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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung eines elektrischen
Kontaktelements, das mit einem flachen Schaltkreiselement durch
Zurückfalten
der Endabschnitte des wenigstens eines Paares von Durchtrittsabschnitten,
die von gegenüberliegenden
Seitenkantenabschnitten eines ebenen Abschnitts hochstehen, in eine
Richtung, in der die Endabschnitte sich einander annähern, nachdem
sie eine Isolierschicht und einen Leiter des flachen Schaltkreiselements
durchdrungen haben, verbunden wird.
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Die
US 41 06 836 beschreibt
ein elektrisches Kontaktelement mit einem Crimpanschluß zur Verbindung
mit einem flachen Schaltkreiselement, welches einen ebenen Abschnitt
und mindestens zwei ein Paar bildende Durchtrittsabschnitte die
von entgegengesetzten Seitenkanten des ebenen Abschnitts vorstehen,
wobei jeder Durchtrittsabschnitt mehrere Durchtrittsschneiden, die
an einem Ende jedes Durchtrittsabschnitts ausgebildet sind, und
eine Kerbe zwischen den Durchtrittsschneiden umfasst.
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Weiterhin
zeigt die
US 46 69 798 einen
Crimpanschluß für ein flaches
Schaltkreiselement, bei dem Durchtrittsabschnitte in Längsrichtung
eines ebenen Abschnittes paarweise von entgegengesetzten Seiten
versetzt zueinander vorstehen.
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Schließlich ist
aus der
US 51 37 468 noch
ein Crimpanschluß zur
Verbindung mit einem flachen Schaltkreiselement bekannt, dessen
ebener Abschnitt, von dem von entgegengesetzten Seiten ebenfalls
mindestens zwei ein Paar bildende Durchtrittsabschnitte vorstehen,
mittig mit einem konvexen Abschnitt versehen ist.
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10 zeigt einen Hauptabschnitt
eines flachen Schaltkreiselements 1 und eines zum Stand
der Technik gehörenden
elektrischen Kontaktelements 2, das mit dem flachen Schaltkreiselements 1 verbunden
wird.
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Das
flache Schaltkreiselement 1 ist ein flexibles Flachkabel,
das eine dünne
Isolierschicht 5 umfaßt,
die eine Mehrzahl von langen und dünnen plattenförmigen Leitern 4 umgibt
und insgesamt flexibel ist.
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Der
Leiter 4 kann durch verschiedene Herstellungsverfahren,
beispielsweise ein Druckverfahren, bei dem ein Muster aufgedruckt
wird, oder ein Verfahren, bei dem zunächst bandförmig hergestellter Leitwerkstoff
auf einem flachen Isoliermaterial festgelegt wird, hergestellt werden.
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Ein
solches elektrisches Kontaktelement 2 ist beispielsweise
in der JP-A-11-144780 beschrieben, wobei von einem ebenen Abschnitt 6,
an dem mehrere Durchtrittsabschnitte 7, 8 angebracht
sind, jeweils zwei Durchtrittsabschnitte 7 und 8 von
entgegensetzten Seitenkantenabschnitten hochstehen und ein Paar
bilden. Ferner ist mit einem Ende des ebenen Abschnitts 6 ein
Anschlußklemmenverbindungsabschnitt
(nicht dargestellt) einstückig
ausgebildet.
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Der
Anschlußverbindungsabschnitt
(nicht dargestellt) wird zum Verbinden des elektrischen Kontaktelements 2 mit
einem weiteren elektrischen Kontaktelement verwendet und weist entweder
eine Steckbuchse oder einen Stecker auf, die in einem Steckverbindergehäuse aufgenommen
und gehalten werden. Die Paare von Durchtrittsabschnitten 7 und 8 können an
entgegengesetzten Kanten eines elektrischen Kontaktelements ausgebildet
und zum Verbinden von flachen Schaltkreiselementen 1 verwendet
werden.
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Das
elektrische Kontaktelement 2 weist die Isolierung und den
Leiter durchdringende Mittel auf. Wie in 11 gezeigt ist, wird das elektrische
Kontaktelement 2 mit dem flachen Schaltkreiselement 1 durch
Zurückfalten
in eine Richtung, in der sich die Enden der Durchtrittsabschnitte 7 und 8,
die an entgegengesetzten Seitenkantenabschnitten des ebenen Abschnitts 6 vorgesehen
sind, sich einander annähern,
nachdem sie die Isolierschicht 5 und den Leiter 4 des
flachen Schaltkreiselements 1 durchdrungen haben, elektrisch
und mechanisch verbunden.
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Wie
in 10 gezeigt, ist bei
dem elektrischen Kontaktelement 2 der Endabschnitt eines
jeden Durchtrittsabschnitts 7 und 8 V-förmig ausgebildet.
Die Durchtrittsabschnitte 7 und 8 eines jeden Paares
sind derart ausgebildet, daß ihre
Spitzen zueinander ausgerichtet sind.
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Wie
aus 12 ersichtlich,
sind die Spitzen 7a, 8a der Durchtrittsabschnitte 7 und 8 jeden
Paares im zurückgefalteten
Zustand in Draurfsicht einander angenähert. Wie in 13 gezeigt, sind die sich verjüngenden
Spitzen 7a, 8a der Durchtrittsabschnitte 7 und 8 jedes
Paares in einen Zustand überführt, daß sie den
entsprechenden Leiter 4, der an dem flachen Schaltkreiselement 1 vorgesehen
ist, einschließen und
halten, um so die elektrische Verbindung mit dem Leiter 4 zu
erzielen.
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Wie
in 13 dargestellt, wird
jedoch jeder Durchtrittsabschnitt 7 und 8 des
oben beschriebenen Kontaktelements 2 mit dem entsprechenden
Leiter 4, der an dem flachen Schaltkreiselement 1 vorgesehen ist,
nur mit der sich verjüngenden
Spitze, die gegen den entsprechenden Leiter 4 anliegt,
in Kontakt gebracht, wenn dieser Leiter 4 davon eingeschlossen gehalten
ist. Jeder Durchtrittsabschnitt 7 und 8 steht daher
mit dem entsprechenden Leiter 4 in annäherndem Punktkontakt.
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Die
Kontaktfläche
zwischen dem Leiter 4 und jedem Durchtrittsabschnitt 7 und 8 ist
dementsprechend klein. Es tritt folglich das Problem auf, daß es schwierig
ist, die elektrischen Verbindungseigenschaften durch Vergrößern der
Kontaktfläche
zwischen diesen zu verbessern.
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Wie
aus 11 ersichtlich,
werden bei dem oben beschriebenen Kontaktelement 2 die
Abstände L1 und L2 benötigt, um
die Durchtrittsabschnitte 7 und 8 zurückzufalten.
Der Abstand L4 ist erforderlich, um zu verhindern,
daß die
Durchtrittsabschnitte 7 und 8 eines jeden Paares
kollidieren. Es wird daher eine große Belegungsbreite für das einzelne
elektrische Kontaktelement 2 an dem flachen Schaltkreiselement 1 benötigt.
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Der
Anordnungsabstand (Teilung) P1 der benachbarten
Leiter 4, die an dem flachen Schaltkreiselement 1 vorgesehen
sind, ist folglich vergrößert. Es tritt
daher das Problem auf, daß das
flache Schaltkreiselement 1 vergrößert ist.
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Zur
Lösung
des oben genannten Problems wurde das in den 14 und 15 gezeigte
elektrisches Kontaktelement 11 vorgeschlagen. Ein elektrische
Kontaktelement 15, das in den 16 und 18 gezeigt
ist, wurde als weitere Lösung
für das
genannte Problem vorgeschlagen.
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Bei
dem elektrischen Kontaktelement 11, das in den 14 und 15 gezeigt ist, sind die Durchtrittsabschnitte 7 und 8,
die von entgegengesetzten Seitenkanten des ebenen Abschnitts 6 hochragen, so
versetzt angeordnet, daß die
Spitzen der Durchtrittsabschnitte 7, die an der ersten
der entgegengesetzten Seitenkanten vorgesehen sind, jeweils neben einer
Spitze des zugehörigen
Durchtrittsabschnittes 8 an der entgegengesetzten zweiten
Seitenkante (Längsrichtung
des ebenen Abschnitts 6) angeordnet sind.
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Obwohl
die Abstände
L1 und L2, die jeweils zum
Zurückfalten
der Durchtrittsabschnitte 7 und 8 benötigt werden,
unverändert
sind, wenn das elektrische Kontaktelement 11 derart ausgebildet
ist, ist die belegte Breite L3 der Durchtrittsabschnitte 7 und 8 auf dem
Leiter 4 des flachen Schaltkreiselements 1 um den
Abstand S der überlappenden
Breite der zurückgefalteten
Abschnitte der Durchtrittsabschnitte 7 und 8 verringert.
Bei dem elektrischen Kontaktelement 11 kann daher die Breite
der Leiter verringert werden.
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Die
Längenabmessung
des oben beschriebenen elektrischen Kontaktelements 11 ist
jedoch aufgrund der versetzten Anordnung mehrerer Durchtrittsabschnitte 7 und 8,
wobei die Spitzen der Paare abwechselnd angeordnet sind, groß. Es ist
daher schwierig, die Länge
einer einzelnen elektrischen Verbindungsstelle zu verringern.
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Bei
dem elektrischen Kontaktelement 15, das in den 16 bis 18 dargestellt ist, sind die Enden der
Durchtrittsabschnitte 7 und 8, die von entgegengesetzten
Seitenkantenabschnitten des ebenen Abschnitts 6 hochragen,
als gerade und flächige
Enden, wie in 16 dargestellt,
d.h. ohne scharfe Spitzen ausgebildet.
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Wie
in 18 gezeigt, befindet
sich daher das Ende jedes Durchtrittsabschnitts 7 und 8 mit
dem entsprechenden Leiter 4 des flachen Schaltkreiselements 1 in
linienförmigem
Kontakt. Die Vergrößerung der
Kontaktfläche
resultiert folglich in einer Verbesserung der elektrischen Verbindungseigenschaften.
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Im
Vergleich zu dem oben beschriebenen elektrischen Kontaktelement 2,
der derart ausgebildet ist, daß jeder
Durchtrittsabschnitt 7 und 8 eine Spitze aufweist,
ist es bei dem elektrischen Kontaktelement 15 schwierig,
das flache Schaltkreiselement 1 zu durchdringen. Vorgeschaltete
Bearbeitungsschritte, bei denen zuvor Schlitze in das flache Schaltkreiselement 1 eingebracht
werden, werden benötigt,
damit die Durchtrittsabschnitte 7, 8 das flache
Schaltkreiselement 1 durchdringen können. Es tritt daher das Problem
auf, daß die
Produktivität
der Herstellung der Verbindung mit solch einem Kontaktelement aufgrund
einer Erhöhung
der Anzahl von Herstellungsschritten verringert ist.
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Bei
jedem der oben beschriebenen elektrischen Kontaktelemente 11 und 15 werden
die gegenüberliegenden
Durchtrittsabschnitte 7, 8 in einer Richtung,
in der sie sich einander annähern,
unabhängig
voneinander zuruckgefaltet. Der Endabschnitt des Durchtrittsabschnitts 8,
der, wie durch die Doppelpunktlinien in 19 dargestellt, zurückgefaltet wird, federt daher
in Richtung zu seiner anfängliche Position,
wie durch den Pfeil A dargestellt, zurück. Die elektrischen Kontaktelemente 11 und 15,
die an dem flachen Schaltkreiselement 1 befestigt werden sollen,
können
sich folg lich lösen.
Es besteht daher die Möglichkeit,
daß die
Zuverlässigkeit
der elektrischen Leitfähigkeit
aufgrund des Auftretens eines Spaltes verringert wird.
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Um
zu verhindern, daß die
Zuverlässigkeit der
elektrischen Leitfähigkeit
des Kontaktelements aufgrund solch eines Zurückfederns verringert wird, wurde
daher bei dem in 20 dargestellten
elektrischen Kontaktelement 20 eine sogenannte doppelte Durchtrittsausbildung
gewählt,
indem ein konvexer Abschnitt (oder eine Einkerbung) 10 zum
Hochschieben des flachen Schaltkreiselements 1 im mittleren Abschnitt
des ebenen Abschnitts 6 des elektrischen Kontaktelements 20 ausgebildet
ist, und in dem Durchgangslöcher 12 und 14 gebildet
wurden, durch die die Endabschnitte der jeweiligen Durchtrittsabschnitte 7 und 8 hindurchtreten.
Durch diese Durchgangslöcher 12 an
beiden Seiten des konvexen Abschnitts 10 können die
Endabschnitte der Durchtrittsabschnitte 7 und 8 beim Zurückfalten
das flache Schaltkreiselement 1 nochmals hindurchtreten.
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Obwohl
die Verschlechterung der Zuverlässigkeit
der Leitfähigkeit
durch die Gegenmaßnahme, mit
der das Lösen
aufgrund des Zurückfederns
verringert wird, aufgehoben werden kann, ist jedoch eine bauliche
Vergrößerung infolge
des Spalts L4, der für das zweifache Durchtreten
der Durchtrittsabschnitte 7 und 8 jedes Paares
bereitgestellt werden muß,
gegeben. Der oben beschriebene Anordnungsabstand (Teilung) P1 der Leiter 4 auf dem flachen Schaltkreiselement 1 ist
folglich vergrößert. Es
tritt daher das Problem auf, daß das
flache Schaltkreiselement 1 weiter vergrößert wird.
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Es
ist dementsprechend Aufgabe der Erfindung, ein elektrisches Kontaktelement
vorzusehen, bei dem die elektrische Leitfähigkeit zu einem flachen Schaltkreiselement
verbessert ist und das erlaubt, dass die Breite des flachen Schaltkreiselements
verringert werden kann.
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Gelöst wird
die oben genannte Aufgabe erfindungsgemäß durch ein elektrisches Kontaktelement
zur Verbindung mit einem flachen Schaltkreiselement umfassend
einen
ebenen Abschnitt, und
mindestens zwei ein Paar bildende Durchtrittsabschnitte,
die von entgegengesetzten Seitenkanten des ebenen Abschnitts vorstehen,
wobei jeder Durchtrittsabschnitt mehrere Durchtrittsschneiden, die
an einem Ende jedes Durchtrittsabschnitts ausgebildet sind, und
eine
Kerbe zwischen den Durchtrittsschneiden umfaßt,
wobei jeweils eine
der mehreren Durchtrittsschneiden des einen Durchtrittsabschnitts
dort positioniert ist, wo die Kerbe des anderen Durchtrittsabschnitts angeordnet
ist, und
wobei, wenn die ein Paar bildenden Durchtrittsabschnitte
das flache Schaltkreiselement durchdrungen haben und in einer Richtung,
in der sich die Durchtrittsabschnitte einander annähern, zurückgefaltet sind,
eine Durchtrittsschneide des einen Durchtrittsabschnitts in der
Kerbe des anderen Durchtrittsabschnitts des Paares liegt.
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Mit
der oben beschriebenen Ausbildung ist erreicht, daß die Durchtrittsabschnitte,
die derart hochstehen, daß sie
einander zugewandt sind, in eine Richtung, in der die Endabschnitte
sich einander annähern,
nachdem die Durchtrittsabschnitte das flache Schaltkreiselement
durchdrungen haben, zurückgefaltet
werden können,
wobei die Durchtrittsschneiden, die an einem Ende der Durchtrittsabschnitte
vorgesehen sind, in die Kerben in dem Endabschnitt des gegenüberliegenden
Durchtrittsabschnitts eintreten können.
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Die
Breite der zurückgefalteten
Abschnitte der gegenüberliegenden
Durchtrittsabschnitte überlappen
sich teilweise. Die Belegungsbreite der Durchtrittsabschnitte auf
dem Leiter des flachen Schaltkreiselements kann entsprechend der Überlappungsbreite
verringert werden. Die Durchtrittsschneide eines der gegenüberliegenden
Durchtrittsabschnitte ist ferner derart ausgebildet, daß sie in
die Kerbe des anderen Durchtrittsabschnitts eingeführt werden
kann, so daß jeder
Durchtrittsabschnitt den gegenüberliegenden
Durchtrittsabschnitt an einem Zurückfedern hindert.
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Jeder
Durchtrittsabschnitt, der zurückgefaltet wird,
nachdem die Beschichtung und der Leiter des flachen Schaltkreiselements
durchdrungen sind, weist mehrere Schneiden an seinem Ende auf.
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Dies
erleichtert es den Endabschnitten eines jeden Durchtrittsabschnitts
das flache Schaltkreiselement zu durchdringen. Da mehrere Durchtrittsschneiden
an dem Endabschnitt der gegenüberliegenden Durchtrittsabschnitte
eines jeden Paares vorgesehen sind, auf den Leiter zurückgefaltet
werden, so daß sie,
nachdem sie diesen durchdrungen haben, gegen den Leiter anliegen
und das flache Schaltkreiselement von beiden Seiten halten. Die
Anzahl von Steilen, an denen das flache Schaltkreiselement gehalten
wird, kann somit erhöht
werden.
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Die
Erfindung sieht daher ein vorteilhaftes elektrisches Kontaktelement
vor, bei dem die elektrische Leitfähigkeit zu einem flachen Schaltkreiselement
verbessert ist, und das es ermöglicht,
daß die Breite
des flachen Schaltkreiselements verringert werden kann.
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In
Ausgestaltung dieser Lösung
ist vorgesehen, daß der
ebene Abschnitt mittig mit einem konvexen Abschnitt versehen ist.
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Ferner
ist vorgeschlagen, daß die
jeweils ein Paar bildenden Durchtrittsabschnitte in Längsrichtung
des ebenen Abschnitts zueinander versetzt sind.
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Zwei
erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele
von elektrischen Kontaktelementen und solche gemäß dem Stand der Technik sind
in den Zeichnungen dargestellt.
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1 ist eine perspektivische
Gesamtansicht eines elektrischen Kontaktelements gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist eine Seitenansicht
des elektrischen Kontaktelements, das in 1 dargestellt ist.
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3 ist eine vergrößerte Draufsicht
eines Teils des Kontaktelements gemäß 1 im verbundenen Zustand mit einem flachen
Schaltkreiselement.
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4 ist eine Schnittdarstellung
entlang der Schnittlinie IV-IV gemäß 3.
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5 ist eine Schnittdarstellung
entlang der Schnittlinie V-V gemäß 3.
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6 ist eine Schnittdarstellung
entlang der Schnittlinie VI-VI gemäß 3.
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7 ist eine vergrößerte Draufsicht,
die die Wirkung der Durchtrittsabschnitte, die in 3 gezeigt sind, zeigt.
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8 ist eine vergrößerte Draufsicht,
die die Wirkung der Durchtrittsabschnitte, die in 3 gezeigt sind, zeigt.
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9 ist eine vergrößerte Seitenansicht
eines elektrischen Kontaktelements mit zu der ersten Ausführungsform
der Erfindung abgewandelten Durchtrittsabschnitten.
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10 ist eine perspektivische
Ansicht eines elektrischen Kontaktelements gemäß dem Stand der Technik, das
mit einem flachen Schaltkreiselement verbunden werden soll.
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11 ist eine Querschnittdarstellung
eines Verbindungsabschnitts, mit dem das elektrische Kontaktelement,
das in 10 gezeigt ist,
mit dem flachen Schaltkreiselement verbunden ist.
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12 ist eine Draufsicht eines
Zustands, bei dem die ein Paar bildenden gegenüberliegenden Durchtrittsabschnitte
einander angenähert
sind.
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13 ist eine Schnittdarstellung
entlang der Schnittlinie VIII-VIII gemäß 12.
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14 ist eine Draufsicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem ein verbessertes elektrisches Kontaktelement
gemäß dem Stand
der Technik mit einem flachen Schaltkreiselement verbunden ist.
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15 ist eine Schnittdarstellung
entlang der Schnittlinie XV-XV gemäß 14.
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16 ist eine vergrößerte Ansicht
eines Endabschnitts der Durchtrittsabschnitte eines weiteren, verbesserten
elektrischen Kontaktelements gemäß dem Stand
der Technik.
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17 ist eine Draufsicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem das elektrische Kontaktelement
gemäß dem Stand
der Technik von 16 mit
einem flachen Schaltkreiselement verbunden ist.
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18 ist eine Schnittdarstellung
entlang der Schnittlinie XVIII-XVIII gemäß 17.
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19 ist eine Schnittdarstellung
eines Hauptabschnitts, der ein Zurückfedern eines Hauptabschnitts
eines jeden Durchtrittsabschnitts des elektrischen Kontaktelements
gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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20 ist ein Querschnitt eines
Verbindungsabschnitts, an dem ein weiteres elektrisches Kontaktelement
gemäß dem Stand
der Technik mit einem flachen Schaltkreiselement verbunden ist.
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Ein
elektrisches Kontaktelement gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
im Detail beschrieben.
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1 ist eine perspektivische
Gesamtansicht eines elektrischen Kontaktelements gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. 2 ist
eine Seitenansicht des elektrischen Kontaktelements, das in 1 dargestellt ist. 3 ist eine vergrößerte Draufsicht
eines Teils des Kontaktelements von 1 im
verbundenen Zustand mit einem flachen Schaltkreiselement. 4 ist eine Schnittdarstellung entlang
der Schnittlinie IV-IV gemäß 3. 5 ist eine Schnittdarstellung entlang
der Schnittlinie V-V gemäß 3. 6 ist eine Schnittdarstellung entlang
der Schnittlinie VI-VI gemäß 3. Die 7 und 8 sind
jeweils Draufsichten, die die Wirkungsweise der Durchtrittsabschnitte,
die in 3 gezeigt sind,
darstellen.
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Das
elektrische Kontaktelement 21 gemäß dieser Ausführungsform
dient zum Verbinden mit einem flachen Schaltkreiselement durch Zurückfalten von
Endabschnitten von vier Paaren aus jeweils zwei Durchtrittsabschnitten 25 und 26,
die von entgegengesetzten Seitenkanten eines ebenen Abschnitts 23 vorstehen,
indem die Endabschnitte der Durchtrittsabschnitte 25 und 26 der
vier Paare jeweils durch eine Isolierschicht 5 und einen
Leiter 4 des flachen Schaltkreiselements 1 (siehe 3) hindurchtreten.
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Das
flache Schaltkreiselement 1, das mit dem elektrischen Kontaktelement 21 gemäß der ersten
Ausführungsform
verbunden wird, weist die gleiche Ausbildung wie das flache Schaltkreiselement 1, das
in 10 gezeigt ist, auf
und ist ein flexibles Flachkabel, das eine dünne Isolierschicht 5 umfaßt, die
mehrere lange dünne
plattenförmige
Leiter 4 umgibt und als gesamte Einheit flexibel ist. Ein
flexibler gedruckter Schaltkreis, in dem die Leiter durch ein Druckverfahren
ausgebildet werden, kann auch als flaches Schaltkreiselement verwendet
werden.
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Jeder
Endabschnitt der Durchtrittsabschnitte 25 und 26 des
elektrischen Kontaktelements 21 weist zwei Durchtrittsschneiden 31 (bzw. 32)
auf, die durch eine Kerbe 34 (bzw. 35) voneinander
getrennt sind. Wie in 2 gezeigt,
sind die Positionen, an denen die Durchtrittsabschnitte 25 und 26,
die zu einem Paar gehören
und von entgegengesetzten Seitenkanten des ebenen Abschnitts 23 senkrecht
vorstehen, voneinander so versetzt, daß eine der Durchtrittsschneiden 32 (bzw. 31)
des einen der gegenüberliegenden
Durchtrittsabschnitte 25 bzw. 26 der Kerbe 34 (bzw. 35)
des anderen Durchtrittsabschnitts 25 bzw. 26 gegenüberliegt.
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Jede
Kerbe 34 (bzw. 35) ist derart ausgebildet, daß sie formmäßig mit
der der gegenüberliegenden
Durchtrittsschneide 32 (bzw. 31) übereinstimmt. Wenn
die Durchtrittsabschnitte 25 und 26, die hochstehen
und einander zugewandt sind, in eine Richtung, in der die Endabschnitte
sich einander annähern,
zurückgefaltet
wurden und nachdem ihre Endabschnitte das flache Schaltkreiselement 1 durchdrungen
haben, liegt eine der Durchtrittsschneiden 32, die an dem
Ende des einen, nämlich
des Durchtrittsabschnitts 25, der gegenüberliegenden Durchtrittsabschnitte 25, 26 vorgesehen
ist, in der Kerbe 35 am Ende des anderen Durchtrittsabschnitts 26.
Eine der Durchtrittsschneiden 31, die an dem Ende des Durchtrittsabschnitts 26,
der gegenüberliegenden Durchtrittsabschnitte 25, 26 vorgesehen
sind, ist derart ausgebildet, daß sie in der Kerbe 34,
die an dem Ende des Durchtrittsabschnitts 25 vorgesehen
ist, eintreten kann.
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Ein
konvexer Abschnitt (oder eine Einkerbung) 40 ist in der
Mitte des ebenen Abschnitts 23 des elektrischen Kontaktelements 21 gemäß dieser Ausführungsform
ausgebildet. Wenn die Durchtrittsabschnitte 25 und 26 zurückgefaltet
werden und in eine Richtung gebracht werden, in der sie sich einander
annähern,
drückt
der konvexe Abschnitt 40 den mittleren Abschnitt des Leiters 4 des
flachen Schaltkreiselements 1 nach oben, wodurch die Andruckkraft
verstärkt
wird, die zwischen dem Leiter 4 und jedem der Durchtrittsabschnitte 25 und 26 ausgeübt wird.
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Bei
dem vorangehend beschriebenen elektrischen Kontaktelement 21 gemäß dieser
Ausführungsform
weist jeder der hochstehenden und einander zugewandten Durchtrittsabschnitte 25 und 26 einen
scharfen Endabschnitt mit zwei Durchtrittschneiden 31 (bzw. 32),
die ein Paar bilden und an seinem Ende vorgesehen sind, auf. Jeder
Durchtrittsabschnitt 25 und 26 kann daher einfach
eine lsolierschicht 5 und den Leiter 4 des flachen
Schaltkreiselements 1 durchdringen.
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Wie
in den 3 bis 5 dargestellt, sind die Durchtrittsabschnitte 25 und 26,
die hochstehen und einander zugewandt sind, derart ausgebildet,
daß, wenn
sie derart zurückgefaltet
werden, dass ihre Endabschnitte sich dabei einander annähern, nachdem die
Durchtrittsabschnitte 25 und 26 das flache Schaltkreiselement 1 durchdrun gen
haben, die Durchtrittsschneiden 31 bzw. 32, die
an den Endabschnitten der Durchtrittsabschnitte 25 bzw. 26 vorgesehen
sind, jeweils in eine Kerbe 35 bzw. 34 des Endabschnitts
des gegenüberliegenden
zugehörigen
Durchtrittsabschnitts 26 bzw. 25 eintreten.
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Bei
dem elektrischen Kontaktelement 21 überlappen sich die Breiten
der zurückgefalteten
Abschnitte der gegenüberliegenden
Durchtrittsabschnitte 25 und 26 teilweise, so
daß die
Belegungsbreite L3 der gegenüberliegenden
Durchtrittsabschnitte 25 und 26 auf dem zugehörigen Leiter 4 des
flachen Schaltkreiselements 1 um das Maß L einer überlappenden Breite jedes gefalteten
Abschnitts der Durchtrittsabschnitte 25 und 26 verringert
werden kann. Es kann folglich eine Verringerung der Breite des flachen Schaltkreiselements 1 bei
Verringerung der Breite eines jeden Leiters 4 des flachen
Schaltkreiselements 1 erzielt werden.
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Jeder
Durchtrittsabschnitt 25 und 26, der auf den entsprechenden
Leiter 4 des flachen Schaltkreiselements 1 zurückgefaltet
wird, weist eine Ausbildung mit zwei ein Paar bildender Durchtrittsschneiden 31 (bzw. 32),
die an seinem Endabschnitt vorgesehen sind, auf. Wie in 6 dargestellt, wird jede Durchtrittsschneide 31 bzw. 32 mit
dem entsprechenden Leiter 4 derart quetschverbunden, daß die ein Paar
bildenden Durchtrittsschneiden 31 das flache Schaltkreiselement 1 halten,
indem sie dieses einschließen.
Die Anzahl von Andrückstellen,
an denen das flache Schaltkreiselement 1 gehalten und durch die
ein Paar bildenden Durchtrittsschneiden 31 umschlossen
wird, ist daher erhöht.
Wie durch die Flächen
S1, S2, S3 und S4, die von einer Strich-Punkt-Linie umgeben sind,
angedeutet, sind mehrere Andrückstellen
versetzt angeordnet. Es wird daher schwierig, die umschlossenen
Leiter 4 zu verlagern.
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Die
Endabschnitte der Durchtrittsabschnitte 25 und 26 werden
ferner miteinander in einem weiten Bereich R, der in 7 von einer Zwei-Punkt-Strich-Linie
umschlossen wird, in Kontakt gebracht. Jeder Durchtrittsabschnitt 25 bzw. 26 kann
den zugehörigen
Durchtrittsabschnitt 26 bzw. 25 daran hindern,
daß er
zurückfedert.
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Bei
dem elektrischen Kontaktelement 21 gemäß dieser Ausführungsform
ist daher die Andrückkraft,
die auf die Leiter 4 des flachen Schaltkreiselements 1 ausgeübt wird,
erhöht,
ebenso wie die Kontaktfläche
dazwischen. Es ist verhindert, daß die Durchtrittsabschnitte 25 und 26 zurückfedern.
Die elektrischen und mechanischen Verbindungseigenschaften der Verbindung
zwischen dem flachen Schaltkreiselement 1 und dem Kontaktelement 21 ist verbessert.
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Die
Ausbildung eines elektrischen Kontaktelements gemäß der Erfindung
ist nicht auf die vorangehend beschriebene Ausführungsform begrenzt. Es ist
offensichtlich, daß verschiedene
Abänderungen im
Rahmen des Schutzbereichs der Erfindung gemacht werden können. Während bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
beispielsweise zwei Paare, die aus je zwei Durchtrittsabschnitten 25 und 26 an
beiden Seiten des ebenen Abschnitts 23 des elektrischen
Kontaktelements 21 gebildet sind, vorgesehen sind, ist
es aber auch ausreichend, daß es ein
Paar Durchtrittsabschnitte aufweist. Die Anzahl von Paaren von Durchtrittsabschnitten
wird entsprechend der erforderlichen Sicherstellung der mechanischen
Verbindungskraft und der elektrischen Kontaktfläche festgelegt.
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Ähnlich wie
der Durchtrittsabschnitt 41 kann beispielsweise jeder Durchtrittsabschnitt
des elektrischen Kontaktelements gemäß der Erfindung drei Durchtrittsschneiden 43 aufweisen,
die durch zwei Kerben 46 voneinander getrennt sind. Solange
die Durchtrittsschneiden eines Durchtrittsabschnitts eines jeden
Paares in den gekerbten Abschnitt des anderen Durchtrittsabschnitts
desselben Paares eingeführt
werden können,
kann jeder Durchtrittsabschnitt des elektrischen Kontaktelements
gemäß der Erfindung
auch mehrere Durchtrittsschneiden aufweisen.