DE102004017450A1 - Steckverbindung für ein ein Fluid führendes Rohr mit einem Anschlussstutzen - Google Patents
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- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
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- F16L37/098—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für ein ein Fluid führendes Rohr mit einem Anschlussstutzen, mit einer am Rohrende ausgebildeten becherförmigen Steckaufnahme für das insbesondere pilzkopfförmige Endstück des Anschlussstutzens, die anschlussstutzenseitig mit einer konzentrischen Einschnürung versehen ist, und mit einer hülsenförmigen Gummidichtung zur dichtenden Anordnung zwischen der Steckaufnahme und dem Endstück mit einer am Umfang ausgebildeten Ringnut für die Einschnürung und einer Aufweitung für das Endstück, wobei die Gummidichtung unter Vorspannung am Innern der Aufnahme und am Endstück anliegt. Sie löst die Aufgabe, eine derartige Steckverbindung so zu gestalten, dass ein Einführen des Endstückes des Anschlussstutzens in eine am Rohr ausgebildete Steckaufnahme erleichtert ist. Dazu ist die Steckaufnahme (2, 14) im Bereich der Einschnürung (5, 15) elastisch aufweitbar, und die Gummidichtung (7, 17) weist in der Aufweitung (9) ringnutseitig eine Anlageschulter (10) für das Endstück (2) des Anschlussstutzens (4) auf.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für ein ein Fluid führendes Rohr mit einem Anschlussstutzen, insbesondere für ein eine Flüssigkeit führendes Wellrohr in einem Fahrzeug.
- Neben separaten Steckverbindungsstücken, wie z.B. sog. Schlauchfassungen, beispielsweise in der
DE 197 02 552 C2 auch für Wellrohre beschrieben, sind Steckverbindungen für ein ein Fluid führendes Rohr mit einem, insbesondere mit einem Schlauch, einem Rohr oder einer Kupplungsvorrichtung verbundenen, Anschlussstutzen aus der Kraftfahrzeugtechnik bekannt und im Einsatz, die aus einer am Rohrende geformten becherförmigen Steckaufnahme und einem insbesondere pilzkopfförmigen Endstück am Anschlussstutzen sowie einer am Innern der Steckaufnahme unter Vorspannung sowohl an dieser als auch am Endstück anliegenden hülsenförmigen Gummidichtung gebildet ist. Dabei ist die Steckaufnahme anschlussstutzenseitig mit einer konzentrischen Einschnürung versehen, die mit einer an der Gummidichtung umfangsseitig ausgebildeten Ringnut korrespondiert. Im Bereich zwischen der Einschnürung und dem rohrseitigen Ende der Steckaufnahme ist die Gummidichtung an deren Gestalt angepasst und entsprechend aufgeweitet, so dass die Gummidichtung vom Endstück im Bereich der Einschnürung hintergriffen wird. Mit dieser Gestaltung ist eine sichere und dichte Anbindung eines Anschlussstutzens ermöglicht, jedoch sind hohe Steckkräfte erforderlich, die ein Einführen dessen Endstückes in die Steckaufnahme erschweren. - Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Steckverbindung für ein ein Fluid führendes Rohr mit einem Anschlussstutzen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, dass ein Einführen des Endstückes des Anschlussstutzens in eine am Rohr ausgebildete Steckaufnahme erleichtert ist.
- Diese Aufgabe wird bei einer Steckverbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnendes Merkmal gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
- Die Erfindung besteht darin, dass eine in bekannter Weise am Rohrende ausgebildete becherförmige Steckaufnahme für das insbesondere pilzkopfförmige Endstück eines Anschlussstutzens, die anschlussstutzenseitig mit einer konzentrischen Einschnürung versehen ist, im Bereich dieser Einschnürung elastisch aufweitbar ist und eine ebenfalls in bekannter Weise zwischen der Steckaufnahme und dem Endstück vorgesehene hülsenförmige und unter Vorspannung an beiden Teilen anliegende Gummidichtung, die mit einer am Umfang ausgebildeten Ringnut für die Einschnürung und einer Aufweitung für das Endstück versehen ist, an der Aufweitung ringnutseitig eine konzentrische Anlageschulter für das Endstück des Anschlussstutzens aufweist. Die elastische Ausbildung im Bereich der Einschnürung und die Anlageschulter führen dazu, dass das Endstück des Anschlussstutzens mit weniger Kraftaufwand in die Steckaufnahme eingedrückt werden kann, wobei die Einschnürung elastisch aufgeweitet wird, jedoch ein Lösen der Steckverbindung durch die Gestaltung der Gummidichtung erschwert ist.
- Vorteilhaft ist die Einschnürung zu deren elastischer Ausbildung mit einer Vielzahl von insbesondere gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilten Ausnehmungen versehen, beispielsweise achsparallelen ovalen Ausnehmungen oder achsparallelen Schlitzen. Letztere können auch bis zur Einführöffnung ausgedehnt und zumindest im Bereich des Randes derselben von einer speziell ausgebildeten Dichtung überdeckt sein. Diese Dichtung weist dazu einen an der Einführöffnung in Richtung des Rohres umgelegten Kragen aus einem wenig flexiblen Kunststoff auf.
- Die Gummidichtung kann zur Erleichterung des Eindrückens des Endstückes in die Steckaufnahme zwischen ihrer Einführöffnung und der Anlageschulter mit einem Einführkonus versehen sein.
- Damit die Steckverbindung nur schwer oder überhaupt nicht gelöst werden kann, ist am Endstück des Anschlussstutzens auf der der Steckaufnahme abgewandten Seite eine konzentrische Anlagefläche für die Anlageschulter in der Gummidichtung ausgebildet, so dass das gesteckte Endstück die Anlageschulter hintergreift. Um die Befestigung des Endstückes noch weiter zu verbessern, kann die Anlagefläche konisch und dabei in Richtung der Aufweitung verjüngt ausgebildet sein, derart, dass im achsparallelen Längsschnitt durch das Endstück eine Art Widerhaken ausgebildet ist.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
-
1a bis1c : die Teile einer Steckverbindung, -
2 : die montierte Steckverbindung mit einem achsparallelen Längsschnitt und -
3 : eine alternative Gestaltung einer Steckaufnahme. - Der in
1a gezeigte Endbereich eines als Zuführleitung einer Scheinwerferreinigungsanlage eines Kraftfahrzeuges eingesetzten Wellrohres1 aus PA weist eine becherförmige Steckaufnahme2 für ein in1c gezeigtes pilzkopfförmiges Endstück3 eines Anschlussstutzens4 eines nicht dargestellten Leitungskupplungsstückes auf, die anschlussstutzenseitig mit einer konzentrischen Einschnürung5 versehen ist. Im Bereich dieser Einschnürung5 ist die Steckaufnahme2 mit einer Vielzahl von Langloch-Ausnehmungen6 versehen, die gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind, wie in2 deutlich zu erkennen ist. -
1b zeigt eine hülsenförmige elastische Gummidichtung7 zur dichtenden Anordnung zwischen der Innenwandung der Steckaufnahme2 und dem Endstück3 , die umfangsseitig im wesentlichen an die innere Form der Steckaufnahme2 und in ihrem Innern im wesentlichen an die Gestalt des Endstückes3 angepasst ist und dabei eine Ringnut8 für die Einschnürung5 und eine Aufweitung9 für das Endstück3 aufweist. Die Außendurchmesser der Gummidichtung7 sind dabei etwas größer als die Innendurchmesser der Steckaufnahme2 und die Innendurchmesser der Aufweitung9 etwas kleiner als die Außendurchmesser des Endstückes3 gewählt, so dass die Gummidichtung7 sowohl an der inneren Wandung der Steckaufnahme2 als auch am Endstück3 mit Vorspannung anliegt. In der Aufweitung9 ist ringnutseitig eine konzentrische Anlageschulter10 für das Endstück3 ausgebildet. Des Weiteren ist die Gummidichtung7 mit einem zwischen der Einführöffnung11 für das Endstück3 und der Anlageschulter10 ausgebildeten Einführkonus12 versehen. -
2c zeigt das Endstück3 mit seiner konischen Gestaltung und einer an diesem auf der seiner Stirnseite abgewandten Seite ausgebildeten konzentrischen Anlagefläche13 für die in der Gummidichtung7 angeordnete Anlageschulter10 . Die Anlagefläche kann auch, wie in einem Teilschnitt in1c zu sehen ist, konisch und dabei in Richtung der Stirnseite verjüngt ausgebildet sein, um im Querschnitt eine hakenartige Form zu erzielen. - Zur Herstellung der Verbindung wird zunächst die Gummidichtung
7 in die Steckaufnahme2 so weit hineingedrückt und dabei elastisch komprimiert, bis deren Ringnut8 an der Einschnürung5 positioniert ist. Anschließend wird das pilzkopfförmige Endstück3 in die mit der Gummidichtung7 versehene Steckaufnahme2 gedrückt, dabei durch den Einführkonus12 erleichtert, bis dessen Anlagefläche13 die Anlageschulter10 hintergreift. Beim Hineindrücken des Endstückes3 wird die Steckaufnahme2 im Bereich der Einschnürung5 elastisch aufgeweitet und zieht sich nach der Positionierung des Endstückes3 in der Steckaufnahme2 wieder zusammen. - Eine alternative Ausführung einer Steckverbindung ist in
3 dargestellt. Bei dieser ist die am Wellrohr1 ausgebildete Steckaufnahme14 vom Bereich einer Einschnürung15 bis zu ihrer Einführöffnung mit gleichmäßig am Umfang verteilten achsparallelen Ausnehmungen16 versehen. Die in dieser angeordnete Gummidichtung17 weist einen Kragen18 aus PE zum Hinterfassen der Steckaufnahme14 im Bereich der ausgebildeten Ausnehmungen16 auf. Bei dieser Ausführung wird die Steckaufnahme14 beim Hineindrücken des Endstückes3 im Bereich der Einschnürung15 ebenfalls elastisch aufgeweitet. -
- 1
- Wellrohr
- 2
- Steckaufnahme
- 3
- Endstück
- 4
- Anschlussstutzen
- 5
- Einschnürung
- 6
- Ausnehmung
- 7
- Gummidichtung
- 8
- Ringnut
- 9
- Aufweitung
- 10
- Anlageschulter
- 11
- Einführöffnung
- 12
- Einführkonus
- 13
- Anlagefläche
- 14
- Steckaufnahme
- 15
- Einschnürung
- 16
- Ausnehmung
- 17
- Gummidichtung
- 18
- Kragen
Claims (6)
- Steckverbindung für ein ein Fluid führendes Rohr mit einem Anschlussstutzen, mit einer am Rohrende ausgebildeten becherförmigen Steckaufnahme für das insbesondere pilzkopfförmige Endstück des Anschlussstutzens, die anschlussstutzenseitig mit einer konzentrischen Einschnürung versehen ist, und mit einer hülsenförmigen Gummidichtung zur dichtenden Anordnung zwischen der Steckaufnahme und dem Endstück mit einer am Umfang ausgebildeten Ringnut für die Einschnürung und einer Aufweitung für das Endstück, wobei die Gummidichtung unter Vorspannung am Innern der Aufnahme und am Endstück anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckaufnahme (
2 ,14 ) im Bereich der Einschnürung (5 ,15 ) elastisch aufweitbar ist, und dass die Gummidichtung (7 ,17 ) in der Aufweitung (9 ) ringnutseitig eine Anlageschulter (10 ) für das Endstück (2 ) des Anschlussstutzens (4 ) aufweist - Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnürung (
5 ,15 ) eine Vielzahl von Ausnehmungen (6 ,16 ) aufweist, die gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind. - Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gummidichtung (
7 ,17 ) zwischen der Einführöffnung (11 ) für das Endstück (2 ) und der Anlageschulter (10 ) ein Einführkonus (12 ) ausgebildet ist. - Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummidichtung (
17 ) mit einem Kragen (18 ) aus einem harten Kunststoff zum Hinterfassen der Steckaufnahme (14 ), insbesondere bis in den Bereich der Einschnürung (15 ), versehen ist. - Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Endstück (
2 ) des Anschlussstutzens (4 ) auf der der Stirnseite abgewandten Seite eine konzentrische Anlagefläche (13 ) für die Anlageschulter (10 ) in der Gummidichtung (7 ,17 ) ausgebildet ist. - Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (
13 ) konisch und dabei in Richtung der Stirnseite verjüngt ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200410017450 DE102004017450A1 (de) | 2004-04-08 | 2004-04-08 | Steckverbindung für ein ein Fluid führendes Rohr mit einem Anschlussstutzen |
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DE200410017450 DE102004017450A1 (de) | 2004-04-08 | 2004-04-08 | Steckverbindung für ein ein Fluid führendes Rohr mit einem Anschlussstutzen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE102004017450A1 true DE102004017450A1 (de) | 2005-10-27 |
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DE (1) | DE102004017450A1 (de) |
Cited By (3)
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2004
- 2004-04-08 DE DE200410017450 patent/DE102004017450A1/de not_active Withdrawn
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