DE102004039574A1 - Leuchtenanschluss - Google Patents

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Abstract

Leuchtenanschluss (1) mit elektrischen Leitern (14) und mit einem die Leiter (14) aufnehmenden Gehäuse, wobei jeder Leiter (14) mit dem Gehäuse an einer Lagerstelle (18) eine Schnappverbindung bildet, derart, dass die abisolierten Enden (17) der Leiter (14) nach Art von Kontaktstiften aus einer Gehäuseseite (19) hinausstehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Leuchtenanschluss mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Bei Leuchtenanschlüssen besteht grundsätzlich das Problem, dass zum einen ein elektrisches Leitungskabel in das Leuchtengehäuse eingeführt werden muss und zum anderen die Einzelleiter der Leitung an die Leuchte angeschlossen werden müssen. Zu diesem Zweck ist es sattsam bekannt, im Leuchtengehäuse Schraubklemmen, welche im üblichen Sprachgebrauch als Lüsterklemmen bezeichnet werden, vorzusehen. Der Anschluss erfolgt dadurch, dass das Leitungskabel in die Leuchte eingeführt wird und die einzelnen Leiter an ihren Enden abisoliert werden und in die Öffnungen der Schraubklemme eingeführt werden, um sodann durch ein Verschrauben der Klemmanschlüsse in der Schraubklemme gesichert zu werden. Hierbei ist nachteilig, dass der Monteur die Leitung und die Leiter berühren muss, so dass sichergestellt sein muss, dass während der Montage die elektrische Leitung nicht mit Potenzial beaufschlagt ist. Des Weiteren ist die Schraubmontage recht aufwändig und zeitraubend. Zudem kann die jeweilige Einbausituation der Leuchte dazu führen, dass die Schraubklemme schlecht zugänglich ist, was die Schraubmontage, für welche ja Werkzeuge benötigt werden, zusätzlich erschweren kann.
  • Zur Erleichterung des Anschlusses eines elektrischen Geräts an eine Leuchte ist aus der DE-B-102 36 398 ein Anschlusssystem bekannt mit einem mit der Leuchte verbundenen Steckerunterteil und einem in das Steckerunterteil einsteckbaren Stecker. Nachteilig hierbei ist der aufwändige Aufbau des Anschlusssytems. Die Kontaktelemente des Steckerunterteils und des Steckeroberteils müssen nämlich speziell und miteinander kompatibel ausgebildet sein. Zudem müssen die elektrischen Leiter zunächst an die Kontakte des Steckeroberteils angeschlossen werden, bevor das Steckeroberteil auf das Steckerunterteil aufgesteckt werden kann zum elektrischen Anschluss der Leuchte.
  • Ausgehend von diesen Nachteilen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Leuchtenanschluss so zu gestalten, dass die elektrischen Leiter möglichst einfach angeschlossen werden können und der Aufbau des Leutenanschlusses möglichst einfach ist. Diese Aufgabe ist durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 in erfinderischer Weise gelöst.
  • Der erfindungsmäßige Leuchtenanschluss besteht aus einem Gehäuse, welches die Leiter eines Leitungskabels aufnimmt. Im Gehäuse ist jeder Leiter des Leitungskabels an einer Lagerstelle gelagert. Die Leiter sind also in ihrer Montageendstellung fixiert. Die Fixierung erfolgt hierbei mit Hilfe einer Schnappverbindung. Die so in ihrer Lage gesicherten und fixierten Leiter sind an ihren Enden abisoliert. Diese abisolierten Enden stehen nach Art von Kontaktstiften aus einer Gehäuseseite des Gehäuses hinaus. Auf diese Weise ist es möglich, die Enden der Leiter in eine Klemme einzustecken und so die Kontaktierung mit der Leuchte zu realisierten.
  • Als Klemme ist jede übliche Klemmenart geeignet. Es ist also auch möglich, eine herkömmliche Schraubklemme zur Kontaktierung zu verwenden. Allerdings wird dies im Zusammenhang mit dem erfindungsmäßigen Leuchtenanschluss als nicht optimal angesehen. Vielmehr ist eine Klemmenart zu bevorzugen, bei welcher die Kontaktierung durch ein reines Einstecken oder Einschieben der isolierten Leiterenden realisiert werden kann. Für die Kontaktierung sind dann keine Montagewerkzeuge erforderlich. Besonders vorteilhaft sind Federklemmen, in welche die Leiterenden einfach eingeschoben werden können und welche mit ihrer Federkraft den Leiter in der eingeschobenen Position sichern und halten. Bei der Verwendung von Federkraftklemmen ist nur darauf zu achten, dass die Kontakte eine hinreichende Formstabilität aufweisen, um beim Einführen in die Kontaktöffnungen der Klemme nicht verformt zu werden, was im schlimmsten Fall dazu führen könnte, dass die erwünschte Kontaktierung zwischen Klemme und Leiter nicht stattfindet.
  • Weiterhin vorteilhaft ist die definierte Anordnung der Lagerstellen für die Leiter im Gehäuse zueinander. Der Abstand zwischen den Lagerstellen kann auf diese Weise einfach so gewählt werden, dass die aus Sicherheitsgründen erforderlichen Luft- und Kriechstrecken eingehalten werden.
  • Schließlich ist der erfindungsmäßige Leuchtenanschluss denkbar einfach herstellbar. Das Gehäuse kann nämlich einfach aus Kunststoff gespritzt werden. Derartige Kunststoffspritzteile sind kostengünstig in hohen Stückzahlen rationell herstellbar.
  • Die rückbezogenen Ansprüche betreffen teilweise vorteilhafte und teilweise für sich selbst erfinderische Weiterbildungen der Erfindung.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die mit dem Leuchtenanschluss angeschlossenen Leiter zu einem Leitungskabel gebündelt mit einem den Kabelmantel bildenden gemeinsamen Kabelisolierungsmantel.
  • Nach Anspruch 3 und 4 ist das Leitungskabel durch eine Kabeleinführungsöffnung in das Gehäuse eingeführt. Vorteilhaft ist diese Kabeleinführungsöffnung an der der Anschlussgehäuseseite abgewandten Kabeleinführungsgehäusewand angeordnet. Diese Anordnung ist besonders Platz sparend. Auf der einen Seite, der Kabeleinführungsgehäusewand, wird so das Leitungskabel in das Gehäuse eingeführt, während aus der dieser Seite abgewandten Anschlussgehäuseseite die Anschlusskontakte in Form der Leiterenden aus dem Gehäuse hinausstehen. Genauso gut ist es aber auch möglich, die Kabeleinführungsöffnung in den anderen Gehäusewänden oder im Gehäusedeckel oder im Gehäuseboden vorzusehen.
  • Die Bediensicherheit des Leuchtenanschlusses ist durch die Anordnung einer Zugentlastung im Bereich der Kabeleinführungsöffnung deutlich erhöht. Auf diese Weise ist wirksam verhindert, dass durch ein Ziehen am Leitungskabel im angeschlossenen Zustand die Enden der Leiter aus ihrer Kontaktierungsstellung herausgezogen werden.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 ermöglicht es, den Leuchtenanschluss in der Seitenwand eines Leuchtengehäuses zu verrasten. Das Leitungskabel wird hierbei von der Leuchtenaußenseite durch die Kabeleinführungsöffnung in den Leuchtenanschluss eingeführt. Im Gehäuse des Leuchtenanschlusses ist eine Führung angeordnet. Diese Führung bewirkt eine Abkröpfung der Leiter. Auf diese Weise verlaufen die Leiter nicht linienflüchtig zum Anschlusskabel, sondern parallel zum Anschlusskabel versetzt. Aufgrund dieses Parallelversatzes ist es möglich, das Leitungskabel bezogen auf das Leuchtengehäuse von außen in das Gehäuse des Leuchtenanschlusses einzuführen, während die Enden der Leiter das Gehäuse des Leuchtenanschlusses im Innenraum des Leuchtengehäuses wiederum verlassen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, diese Führungen als Hohlzylinder auszugestalten. Auf diese Weise ist es möglich, jeden der Leiter separat damit sehr präzise im Gehäuse zu führen.
  • Anhand des Ausführungsbeispiels ist die Erfindung in weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Draufsicht auf einen in die Wand eines Leuchtengehäuses eingesetzten Leuchtenanschluss,
  • 2 den Leuchtenanschluss aus 1 im aufgeklappten Zustand,
  • 3 den Leuchtenanschluss gemäß 2 um 180° gedreht,
  • 4 die Draufsicht auf die Leiter des geöffneten Leuchtenanschlusses gemäß 2,
  • 5 die Draufsicht auf die Lagerstellen des Leuchtenanschlusses gemäß 3,
  • 6 eine weitere Draufsicht auf die Lagerstellen der Leiter gemäß 3.
  • In 1 ist der verschlossene Leuchtenanschluss 1 an einer Seitenwand 3 eines Leuchtengehäuses fixiert. Aus der Seitenwand 3 des Leuchtengehäuses ist hierfür eine vom Leuchtenanschluss 1 in 1 vollständig abgedeckte Aussparung ausgeschnitten. Diese Aussparung kann so realisiert sein, dass ein Blechausschnitt von einer Perforation umrandet ist und entlang der Perforation aus der Seitenwand 3 ausgebrochen werden kann zur Schaffung der Aussparung.
  • In 1 weiterhin erkennbar ist das Leitungskabel 4, welches durch eine in 1 nicht sichtbare Kabeleinführungsöffnung 9 in der Kabeleinführungsgehäusewand 5 in das Gehäuse des Leuchtenanschlusses 1 eingeführt ist.
  • In 2 ist erkennbar, dass das Gehäuse des Leuchtenanschlusses 1 aus einer Gehäusegrundplatte 6 und einer Haube 7 besteht. Die Haube 7 ist an die Grundplatte 6 angespritzt und mit Hilfe eines Filmscharniers 8 an der Grundplatte 6 schwenkbar gelagert. Die Haube 7 trägt an ihrer dem Filmscharnier abgewandten Seite die Kabeleinführungsgehäusewand 5, aus welcher die im Ausführungsbeispiel etwa U-förmige Kabeleinführungsöffnung 9 ausgeschnitten ist. Das Leitungskabel 4 läuft folglich in seiner Längsrichtung 10 durch die Kabeleinführungsöffnung 9 hindurch in das Innere des Gehäuses des Leuchtenanschlusses 1. Zum Verschließen des Gehäuses wird die Haube 7 einfach um das Filmscharnier 8 auf die Gehäusegrundplatte 6 geschwenkt und mit Hilfe der Rastvorsprünge 11, welche an der Grundplatte angespritzt sind und senkrecht aus dieser hervorstehen, in ihrer Montageendstellung gesichert. Zum Sichern der Haube 7 in ihrer Montageendstellung und zum Verschließen des Gehäuses des Leuchtenanschlusses 1 greifen die Rastvorsprünge 11 in Fixieraugen 12 an der Kabeleinführungsgehäusewand 5 der Haube 7.
  • In Längsrichtung 10 des Leitungskabels 4 ist neben der Kabeleinführungsöffnung 9 bei verschlossener Haube 7 die Zugentlastung angeordnet. Die Zugentlastung besteht im Ausführungsbeispiel aus den beiden Federarmen 13. Die Federarme 13 haltern nach Art von Spannbacken das Leitungskabel 4 zwischen sich mit ihrer Federkraft. Die Federarme 13 sind so als Zugentlastung für das Leitungskabel 4 wirksam.
  • In 2 – und besser in 4 – sind die das Leitungskabel 4 bildenden einzelnen elektrischen Leiter 14 erkennbar. Die elektrischen Leiter 14 zweigen gewissermaßen aus dem gemeinsamen Isoliermantel des Leitungskabels 4 ab. Die elektrischen Leiter 14 sind durch die als Hohlzylinder ausgebildeten Führungen 15 durchgeführt. Die Führungen 15 verlaufen hierbei in der senkrecht zur Längsrichtung 10 des Leitungskabels 4 verlaufenden Führungsrichtung 16. Auf diese Weise tauchen die elektrischen Leiter 14 gewissermaßen durch die Gehäusegrundplatte 6 hindurch. Die Leiter 14 verlaufen also mit dem Leitungskabel 4 zunächst auf der in 2 dargestellten Oberseite der Gehäusegrundplatte 6 und werden durch die von der Grundplatte 6 gebildete Ebene durch die Führungen 15 hindurchgeleitet auf die in 3 sichtbare Unterseite der Gehäusegrundplatte 6. Die Leiter 14 sind somit gegenüber dem Leitungskabel 4 abgekröpft. In 3 ist erkennbar, dass die Leiter 14 parallel in Längsrichtung 10 jedoch mit deutlichem Höhenversatz in Führungsrichtung 16 zum Leitungskabel 4 verlaufen. Auf diese Weise ist es möglich – in 1 erkennbar – das Leitungskabel 4 außerhalb der Seitenwand 3 des Leuchtengehäuses verlaufen zu lassen, während die abisolierten Enden 17 der elektrischen Leiter 14 innerhalb der Seitenwand 3 des Leuchtengehäuses verlaufen.
  • In 3 – und besser in 5 und 6 erkennbar – sind die Lagerstellen 18 für die elektrischen Leiter 14. Die Lagerstellen 18 sind als V-förmige Aufnahmen so ausgestaltet, dass der jeweils zugeordnete Einzelleiter 14 mit seinem Isoliermantel in der Lagerstelle 18 verschnappt. Derartige Schnappmechanismen sind aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt. Nach dem Verschnappen liegen die elektrischen Leiter 14 in ihrer Lage nachhaltig fixiert in den Lagerstellen 18 ein. Auf diese Weise ragen die abisolierten Enden 17 aus der der Kabeleinführungsgehäuseseite 5 in montiertem Zustand des Leuchtenanschlusses 1 abgewandten Anschlussgehäuseseite 19 in definierten Abständen und parallel zueinander heraus.
  • Als Montagehilfe ist auf der Außenseite der Haube 7 ein Messbalken 20 aufgedruckt oder aufgespritzt. Dieser Messbalken 20 dient als Peilmarke für den Mon teur bei der Vorkonfektionierung des Leuchtenanschlusses 1, um die elektrischen Leiter 14 nach dem Einschnappen in die Lagerstellen 18 auf ihre Solllänge abzuisolieren. Mit Hilfe des Messbalkens 20 ist es also möglich, die elektrischen Leiter 14 so abzuisolieren, dass die abisolierten Enden 17 eine fest vordefinierte Länge erhalten. Nach dem Verschnappen der elektrischen Leiter 14 in den Lagerstellen 18 wird die Haube 7 mittels des Filmscharniers 8 auf die Gehäusegrundplatte 6 aufgeschwenkt, so dass die Rastvorsprünge in den Fixieraugen 12 verrasten und so das Gehäuse des Leuchtenanschlusses 1 verschließen.
  • Zur Montage des Leuchtenanschlusses 1 wird der untere Teil des Leuchtenanschlusses 1, aus welchem die abisolierten Enden 17 der elektrischen Leiter 14 hinausstehen, durch die in 1 vom Leuchtenanschluss 1 verdeckte Ausnehmung in der Seitenwand 3 des Leuchtengehäuses in das Leuchtengehäuse eingeführt. Zum Erreichen der Montageendstellung werden die abisolierten Enden 17 in eine im Leuchtengehäuse montierte Federklemme eingeschoben. Die Anzahl der Klemmstellen entspricht hierbei der Anzahl der elektrischen Leiter 14. Die Federklemme ist mit Hilfe der Rastelemente 2 hierbei an der Seitenwand 3 des Leuchtengehäuses fixiert.
  • 1
    Leuchtenanschluss
    2
    Rastelement
    3
    Seitenwand
    4
    Leitungskabel
    5
    Kabeleinführungsgehäusewand
    6
    Gehäusegrundplatte
    7
    Haube
    8
    Filmscharnier
    9
    Kabeleinführungsöffnung
    10
    Längsrichtung
    11
    Rastvorsprung
    12
    Fixierauge
    13
    Federarm
    14
    elektrischer Leiter
    15
    Führung
    16
    Führungsrichtung
    17
    abisoliertes Ende
    18
    Lagerstelle
    19
    Anschlussgehäuseseite
    20
    Messbalken

Claims (7)

  1. Leuchtenanschluss (1) – mit elektrischen Leitern (14) und – mit einem die Leiter (14) aufnehmenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass jeder elektrische Leiter (14) mit dem Gehäuse an einer Lagerstelle (18) eine Schnappverbindung bildet derart, dass die abisolierten Enden (17) der elektrischen Leiter (14) nach Art von Kontaktstiften aus einer Gehäuseseite (Anschlussgehäuseseite 20) hinausstehen.
  2. Leuchtenanschluss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter (14) zu einem Leitungskabel (4) gebündelt sind mit einem gemeinsamen Kabelisolierungsmantel.
  3. Leuchtenanschluss (1) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Kabeleinführungsöffnung (9) am Gehäuse.
  4. Leuchtenanschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeleinführungsöffnung (9) an einer Kabeleinführungsgehäusewand (5) angeordnet sind und dass die Anschlussgehäuseseite (19), aus welcher die Enden (17) der Leiter (14) hinausstehen, die der Kabeleinführungsgehäusewand (5) abgewandte Gehäuseseite ist.
  5. Leuchtenanschluss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse der Kabeleinführungsöffnung (9) benachbarte Zugentlastung (Federarme 13) für das Leitungskabel (4).
  6. Leuchtenanschluss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Führung (15) für die Leiter (14) im Gehäuse derart, dass die Leiter (14) zwischen der Kabeleinführungsgehäusewand (5) und der Anschlussgehäuseseite (19) gekröpft sind.
  7. Leuchtenanschluss nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch jeweils einen Hohlzylinder als Führung (15) für jeweils einen elektrischen Leiter (14).
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