DE1016642B - Absetzer, Bagger od. dgl., bei dem die lotrechte Schwenkachse des Abwurffoerderers hinter der Schwenkachse des Aufnahmefoerderers liegt - Google Patents

Absetzer, Bagger od. dgl., bei dem die lotrechte Schwenkachse des Abwurffoerderers hinter der Schwenkachse des Aufnahmefoerderers liegt

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DE1016642B
DE1016642B DEA22330A DEA0022330A DE1016642B DE 1016642 B DE1016642 B DE 1016642B DE A22330 A DEA22330 A DE A22330A DE A0022330 A DEA0022330 A DE A0022330A DE 1016642 B DE1016642 B DE 1016642B
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DE
Germany
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column
conveyor
receiving conveyor
pivot axis
excavators
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Pending
Application number
DEA22330A
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English (en)
Inventor
Otto Hoppmann
Dr Dr G Lindenau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/22Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for making embankments; for back-filling
    • E02F5/26Combined conveying-bridges and dredgers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Absetzer, Bagger od. dgl., bei dem die lotrechte Schwenkachse des Abwurfförderers hinter der Schwenkachse des Aufnahmeförderers liegt Die Erfindung bezieht sich auf Absetzer, Bagger od. dgl., bei denen das Traggerüst des Aufnahme förderers auf dem Geräteunterbau unter Vermittlung einer Säule seitlich schwenkbar gelagert ist und die lotrechte Schwenkachse des Abwurfförderers, in der Förderrichtung des Aufnahmeförderers gesehen, hinter der Schwenkachse des Aufnahmeförderers liegt und an dessen Schwenkbewegung teilnimmt. Bei einem bekannten Bagger dieser Art ist die den Aufnahmeförderer bildende Eimerkette mit ihrem oberen Turas bis in die Schwenkachse der Säule hochgezogen, und die Säule ist mit einer seitlichen Kröpfung um die Eimerkette herumgeführt. Eine derartige seitliche Abkröpfung der tragenden Säule ergibt aber eine ungünstige Beanspruchung der Säule und demzufolge eine Erhöhung des Konstruktionsgewichtes. Bekannt sind ferner Säulenschwenkbagger mit geradlinig durchgehender Säule, bei denen das von dem Aufnahmeförderer abgeworfene Baggergut auf den Abwurfförderer vermittels eines die Säule umschließenden Drehtellers übergeführt wird. Ein Drehteller wird aber wegen des durch seine drehbare Lagerung bedingten großen Konstruktionsaufwandes nicht gern verwendet. Demgegenüber ermöglicht die Erfindung die Gutübergabe von dem Aufnahmeförderer auf den Abwurfförderer eines Säulenabsetzers, -baggers od. dgl. unter Vermeidung der genannten Nachteile dadurch, daß das Abwurfende des Aufnahmeförderers gegenüber der Säule seitlich versetzt ist und ein Zwischenband beschickt, das an der Säule vorbeigeführt ist und das Fördergut im Bereich der lotrechten Schwenkachse des Abwurfförderers abwirft. Bei einem Gerät mit feststehender Säule ruht das Traggerüst des Aufnahmeförderers zweckmäßig mit seinem oberen Teil unter Vermittlung einer Kugel auf dem oberen Ende der Säule, und es stützt sich mit seinem unteren Ende gegen die Säule in einem Halslager, wobei das Zwischenband durch den die Säule umgebenden Teil des Traggerüstes des Aufnahmeförderers hindurchgeführt ist. Vorteilhaft nutzt man die Gewichtsverlagerung, die durch die seitliche Versetzung des Abwurfendes des Aufnahmeförderers gegenüber der Säule und durch die Anordnung des Zwischenbandes auf derselben Seite neben der Säule bedingt ist, dazu aus, nach der entgegengesetzten Seite der Säule hin verlagerte Gewichte von weiteren an dem Traggerüst des Aufnahmeförderers angeordneten Einrichtungen derart auszugleichen, daß der Schwerpunkt dieses Traggerüstes und aller von ihm getragenen Teile zumindest annähernd in der Mitte der Schwenksäule liegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Absetzer in Seitenansicht und Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in größerem Maßstab.
  • In dem auf Raupenfahrwerken ruhenden Unterbau 1 des Absetzers ist eine Säule 2 fest eingespannt. Das Traggerüst 3 des Aufnahmeförderers 4 ruht mit seinem oberen Teil unter Vermittlung einer Kugel 5 auf dem oberen Ende der Säule 2. Dicht oberhalb des Unterbaues 1 stützt sich das Traggerüst 3 in einem Halslager 6 gegen die Säule 2. An einem Kragarm 7 des Traggerüstes 3 ist das Aufnahmeende des Aufnahmeförderers 4 aufgehängt. Das dem Aufnahmeförderer4 vorgeschaltete Zuförderband ist mit 8 bezeichnet. Auf einer Konsole 9, die sich am oberen Teil des Traggerüstes 3 in der dem Kragarm 7 entgegengesetzten Richtung erstreckt, ruht unter Vermittlung eines Kugel stützpunktes 10 das Traggerüst des Abwurfförderers 11. Dieses Gerüst weist einen Turm 12 auf, der mit einem Ansatz 13 auf dem Kugelstützpunkt gelagert ist und dessen unteres Ende mittels eines Lenkers 14 an das Traggerüst 3 des Aufnahmeförderers in einem Gelenk 15 angeschlossen ist, das eine durch den Kugelstützpunkt 10 hindurchgehende lotrechte Achse hat. Der Spurpunkt dieser Achse ist in Fig. 2 mit 16 bezeichnet. An dem Turm 12 ist in bekannter Weise einerseits der Abwurfausleger 17 höhenverstellbar angelenkt und andererseits der über das Gerüst 3 hinwegragende Gegengewichtsausleger 18 befestigt.
  • Dem Abwurfförderband 11 ist ein Aufgabeband 19 vorgeschaltet.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist das Aufuahmeförderband 4 in dem Traggerüst 3 derart schräg angeordnet, daß sein Abwurfende gegenüber der durch die Säulenmitte hindurchgelegten lotrechten Mittelebene 20 des Traggerüstes 3 seitlich versetzt ist. Auch die Schwenkachse 16 des Abwurfförderers ist, wenn auch um eine geringere Strecke, gegenüber der Mittelebene 20 nach derselben Seite hin versetzt. Zur Überführung des Fördergutes von dem Aufuahmeförderband auf das dem Abwurfförderband 11 vorgeschaltete Aufgabeband 19 dient erfindungsgemäß ein Zwischenband21, das an der Säule 2 vorbei zwischen Fachwerkstäben des Traggerüstes 3 hindurchgeführt ist. Der die Säule 2 umgebende Teil des Traggerüstes 3 hat eine trapezförmige Grundform, wobei die lange Grundlinie des Trapezes dem Abwurfförderer und die kurze Grundlinie dem Aufnahmeförderer zugewandt ist. Das Zwischenband 21 ist zwischen zwei lotrechten Eckstäben 22, 23 an den Enden des einen Trapez schenkels hindurchgeführt.
  • Das Traggerüst 3 kann aber auch eine dreieckförmige Grundform haben, wobei die Grundlinie des Dreiecks dem Abwurfförderer 11 zugewandt ist, während die Spitze zweckmäßig in der Mittelebene 20 liegt und dem Aufnahmeförderer 4 zugewandt ist.
  • Durch die aus Fig. 2 ersichtliche Anordnung der Förderbänder4, 21, 19 wird das Material zwanglos um die Säule 2 herumgeführt. Dabei wird die Ge wichtsverlagerung, die durch die Versetzung des Abwurfendes des Bandes 4 und des Aufnahmeendes des Bandes 19 sowie des Zwischenbandes21 gegenüber der Mittelebene 20 bedingt ist, dazu ausgenutzt, einen Gegengewichtsausgleich zu schaffen gegenüber nicht dargestellten, zusätzlich am Traggerüst 3 angebradten Einrichtungen, die nach der entgegengesetzten Seite hin gegenüber der Mittelebene 20 versetzt sind.
  • Durch diesen Gewichtsausgleich, der ohne toten Ballast erfolgt, wird erreicht, daß der Schwerpunkt des Traggerüstes 3 und aller von ihm getragenen Konstruktionsteile wenigstens annähernd in der Säulenmitte liegt, so daß die Seitenbeanspruchungen des Kugelstützpunktes 5 und des Halslagers 6 auf ein Mindestmaß herabgesetzt sind. Zum Beispiel kann der erwähnte Gewichtsausgleich gegenüber einem zusätzlichen Abwurfband erfolgen, das gemäß einem früheren Vorschlag bei stockender Materialabfuhr, - wenn z. B. der Abwurfförderer beim Übergang von der Tief- zur Hochschüttung über das Strossenfördermittel hinweggeschwenkt wird - das von dem Aufnahmeförderer 4 kommende Gut vorübergehend neben dem Gerät ablagert. Dieses zusätzliche Abwurfband, das in Förderrichtung gesehen vor der Säule 2 im rechten Winkel zum Aufnahmeförderer 4 angeordnet ist, wird im gegebenen Fall von dem Zwischenband 21 beschickt, nachdem dessen Förderrichtung umgekehrt ist.
  • PATENTANSPRtJCHE 1. Absetzer, Bagger od. dgl., bei dem das Traggerüst des Aufnahmeförderers auf dem Geräteunterbau unter Vermittlung einer Säule seitlich schwenkbar gelagert ist und die lotrechte Schwenkachse des Abwurfförderers, in der Förderrichtung gesehen, hinter der Schwenkachse des Aufnahmeförderers liegt und an dessen Schwenkbewegung teilnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwurfende des Aufnahmeförderers (4) gegenüber der Säule (2) seitlich versetzt ist und ein Zwischenband (21) beschickt, welches an der Säule vorbeigeführt ist und das Fördergut im Bereich der lotrechtell Schwenkachse des Abwurfförderers (li) abwirft.

Claims (1)

  1. 2. Absetzer, Bagger od. dgl. nach Anspruch i, dadurch geliennzeichnet, daß bei Anwendung einer feststehenden Säule (2) das Traggerüst (3) des Aufnahmeförderers (4) mit seinem oberen Teil unter Vermittlung einer Kugel (5) auf dem oberen Ende der Säule ruht und sich mit seinem unteren Ende gegen die Säule in einem Halslager (6) abstützt und daß das Zwischenband durch den die Säule umgebenden Teil des Traggerüstes des Aufnahmeförderers hindurchgeführt ist.
    3. Absetzer, Bagger od. dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Säule (2) umgebende Teil des Traggerüstes (3) des Aufnahmeförderers eine trapezförmige Grundfläche hat, deren lange Grundlinie dem Abwurfförderer (11) und deren kurze Grundlinie dem Aufnahmeförderer (4) zugekehrt ist, und daß das Zwischenband (21) zwischen den Endpunkten eines Trapezschenkels hindurchgeführt ist.
    4. Absetzer, Bagger od. dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Säule (2) umgebende Teil (1) des Traggerüstes (3) des Aufnahmeförderers eine dreieckförmige Grundfläche hat, deren Grundlinie dem Abwurfförderer (11) und deren Spitze dem Aufnahmeförderer (4) zugekehrt ist, und daß das Zwischenband zwischen der Säule (2) und einem Endpunkt der Grundlinie der dreieckförmigen Grundfläche des Traggerüstes (3) hindurchgeführt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 563 248, 569201.
DEA22330A 1955-03-24 1955-03-24 Absetzer, Bagger od. dgl., bei dem die lotrechte Schwenkachse des Abwurffoerderers hinter der Schwenkachse des Aufnahmefoerderers liegt Pending DE1016642B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE563248C (de) * 1932-11-04 Buckau R Wolf Akt Ges Maschf Schwenkbagger mit schwenkbarem Foerderbandtraeger
DE569201C (de) * 1926-02-06 1933-01-30 Buckau R Wolf Akt Ges Maschf Absetzer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE563248C (de) * 1932-11-04 Buckau R Wolf Akt Ges Maschf Schwenkbagger mit schwenkbarem Foerderbandtraeger
DE569201C (de) * 1926-02-06 1933-01-30 Buckau R Wolf Akt Ges Maschf Absetzer

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