DE1615996A1 - Erdungs,-Stromentnahme- oder Kurzschlussklemme - Google Patents

Erdungs,-Stromentnahme- oder Kurzschlussklemme

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DE1615996A1 DE1967D0054726 DED0054726A DE1615996A1 DE 1615996 A1 DE1615996 A1 DE 1615996A1 DE 1967D0054726 DE1967D0054726 DE 1967D0054726 DE D0054726 A DED0054726 A DE D0054726A DE 1615996 A1 DE1615996 A1 DE 1615996A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/12End pieces terminating in an eye, hook, or fork
    • H01R11/14End pieces terminating in an eye, hook, or fork the hook being adapted for hanging on overhead or other suspended lines, e.g. hot line clamp
    • H01R11/15Hook in the form of a screw clamp

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  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • t'Erdungs Stromentnahme- oder Ku.rzs,r_,hluP)klemige. Die Erfindunc, betri£':-ft eine Erdungs- Stromentnahme- oder Kurzschlußklem-Liie mit zwei gegeneinander beweglichen,- zwi schen sich den Leiter einklemmenden Bac'lfeii oder dgl. Ihre Bestätigung'-erfolgt be-. vorzugt mit,;els einer Schraubspindel, die auf eine der-ßacken wirkt-und z-.Bi über eine Isolierstange verdreht-wird, Dabei-.ibt nachteilig> daß die Klemme ijon der Bedienungsverson zuminde-st'während des7 ersten Teiles des Anklemmvorganges- in der erforderlichen Lage zum Leiter gehalten, bzw. gegen den Leiter gedrückt -der Leiter meist relativ- hoch über der Beclienutngspe-r-soii befindet, ist es für sie recht umständlich und schwierig, sowohl mit-der entsprechend langen Betätigungsstange die Klemme iü-dieaer Lage Zu 9 halten, als.auch zugleich die Stange für die Herbeif-.-dhrun"g- de, Klemmschlusses zu drehen.: Auch kennt man eine Klemme mit einer als.Fanggabel ausgebildeten festen Klemmbaeke und einer beweglichen Gegenkleminbeckel die von einer Feder in Richtung zu den Gabel-armen, gedrUckt Wird#und damit den Leiter zwischen,sich und den Gabelarmen.hält, Die Federkraft genügt oft aber nicht für einen sicheren und einwandfr-elen-H#ält der Klemme am Leiter, da die durch Stoßströme auftretenden-,meehänisclie#n Kräfte.-erhebli,ch-eei.n können. Der Erf indung liegt die Auf gabe zugrunde" eine Klemme2 zu schaf f en, bei der die obengenannten Nachteile vermieden sind und ein mölichst vielseitiger, allen betrieblichen Anforderungen der Praxis .gerecht werdender Halt der Klemme am Leiter-'niö#--lich ist.
  • C2 Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung in erster Linie vorgeschlagen, da3 zusäüzlich zu der o.g. Betätigung der bewegli-(Z eD chen Backe eine diese in die Schließstellun53, drückende Feder vor-CD gesehen ist, die bei in der Offenstellung befindlichen Betätigung -C) allein wirksam ist, und daß mit dem Bringen des Betätigungsmittels. in die Schließstellung die Feder ganz oder teilwe-ise überbrückt wird und das Betätigungsmittel unmittelbar auf die Klemmbacke wirkt. Bevorzugt besitzen die Klemmflächen Rillen oder Hohlräume, die zum #lalt,'bz-d, Einrasten des Lei.ters dienen. Mit dieser Klemme sind die Vorteile sowohl einer federnden Halterung des Leiters, als auch die einer Schraubklemme erreicht. Zu Beginn des Arukbiilmvorganges ist nur die Feder wirksam, so daß durch einfaches Anächieben der Backen an den Leiter-dieser nach Überwinden des Federdruckes fest zwischen-den Backen gehalten-ist. Anschließend kann man durch Anziehen der Betätigung, z.B. der Schraubspindel, den je- weils erforderlichen Anpreßdruck herstellen. Diese und weitere Vorteile sind näher der*nachfolgenden Beschreibung mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele der Erfindung zu entnehmen. Es zeigt: F g. 1; Ein erstes Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht und zum Teil im Schnitt, Fig. 2: die Klemme gem. Fig. 1 in derselben Darstellung, wobei sich das Betätigungsmittel jedoch in der Schließlage befindet> Fig.-3: eine. Stirnansicht zu Fig. Z, in'einem Teilschnitt gem. der Linie III III# in Fij, 21 Fig. 4: -ein a-iideres-. Aüsführungsbeispiel in. -einer Darstellung gem. Fig. 19 Fit->. 5> 63 je ein ii#eiteres-Ausführungsbeis-piel der 7' C-in teilweise eschnittener Er f indun,1-, 9 Seiten- und Stli#nansicht, Fig. 9: eine andere Ausführung.smöglichkeit der Erfindung bei einer mit Gabelarmen und, einem längsbeweglichen Druckstück versehenen Klemme, Fig.10, -11-, zwei Ansichten eines-W'giteren Ausführungsbeispieles. Wie die-Ausführungsbeispiele zeigen, ist die Erfindung nicht auf eine Klemme bestimmten Typs oder Bauart-beschrUnkt, sondern ist .allgemein bei Klemmen mit.zwei gegeneinander beweglichen Backen oder Klemmteilen an"vendbar. Gemäß dem Beispiel._der Fig. 1 - 3 be- steht die Klemme aus dem festen KlemmkörDer 2),der di,e feste Backe bildet und der demgegenübAr-um den Lagerstift 3 verschwenkbaren beweglichen Backe 1. Zwischen diesen-.D'acken ist der Leiter L mit Hilfe einer Betätigung ein- uhd festlzlemmbar. Diese Betätigung kann beliebig sein. In den vorliegenden Beispielen besteht sie aus einer Schraubspindel 5, die z.B. in einem Gewindeeinsatz 4 des Klemmkörpers 2 sr--Liraubl)ar geführt; ist, mit ihrer oberen Stirnfläche 6 zur Anlage an'eine L,liderlagJfläche 7 eines Einsatzes 8 der beweglichen Klemiabacke kommen kr-ann und diese somit gegen den Leiter L, bzw. die feste i3acke drückt. Das Verdr'-c#h-e-n- der Schraubspindel 5 erJ-#r-olgt in der Ikegel dur-cfi eine in der Zeichnung iiicht'dar-c-stellte Isolier-C:) stange die in an sicb bekannter Veise Über las untere -Ende der Spindel steckbar ist. Zum Anschlu.!i des Erd- oder KurzschluGseiles dienen ein Kabelschuh 9 und eine Klemmschraube 10.
  • Zwi-schen dem festen und dem beweglichen Teil der Klemme befindeb sich eine Spiralfeder 11, welche bestrebt-ist, die Klemmbacke 1 in die Schließstellung zu dridcj#,-en. Zweckmäßigerweise ist die Feder 11 in ringförmigen Aussparungen der Einsätze 4, 8 gelagertä Es ist ersichtlich, daß bei 'ganz oder teilweise in der Offenstellung befindlichem Betätigungsmittel nur die Feder 11 gegen die Betcke 1 drückt (Fig. 1). Somit kann man zu Beginn eines Klemmvorgan-ges durch einfaches Andrücken der Klemmbacken an den Leiter den Federdruck -überwinden und den Leiter allein mit der Kraft der Feder zwischen den Backen halten. Dazu empfie-hlt es sich, in den Klenir#ibac2r,-en der Leiterform angepaßte Rillen (nicht dargestellt), oder zwischen den Klemmflächen einen den Leiter aufnehmenden Hohlraum (siehe z.B. Ziff. 16 in Fig. 1) vorzusehen, so daß der Leiter nach 'Überwinden der Stelle größten Federdrucl-,es in diese Rille bzw. den Hohlraum einrasten kann. Diese Klefamhalterung.wird also ohne Betätigung der CD S-Pindel erreicht. Hinzu kommt der weitere Vorteil, daß mit dem E, inführen des Leiters beim Überwinden des Federdruckes die Klemm- bzw. Kontaktflächen der Backen ständig gereinigt werden. Mit dem danach erfolgenden Anziehen der Spindel 5 wird die Druckkraft der Feder-ganz oder teilweise überbrückt, indem die Spindel, wie oben beschrieben, über die Flächen 6, 7 die Backe.1 gegen die Backe 2 drückt. Die Spindel 5 und die Feder 11 sind also hier funktionell parallel angeordnet. Es wäre'aber auch mdglich, die Feder direkt in dem Kraftweg zwischen dem Betätigungsmittel unge§eweglichen Backe, d.h..hier zwischen den beiden Flächen 6, 7 vorzusehen. Sobald-dabei die-GeWindegänge der Feder unmittelbar aufeinanderliegen, ist sie-ebenfalls unwirksain-und-es erfolgt dann eine direkte Kraftübertragung vom Betätigungsmittel auf die bewegliche Backe. Es wird also zunächst mit der Feder ein 'i#.-Ialteseii1uP> und danach durch die Schraubbetätigung der Spindel der endgültige Klemmschluf') erreicht, in dem eine sowohl'mecha-iiisci-i, als auch elektrisch einwandfreie -und feste AnIklemmung gewährleistet ist.
  • Mit dem HerabsdhraU'De-n der Spindel 5 aus der Klemmlage der Fig. 2 und 3 wird zunächst die in Fig. 1 dargestelltä und oben beschrie-Dene Zwischenstellüngerreichlt, in der die Klemme unter Überwindung des Federdruckes vom Leiter abgezogen werden kann. Bei einem weiter,Herabschrauben der Spindel 5 wird -ihr Mitnehmer 12 wirksam, der an einem Fortsatz-13 des oberen Spindelendes befestigt ist, welcher eine Öffnung odbr einen Schlitz der beweglichen Backe 1, bzw. des darin befestigten Einsatzes 8 durchsetzt. Der Mitnehmer kommt-dabei zur Anlage an die obere Widerlagrfläche 14 des Einsatzes 8 und hebt unter Zusammendrücken der Feder 11 die Backe 1 von der Gegenbacke 2 ab nicht-dargestellt). In dieser Lage ist die Klemme völlig geöffnet und kann vom Leiter abgenommen werden, ohne daß dazu noch ein Federdruck überwunden werden muß-. Bei den Beispielen der Fig. 1 - 3, und 5, 6, sowie 7, 8 sind die Klemmflächän beider Bacl-,en'bogenförmig#__konvex.ausgebildet derart, daß sie an ihren äußeren-Enden etwa trichterförmig geöffnet sind. Außerdem ist die Anordnung so getrofferf, daß die Backen in ihrer völlig geschlossenen Lage etwa in ihrem Mittenbereich'an der mit 15 bezeichneten Stelle eine Linienberührung#beäitzen.. Von dort treten die Bogenflächen in Richtung zur Schwenkachse 3 hin wieder zurück und bilden den oben schon erwähnten Hohlraum 16,für die Aufnahme d,es Leiters L. Die Größe dies.es Raumes, bzw. die F-orm der o,.,g" Rille kann dem Jeweiligen Anwendungszweck bzw-. der Form..de#s"iew-eils zu erfassenden Leiters (z.B.# Oberleitungsdrähte der Bundesbahn),angepet werden. Man kann auch nur eine der Klemmibacken, bevorzugt die bewegliche Klemmbacke, bogenförmig verlaufen lassen, während, wie Fig. 4 zeigt, die Klemmfläche der anderen Backe der Form des zu haltenden Leiters angepaßt ist, z.B. hier für den Halt eines Flachleiters L' gem. Ziff. 17 plan ist. Um ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Leiters Lt zu verhindern, ist eine Sperrnase 18 vorgesehen.
  • Die Klemmflächen der Klemmbacken können auswechselbar sein und durch Klemmflächen unterschiedlichen Werkstoffes-und/oder Formgebung ersetzt werden. Damit kann die gleiche Klemme für das Anklemmen unterschiedlich ausgebildeter bzw. geformter Leiter benutzt werden.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Klemmbacke kann in einer fertigüngstechnisch günstigen Weise durch Prägen bzw. Stanzen und Biegen aus Stahlblech erfolgen. Jede Backe bildet damit ein teilweise offenes Gehäuse, in das die Einsätze 4, 8 eingefügt und durch' Vernieten, Verschweißen oder dgl. gehalten werden (Fig. 1 - 4 und 79 8). Beim Beispiel der Fig. 5, 6 dagegen sind die KlerLimbacken l', 2' einschließlich des festen Klemn,'L,:ör-Ders gegossen. Die bewegliche - Klemmbacke l' ist zugleich als Widerlager ausgebildet und dazu mit einem Anlagering 19 versehen, gegen dessen Konusfläche 20 di:e entsprechende Gegenfläche 21 der Schraubäpindel 5' zur Anlage kommt. Bei der Klemme nach den Fig. 7, 8 sind der-Fortsatz 13"und der Mitnehmer IV' am Einsatz V' ohne Spiel gehalten, während der Einsati mit seitlich-en Vorsprüngen 22 -in Schlitzführungen 23 der Seitenwa . ngen der beweglichen Backe 111 in s'dh-raubrichtung verschiebbar gelagert Ist. Die Feder 11 stützt si(#Iti -11 -f mit -ihrem oberen Ende unmittelbar an einer unteren Auflagefläche 24 der Backe V' ab. An die Stelle des Spieles a zwischen Mitnehmer -und Einsatz (siehe Fig. 2> ist also die Verschiebung des* Einsatzes ilft der--.Schlitzführung 23 getreten. Im übrigen ist die Wirkutigsweise-dzeser und der zuvor beschriebenen Klemme die gleiche wie -dien der Klemme gem. den Fig.- 1-3.
  • Fig. 9 zeigt die Anwendung. der Erf indung 'bei ei ner Klemme. anderer Bauart. Hier befinden sich am festene die' Spindel 5"' führenden Klemmkörper 25 zwei Gabel-. oder Fatigarme 26-,,die bevorzugt mit ihren Enden zueinander gerichtet sind. Die bewegliche Klemmbacke ist als Drucks:tück 27 ausgebildet, das mit Hilfe der Schräubspinde 1 senkrecht zum Leiter C' und den Armen hin- bzw. zurückbewegt wird. Die Funkti - on der hier mit lC' bezeichneten DruckgA-der-ist-ebenso wie bei-den vorhergehenden-Beisp ielen.-Die konstruktive Anordnung kann, wie Fig. 9 zeigtl so getroffen seiti,-daß sich im.Druckstück 27 eine stufenförmig_abgesetztd Bohrung 'befindet, die'mit ihrem oberen, Teil 28 kleineren Durchmessers- zur Aufnahme des- Fortsatzes --131el dient. Im unteren Teil '29 größeren Durchmessers der Bohrung ist ein -Führungsring 30-eingeschraubt, der als Widerlager sowohl.fürden Mitnehmer 12"',-als auch für--die obere Anschlagfläche der Spindel 5,tte gibt. Im übrigen ist die Wirkungsweise dieserKlemme-die gleiche wie zuvor beschrieben.
  • in Beim Ausführungsbeispiel där Fig. 10-und 11 ist-di#e Spindel 5 einem z.B..bol zen- oder wälzenförmigen Gewindeein, satz 4#ttgl geführt. Dieser Einsatz ist-im festen Klemmkörper 2.... dreh bzw. schwenkbar g -3 ,plagert, wobei seine Schwenkachse 31 parallel zu der Anlenkachse ... der beweglichen Klemmbacke 1.... an-dem festen Klemmkörper verläuft. Damit kann die Scliraubspindel 5-'4"-der von der beweiz-lichen Klemmbacke beim Ein- und Ausschwenkendurchgeführten Bewegungfolgen- Daraus ergibt sich der Vorteil, daß bei diesem Ein- und Ausschwenken eine Relativverschiebung und damit ein-,Reiben zwischen der beweglichen_ Klemmbacke bzw. ihrem Einsatz 8.... einerseits und der mit ihr zu--' sammenarbeitenden Teile,(Druckfeder sowie Anlagefläche, Fortsatz und Widerlager der Schraubspindel) vermieden ist. Dies könnte sonst die Bildung von Riefen oder Abschleifungen zur Folge haben. Es versteht sich, daß die vorbeschriebene Anordnung auch im Zusammenhang mit Merkmalen der davor erläuterten Ausführungsbeispiele verwendet werden kann; wie überhaupt die offenbarten Merkmale eines der Ausführungsbeispiele im Rahmen der Erfindung mit Merkmalen eiües anderen Ausführungsbeispieles kombiniert werden-können.
  • Die Fig. 10e 11 zeigen ferner, daß der Fortsatz 13.... im Einsatz 8.... der beweglichen Klemmbacke zumindest in Richtung ihrer Schwenkbewegung auf Mitnahme geführt sein kann, z.B. eine Bohrung 32 des Einsatzes 13"" durchsetzt. Dazu empfiehlt es sich, daß der Einsatz13"" in der beweglichen Backe schwenkbar gelagert ist, wobei seine Schwenkachse 33 parallel zu der Schwenkachse 31 des Gewindeeinsatzes 4... verläuft.

Claims (1)

  1. Patent# und Schutzansprüc.h 1.) Erdungs-, Stromentnahme- oder Kürzschlußklemme mit#zwei gegeneinander-beweglichen, zwischen sich den Leiter-einklemmenden-Backen oder dg.!., wobei diese Be___,tätigung bevorzugt mittels einer SchraÜbsp'indel erfolgt, die auf eine der Backen einwirkt-,und z.B. über eine Isolierstange verdreht wird, dadurch-gekennzeichnet" daß zusätzlich zu dieser Betätigung der beweglichen Backe (1 - itei 27 l"") eine- sie in die-.Schließstellung drückende Feder (11 11"") vo-rgA-5ehe-a ist die bei in der Offenstellung befindlichen-Betätigung allein wirksamIst und daß mit"dem Bringen des Betätigungsmittels in die-S-chließstel,-lung,die Feder ganz-oder t-eilweise überbrückt, bzw. außer Funktion gesetzt wird und das Betätigungsmittel unmittelbar auf die bewegliche Klemmbacke einwirkt, wobei bevorzUgt-die Klemmflächen Rillen oder Hohlräume für den Eialt des Leiters: aufweisen,- bzw. bilden. 2.) Klemme nach,Anspruch 1, dadurch-geketinzeichnet, daß das Betätigungsmittel für die bewegliche Klemmbacke (1, l'e- 27,-1"'-') einen Mitnehmer aufweist, der--zu Beginn der Öffnungsbewegung zunächstunwirksam ist und im weiteren Verlauf-dieser Bewegung zur Anlage an die bewegliche Backe kommt und sie von der festen Backe-(2y 209 26e 2#etv),1 bzw.-dem Leiter abhebt, 3.) Klemme nach Anspruch 1 oderden- Ansprüchen 1 und 2,-dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (1,1 11"") zwischen der beweglichen und der festen Backe,-bzw. dem die feste Backe- - bildenden Klemmkörper befindet, oder in den Kraftweg z'wJ-s chen der Betätigung, z.B4 der Spindel, und der-beweglichen Klemmbacke-zwischengeschaltet ist. 4.) Klemme nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, mit einer für die Betätigung der beweglichen Klemmbacke dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11-- litett) als die Spindel (5-5 .... ) umgebende Feder ausgebildet ist und sich mit einem Ende an der beweglichen Backe, mit ihrem anderen Ende an dem die Spindel führenden Teil, bzw. Gewindeeinsatz (4, 4"") des Klemmkörpers (2, 2'9 2"9.25, 2"") abstützt. 5.) Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraub-. spindel (11 -11 .... ) an ihrer zur beweglichen Backe gerichteten Seite mit einer Anschlag- oder Betätigutigsfläche (6, 21) versähen ist, welche die Druckkraft der.Spindel auf die Backe überträgt. 6.) Klemme nach Anspruch 4 oder den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (11 - 11 ... # einen über ihre Anschlagfläche (6, 21) hinausragenden Fortsatz (13 -'13 .... ) aufweist, der eine Öffnung, einen Schlitz oder dgl. der beweglichen Backe (1 - V', 27, l"") durchsetzt und den Mitnehmer (12 - 12.... trägt, der im Verlauf der Öffnungsbewegung zur Anlage, bzw. in Eingriff mit der beweglichen T#acke kommt. 7.) Klemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (11 - 11"") in kreisringförmige Aussparungen des Gewindeeinsatzes (4, 4 .... ) und der beweglichen Backe gelagert ist. 8.) Klemme mit zwei Backen, die über eine-gemeinsame Achse schwenkbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnetg daß die Klemmflächender Backen jeweils bogenförmig va-.--1-#.aufen derart, daß sie an,ihren äußeren Enden in an sich bekannter Weise eine etwa trichterförmige Öffnung bilden, während in der völlig geschlossenen Lage der Backen die Klemmflächen in ihrem Mittenbereich. eine Linienberührung (15) besitzen und von dort in Richtung zur Schwenkachse (3i 3 .... ) zurücktreten, so daß zwischen ih'-nen ein Raum (16) zum Halt des Leiters entsteht. 9.) Klemme nach einem oder mehreren.der Ansprüche 1-- 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken aus Blech bestehen und mit dem Gewindeeinsatz (4, 4"#1) sowie einem die Widerlagerflächen (7, 14) fürdie Schraubspindel und den Mitnehmer aufweisenden Einsatz (8 - 8 .... versehen sind. 10.) Klemme nach Anspruch 8, oder den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der Klemmbackenr,-bevorzugt die bewegliche Klemmbacke eine bogenförmige Klemm-fl äche besitzt, währ'end die Klemmfläche der anderen Backe der Form des zu haltenden Leiters angepaßt ist, z.B. für den Halt eines Flachleiters (F) plan ist (Fig. 4). 11..) Klemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 10, dadurch gekennzeichnet, daßzin die Klemmbacken auswechselbare Klemmflächen unterschiedlichen Werkstoffes und/oder Formgebung einsetzbar sind. 12.) Klemräe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (,5") und der Mitnehmer (12")-ohne Spiel an dem die Widerlagerflächen aufweisenden Einsatz (C) befestigt sind und daß der Einsatzin einer in Schraubrichtung verlaufende Schlitzführung (23) der- beweglichen Klemmbacke-(1") verschiebbar gelagert ist (Fige- 79 8). 13.) Klemme nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 7 und 12, dadurch gekennze-ichnet,'#däß-"de'r-# #_feste T'eil (25) der Klemme in an sich bekannter Weise Gabel--odert Me',-'(26)- au fw eist, -deren Enden bevorzugt gegeneinander gerichtet sind und daß der bewegliche Klemmteil als Druckstück (27) ausgebildet und senk.-recht.zu den Gabelarmen verschiebbar ist (Fig'. 9). 14.) Klemme nach'Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (27) eine stufenförmig abgesetzte Bohrung aufweist, die in ihrem oberen Teil (28) kleineren Durchmessers zur Aufnahme d es darin verschiebbaren Mitnehmers (12"'.) dient-, und in ihrem unteren Teil (29) größeren Durchmesisers einen vom Fortsatz (13"@) durchsetzten Führungsring (30) träg41 der das Widerlager für die Betätigungsfläche der Druckspindel und den Mitnehmer bildet. 15.) Klemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 142 dadurch gekennzeichnetg daß die Spindel (5"") in einem Gewindeeinsatz (40181) geführt ist, der,im fest-en Klemmkörper (2 .... ) um eine Achse (3.-1) schwenkbar gelagert ist, die parallel zur Schwenk'-achse,(3 .... ) der beweglichen Klemmbacke (1M8) verläuf t. 16.) Klemme,-nach Anspruch159 dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz -(13".") im Einsatz (8 .... ) der beweglichen Klemmbacke zumindest in Richtung ihrer Schwenkbewegung . auf Mitnahme geführt ist, z.,B. eine Bohrung,#(32) dieses-Einsatzes durchsetzt. 17.) Klemme nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (8tt##)- in der beweglichen Backe (11 ... um eine-Achse (33) schwenkbar gelagert isti-,die-patallel zu der Schwenkachse (31) des Gewindeeinsätzes (4"")7 verläuft.
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