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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Richtungseingabevorrichtung
und ein elektronisches Gerät,
das diese verwendet. Die Richtungseingabevorrichtung wird für Eingaben
und zur Steuerung eines elektronischen Geräts, wie eines Mobiltelefons,
eines Informationsendgeräts,
einer Spielkonsole oder einer Fernsteuerung, verwendet.
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Eine
konventionelle Richtungseingabevorrichtung, die in der nicht geprüften japanischen
Patentanmeldung Nr. H10-125180 offenbart ist, wird nachfolgend unter
Bezug auf die 36, 37 und 38 beschrieben. 36 zeigt eine Schnittansicht eines Richtungssteuerschalters
als eine elektronisches Bauteil, das in einer Richtungseingabevorrichtung verwendet
wird, und 37 zeigt eine
perspektivische Explosionsdarstellung des Schalters. In den 36, 37 und 38 ist
ein kuppelförmiger
Kontakt 2, der aus einer dünnen elastischen Metallplatte
hergestellt ist, im Zentrum eines kastenförmigen Gehäuses 1, das aus isolierendem
Harz hergestellt ist, angeordnet. Vier äußere feste Kontakte 3 leiten
jeweils und sind am inneren Boden des kastenförmigen Gehäuses 1 angeordnet.
Ein Rand des kuppelförmigen,
beweglichen Kontakts 2 ruht auf äußeren vier Kontakten 3.
Unabhängige
vier innere feste Kontakte 4 sind in gleichem Abstand und
gleichen Winkel vom Zentrum des kuppelförmigen, beweglichen Kontakts 2 angeordnet.
Ausgangsanschlüsse
(nicht gezeigt), die mit den jeweiligen Kontakten 4 elektrisch
verbunden sind, sind auf der Außenseite
des kastenförmigen Gehäuses 1 angeordnet.
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Eine Öffnung auf
der Oberseite des kastenförmigen
Gehäuses 1 ist
mit einer Abdeckung 5 abgedeckt. Ein Betätigungselement 6 besteht
aus einem Rahmen 6A und einem Flansch 6B. Der
Flansch 6B ist unter dem Rahmen 6A eingebaut.
Der Rahmen 6A steht durch ein Durchgangsloch 5A,
das im Zentrum der Abdeckung 5 eingebracht ist, vor. Der Flansch 6B dreht
sich nicht, aber er kann sich neigen, da der Umfang des Flansches 6B an
die inneren Wand 1A des kastenförmigen Gehäuses 1 angepasst wurde.
Der Flansch 6B weist vier Druckabschnitte 7 (7A, 7B, 7C, 7D (7D ist
nicht gezeigt)) entsprechend den vier inneren festen Kontakten 4 (4A, 4B, 4C, 4D)
unter seiner untere Seite auf. Die vier Druckabschnitte 7 kommen
mit der oberen Fläche des
kuppelförmigen,
beweglichen Kontakts 2 in Kontakt, und eine obere Fläche des
Flansches 6B wird durch eine untere Fläche der Abdeckung 5 gedrückt. Somit
steht das Betätigungselement 6 vertikal
zum Boden des kastenförmigen
Gehäuses 1 und
nimmt eine neutrale Position (die hier nachfolgend als vertikale
neutrale Position bezeichnet wird) ein.
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Wie
durch einen Pfeil in 38 gezeigt
ist, wird, wenn die obere linke Seite des Knopfs 8, der
auf den Rahmen 6A aufgesetzt ist, gedrückt wird, das Betätigungselement
an der oberen rechten Seite des Flansches 6B gedreht, und
er neigt sich gegenüber der
vertikalen neutralen Position der 36.
Der Druckabschnitt 7A drückt den kuppelförmigen beweglichen
Kontakt 2, so dass sich ein Teil des Kontakts 2 elastisch
nach unten biegt. Der kuppelförmige,
sich bewegende Kontakt 2 kommt mit dem inneren festen Kontakt 4A in
Kontakt, und der Kontakt 4A stellt eine Verbindung mit
den äußeren festen
Kontakten 3 her. Somit wird der Mehrrichtungssteuerschalter
angeschaltet, und ein elektrisches Signal wird über die jeweiligen Ausgangsanschlüsse zur
Außenseite
geliefert. Wenn der Druck vom Knopf 8 weggenommen wird,
so kehrt das Betätigungselement 6 in
seine ursprüngliche
vertikale neutrale Position durch die elastische Rückstellkraft
des kuppelförmigen,
beweglichen Kontakts 2 zurück. Die äußeren festen Kontakte 3 und
der innere feste Kontakt 4A werden getrennt, und der Mehrrichtungssteuerschalter
wird ausgeschaltet.
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Eine
Richtungseingabevorrichtung, die den Richtungssteuerschalter verwendet,
liefert ein Signal für
eine Berechnung an einen Mikroprozessor, um somit eine Eingaberichtung
zu erkennen und ein Signal in Erwiderung auf die Richtung auszugeben,
wobei das elektrische Signal zeigt, welcher der inneren festen Kontakte 4 mit
den äußeren festen
Kontakten 3 verbunden ist.
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Im
konventionellen Mehrrichtungssteuerschalter hängt die Anzahl der Richtungen,
die eingegeben werden können
(Auflösung
der Eingaberichtungen), von der Anzahl der inneren festen Kontakte 4 ab.
Der kuppelförmige,
sich bewegende Kontakt 2 biegt sich elastisch nach unten
und kommt in Kontakt mit den Kontakten 4, wenn das Betätigungselement 6 durch
den Knopf 8 geneigt wird. Da neuerdings die elektronischen
Geräte
immer kleiner werden, ist es erforderlich, dass die elektronischen
Bauteile, die im Gerät
verwendet werden, kleiner sind. Beim konventionellen Schalter ist
es schwierig, die Anzahl der inneren festen Kontakte 4 auf
mehr als vier zu erhöhen, da
das Bauteil kleiner sein soll, und eine hohe Auflösung als
auch ein stabiler Betrieb gefordert werden.
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Eine
Auflösung
in acht Richtungen kann folgendermaßen erreicht werden. Das Betätigungselement 6 neigt
sich zur Mitte zwischen den inneren festen Kontakten 4,
und beide benachbarte Kontakte 4 werden innerhalb einer
vorgegebenen Zeit gleichzeitig angeschaltet. Die Schalterkennungsvorrichtung für das Erkennen
des gleichzeitigen angeschalteten Zustands wird aus einem Mikroprozessor
gebildet und sie erkennt durch ein unterschiedliches Signal den
Unterschied zwischen dem Zustand des gleichzeitigen Anschaltens
und einem Zustand, bei dem nur einer der vier inneren festen Kontakte 4 angeschaltet
ist. In diesem Fall wird eine Auflösung von acht Richtungen erzielt,
wobei dies aber die maximale Auflösung beim konventionellen Verfahren
darstellt.
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JP
09-245 580 A offenbart ein elektronisches Zeigegerät, das sowohl
die Richtung als auch die auf ein kippbares Betätigungselement ausgeübte Kraft anzeigt.
Durch Kippen des Betätigungselements
wird eine Widerstandschicht mit einem leitenden Abschnitt in Kontakt
gebracht, wobei vier Anschlüsse
an die Widerstandsschicht vorgesehen sind, die die Position des
Kontaktpunktes abzugreifen erlauben.
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JP
11-126126 A offenbart einen Scroll-Switch für ein tragbares Telefongerät, bei dem zusätzlich zur
Zeigefunktion in typischerweise vier Richtungsalternativen eine
Auswahlfunktion für
die zu wählende
Richtung vorgesehen ist.
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US 6,069,552 A offenbart
einen elektronischen Richtungsanzeiger, wobei die Ruhestellung des
Knopfes durch magnetisches Material einiger Bauteile sichergestellt
wird, und die Neigung des Knopfes über die Bestimmung eines Berührungspunktes
auf einem fast vollständig
ringförmigen
Widerstandelement erfolgt, das zwei Anschlüsse besitzt und als Potentiometer
wirkt.
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EP 0 164 316 B1 offenbart
einen Sensor, der die Kippneigung eines Körpers zu bestimmt. Das Gerät enthält mindesten
einen Hohlraum, in dem leitende Flüssigkeit enthalten ist, so
dass bei einer Neigung des Körpers über den
jeweiligen Flüssigkeitsstand
verschiedene elektrische Widerstände
an Elektroden abgreifbar sind, die die Neigung zu bestimmen erlauben.
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Die
vorliegende Erfindung geht das oben angegebene Problem an und zielt
darauf, eine Richtungseingabevorrichtung und ein elektronisches
Gerät,
das dieselbe verwendet, bereit zu stellen. Die Richtungseingabevorrichtung
ist klein genug, damit sie in den neuerdings verkleinerten Geräten verwendet
werden kann, und sie weist in Bezug auf die Eingaberichtung eine
hohe Auflösung
auf. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte
Weiterbildungen finden sich in den Unteransprüchen.
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1 zeigt
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines Mobiltelefons
als eines elektronischen Geräts,
das eine Richtungseingabevorrichtun gemäß einer ersten beispielhaften
Ausführungsform
sinnvoll für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung verwendet.
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2 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Richtungseingabevorrichtung,
die im Mobiltelefon verwendet wird, gemäß der ersten Ausführungsform.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen des Mobiltelefons
gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt.
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4 zeigt
eine schematische Ansicht, die eine Struktur der Richtungseingabevorrichtung,
die im Mobiltelefon verwendet wird, gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt.
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5 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie P-P in 3.
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6 ist
ein Schaubild, das eine Ausgangsspannung der Richtungseingabevorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
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7 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines elektronischen
Geräts,
das die Richtungseingabevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
verwendet.
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8 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Kontaktpunkts der
Richtungseingabevorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform.
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9 zeigt
eine Aufsicht auf einen Kontaktpunkt entlang der Linie Q-Q in 5.
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10 zeigt
eine Aufsicht auf einen zusammengebauten Kontaktpunkt, der einzeln
in 8 gezeigt ist.
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11 zeigt
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines Mobiltelefons
als elektronisches Gerät,
das eine Richtungseingabevorrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften
Ausführungsform
sinnvoll für
das Verständnis
der Erfindung verwendet.
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12 zeigt
eine schematische Ansicht, die eine Struktur der Richtungseingabevorrichtung,
die im Mobiltelefon verwendet wird, gemäß der zweiten Ausführungsform
darstellt.
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13 ist
eine Schnittansicht, die einen gedrückten und geneigten Knopf zeigt,
der im Mobiltelefon verwendet wird, gemäß der zweiten Ausführungsform.
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14 zeigt
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines Mobiltelefons
als eines elektronischen Geräts,
das eine Richtungseingabevorrichtung gemäß einer dritten beispielhaften
Ausführungsform
sinnvoll für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung verwendet.
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15 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Richtungseingabevorrichtung,
die im Mobiltelefon verwendet wird, gemäß der dritten Ausführungsform.
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16 zeigt
eine schematische Ansicht, die eine Struktur der Richtungseingabevorrichtung
zeigt, die im Mobiltelefon gemäß der dritten
Ausführungsform
verwendet wird.
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17 ist
eine Schnittansicht, die einen gedrückten und geneigten Knopf,
der im Mobiltelefon gemäß der dritten
Ausführungsform
verwendet wird, zeigt.
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18 ist
eine Schnittansicht, die einen gedrückten Schalter zeigt, der im
Mobiltelefon gemäß der dritten
Ausführungsform
verwendet wird.
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19 zeigt
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines Mobiltelefons
als eines elektronischen Geräts,
das eine Richtungseingabevorrichtung gemäß einer vierten beispielhaften
Ausführungsform
verwendet.
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20 ist
eine Schnittansicht, die einen gedrückten und geneigten Knopf,
der im Mobiltelefon verwendet wird, gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.
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21 ist
eine Schnittansicht, die einen weiteren gedrückten und geneigten Knopf,
der im Mobiltelefon verwendet wird, gemäß der vierten Ausführungsform
zeigt.
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22 ist
eine Schnittansicht, die einen gedrückten Schalter, der im Mobiltelefon
verwendet wird, gemäß der vierten
Ausführungsform
zeigt.
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23 zeigt
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines elektronischen
Geräts,
das eine Richtungseingabevorrichtung gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einschließt.
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24 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Richtungseingabevorrichtung,
die im elektronischen Gerät
verwendet wird, gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung.
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25 zeigt
eine Aufsicht auf ein Bauteilgehäuse,
das die Richtungseingabevorrichtung als einen Hauptteil des elektronischen
Geräts
enthält,
gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung.
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26 ist
eine Schnittansicht, die einen geneigten Betätigungselement, der im elektronischen Gerät gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird, zeigt.
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27 ist
eine Schnittansicht, die ein gedrücktes Betätigungselement zeigt, der im
elektronischen Gerät
gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird.
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28 zeigt
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines elektronischen
Geräts,
das eine Richtungseingabevorrichtung gemäß einer sechsten beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält.
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29 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Richtungseingabevorrichtung,
die im elektronischen Gerät
verwendet wird, gemäß der sechsten
Ausführungsform
der Erfindung.
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30 ist
eine Schnittansicht, die ein geneigtes Betätigungselement zeigt, der im
elektronischen Gerät
verwendet wird, gemäß der sechsten Ausführungsform
der Erfindung.
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31 ist
eine Schnittansicht, die ein gedrücktes Betätigungselement zeigt, der im
elektronischen Gerät
verwendet wird, gemäß der sechsten Ausführungsform
der Erfindung.
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32 zeigt
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eins elektronischen
Geräts,
das eine Richtungseingabevorrichtung gemäß einer siebten beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einschließt.
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33 zeigt
eine Aufsicht auf einen Betätigungselement
als einen Hauptteil des elektronischen Geräts gemäß der siebten Ausführungsform
der Erfindung.
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34 ist
eine Schnittansicht, die einen Schiebe-Betätigungselement,
der im elektronischen Gerät
verwendet wird, gemäß der siebten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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35 ist
eine Schnittansicht, die ein gedrücktes Betätigungselement, das im elektronischen Gerät verwendet
wird, gemäß der siebten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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36 zeigt
eine Schnittansicht eines konventionellen Richtungssteuerschalters
als Richtungseingabebauteil, das in einer Richtungseingabevorrichtung
verwendet wird.
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37 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht des konventionellen Richtungssteuerschalters.
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38 zeigt
eine Schnittansicht, die ein geneigtes Betätigungselement des konventionellen Richtungssteuerschalters
zeigt.
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Beispielhafte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die 1 bis 35 beschrieben.
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Die
erste beispielhafte Ausführungsform
wird nachfolgend unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils einer Richtungseingabevorrichtung, die
in einem Mobiltelefon verwendet wird, gemäß ersten beispielhaften Ausführungsform
sinnvoll für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine
perspektivische Explosionsdarstellung der Richtungseingabevorrichtung.
In 1 und 2 ist ein ebenes gedrucktes
Schaltungssubstrat 13, das eine Verdrahtung in mehreren
Schichten aufweist, zwischen dem oberen Gehäuse 11 und einem unteren Gehäuse 12 untergebracht
und wird durch das untere Gehäuse 12 gehalten.
Die obere Fläche 14A des Knopfs 14 (ein
Betätigungselement)
steht aus einem kreisförmigen
Durchgangsloch 11A, das an einer vorgegebenen Position
des oberen Gehäuses 11 vorgesehen
ist, vor, und die obere Fläche
des oberen Gehäuses 11 stellt
eine Betätigungsfläche dar.
Feste Kontakte 15, die für das Schalten verschiedener Funktionen
verwendet werden, sind auf dem gedruckten Leitersubstrat 13 vorgesehen.
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Ein
Vorsprung 14B im Zentrum der unteren Fläche des Knopfs 14 kommt
mit dem gedruckten Leitersubstrat 13 über eine flexible isolierende
Trägerplatte 16 und
ein Abstandselement 16A, das unter der isolierende Trägerplatte 16 so
angeordnet ist, dass der Knopf 14 gehalten wird und in
jede Richtung geneigt werden kann, in Kontakt. Der Knopf 14 steht durch
die Kraft der ringförmigen
flachen Feder 17 im wesentlichen vertikal von der isolierenden
Trägerplatte 16 vor,
wobei die Flachfeder 17 zwischen einer oberen Oberfläche des
Umfangs des Flansches 14C und einer unteren Oberfläche des
Umfangs eines Durchgangslochs 11A angeordnet ist, und sich
elastisch nach oben und unten biegt. In diesem Zustand kommt der
ringförmige
vorspringende Abschnitt 14D unter dem Knopf 14 ununterbrochen
in Kontakt mit einer oberen Fläche
der flexiblen isolierenden Trägerplatte 16.
Das Zentrum des Abschnitts 14D und das des Vorsprungs 14B befinden
sich in derselben Position, und die isolierende Trägerplatte 16 ist
auf dem gedruckten Schaltungssubstrat 13 angeordnet.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist eine ringförmige Widerstandsschicht 18 auf
eine untere Fläche
der flexiblen isolierenden Trägerplatte 16 aufgedruckt,
wobei die Schicht 18 einen gleichförmigen Oberflächenwiderstand
aufweist, und wobei die Ringbreite der Schicht 18 gleichmäßig ist.
Gute Leiter (Elektroden) 18C und 18D, die vorgegebene
Breiten aufweisen, sind symmetrisch in Bezug auf die Schicht 18 ausgebildet.
Ein Paar Leiter 18A und 18B sind von den guten
Leitern 18C und 18D weggeführt. Die Leiter 18A und 18B sind
zu jeweiligen Anschlüssen 19A und 19B,
die in der Ecke der isolierenden Trägerplatte 16 ausgebildet
sind, geführt.
Die Anschlüsse 19A und 19B werden
von der oberen Fläche
der isolierenden Trägerplatte 16 durch
eine Druckfeder 20 gedrückt und
in Kontakt mit Verbindungspunkten 21A und 21B auf
dem gedruckten Leitersubstrat 13 gehalten. Der Radius des
ringförmigen,
vorspringenden Abschnitt 14D unterhalb des Knopfs 14 ist
so gestaltet, dass er im wesentlichen gleich dem Mittelwert zwischen
einem Radius des inneren Rings und dem des äußeren Rings der Widerstandsschicht 18 entspricht,
und die flexible isolierende Trägerplatte 16 ist
mit dem gedruckten Leitersubstrat 13 verbunden, wie erwähnt. Zwei
isolierende Abstandselemente 16B, die eine vorgegebene
Dicke aufweisen, sind auf dem gedruckten Leitersubstrat 13 platziert,
so dass die Abstandselemente 16B dem inneren Ring und dem äußeren Ring
der Widerstandsschicht 18 entsprechen, so dass Teile der
Schicht 18 zum gedruckten Leitersubstrat 13 eine
vorgegebene Distanz haben. Eine erste leitende Schicht 22 und
eine zweite leitende Schicht 23 sind auf dem gedruckten
Leitersubstrat 13 entsprechend der Widerstandsschicht 18 angeordnet.
Das isolierende Abstandselement 16B kann auch auf der flexiblen
isolierenden Trägerplatte 16 platziert
werden. Eine erste leitende Schicht 22 und eine zweite
leitende Schicht 23, die durch zwei isolierende Abschnitte 24A und 24B voneinander
isoliert sind, sind in Form eines Bogens ausgebildet und weisen
breite Breitenabmessungen auf und besitzen jeweils Leiter 22A und 23A.
Die isolierenden Abschnitte 24A und 24B entsprechen
einem Paar Elektroden 18C und 18D der Widerstandsschicht 18.
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Die
Breiten der beiden isolierenden Abschnitte 24A und 24B sind
schmäler
als die der Elektroden 18C und 18D der Widerstandsschicht 18.
Wie in 4 gezeigt ist, so sind die Leiter 22A und 23A mit
dem Mikroprozessor 25, der im Mobiltelefon eingeschlossen
ist, über
einen (nicht gezeigten) Mehrfachverdrahtungsabschnitt des gedruckten
Leitersubstrats 13 verbunden.
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Die
Richtungseingabevorrichtung, die im Mobiltelefon gemäß der Ausführungsform
verwendet wird, wurde oben beschrieben. Wie in 2 gezeigt ist,
ist ein Schalter des Mobiltelefons aus einem festen Kontakt 15,
einem beweglichen Kontakt 26 und einem Schalter 27 ausgebildet.
Wenn der Schalter 27, der in der kleinen Öffnung 11B des
oberen Gehäuses 11 frei
liegt, gedrückt
wird, so wird das Mobiltelefon betrieben.
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Der
Betrieb der Richtungseingabevorrichtung gestaltet sich folgendermaßen. 3 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Aussehen des Mobiltelefons
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt. 4 zeigt eine schematische Ansicht, die eine Struktur
der Richtungseingabevorrichtung, die im Mobiltelefon gemäß der ersten
Ausführungsform
verwendet wird, zeigt. Wie in 4 gezeigt
ist, wird eine vorgegebene Gleichspannung zwischen den Leiter 18A und
den Leiter 18B der Widerstandsschicht 18 unter
dem flexiblen Isolationsisolierende Trägerplatte 16 über Verbindungspunkte 21A und 21B auf
dem gedruckten Leitersubstrat 13 (das in 2 gezeigt ist)
angelegt. Der Knopf 14 ist auf dem oberen Gehäuse 11 in 3 freigelegt.
Wenn der Punkt 29, der auf der linken Seite (der Seite
des Anzeigebereichs 28) der oberen Fläche 14A des Knopfs 14 gedrückt werden
soll, nach unten gedrückt
wird, so neigt sich der Knopf 14 zur linken Seite in Bezug
auf den Vorsprung 14B gegen die Kraft der ringförmigen Flachfeder 17.
Der Knopf 14 neigt sich von seiner ursprünglichen
Position in 1 zur Position in 5, die
eine Schnittansicht des Mobiltelefons entlang der Linie P-P in 3 zeigt.
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Der
Punkt 29A, der dem Punkt 29 entspricht, ist ein
Punkt der unteren Fläche
des ringförmigen, vorspringenden
Abschnitts 14D. Der vorspringende Abschnitt 14D drückt die
obere Fläche
der isolierenden Trägerplatte 16 und
biegt diese teilweise an einem Punkt 29A nach unten. Der
Kontaktpunkt 30 der Widerstandsschicht der unteren Fläche der
isolierenden Trägerplatte 16 kommt
teilweise in Kontakt mit der ersten leitenden Schicht 22,
um eine Leitung durchzuführen.
Somit wird eine Ausgangsspannung (Spannung VI), die durch einen
Widerstandswert zwischen dem Kontaktpunkt 30 und dem Leiter 18A der Widerstandsschicht 18 bestimmt
wird, an den Leiter 22A der ersten leitenden Schicht 22 geliefert
und in den Mikroprozessor 25 in 4 eingegeben.
Zu dieser Zeit wird keine Ausgangsspannung (Spannung VII) am Leiter 23A der
zweiten leitenden Schicht 23 erzeugt.
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Wenn
der Druck auf die obere Fläche 14A des
Knopfs 14 entfernt wird, so kehrt der Knopf 14 zur
im Wesentlichen vertikalen Position (der ursprünglichen Position) in 1 zurück. Der
Kontaktpunkt 30 der Widerstandsschicht 18 der
unteren Fläche
der isolierenden Trägerplatte 16 wird
von der ersten leitenden Schicht 22 durch die elastische
Kraft der isolierenden Trägerplatte 16 selbst
getrennt.
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Wenn
eine rechte Seite (die Seite des Schalters 27) der oberen
Fläche 14A des
Knopfs 14 nach unten gedrückt wird, und sich der Knopf 14 nach rechts
neigt, so wird die Ausgangsspannung (Spannung VII), die am Leiter 23A der
zweiten leitenden Schicht 23 erzeugt wird, geliefert und
in den Mikroprozessor 25 eingegeben. Zu dieser Zeit wird
keine Ausgangsspannung (VI) am Leiter 22A der ersten leitenden
Schicht 22 erzeugt.
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Wie
in der schematischen Ansicht der 4 gezeigt
ist, so wird eine Position eines Isolationsabschnitts 24A als
ein Basispunkt (0°)
bestimmt, und eine Position des Isolationsabschnitts 24B wird
als ein Mittelpunkt (180°)
bestimmt. 6 zeigt eine Beziehung zwischen
einer Position des Kontaktpunkts 30 der Widerstandsschicht 18 und
der Ausgangsspannung (Spannung VI), die am Leiter 22A der
ersten leitenden Schicht 22 erzeugt wird, oder der Ausgangsspannung
(Spannung VII), die am Leiter 23A der zweiten leitenden
Schicht 23 erzeugt wird.
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Wie
in 6 gezeigt ist, so wird, wenn der Knopf 14 sich
um einen Winkel neigt, der im Bereich von 0° bis 180° liegt, nur die Spannung VI
erzeugt, und wenn sich der Knopf 14 in einen Winkel neigt,
der im Bereich von 180° und
360° des
Neigungswinkels liegt, so wird nur die Spannung VII erzeugt. Am
Basispunkt (0°)
und am Mittelpunkt (180°),
die Grenzen zwischen der ersten leitenden Schicht 22 und
der zweiten leitenden Schicht 23 darstellen, entspricht die
Position des Kontaktpunkts 30 der Widerstandsschicht 18 den
jeweiligen Elektroden 18C und 18D der Leiter 18A und 18B.
Da die Breite der Elektroden 18C und 18D breiter
als die der isolierenden Abschnitte 24A und 24B ist,
werden die erste leitende Schicht 22 und die zweite leitende
Schicht 23 mit den guten Leitern 18C oder 18D eine
Verbindung herstellen und denselben Spannungspegel annehmen. Somit
nehmen die Ausgangsspannungen VI und VII am Punkt 0° und 360° den Wert
0 Volt an, und die Ausgangsspannung wird am Punkt von 180° maximal.
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Der
Punkt (der Leiter 22A oder der Leiter 23A), der
die Ausgangsspannung erzeugt, wird unter Verwendung des Mikroprozessors,
der die Ausgangsspannungen (Spannungen VI oder VII) empfängt, detektiert,
und eine Information über
die Größe der Ausgangsspannung
wird durch den Mikroprozessor berechnet, so dass der Neigungswinkel
des Knopfs 14 erkannt werden kann.
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Da
die Richtungseingabevorrichtung in der vorliegenden Ausführungsform
eine einfache Struktur aufweist, die aus der Widerstandsschicht 18 auf der
unteren Fläche
der flexiblen isolierende Trägerplatte 16,
der ersten leitenden Schicht 22, der zweiten leitenden
Schicht 23 und dem Knopf 14 gebildet wird, kann
das elektronische Gerät
leicht verkleinert werden. Die Schicht 22 und die Schicht 23,
die der Schicht 18 entsprechen, sind in dieser Struktur
auf dem gedrückten
Leitersubstrat 13 des elektronischen Geräts angeordnet.
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Wenn
sich der Knopf 14 zu einer gewünschten Position neigt, so
kommt die Widerstandsschicht 18 in Kontakt mit entweder
der ersten leitenden Schicht 22 oder der zweiten leitenden
Schicht 23. Zu dieser Zeit wird die Ausgangsspannung, die
dem Kontaktpunkt 30 entspricht, erzeugt, und ein Neigungswinkel
des Knopfs 14 wird erkannt. Die Ausgangsspannung wird unter
Verwendung des Mikroprozessors leicht berechnet. Somit ist die Richtungseingabevorrichtung
der vorliegenden Erfindung genau, und die Auflösung eines Neigungswinkels
des Knopfs 14 (Auflösung
der Eingaberichtungen) ist hoch, und es können konventionelle Teile für die Elemente
verwendet werden, beispielsweise das gedruckte Leitersubstrat 13 oder
das obere Gehäuse 11.
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In
dem oben diskutierten Beispiel ist die Widerstandsschicht 18 der
Richtungseingabevorrichtung als eine Schicht, die auf einer einzelnen
flexiblen isolierenden Trägerplatte 16 angeordnet
ist, beschrieben. 7 zeigt eine perspektivische
Explosionsdarstellung eines elektronischen Geräts, das eine Richtungseingabevorrichtung,
die eine Struktur aufweist, die sich von der der 2 unterscheidet,
verwendet. Bewegungspunkte 26 (Schalter für verschiedene
Funktionen) der Richtungseingabevorrichtung in 7 sind
gemeinsam auf dem flexiblen gedruckten Leitersubstrat 31 ausgebildet,
und die Widerstandsschicht 18 der Richtungseingabevorrichtung ist
auch auf der unteren Fläche
des flexiblen gedruckten Leitersubstrats 31 ausgebildet.
In einem Mobiltelefon, das die Richtungseingabevorrichtung verwendet,
kann die Anzahl der Bauteile und Verfahren reduziert werden, und
die Elektroden 18C und 18D der Widerstandsschicht 18 können leicht
verdrahtet werden, so dass ein preisgünstiges Mobiltelefon, das die Richtungseingabevorrichtung
verwendet, erzielt werden kann.
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In
dieser ersten Ausführungsform
sind ein Paar Elektroden 18C und 18D, die auf
der Widerstandsschicht 18 ausgebildet sind, beschrieben. 8 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Kontaktpunkts der
Richtungseingabevorrichtung, die eine Struktur aufweist, die sich
von der der 2 unterscheidet. Die Widerstandsschicht 32 weist
ein Paar Elektroden 33C und 33D auf, und sie weist
auch ein Paar Elektroden 34C und 34D auf, die an
Positionen angeordnet sind, die sich von den Positionen der Elektroden 33C und 33D unterscheiden. Somit
können,
wenn sich der Knopf 14 in die Nähe der jeweiligen Leiter neigt,
die korrekten Richtungen erhalten werden.
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Der
Betrieb der Richtungseingabevorrichtung gestaltet sich folgendermaßen. Zuerst
wird der Betrieb der Widerstandsschicht 18, die ein paar
Elektroden 18C und 18D aufweist, in Bezug auf 9,
die eine Aufsicht auf einen Kontaktpunkt entlang der Linie Q-Q in 5 zeigt,
beschrieben. Wenn sich der Knopf 14 neigt, so wird der
Kontaktpunkt 30 durch den ringförmigen vorstehenden Abschnitt 14D der unteren
Fläche
des Knopfs 14 gedrückt,
und er wird zu einem gewissen Grad breiter, wobei der Punkt 30 ein
Kontaktpunkt zwischen der Schicht 18 einer unteren Fläche der
isolierenden Trägerplatte 16 und
der leitenden Schicht darstellt. Wenn der Knopf 14 sich entlang
des Pfeils S neigt (eine Richtung, die sich von einer Nachbarschaft
der Elektroden 18C und 18D der Schicht 18 unterscheidet),
so wird eine Ausgangsspannung, die proportional zu den Widerstandswerten
auf beiden Seiten des Kontaktpunkts 30 aufgeteilt wird,
erzeugt. Die Ausgangsspannung, die der Richtung des Pfeils S entspricht
(Neigungsrichtung des Knopfs 14), wird erhalten.
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Wenn
der Knopf 14 sich in Richtung der Pfeilmarkierung T neigt,
die im Uhrzeigersinn leicht von der Elektrode 18C abweicht,
so umfasst ein Kontaktpunkt 30 zwischen der Widerstandsschicht 18 und
der ersten leitenden Schicht 22 eine Kante der Elektroden 18C.
Zu dieser Zeit wird eine Spannung der Elektroden 18C (eine
Ausgangsspannung, die durch einen Widerstand am Leiter 18A der
Widerstandsschicht 18 bestimmt wird) als eine Ausgangsspannung
(Spannung VI) vom Leiter 22A, der mit der ersten leitenden
Schicht 22 verbunden ist, geliefert. Wenn der Knopf zur
Pfeilmarkierung T geneigt wird, so stimmt die Ausgaberichtung nicht
mit der Pfeilmarkierung T überein,
aber sie stimmt mit den Elektroden 18C überein.
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Andererseits
weist die Richtungseingabevorrichtung in 8 ein Paar
Elektroden 33C und 33D und ein Paar Elektroden 34C, 34D auf
der Widerstandsschicht 32 als auch Leiter 33A, 33B, 34A und 34B auf.
Die Leiter 33A, 33B, 34A und 34B werden von
den jeweiligen Elektroden 33C, 33D, 34C und 34D weg
geführt.
Eine Gleichspannung wird an das Paar der Leiter 33A und 33B und
dann an ein Paar der Leiter 34A und 34B wechselnd
in einem kurzen Zyklus unter Verwendung des Mikroprozessors angelegt.
Eine Ausgangsspannung zwischen einem Leiter 22A der ersten
leitenden Schicht 22 und einem Leiter 23A der
zweiten leitenden Schicht 23 wird detektiert, wobei die
Ausgangsspannung mit dem kurzen Zyklus synchronisiert ist.
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10 zeigt
eine Aufsicht auf einen zusammengebauten Kontaktpunkt. Sogar wenn
sich der Knopf 14 entlang der Pfeilmarkierung U1 oder U2 neigt,
wird die Ausgangsspannung des Leiters 22A der Schicht 22 oder
des Leiters 23A der Schicht 23 im Wesentlichen
dieselbe wie die Spannung, die proportional zu den Widerständen der
beiden Seiten des Kontaktpunkts 35 geteilt ist. Zu dieser
Zeit wird eine Gleichspannung zwischen die Leiter 34A und 34B angelegt,
und eine Pfeilmarkierung U1 oder U2 zeigt eine Nachbarschaft der
Elektrode 33C der Widerstandsschicht 32 an. Die
Spannung, die dem Neigungswinkel entspricht, kann somit in diesem
Beispiel erhalten werden. Wenn sich der Knopf 14 in die Nachbarschaft
der Leiter 33A der Widerstandsschicht 32 neigt,
so wird die Auflösung
der Richtungen höher.
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Die
zweite beispielhafte Ausführungsform sinnvoll
für das
Verständnis
der Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. 11 zeigt
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines Mobiltelefons,
das eine Richtungseingabevorrichtung gemäß der zweiten beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet.
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12 zeigt
eine schematische Ansicht derselben Richtungseingabevorrichtung
für ein
Mobiltelefon.
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Die
Richtungseingabevorrichtung der ersten Ausführungsform weist isolierende
Abstandselemente 16B zwischen der ringförmigen Widerstandsschicht 18 auf
einer unteren Fläche
der flexiblen isolierenden Trägerplatte 16 und
der ersten leitenden Schicht 22 oder der zweiten leitenden
Schicht 23 auf dem gedruckten Leitersubstrat 13 auf.
Somit sind Teile der Schicht 18 zum gedruckten Leitersubstrat 13 in einem
vorgegebenen Abstand (ein Isolationsabstand). Wie in 11 und 12 gezeigt
ist, weist die Richtungseingabevorrichtung der zweiten Ausführungsform
eine ebene leitende Platte 36 auf, die aus einem anisotropen
Leiter zwischen der Schicht 18 und der ersten leitenden
Schicht 22 oder der zweiten leitenden Schicht 23 ausgebildet
ist. Die Schicht 18 ist zum gedruckten Leitersubstrat 13 in
einem vorgegebenen Abstand (ein Isolationsabstand), so dass die
Widerstandsschicht mit der leitenden Schicht an einem gedrückten Punkt
eine Verbindung herstellt.
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Die
leitende Platte 36 ist ein ringförmiger, anisotroper Leiter,
der aus einer anisotropen leitenden Schicht, die Metallteilchen
aufweist, die in der Dicke in einem Gummisubstrat angeordnet sind,
hergestellt ist. Wenn der anisotrope Leiter zusammengedrückt wird,
so wird ein Widerstand entsprechend dem Druck reduziert, wodurch
sich ein isolierender Zustand (nicht weniger als 10 MΩ) in einen
leitenden Zustand (nicht mehr als einige wenige Zehntel der MΩ) schnell ändert.
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Ein
Betrieb der Richtungseingabevorrichtung wird nachfolgend beschrieben.
Wie in 12 gezeigt ist, so wird eine
vorgegebene Spannung zwischen den Leitern 18A und 18B der
Widerstandsschicht 18 der unteren Oberfläche des
flexiblen Isolierende Trägerplattes 16 angelegt.
Wie in der Schnittansicht der 13 gezeigt
ist, so neigt sich, wenn der Punkt 29, der von der oberen
Fläche 14A des
Knopfs 14 gedrückt
werden soll, nach unten gedrückt
wird, der Knopf 14 zu linken Seite in Bezug auf den Vorsprung 14B gegen
die Kraft der ringförmigen
Flachfeder 17. Der Punkt 29A, der dem Punkt 29 entspricht,
ist ein Punkt einer unteren Fläche
des ringförmigen
vorspringenden Abschnitts 14D. Der Punkt 29A drückt die
obere Fläche
der isolierenden Trägerplatte 16 und
biegt sich teilweise nach unten.
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Der
Kontaktpunkt 30 der unteren Oberfläche der Schicht 18 des
gebogenen Teils der isolierenden Trägerplatte 16 drückt die
leitenden Platte 36 teilweise. Ein Widerstand in der Richtung
der Dicke des gepressten Teils der leitenden Platte 36 wird
schnell reduziert, wodurch ein isolierender Zustand sich in einen
leitenden Zustand ändert.
Der Kontaktpunkt 30 der Schicht 18 kommt in Kontakt
mit der ersten leitenden Schicht 22 unter der leitenden
Platte 36, um eine Verbindung herzustellen. Eine Gleichspannung,
die zwischen die Leiter 18A und 18B der Widerstandsschicht 18 angelegt
ist, wird proportional zu den Widerständen der beiden Seiten des
Kontaktpunkts 30 aufgeteilt, und zum Leiter 22A der
ersten leitenden Schicht 22 geliefert. Ein Ausgangssignal
wird an den Mikroprozessor 25 geliefert, und zu dieser
Zeit wird eine Ausgangsspannung der zweiten leitenden Schicht 23 nicht
erzeugt, was somit gleich wie in der ersten Ausführungsform ist.
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Wenn
der Druck von der oberen Fläche 14A des
Knopfs 14 weggenommen wird, kehrt der Knopf 14 durch
die Kraft der Flachfeder 17 im Wesentlichen in seine ursprüngliche
vertikale Position zurück.
Der Kontaktpunkt 30 der Widerstandsschicht 18 der
unteren Fläche
der isolierenden Trägerplatte 16 kehrt durch
die elastische Kraft der isolierenden Trägerplatte 16 selber
in seine ursprüngliche
vertikale Position zurück.
Die obere Fläche
und die untere Fläche der
leitenden Platte 36 werden wieder in ihren isolierenden
Zustand gebracht.
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Zwei
Arten eines Leitendwerdens können unter
Verwendung der zwei Arten von anisotropen Leitern gewählt werden.
Ein Verfahren ist in 13 gezeigt. Wenn die leitende
Platte 36 gedrückt
und kontrahiert wird, so reduziert sich ein Widerstand in Richtung
der Dicke. Das andere Verfahren wird nachfolgend beschrieben. Wenn
die leitende Platte 36 gedrückt wird und den Druck aufnimmt,
so wird der Widerstand in dem Druck entsprechend reduziert, während aber
die Dicke der leitenden Platte 36 selbst im Wesentlichen
konstant gehalten wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein vorgegebener Isolationsabstand zwischen der Widerstandsschicht 18 und
der ersten leitenden Schicht 22 oder der zweiten leitenden
Schicht 23 positiv zu erreichen, da die leitende Platte 36 eine
ebene Form annimmt. Der Ring der leitenden Platte 36, der
Widerstandsschicht 18, der ersten leitenden Schicht 22 und
der zweiten leitenden Schicht 23 kann kleiner als in der ersten
Ausführungsform
sein, so dass eine kleinere Richtungseingabevorrichtung produziert
werden kann. Zusätzlich
können
konventionelle Teile für
die Elemente, beispielsweise das gedruckte Leitersubstrat 13 und
das obere Gehäuse 11,
verwendet werden, so dass das elektronische Gerät, das die Richtungseingabevorrichtung
verwendet, verkleinert werden kann. Die Richtungseingabevorrichtung
dieser Ausführungsform
kann auch zwei Par Elektroden auf der Widerstandsschicht aufweisen.
In dieser Struktur wird, wenn sich der Knopf 14 in die
Nachbarschaft der jeweiligen Leiter neigt, die Auflösung der
Richtungen höher.
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Die
dritte beispielhafte Ausführungsform sinnvoll
für das
Verständnis
der Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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14 zeigt
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines Mobiltelefons
als eines elektronischen Geräts,
das eine Richtungseingabevorrichtung gemäß der dritten beispielhaften
Ausführungsform
verwendet. 15 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung
derselben Richtungseingabevorrichtung, die im Mobiltelefon verwendet
wird. Wie in 14 und 15 gezeigt
ist, weist eine Richtungseingabevorrichtung dieser Ausführungsform
einen festen Kontakt im Zentrum der ersten leitenden Schicht 22 und
der zweiten leitenden Schicht 23 auf, und sie weist einen beweglichen
Kontakt 40 im Zentrum der ringförmigen Widerstandsschicht 18 auf.
Die erste leitende Schicht 22 und die zweite leitende Schicht 23,
die bogenförmig
ausgebildet sind, sind auf dem gedruckten Leitersubstrat 37,
das einen Mehrfachverdrahtungsabschnitt aufweist, ausgebildet. Die
ringförmige
Widerstandsschicht 18 ist auf einer unteren Fläche der
flexiblen isolierenden Trägerplatte 38 ausgebildet.
Der feste Kontakt 39 und der bewegliche Kontakt 40 sind
elektrisch unabhängig voneinander
und bilden den Schaltkontakt 41. Ein Druckschalter 43 ist
im Durchgangsloch 42B, das im Zentrum des Knopfs 42 ausgebildet
ist, angeordnet.
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Wie
in 15 gezeigt ist, ist ein fester Kontakt 39 des
Schaltkontakts 41 aus einem kleinen kreisförmigen zentralen
Kontakt 44 und einen ringförmigen äußeren Kontakt 45 ausgebildet.
Der zentrale Kontakt 44 ist aus einem Metallblatt, das
auf das gedruckte Leitersubstrat 37 geklebt wurde oder
einer leitenden Tinte, die auf das Substrat 37 gedruckt
wurde, ausgebildet. Der äußere Kontakt 45 ist
um den zentralen Kontakt 44 herum ausgebildet. Wie in 16 gezeigt
ist, ist der feste Kontakt 39 mit dem Mikroprozessor, der
im Mobiltelefon enthalten ist, über
einen (nicht gezeigten) Mehrfachverdrahtungsabschnitt des gedruckten
Leitersubstrats 37 verbunden.
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Der
bewegliche Kontakt 40 des Schaltkontakts 41 ist
aus einem dünnen
elastischen Metallsubstrat, das in eine kuppelförmige Form gebracht wurde,
ausgebildet. Der untere Randabschnitt 40A des beweglichen
Kontakts 40 ist auf dem äußeren Kontakt 45 angeordnet.
Eine untere Fläche
des zentralen konvexen Abschnitts 40B hat zum zentralen
Kontakt 44 eine vorgegebene Distanz unter Verwendung eines
flexiblen Klebebands 47, durch das der bewegliche Kontakt 40 auf
dem gedruckten Leitersubstrat 37 angeordnet ist. Eine obere
Oberfläche
des zentralen konvexen Abschnitts 40B steht nach oben aus
dem Loch 38A vor, das im Zentrum der Widerstandsschicht 18 auf
dem flexiblen Isolierende Trägerplatte 38 ausgebildet
wurde.
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Ein
Druckschalter 43 weist eine mehrstufige Scheibenform aus
Harz auf, und er wird durch das Durchgangsloch 42B, das
im Zentrum des Knopfs 42 angebracht wurde, gehalten, und
er kann sich unabhängig
vom Knopf 42 nach oben und unten bewegen. Ein Betätigungselement
ist aus dem Knopf 42 und dem Druckschalter 43 ausgebildet.
In einer ursprünglichen
Position kommt ein zentraler Vorsprung 43B einer unteren
Fläche
des Druckschalters 43 in Kontakt mit der oberen Oberfläche des
zentralen konvexen Abschnitts 40B des beweglichen Kontakts 40 über das
Klebeband 47, so dass die obere Fläche 43A aus dem Durchgangsloch 42B des
Knopfs 42 vorsteht. Da der Umfangsflansch 43C eine
untere Fläche
des Knopfs um eine vorgegeben Distanz drückt, wird die Flachfeder 17,
die am Rand des Knopfs 42 angeordnet ist, leicht gebogen,
und der Knopf 42 wird somit stabil im Wesentlichen vertikal zum
Substrat 37 gehalten.
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Der
Betrieb der Richtungseingabevorrichtung wird nachfolgend beschrieben. 16 zeigt eine
schematische Ansicht der Richtungseingabevorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform.
Eine vorgegebene Spannung wird zwischen die Leiter 18A und 18B der
Widerstandsschicht 18 der unteren Fläche der flexiblen isolierenden
Trägerplatte 38 angelegt.
Wie in der Schnittansicht der 17 gezeigt ist,
so neigt sich, wenn nur ein Punkt der oberen Fläche 42A des Knopfs 42 nach
unten gepresst wird, der Knopf 42 zu der gedrückten Seite
in Bezug auf den zentralen Vorsprung 43B einer unteren
Fläche
des Druckschalters 43, der durch das Durchgangsloch 42B gehalten
wird. Der vorstehende Abschnitt 42C von einer unteren Fläche des
Knopfs 42 drückt
die obere Fläche
der flexiblen isolierenden Trägerplatte 38 und
biegt sie teilweise nach unten, wodurch die Widerstandsschicht 18 der
unteren Fläche
der flexiblen isolierenden Trägerplatte 38 in
Kontakt mit der ersten leitenden Schicht 22 oder der zweiten
leitenden Schicht 23 für
eine Leitung kommt.
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Somit
wird eine Ausgangsspannung, die durch einen Widerstandswert zwischen
der Elektrode 18C der Widerstandsschicht 18 und
dem kontaktierten Punkt bestimmt wird, vom Leiter 22A der
ersten leitenden Schicht 22 oder dem Leiter 23A der
zweiten leitenden Schicht 23 geliefert und in den Mikroprozessor 46 eingegeben.
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Wenn
der Druck von der oberen Fläche 42A des
Knopfs 42 weggenommen wird, so kehrt der Knopf 42 durch
die Kraft der Flachfeder 17 im Wesentlichen in die ursprüngliche
vertikale Position (die ursprüngliche
Position, wie sie in 14 dargestellt ist) zurück. Die
Widerstandsschicht 18 der unteren Fläche des Substrats 38 wird
von der ersten leitenden Schicht 22 oder der zweiten leitenden
Schicht 23 durch die elastische Kraft der flexiblen isolierenden Trägerplatte 38 selbst
getrennt.
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Wenn
sich der Knopf 42 neigt, wirkt der Vorsprung 43B als
ein Drehpunkt, und nur die Flachfeder 17, die am Rand des
Knopfs 42 angeordnet ist, wird gebogen, so dass der Druckschalter
nicht betätigt wird.
Der Vorsprung 43B der unteren Fläche des Druckschalters 43 kommt
in Kontakt mit der oberen Fläche
des zentralen konvexen Abschnitts 40B des kuppelförmigen,
beweglichen Kontakts 40.
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Eine
Spannung, die an den Mikroprozessor 46 geliefert wird,
wird durch den Mikroprozessor 46 berechnet, so dass eine
Neigungsrichtung des Knopfs 42 erkannt wird. Wenn die erkannte
Richtung eine gewünschte
Richtung darstellt, so wird sie im Mikroprozessor 46 gespeichert,
und die obere Fläche 43A des
Druckschalters 43 im Zentrum des Knopfs wird gedrückt. 18 ist
eine Schnittansicht, die den oben besprochenen Zustand zeigt. Wenn
der Vorsprung 43B der unteren Fläche des Druck schalters 43 den
zentralen konvexen Abschnitt 40B des kuppelförmigen,
beweglichen Kontakts 40 nach unten drückt, so biegt sich der bewegliche
Kontakt 40 elastisch mit einem Klickgefühl nach unten, und eine untere
Fläche
des zentralen konvexen Abschnitts 40B kommt in Kontakt
mit dem zentralen Kontakt 44. Somit stellt ein äußerer Kontakt 45 des
Schalterkontakts 41 mit dem zentralen Kontakt 44 eine
Verbindung her, und es wird ein Signal an den Mikroprozessor 46 geliefert,
und schließlich
wird die gespeicherte Richtung somit bestimmt.
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Wenn
der Druck auf den Druckschalter 43 weggenommen wird, so
kehrt der bewegliche Kontakt 40 durch die elastische Kraft
des Kontakts 40 selbst in die ursprüngliche kuppelförmige Form
(den ursprünglichen
Zustand, wie er in 14 dargestellt ist) zurück, und
der Schaltkontakt 41 kehrt auch in den ursprünglichen
ausgeschalteten Zustand zurück. Da
der Druckschalter 43 unabhängig vom Knopf 42 betätigt wird,
bewegt sich der Knopf 42 leicht nach unten aber drückt nicht
die flexible isolierende Trägerplatte 38.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Richtungseingabevorrichtung, die den Druckschalterabschnitt mit
dem Klickgefühl
einschließt,
die ein anderes Signal zusätzlich
zum erkannten Signal des geneigten Knopfs 42 liefern kann,
ohne eine Erhöhung
der Größe erhältlich.
Das andere Signal wird durch das Drücken des Druckschalters 43 geliefert.
Konventionelle Teile können
für die
Elemente, beispielsweise das gedruckte Leitersubstrat 13 und
das obere Gehäuse 11,
verwendet werden.
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Die
vierte beispielhafte Ausführungsform sinnvoll
für das
Verständnis
der Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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19 zeigt
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines Mobiltelefons
als eines elektronischen Geräts,
das eine Richtungseingabevorrichtung gemäß der vierten beispielhaften
Ausführungsform
verwendet.
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Wie
in 19 gezeigt ist, unterscheidet sich die Richtungseingabevorrichtung
der vierten Ausführungsform
von der der dritten Ausführungsform.
Der Abschnitt 48A, der auf einer oberen Oberfläche des ringförmigen Knopfs 48 gedrückt werden
soll, ist innerhalb des ringförmigen
vorstehenden Abschnitts 48C unter dem Knopf 48 ausgebildet.
Der Druckschalter 43 wird im Durchgangsloch 48B in
einem Zentrum des Knopfs 48 mit einem leichten konzentrischen
Abstand gehalten. Die andere Struktur entspricht der Struktur der
dritten Ausführungsform.
Wie in 19 gezeigt ist, wird der Knopf 48 im
Durchgangsloch 11A des oberen Gehäuses 11 über eine ringförmige Flachfeder 17 gehalten.
Der vorstehende Abschnitt 48C ist auf einer unteren Randfläche des Flansches 48D,
die einen Abschnitt mit maximalem Durchmesser des Knopfs 48 darstellt,
ausgebildet. Der Abschnitt 48A ist ziemlich innerhalb des
vorstehenden Abschnitts 48C angeordnet.
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Ein
fester Kontakt 39 ist im Zentrum einer ersten leitenden
Schicht 50 oder einer zweiten leitenden Schicht 51 ausgebildet,
und ein sich bewegender Kontakt 40 ist im Zentrum einer
ringförmigen
Widerstandsschicht 53 ausgebildet. Die erste leitende Schicht 50 und
die zweite leitende Schicht 51, die in Bögen ausgebildet
sind, sind auf dem gedruckten Leitersubstrat 49, das einen
Mehrfachverdrahtungsabschnitt aufweist, ausgebildet. Eine ringförmige Widerstandsschicht 52 ist
auf einer unteren Fläche
der flexiblen isolierenden Trägerplatte 52 ausgebildet. Ein
fester Kontakt 39 und ein sich bewegender Kontakt 40 sind
elektrisch unabhängig
voneinander und bilden den Schaltkontakt 41. Ein Druckschalter 43 für eine Betätigung ist
in einem Durchgangsloch 48B, das im Zentrum des Knopfs 48 vorgesehen
ist, angeordnet. Dies ist dieselbe Struktur wie bei der dritten Ausführungsform.
Die Durchmesser der Widerstandsschicht 53, der ersten leitenden Schicht 50 und der
zweiten leitenden Schicht 51 des gedruckten Leitersubstrats 49 entsprechen
denen des vorstehenden Abschnitts 48C der unteren Fläche des
Knopfs 48.
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Der
Druckschalter 43 kann sich unabhängig vom Knopf 48 nach
oben und unten bewegen. In seiner ursprünglichen Position kommt der
zentrale Vorsprung 43B der unteren Fläche des Knopfs 43 in Kontakt
mit der oberen Fläche
des zentralen konvexen Abschnitts 40B des beweglichen Kontakts 40,
so dass die obere Fläche 43A vom
Durchgangsloch 48B vorsteht. Da der Umfangsflansch 43C eine
untere Fläche
des Knopfs 48 um eine vorgegeben Distanz nach oben drückt, wird
die Flachfeder 17, die am Rand des Knopfs 48 angeordnet
ist, leicht gebogen, und der Knopf 48 wird somit im wesentlichen
vertikal zum Substrat 49 in stabiler Weise gehalten.
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Der
Betrieb der Richtungseingabevorrichtung gestaltet sich folgendermaßen. Eine
vorgegebene Spannung wird zwischen zwei (nicht gezeigte) Elektroden
der Widerstandsschicht 53 einer unteren Fläche der
flexiblen isolierenden Trägerplatte 52 angelegt.
Wie in 19 gezeigt ist, so neigt sich,
wenn der Abschnitt 48A der oberen Fläche des Knopfs 48 nach
unten gedrückt
wird, der Knopf 48 in Bezug auf den zentralen Vorsprung 43B der
unteren Fläche
des Druckschalters 43 zur linken Seite. Die 20 ist eine
Schnittansicht, die diesen Zustand zeigt. Der vorspringende Abschnitt 48C der
unteren Oberfläche des
Knopfs 48 drückt
die obere Oberfläche
die flexible isolierende Trägerplatte 52 und
biegt sie teilweise nach unten. Somit kommt die Widerstandsschicht 53 der
unteren Oberfläche
der flexiblen isolierenden Trägerplatte 52 in
Kontakt mit der ersten leitenden Schicht 50 oder der zweiten
leitenden Schicht 51, um eine Leitung zu bewirken. Eine
Ausgangsspannung, die durch einen Widerstandswert zwischen dem Kontaktpunkt 53A und
einer (nicht gezeigten) Elektrode der Widerstandsschicht 53 bestimmt
wird, wird in einen (nicht gezeigten) Mikroprozessor über einen (nicht gezeigten)
Leiter der ersten leitenden Schicht 50 oder der zweiten
leitenden Schicht 51 eingegeben. Eine Ausgangsspannung
wird durch den Mikroprozessor berechnet, und die Neigungsrichtung
des Knopfs 48 wird vorübergehend
erkannt.
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Wie
in der Schnittansicht der 21 gezeigt ist,
so neigt sich, wenn der Knopf 48 weiter nach unten gedrückt wird,
der Knopf 48 zu einer rechten Seite, wo ein Punkt des vorspringenden
Abschnitts 48C auf dem Kontaktpunkt 53A als ein
Drehpunkt wirkt. Der Druckschalter 43, der im zentralen
Durchgangsloch 48B gehalten wird, bewegt sich nach unten. Wenn
der zentrale Vorsprung 43B den zentralen konvexen Abschnitt 40B nach
unten drückt,
so biegt sich der bewegliche Kontakt 40 mit einem Klickgefühl elastisch
nach unten, und eine untere Fläche
des zentralen konvexen Abschnitts 40B kommt in Kontakt
mit dem zentralen Kontakt 44. Ein Vorsprung 43B ist
auf der unteren Fläche
des Druckschalters 43 ausgebildet. Der konvexe Abschnitt 40B ist
eine zentrale Position des kuppelförmigen beweglichen Kontakts 40 des
Schaltkontakts 41.
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Somit
stellt der äußere Kontakt 45 des Schaltkontakts 41 eine
Verbindung mit dem zentralen Kontakt 44 her, und ein Signal
wird an den Mikroprozessor geliefert, und schließlich wird die vorübergehend
gespeicherte Richtung erkannt. Die Neigungsrichtung des Knopfs 48 wird
durch den Mikroprozessor erkannt. Da der Druckschalter 43 im
Durchgangsloch 48B des Zentrums des Knopfs 48 mit
einem leicht konzentrischen Abstand gehalten wird, so wird der Druckschalter
exakt mit einem Klickgefühl
unabhängig
von der Neigungsrichtung des Knopfs 48 betätigt.
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Wenn
der Druck auf den Abschnitt 48A des Knopfs 48 weggenommen
wird, so kehrt der bewegliche Kontakt 40 in die ursprüngliche
kuppelförmige Form
durch die elastische Kraft des Kontakts 40 selbst zurück. Der
Schaltkontakt 41 kehrt in einen ausgeschalteten Zustand
zurück,
und der Knopf 48 kehrt in die im Wesentlichen ursprüngliche
vertikale Position durch die Kraft der Flachfeder 17 zurück. Die Widerstandsschicht 53 der
unteren Fläche
der flexiblen isolierenden Trägerplatte 52 wird
von der ersten leitenden Schicht 50 oder der zweiten leitenden Schicht 51 durch
die elastische Kraft des Substrats 52 selbst getrennt.
Die Richtungseingabevorrichtung kehrt in den ursprünglichen
Zustand der 19 zurück.
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Wenn
die Richtung, die durch den Mikroprozessor erkannt wird, eine gewünschte Richtung
ist, so wird die Richtung im Mikroprozessor gespeichert, und eine
obere Fläche 43A des
Druckschalters 43 im Zentrum des Knopfs 48 wird
gedrückt. 22 ist
eine Schnittansicht, die den oben besprochenen Zustand zeigt. Wenn
der Vorsprung 43B der unteren Fläche des Druckschalters 43 den
zentralen konvexen Abschnitt 40B des kuppelförmigen beweglichen
Kontakts 40 nach unten drückt, so biegt sich der bewegliche
Kontakt 40 mit einem Klickgefühl elastisch nach unten, und
eine untere Fläche
des zentralen konvexen Abschnitts 40B kommt in Kontakt
mit dem zentralen Kontakt 44. Somit stellt der äußere Kontakt 45 des
Schaltkontakts 41 eine Verbindung mit dem zentralen Kontakt 44 her,
und es wird ein Signal an den Mikroprozessor geliefert, und dann
wird die oben besprochene gespeicherte Richtung somit als die gewünschte Richtung
bestimmt.
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Da
der Druckschalter 43 unabhängig vom Knopf 48 betätigt wird,
bewegt sich der Knopf 48 leicht nach unten, aber er drückt nicht
auf die flexible isolierende Trägerplatte 52.
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Die
fünfte
beispielhafte Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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23 zeigt
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines elektronischen
Geräts,
das eine Richtungseingabevorrichtung gemäß der fünften beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist. 24 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht derselben Richtungseingabevorrichtung,
die im elektronischen Gerät
verwendet wird.
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Wie
in den 23 und 24 gezeigt
ist, wird die Richtungseingabevorrichtung der fünften Ausführungsform aus dem Betätigungselement 200 und
einzelnen lötbaren
elektronischen Bauteilen 102 gebildet.
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Das
elektronische Bauteil 102 für das Eingeben mehrerer Richtungen
ist aus einem Gehäuse 103,
das elektronische Bauteile beherbergt, und einer ebenen Grundplatte 104,
das auf dem Gehäuse 103 angeordnet
ist, ausgebildet. Das Gehäuse 103 ist
aus isolierendem Harz hergestellt, und die ebene Grundplatte 104 ist
aus einem ebenen leitenden Metallsubstrat hergestellt. Die isolierende
Trägerplatte 105 ist über der
ebenen Grundplatte 104 in einem vorgegebenen Abstand angeordnet.
Eine ringförmige Widerstandsschicht 106 und
ein Anschluss 107 sind auf einer unteren Fläche der
isolierenden Trägerplatte 105 ausgebildet.
Der Anschluss 107 ist radial von der Schicht 106 zum
Umfang des Substrats 105 in Intervallen von 90° ausgebildet.
Ein isolierendes Abstandselement 108 ist auf der unteren
Fläche
der isolierenden Trägerplattes 105 mit
Ausnahme der Schicht 106 und dem Anschluss 107 ausgebildet.
-
Die
Widerstandsschicht 106 weist einen gleichförmigen Oberflächenwiderstand
auf, und die Ringbreite der Schicht 106 ist gleichförmig. Wie
in 24 gezeigt ist, ist die untere Fläche der
isolierenden Trägerplatte 105 schraffiert,
um sie leichter identifizieren zu können. Die ebene Grundplatte 104 ist von
der Schicht 106 des Substrats 105 durch das isolierende
Abstandselement 108 in einer vorgegebenen Distanz beabstandet.
-
Eine
Metallabdeckung 109, die eine Öffnung 109 aufweist,
bedeckt das isolierende Trägerplatte 105,
die ebene Grundplatte 104 und das Gehäuse 103. Eine Öffnung 109A ist
etwas größer als
ein äußerer Durchmesser
der Widerstandsschicht 106 und entspricht der Schicht 106.
Ein Befestigungsbein der Metallabdeckung 109 ist am Boden
des Gehäuses 103 verstemmt.
Der Vorsprung 103A, der nach oben vorsteht, ist auf dem
Gehäuse 103 angeordnet
und erstreckt sich koaxial durch Positionierlöcher 104A, 105A und 109C,
die in der ebenen Grundplatte 104, in der isolierenden
Trägerplatte 105 beziehungsweise
der Metallabdeckung 109 angeordnet sind.
-
Jeweilige
Anschlüsse 107 der
Widerstandsschicht 106, die auf dem Gehäuse 103 befestigt
sind, sind am Gehäuse 103 befestigt
und kommen mit einem vorgegebenen Druck in Kontakt mit den elastischen
Beinen 110, die nach oben vorstehen. Wie in der Aufsicht
des Gehäuses
in 25 gezeigt ist, sind die elastischen Beine 110 an
vier Ecken des rechteckigen Gehäuses 103 befestigt.
Die jeweiligen Enden der elastischen Beine 110 sind vom
Gehäuse 103 zur Außenseite
geführt,
und diese geführten
Abschnitte bilden die Eingangsanschlüsse 110A. Der Ausgangsanschluss 111 ist
in der ebenen Grundplatte 104 eingeschlossen. Der Ausgangsanschluss 111 ist
vom Gehäuse 103 zur
Außenseite
geführt
und er ist auf derselben Ebene wie der Eingangsanschluss 110A platziert.
Die Ecken der ebenen Grundplatte 104, die den elastischen
Beinen 110 entsprechen, wurden weggeschnitten, so dass
die ebene Grundplatte 104 nicht in Kontakt mit den elastischen
Beinen 110 kommen sollte.
-
Der
zentrale Kontakt 112 und der äußere Kontakt 113,
die für
das Schalten verwendet werden, sind auf einem Zentrum des Gehäuses 103 befestigt. Der
Schaltanschluss 112A des zentralen Kontakts 112 und
der Schaltanschluss 113A des äußeren Kontakts 113 sind
auch vom Gehäuse 103 zur
Außenseite
geführt,
und sie sind auf derselben Ebene wie der Eingangsanschluss 110A platziert.
Der kuppelförmige,
sich bewegende Kontakt 114, der aus einem dünnen elastischen
Metallsubstrat ausgebildet ist, ist auf dem äußeren Kontakt 113 angeordnet.
Eine obere Fläche
des beweglichen Kontakts 114 und eine obere Fläche des
Gehäuses 103 sind
starr mit einem Klebeband 115 verbunden. Somit ist der
bewegliche Kontakt 114 auf dem Gehäuse 103 befestigt
und elektrisch von der ebenen Grundplatte 104 isoliert. Eine
untere Fläche
des Zentrums des beweglichen Kontakts 114 hat zum zentralen
Kontakt 112 eine vorgegebene Distanz.
-
Ein
Durchmesser des beweglichen Kontakts 114 ist kleiner als
ein innerer Durchmesser eines Kreises der Widerstandsschicht, und
der bewegliche Kontakt 114 ist koaxial im Kreis der Schicht 106 angeordnet.
Eine Öffnung 104B für das Drücken ist
auf der ebenen Grundplatte 104 ausgebildet, und eine Öffnung 105B für das Drücken ist
auf Der isolierenden Trägerplatte 105 ausgebildet,
wobei die Öffnungen 104B und 105B dem
Zentrum des beweglichen Kontakts 114 entsprechen.
-
Ein
elektronisches Bauteil 102 für die Eingabe mehrerer Richtungen
ist so ausgebildet, wie das oben beschrieben wurde. Die Richtungseingabevorrichtung,
die das elektronische Bauteil 102 einschließt, wird
nachfolgend unter Bezug auf 23 beschrieben.
Wie in 23 gezeigt ist, ist ein Vorsprung 103B am
Boden des Gehäuses 103 in
das Durchgangsloch 120A des gedruckten Leitersubstrats 120 eingeschoben,
so dass das elektronische Bauteil 102 positioniert wird.
Jeweilige Anschlüsse 110A, 111, 112A und 113A (23 zeigt
nur den Ausgangsanschluss 111) sind an einer vorgegeben Position
des gedruckten Leitersubstrats 120 durch Löten befestigt.
Das Betätigungselement 200,
der vertikal bewegt und geneigt werden kann, ist auf dem elektronischen
Bauteil 102 angeordnet. Das Betätigungselement 200 umfasst
einen ringförmigen
Vorsprung 202 und einen zentralen konvexen Abschnitt 203.
Der Vorsprung 202 ist aus einer unteren Fläche des
Halbkugelab schnitts 201 ausgebildet. Der zentrale konvexe
Abschnitt 203 ist auf dem Zentrum des Vorsprungs 202 ausgebildet
und höher
als der Vorsprung 202.
-
Ein äußerer Abschnitt 205 des
Betätigungselements 200 ist
mit einem Bedeckungsmaterial 206 (oberes Gehäuse) abgedeckt,
dann wird der ringförmige
Vorsprung 202 über
der Widerstandsschicht 106 des elektronischen Bauteils 102 angeordnet,
und der zentrale konvexe Abschnitt 203 wird über einem Zentrum
eines beweglichen Kontakts 114 des elektronischen Bauteils
angeordnet.
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Ein äußerer Abschnitt 205 des
Betätigungselements 200 und
des Halbkugelabschnitts 201 sind über einen aufgeweiteten elastischen
Abschnitt 207, der in jede untere Richtung gespreizt ist,
verbunden. Der ringförmige
Vorsprung 202 hat zur isolierenden Trägerplatte 105 eine
vorgegebenen Distanz durch einen elastischen Abschnitt 207,
und der zentrale konvexe Abschnitt 203 hat zum Klebeband 115 auf dem
beweglichen Kontakt 114 einen Abstand.
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Ein
Steuerknopf 208 ist auf einer zentralen oberen Seite des
Halbkugelabschnitts 201 ausgebildet, und steht von der Öffnung 206A,
die in das Abdeckmaterial 206 eingebracht wird, vor. Wie
im ursprünglichen
Zustand der 23 gezeigt ist, ist ein unterer
Abschnitt der Öffnung 206A in
einer Halbkugel ausgebildet, die dem Halbkugelabschnitt 201 entspricht
und wird durch die Wirkung des elastischen Abschnitts 207 nach
oben geschoben, wenn der Steuerknopf 208 nicht betätigt wird.
Da ein oberer Abschnitt des Halbkreisabschnitts 201 mit
dem unteren Abschnitt der Öffnung 206A verbunden
ist, bleibt das Betätigungselement 200 in
einer neutralen Position.
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Die
Richtungseingabevorrichtung dieser Ausführungsform ist in der obigen
Weise ausgebildet. Ein Betrieb der Richtungseingabevorrichtung gestaltet
sich in der folgenden Weise. Wenn eine Kraft, die den Knopf 208 nach
links neigt, auf den Knopf 208 ausgeübt wird, so wird ein linker
elastischen Abschnitt 207 gebogen, und ein Halbkreisabschnitt 201 des
Betätigungselements 200 rotiert
quer entlang des unteren Abschnitts der Öffnung 206A. Wenn
das Betätigungselement 200 um
einen vorgegebenen Winkel rotiert, so bewegt sich ein ringförmiger Vorsprung 202 nach
unten und kommt in Kontakt mit der Oberfläche de isolierenden Trägerplatte 105.
Wie in 26 gezeigt ist, schiebt der
Vorsprung 202 die isolierende Trägerplatte 105 nach
unten, und die Widerstandsschicht 106 kommt in Kontakt
mit der ebenen Grundplatte 104.
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Eine
vorgegebene Spannung wird zwischen die beiden Eingangsanschlüsse 110A des
elektronischen Bauteils 102 angelegt, und die Spannung
wird dann an die Widerstandsschicht 106 über die
beiden Anschlüsse 107 und
die zwei elastischen Beine 110, die mit den beiden Eingangsanschlüssen 110A verbunden
ist, angelegt.
-
Da
die elastischen Beine 110 mit einem vorgegebenen Druck
elastisch in Kontakt mit den Anschlüssen 107 kommen, wird
die Spannung sicher an die Widerstandsschicht 106 mit einem
nur geringen Leistungsverlust angelegt. Der erste Ausgangsspannungswert
wird vom Ausgangsanschluss 111 der ebenen Grundplatte 104 in
diesem Zustand detektiert. Der erste Ausgangsspannungswert wird
durch einen Mikroprozessor berechnet, so dass die beiden kontaktierten
Abschnitte zwischen der Widerstandsschicht 106 und der
ebenen Grundplatte 104 erkannt werden.
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Die
Spannung, die zwischen die beiden Eingangsanschlüsse 110A angelegt
wird, wird gestoppt, und dann wird die gegebene Spannung an die
Widerstandsschicht 106 über
zwei andere Eingangsanschlüsse 110a,
die sich von den Anschlüsse 110A, die
oben diskutiert wurden, unterscheiden, in einem kurzen Zyklus unter
Verwendung des Mikroprozessors angelegt. Der zweite Ausgangsspannungswert wird
vom Ausgangsanschluss 111 detektiert. Der zweite Ausgangsspannungswert
wird durch den Mikroprozessor berechnet, so dass die beiden kontaktierten
Abschnitte zwischen der Widerstandsschicht 106 und der
ebenen Grundplatte 104 erkannt werden. Die Positionen,
die durch den ersten Ausgangsspannungswert und den zweiten Ausgangsspannungswert
erkannt werden, werden durch den Mikroprozessor verglichen. Eine
schlüssige
Position wird aus der verglichenen Position als eine Position, die zwischen
der Schicht 106 und dem Ebene Grundplatte 104 einen
Kontakt herstellt, bestimmt, so dass die Richtung, die durch den
Steuerknopf 208 eingegeben wird, bestimmt wird. Das elektronische
Gerät wird
auf der Basis der bestimmten Richtung gesteuert.
-
Wenn
die Kraft, die auf den Steuerknopf 208 ausgeübt wird,
weggenommen wird, so kehrt der linke elastische Abschnitt 207,
der so gebogen ist, wie das in 26 gezeigt
ist, in seine ursprüngliche
Form zurück.
Das Betätigungselement 200 kehrt
in seine neutrale Position, die in 23 gezeigt
ist, durch die Rückstellkraft
des elastischen Abschnitts 207 zurück. In dieser Ausführungsform
wird das Betätigungselement 200 nach
links geneigt, wie das erwähnt
wurde, wobei die gleiche Funktion erhältlich ist, wenn das Betätigungselement 200 in
eine andere Richtung geneigt wird, da die Widerstandsschicht 106 in
Form eines Rings ausgebildet ist. Somit kann eine Neigungsrichtung
in jedem Winkel (360°)
detektiert werden.
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Die
Auflösung
des ersten Ausgangsspannungswerts und des zweiten Ausgangsspannungswerts
für das
Bestimmen des Kontaktpunkts ist änderbar,
wodurch die Auflösung
der Neigungsrichtung änderbar
ist. Wenn sich der Steuerknopf 208 neigt, so empfängt der
bewegliche Kontakt 114 die Kraft vom zentralen konvexen
Abschnitt 203 des Betätigungselements 200,
wobei der Kontakt 114 aus einem Material hergestellt ist,
das durch die Kraft nicht verformt wird, so dass der Schalter gehalten
wird.
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Wenn
die Kraft, die nach unten drückt,
auf den Steuerknopf 208 ausgeübt wird, so bewegt sich der
Halbkugelabschnitt 201 nach unten, und der aufgeweitete
elastische Abschnitt 207 biegt sich in jede Richtung. Eine
Spitze des Abschnitts 203 des unteren Abschnitts des Abschnitts 201 kommt
in Kontakt mit einer oberen Fläche
des Klebebands 115 und drückt den beweglichen Kontakt 114 nach
unten. Wenn die Kraft eine vorgegebene Kraft übersteigt, so biegt sich der
bewegliche Kontakt 114 mit einem Klickgefühl nach
unten. Wie in der Schnittansicht der 27 gezeigt
ist, kommt die untere Fläche
des beweglichen Kontakts 114 in Kontakt mit dem zentralen Kontakt 112.
Der zentrale Kontakt 112 stellt eine elektrische Verbindung
mit dem äußeren Kontakt 113 her, indem
er nämlich
den Anschluss 112A mit dem (nicht gezeigten) Schaltanschluss 113A elektrisch
verbindet.
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Wenn
die Kraft, die auf den Steuerknopf 208 ausgeübt wird,
weggenommen wird, kehrt der bewegliche Kontakt 114 und
der aufgeweitete elastische Abschnitt 207 in ihre ursprüngliche
Form zurück.
Das Betätigungselement 200 kehrt
in die neutrale Position der 23 durch
die Rückstellkraft
des Kontakts 114 und des elastischen Abschnitts 207 zurück. Wenn
die Kraft, die nach unten drückt,
auf den Steuerknopf 208 ausgeübt wird, so kommt der Vorsprung 202 des
Betätigungselements 200 nicht
in Kontakt mit der isolierenden Trägerplatte 105. Die Richtungseingabevorrichtung
und das elektronische Gerät,
das die Richtungseingabevorrichtung dieser Ausführungsform einschließt, können Neigungsrichtungen
in jedem Winkel (360°)
mit einer hohen Auflösung
detektierten, und ein Schaltzustand ist durch das Drücken des
Betätigungselements
nach unten veränderbar.
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Das
elektronische Gerät,
das die Richtungseingabevorrichtung einschließt, kann unter Verwendung der
Neigungsrichtung des Betätigungselements 200 gesteuert
werden. Beispielsweise kann ein Zeiger, der auf einer Anzeigefläche dargestellt
ist, leicht und beliebig in jede Richtung unter Verwendung dieser
Richtungseingabevorrichtung bewegt werden, so dass man ein elektronisches
Gerät,
das einfach betätigt
werden kann, erhalten kann. Das elektronische Gerät wird unter
Verwendung des Schaltsignals als ein Bestimmungssignal, das durch
das Drücken
des Betätigungselements 200 erhalten
wird, bequem zu bedienen.
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Wenn
der Abschnitt 200 in eine Richtung mehr als einmal geneigt
wird, oder wenn er häufig während einer
vorgegebenen Zeit in eine Richtung geneigt wird, so ist ein Steuerzustand
durch das Messen der Zeit, während
der Abschnitt 200 geneigt gehalten wird, änderbar.
Beispielsweise ist eine Bewegungsgeschwindigkeit eines Zeigers oder
eines Symbols, die auf einer Anzeigefläche angezeigt werden, änderbar.
Der oben beschriebene Betrieb kann leicht mit einer Hand ausgeführt werden,
so dass das elektronische Gerät
bequemer zu bedienen ist.
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Die
Spannung, die auf die Widerstandsschicht 106 der Richtungseingabevorrichtung
in dieser Ausführungsform
aufgebracht wird, wird in einem vorgegebenen Zyklus mit hoher Geschwindigkeit
geändert.
Dann wird die Taktzeit wünschenswerterweise
mit der Änderungszeit
der angelegten Spannung synchronisiert und vorzugsweise für ein ganzzahliges
Vielfaches des Änderungszyklusses
vorbereitet.
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Die
Richtungseingabevorrichtung, die einen Neigungswinkel und einen
Druckzustand detektiert, wird durch ein elektronisches Bauteil 102 ausgebildet,
so dass die Vorrichtung kleiner und dünner ausfallen kann. Die Richtungseingabevorrichtung
dieser Ausführungsform
ist leicht zu betätigen
und sie kann zusammen mit anderen Komponenten auf dem gedruckten
Leitersubstrat 120 montiert werden. Das oben diskutierte
elektronische Bauteil 102 weist einen Schalter auf, wobei
die Struktur auch ohne den Schalter verwendet werden kann.
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Die
sechste beispielhafte Ausführungsform der
Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
-
28 zeigt
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines elektronischen
Geräts,
das eine Richtungseingabevorrichtung gemäß der sechsten beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einschließt. 29 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung derselben Richtungseingabevorrichtung.
-
Wie
in 28 und 29 gezeigt
ist, wird die Richtungseingabevorrichtung der sechsten Ausführungsform
aus dem Betätigungselement 200 und einzelnen
elektronischen Bauteilen 102 wie in der fünften Ausführungsform
gebildet. In diesen Zeichnungen haben Elemente, die den Elementen
der fünften
Ausführungsform
entsprechen, ähnliche
Bezugszeichen, und ihre Beschreibung wird hier weggelassen.
-
Eine
isolierende Trägerplatte 304 wird
auf einem Gehäuse 303,
das aus einem isolierten Harz gemacht ist, befestigt. Eine ringförmige Widerstandsschicht 305 wird
auf einer oberen Oberfläche
der isolierenden Trägerplattes 304 ausgebildet.
Die Schicht 305 weist einen gleichförmigen Oberflächenwiderstand
auf, und die Ringbreite der Schicht 305 ist gleichförmig. Wie
in 29 gezeigt ist, ist die Schicht 305 schraffiert,
um sie leichter zu identifizieren. Ein (nicht gezeigter) Anschluss
ist radial von der Schicht 305 zum Umfang der isolierenden
Trägerplattein
Intervallen von 90° ausgebildet,
und der Eingangsanschluss 306, der mit dem Anschluss verbunden
ist, wird von einer Seite des Gehäuses 303 zur Außenseite
geführt.
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Ein
ebener Umfangsabschnitt 307, der höher als die Schicht 305 ist,
ist auf einer oberen Fläche des
Gehäuses 303 ausgebildet
und leicht außerhalb der
Schicht 305 beabstandet. Ein ebene Grundplatte 308,
das aus einem elastischen, leitenden Metallsubstrat hergestellt
ist, ist auf dem Abschnitt 307 angeordnet. Die ebene Grundplatte 308 hat
zu der Widerstandsschicht 305 einen vorgegebenen Abstand, vorgegeben
durch den ebenen Umfangsabschnitt 307. Der Ausgangsanschluss 309 ist
in die ebene Grundplatte 308 eingefügt. Der Ausgangsanschluss 309 ist
vom Gehäuse 303 zur
Außenseite
geführt, und
er ist auf derselben Ebene wie der Eingangsanschluss 306 platziert.
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Eine Öffnung 310A für die Betätigung,
die leicht größer als
ein äußerer Durchmesser
der Schicht 305 ist, ist aus der Metallabdeckung 310 herausgeschnitten.
Wenn die Öffnung 310A der
Schicht 305 entspricht, so bedeckt die Metallabdeckung 310 die
ebene Grundplatte 308 und das Gehäuse 303. Ein Befestigungsbein 310A der
Metallabdeckung 310 ist am Boden des Gehäuses 303 verstemmt,
so dass die ebene Grundplatte 308 und das Gehäuse 303 kombiniert
sind. Ein Positioniervorsprung 303A, der vom Gehäuse 303 nach
oben vorsteht, erstreckt sich koaxial durch Positionierlöcher 308A und 310C,
die auf der ebenen Grundplatte 308 beziehungsweise der
Metallabdeckung 310 ausgebildet sind.
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Ein
ringförmiger
innerer Abschnitt 311 ist auf einem Zentrum eines Gehäuses 303 ausgebildet
und innerhalb der Widerstandsschicht 305 ausgeformt. Ein
zentraler Kontakt 312 und ein äußerer Kontakt 313 sind
innerhalb des inneren Abschnitts 311 befestigt. Ein Schaltanschluss 312A des
zentralen Kontakts 312 und ein Schaltanschluss 313A des äußeren Kontakts 313 sind
vom Gehäuse 303 zur
Außenseite geführt und
auf derselben Ebene wie die anderen Anschlüsse platziert.
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Ein
kuppelförmiger,
sich bewegender Kontakt 314, der aus einem dünnen Metallsubstrat
ausgebildet ist, ist auf dem äußeren Kontakt 313 angeordnet.
Eine obere Fläche
des beweglichen Kontakts 314 und eine obere Fläche des
Gehäuses 303 sind fest
mit einem Klebeband 315 verbunden. Somit ist der beweglichen
Kontakt 314 auf dem Gehäuse 303 befestigt
und elektrisch von der ebenen Grundplatte 308 isoliert.
Eine untere Fläche
eines Zentrums des beweglichen Kontakts 314 hat zum zentralen
Kontakt 312 eine gewisse Distanz.
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Ein
innerer Abschnitt 311 ist auf derselben Ebene wie der ebene
Umfangsabschnitt 307 auf dem Gehäuse 303 platziert.
Eine obere Fläche
des Klebebands 315 ist niedriger als der Abschnitt 311 oder
der Abschnitt 307, wenn der bewegliche Kontakt 314 starr
verbunden ist. Die Öffnung 308B für das Drücken ist
auf der ebenen Grundplatte 308 ausgebildet, wobei die Öffnung 308B dem
Zentrum des beweglichen Kontakts 314 entspricht.
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Ein
elektronisches Bauteil 302 für die Eingabe mehrerer Richtungen
wird nachfolgend unter Bezug auf 28 beschrieben.
Ein Vorsprung 303B am Boden des Gehäuses 303 ist in das
Durchgangsloch 120A des gedruckten Leitersubstrats 120 eingeschoben,
so dass das elektronische Bauteil 302 positioniert wird.
Die jeweiligen Anschlüsse 306, 309, 312A und 313A (28 zeigt
nur den Ausgangsanschluss 309) sind an einer vorgegebenen
Position des gedruckten Leitersubstrats 120 durch ein Löten befestigt.
Das Betätigungselement 200,
der sich vertikal bewegen und neigen kann, ist über dem elektronischen Bauteil 302 angeordnet.
Das Betätigungselement 200 ist
derselbe wie bei der fünften
Ausführungsform.
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Eine
Betätigung
der Richtungseingabevorrichtung gestaltet sich folgendermaßen. Wenn
eine Kraft, die den Knopf 208 nach links neigt, auf den Knopf 208 ausgeübt wird,
so wird der linke elastische Abschnitt 207 gebogen, und
der Halbkugelab schnitt 201 dreht sich schräg. Der ringförmige Vorsprung 202 bewegt
sich nach unten und drückt
die ebene Grundplatte 308 nach unten. Wie in 30 gezeigt ist,
kommt die untere Fläche
der ebenen Grundplatte 308 in Kontakt mit der Widerstandsschicht 305.
In diesem Zustand wird eine vorgegeben Spannung zwischen die beiden
Eingangsanschlüsse 306 des elektronischen
Bauteils 302 angelegt, so dass ein Ausgangsspannungswert,
der vom Kontaktpunkt der Widerstandsschicht 305 geliefert
wird, am Ausgangsanschluss 309 der ebenen Grundplatte 308 erhalten werden
kann.
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Eine
erste Spannung, die vom Kontaktpunkt ausgegeben wird, wird durch
einen Mikroprozessor berechnet, so dass die beiden kontaktierten
Abschnitte zwischen der Widerstandsschicht 305 und der
ebenen Grundplatte 308 erkannt werden. Die Spannung, die
zwischen die beiden Eingangsanschlüsse 306 angelegt wird,
wird gestoppt, und dann wird die vorgegebene Spannung an die Widerstandsschicht 305 über andere
zwei Eingangsanschlüsse 306,
die sich von den obenerwähnten
Anschlüssen 306 unterscheiden,
in einem kurzen Zyklus unter Verwendung des Mikroprozessors angelegt.
Der zweite Ausgangsspannungswert wird vom Ausgangsanschluss 309 detektiert
und durch den Mikroprozessor berechnet, so dass die beiden kontaktierten
Abschnitten zwischen der Widerstandsschicht 305 und der
ebenen Grundplatte 308 erkannt werden.
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Die
Positionen, die durch den ersten Ausgangsspannungswert und den zweiten
Ausgangsspannungswert erkannt werden, werden durch den Mikroprozessor
verglichen. Eine gewünschte
Position aus der verglichenen Position wird als eine Position des
Kontakts zwischen der Schicht 305 und der ebenen Grundplatte 308 bestimmt,
so dass die Richtung, die durch den Steuerknopf 208 eingegeben wird,
bestimmt wird. Das elektronische Gerät wird auf der Basis der bestimmten
Richtung gesteuert.
-
Wenn
sich der Steuerknopf 208 neigt, so weist der konvexe Abschnitt 203 des
Betätigungselements 200 eine
Struktur auf, die nicht auf den beweglichen Kontakt 314 drückt. Das
ist so wie in der fünften
Ausführungsform.
-
Wenn
eine nach unten drückende
Kraft auf den Steuerknopf 208 ausgeübt wird, so bewegt sich der
Halbkugelabschnitt 201 nach unten, und ein aufgeweiteter
elastischer Abschnitt 207 biegt sich. Eine Spitze des Abschnitts 203 des
unteren Abschnitts des Abschnitts 201 kommt in Kontakt
mit der oberen Fläche
des Klebebands 315 und drückt den beweglichen Kontakt 314 nach
unten. Wenn die Kraft eine vorgegebene Kraft übersteigt, biegt sich der bewegliche
Kontakt 314 mit einem Klickgefühl nach unten. Wie in 31 gezeigt
ist, kommt die untere Oberfläche
des beweglichen Kontakt 314 in Kontakt mit dem zentralen
Kontakt 312. Der zentrale Kontakt 312 bildet einen
elektrischen Kontakt zum äußeren Kontakts 313,
der Schaltanschluss 312A stellt nämlich eine elektrische Verbindung
zum Anschluss 313A dar. Wenn der Steuerknopf 208 nach
unten gedrückt wird,
kommt der ringförmige
Vorsprung 202 des Betätigungselements 200 nicht
in Kontakt mit dem ebenen Substrat 308.
-
Die
Richtungseingabevorrichtung und das elektronische Gerät, das die
Richtungseingabevorrichtung dieser Ausführungsform einschließt, kann eine
Neigungsrichtung in jedem Winkel (360°) des Betätigungselements 200 mit
einer hohen Auflösung wie
in der fünften
Ausführungsform
detektierten. Ein Schaltzustand kann durch das Drücken des
Betätigungselements
in Abwärtsrichtung
geändert
werden, so dass man ein elektronisches Gerät, das mit hoher Leistung einfach
bedient werden kann, unter Verwendung des Signals, das durch das
Neigen oder Drücken
des Betätigungselements
erhalten wird, bekommen.
-
In
dieser Ausführungsform
ist die Richtungseingabevorrichtung mit Ausnahme des Betätigungselements 200 als
ein elektronisches Bauteil 302 ausgebildet, so dass die
Vorrichtung kleiner und dünner sein
kann. Die Richtungseingabevorrichtung dieser Ausführungsform
ist leicht zu bedienen und kann zusammen mit anderen Bauteilen auf
dem gedruckten Leitersubstrat 120 montiert werden. In diesem
elektronischen Bauteil 302 sind Teile, die durch den Betätigungselement 200 betätigt werden,
aus dem ebenen Substrat 308, das aus einem dünnen elastischen Metallsubstrat
hergestellt ist, ausgeformt, so dass die ebene Grundplatte 308 mit
dem Betätigungselement 200 nicht
unbedingt mit hoher Genauigkeit zusammengebaut werden muss und dennoch
jede Richtung der Betätigung
detektiert werden kann. Sogar dann, wenn die Richtungseingabevorrichtung
durch den Betätigungselement 200 wiederholt
betätigt
wird, kann die ebene Grundplatte 308 nicht gedehnt oder stark
verformt werden, so dass ein stabiler Betrieb für eine lange Zeit erzielbar
ist. Das elektronische Bauteil 302, das oben diskutiert
wurde, weist einen Schalter auf, aber es kann auch eine Struktur
ohne den Schalter verwendet werden.
-
Das
elektronische Bauteil 102 der siebten Ausführungsform
ist dasselbe wie das der fünften Ausführungsform,
wobei sich die Betätigung
dieser Ausführungsform
aber von der fünften
Ausführungsform
in den folgenden Punkten unterscheidet.
-
32 zeigt
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines elektronischen
Geräts,
das eine Richtungseingabevorrichtung gemäß der siebten beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einschließt. Wie 32 zeigt,
wird das elektronische Bauteil 102 für das Eingeben mehrerer Richtungen
an einer vorgegebenen Position des gedruckten Leitersubstrats 120 durch
Löten befestigt. Das
Betätigungselement 400,
der aus Harz hergestellt ist, ist über dem elektronischen Bauteil 102 ausgebildet
und kann sich vertikal und parallel zum gedruckten Leitersubstrat 120 bewegen.
Das Betätigungselement 400 ist
aus einem kreisförmigen
Steuerabschnitt 401, der einen Rand 401A und eine
Vielzahl ringförmiger
Abschnitte 402, die konzentrisch außerhalb des Steuerabschnitts 401 ausgebildet sind,
einschließt,
gebildet. Wie in 33 gezeigt ist, ist der Steuerabschnitt 401 mit
ringförmigen
Abschnitten 402 mit einer Brücke 403 verbunden,
und die Positionen der Brücken 403 sind
an den jeweiligen Ringen der ringförmigen Abschnitte 402 verschieden.
-
Ein äußerster
ringförmiger
Abschnitt 404 ist innerhalb des Abdeckmaterials 500 platziert.
Ein zentraler konvexer Abschnitt 405 einer unteren zentralen Fläche des
kreisförmigen
Steuerabschnitts 401 hat zu einem Zentrum des elektronischen
Bauteils 102 eine vorgegebene Distanz. Der obere Abschnitt 406 des
kreisförmigen
Steuerabschnitts 401 steht von der Öffnung 501 des Abdeckmaterials 500 vor.
-
Ein
Durchmesser des zentralen konvexen Abschnitts 405 des kreisförmigen Steuerabschnitts 401 ist
leicht kleiner als ein innerer Durchmesser der Widerstandsschicht 106.
Ein Durchmesser des Rands 401A des kreisförmigen Steuerabschnitts 401 ist
größer als
die Öffnung 501 des
Abdeckmaterials 500. Eine obere Fläche des Rands 401A ist
verschiebbar und kommt mit einer unteren Fläche des Abdeckmaterials 500 in
Kontakt. Ein konisches elastisches Element 407, das sich
vom zentralen konvexen Abschnitt 405 nach unten dehnt,
ist unter dem kreisförmigen
Steuerabschnitt 401 platziert. Eine Spitze 407A des
elastischen Elements 407 kommt mit einer oberen Oberfläche des
isolierenden Substrats 105 in Kontakt, und der Kontaktpunkt
befindet sich außerhalb
der ringförmigen
Widerstandsschicht 106.
-
Ein
Durchmesser eines unteren Endes des konischen elastischen Elements 407 ist
größer als ein
Durchmesser der Schicht 106.
-
Wenn
das Betätigungselement 400 nicht
betätigt
wird (er befindet sich in seinem ursprünglichen Zustand), so kommt
die Spitze 407A in Kontakt mit der isolierenden Trägerplatte 105,
und die Spitze 407A und die Widerstandsschicht 106 sind
konzentrisch angeordnet. Das Betätigungselement 400 wird durch
eine nach oben gerichtete Kraft, das ist eine elastische Kraft des
elastischen Elements 407, unter Spannung gesetzt. Die obere
Fläche
des Rands 401A kommt in Kontakt mit der unteren Fläche des Abdeckmaterials 500,
so dass eine vertikale Position bestimmt wird.
-
Die
Richtungseingabevorrichtung dieser Ausführungsform ist in der oben
erwähnten
Weise ausgebildet. Eine Betätigung
der Richtungseingabevorrichtung gestaltet sich folgendermaßen. 32 zeigt
den ursprünglichen
Zustand, in dem das Betätigungselement 400 nicht
betätigt
wird. Der obere Abschnitt 406 des Steuerabschnitts 401 des
Betätigungselements 400 wird
verschoben, der Abschnitt 406 wird nämlich parallel zum gedruckten
Leitersubstrat 120 bewegt, und dann wird ein Abstand zwischen
den jeweiligen ringförmigen
Abschnitten 402 klein, wobei der Abstand ein Raum ist,
der nicht durch die Brücken 403 verbunden
ist. Der Steuerabschnitt 401 wird verschoben, bis eine
Seite des Steuerabschnitts 401 in Kontakt mit einer Seite
der Öffnung 501 des
Abdeckmaterials 500 gelangt.
-
Ein
elastisches Element 407 bewegt sich auch in dieselbe Richtung
wie der Steuerabschnitt 401. Wie in der Schnittansicht
der 34 gezeigt ist, bewegt sich eine Spitze 407A des
elastischen Elements 407 zu einer Position des Isolierende
Trägerplattes 105,
an der die untere Oberfläche
mit der Schicht 106 versehen ist, an einem Platz der der
Position auf der oberen Oberfläche
entspricht. Die elastische Kraft des elastischen Elements 407 drückt die isolierende
Trägerplatte 105 nach
unten, so dass eine vorgegebene Position der Widerstandsschicht 106 in
Kontakt mit der ebenen Grundplatte 104 kommt. Zu dieser
Zeit kommt ein zentraler konvexer Abschnitt 405 der unteren
Fläche
des Betätigungselements 400 nicht
in Kontakt mit dem beweglichen Kontakt 114, wodurch der
Schalter gehalten wird. Im oben erwähnten Zustand ist das Detektionsverfahren,
das in dieser Ausführungsform
verwendet wird, dasselbe wie in der fünften Ausführungsform, so dass seine Beschreibung
hier weggelassen wird. In dieser Ausführungsform ist, da eine Richtung,
die 180° entgegengesetzt
zu einer Betätigungsrichtung ist,
detektiert wird, eine Korrektur notwendig, um die richtige Richtung
zu erhalten.
-
Wenn
die Kraft, die den Steuerabschnitt 401 des Betätigungselements 400 verschiebt,
weggenommen wird, so kehren die ringförmigen Abschnitte 402 zu
ihrer ursprünglichen
Form zurück,
so dass die Richtungseingabevorrichtung in ihren ursprünglichen Zustand,
wie er in 32 gezeigt ist, zurückkehrt. Wenn
die nach unten drückende
Kraft auf den oberen Abschnitt 406 des Steuerabschnitts 401 des
Betätigungselements 400 angewandt
wird, so werden die zentralen Brücken 403 zwischen
den ringförmigen Abschnitte 402 schräg nach unten
gedrückt.
Dann bewegt sich der Steuerabschnitt 401 nach unten, was das
elastische Element 407 elastisch nach außen dehnt,
so dass die Widerstandsschicht 106 nicht nach unten gedrückt wird.
Wie in der Schnittansicht der 35 gezeigt
ist, drückt
der Abschnitt 405 der unteren Fläche des Steuerabschnitts 401 den
beweglichen Kontakt 114, der an einem Zentrum des elektrischen
Bauteils 102 platziert ist, über das Klebeband 115,
so dass der Schalter angeschaltet wird.
-
Wenn
die Kraft, die den Betätigungselement 400 nach
unten drückt,
weggenommen wird, so kehrt der bewegliche Kontakt 114 in
seinen ursprünglichen Zustand
zurück,
und der Schalter wird ausgeschaltet. Das elastische Element 407 kehrt
auch in seine ursprüngliche
Form zurück.
Die Brücken 403 zwischen den ringförmigen Abschnitten 402 kehren
in ihre ursprüngliche
Form parallel zum gedruckten Leitersubstrat 120 zurück, so dass
die Richtungseingabevorrichtung in ihren ursprünglichen Zustand, wie er in 32 gezeigt
ist, zurückkehrt.
Zu dieser Zeit kommt die obere Fläche des Rands 401A des
Betätigungselements 400 in
Kontakt mit der unteren Fläche
des Abdeckmaterials 500, und das Betätigungselement 400 kehrt
in die ursprüngliche
Position zurück.
-
In
dieser Ausführungsform
wird das Betätigungselement 400 parallel
zum Substrat 120 verschoben oder nach unten gedrückt, und
dann arbeitet das elektronische Bauteil 102. Somit wird
die äußere Form
des elektronischen Geräts
dünner
als bei der fünften
Ausführungsform.
Ein konisches Element wird als elastisches Element 407 dieser
Ausführungsform
verwendet, wobei aber andere Formen verwendet werden können. Beispielsweise
kann dieselbe Wirkung unter Verwendung mehrerer bogenförmiger elastischer
Elemente erhalten werden.
-
Eine
Schieberichtung des Betätigungselements 400 kann
in vier sich im rechten Winkel kreuzenden Richtungen oder acht in
gleichen Winkeln ausgerichteten Richtungen begrenzt werden. Im oben
erwähnten
Fall werden nur elastische Elemente, die den Richtungen entsprechen,
hergestellt, und nur eine der Richtungen kann durch die Schiebebetätigung detektiert
werden. Das oben erwähnte
elektronische Bauteil 102 weist einen Schalter auf, wobei aber
die Struktur ohne Schalter auch verwendet werden kann. In diesem
Fall wird die Öffnung 501 des Abdeckmaterials 500 durch
den Rand 401A des Betätigungselements 400 geschlossen,
so dass eine Staubdichtigkeit erreicht wird.
-
Eine
Richtungseingabevorrichtung dieser Erfindung weist eine einfache
Struktur, die aus einer ringförmigen
Widerstandsschicht, einem leitenden Abschnitt und einem Knopf gebildet
wird, auf. Somit kann die Vorrichtung leicht kleiner und dünner gemacht
werden, und man kann eine Winkelinformation mit hoher Auflösung in
jeder Betätigungsrichtung
eines Betätigungselements
erhalten.
-
Da
die Richtungseingabevorrichtung mit Ausnahme des Betätigungselements
aus einzelnen elektronischen Bauteilen gebildet wird, kann die Vorrichtung
mit einer Leiterplatte und anderen Komponenten zusammengebaut werden.
Somit kann ein Gerät,
das die Richtungseingabevorrichtung verwendet, verkleinert werden,
und die Herstellungsprozesse können
reduziert werden.
-
Diese
Erfindung weist mehrere oben erwähnte
Merkmale auf, und sie ist auf vielfältige Eingabevorrichtungen
von elektronischen Geräten,
wie beispielsweise einem Mobiltelefon, anwendbar.
-
- 11
- oberes
Gehäuse
- 11A
- Durchgangsloch
- 12
- unteres
Gehäuse
- 13,
37, 49, 120
- gedrucktes
Leitersubstrat
- 14,
42, 48
- Knopf
- 14A,
42A, 43A
- obere
Fläche
- 14B,
43B
- Vorsprung
- 14C,
43C, 48D
- Flansch
- 14D,
42C, 48C
- vorspringender
Abschnitt
- 16,
38, 52
- flexible
isolierende Trägerplatte
- 16A
- Abstandselement
- 16B,
108
- isolierendes
Abstandselement
- 17
- Flachfeder
- 18,
32, 53, 106, 305
- Widerstandsschicht
- 18A,
18B, 22A, 23A, 33A, 33B, 34A, 34B
- Leiter
- 107
- Anschluss
- 18C,
18D, 33C, 33D, 34C, 34D
- Elektrode
- 19A,
19B
- Anschluss
- 20
- Druckfeder
- 21A,
21B
- Verbindungspunkt
- 22,
50
- erste
leitende Schicht
- 23,
51
- zweite
leitende Schicht
- 24A,
24B
- Isolationsabschnitt
- 25,
46
- Mikroprozessor
- 29
- zu
drückender
Punkt
- 29A
- Punkt
- 30,
35, 53A
- Kontaktpunkt
- 31
- flexibles
gedrucktes Leitersubstrat
- 36
- leitende
Platte
- 38A
- Loch
- 39
- fester
Kontakt
- 40,
114, 314
- sich
bewegender Kontakt
- 40A
- unterer
Randabschnitt
- 40B
- zentraler
konvexer Abschnitt
- 41
- Schaltkontakt
- 42B,
48B
- Durchgangsloch
- 43
- Druckschalter
- 44,
112, 312
- zentraler
Kontakt
- 45,
113, 313
- äußerer Kontakt
- 47,
115, 315
- Klebeband
- 48A
- zu
drückender
Abschnitt
- 102,
302
- elektronisches
Bauteil
- 103,
303
- Gehäuse
- 103A,
303A
- Positioniervorsprung
- 103B,
303B
- Vorsprung
- 104,
308
- ebene
Grundplatte
- 104A,
105A, 109C, 308A, 310C
- Positionierloch
- 104B,
105B, 308B
- Öffnung für das Drücken
- 105,
304
- isolierende
Trägerplatte
- 109,
310
- Metallabdeckung
- 109A,
206A, 310A, 501
- Öffnung für Betätigung
- 109B,
310B
- Befestigungsbein
- 110
- elastisches
Bein
- 110A,
306
- Eingangsanschluss
- 111,
309
- Ausgangsanschluss
- 112A,
113A, 312A, 313A
- Schaltanschluss
- 120A
- Durchgangsloch
- 200,
400
- Betätigungselement
- 201
- Halbkugelabschnitt
- 202
- ringförmiger Vorsprung
- 203,
405
- zentraler
konvexer Abschnitt
- 206,
500
- Abdeckmaterial
- 207
- elastischer
Abschnitt
- 208
- Steuerknopf
- 307
- ebener
Umfangsabschnitt
- 311
- innerer
Abschnitt
- 401
- kreisförmiger Steuerabschnitt
- 401A
- Rand
- 402
- ringförmiger Abschnitt
- 403
- Brücke
- 404
- äußerster
ringförmiger Abschnitt
- 406
- oberer
Abschnitt
- 407
- elastisches
Element
- 407A
- Spitze