DE10154800A1 - Stabspule für Zündanlagen - Google Patents

Stabspule für Zündanlagen

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Abstract

Eine Stabspule (11) für Zündanlagen, insbesondere als Zündspule in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, ist so auszuführen, daß sie funktionsstabil ist. DOLLAR A Die Stabspule (11) weist einen äußeren Spulenkörper (13) mit einer ersten Wicklung (14) auf. Eine Auflagefläche (19) des äußeren Spulenkörpers (13) für eine erste Lage (26) der ersten Wicklung (14) ist mit einem Paßkörper (21) versehen, an dem die erste Lage (26) ohne nennenswerte Zwischenräume (27) anliegt, so daß hier innerhalb der Befüllzeit der Stabspule (11) mit Vergußmasse (18) eine vollständige Ausfüllung stattfindet und beim Betrieb der Stabspule (11) hier keine die Stabspule (11) schädigenden Teilentladungen auftreten. DOLLAR A Die Stabspule (11) ist für den Einsatz in der Automobilindustrie vorgesehen.

Description

    Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Stabspule für Zündanlagen, insbesondere als Zündspule in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, nach der Gattung des Anspruchs 1.
  • Durch die DE 199 27 820 C1 ist eine Stabspule bekannt, die ein in der Grundform zylindrisches Gehäuse aufweist. Innerhalb des Gehäuses ist, jeweils konzentrisch zu einer Gehäuselängsachse, eine auf einem äußeren Spulenkörper angebrachte erste Wicklung, insbesondere eine mit Niederspannung versorgte Primärwicklung, eine auf einem inneren Spulenkörper angebrachte zweite Wicklung, insbesondere eine beim Betrieb der Stabspule Hochspannung führende Sekundärwicklung, sowie zentral ein zylindrischer weichmagnetischer Kern angeordnet.
  • Diese Elemente sind jeweils durch Ringräume voneinander getrennt, die, zur Isolierung der Elemente, zumindest teilweise mit elektrisch nichtleitendem Gießharz als Vergußmasse verfüllt sind. Durch eine glatte Wickelfläche als Auflagefläche beim äußeren Spulenkörper ergeben sich zwischen ihr und der hier aufliegenden ersten Wicklungslage der ersten Wicklung wegen der kreisförmigen Querschnittsfläche des Drahtes besonders große Freiräume, die durch das Gießharz zu befüllen sind. Wegen der enganliegenden Wicklungslagen der ersten Wicklung gelangt das Gießharz jedoch nur schwer zu diesen Freiräumen, so daß die Gefahr besteht, daß diese Freiräume nicht vollständig verfüllt werden. Beim Betrieb der Stabspule kommt es an solchen Fehlstellen durch die räumliche Nähe zur hochspannungsführenden Sekundärwicklung zu elektrischen Teilentladungen, die langfristig durch Materialabtrag die Isolation der Stabspule verschlechtern und zu einem Ausfall der Stabspule führen können. Dies soll verhindert werden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Stabspule für Zündanlagen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die zuvor erwähnte Unzulänglichkeit vermieden wird. Dazu weist der äußere Spulenkörper eine Auflagefläche mit einem Paßkörper für die angrenzende erste Lage der ersten Wicklung auf, durch den die Freiräume nur noch ein geringes Ausmaß haben. Dadurch können diese Freiräume in der Befüllzeit der Stabspule mit Gießharz von diesem vollständig verfüllt werden, so daß hier beim Betrieb der Stabspule keine elektrischen Teilentladungen mehr stattfinden. Dadurch ist die Stabspule vor einem Ausfall durch die Verschlechterung ihrer Isolation geschützt.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. In den Fig. 1, 2 ist die Stabspule ausschnittsweise und schematisiert in Ausschnitten jeweils als Schnittdarstellung gezeigt.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Eine Stabspule 11 für Zündanlagen, insbesondere als Zündspule in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, ist zur Direktkontaktierung mit einer Zündkerze vorgesehen, die in üblicher und nicht mehr dargestellter Weise in einem Schacht im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine eingesetzt ist.
  • Die Stabspule 11 enthält in koaxialer Anordnung zu einer Längsachse unter anderem in einem Gehäuse 12 nach der Fig. 1 einen äußeren Spulenkörper 13 mit einer ersten Wicklung 14, einen inneren Spulenkörper 16 mit einer zweiten Wicklung 17 und eine Vergußmasse 18. Das Gehäuse 12 und die beiden Spulenkörper 13, 16 bestehen aus elektrisch nichtleitendem Kunststoff.
  • Die erste Wicklung 14 ist eine Niederspannung führende Primärwicklung und die zweite Wicklung 17 ist eine Hochspannung führende Sekundärwicklung. Alternativ könnte die erste Wicklung 14 auch auf dem inneren Spulenkörper 16 und die zweite Wicklung 17 auf dem äußeren Spulenkörper 13 angeordnet sein.
  • Bei der Vergußmasse 18 handelt es sich um ein gefülltes, aushärtbares Gießharz, wobei die Füllstoffe, wie beispielsweise Glasfasern, die mechanischen Eigenschaften des ausgehärtenden Gießharzes, beispielsweise die Zugfestigkeit, verbessern.
  • Wie in der Fig. 2 detailliert dargestellt ist, ist in einer Auflagefläche 19 des äußeren Spulenkörpers 13 für die erste Wicklung 14 ein Paßkörper 21 ausgebildet. Der Paßkörper 21 besteht aus einer umlaufenden Rille 22, die in der Art eines Gewindes verläuft und eine Steigung 23 aufweist, die einer oberen Durchmessertoleranz eines, eine kreisförmige Querschnittsfläche aufweisenden Drahtes 24 der ersten Wicklung 14 entspricht.
  • Dadurch ergibt sich für eine erste Lage 26 der ersten Wicklung 14 eine Formanpassung, bei der nur noch minimale Zwischenräume 27 zwischen dem Draht 24 und dem Paßkörper 21 auftreten. Infolge dessen ist hier das mit der Vergußmasse 18 zu verfüllende Volumen gering, so daß auch unter beengten Verhältnissen, wie sie bei der Stabspule 11 durch ihre langgestreckte Bauform auftreten, innerhalb der Befüllzeit der Stabspule 11 ein vollständiges Verfüllen mit der Vergußmasse 18 in diesem Bereich erfolgt.
  • Des weiteren wird durch die klein gehaltenen Zwischenräume 27 ein Reaktionsschwund bei der Aushärtung der Vergußmasse 18 vermieden, so daß zwischen der ersten Lage 26 und dem Paßkörper 21 keine Schwindungslunker entstehen, die Ausgangspunkte für Teilentladungen in der Stabspule 11 sein können. Durch die Vermeidung von Teilentladungen in der Stabspule 11 ist diese vor einem Ausfall durch die Verschlechterung ihrer Isolation geschützt.

Claims (4)

1. Stabspule für Zündanlagen, insbesondere als Zündspule in Brennkraftmaschinen, mit einem in der Grundform zylindrischen Gehäuse (11), in dem eine, auf einem äußeren Spulenkörper (13) angebrachte erste Wicklung (14), insbesondere eine mit Niederspannung versorgte Primärwicklung und eine, auf einem inneren Spulenkörper (16) angebrachte zweite Wicklung (17), insbesondere eine beim Betrieb der Stabspule (11) Hochspannung führende Sekundärwicklung angeordnet ist und Zwischenräume (27) in der Stabspule (11) zumindest teilweise mit einer Vergußmasse (18) verfüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der äußere Spulenkörper (13) eine Auflagefläche (19) für eine erste Lage (26) der ersten Wicklung (14) aufweist, an der mindestens ein Paßkörper (21) für einen Draht (24) der ersten Wicklung (14) verkörpert ist.
2. Stabspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Paßkörper (21) zur Aufnahme einer ersten Lage (26) der ersten Wicklung (14) sich über die gesamte Auflagefläche (19) des äußeren Spulenkörpers (13) erstreckt.
3. Stabspule nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Paßkörper (21) in wenigstens einer umlaufenden Rille (22) verkörpert ist.
4. Stabspule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (22) in der Art eines Gewindes ausgebildet ist, dessen Steigung (23) zumindest annähernd dem Durchmesser des Drahtes (24) der ersten Wicklung (14) entspricht.
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