DE102004044400A1 - Hydraulikdrucksteuerung - Google Patents

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Abstract

Eine Hydraulikdrucksteuerung zum Steuern des Verhaltens eines Fahrzeugs, an dem eine Hydraulikdrucksteuerung montiert ist. Sie hat eine Hydraulikeinheit, die einen Block aufweist, in dem Hydraulikpumpen und Solenoidventile montiert sind. Ein Motor zum Antreiben der Pumpen und eine elektronische Steuereinheit zum Steuern der Solenoidventile und des Motors sind mit dem Block der Hydraulikeinheit gefügt. Der Motor ist an dem Block der Hydraulikeinheit durch Gewindeschrauben gefügt. Die Gewindeschrauben sind radial innerhalb der radial äußeren Fläche des Motors angeordnet. Mit dieser Anordnung können die Abmessungen des Blocks unabhängig von dem äußeren Durchmesser des Motors bestimmt werden. Somit ist es möglich, die Größe und Kosten der Hydraulikdrucksteuerung zu minimieren.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine in einem Fahrzeug montierte, kompakte Hydraulikdrucksteuerung, die eine Hydraulikeinheit zum Steuern des Verhaltens des Fahrzeugs durch das Zuführen von gesteuertem Hydraulikdruck zu Radbremsen umfasst, und einen Elektromotor zum Antreiben von Hydraulikpumpen in der Hydraulikeinheit, wobei der Motor mit der Hydraulikeinheit gefügt ist.
  • Moderne Motorfahrzeuge sind mit verschiedenen hoch technisierten Vorrichtungen wie zum Beispiel einem Antiblockiersystem (ABS), welches ein drohendes Blockieren eines beliebigen Fahrzeugrads vermeidet und dabei ein wirkungsvolles Bremsen erreicht, einem Fahrzeugstabilitätssteuer- (VSC) System, welches die Bremsdrücke auf individuelle Radzylinder steuert, um einen stabilen Zustand des Fahrzeugs beizubehalten, und einem Traktionssteuer- (TRC) System ausgerüstet. Diese Vorrichtungen weisen eine elektronische Steuereinheit (ECU) zum Steuern des gesamten Systems auf, um zu den individuellen Radzylindern zugeführte Hydraulikdrücke einzustellen.
  • Die Hydraulikeinheit, die Solenoidventile und einen Auslöser wie zum Beispiel eine Pumpeneinheit, den Motor und die ECU hat, sind normalerweise zusammen in ein Hydraulikdrucksteuermodul gefügt, da solch ein Modul kompakt ist und niedrige Herstellungskosten aufweist. Einer der wichtigsten Faktoren, der die Größe von solch einem Modul bestimmt, ist wie der Motor an die Hydraulikeinheit gefügt ist. Die JP Patentveröffentlichung 8-219127 offenbart eine Einheit mit einer Hydraulikeinheit, die Pumpen und einen Motor zum Antreiben der Pumpen in der Hydraulikeinheit hat. Das Gehäuse des Motors ist mit dem Block der Hydraulikeinheit durch Verstemmen oder kraftschlüssiges Eingreifen von Gewindeabschnitten gefügt.
  • Die JP Patentveröffentlichung 2002-510260 offenbart eine Motorantriebseinheit mit einer Hydraulikeinheit, die Solenoidventile, einen elektrischen Motor mit einer Armatur und eine elektrische Steuereinheit hat, in welcher das Gehäuse des Motors und die Abdeckung zum Schützen der elektronischen Steuereinheit unter Verwendung gemeinsamer Montageteile (Wellen mit verringertem Durchmesser) unter gleichen Vorlasten und gleichen Berührungsdrücken an dem Block der Hydraulikeinheit befestigt sind.
  • Die JP Patentveröffentlichung 2002-536234 schlägt eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung mit einer Hydraulikeinheit und einem Motor vor, in dem das Motorgehäuse unter Verwendung einer Montageschraube mit dem Block der Hydraulikeinheit gefügt ist, welche durch das Motorgehäuse und den Block der Hydraulikeinheit bei einer Position radial außerhalb der Armatur des Motors durchtritt, und einer anderen Montageschraube, die sich durch einen auf der radial, äußeren Fläche des Motors ausgebildeten Schenkel bei dessen Ende nahe der Hydraulikeinheit und dem Block der Hydraulikeinheit erstreckt.
  • In jeder der oben beschriebenen, bekannten Vorrichtungen ist zumindest eines der Fügeteile, die das Motorgehäuse, den Block der Hydraulikeinheit und das Gehäuse der elektronischen Steuereinheit fügen, radial außerhalb der radial äußeren Fläche des Motorgehäuses angeordnet. Noch genauer ist in der JP Patentveröffentlichung 8-219127 das Motorgehäuse durch Verstemmen oder kraftschlüssiges Eingreifen entlang oder radial außerhalb der radial, äußeren Fläche des Motors an dem Block der Hydraulikeinheit gefügt. In der JP Patentveröffentlichung 2002-510260 sind die Schrauben radial außerhalb der radial äußeren Fläche des Motors angeordnet. In der JP Patentveröffentlichung 2002-536234 ist eine der Montageschrauben radial außerhalb der radial äußeren Fläche des Motors angeordnet.
  • Der Block der Hydraulikeinheit ist aus einem teueren Material wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung hergestellt, und sollte daher ein so kleines Volumen wie möglich aufweisen. Wie aber oben erwähnt wurde, müssen in den bekannten Anordnungen die Breite des Blocks der Hydraulikeinheit notwendigerweise größer als der äußere Durchmesser des Motors sein, da die Fügeteile radial außerhalb der radial äußeren Fläche des Motors bereitgestellt sind. Dies macht es unmöglich, das Volumen des Blocks der Hydraulikeinheit ausreichend zu reduzieren.
  • Der äußere Durchmesser des Motors ist durch dessen Leistung bestimmt. Drei verschiedene Motoren mit verschiedenen Leistungen und daher voneinander verschiedenen Außendurchmessern sind normalerweise vorbereitet, wobei einer davon gemäß der verlangten Leistung ausgewählt wird. Da die Breite des Blocks der Hydraulikeinheit praktisch durch den Außendurchmesser des ausgewählten Motors bestimmt wird, ist es notwendig, drei Blöcke Hydraulikeinheiten mit voneinander unterschiedlichen Breiten vorzubereiten. Es ist natürlich nicht wünschenswert, drei verschiedene Blöcke Hydraulikeinheiten vorzubereiten. Ein Weg diesen Nachteil zu vermeiden, ist es, gleichmäßige Blöcke von Hydraulikeinheiten zu verwenden, deren Breite dem größten der äußeren Durchmesser der drei verschiedenen Motoren entspricht. Diese Lösung ist aber ebenfalls nicht wünschenswert, da ein solch großer Block einfach nicht notwendig und daher eine Verschwendung von Material ist, falls er mit einem Motor in Kombination verwendet wird, der einen kleineren Außendurchmesser aufweist.
  • In der JP Veröffentlichung 2002-536234 erstreckt sich eine der Schrauben von außerhalb des Motorgehäuses durch den Motor. Wenn diese Schraube befestigt wird, kann das Motorgehäuse verformt werden, und somit die Dichtfähigkeit verschlechtert werden. Ebenfalls muss diese Schraube durch den engen Zwischenraum zwischen dem äußeren Umfang der Armatur und dem darum angeordneten Magneten durchgeführt werden. Es ist schwierig die Schraube einzufügen, ohne entweder mit der Armatur oder dem Magneten zusammenzustoßen. Auf diese Weise ist ein getrenntes Führungsteil normalerweise notwendig, um die Schraube durch den Motor durchtreten zu lassen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Größe eines Blocks einer Hydraulikeinheit einer Hydraulikdrucksteuerung unabhängig von dem Außendurchmesser des Motors zu minimieren, welcher die Hydraulikeinheit und einen Motor zum Antreiben von Pumpen in der Hydraulikeinheit aufweist, sodass ein einzelner, gemeinsamer Block mit einem Motor gefügt werden kann, welcher einen beliebigen Außendurchmesser aufweist.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß dieser Erfindung ist eine Hydraulikdrucksteuerung mit einer Hydraulikeinheit bereitgestellt, die eine Hydraulikpumpe und elektrische Auslöser hat, und angepasst ist, ausgehend von elektronischen Steuersignalen einen gesteuerten Hydraulikdruck zu externen Vorrichtungen zuzuführen, um das Verhalten eines Fahrzeugs zu steuern, an dem die Hydraulikdrucksteuerung montiert ist, und einen Elektromotor, um die Hydraulikpumpe anzutreiben, wobei der Elektromotor ein Motorgehäuse hat, das eine der Hydraulikeinheit gegenüberliegende Endplatte aufweist, der Motor eine radial äußere Fläche aufweist, und die Endplatte des Motorgehäuses mittels eines Fügeteils an die Hydraulikeinheit gefügt ist, wobei das Fügeteil radial innerhalb der radial äußeren Fläche des Motors angeordnet ist.
  • Mit dieser Anordnung kann die Breite des Blocks der Hydraulikeinheit unabhängig von dem Außendurchmesser des Motors bestimmt werden. Auf diese Weise können seine Breite und somit sein Volumen frei bestimmt werden. Die Abmessungen können nämlich mit Minimalwerten bestimmt werden, die notwendig sind, um das Verhalten des Fahrzeugs zu steuern, auf dem die Hydraulikdrucksteuerung montiert ist. Die Freiheit des Designs des Hydraulikeinheitsblocks wird außerdem durch das Bereitstellen des Fügeteils oder der Teile radial innerhalb der radial äußeren Fläche der Armatur des Motors erhöht.
  • Bevorzugt umfasst die Hydraulikdrucksteuerung außerdem eine elektronische Steuereinheit mit einem Antriebsschaltkreis, wobei sie angepasst ist, die elektrischen Auslöser der Hydraulikeinheit und den Motor durch den Antriebsschaltkreis anzutreiben, wobei die Hydraulikeinheit einander gegenüberliegende erste und zweite Seiten aufweist, wobei die Endplatte des Motorgehäuses mit der ersten Seite der Hydraulikeinheit gefügt ist und die elektronische Steuereinheit mit der zweiten Seite der Hydraulikeinheit gefügt ist.
  • Die Hydraulikdrucksteuerung wird in einem System zum Steuern des Verhaltens des Fahrzeugs verwendet, an dem dieses System montiert ist. Solche Systeme haben ein Antiblockierbremssystem (ABS), ein Fahrzeugstabilitätssteuerung- (VSC) System, und ein Traktionssteuerung- (TRC) System. Seine Hydraulikeinheit hat einen Block, in dem oder auf dem Hydraulikpumpen, Solenoidventile, ein Speicherbehälter und so weiter montiert sind. In den Pumpen erzeugter Hydraulikdruck wird durch ausgewählte Solenoidventile zu den Radzylindern zugeführt und durch ausgewählte Solenoidventile in den Speicherbehälter zurückgeführt, um die Hydraulikdrücke in dem Radzylindern individuell zu steuern, und dabei das Verhalten des Fahrzeugs optimal zu steuern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, die mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gemacht wurde, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer diese Erfindung ausführenden Hydraulikdrucksteuerung ist;
  • 2 ist eine explosions-perspektivische Ansicht der Selben;
  • 3 ist eine teilweise weggeschnittene Draufsicht der Selben;
  • 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV der 1;
  • 5A bis 5C sind teilweise Schnittansichten von anderen Ausführungsformen, aus denen deren Fügeeinrichtungen ersichtlich sind;
  • 6A und 6B sind teilweise Schnittansichten von einer abermals anderen Ausführungsform, aus welcher deren Fügeeinrichtung ersichtlich ist;
  • 7A und 7B sind teilweise Schnittansichten von anderen Ausführungsform, aus denen deren Fügeeinrichtungen ersichtlich sind;
  • 8 ist eine teilweise weggeschnittene Draufsicht einer weiteren Ausführungsform, aus welcher deren Fügeeinrichtung ersichtlich ist;
  • 9 ist eine teilweise Schnittansicht einer Ausführungsform ähnlich der Ausführungsform der 8, aber mit einem Dichtteil, das an einer Position bereitgestellt ist, die von der des Dichtteils der 8 unterschiedlich ist; und
  • 10 ist eine teilweise Schnittansicht einer Ausführungsform ähnlich der Ausführungsform der 8, aber mit einer Fügeeinrichtung, die an einer von der Fügeeinrichtung der 8 unterschiedlichen Position montiert ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Mit Bezug auf 1 und 2 umfasst nun die Hydraulikdrucksteuerung A der Ausführungsform eine Hydraulikeinheit 1 mit Hydraulikpumpen 10 (4), Solenoidventile 4a und 4b (2) und einen Speicherbehälter (nicht gezeigt), einem Elektromotor 2 zum Antreiben der Hydraulikpumpen 10 und einer elektronischen Steuereinheit 3 zum Steuern und Antreiben der Solenoidventile, des Motors und anderer elektrischer Auslöser. Die Hydraulikeinheit 1 weist einen Block 1a auf, der an eine Abdeckung 3c eines Gehäuses 3a der elektronischen Steuereinheit 3 gefügt ist. Der Motor 2 weist ein Motorgehäuse 2a auf, das an den Block 1a der Hydraulikeinheit 1 gefügt ist. Die gezeigte Hydraulikdrucksteuerung A ist für ein Antiblockiersystem (ABS) vorgesehen.
  • Der Block 1a der Hydraulikeinheit 1 ist ein dickes, kastenförmiges Element, das aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, und eine Höhlung aufweist, in der die Hydraulikpumpen 10 und der Speicherbehälter montiert sind. Die Solenoidventile 4a und 4b sind in einer Vielzahl von Paaren in oberen und unteren Schichten auf der Rückwand des Blocks 1a vorgesehen. Die oberen Solenoidventile 4a sind Ventile zum Erhöhen eines Drucks, während die unteren Ventile 4b zum Reduzieren eines Drucks vorgesehen sind. Bei beiden handelt es sich um Zwei-Position-Überwechselventile, deren Konstruktion ähnlich ist, die aber wegen ihres Funktionsunterschiedes nicht exakt gleich sind. Diese Elemente der Hydraulikeinheit 1 sind miteinander durch in den Block 1a ausgebildete Fluiddurchtritte verbunden. In einer bekannten Hydraulikdrucksteuerung dieser Bauart weist der Block 1a eine Breite auf, die größer ist als der Durchmesser des Motors 2. Jedoch weist der Block 1a der Hydraulikdrucksteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Breite auf, die kleiner ist als der Durchmesser des Motors 2. Wir werden später erklären, wie dies in der vorliegenden Erfindung möglich ist.
  • Die Öffnungen P1 bis P4 und PL und PR sind im oberen Bereich des Blocks 1a bereitgestellt. Rohre sind mit den entsprechenden Öffnungen verbunden, um Hydraulikdruck zu und von verschiedenen Elementen des Steuersystems zu liefern, in dem die Hydraulikdrucksteuerung montiert ist. Insbesondere erstrecken sich die mit den Öffnungen P1 und P2 verbundenen Rohre zu Bremszylindern. Die mit den Öffnungen PL und PR verbundenen Rohre erstrecken sich zu den nicht gezeigten Hauptzylindern. Durch die Solenoidventile 4a und 4b abgegebenes Bremsfluid wird zu dem Speicherbehälter zurückgeführt. Bremsfluid in dem Speicherbehälter wird durch die Ansaugöffnungen der Hydraulikpumpen 10 durch Fluidleitungen geliefert. Die Hydraulikdrucksteuerung A ist durch eine Montagebasis 30 an der Fahrzeugkarosserie gelagert.
  • Der Motor 2 ist ein gewöhnlicher Motor mit einer Armatur/Rotor 2R, einem Permanentmagneten, einer Bürste und so weiter, die in dem Motorgehäuse 2a eingeschlossen sind. Nicht alle Elemente des Motors 2 sind hier gezeigt, da sie gut bekannt und nicht der Punkt der Erfindung sind. Wie aus 2 ersichtlich ist, ist der Motor 2 durch Gewindeschrauben 5 an der Hydraulikeinheit 1 gesichert. Die Gewindeschrauben 5 sind radial innerhalb der radial äußeren Fläche des Motors 2 und der radial äußeren Fläche der Armatur 2R angeordnet. Auf diese Weise kann die Breite des Blocks 1a der Hydraulikeinheit 1 kleiner gemacht werden als der Außendurchmesser des Motors 2.
  • Das Gehäuse 3a der elektronischen Steuereinheit 3 ist ein geschlossener Kasten, der aus einem Plastikharz hergestellt ist. Auf einer Seite des Gehäuses 3a ist ein Verbinder 3b, mit dem elektrische Codes verbunden sind, und die Abdeckung 3c einstückig mit dem Gehäuse 3a bereitgestellt. Die Hydraulikeinheit 1 ist an der Abdeckung 3c gesichert. Das Innere des Gehäuses 3a ist in Richtung der Dicke durch eine Teilplatte in zwei Kammern unterteilt. Auf einer Seite der Teilplatte ist eine Platine montiert, die eine elektronische Steuereinheit in Form eines Mikrocomputers, Schalter, Busleitungen und andere elektronische Teile trägt. Auf der anderen Seite der Trennwand ist ein elektrischer Schaltkreis zum Antreiben der Solenoidventile, des Motors und anderer elektrischer Auslöser montiert.
  • Der Mikrocomputer enthält ein Programm für eine Antiblockiersteuerung. Wie oben erwähnt wurde, sind die Solenoidventile 4a und 4b auf der Rückwand des Blocks 1a der Hydraulikeinheit 1 montiert. Die Abdeckung 3c weist eine Aussparung auf, in der die Solenoidventile 4a und 4b aufgenommen sind. Auf der Innenfläche der Endwand gegenüber dem offenen Ende des Gehäuses 3c sind Montagesitze 3d bereitgestellt, um Gewindeschrauben 5 zu stützen (2).
  • 3 zeigt wie der Motor 2, die Hydraulikeinheit 1 und die elektronische Steuereinheit 3 miteinander durch die Schrauben 5 gesichert sind. Die Schrauben 5 weisen einen Kopf 5H bei einem ihrer Enden auf und ein Gewinde 5N am anderen Ende. An seinem der Hydraulikeinheit 1 gegenüberliegenden Ende ist das Innere des Motors 2 durch eine Endplatte 7 geschlossen, die zylindrische Naben 7a (3) aufweist, die zu dem Motor 2 vorspringen. Jede Nabe 7a ist mit einem Gewinde auf ihrer Innenwand ausgebildet. Die Schrauben 5 erstrecken sich durch die Blöcke 1a der Hydraulikeinheit 1, wobei deren Köpfe 5H mit den entsprechenden Montagesitzen 3d in Eingriff sind, und deren Gewinde 5N mit den auf der Innenwand der entsprechenden Naben 7a ausgebildeten Gewinden in Gewindeeingriff sind, und dabei den Motor 2, die Hydraulikeinheit 1 und die elektronische Steuereinheit 3 zusammenfügen und sichern.
  • 3 und 4 sind Draufsichten der Hydraulikdrucksteuerung und zeigen beide Schrauben 5. Wie aus 2 ersichtlich ist, sind jedoch die beiden Schrauben 5 tatsächlich direkt über und direkt unter der Abtriebswelle 2x des Motors 2 angeordnet. In einem genauen Sinn sind deswegen die 3 und 4 keine korrekten Zeichnungen. Tatsächlich sind in 3 und 4 die Schrauben 5 beabsichtigt gezeigt, horizontal von der Abtriebswelle 2x beabstandet zu sein, um genauer zu zeigen, wie die Schrauben 5 montiert sind.
  • Allerdings können die beiden Schrauben 5 so angeordnet sein, dass sie voneinander horizontal versetzt liegen, vorausgesetzt dass sie nicht mit einer der Hydraulikpumpen 10 oder den Fluiddurchtritten zusammenstoßen. Ebenfalls können mehr als zwei solcher Schrauben 5 verwendet werden. In diesem Fall sollten sie in gleichmäßigen Winkelabständen angeordnet sein. Falls zum Beispiel drei Schrauben 5 verwendet werden, sind sie in einem 120° Abstand angeordnet. Ebenfalls können die drei Teile 1, 2 und 3 unter Verwendung einer anderen Fügeeinrichtung als Schrauben 5 zusammengefügt werden. Einige Beispiele sind später gezeigt.
  • 4 zeigt die Hydraulikpumpen 10. Die Pumpen 10 und die Schrauben 5 müssen so angeordnet werden, dass sie nicht miteinander zusammenstoßen. Die Pumpen 10 haben jeweils einen Kolben 11, einen Zylinder 12a, einen Stöpsel 12b, eine Rückkehrfeder 13, eine Ansaugfeder 14a, eine Abgabefeder 14b und Überprüfungskugeln 15a und 15b. Da die Pumpen 10 selbst nicht der Punkt der Erfindung sind, ist ihre detaillierte Konstruktion und Funktion hier nicht beschrieben.
  • Jede der rechten und linken Pumpen 10 wird verwendet, um Druck zu einer der zwei Bremsleitungen zu liefern. Die Kolben 11 sind diametral einander gegenüberliegend angeordnet, wobei ihre Spitzen in Berührung mit einer Nocke 2e sind, die in einer in dem Block 1a bei dessen Mitte ausgebildeter Nockenkammer 9 aufgenommen sind. Die Nocke 2e ist auf einem Ende 2xa kleinen Durchmessers der Abtriebswelle 2x des Motors 2 montiert. Das Ende 2xa kleinen Durchmessers weist seine Achse von der Achse der Abtriebswelle 2x versetzt auf. Somit werden die Kolben 11 auf eine bekannte Weise abwechselnd angetrieben, wenn die Abtriebswelle 2x und somit die Nocke 2e drehen.
  • Die Abtriebswelle 2x des Motors 2 ist drehbar auf einem Kugellager 6 gelagert, welches zwischen der Endplatte 7 und dem Block 1a in Position gehalten ist, das in einer seichten Aussparung aufgenommen ist, die in der Mitte der Endplatte 7 ausgebildet ist, und in einer in dem Block 1a ausgebildeten Aussparung. Die Nocke 2e wird durch eine Teilplatte 9a von dem Kugellager 6 getrennt, welche eine axiale Bewegung der Nocke 2e verhindert. Da das Lager 6 in die seichte Aussparung 7b gedrückt ist, kann sein äußerer Ring nicht drehen. Eine andere Einrichtung zum Verhindern der Drehung des äußeren Rings des Lagers 6 ist später gezeigt.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, ist das Motorgehäuse 2a bevorzugt mit radial inneren Vorsprünge in der Nähe seines Endes ausgebildet, und die Endplatte 7 ist bevorzugt mit entsprechenden Aussparungen in dem Flanschabschnitt ausgebildet. Mit dieser Anordnung kann der Motor 2 leicht auf den Block 1a montiert werden, indem die Vorsprünge des Motorgehäuses 2a einfach in die Aussparungen der Endplatte 7 gedrückt werden. Allerdings können die Endplatte 7 und das Motorgehäuse 2a durch verschiedene Einrichtungen wie zum Beispiel Schrauben und Muttern oder Haken gefügt werden. Der Motor 2 wird durch ein Dichtteil (O-Ring) von der Hydraulikeinheit 1 abgedichtet, welches gewöhnlich radial außerhalb der Fügeeinrichtung oder der Schrauben 5 bereitgestellt ist.
  • Die Hydraulikdrucksteuerung A der Ausführungsform ist ein Element eines ABS, welches ein System zum Steuern und Einstellen der durch den Fahrer angewendeten Bremskraft auf eine optimale Höhe ist. Da ein ABS selbst gut bekannt ist, wird nur das Verhältnis zwischen dem ABS und der Hydraulikdrucksteuerung A kurz beschrieben.
  • Obwohl nicht gezeigt, sind Fluidleitungen derart in dem ABS bereitgestellt, dass der Hydraulikdruck, der erzeugt wird, wenn das Bremspedal niedergedrückt wird, zu einem Verstärker geliefert wird, wo der Hydraulikdruck verstärkt wird, und der verstärkte Hydraulikdruck durch den Hauptzylinder zu der Hydraulikeinheit 1 verteilt wird.
  • Ausgehend von dem Antiblockierbremssteuerprogramm, das in der elektronischen Steuereinheit 3 gespeichert ist, steuert die elektronische Steuereinheit 3 die Solenoidventile 4 und den Motor 2 durch einen Antriebsschaltkreis, um den Hydraulikdruck anzupassen und den angepassten Hydraulikdruck zu Radzylindern zu liefern, oder Hydraulikfluid durch Fluidleitungen in den Speicherbehälter zurückkehren zu lassen. Da solch ein Antiblockierbremssteuerprogramm gut bekannt ist, wird seine detaillierte Beschreibung hier ausgelassen. Es ist nicht notwendig zu erwähnen, dass die Hydraulikdrucksteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur für ein ABS sondern auch für ein Fahrzeugstabilitätssteuerung(VSC)System oder ein Traktionssteuer(TRC)System verwendet werden kann.
  • Da die Gewindeschrauben 5 radial innerhalb der radial äußeren Fläche des Motors 2 als auch radial innerhalb der radial äußeren Fläche der Armatur 2R angeordnet sind, kann die Breite des Blocks 1a der Hydraulikeinheit 1 kleiner gemacht werden als der Außendurchmesser des Motors 2, als auch kleiner als der Außendurchmesser der Armatur des Motors 2. Somit kann der Bereich der Fläche des Blocks 1a, welcher dem Motor 2 gegenüberliegt, unabhängig von dem Außendurchmesser des Motors bestimmt werden, sodass es möglich ist, das Volumen des Blocks 1a zu minimieren. Dies wiederum macht es möglich, eine einzelne Hydraulikeinheit 1 in Kombination mit einem Motor 2 einer beliebigen Größe zu kombinieren.
  • 5A bis 5C zeigen andere Fügeeinrichtungen als die Gewindeschrauben 5. In 5A sind Nieten 5a verwendet, um den Block 1a an den Motor 2 zu fügen. In 5B ist der Block 1a durch das Durchführen von gewindefreien Stangen 5b gefügt, wobei jede einen Kopf an einem ihrer Enden durch die Endplatte 7 und den Block 1a aufweist, und ihr anderes Ende verstemmt ist. In 5C ist der Block 1a durch das Drücken von gewindefreien kurzen Wellen 5c an den Motor 2 gefügt, wobei jeder einen Kopf bei einem seiner Enden in der Endplatte 7 und in dem Block 1a aufweist. In jeder der Ausführungsformen der 5A bis 5C sind die Nieten oder Wellen radial innerhalb der radial äußeren Fläche der Armatur 2R des Motors 2 angeordnet. In jeder der Ausführungsformen der 5A bis 5C sind die gezeigten Nieten oder Wellen nicht verwendet, um die Abdeckung 3c der elektronischen Steuereinheit 3 an die Hydraulikeinheit 1 zu fügen. Dies deswegen, da die Abdeckung 3c und das Gehäuse 3a aus einem synthetischen Harz hergestellt sind und einem Verstemmen und Presspassen nicht widerstehen können. Die Abdeckung 3c ist somit unter Verwendung einer getrennten Fügeeinrichtung wie zum Beispiel Schrauben und Muttern oder Schrauben (nicht gezeigt) an die Hydraulikeinheit 1 gefügt.
  • In der Ausführungsform der 6A und 6B ist die Endplatte 7 mit einer Nabe 7c ausgebildet. Bei dem Zusammenbau der Hydraulikdrucksteuerung wird der gesamte Motor 2 zu dem Block 1a bewegt, wobei die Abtriebswelle 2x des Motors 2 auf dem Kugellager 6 gelagert ist, bis das Kugellager 6 in der Aussparung der Nabe 7c aufgenommen ist, und die Nabe 7c in eine Lagerkammer 9' gedrückt wird. Wenn die Nabe 7c in die Kammer 9' gedrückt wird, wird sie gegen den äußeren Ring des Lagers 6 gedrückt. Somit ist verhindert, dass der äußere Ring dreht. Auf diese Weise wird in dieser Ausführungsform der äußere Ring des Lagers 6 zurückgehalten, um nicht gleichzeitig zu drehen, wenn der Motor 2 an dem Block 1a montiert wird. Da der Motor 2 durch das Drücken der Nabe 7c in die Kammer 9' an den Block 1a gefügt wird, sind getrennte Fügeeinrichtungen wie zum Beispiel die Schrauben 5, Nieten 5a oder Wellen 5b oder 5c nicht notwendig und in dieser Ausführungsform nicht verwendet. Allerdings können sie ebenfalls verwendet werden.
  • In der Ausführungsform der 7A ist an Stelle der flanschförmigen Nabe 7c der 6A und 6B eine Nabe 7d mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt in die Lagerkammer 9'' gedrückt, die einen Abschnitt großen Durchmessers zum Aufnehmen der Nabe 7d und einen Abschnitt kleinen Durchmessers zum Aufnehmen der Teilplatte 9a umfasst. Im Übrigen ist die Ausführungsform der 7A die gleiche wie die Ausführungsform der 6A und 6B.
  • Die Ausführungsform der 7B unterscheidet sich von der Ausführungsform der 6A und 6B nur darin, dass ein seitliches Loch 7H in dem Block 1a ausgebildet ist, sodass sein inneres Ende nahe der Innenwand der Kammer 9' angeordnet ist. In dieser Ausführungsform wird ein Verstemmungswerkzeug (durch eine Strichpunktlinie gezeigt) mit einer punktierten Spitze in das Loch 7H eingefügt, bis seine punktierte Spitze mit dem inneren Ende des Lochs 7H in Anlage ist, wobei gegen das äußere Ende des Werkzeugs geschlagen wird, um einen Vorsprung 7e auszubilden, wobei die Nabe 7c in die Kammer 9' gedrückt ist. Der Vorsprung 7e dient, um den Block 1a steifer mit der Endplatte 7 zu fügen und ebenfalls, um den äußeren Ring des Lagers stärker von dem Drehen zurückzuhalten.
  • In jeder dieser Ausführungsformen ist eine Einrichtung zum Fügen des Motors 2 zu dem Block 1a radial innerhalb der radial äußeren Fläche der Armatur 2R bereitgestellt.
  • Dies macht es möglich, eine einzelne Hydraulikeinheit 1 in Kombination mit einem Motor 2 einer beliebigen Größe zu verwenden. Da die Größe von solch einer Hydraulikeinheit 1 nicht von der Größe des Motors 2 abhängig ist, die zusammen verwendet werden, können ihre Größe und ihre Kosten wie auch die Größe und Kosten der gesamten Hydraulikdrucksteuerung auf ein notwendiges Minimum reduziert werden. Durch die Verwendung einer gemeinsamen Hydraulikeinheit 1 mit einer Breite, die kleiner ist als der Außendurchmesser von einem beliebigen der verwendeten Motoren 2, ist es nicht notwendig, die radialen Positionen der Fügeeinrichtung gemäß der Größe des mit der Hydraulikeinheit zu fügenden Motors zu ändern.
  • In einigen Zeichnungen ist das Dichtteil 20 (O-Ring) nicht gezeigt. Es ist aber zu verstehen, dass er nur aus den Zeichnungen und nicht von der tatsächlichen Vorrichtung weggelassen ist. Ebenfalls ist das Dichtteil 20 radial außerhalb der Fügeeinrichtung bereitgestellt, um die Fügeeinrichtung vor Wasser und anderen Fremdstoffen zu schützen.
  • In der Ausführungsform der 8 sind die elektronische Steuereinheit 3, die Hydraulikeinheit 1 und der Motor 2 durch das Durchführen von Gewindeschrauben 5L durch das Gehäuse 3a, die Abdeckung 3c und den Block 1a zusammengefügt, die länger sind als die Gewindeschrauben 5 der ersten Ausführungsform. Dichtteile sind zwischen den Unterseiten der Köpfe 5A der Schrauben 5L und der oberen Fläche des Gehäuses 3a bereitgestellt. Eine andere Dichtung ist zwischen dem unteren Ende der Abdeckung 3c und der oberen Fläche des Blocks 1a bereitgestellt. Abermals sind die Bolzen 5L radial innerhalb der radial äußeren Fläche der Armatur 2R des Motors 2 angeordnet. In Übrigen entspricht diese Ausführungsform der ersten Ausführungsform.
  • In der Ausführungsform der 9 ist die Abdeckung 3c weggelassen. Die elektronische Steuereinheit 3, die Hydraulikeinheit 1 und der Motor 2 sind durch das Durchführen von Gewindeschrauben 5M durch die untere Wand des Gehäuses 3a und dem Block 1a der Hydraulikeinheit 1 zusammengefügt. Ein Dichtteil 20a (O-Ring) ist zwischen den untern Flächen des Gehäuses 3a und der oberen Fläche des Blocks 1a radial außerhalb der Schrauben 5a bereitgestellt. Somit besteht keine Notwendigkeit, eine Dichtung zwischen der Unterseite des Kopfs jeder Schraube und der unteren Wand des Gehäuses 3a bereitzustellen, wie in der Ausführungsform der 8. Allerdings ist es bevorzugt, den Hals jeder Schraube, das heißt das obere Ende des mit dem Kopf verbindenden Schafts durch einen metallischen Kragen 5R zurückzuhalten.
  • Während all die Schrauben, Nieten und Wellen 5, 5a, 5b, 5c, 5L und 5M der Ausführungsformen der 1 bis 5, 8 und 9 radial innerhalb des äußeren Durchmessers DR der Armatur 2R des Motors 2 angeordnet sind, sind die Bolzen 5L der Ausführungsform der 10 radial außerhalb des äußeren Durchmessers DR der Armatur 2R aber radial innerhalb des äußeren Durchmessers des Motorgehäuses 2a angeordnet. Die Fügeeinrichtung der Ausführungsformen der 1 bis 5, 8 und 9 kann ebenfalls radial außerhalb des äußeren Durchmessers DR der Armatur 2R und radial innerhalb des Außendurchmessers des Motorgehäuses 2a angeordnet sein.
  • Jedoch sind bevorzugt die Fügeeinrichtungen der 1 bis 5, 8 und 9 radial innerhalb des äußeren Durchmessers der Armatur des Motors bereitgestellt, da die Breite des Blocks 1a und somit sein Volumen wegen dieser Anordnung weiter klein gemacht werden kann.
  • Die Hydraulikdrucksteuerung gemäß dieser Erfindung kann für verschiedene Systeme zum Steuern des Verhaltens eines Fahrzeugs wie zum Beispiel für ein ABS, für ein Traktionssteuerungssystem oder für ein VSC-System verwendet werden.
  • Eine Hydraulikdrucksteuerung zum Steuern des Verhaltens eines Fahrzeugs, an dem eine Hydraulikdrucksteuerung montiert ist. Sie hat eine Hydraulikeinheit, die einen Block aufweist, in dem Hydraulikpumpen und Solenoidventile montiert sind. Ein Motor zum Antreiben der Pumpen und eine elektronische Steuereinheit zum Steuern der Solenoidventile und des Motors sind mit dem Block der Hydraulikeinheit gefügt. Der Motor ist durch Gewindeschrauben an den Block der Hydraulikeinheit gefügt. Die Gewindeschrauben sind radial innerhalb der radial äußeren Fläche des Motors angeordnet. Mit dieser Anordnung können die Abmessungen des Blocks unabhängig von dem äußeren Durchmesser des Motors bestimmt werden. Somit ist es möglich, die Größe und Kosten der Hydraulikdrucksteuerung zu minimieren.

Claims (7)

  1. Hydraulikdrucksteuerung mit einer Hydraulikeinheit, die eine Hydraulikpumpe und elektrische Auslöser hat, wobei die Hydraulikeinheit angepasst ist, einen Hydraulikdruck ausgehend von elektrischen Steuersignalen einzustellen und den somit eingestellten Hydraulikdruck zu externen Vorrichtungen zu liefern, um das Verhalten eines Fahrzeugs zu steuern, an dem die Hydraulikdrucksteuerung montiert ist, und einem Elektromotor zum Antreiben der Hydraulikpumpe, wobei der Elektromotor ein Motorgehäuse hat, das eine der Hydraulikeinheit gegenüberliegende Endplatte aufweist, und der Motor eine radial äußere Fläche aufweist, und die Endplatte des Motorgehäuses mittels einem Fügeteil mit der Hydraulikeinheit gefügt ist, wobei das Fügeteil radial innerhalb der radial äußeren Fläche des Motors angeordnet ist.
  2. Hydraulikdrucksteuerung nach Anspruch 1, außerdem mit einer elektronischen Steuereinheit, die einen Antriebsschaltkreis hat und angepasst ist, die elektrischen Auslöser der Hydraulikeinheit und den Motor durch den Antriebsschaltkreis anzutreiben, wobei die Hydraulikeinheit erste und zweite, einander gegenüberliegende Seiten aufweist, wobei die Endplatte des Motorgehäuses mit der ersten Seite der Hydraulikeinheit gefügt ist, und die elektronische Steuereinheit mit der zweiten Seite der Hydraulikeinheit mittels dem Fügeteil gefügt ist.
  3. Hydraulikdrucksteuerung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Motor eine Armatur aufweist, und das Fügeteil radial innerhalb der radial äußeren Fläche der Armatur angeordnet ist.
  4. Hydraulikdrucksteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Hydraulikeinheit ein Blockteil hat, und das Fügeteil sich durch das Blockteil erstreckt.
  5. Hydraulikdrucksteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Hydraulikeinheit ein Blockteil hat, und das Fügeteil in ein in dem Blockteil ausgebildetes Loch gedrückt wird.
  6. Hydraulikdrucksteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Fügeteil bei einem eine Abtriebswelle des Motors lagernden Lager bereitgestellt ist.
  7. Hydraulikdrucksteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Zwischenraum zwischen der Endplatte des Motors und der gegenüberliegenden Fläche des Blockteils mit einem Dichtteil abgedichtet ist, wobei das Dichtteil radial außerhalb des Fügeteils und radial innerhalb der radial äußeren Fläche des Motors angeordnet ist.
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