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Hintergrund
der Erfindung
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1. Feld der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug
und im Besonderen auf eine Verbesserung einer Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug,
welche geeignet ist eine Schlupfsteuerung („skidding control") und eine Kraftschlusssteuerung
(„traction
control") eines
Fahrzeugs auszuführen.
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2. Stand der
Technik
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Im
Stand der Technik stellt solch eine Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug
den Ablassdruck einer Pumpe ein, welche ein Fluid durch das Saugen
an einem Hauptzylinder einzieht und das Fluid mit einem Saugventil
ablässt,
das offen zwischen der Saugöffnung
der Pumpe und dem Hauptzylinder vorgesehen ist, wobei dabei Schlupfsteuerung
und Kraftschlusssteuerung eines Fahrzeugs ausgeführt werden, während die
Bremse nicht betätigt
wird (siehe beispielsweise die offengelegte japanische Patentschrift
Nr. 2000-127935 und die offengelegte japanische Patentschrift Nr.
06-122364).
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Allerdings
ist in der oben genannten Bremsvorrichtung des Stands der Technik
ein Saugventil an der Basis, relativ abseits von der Saugöffnung der Pumpe
angeordnet und der negative Transportdruckfaktor von der Saugöffnung der
Pumpe bis zu dem Saugventil ist mangelhaft, weswegen der Wirkungsgrad
der Pumpe mangelhaft ist.
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Die
US 6,234,199 B1 offenbart
Bremsvorrichtungen, die gewöhnliche
Bestandteilkomponenten haben, wie sie im Oberbegriff des vorliegenden Anspruchs
1 definiert sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist hinsichtlich der oben genannten Umstände und
Ziele ausgeführt worden,
um eine Bremsvorrichtung für
ein Fahrzeug bereitzustellen, die den Wirkungsgrad der Pumpe in der
Schlupfsteuerung und der Kraftschlussteuerung eines Fahrzeugs verbessert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt,
die umfasst: eine hydraulische Bremsdrucksteuervorrichtung, die
an einer metallischen Basis angeordnet ist, wobei die hydraulische
Bremsdruckvorrichtung enthält:
eine Ventilsteuereinheit, um umzuschalten zwischen einem Zustand,
in dem mit einem Hauptzylinder verbundene Zylinderhydraulikdurchgänge mit den
Radbremsen verbunden sind, während
die Radbremsen von Reservoirs getrennt sind, einem Zustand in dem
die Zylinderhydraulikdurchgänge
von den Radbremsen getrennt sind während die Radbremsen mit den
Reservoirs verbunden sind, und einem Zustand, in dem die Radbremsen
von den Zylinderhydraulikdurchgängen
und von den Reservoirs getrennt sind; Pumpen, um die in den Reservoirs
bevorratete Bremsflüssigkeit
in Bremshydraulikdurchgänge
abzuleiten, wobei die Pumpe eine koaxiale Arbeitsachse und jede
Pumpe eine Saugöffnung
und eine Ablassöffnung
enthält;
einen Dämpfer,
der zwischen der Ablassöffnung
jeder Pumpe und den Bremshydraulikdurchgängen vorgesehen ist; eine Öffnung,
vorgesehen für
jede Pumpe; ein Saugventil, vorgesehen zwischen dem Hauptzylinder
und der Saugöffnung
jeder Pumpe; und Regler, die normalerweise den Hauptzylinder mit
den Bremshydraulikdurchgängen
verbinden und ferner den Hauptzylinder von den Bremshydraulikdurchgängen trennen, wenn
die Saugventile offen sind, und die den hydraulischen Druck der
hydraulischen Bremsdurchgänge in
den Hauptzylinder entweichen lassen, wenn der hydraulische Druck
der hydraulischen Bremsdurchgänge
einen festgelegten Wert übersteigt,
wobei jedes Saugventil an der Basis in einer Position näher zur
jeweiligen Saugöffnung
angeordnet ist, als die Ventilkontrolleinheit und die Regler, und
dadurch gekennzeichnet dass: die Öffnungen zwischen jeder Pumpe
und dem jeweiligen Dämpfer
angeordnet sind; die Regler an der Basis in Positionen näher zu den
Ablassöffnungen
der Pumpen angeordnet sind, als die Ventilsteuereinheit; und die
Saugöffnungen
jeder Pumpe an der Basis näher
zum Zentrum der Basis in Richtung der Arbeitsachse der jeweiligen
Pumpe angeordnet ist, als die jeweilige Ablassöffnung.
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Mit
diesem Aufbau ist es möglich
ein Saugventil in unmittelbarer Nähe zu der Saugöffnung einer Pumpe
anzuordnen, und den negativen Faktor des Transportdrucks von der
Saugöffnung
der Pumpe bis zu dem Saugventil zu verbessern, weswegen sich der
Wirkungsgrad der Pumpe verbessert, wenn die Pumpe betätigt wird,
um Schlupfsteuerung und Kraftschlusssteuerung eines Fahrzeugs auszuführen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, wie dieses zur Ausführung gebracht
werden kann, wird nun ausschließlich
beispielhaft auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
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1 ein
hydraulisches Kreisdiagramm ist, welches den Aufbau einer Bremsvorrichtung
für ein Fahrzeug
zeigt;
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2 zeigt
einen Längsschnitt
einer Basis entlang der Linie 2-2 aus 3, in dem
eine hydraulische Bremsdrucksteuervorrichtung angeordnet ist;
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3 ist
eine Sicht auf 2 entlang der Richtung des Pfeils
3 gesehen; und
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4 ist
eine teilweise aufgeschnittene Frontsicht auf 2,
entlang der Richtung des Pfeils 4 gesehen.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auf Grundlage eines Beispiels beschrieben,
das in den anhängenden
Zeichnungen gezeigt wird.
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1 bis 4 zeigen
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 1 ist ein
hydraulisches Kreisdiagramm, welches den Aufbau einer Bremsvorrichtung
für ein
Fahrzeug zeigt. 2 zeigt einen Längsschnitt
einer Basis entlang der Linie 2-2 aus 3, in dem
eine hydraulische Bremsdrucksteuervorrichtung angeordnet ist. 3 ist
eine Sicht auf 2 entlang der Richtung des Pfeils 3 gesehen. 4 ist
eine teilweise aufgeschnittene Frontsicht auf 2 entlang
der Richtung des Pfeils 4 gesehen.
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Erstens,
in 1, hat ein Hauptzylinder M des Tandem-Typs eine
erste und eine zweite Auslassöffnung 1A, 1B,
die jede in Übereinstimmung
mit einer durch den Fahrzeugführer
auf das Bremspedal P aufgebrachten Kraft einen hydraulischen Bremsdruck
erzeugen. Eine hydraulische, einzeln mit den ersten und zweiten
Auslassöffnungen 1A, 1B verbundene
Bremsdrucksteuervorrichtung 4 ist zwischen einer Radbremse
für das
linke Vorderrad 2A, einer Radbremse für das rechte Hinterrad 2B,
einer Radbremse für
das rechte Vorderrad 2C, einer Radbremse für das linke
Hinterrad 2D und einem ersten und zweiten Hydraulikdurchgang 3A, 3B vorgesehen.
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Die
hydraulische Bremsdrucksteuervorrichtung 4 hat: eine einzeln
mit der Radbremse für
das linke Vorderrad 2A, der Radbremse für das rechte Hinterrad 2B,
der Radbremse für
das rechte Vorderrad 2C und der Radbremse für das linke
Hinterrad 2D verbundene Ventilsteuereinheit VA, VB, VC,
VD; ein erstes und ein zweites Reservoir 8A, 8B einzeln
mit den ersten und zweiten Hydraulikauslassdurchgängen 3A, 3B verbunden;
eine erste und zweite Pumpe 10A, 10B, die mit
den ersten und den zweiten Reservoirs 8A, 8B verbundene
Saugöffnungen
und mit den Hydraulikdurchgängen 20A, 20B verbundene
Ablassöffnungen
hat; einen gewöhnlichen
Elektromotor 11, um beide Pumpen 10A, 10B anzutreiben;
Saugventile 12A, 12B, als normal geschlossene
Magnetventile jeweils zwischen den ersten und den zweiten Hydraulikdurchgängen 3A, 3B und
den Saugöffnungen der
ersten und zweiten Pumpen 10A, 10B vorgesehen;
einen ersten und zweiten Dämpfer 13A, 13B jeweils
zwischen den Ablassöffnungen
der ersten und zweiten Pumpen 10A, 10B und den
Hydraulikdurchgängen 20A, 20B vorgesehen;
eine erste und zweite Öffnung 14A, 14b jeweils
zwischen den ersten und zweiten Pumpen 10A, 10B und
den ersten und zweiten Dämpfern 13A, 13B vorgesehen;
Kontrollventile 15A, 15B zwischen den ersten und
zweiten Pumpen 10A, 10B und den ersten und zweiten
Reservoirs 8A, 8B derart vorgesehen, dass der
Fluss eines Bremsfluids zu jeder Pumpe 10A, 10B zugelassen
wird; ein Drucksensor 16, der am zweiten Hydraulikauslassdurchgang 3B angebracht
ist; und Regler 21A, 21B jeweils zwischen den
ersten und zweiten Hydraulikauslassdurchgängen 3A, 3B und
den Hydraulikdurchgängen 20A, 20B vorgesehen.
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Die
Ventilsteuereinheit VA, VB hat: normal geöffnete Magnetventile 6A, 6B jeweils
zwischen dem Hydraulikdurchgang 20A, und den Radbremsen für das linke
Vorderrad 2A und den Radbremsen für das rechte Hinterrad 2B vorgesehen;
normal geschlossene Magnetventile 9A, 9B jeweils
zwischen den Radbremsen für
das linke Vorderrad 2A und den Radbremsen für das rechte
Hinterrad 2B und dem ersten Reservoir 8A vorgesehen;
und Kontrollventile 7A, 7B jeweils parallel mit
den normal geöffneten
Magnetventilen 6A, 6B derart verbunden, dass der
Fluss eines Bremsfluids zu dem Hydraulikdurchgang 20A zugelassen
wird. Die Ventilsteuereinheit VC, VD hat: normal geöffnete Magnetventile 6C, 6D jeweils
vorgesehen zwischen dem Hydraulikdurchgang 20B und der
Radbremse für
das rechte Vorderrad 2C und der Radbremse für das linke
Hinterrad 2D; normal geschlossene Magnetventile 9C, 9D jeweils
vorgesehen zwischen den Radbremsen für das rechte Vorderrad 2C und
den Radbremsen für
das linke Hinterrad 2D und dem zweiten Reservoir 8B;
und Kontrollventile 7C, 7D jeweils parallel mit
den normal geöffneten
Magnetventilen 6C, 6D derart verbunden, dass der
Fluss eines Bremsfluids zu dem Hydraulikdurchgang 20B zugelassen
wird.
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Eine
solche Steuerventileinheit VA bis VD schaltet zwischen einem Zustand,
in dem die Hydraulikdurchgänge 20A, 20B,
um auf dem Hauptzylinder M zuzugreifen, mit den Radbremsen 2A bis 2D verbunden
sind, während
die Radbremsen 2A bis 2D von den Reservoirs 8A, 8B getrennt
sind, einem Zustand, in dem die Hydraulikdurchgänge 20A, 20B von den
Radbremsen 2A bis 2D getrennt sind, während die
Radbremsen 2A bis 2D mit den Reservoirs 8A, 8B verbunden
sind und einem Zustand, in dem die Radbremsen 2A bis 2D von
den Hydraulikdurchgängen 20A, 20B und
den Reservoirs 8A, 8B getrennt sind.
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Die
Saugventile 12A, 12B sind jeweils zwischen den
ersten und zweiten Pumpen 10A, 10B und den Kontrollventilen 15A, 15B und
den Hydraulikauslassdurchgängen 3A, 3B vorgesehen.
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Die
Regler 21A, 21B haben normal geöffnete Magnetventile 5A, 5B,
Ein-Weg-Ventile 18A, 18B, und Entlastungsventile 19A, 19B,
die zwischen den ersten und zweiten Hydraulikauslassdurchgängen 3A, 3B und
den Kontrollventilen 15A, 15B, und den Hydraulikdurchgängen 20A, 20B parallel
verbunden sind.
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Die
Ein-Weg-Ventile 18A, 18B sind parallel verbunden
mit den normal geöffneten
Magnetventilen 5A, 5B, so dass der Fluss eines
Bremsfluids von den ersten und zweiten Hydraulikauslassdurchgängen 3A, 3B zugelassen
wird. Die Entlastungsventile 19A, 19B sind parallel
derart mit den normal geöffneten
Magnetventilen 5A, 5B verbunden, so dass sie öffnen, wenn
der Hydraulikdruck der Hydraulikdurchgänge 20A, 20B einen
vorher festgelegten Wert überschreitet.
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Die
Regler 21A, 21B verbinden die ersten und zweiten
Hydraulikauslassdurchgänge 3A, 3B, und
die Hydraulikdurchgänge 20A, 20B,
wobei jeder auf den Hauptzylinder M zugreift. Wenn die Saugventile 12A, 12B offen
sind, trennen die Regler 21A, 21B die Hydraulikauslassdurchgänge 3A, 3B von
den Hydraulikdurchgängen 20A, 20B und
lassen den Hydraulikdruck der Hydraulikdurchgänge 20A, 20B in den
Hauptzylinder M entweichen, sobald der Hydraulikdruck der Hydraulikdurchgänge 20A, 20B einen vorbestimmten
Wert überschreitet,
wobei dabei der Hydraulikdruck der Hydraulikdurchgänge 20A, 20B unter
einen vorbestimmten Wert gesteuert wird.
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Der
Drucksensor 16 erfasst, ob ein Hydraulikdruck aus dem Hauptzylinder
M ausgegeben wird, was der Fall ist, wenn das Bremspedal P gedrückt wird.
Der Drucksensor 16 wird für die vorhergenannte Schlupfsteuerung
und Kraftschlusssteuerung benötigt,
ebenso wie zur Steuerung der Rotationsgeschwindigkeit des Elektromotors 11 in Übereinstimmung
mit dem Auslass des Hydraulikdrucks des Hauptzylinders M.
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An
der hydraulischen Bremsdrucksteuervorrichtung 4, mit dem
normal offenen Magnetventil 5A, 5B im entmagnetisierten
und offenen Zustand angebracht und den Saugventilen 12A, 12B im
entmagnetisierten und geschlossenen Zustand angebracht, wenn keine
Möglichkeit
zur Sperrung jedes Rades besteht, verbindet jede Steuerventileinheit
VA bis VD den Hauptzylinder M mit den Radbremsen 2A bis 2D und
trennt auch die Radbremsen 2A bis 2D von den Reservoirs 8A bis 8B.
In anderen Worten, die normal offenen Magnetventile 6A bis 6D sind
im entmagnetisierten und offenen Zustand angebracht, während die
normal geschlossenen Magnetventile 9A bis 9D im
entmagnetisierten und geschlossenen Zustand angebracht sind.
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Der
hydraulische Bremsdruckauslass aus der ersten Auslassöffnung 1A des
Hauptzylinders M wirkt auf die Radbremsen für das linke Vorderrad und für das rechte
Hinterrad 2A, 2B durch das Magnetventil 5A und
die normal offenen Magnetventile 6A, 6B. Der hydraulische
Bremsdruckauslass aus der zweiten Auslassöffnung 1B des Hauptzylinders
M wirkt auf die Radbremse für
das rechte Vorderrad und das linke Hinterrad 2C, 2D durch
das Magnetventil 5B und die normal offenen Magnetventile 6C, 6D.
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Wenn
ein Rad voraussichtlich vor dem Bremsen blockieren wird, unterbricht
die Ventilsteuereinheit VA bis VD den Hauptzylinder M von den Radbremsen 2A bis 2D in
einem Punkt, entsprechend dem Rad, welches voraussichtlich blockieren
wird, ebenso wie sie die Radbremsen 2A bis 2D mit
den Reservoirs 8A, 8B verbindet. In anderen Worten,
das normal offene Magnetventil aus den normal offenen Magnetventilen 6A und 6B entsprechend
einem Rad, welches voraussichtlich blockieren wird, ist magnetisiert
und geschlossen, während
ein normal geschlossenes Magnetventil aus den normal geschlossenen Magnetventilen 9A bis 9D entsprechend
dem Rad magnetisiert und geöffnet
ist. Mit diesem Verfahren wird ein Teil des hydraulischen Bremsdrucks
des Rades, welches voraussichtlich blockieren wird, in dem ersten
Reservoir 8A oder dem zweiten Reservoir 8B absorbiert,
wobei dabei der hydraulische Bremsdruck des Rades, welches voraussichtlich
blockieren wird, reduziert wird.
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Um
den hydraulischen Bremsdruck konstant zu halten, unterbrechen die
Ventilsteuereinheiten VA bis VD die Radbremsen 2A bis 2D von
dem Hauptzylinder M und den Reservoirs 8A, 8B.
In anderen Worten, die normal geöffneten
Magnetventile 6A bis 6D sind magnetisiert und
geschlossen, während
die normal geschlossenen Magnetventile 9A bis 9D entmagnetisiert
und geschlossen sind.
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Wenn
der hydraulische Bremsdruck gesteigert wird, sind die normal geöffneten
Magnetventile 6A bis 6D entmagnetisiert und geöffnet, während die normal
geschlossenen Magnetventile 9A bis 9D entmagnetisiert
und geschlossen sind. Die Ventilsteuereinheit VA bis VD verbindet
den Hauptzylinder mit den Radbremsen 2A bis 2D ebenso
wie sie die Radbremsen 2A bis 2D von den Reservoirs 8A, 8B trennt.
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In
dieser Art, durch Steuern der Entmagnetisierung und der Magnetisierung
der normal geöffneten
Magnetventile 6A bis 6D und der normal geschlossenen
Magnetventile 9A bis 9D an der Ventilsteuereinheit
VA bis VD mit den Magnetventilen 5A, 5B im entmagnetisierten
und offenen Zustand angebracht und den Saugventilen 12A, 12B im
entmagnetisierten und geschlossenen Zustand angebracht, ist es möglich, die
Räder zu
steuern, ohne sie zu blockieren.
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Im
oben genannten Antiblockierbremssteuerverfahren rotiert der Elektromotor 11.
Mit dem Betrieb des Elektromotors 11 werden die ersten
und die zweiten Pumpen 10A, 10B angetrieben. Das
in den ersten und zweiten Reservoirs 8A, 8B absorbiere Bremsfluid
wird in die ersten und die zweiten Pumpen 10A, 10B gezogen,
fließt
dann mittels des ersten und des zweiten Dämpfers 13A, 13B in
die ersten und den zweiten hydraulischen Auslassdurchgänge 3A, 3B.
Durch den Rückfluss
des Bremsfluids ist es möglich,
eine Steigerung des Druckumfangs des Bremspedals P zu verhindern,
indem das Bremsfluid durch die ersten und zweiten Reservoirs 8a, 8b absorbiert wird.
Das Pulsieren des Entladungsdrucks der ersten und zweiten Pumpen 10A, 10B wird
unterdrückt durch
den Einfluss der ersten und zweiten Dämpfer 13A, 13B und
der ersten und zweiten Öffnungen 14A, 14B.
Dies stellt sicher, dass der obengenannte Rückfluss nicht das Gefühl der Betätigung des
Bremspedals P unterbricht.
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Die
hydraulische Bremsdrucksteuervorrichtung 4 kann eine Schlupfsteuerung
und eine Kraftschlusssteuerung eines Fahrzeugs in einem nicht bremsenden
Zustand zusätzlich
zu der Antiblockierbremssteuerung ausführen.
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Beispielsweise
werden bei Schlupfsteuerung die Magnetventile 5A, 5D der
Regler 21A, 21B in einem magnetisierten und geschlossenen
Zustand angebracht und die Saugventile 12A, 12B in
einem magnetisierten und offenen Zustand angebracht. Durch den Betrieb
des Elektromotors 11 werden die ersten und die zweiten
Pumpen 10A, 10B angetrieben. Die normal offenen
Magnetventile, andere als den von den normal offenen Magnetventilen 6A, 6D auszubremsenden
Rädern
entsprechenden, sind im magnetisierten und geschlossenen Zustand
angebracht.
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Das
veranlasst die Pumpen 10A, 10B das Bremsfluid
des Hauptzylinders M aus der ersten und zweiten Auslassöffnung 1A, 1B durch
die ersten und zweiten Hydraulikauslassdurchgänge 3A, 3B und
die Saugventile 12A, 12B zu ziehen, und das Bremsfluid den
aus den Radbremsen 2A bis 2D ausgewählten Radbremsen,
mittels normal offener Magnetventile im offenen Zustand, aus den
normal offenen Magnetventilen 6A bis 6D zuzuführen, während der
Rückfluss
des Bremsfluids durch den Hauptzylinder verhindert wird, indem Magnetventile 5A, 5B im
geschlossenen Zustand angebracht sind.
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Im
Fall, dass der Hydraulikdruck der Hydraulikdurchgänge 20A, 20B,
wo der hydraulische Entladungsdruck der ersten und zweiten Pumpen
wirkt, einen vorherbestimmten Wert in der Schlupfsteuerung und Kraftschlusssteuerung
erreicht, entweicht der überschüssige Hydraulikdruck
durch den Hauptzylinder mittels der Entlastungsventile 19A, 19B der
Regler 21A, 21B. Das verhindert, dass der überschüssige Hydraulikdruck
auf die Radbremsen wirkt, während
Bremsdruck wirkt.
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Die
Dämpfer 13A, 13B sind
zwischen den Hydraulikdurchgängen 20A, 20B und
den Öffnungen 14A, 14B vorgesehen.
Daher ist es möglich,
das Pulsieren, welches in den Hydraulikdurchgängen 20A, 20B durch
den Betrieb der Regler 21A, 21B erzeugt wird,
durch die Dämpfer 13A, 13B zu
absorbieren, wobei dabei das Betriebsgeräusch, das durch das Pulsieren
aufgrund des Betriebs der Regler 21A, 21B verursacht
wird, unterdrückt
wird.
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In
den 2 bis 4 ist die hydraulische Bremsdrucksteuervorrichtung 4 an
einer Basis 22 vorgesehen, die in einen Block aus beispielsweise
einem Metall, wie eine Aluminiumlegierung, ausgebildet ist. Die
Basis 22, an der die hydraulische Bremsdrucksteuervorrichtung 4 vorgesehen
ist, ist am Fahrzeugkörper
angebracht (nicht gezeigt).
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Die
normal offenen Magnetventile 6A bis 6D beinhalten
die Kontrollventile 7A bis 7D und die normal geschlossenen
Magnetventile 9A bis 9D sind an der Basis 22 derart
ausgerichtet angebracht, dass deren Magnetbereiche 23..., 24...
aus einer Oberfläche 22a der
Basis 22 hervorstehen. Die Saugventile 12A, 12B sind
an der Basis 22 angebracht und derart ausgerichtet, dass
deren Magnetbereiche 25... von einer Oberfläche 22a in
einer Position hervorstehen, in der die normal geöffneten
Magnetventile 6B, 6C zwischen den normal geschlossenen
Magnetventilen 9B, 9C eingelegt sind. Die normal
offenen Magnetventile 5A, 5B, die die Ein-Weg-Ventile 18A, 18B und die
Entlastungsventile 19A, 19B beinhalten um zusammen
mit den Ein-Weg-Ventilen 18A, 18B und den Entlastungsventilen 19A, 19B die
Regler 21A, 21B zu erstellen, sind an der Basis 22 auf
beiden Seiten der Saugventile 12A, 12B derart
angebracht, so dass der Magnetbereich über eine Oberfläche 22a hervorsteht.
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Der
Drucksensor 16 ist an der Basis 22 unter dem Regler 21A mit
einem von der Oberfläche 22a vorstehenden
Teil des Drucksensors 16 angebracht. Der erste und zweite
Dämpfer 13A, 13B hat:
am Boden liegende Dämpferlöcher 30...,
koaxial an der Basis 22 vorgesehen, um an der linken und
rechten Seite der Basis 22, orthogonal zu den normal geöffneten Magnetventilen 6A bis 6D,
zu öffnen;
Deckelelemente 32..., die in die offenen Enden der Dämpferlöcher 30 in
einer fluiddichten Weise eingepasst sind, während sie Dämpferkammern 31...
zwischen den Deckelelementen 32... und den Dämpferlöchern 30... ausbilden;
und Sprengringe 33..., die an den offenen Enden der Dämmpferlöcher 30...
angebracht sind, um zu verhindern, dass die Deckelelemente 32...
von den Dämpferlöchern 30...
abfallen.
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Mit
der Dämpferkammer 31 des
ersten Dämpfers 13A sind
die normal offenen Magnetventile 6A, 6B verbunden.
Mit der Dämpferkammer 31 des zweiten
Dämpfers 13B sind
die normal offenen Magnetventile 6C, 6D verbunden.
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Die
ersten und zweiten Pumpen 10A, 10B sind an der
Basis 22 angeordnet, während
sie eine koaxiale Betriebsachse entlang der Richtung der Anordnung
der normal geöffneten
Magnetventile 6A bis 6D haben, annähernd an
dem Punkt, welcher dem Drucksensor 16 entspricht. Kolben 34...
der Pumpen 10A, 10B sind in Positionen angebracht,
die von jedem anderen beabstandet sind, so dass ein Ende des Kolbens 34 zu
einem konkaven, im Zentrum der anderen Oberfläche 22b der Basis 22 vorgesehenen Bereich 35 gerichtet
wird. In den Pumpen 10A, 10B sind jeweils ein
Saugventil 36 und ein Auslassventil 37 beinhaltet.
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Der
Elektromotor 11 ist an der anderen Oberfläche 22b der
Basis 22 angebracht, so dass die Abtriebswelle 38 in
den konkaven Bereich 35 hervorsteht. An der Abtriebswelle 38 ist
ein Kugellager 39 exzentrisch entfernt von der Abtriebswelle 38 angebracht,
wobei die Kugellager 39 gleitbar in Berührung mit der Spitze des Kolbens 34...
der Pumpen 10A, 10B sind. Wenn die Abtriebswelle 38 durch
den Betrieb des Elektromotors 11 rotiert wird, wird eine
exzentrische Bewegung an das Kugellager 39 gegeben, daher
werden die Kolben 34... der Pumpen 10A, 10B in
einer Hin- und Herbewegung angetrieben.
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Die
ersten und zweiten Reservoirs 8A, 8B sind an der
Basis 22 nahe an der einen Oberfläche 22a vorgesehen.
Die ersten und zweiten Kontrollventile 15A, 15B sind
an der Basis 22 vorgesehen, so dass sie zwischen den ersten
und den zweiten Reservoirs 8A, 8B und den ersten
und zweiten Pumpen 10A, 10B angebracht sind. Die
ersten und zweiten Öffnungen 14A, 14B sind
zwischen der Auslassöffnung 45,
den ersten und zweiten Pumpen 10a, 10B und den
ersten und dem zweiten Dämpfern 13A, 13B eingepasst.
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An
der einen Oberfläche 22a der
Basis 22 ist eine Abdeckung 57 angebracht, wobei
diese, an einem Ende einer ersten aus Harz gegossenen, in eine zylindrische
Gestalt ausgebildete Form 55 mit einem rechtwinkligen Querschnitt,
eine zweite aus Harz gegossene Form 56 enthält, die
die Öffnung
an dem einen Ende der ersten aus Harz gegossenen Form 55 ausfüllt, wobei
die zweite aus Harz gegossene Form 56 mittels Vibration
verschweißt
ist. Die Abdeckung 57 nimmt die Magnetbereiche 23...
der normal geöffneten
Magnetventile 6A bis 6D, die Magnetbereiche 24...
der normal geschlossenen Magnetventile 9A bis 9D,
die Magnetbereiche 25... der Saugventile 12a, 12B,
und die Magnetbereiche der normal geöffneten Magnetventile 5A, 5B auf.
Die Abdeckung 57 ist an der einen Oberfläche 22a der
Basis 22 angebracht, so dass sie eine Kammer 58 ausbildet,
um die Magnetbereiche der normal geöffneten Magnetventile 5a, 5B aufzunehmen,
genauso wie Teile des ersten und zweiten Reservoirs 8A, 8B und
einen Teil des Drucksensors 16 zwischen der Abdeckung 57 und
der Basis 22. An der Kante der Abdeckung, die auf die Basis 22 der
Abdeckung 57 gerichtet ist, ist ein endloses Versiegelungselement 59 in
kräftiger
Berührung
mit der einen Oberfläche 22a der
Basis 22 angebracht.
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In
dem zwischenliegenden Bereich der ersten aus Harz gegossenen Form 55 in
der Abdeckung 57 ist, einstückig mit der einen Oberfläche 22a der Basis 22,
während
sie auf sie gerichtet ist, ein eben geformter Wandbereich 63 ausgebildet, der
rechtwinklige Öffnungen 60..., 61..., 62...,
hat, die jeweils einzeln mit den Magnetbereichen 23...
der normal geöffneten
Magnetventile 6A bis 6D, den Magnetbereichen 24...
der normal geschlossenen Magnetventile 9A bis 9D,
den Magnetbereichen 25... der Saugventile 12A, 12B und
den Magnetbereichen der normal geöffneten Magnetventile 5A, 5b übereinstimmen.
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Die
Spitzen der Magnetbereiche 23..., 24..., 25...
sind in die Öffnungen 60..., 61..., 62...
eingefügt und
die Anschlussklemmen 64..., 65..., 66...
an den Magnetventilen stehen paarweise von den Magnetbereichen 23..., 24..., 25...
hervor, wobei sie hervorstehen, um in die Öffnungen 60..., 61..., 62...
hereinzuragen.
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In
den Wandbereich 63 sind individuelle Stromanschlüsse aus
einem leitenden Metall (nicht gezeigt) eingebettet, die jeweils
einzeln mit den normal geöffneten
Magnetventilen 6A bis 6D, den normal geschlossenen
Magnetventilen 9A bis 9D, den normal offenen Magnetventilen 5A, 5B und
den Saugventilen 12A, 12B, verbunden sind, und
ein einzelner gewöhnlicher
Stromanschluss aus einem leitenden Metall (nicht gezeigt), gemeinsam
mit den Magnetventilen 6A bis 6d, 9A bis 9D, 5A, 5B und
den Saugventilen 12a, 12B übereinstimmend.
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An
einem Ende der Anschlussklemmen 64..., 65..., 66...
an den Magnetventilen sind elektrisch verbundene Anschlussklemmen 67..., 68..., 69...
an den individuellen Stromanschlüssen
an einem Ende der einzelnen Stromanschlüsse ausgebildet. An einem anderen
Ende der Anschlussklemmen 64..., 65..., 66...
an den Magnetventilen sind eine Vielzahl von an den gewöhnlichen
Stromanschluss ausgebildeten Anschlussklemmen mit einem gewöhnlichen
Stromanschluss (nicht gezeigt) elektrisch verbunden.
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Der
Drucksensor 16 ist ebenfalls elektrisch mit dem Stromanschluss
aus einem leitenden Metall verbunden, der in den Wandbereich 63 eingebettet ist.
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In
der Abdeckung 57, zwischen der zweiten Harz gegossenen
Form 56 und dem Wandbereich 63 der Abdeckung 57,
ist ein Steuersubstrat 47 angebracht, das einen elektrischen
Stromkreis lagert. Das Steuersubstrat 74 ist fest auf einer
Vielzahl von Unterstützungsvorsprüngen 75 gestützt, die
vom Wandbereich 63 vorstehen.
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Die
einzelnen Stromanschlüsse
und die gewöhnlichen
Stromanschlüsse
entsprechend den normal geöffneten
Magnetventilen 6A bis 6D, den normal geschlossenen
Magnetventilen 9A bis 9D, den normal geöffneten
Magnetventilen 5A, 5B, und den Saugventilen 12A, 12B,
sind mit dem elektrischen Stromkreis auf dem Steuersubstrat 74 elektrisch
verbunden. Das andere Ende der Stromanschlüsse entsprechend dem Drucksensor 16 ist
mit dem elektrischen Stromkreis auf dem Steuersubstrat 74 elektrisch
verbunden, um das Steuersubstrat 74 zu durchdringen.
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Ein
Verbinder 76 ist einstückig
mit der Abdeckung 57 ausgeformt, während er sich seitlich der Basis 22 erstreckt.
Eine Vielzahl von Anschlussklemmen 77..., die mit dem Steuersubstrat 74 verbunden sind,
sind in dem Verbinder 76 angebracht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie in 2 gezeigt, sind die Saugventile 12A, 12B zwischen
dem Hauptzylinder M und der Saugöffnung 42 jeder
der ersten und zweiten Pumpen 10A, 10B vorgesehen
und sind an der Basis 22 in Position näher zur Saugöffnung 42 jeder
der ersten und zweiten Pumpen 10A, 10B angeordnet,
als die Ventilsteuereinheit VA, VB, VC, VD und die Regler 21A, 21B. Durchgänge 78A, 78B,
die an der Basis 22 vorgesehen sind, um die Saugventile 12A, 12B und
die Saugöffnung 42 jeder
der Pumpen 10A, 10B zu verbinden, sind in sehr
kurzer Länge
ausgeformt.
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Der
Betrieb dieser Ausführungsart
wird beschrieben. Die Saugventile 12A, 12B sind
an der Basis 22 in Positionen näher zu der Saugöffnung 42 jeder
der Pumpen 10A, 10B angeordnet, als die Steuerventileinheit
VA bis VD und die Regler 21A, 21B. Es ist möglich, die
Saugventile 12A, 12B in unmittelbarer Nähe der Saugöffnung 42 jeder
der Pumpen 10A, 10B anzubringen. Daher ist es
möglich,
den negativen Transportdruckfaktor von der Saugöffnung 42 jeder der
Pumpen 10A, 10B bis zu den Saugventilen 12A, 12B zu
verbessern, und dabei den Wirkungsgrad der Pumpen 10A, 10B zu
steigern, wenn die Pumpen 10a, 10B mit den Saugventilen 12A, 12B in
Betrieb sind, die offen sind, um eine Schlupfsteuerung und eine
Kraftschlusssteuerung eines Fahrzeugs auszuführen.
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Während die
Ausführungsart
der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurde, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die vorhergehende Ausführungsart beschränkt. Verschiedene
Bauformänderungen
können
an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, ohne vom Umfang
der Ansprüche abzuweichen.
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Wie
oben erwähnt,
gemäß der vorliegenden Erfindung,
ist es möglich,
einen negativen Transportdruckfaktor von der Saugöffnung einer
Pumpe bis zu den Saugventilen zu verbessern, wobei dabei der Wirkungsgrad
der Pumpe verbessert wird.