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 so ausgebildet ist, dass sie leuchtet, wenn
Regen von einem Regensensor erfasst wird, die Sicht beim Fahren
im Regen dadurch gefördert werden,
dass eine Spurmarkierung oder ein Straßenrand beleuchtet wird, die
bzw. der sich entlang einer Fahrspur erstreckt, selbst in einer
derartigen Situation, in welcher die Straße vor dem Fahrzeug nass ist, und
sehr schwer zu erkennen ist.
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Zwar
erfolgte eine Erläuterung
eines Falles, in welchem eine einzelne Leuchtenteileinheit als die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 vorgesehen ist, jedoch können auch
mehrere Leuchtenteileinheiten als zusätzliche Leuchtenteileinheiten 60 vorgesehen sein.
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Zwar
ist die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 als Leuchtenteileinheit des direkt
projizierenden Typs ausgebildet, um das Bild des Halbleiter-Lichtemissionselements 64 direkt
in Vorwärtsrichtung durch
die Projektorlinse 62 zu projizieren, jedoch kann die zusätzliche
Leuchtenteileinheit 60 auch als Leuchtenteileinheit des
Projektortyps ausgebildet sein, um Licht von dem Halbleiter-Lichtemissionselement
durch eine Projektorlinse zu projizieren, nachdem das Licht von
einem Reflektor zeitweilig gesammelt wurde, oder als Leuchtenteileinheit
des Parabeltyps, um Licht von dem Halbleiter-Lichtemissionselement
in Vorwärtsrichtung
durch einen Reflektor oder dergleichen zu reflektieren.
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Weiterhin
wurde zwar entsprechend der voranstehend geschilderten Ausführungsform
eine solche Erläuterung
vorgenommen, dass das Lichtintensitätsverteilungsmuster PL für Abblendlicht,
das durch Licht gebildet wird, das von der Basis-Leuchtenteileinheit 20 erzeugt
wird, die horizontale und die schräge Abschneidelinie CL1 bzw.
CL2 am oberen Endrand aufweist, jedoch kann das Lichtintensitätsverteilungsmuster
PL für
Abblendlicht selbstverständlich
auch eine andere Abschneidelinie aufweisen (beispielsweise, jedoch
nicht einschränkend, eine
Abschneidelinie, die als Paar aus einer linken und einer rechten
horizontalen Abschneidelinie ausgebildet ist, mit einem Stufenunterschied
dazwischen, und stufenförmig).
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Zwar
ist bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform die Basis-Leuchtenteileinheit 20 als
Leuchtenteileinheit des Projektortyps ausgebildet, welche das Licht
zwischen Abblendlicht und Fernlicht umschalten kann, jedoch kann
die Basis-Leuchtenteileinheit 20 auch als Leuchtenteileinheit
nur für
Abblendlicht ausgebildet werden, und kann darüber hinaus auch als Leuchtenteileinheit
eines anderen Typs als des Projektortyps ausgebildet sein (beispielsweise
als Leuchtenteileinheit des Parabeltyps oder dergleichen).
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Fachleuchten
auf diesem Gebiet wird auffallen, dass verschiedene Abänderungen
und Modifikationen bei den geschilderten, bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Wesen oder Umfang der
Erfindung abzuweichen.