DE102004037079A1 - Elektrischer Kompaktantrieb - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Antrieb bzw. einen Stromrichter (1). Der Stromrichter (1) weist ein Stromrichtergehäuse (9) mit Kühlrippen (11) auf. Dabei ist der Stromrichter (1) zur axialen Anbringung an einer elektrischen Maschine (5) vorgesehen. Das Stromrichtergehäuse (9) weist zumindest eine axiale Stirnseite (21, 23) auf. Diese axiale Stirnseite (21) weist stirnseitige Kühlrippen (25) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stromrichter bzw. einen elektrischen Antrieb. Ein elektrischer Antrieb weist eine elektrische Maschine und einen Stromrichter auf. Ein elektrischer Antrieb ist beispielsweise aus der DE 196 36 723 A1 bekannt. Mittels eines Lüfters ist sowohl der Stromrichter als auch die elektrische Maschine des elektrischen Antriebs kühlbar. Der Stromrichter ist axial an der elektrischen Maschine positioniert. Zur Kühlung des Stromrichters weist dessen Gehäuse axial angeordnete Kühlrippen auf.
  • Gerade für die elektronischen Bauelemente des Stromrichters ist eine effiziente Kühlung von besonderer Bedeutung. Bei guter Kühlung ist beispielsweise die Lebensdauer der elektronischen Bauelemente verlängerbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es die Kühlung bei einem Stromrichter bzw. bei einem elektrischen Antrieb zu verbessern.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einem Stromrichter mit den Merkmalen nach Anspruch 1 bzw. bei einem elektrischen Antrieb mit den Merkmalen nach Anspruch 8. Die Unteransprüche 2 bis 7 bzw. 9 bis 11 offenbaren ebenfalls erfinderische vorteilhafte Ausgestaltungen der jeweiligen Vorrichtung.
  • Ein erfindungsgemäßer Stromrichter weist ein Stromrichtergehäuse mit Kühlrippen auf, wobei der Stromrichter zur axialen Anbringung an eine elektrische Maschine vorgesehen ist. Das Stromrichtergehäuse weist zumindest eine axiale Stirnseite auf, wobei zumindest eine axiale Stirnseite stirnseitige Kühlrippen aufweist. Durch die Ausbildung stirnseitiger Kühlrippen ist die Kühlung des Stromrichters verbessert. Die Verbesserung der Kühlung ist insbesondere dann gegeben, wenn an der Wand des Stromrichtergehäuses, welche außen stirnseitige Kühlrippen aufweist, innen an dieser Wand Leistungshalbleiter-Bauelemente derart angebracht sind, dass diese Wärme an die Wand abgeben, welche außen die stirnseitigen Kühlrippen aufweist.
  • In einer Ausgestaltung des Stromrichters ist dieser derart mit einer elektrischen Maschine verbindbar, dass der Stromrichter axial zur elektrischen Maschine angeordnet ist.
  • Bei einer axialen Anordnung verläuft die Achse der elektrischen Maschine durch den Umrichter. Die Achse ist dabei eine geometrische Bezeichnung und kein mechanisches Mittel. Die Seite des Stromrichters, welche der elektrischen Maschine zugewandt ist, ist eine Stirnseite des Stromrichters. Die stirnseitigen Kühlrippen sind vorteilhaft in einem Bereich zwischen dem Stromrichter und der elektrischen Maschine.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die stirnseitigen Kühlrippen radial ausgerichtet. Bei einer radialen Ausrichtung verlaufen die Kühlrippen z.B. sternförmig, wobei sich im Zentrum des Sterns in etwa die Achse einer elektrischen Maschine befindet. Durch die radiale Ausrichtung gelingt es vorteilhafterweise einen Kühlluftstrom derart zu leiten, dass dieser beispielsweise von außen nach innen in Achsrichtung verläuft, so dass von da aus wiederum der Kühlluftstrom symmetrisch zur Kühlung der elektrischen Maschine herangezogen werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Stromrichter eine Luftleiteinrichtung auf, wobei mittels der Luftleiteinrichtung Kühlluft in eine bestimmte Richtung führbar ist. Die Luftleiteinrichtung liegt entweder an den stirnseitigen Kühlrippen an oder ist von diesen beabstandet. Durch das Anliegen der Luftleiteinrichtung an den stirnseitigen Kühlrippen bzw. auch durch eine beabstandete Anbringung der Luftleiteinrichtung sind stirnseitige Kühlkanäle ausgebildet.
  • Diese stirnseitigen Kühlkanäle dienen zur verbesserten Führung eines mit einem Lüfter herstellbaren Kühlluftstromes. Der Lüfter ist beispielsweise ein Eigenlüfter, der mittels einer Welle der elektrischen Maschine antreibbar ist oder ein Fernlüfter, welcher einen Eigenantrieb aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Stromrichtergehäuse eine Mantelfläche auf, wobei die Mantelfläche z.B. mantelseitige Kühlrippen aufweist. Die mantelseitigen Kühlrippen befinden sich beispielsweise auf der Außenseite des Stromrichtergehäuses. Vorteilhafterweise sind diese mantelseitigen Kühlrippen axial ausgerichtet, so dass diese einen Kühlluftstrom zunächst in axialer Richtung leiten. Der Kühlluftstrom ist nach der axialen Ausbreitung beispielsweise dann in eine radiale Richtung mittels einer Luftleiteinrichtung leitbar. Die radiale Richtung wird insbesondere durch die stirnseitigen Kühlrippen vorgegeben.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Stromrichter mantelseitige Kühlkanäle auf. Diese mantelseitigen Kühlkanäle sind mittels der mantelseitigen Kühlrippen und einer daran anschließenden Abdeckung ausgebildet. Hierdurch ist der Luftstrom in vorteilhafter Weise genauer leitbar, weil dadurch die Kühlwirkung verbessert ist.
  • In einer weiteren Ausführung des Stromrichters weist das Stromrichtergehäuse einen axialen Durchbruch auf. Der axiale Durchbruch ist zur Durchleitung eines Kühlluftstromes nutzbar. Das Stromrichtergehäuse, welches den axialen Durchbruch ausbildet, ist innerhalb des Durchbruchs vorteilhafterweise mit Kühlrippen versehen. Zur Verminderung des Strömungswiderstandes für die Kühlluft sind die Kühlrippen axial ausgerichtet. Nach Durchtritt der Kühlluft durch den Durchbruch ist die Kühlluft mittels einer Luftleiteinrichtung vorteilhafterweise radial ablenkbar, so dass diese auch zumindest eine Stirnseite des Stromrichtergehäuses überstreicht. Die Stirnseite des Stromrichtergehäuses weist dabei vorteilhafterweise stirnseitige Kühlrippen der bereits beschriebenen Ausführungsform auf.
  • Zur weiteren Verbesserung der Kühlwirkung weist der Stromrichter sowohl einen axialen Durchbruch als auch mantelseitige Kühlrippen auf. Zusätzlich ist das Stromrichtergehäuse an zumindest einer axialen Stirnseite mit stirnseitigen Kühlrippen versehen.
  • Vorteilhafterweise ist zur verbesserten Kühlung des Stromrichters ein Fremdlüfter an dem Stromrichtergehäuse angebracht.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt weiterhin bei einem elektrischen Antrieb, welcher eine elektrische Maschine aufweist, wobei die elektrische Maschine einen Stator, einen Rotor und ein Maschinengehäuse aufweist. Der elektrische Antrieb weist einen axial positionierten Stromrichter auf, welcher wie oben bereits beschrieben, ausbildbar ist. Der axial positionierte Stromrichter weist insbesondere ein Stromrichtergehäuse mit Kühlrippen auf, wobei das Stromrichtergehäuse zumindest eine axiale Stirnseite aufweist, welcher stirnseitige Kühlrippen aufweist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der elektrische Antrieb ein Maschinengehäuse mit axial verlaufenden Kühlrippen auf, wobei ein Lüfter zur Kühlung der elektrischen Maschine vorgesehen ist. Der Lüfter ist beispielsweise ein Fremd- oder ein Eigenlüfter. Somit ist mit Hilfe nur eines Lüfters sowohl der Stromrichter als auch die elektrische Maschine mit Kühlluft kühlbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des elektrischen Antriebs weist die elektrische Maschine eine Bremse auf, wobei die Bremse zwischen dem Stromrichter und dem Rotor positioniert ist. Die Bremse ist beispielsweise eine Betriebsbremse oder eine Feststellbremse. Da eine Feststellbremse weniger häufig auszutauschen ist wie beispielsweise ein Stromrichter, ist die Position der Bremse zwischen dem Rotor und dem Stromrichter deswegen vorteilhaft, da beim Austausch des Stromrichters die Bremse nicht abzumontieren ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des elektrischen Antriebs ist das Stromrichtergehäuse mit dem Maschinengehäuse vorteilhaft in einer Baueinheit ausgebildet. Die Baueinheit ist derart ausgebildet, dass zumindest ein Teil des Maschinengehäuses auch als ein Teil des Stromrichtergehäuses dient und somit einteilig ausgeführt ist. In einer weiteren Ausgestaltung des elektrischen Antriebs sind das Maschinengehäuse und das Stromrichtergehäuse aneinander aufmontiert.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt in der verbesserten Kühlung. Der Umrichter befindet sich axial im Luftstrom des Motors, insbesondere hinter dem Lüfter und sonstigen Motoranbauten, wie Bremse, Fremdlüfter, Impulsgeber.
  • Der Umrichter ist beispielsweise in einem massiven Gehäuse aus Aludruckguß untergebracht. Auf der dem Motor zugewandten Seite und an den Seitenflächen weist der Stromrichter vorteilhafterweise Rippen zur Verlustwärmeabfuhr auf. Die zu öffnenden, dem Motor abgewandte Seite des Stromrichters wird beispielsweise durch einen Deckel abgeschlossen. Der Deckel kann entsprechende Schnittstellen zur Energieversorgung (Stecker, Verschraubung, ...) aufnehmen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine Anschluss-Schnittstelle beispielsweise in einem zusätzlichen Anschlussraum oberhalb des Umrichtergehäuses anbringbar. Vorteilhafterweise ist das Umrichtergehäuse mit einer Lüfterhaube oder ähnlichen Bauteilen zur Luftführung verbunden. Der Lüfter (Eigenlüfter oder Fremdlüfter) erzeugt einen Luftstrom in der Weise, dass die Kühlluft axial angesaugt wird und über die Seitenkühlrippen hinwegströmt und daran anschließend die radialen stirnseitigen Kühlrippen überströmt. Die Seitenkühlrippen sind die mantelseitigen Kühlrippen. Hinter dem Lüfter strömt die Luft weiter über die Motoranbauten zum Motor und über dessen Kühlrippen. Der Lüfter kann ein Eigenlüfter, also ein von der elektrischen Maschine betriebenen Lüfter oder auch ein Fremdlüfter sein.
  • Die Anschlussleitungen vom Stromrichter zum Motor werden beispielsweise über geschirmte Leitungen oder durch Leitungen in einem Metallrohr für elektrische Maschine geführt und diese dort angeschlossen. Dabei kann durch herkömmliche Anschlusstechnik oder durch eine Steckerschnittstelle an der elektrischen Maschine, die beispielsweise ein elektrischer Motor ist, der Anschluss hergestellt werden. Im Falle einer Streckerlösung ergibt sich eine komplett steckbare Umrichtereinheit, die problemlos an der elektrischen Maschine austauschbar ist, da nur die Lüfterhaubenbefestigung einer Einheit aus Stromrichter und Lüfterhaube zu montieren bzw. zu demontieren ist. Ein wesentlicher Vorteil der vorgestellten Integration ist die optimale Kühlung des gesamten Stromrichtergehäuses durch optimale Luftführung, axiale Ansaugung und nahezu komplette Luftkühlung des Stromrichtergehäuses. Der Stromrichter ist beispielsweise ein Umrichter. Eine Notwendigkeit des Vergießens von Bauelementen kann somit u.U. entfallen, so dass dies zur Kostenoptimierung beiträgt.
  • Ein weiterer Vorteil ist die örtliche thermische Entkopplung des Stromrichters von der elektrischen Maschine. Durch Wahl des Lüfters sind Eigen- und Fremdbelüfter der Varianten möglich. Der Nachteil der Verlustwärmeabfuhr bei niedrigen Drehzahlen kann somit durch einen Fremdlüfter gelöst werden.
  • Der Stromrichter ist modular anbaubar. Bei Bedarf ist dadurch eine Adaption (z.B. Lüfterhaubenadaption) auch an unterschiedlichen Achshöhen möglich. Die Konstruktion der elektrischen Maschine inklusive Anbauten (Bremse, Impulsgeber, ...) wird vom Anbau des Stromrichters nicht beeinflusst, wodurch auch auf vorhandene Komponenten bzw. Motoren (Asynchronmotor, Synchronmotor, Reluktanzmotor, usw.) an/aufgebaut werden kann.
  • Weiterhin ist das Stromrichtergehäuse beispielsweise rechteckförmig aufgebaut, welches eine optimale Bauteileverteilung auf den Leiterplatten gegenüber einen runden Leiterplattenform ermöglicht. Durch axiale Schichtung der Leiterplatten ist eine hohle Modularität und leichte Montage möglich, die auch eine kostengünstige Lösung darstellt.
  • Eine gute Tauschbarkeit des Stromrichters ist auch durch modularen Anbau am Ende der elektrischen Maschine möglich, da dieser einfach mit einer Haube tauschbar ist. Die Haube entspricht dabei einer Abdeckung.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den nachfolgenden Figuren dargestellt. Dabei zeigt
  • 1 den Querschnitt eines elektrischen Antriebs mit einem Eigenlüfter,
  • 2 einen Querschnitt gemäß 1 mit einer zusätzlichen Luftleiteinrichtung,
  • 3 den Querschnitt eines elektrischen Antriebs mit einem Fremdlüfter,
  • 4 den Querschnitt gemäß 3 mit einer zusätzlichen Luftleiteinrichtung,
  • 5 eine perspektivische Schnittdarstellung eines elektrischen Antriebs mit einem Eigenlüfter,
  • 6 eine perspektivische Schnittdarstellung eines elektrischen Antriebs mit einem Fremdlüfter und eine Bremse,
  • 7 die perspektivische Schnittdarstellung eines elektrischen Antriebs mit Eigenlüfter und eine Luftleiteinrichtung und
  • 8 den Querschnitt eines elektrischen Antriebs mit einem Durchbruch im Stromrichtergehäuse.
  • Die Darstellung gemäß 1 zeigt einen elektrischen Antrieb 3. Der elektrische Antrieb 3 weist einen Stromrichter 1 und eine elektrische Maschine 5 auf. Die elektrische Maschine 5 weist einen Rotor 17, einen Stator 13, Wicklungsköpfe 15 und eine Welle 19 auf. Der Anschluss der elektrischen Maschine 5 erfolgt über einen Klemmkasten 41. Die elektrische Maschine 5 weist weiterhin ein Maschinengehäuse 7 auf. Das Maschinengehäuse 7 weist seinerseits Kühlrippen 12 auf der Oberfläche des Maschinengehäuses 7 auf. Die elektrische Maschine ist mittels eines Eigenlüfters 36 kühlbar. Der Eigenlüfter 36 und die Welle 19 weisen eine gemeinsame Achse 18 auf.
  • Zur elektrischen Maschine 5 axial angeordnet ist der Stromrichter 1. Der Stromrichter 1 weist ein Stromrichtergehäuse 9 auf. Das Stromrichtergehäuse 9 weist eine Abdeckung 33 auf. Mit Hilfe dieser Abdeckung 33 ist der Stromrichter 1 an dem Maschinengehäuse 7 befestigt. Die Befestigung erfolgt beispielsweise mittels eines Befestigungsmittels 8, welches beispielsweise eine Schraubverbindung ist. Der Stromrichter 1 weist als ein Teil des Stromrichtergehäuses 9 Kühlrippen 11, 25 auf. Die Kühlrippen 11, 25 sind als mantelseitige Kühlrippen 11 bzw. als stirnseitige Kühlrippen 25 ausgebildet. Die stirnseitigen Kühlrippen 25 sind einer axialen Stirnseite 21 zuordenbar. Die radiale Ausrichtung der stirnseitigen Kühlrippen 25 ist mittels eines Pfeils 27 kenntlich gemacht. Das Stromrichtergehäuse 9 weist neben einer axialen Stirnseite 21 auch eine axiale Stirnseite 23 auf. Die axiale Stirnseite 23 ist als Deckel des Stromrichters 1 ausgeführt. Der Deckel 23 verschließt einen Einbauraum 55. Im Einbauraum 55 sind elektrische bzw. elektronische Bauelemente und Schaltungen des Stromrichters 1 einbaubar.
  • Die Darstellung gemäß 2 zeigt eine Darstellung gemäß 1, unterscheidet sich von dieser jedoch durch eine Luftleiteinrichtung 43. Die Luftleiteinrichtung 43 schließt axial stirnseitig an die Kühlkanäle 11, 25 an. Durch diese anschließende Anbringung der Luftleiteinrichtung 43 auf den Kühlrippen 11, 25 bilden sich Kühlkanäle aus. Die Kühlkanäle bilden sich auch durch die Abdeckung 33 auf den Kühlrippen 11 aus. Diese Kühlkanäle sind axial ausgerichtet. Die Kühlkanäle, die sich durch die Luftleiteinrichtung 43 und die axialen Kühlrippen 25 ausbilden, sind radial ausgerichtet.
  • Die Darstellung gemäß 3 zeigt einen elektrischen Antrieb 3, welcher im Gegensatz zu den elektrischen Antrieben gemäß 1 und 2 zusätzlich eine Bremse 35 und anstelle des Eigenlüfters einen Fremdlüfter 37 aufweist.
  • Die Darstellung gemäß 4 zeigt einen elektrischen Antrieb gemäß 3, wobei gemäß 4 eine Luftleiteinrichtung 45 ausgebildet ist. Die Luftleiteinrichtung 45 ist von den Kühlrippen 11, 25 beabstandet. Durch die vorteilhafterweise geringfügige Beabstandung ist es erreichbar, dass Kühlluft aus einem axial ausgerichteten Kühlkanal sowohl durch die stirnseitigen Kühlrippen 25 geleitet wird, um dort Wärme aufzunehmen, als auch außerhalb davon, so dass sich eine Art Bypass bildet. Der Bypass ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Strömungswiderstand reduziert werden soll.
  • Die Darstellung gemäß 5 zeigt perspektivisch einen Schnitt durch einen elektrischen Antrieb 3. Wie auch in den folgenden 6 und 7, sind für Teile, welche den in den 1 bis 4 beschriebenen Teilen gleichartig sind, gleiche Bezugszeichen verwendet. Durch die dreidimensionale Darstellung gelingt es insbesondere, die Ausbildung der Kühlkanäle besser darzustellen.
  • Die Darstellung gemäß 8 zeigt einen elektrischen Antrieb 3, welcher einen Stromrichter 1 aufweist, wobei der Stromrichter 1 einen Durchbruch 53 aufweist. Der Durchbruch 53 dient zum Durchlass von Kühlluft. Die Kühlluft ist im vorliegenden Beispiel durch einen Fremdlüfter 37 erzeugbar. Einen anderen nicht dargestellten Ausführungsformen ist die Kühlluft beispielsweise auch mittels eines Eigenlüfters erzeug bar. Der Vorteil der Vorrichtung gemäß 8 ist es, dass der Stromrichter 1 auf beiden Stirnseiten stirnseitige Kühlrippen 25, 26 aufweist. Hierdurch ist eine verbesserte Kühlung erreichbar. Um auf der Stirnseite des Stromrichters, welche der elektrischen Maschine 5 zugewandt ist, die Kühlwirkung zu verbessern, ist eine Luftleiteinrichtung 44 vorgesehen mit deren Hilfe die Kühlluft derart leitbar ist, dass diese über die stirnseitigen Kühlrippen 25 auf der Stirnseite des Stromrichters, welche der elektrischen Maschine zugewandt ist, hinwegströmt.

Claims (11)

  1. Stromrichter (1), welcher ein Stromrichtergehäuse (9) mit Kühlrippen (11) aufweist, wobei der Stromrichter (1) zur axialen Anbringung an einer elektrischen Maschine (5) vorgesehen ist und das Stromrichtergehäuse (9) eine axiale Stirnseite (21, 23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Stirnseite (21) stirnseitige Kühlrippen (25) aufweist.
  2. Stromrichter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Kühlrippen (25) radial (27) ausgerichtet sind.
  3. Stromrichter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Luftleiteinrichtung (42, 43, 45), welche an den stirnseitigen Kühlrippen (25) anliegt und/oder von diesen beabstandet ist, stirnseitige Kühlkanäle (49) ausgebildet sind.
  4. Stromrichter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromrichtergehäuse (9) eine Mantelfläche (29) aufweist, wobei die Mantelfläche (29) mantelseitige Kühlrippen (31) aufweist.
  5. Stromrichter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der mantelseitigen Kühlrippen (31) und einer Abdeckung (33) mantelseitige Kühlkanäle (39) ausgebildet sind.
  6. Stromrichter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromrichtergehäuse (9) einen axialen Durchbruch (53) aufweist.
  7. Stromrichter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fremdlüfter (37) an dem Stromrichtergehäuse (9) angebracht ist.
  8. Elektrischer Antrieb (3), welcher eine elektrische Maschine (5) aufweist, wobei die elektrische Maschine (5) einen Stator (13), einen Rotor (17) und ein Maschinengehäuse (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antrieb (3) einen axial positionierten Stromrichter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  9. Elektrischer Antrieb (3) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengehäuse (7) axial verlaufende Kühlrippen (13) aufweist, wobei ein Lüfter (36, 37) zur Kühlung der elektrischen Maschine (5) vorgesehen ist.
  10. Elektrischer Antrieb (3) nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine (5) eine Bremse (35) aufweist, wobei die Bremse zwischen Stromrichter (1) und Rotor (17) positioniert ist.
  11. Elektrischer Antrieb (3) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromrichtergehäuse (9) mit dem Maschinengehäuse (7) eine Baueinheit bildet.
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