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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auslesen einer Flash-/EEPROM-Speicherzelle
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Schaltungsanordnung
zum Auslesen einer Flash-/EEPROM-Speicherzelle nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 8.
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EEPROMs
(Akronym für
Electrically Erasable Programmable Read Only Memories = Elektrisch löschbare
programmierbare Festwertspeicher) oder EAROMs (Akronym für Electrically
Alterable ROM = Elektrisch änderbare
Festwertspeicher), sogenannte Flash Speicher, sind aus dem Stand
der Technik in unterschiedlichen Ausführungsvarianten bekannt. EEPROM/Flash
Speicher sind im allgemeinen in Zeilen und Spalten aufgeteilt, wobei
jeder Kreuzungspunkt von Spalten und Zeilen eine Speicherzelle darstellt.
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Die
jeweiligen Spalten eines EEPROM/Flash Speichers werden als "Bitleitungen" (Bit Lines) bezeichnet.
Diese "Bitleitungen" sind mit einem sogenannten
Leseverstärker
abgeschlossen. Dieser Leseverstärker
dient dazu, den Inhalt einer jeweils ausgewählten Speicherzelle auszuwerten.
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Beispielsweise
umfasst ein sogenanntes 1 kbit Speicher insgesamt 1024 einzelne
EEPROM/EAROM Speicherzellen mit 32 Zeilen und 32 Spalten bzw. Bitleitungen.
Jeder Bitleitung ist ein Leseverstärker zugeordnet, so das der
1 kbit Speicher insgesamt 32 Leseverstärker aufweist. Jede Bitleitung
im Speicherfeld umfasst also entsprechend der Anzahl der Zeilen
32 einzelne parallel geschaltete EEPROM/EAROM Speicherzellen denen
jeweils ein einziger Leseverstärker
in Reihe geschaltet ist.
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Jede
EEPROM/EAROM Speicherzelle umfasst neben dem eigentlichen Speicher,
welcher üblicherweise
durch einen Speichertransistor gebildet ist, eine Auswahleinrichtung,
vorzugsweise einen Hochvolt-Schalttransistor, über welche die EEPROM/EAROM
Speicherzelle ausgewählt
werden kann. Neben der Funktion der Aktivierung des Auslesepfads
dient die Auswahleinrichtung, insbesondere der Hochvolt-Schalttransistor,
beim Löschen
als Hochspannungsschutzeinrichtung für den Leseverstärker.
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Ein
Leseverstärker
umfasst eine Vergleichseinrichtung, welche die Stromstärke eines über die ausgewählte EEPROM/EAROM
Speicherzelle fließenden
Stroms mit der eines Referenzstroms vergleicht und anhand des Ergebnisses
des Vergleichs (die Stromstärke über die
ausgewählte
EEPROM/EAROM Speicherzelle ist größer oder kleiner als die Referenzstromstärke) eine
logische "0" oder "1" ausgibt.
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Häufig ist
in jeder Bitleitung noch eine Schaltungseinrichtung, die üblicherweise
als sogenannter Kaskodentransistor ausgebildet ist, vorhanden, welche
dazu vorgesehen ist, ein "Floaten" der Bitleitung zu
verhindern, d. h. auch bei nicht ausgewählter Bitleitung ein definiertes
Potential auf der Bitleitung einzustellen, und darüber hinaus
die Auslesegeschwindigkeit des Leseverstärkers zu erhöhen.
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Der
Auslesevorgang wird nachfolgend anhand der 4 erläutert.
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Die 4 zeigt einen Leseverstärker 2,
welcher an eine Bitleitung 1 mit einer einzigen Speicherzelle
S angeschlossen ist. Ein solcher Leseverstärker ist beispielsweise in
der US 2002/0118576 A1 beschrieben.
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Die
Speicherzelle S umfasst entsprechend den vorstehenden Ausführungen
einen Speichertransistor M1 mit einem (hier nicht dargestellten)
Floating-Gate und einen Hochvolt-Schalttransistor M2 (jeweils n-Kanal
MOSFETs vom Anreicherungstyp, MOSFET = Akronym für Metal Oxide Semiconductor Field
Effect Transistor), deren Drain – Source – Kanäle D1, S1, D2, S2 in Reihe
geschaltet sind, wobei das Drain D1 des Speichertransistors M1 mit
dem Drain D2 des Hochvolt-Schalttransistors M2 verbunden ist.
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Der
Leseverstärker 2 umfasst
den vorstehenden Ausführungen
entsprechend einen Kaskodentransistor M3 (n-Kanal MOSFET vom Anreicherungstyp),
einen Stromkomparator 22 und zwei Stromspiegel 12 und 14.
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Jeder
Stromspiegel 12, 14 ist in an sich üblicher
Weise mit Hilfe zweier Transistoren M4, M5 (p-Kanal MOSFETs vom
Anreicherungstyp) bzw. M6, M7 (n-Kanal MOSFETs vom Anreicherungstyp)
gebildet, deren Gates G4, G5 bzw. G6, G7 miteinander verbunden sind
und bei dessen jeweiligem eingangsseitigen Transistor M4, M6 das
Gate G4, G6 mit dem Drain D4, D6 verbunden ist.
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Der
Stromkamparator 22 wird im wesentlichen durch die beiden
ausgangsseitigen Transistoren M5, M7 der vorstehend genannten Stromspiegel 12, 14 gebildet,
wobei das Drain D5 des ausgangsseitigen Transistors M5 des Stromspiegels 12 mit dem
Drain D7 des ausgangsseitigen Transistors M7 des Stromspiegels 14 verbunden
ist.
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Die
einzelnen vorstehend genannten Schaltungsblöcke sind wie folgt miteinander
verschaltet:
Die Source S2 des Hochvolt-Schalttransistors M2
der Speicherzelle S ist mit der Source S3 des Kaskodentransistors
M3 verbunden. Das Drain D3 des Kaskodentransistors M3 ist mit dem
Drain D4 des eingangsseitigen Transistors M4 des ersten Stromspiegels 12 verbunden.
Die Substratanschlüsse
B1, B2, B3, B6, B7 sämtlicher
jeweils einen Drain-, Source-, Gate- und Substratanschluss D1, D2,
D3, D6, D7, S1, S2, S3, S6, S7, G1, G2, G3, G6, G7, B1, B2, B3, B6,
B7 aufweisenden NMOS-Transistoren M1, M2, M3, M6, M7 sind jeweils
mit einem Bezugspotential 18 verbunden. Die Substratanschlüsse B4,
B5 der jeweils einen Drain-, Source-, Gate- und Substratanschluss
D4, D5, S4, S5, G4, g5, B4, B5 aufweisenden PMOS-Transistoren M4,
M5 liegen auf Betriebsspannung UB.
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Die
Source S1 des Speichertransistors M1 der Speicherzelle S sowie die
Sourceanschlüsse
S6, S7 der beiden Transistoren M6, M7 des zweiten Stromspiegels 14 liegen
auf dem Bezugspotential 18. Die beiden Sourceanschlüsse S4,
S5 der Transistoren M4, M5 des ersten Stromspiegels 12 liegen
auf der von einer Betriebsspannungsquelle 16 bereitgestellten
Betriebsspannung UB. Die Betriebsspannung UB beträgt
in der Regel etwa 5 V. Am Gate G3 des Kaskodentransistors M3 liegt
eine von einer Kaskodenspannungsquelle 21 bereitgestellte
Kaskodenspannung Ucascode,21 an. Die Kaskodenspannung
Ucascode,21 ist abhängig vom Zustand der Speicherzellen. Sie
beträgt
im Regelzustand typischerweise etwa 1,9 V. Am Gate G1 des Speichertransistors
M1 liegt eine von einer Spannungsquelle 19 bereitgestellte
fest vorgegebenen Ansteuerspannung in Höhe von typischerweise Uref = 1,25 V (z.B. Bandgap-Spannung) an.
Zwischen dem Bezugspotential 18 und der Source S2 des Hochvolt-Schalttransistors
M2 ist eine Stromsenke 34 mit einem Strom I2 zwischengeschaltet,
welche den Kaskodentransistor M3 im Arbeitspunkt hält, was
ein "Floaten" der Bitleitung verhindern soll.
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Das
Auslesen der Speicherzelle S und insbesondere des Inhalts des Speichertransistors
M1 erfolgt gemäß nachfolgender
Beschreibung:
Durch Ansteuerung des Gates G2 des Hochvolt-Schalttransistors
M2 mit einer von einer Auswahlspannungsquelle 20 bereitgestellten
Auswahlspannung Usel wird die Speicherzelle
S ausgewählt. Der
Hochvolt-Schalttransistors M2 befindet sich in leitendem Zustand.
Dadurch fließt
durch den durch die Drain- Source-Strecken
D4, S4, D3, S3, D2, S2, D1, S1 der Transistoren M4, M3, M2, M1 gebildeten Auslesepfad 5 ein
von der Betriebsspannung UB getriebener
Lesestrom Iread. Die Lesestromstärke Iread wird durch die Schwellspannung Uth,M1 des Speichertransistors M1 bestimmt,
welcher durch vorhergehendes Löschen
(selbstleitender Zustand des Transistors M1 ist für Stromfluss
notwendig) eingestellt wurde. Gleichzeitig fließt in entgegengesetzter Richtung
ein von einer Referenzstromquelle 7 bereitgestellter Referenzstrom
Iref.
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Der
durch den Speichertransistor M1 vorgegebene Lesestrom Iread und
der in umgekehrter Richtung fließende Referenzstrom Iref werden mit Hilfe des ersten Stromspiegels 12 in
den durch die Source-Drain-Strecke S5, D5 des ausgangsseitigen Spiegeltransistors
M5 des ersten Stromspiegels 12 und die Source-Drain-Strecke S7, D7 des
ausgangsseitigen Spiegeltransistors M7 des zweiten Stromspiegels 14 gebildeten
Komparatorstrompfad 23 gespiegelt (Spiegelrichtung 17)
und stehen dort als gespiegelter Differenzstrom (Iread-Iref)g bereit. Gleichzeitig wird
der von der Referenzstromquelle 7 bereitgestellte Referenzstrom
Iref mit Hilfe des zweiten Stromspiegels 14 in
den durch die Source-Drain-Strecke S5, D5 des ausgangsseitigen Spiegeltransistors
M5 des ersten Stromspiegels 12 und die Source-Drain-Strecke S7, D7 des
ausgangsseitigen Spiegeltransistors M7 des zweiten Stromspiegels 14 gebildeten
Komparatorstrompfad 23 gespiegelt (Spiegelrichtung 15) und
steht dort als gespiegelter Referenzstrom Iref,g bereit.
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Ist
Iread = 0, folgt (Iread – Iref)g = Iref,g < 0.
In diesem Fall liegt am Drain D5 des ausgangsseitigen Spiegeltransistors
M5 des ersten Stromspiegels 12 die Ausgangsspannung Uout = 0 und der Leseverstärker 2 gibt eine logische "0" aus. Ist Iread > Iref folgt
(Iread – Iref)g = Iref,g > 0.
In diesem fällt
die Betriebsspannung UB am Spiegeltransistor
M7 ab und der Komparatorausgang Aout liegt
auf Betriebs- oder Versorgungsspannung Uout =
UB und der Leseverstärker 2 gibt eine logische "1" aus.
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Eine üblicherweise
nach dem Stand der Technik eingesetzte Referenzschaltungsanordnung 3* zur
Erzeugung des Referenzstroms Iref ist in
der 5 dargestellt.
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Die
Referenzschaltungsanordnung 3* zur Erzeugung des Referenzstroms
Iref besteht im wesentlichen aus einer Nachbildung
des durch die Drain-Source-Strecken D4, S4, D3, S3, D2, S2, D1, S1
der Transistoren M4, M3, M2, M1 gebildeten Auslesepfads 5 der
Schaltungsanordnung nach der 4.
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Konkret
umfasst die Referenzschaltungsanordnung 3* nach dem Stand
der Technik einen Referenzspeichertransistor M1,ref und einen Referenz-Hochvolt-Schalttransistor
M2,ref, welche zusammen eine Referenzspeicherzelle Sref bilden,
einen Referenz-Kaskodentransistor
M3,ref und einen Stromspiegel 10 entsprechend der vorstehend
beschriebenen Art mit zwei p-Kanal MOS-Feldeffekttransistoren M4,ref, M5,ref
vom Anreicherungstyp.
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Die
Gates G4,ref und G5,ref der beiden Feldeffekttransistoren M4,ref,
M5,ref des Stromspiegels 10 sind miteinander verbunden.
Das Gate G4,ref des eingangsseitigen Transistors M4,ref ist mit
dessen Drain D4,ref verbunden.
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Die
Source S2,ref des Referenz-Hochvolt-Schalttransistors M2,ref der
Referenz-Speicherzelle Sref ist mit der
Source S3,ref des Referenz-Kaskodentransistors M3,ref verbunden.
Das Drain D3,ref des Referenz-Kaskodentransistors M3,ref ist mit
dem Drain D4,ref des eingangsseitigen Transistors M4,ref des Stromspiegels 10 verbunden.
Die Substratanschlüsse
B1,ref, B2,ref, B3,ref sämtlicher
jeweils einen Drain-, einen Source-, einen Gate- und einen Substratanschluss
D1,ref..D3,ref, Sl,ref..S3,ref, G1,ref..G3,ref, B1,ref..B3,ref aufweisenden NMOS-Transistoren
M1,ref, M2,ref, M3,ref sind mit dem Bezugspotential 18 verbunden.
Die Substratanschlüsse
B4,ref, B5,ref sämtlicher
jeweils einen Drain-, einen Source-, einen Gate- und einen Substratanschluss D4,ref,
D5,ref S4,ref, S5,ref, G4,ref, G5,ref, B4,ref, B5,ref aufweisenden
PMOS-Transistoren M4,ref, M5,ref sind mit dem Betriebsspannungspotential
UB,ref verbunden.
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Die
Source S1,ref des Referenz-Speichertransistors M1,ref der Referenz-Speicherzelle
Sref liegt auf dem Bezugspotential 18.
Die beiden Sourceanschlüsse
S4,ref, S5,ref der Transistoren M4,ref, M5,ref des Referenz-Stromspiegels 10 liegen
ebenso wie das Gate G2,ref des Referenz-Hochvolt-Schalttransistors
M2,ref auf einem von einer Referenz-Betriebsspannungsquelle 11 bereitgestellten Betriebsspannung
UB,ref, welche identisch mit der von der
Betriebsspannungsquelle UB des Leseverstärkers 2 ist.
Die Betriebsspannung UB = UB,ref beträgt in der
Regel etwa 5 V. Am Gate G3,ref des Referenz-Kaskodentransistors
M3 liegt eine von einer Referenz-Kaskodenspannungsquelle 9 bereitgestellte Kaskodenspannung
Ucascode,9 an . Diese Kaskodenspannung Ucascode,9 beträgt im Regelzustand wie oben typisch
Ucascode,9 = 1,9 V. An das Gate G1,ref des
Referenz-Speichertransistors M1,ref kann eine von einer Spannungsquelle 8 bereitgestellte
fest vorgegebenen Referenz-Ansteuerspannung Uref angelegt werden,
welche identisch mit der Ansteuerspannung Uref in
der Schaltungsanordnung 2 nach der 4 gewählt
ist.
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Der
Referenzstrom Iref wird dadurch erzeugt, dass
aufgrund des Spannungsabfalls über
der durch die Source-Drain-Strecken S1,ref, D1,ref, S2,ref, D2,ref,
S3,ref, D3,ref, S4,ref, D4,ref der Referenz-Transistoren M1,ref,
M2,ref, M3,ref, M4,ref gebildeten Auslesepfadnachbildung 5ref ein
Strom Iref,0 über den Referenz-Speichertransistor
M1,ref fließt. Dieser
Strom Iref,0 wird mit Hilfe des Referenz-Stromspiegels 10 von
dem eingangsseitigen Transistor M4,ref auf den ausgangsseitigen
Spiegeltransistor M5,ref gespiegelt (Spiegelrichtung 13).
Der durch den Spiegeltransistor M5,ref fließende Strom bildet den Referenzstrom
Iref, welcher am Drain D5,ref des Spiegeltransistors
M5,ref abgreifbar ist. Diese die eigentliche Referenzstrom quelle
darstellende Klemme ist in der 5 mit
dem Bezugszeichen 7 gekennzeichnet.
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Um
den Referenzstrom Iref auf eine gewünschten
Wert, die sogenannte Zielstromstärke
IZiel, einzustellen, wird der Referenz-Speichertransistor M1,ref
durch Löschen
in den selbstleitenden Zustand gebracht.
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Die
durch das Löschen
veränderbare Schwellspannung
Uth,M1,ref des Referenz-Speichertransistors
M1,ref ist verantwortlich für
die Stromtragfähigkeit
der Referenz-EEPROM/EAROM-Zelle:
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– Löschen mit
hoher Löschspannung
bedeutet stark negative Schwellspannung Uth,M1,ref.
Der Kanal des Referenz-Speichertransistors
M1,ref ist stark selbstleitend.
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– Löschen mit
niedriger Löschspannung
bedeutet schwach negative Schwellspannung Uth,M1,ref. Der
Kanal des Referenz-Speichertransistors
M1,ref ist schwach selbstleitend.
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Dieser
Einfluss der Löschspannung
auf die Stromtragfähigkeit
der Referenz-Speicherzelle Sref bzw. der
Referenz-Speicherzellen (typischerweise werden zur Referenzstrom-Erzeugung
für den
gesamten Speicher insgesamt acht Referenzspeicherzellen der in 5 dargestellten Art eingesetzt,
welche parallel geschaltet sind) wird bei dem gängigen Prinzip der Referenzstromerzeugung
ausgenutzt. Dabei wird/werden die Referenz-Speicherzelle(n), welche sich allesamt
in der Regel auf demselben Halbleiterchip befinden, während des
Testens durch den Zyklus Löschen – Strom
messen, auf den Zielstrom IZiel getrimmt,
der als Referenzstrom Iref in den Leseverstärker 2 eingespeist
wird.
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Das
Löschen
der Referenz-Speicherzelle(n) Sref erfolgt
dadurch, dass das Gate G1,ref des Referenz-Speichertransistors M1,ref
auf Bezugspotential 18 gelegt wird und die Source S1,ref
des Referenz-Speichertransistors M1,ref kurzzeitig mit einer hohen
Spannung, der Löschspannung,
beaufschlagt wird. Diese beträgt
in der Regel ca. 20 V.
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Für die anschließende Strommessung
wird eine definierte Referenzspannung Uref (z.B.
die Bandgap-Spannung von ca. 1,25 eV) an das Gate G1,ref der EEPROM – Zelle
M1,ref angelegt (in 5 dargestellt).
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Ist
die gewünschte
Zielstromstärke
IZiel nach dem ersten Zyklus nicht erreicht,
d.h. ist die gemessene Stromstärke
IMess kleiner als die Zielstromstärke IZiel, wird noch einmal, diesmal aber mit
höherer Löschspannung
gelöscht.
Dies hat zur Folge, dass sich der Betrag der Schwellspannung Uth,M1,ref erniedrigt und der Zellenstrom
Iref,0 ansteigt . Dieser Abgleich kann einige
Zyklen dauern, bis der Zielstrom IZiel erreicht
ist. Danach bleibt die Referenzzelle Sref über die
Lebensdauer unangetastet.
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Obwohl
sich die vorstehend beschriebene Methode sowie die in 5 dargestellte Schaltungsanordnung
dem Grunde nach bewährt
haben, bestehen weiter diverse Schwachstellen.
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Insbesondere
ist der Referenzstrom ein auf einen Absolutwert getrimmter Strom
und deswegen stark vom Zustand der Referenzzellen abhängig. Durch
den aufwändigen
Stromabgleich während
des Testens, ist die Prozessabhängigkeit,
d. h. die Streuung der Bauteileigenschaften aufgrund gewisser Herstellungstoleranzen,
zum größten Teil
eliminierbar.
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Während der
Lebensdauer des EEPROMs verliert das sogenannte "Floating gate" des Speichertransistors Ladung, was
zu einer Schwellspannungserhöhung
und somit zu einer niedrigeren Stromtragfähigkeit der Speicherzelle führt. Dieser
Vorgang ist unter der englischen Bezeichnung "data – retention" bekannt. Um über der Lebensdauer des EEPROMs die
geforderte Auslesegeschwindigkeit halten zu können, muss ein gewisser Vorhalt
in die Dimensionierung der Schwellspannung einberechnet werden. Dies
führt dazu,
dass die Gesamtstromaufnahme steigt. Das ergibt sich aus dem Zusammenhang, dass
der Betrag der Schwellspannung beim Löschen proportional zum Auslesestrom
und somit proportional zur Auslesezeit ist.
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Darüber hinaus
verursachen Temperaturänderungen
und Betriebsspannungsschwankungen teils erhebliche Schwankungen
des Referenzstroms.
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Um
den Referenzstrom trotz der ganzen Einflüsse richtig einzustellen, sind
aufwendige technologische Untersuchungen über das "Betriebsfenster" der EEPROM – Zellen notwendig.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, ein Verfahren und eine
Schaltungsanordnung zum Auslesen einer EEPROM-Speicherzelle bereitzustellen, bei der
die oben genannten Probleme weitgehend eliminiert sind.
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Diese
Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren zum Auslesen
einer EEPROM-Speicherzelle durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs 1 und bei einer Schaltungsanordnung zum
Auslesen einer EEPROM-Speicherzelle durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs 8 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausführungen
und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung geht von einem Verfahren zum Auslesen des Inhalts einer
Flash-/EEPROM-Speicherzelle aus, bei dem ein über einen Auslesepfad mit einer
einen Speichertransistor aufweisenden Speicherzelle fließender Lesestrom
mit einem über wenigstens
eine Auslesepfadnachbildung mit einer die Speicherzelle nachbildende
und einen den Speichertransistor nachbil denden Referenz-Speichertransistor
aufweisende Referenz-Speicherzelle
fließenden
Referenzstrom verglichen wird.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass der Referenz-Speichertransistor zunächst in den selbstleitenden
Zustand verbracht wird, sofern sich der Referenz-Speichertransistor
nicht bereits in dem selbstleitenden Zustand befindet. Weiter ist
vorgesehen, dass ein vorgegebener Referenzstrom in die wenigstens
eine Auslesepfadnachbildung eingespeist wird. Anders als im Stand
der Technik ist dieser Referenzstrom nicht von einer Referenzspannung
abgeleitet. Dabei ist vorgesehen, mit Hilfe des vorgegebenen Referenzstroms
eine vom Kanalwiderstand des Referenz-Speichertransistors abhängige, insbesondere im
Triodenbetrieb eine zum Kanalwiderstand (im Wesentlichen) proportionale
und/oder im Sättigungsbetrieb
eine (im Wesentlichen) mit dem Kanalwiderstand nach einer Wurzelfunktion
ansteigende Referenzspannung zu erzeugen. Das Gate des Speichertransistors
und das Gate des Referenz-Speichertransistors werden dabei mit der
erzeugten Referenzspannung beaufschlagt. Der durch den Speichertransistor
fließende
Lesestrom wird schließlich
mit dem durch den Referenz-Speichertransistor fließenden vorgegebenen
Referenzstrom verglichen.
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Vorrichtungsmäßig ist
die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass gegebenenfalls Mittel
vorgesehen sind, um den Referenz-Speichertransistor
in den selbstleitenden Zustand (d.h. kleine Schwellspannung) zu
verbringen, sofern sich der Referenz-Speichertransistor nicht bereits in
dem selbstleitenden Zustand (d.h. Schwellspannung klein) befindet.
Eine Stromquelle ist vorgesehen, um einen vorgegebenen Referenzstrom
in die wenigstens eine Auslesepfadnachbildung einzuspeisen. Weiter
ist eine Schaltungseinrichtung vorgesehen, um mit Hilfe des vorgegebenen
Referenzstroms eine vom Kanalwiderstand des Referenz-Speichertransistors
abhängige
(z.B. proportionale oder nach einer Wurzelfunktion ansteigende)
Referenzspannung zu erzeugen und um das Gate des Speichertransistors
und das Gate des Refe renz-Speichertransistors mit der erzeugten
Referenzspannung zu beaufschlagen, wobei die Vergleichseinrichtung
gemäß der Erfindung dazu
vorgesehen ist, den durch den Speichertransistor fließenden Lesestrom
mit dem durch den Referenz-Speichertransistor fließenden vorgegebenen Referenzstrom
zu vergleichen.
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In
einfacher Weise lässt
sich der Referenz-Speichertransistor dadurch in den selbstleitenden
Zustand verbringen indem das Gate des Referenz-Speichertransistors
mit einem Bezugspotential verbunden wird und die Source des Referenz-Speichertransistors
kurzzeitig, insbesondere mehrfach, mit einer Löschspannung von z.B. 20 V beaufschlagt wird.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung umfasst
in entsprechender Weise Mittel, welche ausgebildet sind, den Referenz-Speichertransistor
in den selbstleitenden Zustand zu verbringen, indem sie das Gate
des Referenz-Speichertransistors mit einem Bezugspotential verbinden
und die Source kurzzeitig, insbesondere mehrfach, vorzugsweise drei
Mal, mit einer Löschspannung
beaufschlagen.
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Aus
Gründen
der Zuverlässigkeit
und des sicheren Betriebs hat es sich als vorteilhaft herausgestellt,
wenn der vorgegebene Referenzstrom in eine Mehrzahl an Auslesepfadnachbildungen
eingespeist wird. Ein Kompromiss zwischen hoher Betriebssicherheit
und vergleichsweise geringer Redundanz und Stromaufnahme stellt
die Bereitstellung von acht Auslesepfadnachbildungen dar.
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Aus
Genauigkeitsgründen
hat es sich als günstig
erwiesen, wenn der vorgegebene Referenzstrom vor der Einspeisung
in die wenigstens eine Auslesepfadnachbildung gespiegelt wird. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
weist zu diesem Zweck einen Stromspiegel auf, um den vorgegebenen
Referenzstrom vor der Einspeisung in die wenigstens eine Auslesepfadnachbildung
zu spiegeln.
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Die
zum Kanalwiderstand des Referenz-Speichertransistors abhängige Referenzspannung
lässt sich
am einfachsten mit Hilfe einer Spannungsfolgerschaltung, z.B. eines
Sourcefolger-Transistors
oder mit Hilfe eines Emitter-Folger-Transistors, erzeugen. Die konkrete
schaltungstechnische Realisierung ist der nachfolgenden Figurenbeschreibung
zu entnehmen.
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Weiterhin
hat es sich aus Gründen
der Genauigkeit als vorteilhaft herausgestellt, wenn der durch den
Speichertransistor fließende
Lesestrom und wenn der durch den Referenz-Speichertransistor fließende vorgegebene
Referenzstrom vor deren Vergleich gespiegelt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
umfasst zu diesem Zweck einen Stromspiegel, um den durch den Speichertransistor
fließenden
Lesestrom zu spiegeln und einen Stromspiegel, um den durch den Referenz-Speichertransistor fließenden vorgegebenen
Referenzstrom zu spiegeln. Die Vergleichseinrichtung ist vorgesehen,
den gespiegelten Lesestrom und den gespiegelten vorgegebenen Referenzstrom
zu vergleichen.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
und der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist es in der Mehrzahl der Fälle
erforderlich mit Hilfe eines Kaskodentransistors, dessen Gate über eine
Kaskodenspannung angesteuert wird, ein definiertes Potential an
einem Eingangsknoten der Speicherzelle, vorzugsweise an der Source
des Hochvolt-Schalttransistors, einzustellen. Dasselbe gilt auch
für den
nachgebildeten Auslesepfad, wo mit Hilfe eines jeweiligen entsprechenden,
den Kaskodentransistor nachbildenden Referenz-Kaskodentransistors,
dessen Gate über
die Kaskodenspannung angesteuert wird, an einem Eingangsknoten einer
jeweiligen Referenz-Speicherzelle ein definiertes Potential eingestellt
wird.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung
ist vorgesehen, dass die Kaskodenspannung dadurch erzeugt wird,
dass ein vorgegebener Strom in eine weitere Ausle sepfadnachbildung
mit einer weiteren nachgebildeten Speicherzelle eingespeist wird.
Die weitere nachgebildete Speicherzelle weist einen weiteren Eingangsknoten auf,
an welchen ein weiterer nachgebildeter Kaskodentransistor und ein
Regeltransistor angeschlossen sind. Der Regeltransistor bildet einen
Speichertransistor nach. Die Spannung an dem Eingangsknoten einer
jeweiligen Referenz-Speicherzelle wird mit der Spannung an dem weiteren
Eingangsknoten der weiteren nachgebildeten Speicherzelle verglichen,
und durch entsprechende Ansteuerung des Gates des Regeltransistors
wird die Kanalleitfähigkeit
des Regeltransistors so lange verändert, bis die Spannung an
dem Eingangsknoten einer jeweiligen Referenz-Speicherzelle mit der
Spannung an dem weiteren Eingangsknoten übereinstimmt. Die Spannung an
dem Drain des weiteren nachgebildeten Kaskodentransistors wird als
Kaskodenspannung verwendet.
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Eine
erfindungsgemäße Kaskodenspannungserzeugungseinrichtung
zur Erzeugung einer Kaskodenspannung umfasst dementsprechend eine Stromquelle,
um einen vorgegebenen Strom in eine weitere Auslesepfadnachbildung
einzuspeisen. Weiterhin ist eine Vergleichs- und Regeleinrichtung
vorgesehen, um die Spannung an dem Eingangsknoten einer jeweiligen
Referenz-Speicherzelle mit der Spannung an dem weiteren Eingangsknoten
der weiteren nachgebildeten Speicherzelle zu vergleichen. Die Vergleichs-
und Regeleinrichtung ist weiter ausgebildet durch entsprechende
Ansteuerung des Gates des Regeltransistors die Kanalleitfähigkeit
des Regeltransistors so lange zu verändern, bis die Spannung an
dem Eingangsknoten einer jeweiligen Referenz-Speicherzelle mit der Spannung an dem weiteren
Eingangsknoten übereinstimmt.
Es ist eine Ausgabeeinrichtung vorhanden, um die Spannung an dem
Drain des weiteren nachgebildeten Kaskodentransistors als Kaskodenspannung
auszugeben.
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Die
Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
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1 eine Schaltungsanordnung umfassend eine
Bitleitung mit vier EEPROM-Speicherzellen, einen Leseverstärker zum
Auslesen des Inhalts der EEPROM-Speicherzellen und einem ersten
Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Referenzschaltungsanordnung
mit acht Referenzteilschaltungsanordnungen zum Auslesen der EEPROM-Speicherzellen,
- a) linker Teil
- b) rechter Teil
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2 ein
zweites Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Referenzschaltungsanordnung zum
Auslesen von EEPROM-Speicherzellen,
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3 ein
Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
zur Erzeugung einer Kaskodenspannung für einen Kaskodentransistor
in einem Leseverstärker
zum Auslesen des Inhalts von EEPROM-Speicherzellen und für einen Kaskodentransistor
in einer Referenzspannungserzeugungseinrichtung,
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4 einen
einfachen Leseverstärker
gemäß dem Stand
der Technik zum Auslesen des Inhalts von EEPROM-Speicherzellen,
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5 eine
Referenzschaltungsanordnung zum Erzeugen eines Referenzstroms zum
Auslesen von EEPROM-Speicherzellen gemäß dem Stand der Technik.
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Gleiche,
funktionsgleiche oder funktionsähnliche
Bauelemente sind in allen oben genannten Figuren mit identischen
Bezugszeichen versehen.
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Die
Erfindung soll zunächst
anhand der 2 erläutert werden, die ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Refe renzschaltungsanordnung 3 zum
Erzeugen einer Referenzspannung U1 zum Auslesen
von EEPROM-Speicherzellen S zeigt.
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Ausgegangen
wird wieder von einem Leseverstärker 2 gemäß dem Stand
der Technik mit einer EEPROM-Speicherzelle S, wie er in der 4 dargestellt
und oben im Detail beschrieben ist.
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Wie
bei der Referenzschaltungsanordnung 3* gemäß dem Stand
der Technik umfasst die Referenzschaltungsanordnung 3 gemäß der Erfindung zur
Erzeugung einer Referenzspannung U1 eine Nachbildung 5ref des
durch die Drain-Source-Strecken D4, S4, D3, S3, D2, S2, D1, S1 der
Transistoren M4, M3, M2, M1 gebildeten Auslesepfads 5 der Schaltungsanordnung 2 nach
der 4.
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Konkret
umfasst die Referenzschaltungsanordnung 3 einen Referenzspeichertransistor
M1,ref (n-Kanal-MOSFET vom Anreicherungstyp) und einen Referenz-Hochvolt-Schalttransistor
M2,ref (n-Kanal-MOSFET vom Anreicherungstyp), welche zusammen eine
Referenzspeicherzelle Sref bilden, einen
Referenz-Kaskodentransistor M3,ref (n-Kanal-MOSFET vom Anreicherungstyp),
eine Stromspiegelschaltung 24 sowie einen zusätzlichen
Transistor M8,ref. Ferner sind eine Betriebsspannungsquelle 11,
eine Kaskodenspannungsquelle 9, eine erste Stromquelle 26 und
eine dritte Stromquelle 27 vorgesehen.
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Die
Stromspiegelschaltung 24 umfasst auch hier zwei p-Kanal
MOS-Feldeffekttransistoren M4,ref, M5,ref vom Anreicherungstyp,
deren Gates G4,ref und G5,ref miteinander verbunden sind. Abweichend
von der Ausführungsform
gemäß dem Stand
der Technik ist in der erfindungsgemäßen Variante nicht das Gate
G4,ref des Transistors M4,ref mit dessen Drain D4,ref verbunden,
sondern das Gate G5,ref des nicht in der Auslesepfadnachbildung 5ref liegenden
Transistors M5,ref mit dessen Drain D5,ref. Anders als in der 5 dargestellten
Schaltungsanordnung ist daher im vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine Stromspiegelung nur von dem Transistor M5,ref auf den Transistor
M4,ref mög lich, nicht
jedoch in umgekehrter Richtung. Diese Stromspiegelrichtung ist mit
Hilfe eines mit dem Bezugszeichen 25 versehenen Pfeils
gekennzeichnet.
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Das
Drain D1,ref des Referenz-Speichertransistors M1,ref ist über den
Knoten a mit dem Drain D2,ref des Referenz-Hochvolt-Schalttransistors
M2,ref verbunden. Die Source S2,ref des Referenz-Hochvolt-Schalttransistors
M2,ref der Referenz-Speicherzelle
Sref ist über den Knoten b mit der Source
S3,ref des Referenz-Kaskodentransistors M3,ref verbunden. Das Drain
D3,ref des Referenz-Kaskodentransistors M3,ref ist über den
Knoten c mit dem Drain D4,ref des ausgangsseitigen Transistors M4,ref
des Stromspiegels 24 verbunden.
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Die
Substratanschlüsse
B1,ref, B2,ref, B3,ref der jeweils einen Drain-, einen Source-,
einen Gate- und einen Substratanschluss D1,ref..D3,ref, S1,ref..S3,ref,
G1,ref..G3,ref, B1,ref..B3,ref aufweisenden n-Kanal-Transistoren
M1,ref, M2,ref, M3,ref sind mit Bezugspotential 18 verbunden.
Die Substratanschlüsse
B4,ref, B5,ref sämtlicher
jeweils einen Drain-, einen Source-, einen Gate- und einen Substratanschluss
D4,ref, D5,ref, S4,ref, S5,ref, G4,ref, G5,ref, B4,ref, B5,ref aufweisenden
p-Kanal-Transistoren
M4,ref, M5,ref sind mit Betriebsspannung UB,ref verbunden.
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Die
Source S1,ref des Referenz-Speichertransistors M1,ref der Referenz-Speicherzelle
Sref liegt auf dem Bezugspotential 18.
Die beiden Sourceanschlüsse
S4,ref, S5,ref der Transistoren M4,ref, M5,ref des Referenz-Stromspiegels 24 liegen
ebenso wie das Gate G2,ref des Referenz-Hochvolt-Schalttransistors
M2,ref auf dem von einer Referenz-Betriebsspannungsquelle 11 bereitgestellten Betriebsspannung
UB,ref, welche identisch mit der von der
Betriebsspannungsquelle 16 des Leseverstärkers 2 bereitgestellten
Betriebsspannung UB ist. Die Betriebsspannung
UB = UB,ref beträgt in der
Regel etwa 5 V. Am Gate G3,ref des Referenz-Kaskodentransistors
M3,ref liegt eine von einer Referenz- Kaskodenspannungsquelle 9 bereitgestellte
Kaskodenspannung Ucas code,9 an.
Diese Kaskodenspannung Ucascode,9 beträgt im Regelzustand
und abhängig
vom Zustand der Speicherzellen typisch etwa Ucascode,9 = 1,2
V.
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Die
Source S8,ref des zusätzlichen
n-Kanal-MOSFET M8,ref vom Anreicherungstyp ist mit dem Gate G1,ref
des Referenz-Speichertransistors M1,ref
verbunden. Der Substratanschluss B8,ref des Referenz-Speichertransistors
M1,ref ist mit dem Source-Anschluss S8,ref des Referenz-Speichertransistors
M1,ref verbunden. Das Drain D8,ref des Transistors M8,ref liegt
auf Betriebsspannungspotential UB,ref. Das
Gate G8,ref ist auf den Knoten c geführt und damit mit den Drains
D4,ref und D3,ref der beiden Transistoren M4,ref und M3,ref verbunden.
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Die
in der Schaltungstechnik bekannte Stromspiegelschaltung 24 stellt
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
den Grundschaltungsbaustein für das
erfindungsgemäße Prinzip
der Referenzstromerzeugung dar.
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Der
in 2 dargestellten Referenzschaltungsanordnung 3 wird über den
Eingangstransistor M5,ref der Stromspiegelschaltung 24 ein
fest vorgegebener erster Strom I1 (z.B.
aus einer On-Chip-Stromquelle 26) eingeprägt. In der
Stromspiegelschaltung 24 wird dieser erste Strom I1 über den
ausgangsseitigen Spiegeltransistor M4,ref auf die Auslesepfadnachbildung 5ref abgebildet,
wo er als gespiegelter erster Strom I1g in
der Auslesepfadnachbildung 5ref fließt.
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Aufgrund
dieses gespiegelten ersten Stromes I1g stellt
sich am Knoten c je nach Stärke
der Selbstleitfähigkeit
(z.B. durch Löschen
nach der vorstehend angegebenen Methode veränderbare Schwellspannung Uth,M1,ref) des Referenz-Speichertransistors
M1,ref eine Spannung Uc ein, welche mit Hilfe
des Sourcefolgers M8,ref eine vom Referenz-Speichertransistor M1,ref
abhängige
Referenzspannung U1 einstellt. Dabei dient
die dritte Strom quelle 27 mit der Stromstärke I3 dazu, den Sourcefolger M8,ref im Arbeitspunkt
zu halten.
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Diese
Referenzspannung U1 wird als Auslesespannung
U1 an den Speichertransistor M1 z.B. gemäß der Schaltung
nach 4 angelegt.
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Unter
der Annahme, dass sich der Speichertransistor M1 in dem gleichen
Zustand (gleiche Schwellspannung Uth,M1)
wie die Referenz-Speichertransistor M1,ref befindet, entspricht
der durch den Speichertransistor M1 erzeugte Auslesestrom Iread nach dem Stromspiegel-Prinzip dem in
der Referenzschaltungsanordnung 3 fest eingestellten Referenzstrom
I1 aus der On-Chip-Stromquelle 26.
Es genügt also,
wenn in dem Leseverstärker 2 gemäß der 2 als
Referenzstrom, der von der On-Chip-Quelle 26 erzeugte Strom
I1 eingespeist wird. Um die nachfolgend
beschriebene Funktionalität
zu gewährleisten, ist
die Stromstärke
I1 jedoch je nach geforderter Auslesegeschwindigkeit
ca. 10 bis 20% größer als
der Referenzstrom Iref, der für das Ausleseverfahren
nach dem Stand der Technik erforderlich ist und welcher durch die
Schaltungsanordnung nach der 5 bereit
gestellt wird.
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Um
eine gewisse Referenzspannung U1 einzustellen,
wird der Referenz-Speichertransistor M1,ref ähnlich wie bei dem oben beschriebenen
Verfahren bzw. der oben beschriebenen Schaltungsanordnung zur Erzeugung
eines Referenzstroms aus einer Referenzspannung gemäß dem Stand
der Technik durch Löschen
in einen gewünschten
selbstleitenden Zustand gebracht.
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Die
Referenzspannungseinstellung erfolgt in der nachfolgend beschriebenen
Weise:
Durch den Referenz-Kaskodentransistor M3,ref wird der
Betrieb des Referenz-Speichertransistors M1,ref im Triodenbetrieb
sichergestellt.
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Das
Löschen
der Referenz-Speicherzelle(n) Sref erfolgt
dadurch, dass das Gate G1,ref des Referenz-Speichertransistors M1,ref
auf Bezugspotential 18 gelegt wird und die Source S1,ref
des Referenz-Speichertransistors M1,ref kurzzeitig mit einer Löschspannung
(ca. 20 V), beaufschlagt wird. Dieser Vorgang wird ggf. mehrfach
wiederholt, bis sichergestellt ist, dass sich der Referenzspeichertransistor
im selbstleitenden Zustand befindet. Typischerweise sind lediglich
drei Zyklen ausreichend, um diesen Zustand zu erreichen.
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Durch
Löschen
mit unterschiedlichen Löschspannungen
wird der Widerstandswert der Drain-Source-Strecke des Transistors
M1,ref verändert.
Somit kann die Transistorenkette M1,ref – M3,ref als Stromquelle mit
veränderbarem
Strom angesehen werden, welche das Potential an Knoten c (Drain
M3,ref, Drain M4,ref) einstellt. Mit dem Sourcefolger M8,ref regelt
sich eine dem Widerstandswert der Drain-Source-Strecke des Transistors
M1,ref entsprechende Spannung U1 am Gate
des EEPROM-Transistors
M1,ref ein, damit die Ströme durch
die Transistoren M3,ref, M4,ref gleich groß werden. Das bedeutet, der
Widerstand von M1,ref wird sich so einstellen, daß die Stromquelle
M3,ref – M1,ref
den gelieferten Strom I1g aus M4,ref "absaugen" kann, was zur Folge
hat, daß sich
der Knoten c im Stromgleichgewicht befindet und sich an diesem Knoten
c ein konstantes Potential einstellt. Durch M8,ref wird darüber hinaus
die durch den Kehrwert der Steilheit des Transistors M8,ref in Drainschaltung gebildete
Ausgangsimpedanz rM8,ref = 1/gmM8,ref an
der Source S8,ref niedrig gehalten, was für eine Spannungsreferenz ein
wichtiges Kriterium ist.
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Durch
Anwendung dieser Referenzspannungserzeugung lassen sich die oben
beschriebenen Probleme eliminieren:
Es ist kein sogenanntes
Trimming während
des Testens notwendig. Die Referenzzellen werden vor der Inbetriebnahme
einigen On-Chip Programmier-Löschzyklen
unterzogen, um einen definiert – gleichen
Zustand aller Zellen zu garantieren. Während der Lösch-Programmier Abfolge muss
kein Strom abgeglichen (gemessen) werden. Dadurch reduziert sich
die Testzeit, was die Kosten der Produktion reduziert.
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Weiter
sind keine aufwendigen Untersuchungen über das "Betriebsfenster" der EEPROM – Zellen notwendig, um einen
Vorhalt für
Temperatur- oder Betriebsspannungsschwankungen oder dergleichen zu
garantieren. Dadurch ist weniger Vorhalt für den Referenzstrom notwendig.
Dies führt
zu einer Reduzierung der Gesamtstromaufnahme.
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Die
Temperatur und die Betriebsspannung haben keinen Einfluss auf den
Referenzstrom. Der Auslesestrom bleibt konstant. Ebenso bleibt die
Gesamtstromaufnahme konstant.
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Bei
dieser erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 3 nach
der 2 ist es besonders wichtig, eine Spannungsquelle
zur Erzeugung einer geeigneten Kaskodenspannung Ucascode bereitzustellen.
Um die einwandfreie Funktion der Referenzspannungerzeugung zu gewährleisten,
muss darüber
hinaus eine Kaskodenspannung Ucascode generiert
werden, die in der Lage ist, Prozessabhängigkeiten, Temperaturschwankungen
und eventuell auftretenden Ladungsverlust (Moving bit) der Referenzspeicherzellen
Sref auszugleichen. Durch die mit der Regelung vorgegebenen
Kaskodenspannung, wird der Betrieb des EEPROM Transistors im Triodenbereich
sichergestellt.
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3 zeigt
neben der Schaltung 3 zur Referenzspannungserzeugung aus 2 zusätzlich eine Regelschaltung 28 zur
Erzeugung einer Kaskodenspannung Ucascode.
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In
der 3 sind die wesentlichen Bestandteile der Referenzschaltungsanordnung 3,
nämlich die über die
Knoten a und b verbundenen Transistoren M1,ref, M2,ref, M3,ref und
M8,ref, eingezeichnet. Die Stromspiegelschaltung 24 gemäß der 2, über welche
der Strom I1 in den nachgebildeten Auslesepfad 5ref gespiegelt
wird, ist durch eine den gespiegelten Strom I1g liefernde
Ersatzstromquelle 29 symbolisiert. Weiterhin ist auf der
linken Seite der Zeichnungsfigur die die Betriebsspannung UB,ref bereitstellende Betriebsspannungsquelle 11 eingezeichnet.
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Die
Kaskodenspannungserzeugungseinrichtung 28 gemäß der Erfindung
umfasst einen Differenzverstärker 30,
eine Stromquelle 31 sowie drei n-Kanal-MOSFETs vom Anreicherungstyp
M1,casc, M2,casc und M3,casc. Die Source-Drain-Strecken S1,casc,
D1,casc, S2,casc, D2,casc, S3,casc, D3,casc und die einen vierten
Konstantstrom I3 liefernde vierte Stromquelle 31 sind
an Knotenpunkten d, e, f hintereinandergeschaltet. Der durch die
hintereinandergeschalteten Source-Drain-Strecken S1,casc, D1,casc,
S2,casc, D2,casc, S3,casc, D3,casc der Transistoren M1,casc, M2,casc,
M3,casc und die in Serie angeordnete vierte Stromquelle 31 stellen
eine Nachbildung des in 2 bzw. 3 dargestelltes Referenzpfads 5ref (also
letztendlich eine Nachbildung des Auslesepfads 5) dar.
Der Regeltransistor M1,casc ist im Gegensatz zu dem nachgebildeten Speichertransistor
M1,ref ein normaler NMOS-Transistor und kein EEPROM-Transistor (Speichertransistor),
um auf weitere Redundanzpfade verzichten zu können. Der Regeltransistor M1,casc
weist also im Gegensatz zum Referenz-Speichertransistor M1,ref kein "Floating Gate" auf.
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Das
Gate G3,ref des Referenz-Kaskodentransistors M3,ref ist mit dem
Drain des nachgebildeten Referenz-Kaskodentransistors M3,casc verbunden.
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Ferner
ist der Knoten d mit dem nicht invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 30 verbunden.
Der Knoten b ist mit dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 30 verbunden.
Der Ausgang des Differenzverstärkers 30 ist
mit dem Gate des Regeltransistors M1,casc verbunden.
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Mit
der den vierten Strom I4 bereitstellenden Stromquelle 31,
der MOS-Diode M3,casc und dem im Triodenbereich geregelten Transistor
M1,casc wird die Kaskodenspannung Ucascode erzeugt.
Dabei steuert der Differenzverstärker 30 das
Gate von M1,casc an und regelt auf diese Weise dessen Kanalwiderstand
so, daß Knoten
b und d auf gleichem Potential liegen.
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Die 1 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Referenzschaltungsanordnung 3 zum
Erzeugen einer Referenzspannung zum Auslesen von EEPROM-Speicherzellen.
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Neben
der Referenzschaltungsanordnung 3 zeigt die 1 eine 4-bit Speicher-Spalte 4 mit
vier Speicherzellen Sa, Sb, Sc, Sd und einen zugehörigen Leseverstärker 2 der
vorstehend beschriebenen Art.
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Die
vier Speicherzellen Sa, Sb, Sc, Sd umfassen jeweils wie die oben
beschriebene Speicherzelle S einen EEPROM-Speichertransistor M1a, M1b, M1c, M1d
sowie einen zugehörigen
Hochvolt-Schalttransistor M2a, M2b, M2c, M2d, deren Source-Drain-Strecken jeweils
einen Auslesepfad 5a, 5b, 5c, 5d bildend
in Reihe geschaltet sind.
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Die
vier Speicherzellen Sa, Sb, Sc, Sd sind parallel geschaltet und
die Auslesepfade 5a, 5b, 5c, 5d sind
am jeweiligen Drain-Anschluss der Hochvolt-Schalttransistoren M2a,
M2b, M2c, M2d über eine
Bitleitung 1 miteinander verbunden. Die jeweiligen Source-Anschlüsse der
Speichertransistoren M1a, M1b, M1c, M1d sind mit einem Bezugspotential 18 verbunden.
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Die
jeweiligen Gate-Anschlüsse
der Hochvolt-Schalttransistoren M1a, M1b, M1c, M1d sind an eine
Busleitung 32 angeschlossen, über welche jeweils eine der
Speicherzellen Sa, Sb, Sc, Sd mit Hilfe einer entsprechenden Steuerspannung
Usel ansteuerbar ist.
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Die
Bitleitung 1 ist an die Source eines Kaskodentransistors
M3 angeschlossen. Das Drain des Kaskodentransistors M3 ist an das
Drain eines eingangsseitigen Spiegeltransistors M4 mit auf das Drain
rückgekoppeltem
Gate angeschlossen. Dessen Source ist mit einer eine Bezugsspannung
UB bereitstellenden Bezugsspannungsquelle 16 verbunden.
Der Kanal des Spiegeltransistors M4, der hieran angeschlossene Kanal
des Kaskodentransistors M3 und die Kanäle des Hochvolt-Schalttransistors
M2a, M2b, M2c oder M2d und des Speichertransistors M1a, M1b, M1c
oder M1d der entsprechenden ausgewählten Speicherzelle Sa, Sb,
Sc oder Sd bilden einen Auslesepfad 5 und 5a, 5b, 5c oder 5d.
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Der
Spiegeltransistor M4 und ein ebenfalls mit dessen Source mit dem
Betriebspotential 16 verbundener Transistor M5 bilden durch
deren Gate-Kopplung eine Stromspiegelschaltung 12.
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Zwei
weitere Transistoren M6 und M7, deren Source-Anschlüsse mit
Bezugspotential 18 und deren Gate-Anschlüsse miteinander
verbunden sind, bilden eine weitere Stromspiegelschaltung 14.
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Die
Drain-Anschlüsse
der beiden Transistoren M5 und M7 sind miteinander an einem Knoten
g verbunden. Diese bilden einen Stromkamparator 22, wie
oben zur 4 bereits beschrieben wurde.
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Weiterhin
ist eine Referenzstromquelle 33 vorgesehen, über welche
ein Referenzstrom Iref in das Drain des
Transistors M6 eingespeist wird.
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Die
Referenzschaltungsanordnung 3 umfasst im vorliegenden Beispiel
acht (symbolisiert durch die Bezeichnung "8x")
Auslesepfadnachbildungen 5a,ref, 5b,ref,... 5h,ref der
in der 2 dargestellten Art mit entsprechenden einen Speichertransistor
M1a, M1b, M1c, M1d, einen Auslesetransistor M2a, M2b, M2c, M2d und
den Kaskodentransistor M3 nachgebildeten und in ent sprechenden Referenzpfaden 6a, 6b, 6c...6h angeordneten
nachgebildeten Referenz-Speichertransistoren M1a,ref, M1b,ref,... M1h,ref,
Referenz-Hochvolt-Schalttransistoren M2a,ref, M2b,ref ... M2h,ref
und Referenz-Kaskodentransistoren M3a,ref, M3b,ref ... M3h,ref.
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Die
Transistor-Kette M1,ref – M2,ref – M3,ref wird
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
acht Mal platziert, um bei einem eventuell auftretenden Ladungsverlust
(Moving bit) am Floating Gate einer Referenzspeicherzelle Sa,ref,
Sb,ref ... Sh,ref noch sieben redundante Referenzspeicherzellen
Sa,ref, Sb,ref ... Sh,ref zu haben, die die Referenzspannung U1 erzeugen, wie im Folgenden beschrieben
wird:
Im Falle eines Moving Bits, wird durch den Ladungsverlust
des Floating Gates die Schwellenspannung Uth,M1a,ref,
Uth,M1b,ref Uth,M1h,ref des
entsprechenden Referenz-Speichertransistsors M1a,ref, M1b,ref,... M1h,ref
erhöht,
was zu einer niedrigeren Stromtragfähigkeit des Referenz-Speichertransistors
M1a,ref, M1b,ref,... M1h,ref führt.
Anders ausgedrückt
erhöht sich
der Kanal-Widerstand des entsprechenden Referenz-Speichertransistors M1a,ref, M1b,ref,... M1h,ref
im Vergleich zu den intakten Referenz-Speichertransistoren M1a,ref,
M1b,ref,... M1h,ref.
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In
diesem Fall teilt sich der für
acht Referenzzellen eingespeiste Strom I1ga,
I1gb, I1gc, I1gd, I1ge, I1gef, I1gg, I1gh auf sieben Zellen auf, was eine Stromerhöhung pro
Referenz-Speicherzelle Sa,ref, Sb,ref .. Sh,ref von 12.5 % (1/8)
zur Folge hat. Durch die Kaskodenregelung wird die Kaskodenspannung
um 12.5 % erhöht,
so dass sich die Schaltung wieder in ihrem ursprünglichen Arbeitspunkt (vgl.
alle Referenzzellen intakt) befindet.
-
Idealerweise ändert sich
im Falle eines Moving Bits die Referenzspannung nicht!
-
Die
Funktionsweise der Kaskodenregelung ergibt sich im Detail wie folgt:
Wie
insbesondere auch aus obiger Beschreibung zur 3 ergibt,
ist der durch die Transistoren M1,ref – M3,ref gebildete Referenzpfad 6 mit
Hilfe der Transistoren M1,casc – M3,casc
einen Kaskodenerzeugungspfad 6casc bildend nochmals nachgebildet. Mit
der den vierten Strom I4 bereitstellenden
Stromquelle 31, der MOS-Diode M3,casc und dem im Triodenbereich
geregelten Transistor M1,casc wird die Kaskodenspannung Ucascode erzeugt. Dabei steuert der Differenzverstärker 30 das
Gate des Regeltransistors M1,casc an und regelt auf diese Weise
dessen Kanalwiderstand so, dass Knoten b und d auf gleichem Potential
liegen.
-
Sollte
nun eine Referenzelle ausfallen und der Strom sich auf den restlichen
Zellen um 12.5 % erhöhen,
so würde
als Folge auch das Potential an dem Knoten b um diese 12.5 % ansteigen
(konstanter Widerstand von M1,casc durch Referenspannungsregelung).
Durch diese Spannungsdifferenz an Knoten b und d, erniedrigt der
Differenzverstärker 30 die
Gatespannung an dem Transistor M1,casc und erhöht damit dessen Kanalwiderstand,
was wiederum das Potential am Knoten b solange ansteigen lässt, bis
die Differenzspannung zwischen b und d wieder gleich Null ist. Im
eingeschwungenen Zustand hat sich Knoten d (mit der Kaskodenspannung
Ucascode) genau um die durch die Stromänderung
hervorgerufene Änderung
an Knoten b um 12.5 % erhöht. Da
der Regeltransistor M1,ref im Triodenbereich arbeitet, finden idealerweise
lineare Änderungen
statt.
-
- 1
- Bitleitung
- 2
- Leseverstärker
- 3
- Referenzschaltungsanordnung
- 3*
- Referenzschaltungsanordnung
gem. d. Stand
-
- d.
Technik
- 4
- 4-bit-Speicherspalte
- 5
- Auslesepfad
- 5a-5d
- Auslesepfad
- 5aref-5href
- Auslesepfadnachbildung
- 5casc
- Auslesepfadnachbildung
für Kaskodenspan
-
- nungserzeugung
- 5ref
- Auslesepfadnachbildung
- 6
- Referenzpfad
- 6a-6h
- erster
bis achter Referenzpfad
- 6casc
- Referenzpfadnachbildung
- 7
- Referenzstromquelle
- 8
- Referenzspannungsquelle
- 9
- Kaskodenspannungsquelle
- 10
- Stromspiegelschaltung
- 11
- Betriebsspannungsquelle
- 12
- Stromspiegelschaltung
- 13
- Stromspiegelrichtung
- 14
- Stromspiegelschaltung
- 15
- Stromspiegelrichtung
- 16
- Betriebsspannungsquelle
- 17
- Stromspiegelrichtung
- 18
- Bezugspotential
- 19
- Spannungsquelle
- 20
- Auswahlspannungsquelle
- 21
- Kaskodenspannungsquelle
- 22
- Stromkomparator
- 23
- Komparatorstrompfad
- 24
- Stromspiegelschaltung
- 25
- Stromspiegelrichtung
- 26
- erste
Stromquelle
- 27
- zweite
Stromquelle
- 28
- Kaskodenspannungserzeugungseinrichtung
- 29
- Ersatzstromquelle
- 30
- Differenzverstärker
- 31
- vierte
Stromquelle
- 32
- Busleitung
- 33
- dritte
Stromquelle
- 34
- Stromsenke
- (A)-(E)
- Anschlusspunkte
von 1a an 1b
- a-g
- Knoten
- Acascode
- Ausgang
der Kaskodenspannungserzeugungsein
-
- richtung
- Aout
- Stromkomparatorausgang
- B1
... B7
- Bulk/Substrat
- B1,casc-B3,casc
- Bulk/Substrat
- B1,ref-B5,ref
- Bulk/Substrat
- B8,ref
- Bulk/Substrat
- D1-D7
- Drain
- D1,casc-D3,casc
- Drain
- D1,ref-D5,ref
- Drain
- D8,ref
- Drain
- G1-G7
- Gate
-
-
- G1,casc-G3,cacs
- Gate
- G1,ref-G5,ref
- Gate
- G8,ref
- Gate
- I1
- Referenzstrom
- I1g
- gespiegelter
Referenzstrom
- I1ga ... I1gh
- gespiegelter
Referenzstrom
- I2-I4
- Ströme
- Iread
- Lesestrom
- Iread,0g
- Lesestrom
gespiegelt
- Iref
- Referenzstrom
- Iref,0
- Referenzstrom
- Iref,0g
- Referenzstrom
gespiegelt
- IZiel
- Zielstromstärke
- K
- Eingangsknoten
- Ka-Kd
- Eingangsknoten
- M1
- Speichertransistor
- M1,casc
- Speichertransistornachbildung
für Kaskoden
-
- spannungserzeugung
= Regeltransistor
- M1,ref
- Referenzspeichertransistor
- M1a-M1d
- Speichertransistor
- M1a,ref-M1h,ref
- Referenzspeichertransistor
- M2
- Hochvolt-Schalttransistor
- M2,casc
- Hochvolt-Schalttransistor-Nachbildung
für
-
- Kaskodenspannungserzeugung
- M2,ref
- Referenz-Hochvolt-Schalttransistor
- M2a-M2d
- Hochvolt-Schalttransistor
- M2a,ref
- Referenz-Hochvolt-Schalttransistor
- M2b,ref-M2h,ref
- Referenz-Hochvolt-Schalttransistor
- M3
- Kaskodentransistor
- M3,casc
- Kaskodentransistor-Nachbildung
für Kasko
-
- denspannungserzeugung
- M3,ref
- Referenz-Kaskodentransistor
- M3a,ref-M3h,ref
- Referenz-Kaskodentransistor
- M4
- Spiegeltransistor
- M4,ref
- Referenz-Spiegeltransistor
- M5
- Spiegeltransistor
- M5,ref
- Spiegeltransistor
- M6
- Spiegeltransistor
- M7
- Spiegeltransistor
- M8,ref
- Sourcefolger-Transistor
- S
- Speicherzelle
- S1-S7
- Source
- S1,casc-S3,ref
- Source
- S1,ref-S5,ref
- Source
- S8,ref
- Source
- Sa
- erste
Speicherzelle
- Sa,ref
- erste
Referenz-Speicherzelle
- Sb
- zweite
Speicherzelle
- Sb,ref
- zweite
Referenz-Speicherzelle
- Sc
- dritte
Speicherzelle
- Sc,ref
- dritte
Referenz-Speicherzelle
- Sd
- vierte
Speicherzelle
- Sd,ref
- vierte
Referenz-Speicherzelle
- Se,ref
- fünfte Referenz-Speicherzelle
- Sf,ref
- sechste
Referenz-Speicherzelle
- Sg,ref
- siebte
Referenz-Speicherzelle
- Sh,ref
- achte
Referenz-Speicherzelle
- U1
- Referenzspannung
- UB
- Betriebsspannung
- UB,ref
- Betriebsspannung
d. Referenzschaltungsan
-
- ordnung
- Ucascode
- Kaskodenspannung
- Ucascode,21
- Kaskodenspannung
- Ucascode,9
- Kaskodenspannung
- Uout
- Ausgangsspannung
- Uref
- Referenzspannung
- Usel
- Auswahl
Spannung
- Uth
- Schwellspannung
- Uth,M1
- Schwellspannung
des Transistors M1
- Uth,M1,ref
- Schwellspannung
des Transistors M1,ref