CH380207A - Verbindungsklemme für elektrische Leitungen - Google Patents

Verbindungsklemme für elektrische Leitungen

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Publication number
CH380207A
CH380207A CH373360A CH373360A CH380207A CH 380207 A CH380207 A CH 380207A CH 373360 A CH373360 A CH 373360A CH 373360 A CH373360 A CH 373360A CH 380207 A CH380207 A CH 380207A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
pressure piece
pressure
screw
counterpart
Prior art date
Application number
CH373360A
Other languages
English (en)
Inventor
Flury Walter
Original Assignee
Arthur Flury Ag
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Publication date
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Publication of CH380207A publication Critical patent/CH380207A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw
    • H01R4/363Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description


  Verbindungsklemme für     elektrische    Leitungen    Die Erfindung betrifft eine Verbindungsklemme  für elektrische Leitungen, insbesondere zum Einbau  in sogenannte Verbindungsmuffen und Abzweigmuf  fen, welche Klemme ein im Querschnitt U-förmiges,       beiderends    offenes Gehäuse besitzt, in welchem ein  Druckstück aufwärts und abwärts verschiebbar unter  gebracht ist, das mittels wenigstens einer Spann  schraube in Anlage an den einen von zwei, Seite an  Seite im Unterteil des Gehäusehohlraumes überein  ander angeordneten Teilen der miteinander zu ver  bindenden elektrischen Leitungen gedrückt werden  kann,

   um diese zwei Teile zwischen dem Druckstück  und dem bogenförmigen     Stegteil    des Gehäuses ein  zuklemmen und     aneinanderzuklemmen.    Bei bekann  ten Klemmen dieser Art ist das Druckstück     T-förmig     ausgebildet, wobei seine beiden Flansche die freien  Enden der Gehäuseschenkel übergreifen. Diese Flan  sche werden von Kopfschrauben durchsetzt, welche  von oben her in die Gehäuseschenkel eingeschraubt  sind. Beim Anziehen der Schrauben drücken deren  Köpfe auf die Flansche, und die Schrauben werden  auf Zug beansprucht. Infolge des Umstandes, dass in  den Schenkeln Schraubenlöcher für die Schrauben  vorhanden sein müssen, müssen die Schenkel relativ  dick sein, so dass das Gehäuse verhältnismässig breit  wird.

   Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu  vermeiden, also mit einem schmäleren Gehäuse aus  kommen zu können, und statt der Zugschrauben eine  oder mehrere Druckschrauben zu verwenden. Dieser  Zweck wird dadurch erreicht, dass im Gehäuse über  dem Druckstück ein Gegenstück angebracht ist, in  welches wenigstens eine Druckschraube eingeschraubt  ist, deren unteres Ende bei ihrem Anziehen auf die  Oberseite des Druckstückes drückt, und welches  Gegenstück mit seinen beiden Längsrändern in  zwei einander gegenüberliegende, in Längsrichtung  des Gehäuses durchgehende Längsnuten an den    Innenseiten der Gehäuseschenkel eingreift, so dass es  in Gehäuselängsrichtung aus dem Gehäuse ausge  fahren und in dieses eingefahren werden kann, das       Ganze    so,

   dass der am     Druckstück    wirkende Gegen  druck des Klemmdruckes über die Schraube auf  das Gegenstück und von diesem aus über dessen  Längsränder auf die obern Begrenzungsflächen der  genannten Längsnuten und damit auf die Gehäuse  schenkel übertragen wird. Um bei Verwendung einer  oder mehrerer relativ kurzer Druckschrauben trotz  dem eine relativ grosse Tiefe des Klemmbereiches  erhalten zu können, werden an den Innenseiten der  Gehäuseschenkel     vorteilhaft    mehrere, wahlweise be  nutzbare Paare einander gegenüberliegender Nuten  der     genannten    Art vorgesehen.

   Um Gleitreibung an  der     Druckstelle    zwischen der Schraube und dem  Druckstück zu vermeiden, kann auf das untere ab  gesetzte Ende des Schraubenschaftes ein     Ringscheib-          chen    drehbar aufgesetzt     sein.,    mit welchem die  Schraube auf das Druckstück drückt. Ferner kann in  das Druckstück oder das Gegenstück ein in Form  eines     Steckerstiftes    eines elektrischen Steckers aus  gebildeter Stift eingesetzt sein, der reibungsschlüssig  in ein Loch des Gegenstückes oder Druckstückes ein  greift, um diese beiden Stücke einerseits     zueinander     zu zentrieren und anderseits gegen unerwünschtes  Auseinanderfallen zu sichern.  



  Die Zeichnung zeigt in der     Fig.    1 in Stirnansicht  und in der     Fig.2    in Draufsicht ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes.  



  Die dargestellte Klemme besitzt ein im Quer  schnitt U-förmiges,     beiderends    offenes Gehäuse 1,  dessen beide Schenkel mit 1' und 1" bezeichnet sind.  In dieses Gehäuse ist ein Druckstück 2 in Form  eines länglichen Plättchens eingesetzt, dessen Breite  kleiner ist als die Distanz zwischen den Innen  seiten der Schenkel 1' und 1", so dass das Druck-      stück nach Bedarf im Gehäuse     aufwärts    und ab  wärts geschoben und     stirnseits    aus dem Gehäuse  herausgezogen bzw. wieder in dasselbe eingeschoben  werden kann.

   über dem Druckstück ist im Gehäuse  ein ebenfalls in Form eines länglichen Plättchens aus  gebildetes Gegenstück 3 untergebracht, in das zwei  Druckschrauben 4 eingeschraubt sind, die oben mit  einem Vierkant 6 für den Angriff eines Schlüssels  versehen sind. Auf das untere abgesetzte Ende des  Schaftes der Schrauben ist ein     Ringscheibchen    5 dreh  bar aufgesetzt, mit welchem die zugehörige Schraube  auf die Oberseite des Druckstückes wirkt. Die Schen  kel 1' und 1" sind an ihren Innenseiten mit drei  übereinander angeordneten Paaren einander gegen  überliegender Längsnuten 7 versehen, die in Längs  richtung des Gehäuses durchgehen.

   In jeweils eines  dieser Paare, im gezeigten Fall in das mittlere Paar,  greifen die Oberteile 8 der Längsränder des Gegen  stückes, das nach Wunsch in Längsrichtung des  Gehäuses aus diesem     herausgeschoben    und von der  Gehäusestirnseite her wieder mit seinen Rand  teilen 8 in das eine oder andere     Nutenpaar    ein  geschoben werden kann. Die obere Begrenzungsfläche  7' der Nuten 7 verläuft von aussen nach innen schräg  nach unten, und entsprechend schräg verläuft auch  die mit dieser Fläche zusammenarbeitende Fläche  des Teils B.

   Auf diese Weise wird erreicht, dass der  vom Druckstück aus über die Schrauben auf das  Gegenstück 3 ausgeübte Gegendruck des Klemm  druckes über die Teile 8 auf die Flächen 7' einen  Druck ausübt, der eine nach innen gerichtete Kom  ponente aufweist und deshalb die Schenkel 1' und 1"  gegeneinander zu ziehen sucht. Das Druckstück be  sitzt an seiner Unterseite eine durchgehende     dreieck-          förmige    Längsnut 10 zur Aufnahme des jeweils obern  Teils der beiden Seite an Seite übereinander im  Unterteil 9 des Gehäusehohlraumes angeordneten  Teile der miteinander zu verbindenden elektrischen  Leitungen.

   Beim Anziehen der Schrauben werden  die beiden erwähnten Leitungsteile zwischen dem  Druckstück und dem bogenförmigen     Stegteil    des Ge  häuses 1 eingeklemmt und     aneinandergeklemmt.    In  das Druckstück 2 ist ein Stift 12 eingesetzt, dessen  freier Teil nach Art der Stifte eines elektrischen     Stek-          kers    gespalten ist und reibungsschlüssig in ein Loch  11 des Gegenstückes 3 greift. Diese Massnahme zen  triert die beiden Stücke 2 und 3 zueinander und ver  hindert ein unerwünschtes Auseinanderfallen dieser  Teile.  



  Die Teile 1, 2 und 3 bestehen aus Messing und  können z. B. von entsprechend profilierten Stangen  abgeschnitten werden.  



  Die     erläuterte    Klemme eignet sich besonders zum  Einbau in sogenannte Verbindungsmuffen und Ab  zweigmuffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verbindungsklemme für elektrische Leitungen, insbesondere zum Einbau in sogenannte Verbindungs- muffen und Abzweigmuffen, welche Klemme ein im Ouerschnitt U-förmiges, beiderends offenes Gehäuse aufweist, in welchem ein Druckstück aufwärts und abwärts verschiebbar untergebracht ist, das mittels wenigstens einer Spannschraube in Anlage an den einen von zwei, Seite an Seite im Unterteil des Ge häusehohlraumes übereinander angeordneten Teilen der miteinander zu verbindenden elektrischen Lei tungen gedrückt werden kann, um diese zwei Teile zwischen dem Druckstück und dem bogenförmigen Stegteil des Gehäuses ein- und aneinanderzuklem- men,
    dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse über dem Druckstück ein Gegenstück angebracht ist, in welches wenigstens eine Druckschraube einge schraubt ist, deren unteres Ende bei ihrem Anziehen auf die Oberseite des Druckstückes drückt, und wel ches Gegenstück mit seinen beiden Längsrändern in zwei einander gegenüberliegende, in Längsrichtung des Gehäuses durchgehende Längsnuten an den Innenseiten der Gehäuseschenkel eingreift, so dass es in Längsrichtung des Gehäuses aus diesem ausgefah ren und in dieses eingefahren werden kann, das Ganze so, dass der am Druckstück wirkende Gegendruck des Klemmdruckes über die Schraube auf das Gegen stück und von diesem aus über dessen Längsränder auf die obern Begrenzungsflächen der genannten Längsnuten und damit auf die Gehäuseschenkel über tragen wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verbindungsklemme nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an den Innenseiten der Gehäuseschenkel mehrere übereinander angeordnete, wahlweise benutzbare Paare einander gegenüberlie gender Nuten der genannten Art vorhanden sind. 2. Verbindungsklemme nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf das untere abgesetzte Ende des Schraubenschaftes ein Ringscheibchen dreh bar aufgesetzt ist, mit welchem die Schraube auf das Druckstück drückt, zum Zwecke, Gleitreibung zwi schen der Schraube und dem Druckstück zu vermei den. 3. Verbindungsklemme nach Unteransprüchen 1 und 2. 4.
    Verbindungsklemme nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung der Längsränder an den obern Begrenzungsflächen der erwähnten Längsnuten derart ist, dass der auf diese Flächen wirkende Abstützdruck eine nach innen gerichtete Komponente hat und dadurch die Gehäuse schenkel gegeneinander zu ziehen sucht. 5. Verbindungsklemme nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in das Druckstück oder Gegenstück ein in Form eines Steckerstiftes elek trischer Stecker ausgebildeter Stift eingesetzt ist, der reibungsschlüssig in ein Loch des Gegenstückes oder Druckstückes eingreift, um diese beiden Stücke einer seits zueinander zu zentrieren und anderseits gegen unerwünschtes Auseinanderfallen zu sichern.
CH373360A 1960-04-02 1960-04-02 Verbindungsklemme für elektrische Leitungen CH380207A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19758465C2 (de) * 1997-03-12 2001-11-29 Langmatz Lic Gmbh Elektrische Schiebeklemme
DE102004002462B3 (de) * 2004-01-16 2005-08-11 Siemens Ag Anschlussklemme
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DE102011054282A1 (de) * 2011-10-07 2013-04-11 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Anschlussklemme

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