DE10161937A1 - Drehstrommotor - Google Patents

Drehstrommotor

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DE10161937A1
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busbar
phase motor
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DE10161937A
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Toru Koroyanagi
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Aisin AW Co Ltd
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Aisin AW Co Ltd
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
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    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • HELECTRICITY
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    • H02K2203/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the windings
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Abstract

Ein Drehstrommotor ermöglicht den Anschluss von Nulleitern ohne Vergrößerung der Achslänge des Motors. Der Motor weist einen Ständerkern auf, in dem ein aus Drehstromspulen bestehender Spulenverband angeordnet ist. Die Nullpunkte werden durch Zusammenhalten eines jeden der den Spulenverband bildenden Nullleiter hergestellt. Die Nullleiter jeder Spule sind so angeordnet, dass sie einzeln von der Innenseite zur äußeren Umfangsseite des Spulenverbands gezogen werden können, wobei eine Sammelschiene aus leitendem Material an der Außenseite des Spulenverbands vorgesehen ist. Die Nullleiter werden sodann an die Sammelschiene angeschlossen. Hierbei werden die Nullleiter für jede Phase des Spulenverbands einzeln von der Innenseite zur äußeren Umfangsseite des Spulenverbands gezogen und mit der Sammelschiene an der Außenseite des Spulenverbands an einer Stelle, wo der Nullpunkt einzurichten ist, verbunden. Damit ist kein Bündel in Achsrichtung des Spulenverbands nebeneinanderliegend anzuschließender Nullleiter und Nullpunkte vorhanden und wird verhindert, dass die Achslänge des Motors größer wird als die Anschlüsse der Nullleiter.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verbinden von Nullleitern in der Ständerwicklung eines Drehstrommotors.
Ein Beispiel einer konventionellen Vorrichtung zum Ver­ binden von Nullleitern in der Ständerwicklung eines Drehstrom­ motors ist in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt. Fig. 1 ist eine Frontansicht, die ein Beispiel eines Ständerabschnitts des Motors zeigt, und Fig. 2 eine Seitenansicht des Ständer­ wicklungsabschnitts gemäß Fig. 1.
Unterklemmenabschnitte 1a von Nullleitern 1 in der Stän­ derwicklung eines Drehstrommotors sind normalerweise so zu verbinden, dass Nullpunkte 1b, wie in Fig. 1b dargestellt, ge­ bildet werden. Die Nullpunkte werden auf mechanischem Wege, beispielsweise durch Überlappen und Verstemmen, Hartlöten, Schweißen und dergleichen miteinander verbunden. Die so ver­ bundenen Nullleiter und die Nullpunkte werden neben der Achs­ mitte des Spulenverbands 5 (d. h. in der Seitenrichtung in Fig. 2) angeordnet, wie dies Fig. 1 und Fig. 2 zeigen. Die Achs­ länge des Motors, d. h. die Länge in der Seitenrichtung gemäß Fig. 2, wird jedoch für die Anordnung der Nullpunkte um die Größe L länger.
Je größer jedoch die Zahl parallel gewickelter Spulen wird, beispielsweise in einem Motor für ein Elektrofahrzeug, umso größer das Bündel aus Nullleitern und Nullpunkten, in dem diese verbunden sind, was zu einer wesentlichen Vergrößerung der Achslänge des Motors führt. Da der für die Montage eines Motors in einem Elektrofahrzeug oder dergleichen verfügbare Raum beschränkt ist, sollte wünschenswerterweise die Axiallänge des Motors möglichst gering sein.
In Anbetracht der vorstehenden Ausführungen besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Drehstrommotors, bei dem die Verbindung der Nullleiter ohne Vergrößerung der Axiallänge des Motors möglich ist. Diese Auf­ gabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
Erfindungsgemäß wird eine Anordnung zum Verbinden von Nullleitern in einem Drehstrommotor mit einem Ständerkern be­ reitgestellt, in dem ein aus Drehstromspulen bestehender Spu­ lenverband angeordnet ist und die Nullleiter einer jeden den Spulenverband bildenden Spule unter Bildung von Nullpunkten miteinander verbunden sind. Der Drehstrommotor ist so aufge­ baut, dass die Nullleiter der entsprechenden Spulen einzeln von der Innen- zur äußeren Umfangsseite des Spulenverbands ge­ zogen werden, eine Sammelschiene aus einem leitenden Material auf der Außenseite des Spulenverbandes angeordnet ist und die Nullleiter mit der Sammelschiene verbunden sind.
Aufgrund der vorbeschriebenen Anordnung werden die Null­ leiter der entsprechenden Phasen des Spulenverbandes einzeln von der Innenseite des Letzteren zu dessen äußerer Umfangs­ seite gezogen, um mit der an der Außenseite des Spulen­ verbands befindlichen Sammelschiene an der Stelle, wo der Nullpunkt einzurichten wird, verbunden zu werden. Damit befin­ den sich Bündel angeschlossener Nullleiter und Nullpunkte nicht mehr benachbart und in Richtung der Achsmitte, und es wird verhindert, dass die Axiallänge des Motors größer wird als die angeschlossenen Nullleiter.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Verbindungsabschnitte, in denen die Nullleiter angeschlos­ sen sind, so auf der Sammelschiene ausgebildet, dass sie je­ weils den an die Sammelschiene anzuschließenden Nullleitern entsprechen.
Aufgrund der vorbeschriebenen Anordnung lassen sich die Nullleiter wirksam an die Sammelschiene anschließen, da sie einzeln über die entsprechenden Verbindungsabschnitte ange­ schlossen werden können.
Nach Anspruch 3 können mehrere Nullleiter auf einfache Weise durch Anschluss derselben über eine Unterklemme mit der Sammelschiene verbunden werden.
Gemäß Anspruch 4 ist eine gute Verarbeitbarkeit gewähr­ leistet, weil der Anschluß der Nullleiter einfach durch Ein­ führen ihrer Spitzen in Schlitze erfolgt.
Eine gute Verarbeitbarkeit ist auch nach Anspruch 5 da­ durch sichergestellt, dass die Spitzen der Nullleiter einfach in Löcher eingeführt werden.
Gemäß Anspruch 6 werden hochwirksame Anschlüsse erzielt, weil die Isolierhülle der Nullleiter mit. Hilfe von Abstufungen durchbrochen wird.
Nach Anspruch 7 sind die Abstufungen einfach und bequem durch Laminieren dünner Plättchen herstellbar.
Gemäß Anspruch 8 kann die Isolierhülle durch Verstemmen einer Blattfeder durchbrochen werden.
Nach Anspruch 9 lässt sich die Sammelschiene an einer Po­ sition im äußeren Umfangsbereich des Ständerkerns anordnen.
Gemäß Anspruch 10 können durch Anordnung mehrerer Sammel­ schienen mehrere Drehstromspulen untergebracht werden.
Nach Anspruch 11 wird der Platz, den die Nullleiter in Achsrichtung ihrer Seele einnehmen, minimiert, so dass eine Vergrößerung der Axiallänge des Motors ausgeschlossen ist.
Gemäß Anspruch 12 lassen sich die Nullleiter wirksam auf einer Linie anordnen, wodurch Montagearbeiten wirksamer durch­ geführt werden können.
Nach Anspruch 13 sind die Nullleiter auf einfache Weise über Klemmen an die Sammelschiene anschließbar.
Gemäß Anspruch 14 steht die Sammelschiene vom Spulen­ verband aus nicht in Axialrichtung nach außen vor, so dass die Axiallänge des Motors durch den Nullpunkt nicht größer wird.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Beispiels eines Ständerab­ schnitts eines Motors, aus welcher der Aufbau der Verbindungen der Nullleiter in einer konventionellen Ständerwicklung eines Drehstrommotors ersichtlich ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wicklungsabschnitts aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Frontansicht eines Beispiels für einen Stän­ der des erfindungsgemäßen Drehstrommotors;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Wicklungsabschnitts gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Frontansicht, die ein Beispiel des Verbin­ dungsaufbaus von Nullleitern zeigt;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Wicklungsabschnitts gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht mehrerer Beispiele von Sammelschie­ nen;
Fig. 8 eine Ansicht eines Beispiels eines Verfahrens für das Herstellen von Verbindungen zwischen Nullleitern und Un­ terklemme, wobei (a) eine Draufsicht, (b) eine Frontansicht von (a), (c) eine Draufsicht und (d) eine Frontansicht von (c) sind;
Fig. 9 eine Ansicht eines weiteren. Beispiels eines Ver­ fahrens für das Herstellen von Verbindungen zwischen Nulllei­ tern und Unterklemme, wobei (a) eine Draufsicht, (b) eine Frontansicht von (a), (c) eine Seitenansicht von (b), (d) eine Frontansicht, (e) eine Schnittansicht von (d), (f) eine Front­ ansicht, (g) eine Schnittansicht von (f), (h) eine Frontan­ sicht und (i) eine Schnittansicht von (h) sind;
Fig. 10 eine Ansicht eines noch weiteren Beispiels eines Verfahrens für das Herstellen von Verbindungen zwischen Null­ leitern und Unterklemme, wobei (a) eine Draufsicht, (b) eine Frontansicht von (a), (c) eine Draufsicht, (d) eine Frontan­ sicht von (c), (e) eine Draufsicht, (f) eine Frontansicht von (e), (g) eine Draufsicht und (h) eine Frontansicht von (g) sind;
Fig. 11 eine Ansicht eines noch weiteren Beispiels eines Verfahrens für das Herstellen von Verbindungen zwischen Null­ leitern und Unterklemme, wobei (a) eine Draufsicht, (b) eine Schnittansicht von (a) auf der Linie a-a, (c) eine Draufsicht, (d) eine Schnittansicht von (c) auf der Linie c-c, (e) eine Draufsicht, (f) eine Schnittansicht auf der Linie e-e, (g) ei­ ne im größeren Maßstab gezeichnete Perspektivansicht einer Drahteinführnut der Unterklemme und (h) eine im größeren Maß­ stab gezeichnete Perspektivansicht eines weiteren Beispiels einer Drahteinführnut der Unterklemme sind;
Fig. 12 eine Ansicht eines weiteren Beispiels eines Verfahrens für das Herstellen von Verbindungen zwischen Null­ leitern und Unterklemme, wobei (a) eine Draufsicht, (b) eine Frontansicht von (a), (c) eine Draufsicht, (d) eine Frontan­ sicht von (c), (e) eine Draufsicht und (f) eine Frontansicht von (e) sind;
Fig. 13 eine Ansicht eines noch weiteren Beispiels eines Verfahrens für das Herstellen von Verbindungen zwischen Null­ leitern und Unterklemme bzw. Sammelschiene, wobei (a) eine Frontschnittansicht, (b) eine Draufsicht des weiteren Bei­ spiels, (c) eine Frontansicht des Drahtendabschnitts, (d) eine Seitenansicht von (c), (e) eine Seitenansicht des Drahtendab­ schnitts und (f) eine Seitenansicht von (e) sind;
Fig. 14 eine Ansicht eines weiteren Beispiels eines Ver­ fahrens für das Herstellen von Verbindungen zwischen Null­ leitern und Unterklemme bzw. Sammelschiene, wobei (a) eine Schnittansicht, (b) eine Draufsicht des weiteren Beispiels, (c) eine Frontansicht des Drahtendabschnitts, (d) eine Seiten­ ansicht von (c) und (e) eine Frontansicht eines weiteren Bei­ spiels des Drahtendabschnitts sind;
Fig. 15 ein Ablaufdiagramm eines noch weiteren Beispiels eines Verfahrens für das Herstellen von Verbindungen zwischen Nulleitern und Unterklemme bzw. Sammelschiene; und
Fig. 16 ein Ablaufdiagramm eines weiteren Beispiels eines Verfahrens für das Herstellen von Verbindungen zwischen Null­ leitern und Unterklemme bzw. Sammelschiene, wobei (a) eine Draufsicht, (b) eine Schnittansicht von (a), (c) eine Drauf­ sicht, (d) eine Schnittansicht von (c), (e) eine Draufsicht und (f) eine Schnittansicht von (e) sind.
Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsformen der vor­ liegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen.
Ein Ständer 2 eines Drehstrommotors weist einen Ständer­ kern 3 auf, der insgesamt ringförmig aufgebaut ist, wie dies Fig. 3 bis Fig. 5 zeigen. Im Innern des Ständerkerns 3 sind Schlitze 3a zur Aufnahme der Spulen radial auf den Mittelpunkt CL des Ständerkerns 3 ausgerichtet vorgesehen. Zwei Spulenver­ bände 5 mit drei Phasen, nämlich Phase U, Phase V und Phase W, werden durch Einsetzen in jeden der Schlitze 3a installiert. Jede Phase der jeden Spulenverband 5 bildenden Nullleiter 5a wird einzeln so gezogen, dass Endabschnitte 5b derselben in radialer Richtung von der inneren zur äußeren Umfangsseite verlaufend den äußeren Umfang des Spulvenverbands umschlie­ ßen, wobei wie aus Fig. 3 und Fig. 4 ersichtlich sich die Nullleiter nicht überlappen.
Wie dies die Fig. 3 zeigt, sind die Nullleiter 5a für je­ de Phase eines jeden der Spulenverbände 5 gegen die äußere Um­ fangsseite des Ständerkerns 3 gerichtet. Die Nullleiter 5a für jede Phase sind an einer Sammelschiene 6 im äußeren Umfangs­ bereich der Spule 5 des an anderer Stelle noch zu be­ schreibenden Ständerkerns 3 so angeschlossen, dass die Sammel­ schiene 6 den Nullpunkt des Drehstromspulenverbandes 5 bildet. Entsprechend einem jeden der Spulenverbände 5 sind zwei Sam­ melschienen 6 auf dem Ständer 2 angeordnet.
Wie aus Fig. 7(b) ersichtlich, weist die Sammelschiene 6 einen aus leitendem Material bestehenden streifenartigen Hauptkörper 6a auf. Der Hauptkörper 6a wird durch bogenförmi­ ges Biegen gebildet, wobei seine Längsrichtung über den äuße­ ren Umfangsbereich des Ständerkerns verläuft, wie dies Fig. 4 und Fig. 5 zeigen. Auf der Ober- und Unterseite des Hauptkör­ pers 6a sind gemäß Fig. 7(b) mehrere Anschlussschlitze 6b an drei einer jeden Phase des Spulenverbands 5 entsprechenden separaten Stellen vorgesehen. Jede Spitze der Nullleiter 5a wird einzeln und für jede Phase getrennt so in jeden der Anschlussschlitze 6b gedrückt, dass der elektrische Kontakt mit der Sammelschiene 6 hergestellt wird.
Da der Ständer 2 usw. die vorbeschriebene Form aufweist, wird nach erfolgtem Aufbau des Spulenverbands 5 und Einbau desselben in den Ständer 2 sowie erfolgter Montage des Dreh­ strommotors eine den Spulenverband 5 bildende Drehstromspule durch Einsetzen in den Schlitz 3a des Ständerkerns 3 instal­ liert. In diesem Falle ist der Nullpunkt durch Zusammenschluß der Nullleiter 5a eines jeden Spulenverbandes 5 herzustellen. Dies geschieht wie folgt:
Wird also jede Spule des Spulenverbandes durch Einsetzen in den Schlitz 3a installiert, so befindet sich die Sammel­ schiene 6 im inneren Umfangsbereich des Ständerkerns 3, wie dies Fig. 5 und Fig. 6 zeigen. Sodann wird jeder Nullleiter 5a aus dem Spulenverband 5 radial in Richtung auf den inneren Um­ fangsbereich des Ständerkerns 3 herausgezogen und die Spitze 5b eines jeden Nullleiters 5a in den Anschlussschlitz 6b der Sammelschiene 6 eingepresst. Beim Einpressen eines jeden Null­ leiters 5a in den Schlitz 6b durchbricht der Anschlussschlitz 6b sodann die Isolierhülle des Nullleiters 5a, so dass ein elektrisch leitender Kontakt zwischen dem Nullleiter 5a und der Sammelschiene 6 hergestellt wird. Da die Breite eines je­ den Anschlussschlitzes 6b etwas geringer als der Durchmesser der aus leitendem Material bestehenden Seele des Nullleiters 5a gewählt ist, wird der in den Anschlussschlitz 6b einge­ führte Nullleiter 5a plastisch verformt, so dass er mechanisch sicher im Anschlussschlitz 6b gehalten wird.
Sind sodann sämtliche Nullleiter 5a für jede Phase des Spulenverbands 5 einzeln mit den Anschlussschlitzen 6b der jeweiligen Sammelschiene 6 verbunden, so wird diese Sammel­ schiene 6 mit sämtlichen angeschlossenen Nullleitern 5a des Spulenverbands 5 in Pfeilrichtung A gemäß Fig. 6 in Richtung auf die Außenseite des Ständerkerns 3 bewegt, so dass mehrere Nullleiter 5a den äußeren Umfang des Spulenverbandes 5 über­ decken und wirksam auf dem äußeren Umfang des Ständerkerns 3 befestigt sind. Anschließend sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, mehrere Nullleiter 5a mit minimalem Zwischenabstand auf dem äußeren Umfang des Ständerkerns 3 liegend an der Sammelschiene 6 angeschlossen, so dass die Sammelschiene 6 den Nullpunkt des Spulenverbandes 5 bildet.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist die Breite W der Sammel­ schiene 6 in Achsrichtung des Ständers kürzer als der Vor­ prung L in Ständerachsrichtung, d. h. in dieser Zeichnung der Seitenrichtung des im Ständerkern 3 angeordneten Spulenverban­ des 5. Deshalb steht die Sammelschiene 6 in Achsrichtung, d. h. der durch die Pfeile C und D markierten Richtung, nicht über den Spulenverband 5 vor. Weiter wird anders als bei den kon­ ventionellen Nullpunkten 1b durch die den Nullpunkt bildende Sammelschiene 6 die Axiallänge des Motors nicht vergrößert.
Weiter sind, wie in Fig. 3 und Fig. 6 zu sehen, die Sam­ melschiene 6 und die Nullleiter 5a so miteinander verbunden, dass jeder Nullleiter 5a entlang einer zur Richtung des Achs­ mittelpunkts des Ständerkerns 3 senkrechten Ebene (d. h. einer zum Zeichnungsblatt von Fig. 3 parallelen Ebene) ausgerichtet (d. h. nicht gebündelt). Hierdurch wie die Axiallänge des Stän­ ders 2 und damit des Motors selbst dann nicht vergrößert, wenn die Nullleiter 5a den äußeren Umfangsbereich des Spulenverban­ des überdeckend angeordnet sind.
Bei Anordnung mehrerer Spulenverbände 5 können die Sam­ melschienen 6 für jeden Spulenverband 5 auf dem äußeren Um­ fangsbereich liegend angeordnet werden, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Sammelschiene 6 kann gemäß Fig. 7 verschiedene Formen aufweisen. Da beim Anschließen der Nullleiter 5a keinerlei Notwendigkeit für eine Differenzierung jeder Phase besteht, lassen sich die Anschlussschlitze 6b in konstanten Abständen vorsehen, ohne jede Phase, aus welcher der anzuschließende Nullleiter 5a gezogen wird, genau unterscheiden zu müssen.
Wie weiter aus Fig. 7(c) ersichtlich, können die An­ schlussschlitze 6b auf einer der Seiten der Sammelschiene 6 angeordnet sein, wodurch die Breite WA der Sammelschiene 6 kleiner, die Gesamtlänge derselben jedoch größer wird. Außer­ dem zeigt Fig. 7(d), dass zwischen der Sammelschiene 6 und den Nullleitern 5 mehrere Unterklemmen 7 aus leitendem Material und mit darin ausgebildeten Anschlussschlitzen 7a vorgesehen werden können, die mit Schrauben oder dergleichen auf der Sam­ melschiene 6 befestigt werden. In diesem Falle können nach er­ folgter Befestigung der Sammelschiene auf der äußeren Umfangs­ seite des Ständerkerns 3 die Nullleiter 5a mit den Schlitzen 7a der Unterklemme 7 verbunden werden, die sodann auf der Sam­ melschiene 6 befestigt wird. Diese Anordnung verbessert die Verarbeitbarkeit, indem die Notwendigkeit für ein Verlagern der Sammelschiene mit einer Anzahl an dieser angeschlossener Nullleiter 5a zusammen zur äußeren Umfangsseite des Ständer­ kerns 3 unter Verbiegen der Nullleiter 5a entfällt.
Neben der vorerwähnten Einpressmethode sind verschiedene andere Verfahrensweisen für das Verbinden von Nullleitern 5a mit der Sammelschiene 6 oder den Unterklemmen 7 möglich, so bespielsweise Verstemmen, Erhitzen, Hartlöten und Löten, die an anderer Stelle noch zu beschreiben sein werden.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Beispiel eines Verfahrens zum Verbinden von Nullleitern 5a. Obgleich das Beispiel die Ver­ bindung zwischen den Nullleitern 5a und der Unterklemme 7 be­ schreibt, gilt es auch für die Verbindung zwischen den Null­ leitern 5a und der Sammelschiene 6. Gemäß Fig. 8 sind mehrere ausgerichtete Nullleiter 5a durch Isolierbeschichtung ihrer abisolierten Spitzen auf die Unterklemme 7 auflaminiert, wie dies Fig. 8(a) und Fig. 8(b) zeigen. Hierbei werden die Nullleiter 5a mittels einer Druckwalze 9 auf eine Seite der Unterklemme 7 gepresst, so dass die Seele der Nullleiter 5a plastisch verformt und auf die Unterklemme 7 aufgeprägt wird.
Wie aus Fig. 9(d) und Fig. 9(e) ersichtlich, sind deswei­ teren die Spitzen einer Anzahl ausgerichteter Nullleiter 5a zwischen Verstemmelementen 10, 11 aus leitendem Material ein­ gespannt. In diesem Zustand werden die Verstemmelemente 10, 11 in senkrechter Richtung formgepreßt, wie dies Fig. 9(f) und Fig. 9(g) zeigen. Zu diesem Zeitpunkt werden durch Löten und Widerstandsschweissen die Verstemmelemente 10, 11 mit den Nullleitern 5a verbunden, wodurch die Elemente 10, 11 die Un­ terklemme 7 bilden. Als Nächstes wird durch Verstemmen der so gebildeten Unterklemme 7 im Wege einer Formstanzbehandlung entsprechend Fig. 9(h) und Fig. 9(i) die Isolierhülle durch­ brochen, so dass ein leitender Kontakt zwischen den Null­ leitern 5a und der Unterklemme 7 hergestellt und der mechani­ sche Kontakt zwischen denselben verstärkt wird. Sodann wird die Unterklemme geformt, wie dies die Fig. 7(a) bis Fig. 9(c) zeigen, und zur Ausbildung der Nullpunkte gemäß der Darstel­ lung in Fig. 7(d) mit der Sammelschiene 6 usw. verbunden.
Nach Fig. 10(c) und Fig. 10(d) kann weiterhin jeder Null­ leiter 5a, dessen Isolierhülle an der Spitze entfernt wurde, einzeln in jeden Anschlussschlitz 7a der Unterklemme 7 einge­ führt werden. Als Nächstes lassen sich ausweislich Fig. 10(e) und Fig. 10(f) die Spitzenabschnitte benachbarter Anschluss­ schlitze 7a plastisch verformen, um so die Zwischenräume zwi­ schen denselben zu schließen. Wie weiter aus Fig. 10(g) und Fig. 10(h) ersichtlich, können außerdem die Spitzen der Null­ leiter 5a durch Verstemmen in die Form gemäß Fig. 10(a) und Fig. 10(b) gebracht und zur Herstellung der Nullpunkte über Montagelöcher 7b, 7b an der Sammelschiene 6 befestigt werden.
Wie in Fig. 11(g) und Fig. 11(h) zu sehen, kann deswei­ teren die Unterklemme 7 aus einer Anzahl laminierter dünner Plättchen 2 hergestellt sein, wobei die Anschlussschlitze 7a der Unterklemme 7, wie aus Fig. 11(c) und Fig. 11(d) ersicht­ lich, trichterförmig ausgebildet sind und Einführabschnitte 7c aufweisen, deren Durchmesser größer sind als die Durchmesser der isolierbeschichteten Nullleiter 5a und deren Spitzenab­ schnitte 7d geringfügig kleiner sind als die Durchmesser der Seele der Nullleiter 5a. Hierbei sind die Spitzenabschnitte der Anschlussschlitze 7a, wie in Fig. 11(g) und Fig. 11(h) dargestellt, so ausgebildet, dass den Schlitzen 7a zuge­ wandte Querschnittabschnitte eines jeden der dünnen Plättchen Abstufungen 7e bilden. Fig. 11(g) zeigt Abstufungen, die durch gewolltes Ausbilden breiter Nuten hergestellt sind, während die Abstufungen nach Fig. 11(h) die Form von durch Stanzen auf der Bruchfläche ausgebildeten Ausnehmungen aufweisen.
Wird hier jeder der Nullleiter 5a mit Isolierhülle über den Einführabschnitt 7c in den Spitzenabschnitt 7d einge­ presst, so wird er beim Einschieben vom Einführabschnitt 7c in den Spitzenabschnitt 7d abgeflacht. Dies vergrößert die Kon­ taktfläche mit den Spitzenabschnitten 7d und macht die Iso­ lierhülle dünner, so dass diese durch die Abstufungen auf je­ dem der dünnen Plättchen 12 durchbrochen und ein elektrisch leitender Kontakt zwischen jeder Seele 5c der Nullleiter 5a und der Unterklemme 7 hergestellt wird. Die Einführabschnitte 7c können von den Nullleitern 5a getrennt als Vorformelemente für die Nullleiter 5a ausgebildet sein.
Als Nächstes werden die Einführabschnitte 7c der Unter­ klemme 7 abgeschnitten und die Öffnungen der Anschlussschlitze 7a plastisch verformt und verschlossen, wie dies in Fig. 11(a) und Fig. 11(b) dargestellt ist. In diesem Zustand wird die Un­ terklemme 7 an der Sammelschiene 6 befestigt und so der Null­ punkt gebildet.
Wie außerdem aus Fig. 12(c) und Fig. 12(d) ersichtlich, sind die Seelen der Nullleiter 5a und auf der Unterklemme 7 ausgebildete Anschlussvorsprünge 7f einander gegenüberlie­ gend angeordnet. Hierbei werden die Spitzen der Nullleiter 5a und die Anschlussvorsprünge 7f gemäß Fig. 12(e) und Fig. 12(f) unter einem gewissen Druck so in Kontakt miteinander gebracht, dass jeder der Nullleiter 5a und jeder der Anschlussvorsprünge 7f einzeln vercrimpt werden, und wird der hierbei entstehende Grat 13 entfernt. Anschließend kann jeder der Nullleiter 5a an die Unterklemme 7 angeschlossen werden, wie dies Fig. 12(a) und Fig. 12(b) zeigen. In diesem Zustand wird die Unterklemme 7 zur Bildung des Nullpunkts an der Sammelschiene 6 befestigt.
Weiter zeigen Fig. 13(c) und Fig. 13(d), dass eine Unter­ klemme 15 mit einem Anschlussloch 15a an der Spitze eines je­ den der Nullleiter 5a befestigt werden kann und mehrere Null­ leiter 5a über die Unterklemme 15 mit Anschlusslöchern 25a und Abstandshaltern 22 mittels eines Verbindungsstifts 16 zusam­ mengefasst werden können. In diesem Falle bilden mehrere mit­ tels des Verbindungsstifts 16 integrierte Nullleiter 5a (fünf Nullleiter 5a nach Fig. 13(a) die Unterklemme 15. Wie aus Fig. 13(b) ersichtlich, ist alternativ jeder der Nullleiter 5a über das Anschlussloch 15a der Unterklemme 15 einzeln mit der Sam­ melschiene 6 oder der Unterklemme 7 verbindbar. Die Unter­ klemme 15 für die Nullleiter 5a kann unterschiedlich geformt und beispielsweise durch Biegen der Seele des Nullleiters 5a gemäß Fig. 13(e) und Fig. 13(f) ausgebildet sein. Desweiteren können die Unterklemme aus einem rechteckigen plattenförmigen Element und das Anschlussloch 15a durch Ausbohren in der Mitte dieses Elements hergestellt werden.
Wie weiterhin aus Fig. 15(a) und Fig. 15(b) ersichtlich, wird die Unterklemme 7 oder die Sammelschiene 6 aus einem langen plattenförmigen Element hergestellt, auf dem in vorge­ gebenen Abständen L1 Verbindungsvorsprünge 7f ausgebildet sind. Die Seele jedes abisolierten Nullleiters 5a liegt der Spitze eines Verbindungsvorsprungs 7 gegenüber. Hierbei werden die Spitze des Nullleiters 5a und der Verbindungsvorsprung 7f unter einem bestimmten Druck so in Kontakt miteinander ge­ bracht, dass Nulleiter 5a und Vorsprung 7f einzeln pressver­ schweißt werden, wobei der beim Pressschweißen entstandene Grat 13 anschließend entfernt wird. Wie dies die Fig. 15(b) zeigt, wird als Nächstes jeder Nullleiter 5a mit der Un­ terklemme 7 oder dergleichen verbunden. In diesem Zustand wird die Unterklemme 7 usw. wie in Fig. 15(c) dargestellt auf bei­ den Seiten über eine zwischen jedem Verbindungsvorsprung 7f vorgesehen Kerbe 17 gebogen. Gemäß Fig. 15(d) wird sodann die Spitze eines jeden Nullleiters 5a beiderseits durch das plat­ tenförmige Element 17 eingespannt und in diesem Zustand durch ein Halteband 20 fixiert.
Wie außerdem aus Fig. 16(e) und Fig. 16(f) ersichtlich, wird in der Unterklemme 7 ein Aufnahmeloch 21 gebohrt und eine so geformte Abstufung hergestellt, dass die Spitze einer Blattfeder 21a dem Aufnahmeloch 21 gegenüberliegt und leicht nach oben vorspringt, wie dies die Fig. 16 zeigt. Der Mindest­ abstand D1 zwischen der Blattfeder 21a und dem dieser gegen­ überliegenden Abschnitt im Aufnahmeloch 21 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser der Seele des Nulleiters 5a. Hier­ bei wird der Nullleiter 5a mit Isolierhülle über eine vorgege­ bene Länge gegen die Kraft der Blattfeder 21a in das Aufnahme­ loch 21 eingeführt, wobei die Spitze der Blattfeder 21a in der Zeichnung nach oben elastisch verformt wird. Beim Einführen des Nullleiters 5a in das Aufnahmeloch 21 auf eine vorgegebene Länge wie beschrieben wird die Blattfeder 21a in der Richtung des Pfeils in Fig. 16(b) verstemmt. Die an den äußeren Umfang des Nullleiters 5a stoßende Spitze der Blattfeder 21a bewegt sich unter einem bestimmten Druck nach unten. Wie dies die Fig. 16(a) und Fig. 16(b) zeigen, schneidet die Blattfeder­ spitze in die Isolierhülle des Nullleiters 5a ein, wodurch die Isolierhülle durchstoßen und ein leitender Kontakt zwischen der Blattfeder 21a und der Seele des Nullleiters 5a herge­ stellt wird. Wie an anderer Stelle bereits ausgeführt, werden die Nullleiter 5a einzeln in die Aufnahmelöcher 21 der Unter­ klemme 7 eingebracht und wird die Unterklemme 7 mit mehreren an dieser angeschlossenen Nullleitern zur Bildung des Null­ punkts an der Sammelschiene 6 befestigt.
Erfindungsgemäß kann der Anschluss in jeder beliebigen Form erfolgen, solange die Nullleiter 5a des Spulenverbands 5 des Ständers 2 vom Inneren des Spulenverbands 5 radial zur Außenseite desselben gezogen und einzeln mit dem auf der äuße­ ren Umfangsseite des Ständerkerns 3 befindlichen Sammelschiene 6 verbunden werden.
Außer auf mechanischem Wege unter Benutzung von Schrauben oder dergleichen lässt sich die Verbindung zwischen jedem der Nullleiter 5a und der Sammelschiene 6 auf verschiedene Art und Weise herstellen, so beispielsweise durch Schweißen, Crimpen usw. Die Sammelschiene ist formmäßig nicht auf eine Platte be­ schränkt, sondern kann auch in Stab- oder jeder sonstigen Form vorgesehen werden. Vorzugsweise sollte jedoch die Breite der Sammelschiene in Achsrichtung des Ständers (d. h. den Richtun­ gen gemäß den Pfeilen C und D in Fig. 6) geringer, sein als der Vorsprung L des Spulenverbands 5 vom Ständerkern 3 in der Achsrichtung des Ständers.

Claims (14)

1. Drehstrommotor mit:
einem Motor mit einem Ständerkern und einem Spulenverband aus im Ständerkern angeordneten Drehstromspulen;
einzeln vom Innern des Spulenverbands zum äußeren Umfang desselben verlaufenden Endabschnitten von Nullleitern der entsprechenden Spulen; und
einer auf der äußeren Umfangsseite des Spulenverbands angeordneten Sammelschiene aus leitendem Material;
wobei die Endabschnitte der Nullleiter der Spule elektrisch so mit der Sammelschiene verbunden sind, dass die Endabschnitte der Nullleiter und die Sammelschiene einen Nullpunkt für die drei Phasen bilden.
2. Drehstrommotor nach Anspruch 1, wobei die Sammelschiene mit einem Verbindungsabschnitt versehen ist, an den jeder der mit der Sammelschiene zu verbindenden Nullleiter an­ geschlossen ist.
3. Drehstrommotor nach Anspruch 1 oder 2, weiter mit mehre­ ren lösbaren Unterklemmen, wobei ein Verbindungsab­ schnitt zum Anschluss der Nullleiter auf der Sammelschie­ ne entsprechend den jeweils mit der Sammelschiene zu ver­ bindenden Nullleitern auf der Sammelschiene vorgesehen ist.
4. Drehstrommotor nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Verbin­ dungsabschnitt ein Schlitz ist.
5. Drehstrommotor nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Verbin­ dungsabschnitt ein Loch ist.
6. Drehstrommotor nach Anspruch 2 oder 3, wobei Abstufungen in den Verbindungsabschnitten ausgebildet sind und die Verbindungsabschnitte und Nullleiter in leitenden Kontakt miteinander gebracht werden, indem über den Kontaktdruck zwischen den Abstufungen und den Nullleitern die Isolier­ hülle der Nullleiter durchbrochen wird.
7. Drehstrommotor nach Anspruch 6, wobei die Abstufungen aus einem Querschnittsabschnitt mehrerer laminierter dünner Plättchen gebildet werden.
8. Drehstrommotor nach Anspruch 6, wobei die Abstufungen mit einem Loch, in das die Nullleiter eingeführt werden, und einer Blattfeder, deren Spitze dem Loch zugewandt ist, versehen sind.
9. Drehstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Sammelschiene aus einem plattenartigen Element herge­ stellt und bogenförmig um den äußeren Umfangsbereich des Ständerkerns herumgelegt ist.
10. Drehstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei mehrere Sammelschienen auf dem äußeren Umfang des Stän­ derkerns angeordnet sind.
11. Drehstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Nullleiter in einer zur Achsrichtung des Ständerkerns senkrechten Ebene ausgerichtet sind.
12. Drehstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei mehrere auf einer Linie angeordnete Nullleiter mit Ver­ stemmelementen verstemmt und über die Verstemmelemente mit der Sammelschiene verbunden sind.
13. Drehstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Klemme an der Spitze des Nullleiters so ausgebildet ist, dass die Nullleiter über die Klemme mit der Sammelschiene verbunden sind.
14. Drehstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Breite der Sammelschiene in Ständerachsrichtung ge­ ringer ist als die Breite des Spulenverbands in Achsrich­ tung des Ständerkerns.
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