DE102004002462B3 - Anschlussklemme - Google Patents

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Abstract

Um ein schnelles Kontaktieren zumindest eines elektrischen Leiters mit ggf. unterschiedlichen Leiterquerschnitten mit der Anschlussklemme (1) zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass das Klemmenelement (8) über das Führungsmittel (11) relativ zu dem Anschlusselement (4) bis zu einem anschließbaren Leiter (5) bewegbar ist, derart, dass bei Betätigung des Klemmmittels (9) das Klemmenelement (8) durch Abkippen auf Grund einer übermaßbedingten Führungstoleranz lagefixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussklemme gemäß Patentanspruch 1.
  • Eine Anschlussklemme dient zum Anschließen, Verbinden bzw. Abzweigen eines oder mehrerer Leiter. Eine derartige Anschlussklemme kann sowohl mit einem Klemmengehäuse als auch als Bestandteil eines Geräts ausgeführt werden.
  • Aus der CH 380 207 ist eine Verbindungsklemme für elektrische Leiter bekannt, welche ein im Querschnitt u-förmiges, beiderends offenes Gehäuse aufweist, in welchem ein Druckstück aufwärts und abwärts verschiebbar untergebracht ist, das mittels wenigstens einer Spannschraube in Anlage an den einen von zwei, Seite an Seite im Unterteil des Gehäusehohlraumes übereinander angeordneten Teilen der miteinander zu verbindenden elektrischen Leitungen gedrückt werden kann, um diese zwei Teile zwischen dem Druckstück und dem bogenförmigen Stegteil des Gehäuses ein- und aneinanderzuklemmen, wobei im Gehäuse über dem Druckstück ein Gegenstück angebracht ist, in welches wenigstens eine Druckschraube eingeschraubt ist, deren unteres Ende bei ihrem Anziehen auf die Oberseite des Druckstückes drückt, und welches Gegenstück mit seinen beiden Längsrändern in zwei einander gegenüberliegende, in Längsrichtung des Gehäuses durchgehende Längsnuten an den Innenseiten der Gehäuseschenkel eingreifen, so dass es in Längsrichtung des Gehäuses aus diesem ausgefahren und in dieses eingefahren werden kann, wobei der am Druckstück wirkende Gegendruck des Klemmdruckes über die Schraube auf das Gegenstück und von diesem aus über dessen Längsränder auf die oberen Begrenzungsflächen der genannten Längsnuten und damit auf die Gehäuseschenkel übertragen wird.
  • In der GB 2 216 737 A ist eine elektrische Schraubklemme beschrieben, welche einen Grundkörper mit einem Unterteil aufweist, das mit zwei Seitenteilen versehen ist, wobei die sich gegenüberliegende Flächen der Seitenteile mit einer Gewindestruktur ausgerüstet sind, wobei eine Druckplatte Öffnungen zur Durchführung der Seitenteile und ein Mittelteil, das zwischen den Seitenteilen bewegbar ist, aufweist, wobei eine Druckschraube so angeordnet ist, dass deren Gewinde in die Gewindestruktur der Seitenteile eingreift, und wobei durch die Betätigung der Schraube die Druckplatte verschiebbar ist.
  • Aus der FR 2 612 340 A1 ist eine Mehrfachklemme für ein modulares Elektrogerät bekannt, die aus einem Rahmen mit einer Klemmschraube besteht und zur Aufnahme einer Aderleitung und/oder eines Kamms dient. Der Rahmen verfügt über ein Nase, die in einzelne Zacken eines Zahnstangengebildes einrasten kann, wenn der Rahmen durch das Anziehen der Schraube verschoben wird. Um eine Aderleitung zu klemmen, muss demnach die Schraube vollständig angezogen werden, bis der Boden des Rahmens Kontakt mit der Aderleitung und dieser Kontakt mit der Unterseite einer feststehenden Kontaktfläche hat.
  • Es ist die Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Anschlussklemme anzugeben, die ein schnelles Anschließen zumindest eines Leiters mit ggf. unterschiedlichen Leiterquerschnitten ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst; vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
  • Auf Grund der durch das Führungsmittel ermöglichten Relativbewegung des Klemmenelements zu dem Anschlusselement lässt sich durch die damit einhergehende Verschiebung des Klemmenelements bis hin zu einem in die Anschlussklemme eingeführten Leiter der Leerweg – je nach Leiterquerschnitt – einfach und schnell durchfahren, wobei bei Betätigung des Klemmmittels das Klemmenelement durch Abkippen auf Grund einer Führungstoleranz lagefixierbar ist, so dass mit dem Klemmmittel lediglich die Klemmung des Leiters erfolgt und ein zeitaufwändiger Betätigungs- und Klemmvorgang vermieden wird.
  • Vorteilhafterweise ist das Anschlusselement U-förmig, wodurch einerseits eine materialreduzierte Ausführung und andererseits eine platzsparende Ausführung gegeben ist.
  • Mit Vorteil ist das Klemmmittel als Schraube oder Exzenter ausgeführt, so dass je nach Einsatzzweck das geeignete Klemmmittel Verwendung findet.
  • Vorteilhafterweise ist der Exzenter mit einer Verbreiterung im Klemmbereich versehen, mit der großflächig der gesamte Klemmbereich abgedeckt und somit auch ein Leiter mit kleinem Querschnitt sicher geklemmt werden kann.
  • Mit Vorteil ist das Klemmmittel, insbesondere die Schraube, von einem Druckstück umfasst, das eine gleichmäßige Druckverteilung auf den zu klemmenden Leiter ausübt.
  • Vorteilhafterweise ist das Klemmenelement als verschiebbarer Schlitten ausgeführt, wobei in Verbindung mit dem Führungsmittel eine zuverlässige Linearführung gegeben ist; dabei weist das Klemmenelement eine Öffnung zur Aufnahme des Führungsmittels auf.
  • Mit Vorteil bildet das Führungsmittel eine einstöckige Einheit mit dem Anschlusselement, welches durch ein bewährtes und kostengünstiges Stanz-Biegeverfahren fertigbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Führungsmittel mit einer die Lagefixierung des Klemmenelements fördernden Strukturierung, insbesondere mit Nuten bzw. Kerben, versehen.
  • Mit Vorteil ist das Klemmenelement im Bereich seiner Öffnung mit zumindest zwei Führungsabschnitten versehen, die unterschiedlich große Flächen aufweisen, so dass zum einen eine abkippfreie Verschiebung hin zu dem zu klemmenden Leiter und zum anderen gezieltes Abkippen an dem Leiter erfolgen kann.
  • Vorteilhafterweise ist das Klemmenelement im Bereich seiner Öffnung an diagonal angeordneten Konturen mit Radien versehen, die zur Verstärkung der Gleiteigenschaften bei dem Verschiebevorgang beitragen.
  • Mit Vorteil ist eine Rückstellfeder, insbesondere Blattfeder, an dem Klemmenelement vorgesehen, mit deren Hilfe das Klemmenelement in seine Lösestellung zurückverfahren werden kann.
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß Merkmalen der weiteren Ansprüche werden im Folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass insoweit eine Beschränkung der Erfindung erfolgt; darin zeigen:
  • 1 eine Anschlussklemme in einem Gehäuseabschnitt eines Gerätes in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 bis 5 in perspektivischen Darstellungen und in Schnittdarstellungen eine Anschlussklemme mit einer Schraube als Klemmmittel in geöffnetem und geschlossenem Zustand, und
  • 6 bis 9 in perspektivischen Darstellungen und in Schnittdarstellungen eine Anschlussklemme mit einem Exzenter als Klemmmittel in geöffnetem und geschlossenem Zustand.
  • In 1 ist eine Anschlussklemme 1 in Öffnungsstellung gezeigt, die in einem Gehäuse 2 eines Gerätes 3, insbesondere Schaltgerät oder auch Schutzschaltgerät, angeordnet ist. Die Anschlussklemme 1 ist als Stromabgangsklemme ausgeführt und mit einem ortsfest gelagerten Anschlusselement 4 versehen, das zur Aufnahme zumindest eines anschließbaren Leiters 5 bestimmt ist. Der Leiter 5 kann verschieden große Querschnitte, entsprechend der in Vollkontur bzw. der strichliert dargestellten Ausführung, aufweisen. Das U-förmig ausgebildete Anschlusselement 4 ist mit einander gegenüberliegenden Stegen 6 und einem zwischen den Stegen 6 liegenden Boden 7 versehen. Die Stege 6 erstrecken sich in Öffnungsstellung der Anschlussklemme 1 bis zu einem beweglichen Klemmenelement B. Das Klemmenelement 8 ist seinerseits zur Aufnahme eines Klemmmittel 9 ausgebildet, welches gemäß 1 als Schraube ausgeführt ist. Das Klemmmittel 9 ist von einem Druckstück 10, insbesondere einem U-förmigen Druckstück, umfasst, welches synchron mit dem Klemmenelement 8 verfahrbar und durch das Klemmmittel 9, insbesondere durch den Kopf der Schraube, geführt ist.
  • Das Klemmenelement 8 ist über ein Führungsmittel 11 relativ zu dem Anschlusselement 4 bis zu dem anschließbaren Leiter 5 bzw. bis zu dem Boden 7 des U-förmigen Anschlusselements 4 im Sinne eines Schlittens entlang einer gedachten Verfahrachse verschiebbar. Hierzu weist das Klemmenelement 8 eine Öffnung 12 zur Aufnahme des Führungsmittels 11 auf. Über entsprechende Gehäusekonturen an Stelle des Führungsmittels 11 lässt sich das Klemmenelement 8 ebenfalls führen. Das Führungsmittel 11 bildet gemäß 1 eine einstückige Einheit mit dem Anschlusselement 4 und ggf. mit einem vorsehbaren Anschlussstück 13, wobei die Einheit beispielsweise mittels eines Stanz-Biege-Prozesses herstellbar ist. Das Anschlussstück 13 dient hierbei zur Weiterleitung des Strompfades innerhalb des Gerätes 3.
  • Unter Einwirkung einer translatorischen Kraft F – beispielsweise mittels eines Werkzeugs – auf das Klemmmittel 9 in Richtung des Bodens 7 des Anschlusselements 4 erfolgt eine Verschiebung des Klemmenelements 8 samt Schraube und Druckstück 10 bis hin zu dem Leiter 5. Bei einer in dieser Schließstellung des Klemmenelements 8 in Form eines Drehmoments M eingeleiteten rotatorischen Betätigung des Klemmmittels 9 – durch besagtes Werkzeug – ist ein Abkippen des Klemmenelements 8 in Richtung der Öffnungsstellung auf Grund einer Führungstoleranz zwischen der Öffnung 12 des Klemmenelements 8 und dem Führungsmittel 11 gemäß 5 bzw. 9 gegeben. Damit geht ein Verkanten des Klemmenelements 8 an dem Führungsmittel 11 einher, so dass eine Art Widerlager entsteht und das Klemmenelement 8 an dem Führungsmittel 11 lagefixiert ist. Bei einer Schraube als Klemmmittel 9 genügen 1 bis 3 Umdrehungen bis zur festen Klemmung des Leiters 5. Die durch das Verkanten entstehende Haltekraft beruht auf einem Reib- oder auch Kraftschluss zwischen den an der Öffnung 12 gegebenen Kanten 14 des Klemmenelements 8 und den Führungsflächen des Führungsmittels 11. Das Führungsmittel 11 kann als Teil des Gehäuses 2 oder auch als an dem Gehäuse 2 fixiertes Bauteil ausgeführt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Führungsmittel 11 mit einer die Lagefixierung des Klemmenelements 8 fördernden Strukturierung versehen, die beispielsweise durch quer zur Verfahrachse an Vorder- und/oder Rückseite des Führungsmittels 11 eingebrachte Kerben 15 oder dergleichen erzielbar ist. Dabei verzahnen die Kanten 14 des Klemmenelements 8 mit den Kerben 15 des Führungsmittels 11 im Sinne einer formschlüssigen Verbindung. Um die Gleiteigenschaften zwischen dem Klemmenelement 8 und dem Führungsmittel 11 beim Niederdrücken des Klemmenelements 8 zu optimieren, ist das Klemmenelement 8 im Bereich seiner Öffnung 12 mit einem ersten und einem zweiten Führungsabschnitt 16 und 17 gemäß 3, 5 bzw. 7, 9 versehen, die unterschiedlich große Gleitflächen aufweisen. Der kleinere erste Führungsabschnitt 16 ist dabei bezogen auf das Führungsmittel 11 dem Klemmmittel 9 zugewandt, während der größere zweite Führungsabschnitt 17 dem Klemmmittel 9 abgewandt ist. Ferner sind zwei weitere Führungsabschnitte gegeben, die unter einem Winkel zu dem ersten und zweiten Führungsabschnitt angeordnet und als Gleitführungen ausgebildet sind. Durch diese Maßnahme wird ein Abkippen des Klemmenelements 8 in Öffnungsstellung vermieden. Darüber hinaus ist das Klemmenelement 8 im Bereich seiner Öffnung 12 an diagonal angeordneten Konturen 18 gemäß 3, 5 bzw. 7, 9 mit Radien versehbar, welche gegenüber den Kanten 14 angeordnet sind und wunschgemäß zu einer reibungsreduzierten Gleitführung beitragen.
  • Zum Lösen der Anschlussklemme 1 wird mittels des Werkzeugs ein dem Drehmoment M entgegengesetztes Drehmoment auf das Klemmmittel 9 eingeleitet; dabei wird der Reib- bzw. Formschluss zwischen dem Klemmenelement 8 und dem Führungsmittel 11 aufgehoben, so dass das mit der übermaßigen Öffnung 12 versehene Klemmenelement 8 seine ursprüngliche Lage einnimmt und durch eine an dem Klemmenelement 8 angeordnete Rückstellfeder 19, insbesondere Blattfeder, von der Schließ- bzw. Klemmstellung in die Öffnungs- bzw. Freigabestellung bewegt wird.
  • In den 2 und 3 ist jeweils die Anschlussklemme 1 in Öffnungsstellung mit dem eingelegten elektrischen Leiter 5 in einer perspektivischen bzw. in einer Schnittdarstellung gezeigt. Nach 3 ist für das als Schraube ausgeführte Klemmmittel 9 ein entsprechendes Gewinde in dem Klemmenelement 8 schematisch dargestellt. Ergänzend zeigen die 4 und 5 die Anschlussklemme 1 in Schließstellung mit dem geklemmten Leiter 5. Gemäß den 3 und 5 sind sowohl die diagonal angeordneten Kanten 14 des Klemmenelements 8 als auch die zu den Kanten 14 gegenüberliegenden und diagonal angeordneten Konturen 18 der Führungsabschnitte 16, 17 gezeigt. Bei der in 5 dargestellten Anschlussklemme 1 ist das Klemmenelement 8 zur Verdeutlichung der Kippstellung strichliert dargestellt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung gemäß den 6 bis 9 ist das Klemmmittel 9 als Exzenter ausgeführt. Die Exzentrität lässt sich dabei durch eine dezentrale Achslagerung oder z.B. auch durch eine Nockenform des Klemmmittels 9 erzielen.
  • Der Exzenter ist dabei mit einer radial angeordneten Verbreiterung im Klemmbereich versehen. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform entspricht dem Wirkprinzip der mit der Schraube ausgerüsteten Anschlussklemme 1, wobei die Betätigung mittels eines an dem Exzenter angebrachten Hebels 20 bzw. durch ein ein- oder aufsteckbares Werkzeug erfolgt.
  • Die zuvor erläuterte Erfindung kann wie folgt zusammengefasst werden: Um ein schnelles Kontaktieren zumindest eines elektrischen Leiters mit ggf. unterschiedlichen Leiterquerschnitten mit der Anschlussklemme 1 zu ermöglicht, ist vorgesehen, dass das Klemmenelement 8 über das Führungsmittel 11 relativ zu dem Anschlusselement 4 bis zu einem anschließbaren Leiter 5 bewegbar ist, derart dass bei Betätigung des Klemmmittels 9 das Klemmenelement 8 durch Abkippen auf Grund einer übermaßbedingten Führungstoleranz lagefixierbar ist.

Claims (13)

  1. Anschlussklemme (1), die mit zumindest einem einen anschließbaren Leiter (5) aufnehmenden Anschlusselement (4) und mit einem ein Klemmmittel (9) aufnehmendes Klemmenelement (8) versehen ist, wobei das Klemmenelement (8) eine Öffnung (12) zur Aufnahme eines Führungsmittels (11) aufweist, und das Klemmenelement (8) über das Führungsmittel (11) relativ zu dem Anschlusselement (4) bis zu dem anschließbaren Leiter (5) bewegbar ist, derart dass bei Betätigung des Klemmemittels (9) das Klemmenelement (8) durch Abkippen auf Grund einer Führungstoleranz lagefixierbar ist.
  2. Anschlussklemme nach Anspruch 1, wobei das Anschlusselement (4) U-förmig ausgeführt ist.
  3. Anschlussklemme nach Anspruch 1, wobei das Klemmmittel (9) als Schraube oder Exzenter ausgeführt ist.
  4. Anschlussklemme nach Anspruch 3, wobei der Exzenter mit einer Verbreiterung im Klemmbereich versehen ist.
  5. Anschlussklemme nach Anspruch 3, wobei die Schraube von einem Druckstück (10) umfasst ist.
  6. Anschlussklemme nach Anspruch 1, wobei das Klemmenelement (8) als verschiebbarer Schlitten ausgeführt ist.
  7. Anschlussklemme nach Anspruch 1, wobei das Führungsmittel (11) eine einstückige Einheit mit dem Anschlusselement (4) bildet.
  8. Anschlussklemme nach Anspruch 1 oder 7, wobei das Führungsmittel (11) mit einer die Lagefixierung des Klemmenelements (8) fördernden Strukturierung versehen ist.
  9. Anschlussklemme nach Anspruch 1 oder 6, wobei das Klemmenelement (8) im Bereich seiner Öffnung (12) mit zumindest zwei Führungsabschnitten (16, 17) versehen ist, die unterschiedlich große Flächen aufweisen.
  10. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1, 6 oder 9, wobei das Klemmenelement (8) im Bereich seiner Öffnung (12) an diagonal angeordneten Konturen (18) mit Radien versehen ist.
  11. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Rückstellfeder (19) an dem Klemmenelement (8) vorgesehen ist.
  12. Anschlussklemme nach Anspruch 11, wobei die Rückstellfeder (19) eine Blattfeder ist.
  13. Gerät (3), insbesondere Schaltgerät, mit einer Anschlussklemme (1) nach Anspruch 1.
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