DE10154286A1 - Drehmomentwandler - Google Patents
DrehmomentwandlerInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft zusammenfassend einen Drehmomentwandler mit einer Überbrückungsvorrichtung, bei dem eine Leistung einer Torsionsfeder vorzugsweise durch Vergrößerung ihrer Abmessung verbessert ist, während eine Vergrößerung einer axialen Dimension des Drehmomentwandlers verhindert wird. Der Drehmomentwandler umfasst einen torischen Fluidbetriebsbereich mit einem Laufrad (10), einem Turbinenrad (11) und einem Leitrad (12). Ein Verhältnis (D2/D1) eines Innendurchmessers (D2) zu einem Außendurchmesser (D1) des Fluidbetriebsbereichs ist gleich oder größer als 0,61.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Drehmoment
wandler. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung einen
Drehmomentwandler mit einer Überbrückungsvorrichtung.
Im Allgemeinen kann ein Drehmomentwandler eine sanfte bzw. ru
hige Beschleunigung und Verzögerung ausführen, da Leistung
mittels eines Fluids übertragen wird. Jedoch kann ein Verlust
von Energie aufgrund von Fluidschlupf auftreten, was zu einer
geringen Kraftstoffausnutzung führt. Daher wurden im Stand der
Technik Drehmomentwandler vorgeschlagen, welche eine Überbrüc
kungsvorrichtung zum mechanischen Verbinden einer eingangssei
tigen vorderen Abdeckung und einem ausgangsseitigen Turbinen
rad vorgeschlagen. Die Überbrückungsvorrichtung ist in einem
Raum zwischen der vorderen Abdeckung und dem Turbinenrad ange
ordnet. Die Überbrückungsvorrichtung ist im Wesentlichen aus
einem scheibenförmigen Kolben, einer angetriebenen Platte und
einer Torsionsfeder gebildet. Der scheibenförmige Kolben kann
gegen die vordere Abdeckung gedrückt werden. Die angetriebene
Platte ist an der Rückseite des Turbinenrads befestigt. Die
Torsionsfeder verbindet den Kolben und die angetriebene Platte
elastisch in einer Rotationsrichtung. Ein ringförmiges Reib
element ist am Kolben angeordnet und liegt einer flachen Reib
fläche der vorderen Abdeckung gegenüber.
Bei einer aus dem Stand der Technik bekannten Überbrückungs
vorrichtung wird eine Betätigung des Kolbens durch Änderung
des Hydraulikdrucks in einer Fluidkammer gesteuert. Hydraulik
fluid wird vorzugsweise zwischen den Kolben und die vordere
Abdeckung von einem äußeren Hydraulikkreis zugeführt, wenn die
Überbrückungsvorrichtung außer Eingriff ist. Dieses Hydraulik
fluid strömt radial durch einen Raum zwischen der vorderen Ab
deckung und dem Kolben nach außen und strömt in einen Drehmo
mentwandlerhauptkörper an einer äußeren Umfangsabschnittssei
te. Bei einer Überbrückungsverbindung ist das Hydraulikfluid
in einem Raum zwischen der vorderen Abdeckung und dem Kolben
von einer inneren Umfangsseite abgelassen. Dadurch bewegt sich
der Kolben in Richtung der vorderen Abdeckung infolge eines
Hydraulikdruckunterschieds. Das am Kolben vorgesehene Reibele
ment wird gegen die Reibfläche der vorderen Abdeckung ge
drückt. Somit wird Drehmoment von der vorderen Abdeckung auf
die Turbinenradseite durch die Überbrückungsvorrichtung über
tragen.
Andererseits ist eine verbesserte Performance des Dämpferme
chanismus zwischen geringen Drehzahlen eines Fahrzeugs und
Vergrößerungen des Drehmoments wünschenswert. In den letzten
Jahren ist ein Drehmomentwandler bekannt geworden, bei dem
Drehmoment mittels eines Fluids nur dann übertragen wird, wenn
das Fahrzeug startet und die Überbrückungsvorrichtung greift
beispielsweise bei Geschwindigkeiten von 20 km pro Stunde oder
größer ein. Bei einem derartigen Aufbau, bei dem ein Überbrüc
kungsbereich vergrößert ist, ist eine verbesserte Performance
bzw. Leistung der Torsionsfeder wünschenswert, um Torsions
schwingungen in Reaktion auf Drehmomentänderungen von einem
Motor in ausreichender Weise zu absorbieren und zu dämpfen.
Somit sind verbesserte Schwingungsabsorptions/Dämpfungscharak
teristiken für Torsionsschwingungen durch Erhöhung eines
Durchmessers der Torsionsfedern wünschenswert. Da jedoch die
Torsionsfeder in Axialrichtung zwischen der vorderen Abdeckung
und dem Turbinenrad angeordnet ist, vergrößern sich die Abmes
sungen des gesamten Drehmomentwandlers, wenn die Torsionsfe
derabmessung vergrößert wird.
Von daher existiert eine Notwendigkeit für einen Drehmoment
wandler, welcher die oben erläuterten Probleme im Stand der
Technik überwindet. Die vorliegende Erfindung richtet sich auf
diese Notwendigkeit im Stand der Technik sowie auch auf andere
Notwendigkeiten, welche dem Fachmann aus der vorliegenden Of
fenbarung ersichtlich werden.
Es ist von daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Lei
stung einer Torsionsfeder, vorzugsweise durch Vergrößerung ih
rer Abmessung, zu verbessern, wobei eine Vergrößerung einer
axialen Dimension des Drehmomentwandlers mit Überbrückungsvor
richtung verhindert werden soll.
Diese Aufgabe wird durch einen Drehmomentwandler mit den Merk
malen des Anspruchs 1 bzw. 10 gelöst. Die Unteransprüche zei
gen jeweils bevorzugte Weiterbildungen der vorliegenden Erfin
dung.
Ein Drehmomentwandler gemäß einem ersten Aspekt der vorliegen
den Erfindung weist einen toxischen Fluidbetätigungs- bzw. -an
triebsbereich auf, welcher ein Laufrad, ein Turbinenrad und
ein Leitrad umfasst. Ein Verhältnis (D2/D1) eines Innendurch
messers D2 zu einem Außendurchmesser D1 des Fluidantriebsbe
reichs ist gleich oder größer als 0,61. Da bei diesem Drehmo
mentwandler der Innendurchmesser des Fluidbetriebsbereichs
größer als der im Stand der Technik ist, ist es möglich, die
Torsionsfeder der Überbrückungsvorrichtung an einer inneren
Umfangsseite des Fluidbetätigungsbereichs anzuordnen. Deshalb
ist es möglich, die Abmessung der Torsionsfeder in ausreichen
der Weise zu erhöhen, um die Leistung der Torsionsfeder zu
verbessern, ohne die axialen Abmessungen des Drehmomentwand
lers zu vergrößern.
Bei einem Drehmomentwandler gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung weist der Drehmomentwandler gemäß dem
ersten Aspekt ein Verhältnis auf, bei dem sich D2/D1 in einem
Bereich von 0,61 bis 0,77 befindet. Wenn D2/D1 gleich oder
größer als 0,77 wird, wird ein Strömungswegbereich im Torus
sehr klein, und daher verringert sich eine auf die Schaufeln
wirkende Strömungsrate. Somit würde eine Drehmomentkapazität
des Laufrades klein. Überdies wird ein Radius eines Auslasses
des Turbinenrads groß und der Maximalwirkungsgrad des Drehmo
mentwandlers würde sich verringern.
Ein Drehmomentwandler gemäß einem dritten Aspekt der vorlie
genden Erfindung weist eine vordere Abdeckung, einen Fluidbe
triebsbereich und eine Überbrückungsvorrichtung auf. Der
Fluidbetriebsbereich umfasst ein Laufrad, ein Turbinenrad und
ein Leitrad, welches mit der vorderen Abdeckung verbunden ist.
Die Überbrückungsvorrichtung ist zwischen der vorderen Abdec
kung und dem Turbinenrad angeordnet, um die vordere Abdeckung
und das Turbinenrad mechanisch miteinander zu verbinden. Die
Überbrückungsvorrichtung weist eine Torsionsfeder zur Absorp
tion und Dämpfung von Torsionsschwingungen auf. Ein äußerer
Umfangsrand der Torsionsfeder ist an einer inneren Umfangssei
te eines inneren Umfangsrands des Fluidbetriebsbereichs ange
ordnet.
Bei diesem Drehmomentwandler ist die Torsionsfeder der Über
brückungsvorrichtung nicht Seite an Seite mit dem Fluidbe
triebsbereich in einer Axialrichtung angeordnet, sondern an
einer radial inneren Seite des Fluidbetriebsbereichs angeord
net. Deshalb ist es möglich, die Abmessungen der Torsionsfe
dern in ausreichender Weise zu vergrößern, um die Leistung der
Torsionsfeder zu verbessern, ohne die axialen Dimensionen des
Drehmomentwandlers zu vergrößern.
Diese und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgen
den detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnun
gen deutlicher, in welchen bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung gezeigt sind. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Drehmo
mentwandlers gemäß einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 1, welche
einen Kupplungsverbindungsbereich einer Über
brückungsvorrichtung zeigt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand des bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels beschrieben.
In den Fig. 1 und 2 stellt die linke Seite eine Motorseite
dar, während die rechte Seite eine Getriebeseite darstellt.
Fig. 1 zeigt einen Drehmomentwandler 1 gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 1
gezeigt, ist der Drehmomentwandler 1 im Wesentlichen aus einer
vorderen Abdeckung 2, einem torischen Fluidbetätigungsbereich
3 und einer Überbrückungsvorrichtung 4 gebildet. Der torische
Fluidbetätigungsbereich 3 ist aus drei Arten von Schaufelrä
dern (einem Laufrad 10, einem Turbinenrad 11 und einem Leitrad
12) gebildet. Die Schaufelräder sind konzentrisch zur vorderen
Abdeckung 2 angeordnet. Die Überbrückungsvorrichtung 4 ist in
einem Raum zwischen der vorderen Abdeckung 2 und dem Turbinen
rad 11 in einer Axialrichtung angeordnet. Die vordere Abdec
kung 2 und ein Laufradgehäuse 15 des Laufrads 10 sind mitein
ander mittels Schweißen an ihren äußeren Umfangsbereichen be
festigt und bilden eine Fluidkammer A, welche mit Hydraulik
fluid gefüllt ist.
Die vordere Abdeckung 2 ist ein Element, welchem Drehmoment
von einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) von einem Motor übertra
gen wird. Die vordere Abdeckung 2 ist im Wesentlichen aus ei
nem scheibenförmigen Hauptkörper 5 gebildet. Ein mittlerer Na
benwulst 6 ist an einer Mitte des Hauptkörpers 5 befestigt.
Wenigstens eine Mutter 7 ist an einer Seitenfläche eines äuße
ren Umfangsbereichs des Hauptkörpers 5 an der Motorseite befe
stigt. Ein äußerer zylinder- bzw. rohrförmiger Umfangsbereich
8, welcher sich in Richtung eines Getriebes (nicht gezeigt)
erstreckt, ist einstückig mit dem äußeren Umfangsbereich des
Hauptkörpers 5 gebildet, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich
ist.
Der äußere rohrförmige Umfangsbereich 8 ist aus einem axialen
motorseitigen Bereich 8a und einem axialen getriebeseitigen
Bereich 8b gebildet. Der axiale getriebeseitige Bereich 8b ist
an einer äußeren Umfangsseite bezüglich des axialen motorsei
tigen Bereichs 8a angeordnet. Eine innere Umfangsfläche 8c des
axialen motorseitigen Bereichs 8a weist einen in Axialrichtung
gerade verlaufenden Abschnitt auf. Eine Keilverzahnung 9 ist
an einer inneren Umfangsfläche des axialen getriebeseitigen
Bereichs 8b gebildet.
Eine ringförmige und flache Reibfläche 70 ist innerhalb und am
äußeren Umfangsbereich des Hauptkörpers 5 der vorderen Abdec
kung 2 gebildet. Die Reibfläche 70 liegt in Axialrichtung dem
Getriebe gegenüber.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist der Fluidbetriebsbereich 3 an der
Getriebeseite in Axialrichtung in der Fluidkammer A angeord
net. Somit ist ein innerer Teil der Fluidkammer A in eine
Fluidbetriebskammer B und einen Raum C unterteilt. Die Fluid
betriebskammer B ist ein Raum im Fluidbetriebsbereich 3. Der
Raum C ist zwischen dem Hauptkörper 5 der vorderen Abdeckung 2
und dem Turbinenrad 11 gebildet.
Das Laufrad 10 ist aus dem Laufradgehäuse 15, wenigstens einer
Laufradschaufel 16, einem Laufradband 17 und einer Laufradnabe
18 gebildet. Jede Laufradschaufel 16 ist innerhalb des Lauf
radgehäuses befestigt. Das Laufradband 17 ist innerhalb jeder
Laufradschaufel 16 befestigt. Die Laufradnabe 18 ist an einem
inneren Umfangsrand des Laufradgehäuses 15 befestigt. Jede
Laufradschaufel 16 weist eine viel kleinere radiale Abmessung
als eine aus dem Stand der Technik bekannte Laufradschaufel
auf und ist an einem äußeren umfangsseitigen Bereich des Lauf
radgehäuses 15 befestigt.
Das Turbinenrad 11 ist derart angeordnet, dass es dem Laufrad
10 in der Fluidkammer A gegenüberliegt. Das Turbinenrad 11 ist
aus einem Turbinenradgehäuse 12, mindestens einer Turbinenrad
schaufel 21, einem Turbinenradband 22 und einer Turbinenradna
be 23 gebildet. Jede Turbinenradschaufel 21 ist an dem Turbi
nenradgehäuse 20 befestigt. Das Turbinenradband 22 ist an der
Innenseite jeder Turbinenradschaufel 21 befestigt. Die Turbi
nenradnabe 23 ist an einem inneren Umfangsrand des Turbinen
radgehäuses 20 befestigt. Jede Turbinenradschaufel 21 weist
eine sehr viel kleinere radiale Abmessung auf als die aus dem
Stand der Technik bekannten Turbinenradschaufeln und ist an
einem äußeren umfangsseitigen Bereich der Turbinenradschaufel
20 befestigt.
Die Turbinenradnabe 23 weist einen zylindrischen Nabenwulst
23a und einen Flansch 23b auf, welcher sich vom Nabenwulst 23a
in Richtung einer äußeren Umfangsseite erstreckt. Der Flansch
23b ist an einem inneren Umfangsbereich des Turbinenradgehäu
ses 20 mittels wenigstens einer Niet 24 befestigt. Eine Keil
verzahnung 23c ist an einer inneren Umfangsfläche des Naben
wulstes 23a gebildet. Eine sich von der Getriebeseite erstrec
kende Welle (nicht gezeigt) befindet sich mit der Keilverzah
nung 23c im Eingriff. Dadurch wird Drehmoment von der Turbi
nenradnabe 23 zur Welle (nicht gezeigt) abgegeben. Eine Keil
verzahnung 25 ist an einer äußeren Umfangsfläche des Flansches
23b der Turbinenradnabe 23 gebildet. Eine äußere Umfangsfläche
26 des Nabenwulstes 23a an der axialen Motorseite verläuft in
Axialrichtung gerade.
Das Leitrad 12 ist zwischen einem inneren Umfangsbereich des
Laufrades 10 und einem inneren Umfangsbereich des Turbinenra
des 11 angeordnet. Das Leitrad 12 richtet das von dem Turbi
nenrad 11 zum Laufrad. 10 zurückkehrende Hydraulikfluid "gera
de" um das Drehmoment im Drehmomentwandler 1 zu verstärken.
Dieser Drehmomentverstärkungsvorgang führt zu höheren Be
schleunigungsleistungen, wenn ein Fahrzeug gestartet wird. Das
Leitrad 12 ist aus einem Leitradträger 27, wenigstens einer
Leitradschaufel 28 und einem Leitradband 29 gebildet. Jede
Leitradschaufel 28 ist an einer äußeren Umfangsfläche des
Leitradträgers 27 vorgesehen. Das Leitradband 29 ist an einer
äußeren Umfangsseite jeder Leitradschaufel 28 angeordnet.
Ein innerer umfangsseitiger Bereich einer einlassseitigen Flä
che der Leitradschaufel 28 ist näher am Getriebe in Axialrich
tung angeordnet als eine äußere umfangsseitige Fläche. Mit an
deren Worten weist die einlasseitige Fläche der Leitradschau
fel 28 eine schräge bzw. sich verjüngende Form auf. Der äußere
umfangsseitige Bereich der einlassseitigen Fläche der Leitrad
schaufel 28 ist in Axialrichtung näher am Motor als an einer
axialen Mittelposition C1 des Fluidbetriebsbereichs 3 angeord
net. Weiter ist der innere umfangsseitige Bereich der einlass
seitigen Fläche der Leitradschaufel 28 in Axialrichtung näher
am Getriebe als der axialen Mittelposition C1 des Fluidbe
triebsbereichs 3 angeordnet. Durch den oben erwähnten Aufbau
ist es möglich, einen Raum an einer inneren Umfangsseite des
Fluidbetriebsbereichs 3 zu erhalten und einen Dämpfermechanis
mus 44 zu verwenden, welcher später beschrieben wird, der eine
vergrößerte Abmessung als im Vergleich mit dem Stand der Tech
nik aufweist. Eine auslasseitige Fläche der Leitradschaufel
28 weist ebenfalls eine schräge bzw. sich verjüngende Form
ähnlich zu der der einlassseitigen Fläche auf. Somit weist die
Leitradschaufel 28 eine im Wesentlichen konstante axiale Brei
te auf. Die Leitradschaufel 28 weist sehr viel kleinere radia
le und axiale Abmessungen als die herkömmlichen Leitradschau
feln im Stand der Technik auf.
Der Leitradträger 27 ist durch eine befestigte Welle (nicht
gezeigt) über eine Freilaufkupplung 30 abgestützt. Der Leit
radträger 27 erstreckt sich in einer Radialrichtung über eine
längere Distanz als die im Stand der Technik bekannten her
kömmlichen Leitradträger und ist derart gebildet, dass eine
Fläche des Leitradträgers 27 an der axialen Motorseite im We
sentlichen eine Aussparung bzw. Vertiefung in Länge der Fläche
aufweist. Ein radialer Zwischenbereich der Fläche des Leit
radträgers 27 an der axialen Motorseite ist vorzugsweise näher
am Getriebe in Axialrichtung als am äußeren umfangsseitigen
Bereich und am inneren umfangsseitigen Bereich der einlasssei
tigen Fläche der Leitradschaufel 28 angeordnet. Der radiale
Zwischenbereich der Fläche des Leitradträgers 27 ist in Axial
richtung näher am Getriebe als an der axialen Mittelposition
C1 des Fluidbetätigungsbereichs 3 angeordnet.
Ein innerer umfangsseitiger Bereich (ein Bereich, an dem jede
Turbinenradschaufel 21 nicht befestigt ist) des Turbinenradge
häuses 20 ist vorzugsweise in Axialrichtung bogenförmig bzw.
krummlinig in Richtung des Leitradträgers 27 ausgebildet. Wei
ter ist ein radialer Zwischenbereich des Turbinenradgehäuses
20 in Axialrichtung näher am Getriebe als an der axialen Mit
telposition C1 des Fluidbetätigungsbereichs 3 angeordnet.
Durch Bilden eines ausgesparten Bereichs durch bogenförmige
bzw. krummlinige Ausbildung des Leitradträgers 27 und des Tur
binenradgehäuses 20 in Richtung der axialen Getriebeseite mit
wie oben beschriebenen großen. Beträgen, kann der bevorzugte
Raum für den Dämpfermechanismus 44, welcher später beschrieben
wird, an der inneren Umfangsseite des Fluidbetätigungsbereich
3 erhalten werden, und insbesondere an der inneren Umfangssei
te eines Bereichs, welcher dem Turbinenrad 11 entspricht.
Eine erste Unterlegscheibe 32 ist zwischen dem Hauptkörper 5
der vorderen Abdeckung 2 und der Turbinenradnabe 23 in Axial
richtung angeordnet. Wenigstens eine Aussparung bzw. Nut, wel
che sich in einer Radialrichtung erstreckt, ist an einer End
fläche dieser ersten Unterlegscheibe 32 an der axialen Motor
seite gebildet. Durch jede Aussparung kann Hydraulikfluid zwi
schen den radial gegenüberliegenden Seiten der ersten Unter
legscheibe 32 strömen. Eine zweite Unterlegscheibe 33 ist zwi
schen der Turbinenradnabe 23 und dem Freilauf 30 angeordnet.
Wenigstens eine Aussparung bzw. Nut, welche sich in einer Ra
dialrichtung erstreckt, ist an einer Endfläche der zweiten Un
terlegscheibe 33 an der axialen Getriebeseite gebildet. Durch
jede Aussparung kann Hydraulikfluid zwischen den radial gegen
überliegenden Seiten der zweiten Unterlegscheibe 33 strömen.
Wenigstens ein Kontaktbereich 27a, welcher sich mit einem in
neren Umfangsbereich des Laufradgehäuses 15 in Kontakt befin
det, ist an der axialen Motorseite des Leitradträgers 27 ge
bildet. Jeder Kontaktbereich 27a ist in Rotationsrichtung ge
bildet und angeordnet. Ein sich in Radialrichtung erstrecken
der Zwischenraum ist zwischen jedem benachbarten Kontaktbe
reich 27a gebildet. Durch jeden Zwischenraum kann Hydraulik
fluid zwischen den radial gegenüberliegenden Seiten jedes Kon
taktbereichs 27a strömen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein erster Ölweg eines
Hydraulikkreislaufes in axialer Richtung zwischen der Laufrad
nabe 18 und dem Leitrad 12 verbunden. Ein zweiter Ölweg des
Hydraulikkreises ist zwischen dem Leitrad 12 und der Turbinen
radnabe 23 in axialer Richtung verbunden. Ein dritter Ölweg
des Hydraulikkreises ist zwischen der Turbinenradnabe 23 und
dem inneren Umfangsbereich der vorderen Abdeckung 2 verbunden.
Der erste Ölweg und der zweite Ölweg sind üblicherweise mit
dem allgemeinen Hydraulikkreis verbunden und führen Hydraulik
fluid zum Fluidbetriebsbereich 3 zu oder führen Hydraulikfluid
vom Fluidbetriebsbereich 3 ab. Der dritte Ölweg ist in der
Welle (nicht gezeigt) gebildet und kann Hydraulikfluid zwi
schen der vorderen Abdeckung 2 und der Turbinenradnabe 23 zu
führen, d. h. einem inneren Umfangsbereich des Raumes C, oder
Hydraulikfluid vom Raum C ablassen.
Nachfolgend wird der Raum C beschrieben. Der Raum C ist ein
ringförmiger Raum, welcher zwischen dem Hauptkörper 5 der vor
deren Abdeckung 2 und dem Turbinenrad 11 in axialer Richtung
gebildet ist. Eine axiale Motorseite des Raumes C ist durch
den Hauptkörper 5 der vorderen Abdeckung 2 gebildet. Eine
axiale Getriebeseite des Raums C ist durch das Turbinenradge
häuse 20 des Turbinenrads 11 gebildet. Eine äußere Umfangssei
te des Raums C ist im Wesentlichen durch eine innere Umfangs
fläche des äußeren rohrförmigen Umfangsbereichs 8 gebildet.
Eine innere Umfangsseite des Raums C ist durch eine äußere Um
fangsfläche der Turbinenradnabe 23 gebildet. Der Raum C ist
mit dem äußeren Hydraulikkreis an der inneren Umfangsseite,
d. h. zwischen dem inneren Umfangsbereich der vorderen Abdec
kung 2 und der Turbinenradnabe 23 verbunden. Der Raum C kommu
niziert mit der Fluidbetriebskammer B an dem äußeren Umfangs
bereich des Raums C durch einen Zwischenraum zwischen einem
Auslass des Laufrades 10 und einem Einlass des Turbinenrads
11. Die Überbrückungsvorrichtung 4 ist im Raum C angeordnet,
um die vordere Abdeckung 2 und das Turbinenrad 11 mechanisch
zu verbinden, und um die Verbindung durch Änderung des Hydrau
likdrucks im Raum C zu lösen. Die Überbrückungsvorrichtung 4
ist im Wesentlichen aus einem Kolbenmechanismus 41 und einem
zweiten Kolben 42 gebildet.
Der Kolbenmechanismus 41 weist eine Kolbenfunktion auf, so
dass er durch die Änderung des Hydraulikdrucks im Raum C von
sich aus betätigt wird, und eine Dämpferfunktion zum Absorbie
ren und Dämpfen von Torsionsschwingungen in Rotationsrichtung
auf. Der Kolbenmechanismus 41 ist aus einem ersten Kolben 43
und dem Dämpfermechanismus 44 gebildet. Der erste Kolben 43
ist ein scheibenförmiges Element, welches nahe dem Hauptkörper
5 der vorderen Abdeckung 2 im Raum C angeordnet ist. Der erste
Kolben 43 unterteilt den Raum C in einen ersten Raum D an ei
ner Seite der vorderen Abdeckung 2 und einen zweiten Raum E an
einer Seite des Turbinenrades 11. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist
ein äußerer Umfangsbereich des ersten Kolbens 43 als ein
Reibverbindungsbereich 49 gebildet, welcher an der axialen Ge
triebeseite der Reibfläche 70 der vorderen Abdeckung 2 ange
ordnet ist. Der Reibverbindungsbereich 49 ist ein ringförmi
ger, flacher, plattenförmiger Bereich. Ringförmige Reibelemen
te 46 sind an axial gegenüberliegenden Seiten des Reibverbin
dungsbereichs 49 angeordnet. In der nachfolgenden Beschreibung
wird auf das Reibelement 46, welches der Reibfläche 70 gegen
überliegt, als erstes Reibelement 46a Bezug genommen und auf
das Reibelement 46 an der gegenüberliegenden Seite als das
zweite Reibelement 46b Bezug genommen. Ölnuten, welche durch
das erste Reibelement 46a und das zweite Reibelement 46b in
Radialrichtung verlaufen, sind an den Oberflächen der ersten
und zweiten Reibelemente 46a und 46b gebildet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein innerer rohrförmiger Umfangsbe
reich 71 an einem inneren Umfangsrand des ersten Kolbens 43
gebildet. Der innere rohrförmige Umfangsbereich 71 erstreckt
sich vom inneren Umfangsrand des ersten Kolbens 43 in Richtung
der axialen Getriebeseite. Eine innere Umfangsfläche des inne
ren rohrförmigen Umfangsbereichs 71 ist zur Bewegung in Axial
richtung und in Rotationsrichtung durch die äußere Umfangsflä
che 26 der Turbinenradnabe 23 abgestützt. Eine axiale Getrie
beseite des inneren rohrförmigen Umfangsbereichs 71 kann mit
dem Flansch 23b der Turbinenradnabe 23 in Kontakt kommen. So
mit ist die Bewegung des ersten Kolbens 23 in Richtung der
axialen Getriebeseite beschränkt. Eine ringförmige Aussparung
bzw. Nut ist an der äußeren Umfangsfläche 26 gebildet und ein
Dichtring 57 ist in der Aussparung angeordnet. Der Dichtring
57 befindet sich mit der inneren Umfangsfläche des inneren
rohrförmigen Umfangsbereichs 71 in Kontakt. Durch diesen
Dichtring 57 sind der erste Raum D und der zweite Raum E von
einander getrennt.
Wie oben beschrieben, kommuniziert ein innerer Umfangsbereich
des ersten Raums D mit dem dritten Ölweg und ist vom zweiten
Raum E durch den Dichtring 57 getrennt. Ein äußerer Umfangsbe
reich des ersten Raums D ist vom zweiten Raum E in einem Zu
stand, in dem sich der Reibverbindungsbereich 49. mit der Reib
fläche 70 in Verbindung befindet, getrennt, und kommuniziert
mit dem zweiten Raum E in einem Zustand, in dem der Reibver
bindungsbereich 49 von der Reibfläche 70 getrennt ist.
Der Dämpfermechanismus 44 überträgt Drehmoment vom ersten Kol
ben 43 auf die Turbinenradseite 11 und absorbiert und dämpft
Torsionsschwingungen. Der Dämpfermechanismus 44 ist zwischen
einem inneren Umfangsbereich des ersten Kolbens 43 und dem in
neren Umfangsbereich des Turbinenradgehäuses 20 im zweiten
Raum E angeordnet. Der Dämpfermechanismus 44 ist im Wesentli
chen aus einem Antriebselement 50, einem angetriebenen Element
51 und einer Torsionsfeder 52 gebildet. Das Antriebselement 50
ist ein ringförmiges, scheibenförmiges Element, welches in ei
nem Abstand in Richtung des Motors in Axialrichtung vom ersten
Kolben 43 angeordnet ist. Ein äußerer Umfangsbereich des An
triebselements 50 ist mit dem ersten Kolben 43 durch wenig
stens eine Niet 56 verbunden. Wenigstens ein rechteckiges Fen
ster 35 zum Abstützen der Torsionsfeder 52 ist im Antriebsele
ment 50 gebildet. Jedes rechteckige Fenster 35 verläuft durch
das Antriebselement 50 in Axialrichtung und eingeschnittene
und umgebogene bzw. aufgerichtete Bereiche, welche in Axial
richtung in Richtung des Getriebes vorstehen, sind an radial
gegenüberliegenden Rändern des rechteckigen Fensters 35 gebil
det. Ein Abstützbereich 36 ist an einer Position des ersten
Kolbens 43 gebildet, welche jedem rechteckigen Fenster 35 ent
spricht. Der Abstützbereich 36 ist ein vorstehender Bereich,
welcher in einer Axialrichtung mittels Ziehen derart gebildet
ist, dass eine axiale Getriebeseite des Abstützbereichs 36 ei
ne ausgesparte Form aufweist. Ein Bereich des Abstützbereichs
36, welcher sich mit der Torsionsfeder 52 in Kontakt befindet,
wird einer vorbestimmten Wärmebehandlung ausgesetzt. Wie oben
beschrieben, fungiert der erste Kolben 43 als ein Dämpferge
häuse des Dämpfermechanismus 44 und auf eine der im Stand der
Technik notwendigen Antriebsplatten kann verzichtet werden.
Dadurch ist die Anzahl von Teilen verringert und der gesamte
Aufbau ist einfacher ausgeführt.
Das Antriebselement 50 umfasst einen äußeren Umfangsbereich
50a, einen rohrförmigen Bereich 50b und einen ringförmigen Be
reich 50c. Der äußere Umfangsbereich 50a ist am ersten Kolben
43 mittels Nieten 56 befestigt. Der rohrförmige Bereich 50b
erstreckt sich vom äußeren Umfangsbereich 50a in Richtung des
Getriebes in Axialrichtung. Der ringförmige Bereich 50c er
streckt sich vom rohrförmigen Bereich 50b in Radialrichtung
nach innen. Jedes oben beschriebene rechteckige Fenster 35 ist
im ringförmigen Bereich 50c gebildet.
Das angetriebene Element 51 ist eine ringförmige Platte und
ist zwischen dem ersten Kolben 43 und dem Antriebselement 50
in Axialrichtung angeordnet. Wenigstens eine Fensteröffnung
58, welche sich in Axialrichtung durch das angetriebene Ele
ment 51 erstreckt, ist an einer Position des angetriebenen
Elements 51 gebildet. Jede Fensteröffnung 58 entspricht einem
rechteckigen Fenster 35 des Antriebselements 50. Ein rohrför
miger Bereich 51a, welcher sich in Axialrichtung in Richtung
des Getriebes erstreckt, ist am inneren Umfangsrand des ange
triebenen Elements 51 gebildet. Eine Keilverzahnung 51b, wel
che sich mit der Keilverzahnung 25 der Turbinenradnabe 23 im
Eingriff befindet, ist an einer inneren Umfangsfläche des
rohrförmigen Bereichs 51a gebildet. Durch diesen keilverzahn
ten Eingriff kann sich das angetriebene Element 51 nicht be
züglich der Turbinenradnabe 23 drehen, kann sich jedoch in
Axialrichtung bewegen. Eine äußere Umfangsfläche des rohrför
migen Bereichs 51a befindet sich in Kontakt mit einer inneren
Umfangsfläche des Antriebselements 50. Somit ist das angetrie
bene Element 51 in einer Radialrichtung bezüglich des An
triebselements 50 positioniert.
Die Torsionsfeder 52 ist in der Fensteröffnung 58 angeordnet.
Die Torsionsfeder 52 ist vorzugsweise eine Schraubenfeder,
welche sich in Rotationsrichtung erstreckt. Endbereiche in Ro
tationsrichtung der Torsionsfeder 52 sind durch die oben be
schriebenen Fensteröffnungen. 58, rechteckigen Fenster 35 und
Abstützbereiche 36 abgestützt. Des Weiteren ist eine axiale
Bewegung der Torsionsfeder 52 durch jedes rechteckige Fenster
35 des Antriebselements 50 und den Abstützbereich 36 be
schränkt. Die Torsionsfeder 52 ist derart angeordnet, dass sie
dem inneren Umfangsbe reich des Turbinenradgehäuses 20 ent
spricht. Ein Bereich der Torsionsfeder 52 ist in einer ausge
sparten Nut des inneren Umfangsbereichs positioniert.
Der zweite Kolben 42 ist an der axialen Getriebeseite des äus
seren Umfangsbereichs des ersten Kolbens 43 und an einer äuße
ren Umfangsseite des Dämpfermechanismus 44 im zweiten Raum E
angeordnet. Bezugnehmend auf Fig. 2 ist der zweite Kolben 42
eine ringförmige Platte und umfasst einen Reibverbindungsbe
reich 68, welcher nahe einer axialen Getriebeseite des
Reibverbindungsbereichs 49 angeordnet ist. Der Reibverbin
dungsbereich 68 weist eine ringförmige flache Druckfläche 69
an einer axialen Motorseite auf. Die Druckfläche 69 liegt dem
zweiten Reibelement 46b in Axialrichtung gegenüber.
Eine äußere Umfangsfläche 62 des zweiten Kolbens 42 befindet
sich mit der inneren Umfangsfläche 8c des äußeren rohrförmigen
Umfangsbereichs 8 in Kontakt und ist durch diese abgestützt.
Eine ringförmige Aussparung ist an der äußeren Umfangsfläche
62 ausgebildet und ein D-Ring 63 ist in der Aussparung ange
ordnet. Der D-Ring 63 befindet sich mit der inneren Umfangs
fläche 8c in Kontakt, um axial gegenüberliegende Seiten der
inneren Umfangsfläche 8d abzudichten. An einer axialen Getrie
beseite des äußeren Umfangsbereichs des zweiten Kolbens 42 ist
ein ringförmiger Bereich 64 gebildet, welcher weiter in Rich
tung einer äußeren Umfangsseite vorsteht. Eine Keilverzahnung
64a, welche sich mit der Keilverzahnung 9, die am äußeren
rohrförmigen Umfangsbe reich der vorderen Abdeckung 2 gebildet
ist, im Eingriff befindet, ist an einer äußeren Umfangsfläche
des ringförmigen Bereichs 64 gebildet. Durch diesen keilver
zahnten Eingriff kann sich der zweite Kolben 42 nicht bezüg
lich der vorderen Abdeckung 2 drehen, kann sich jedoch in
Axialrichtung bewegen. Ein Drahtring 65 ist an dem axialen,
getriebeseitigen Bereich 8b des äußeren rohrförmigen Umfangs
bereichs 8 befestigt und kann mit dem ringförmigen Bereich 64
des zweiten Kolbens 42 in Kontakt kommen. Durch diesen Draht
ring 65 ist die Bewegung des zweiten Kolbens 42 in Richtung
der axialen Getriebeseite beschränkt.
Ein rohrförmiges Element 66 ist an der äußeren Umfangsfläche
des rohrförmigen Bereichs 50b des Antriebselements 50 befe
stigt. Eine äußere Umfangsfläche des rohrförmigen Elements 66
befindet sich mit einer inneren Umfangsfläche des zweiten Kol
bens 42 in Kontakt und stützt den zweiten Kolben 42 in Radial
richtung ab. Der zweite Kolben 42 kann sich in Axialrichtung
und in Rotationsrichtung bezüglich des rohrförmigen Elements
66 bewegen. Eine ringförmige Aussparung ist in der äußeren Um
fangsfläche des rohrförmigen Elements 66 gebildet und ein
Dichtring 67 ist in der Aussparung angeordnet. Der Dichtring
67 befindet sich mit der inneren Umfangsfläche des zweiten
Kolbens 42 in Kontakt und dichtet axial gegenüberliegende Sei
te der inneren Umfangsfläche ab.
Als Ergebnis des obigen Aufbaus ist ein dritter Raum F zwi
schen dem äußeren Umfangsbereich des ersten Kolbens 43 und dem
zweiten Kolben 42 in Axialrichtung gebildet. Ein innerer Um
fangsbereich des dritten Raums F ist von anderen Teilen des
zweiten Raums E durch den oben beschriebenen Dichtring 67 ge
trennt. Ein äußerer Urnfangsbereich des dritten Raums F ist in
einem Zustand geschlossen, in dem sich der Reibverbindungsbe
reich 49 und der Reibverbindungsbereich 68 miteinander in Kon
takt befinden und ist geöffnet in einem Zustand, in dem die
Reibverbindungsbereiche 49 und 68 von einander getrennt sind.
Wenigstens eine Öffnung 47, welche sich in Axialrichtung durch
den ersten Kolben 43 erstreckt, ist am radial inneren Bereich
des ersten Reibverbindungsbereichs 49 des ersten Kolbens 43
gebildet. Durch jede Öffnung 47 kommunizieren der erste Raum D
und der dritte Raum F miteinander.
Des Weiteren ist an einer äußeren Umfangsseite des Reibverbin
dungsbereichs 49 des ersten Kolbens 43 ein ringförmiger vier
ter Raum G durch die zweite Abdeckung 2 und den äußeren Um
fangsbereich des zweiten Kolbens 42 erhalten. Wenigstens eine
Öffnung 42a (Verbindungsbereiche), welche sich in axialer
Richtung durch den zweiten Kolben 42 erstreckt, ist am äußeren
Umfangsbereich des zweiten Kolbens 42 gebildet. Durch jede
Öffnung 42a kommuniziert der vierte Raum G mit dem Raum (zwei
ter Raum E) an der axialen Getriebeseite des zweiten Kolbens
42. Jede Öffnung 42a ist relativ klein und in einer Umfangs
richtung angeordnet. Jede Öffnung 42a ermöglicht es, dass Hy
draulikfluid durch sie hindurchströmt. Jede Öffnung 42a ermög
licht das Ablassen von Verschmutzungen und die Zufuhr von Hy
draulikfluid zur Reibfläche während einer Schlupfsteuerung
bzw. -regelung, was später beschrieben wird.
Zur Zusammenfassung der obigen Beschreibung wird nachfolgend
ein Kupplungsverbindungsbereich 40 der Überbrückungsvorrich
tung 4 beschrieben. Der Kupplungsverbindungsbereich 40 ist aus
der Reibfläche 70 der vorderen Abdeckung 2, dem Reibverbin
dungsbereich 49 des ersten Kolbens 43 und der Druckfläche 69
des Reibverbindungsbereichs 68 des zweiten Kolbens 42 gebil
det. Somit umfasst der Kupplungsverbindungsbereich 40 zwei
Reibflächen. Da der Reibverbindungsbereich 49 und der Reibver
bindungsbereich 68 Kolben sind, welche sich jeweils in Axial
richtung bewegen, wirkt eine Druckkraft vom ersten Kolben 43
zwischen der Reibfläche 70 und dem Reibelement 46 und eine
Druckkraft vom zweiten Kolben 42 wirkt zwischen dem Reibele
ment 46 und der Druckfläche 69.
Der zweite Kolben 42 ist an der äußeren Umfangsseite des Dämp
fermechanismus 44 als ein Eingangselement zur Rotation mit der
vorderen Abdeckung 2 angeordnet. Bezugnehmend auf Fig. 1 ist
ein Innendurchmesser des zweiten Kolbens 42 größer als ein
Außendurchmesser des Dämpfermechanismus 44. Weiter ist der
zweite Kolben 42 an einem äußeren Umfang des Dämpfermechanis
mus 44 angeordnet. Deshalb ist ein Raum an einer Axialseite
des Dämpfermechanismus 44 nicht beschränkt. Dadurch ist es
möglich, eine axiale Abmessung der Torsionsfeder 52 im Dämp
fermechanismus 44 zu vergrcißern. Somit wird eine Auslegung
bzw. Konstruktion des Dämpfermechanismus 44 einfach und es ist
möglich, eine Funktion der Torsionsfeder 52, wie beispielswei
se eine Verringerung der Steifigkeit, zu verbessern. Da des
Weiteren der zweite Kolben 42 in Radialrichtung durch einen
Bereich des Dämpfermechanismus 44 abgestützt ist, insbesondere
durch das Antriebselement 50, ist es nicht notwendig, ein spe
zielles Element oder einen speziellen Aufbau zum Abstützen des
zweiten Kolbens 42 vorzusehen. Somit ist der gesamte Aufbau
der Überbrückungsvorrichtung 4 vereinfacht.
Da die innere Umfangsfläche des ersten Kolbens 43 durch den
Dichtring 57 (vgl. Fig. 1) abgedichtet ist und die innere Um
fangsfläche und die äußere Umfangsfläche des zweiten Kolbens
42 durch den Dichtring 67 und den D-Ring 63 abgedichtet sind
(vgl. Fig. 2), ist eine unabhängige Hydraulikkammer an der
axialen Motorseite des Ersten Kolbens 43 und des zweiten Kol
bens 42 gebildet. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist diese Hydraulik
kammer im Wesentlichen der Raum D gemäß der obigen Beschrei
bung. Der Raum F kann ebenfalls als ein Teil der Hydraulikkam
mer angesehen werden. Durch Steuerung des Hydraulikdrucks die
ser Hydraulikkammer ist es möglich, den Eingriff und das Lösen
der Überbrückungsvorrichtung 4 zu steuern.
Nachfolgend werden Dimensionen der jeweiligen Mechanismen des
Drehmomentwandlers 1 beschrieben. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist
ein Verhältnis (D2/D1) eines Innendurchmessers D2 und eines
Außendurchmessers D1 der torischen Fluidbetriebskammer B
gleich oder größer als 0,61. Im gezeigten Fall ist der Innen
durchmesser D2 ein Durchmesser eines Kreises, welcher einer
Außenumfangsfläche des Trägers 27 des Leitrades 12 entspricht.
Der Außendurchmesser D1 ist ein Durchmesser eines Kreises,
welcher einem äußersten Umfangsbereich des Laufrades 10 oder
des Turbinenrades 11 entspricht (ein äußerster Umfangsrand je
der Schaufel am Auslass des Laufrades 10 oder am Einlass des
Turbinenrades 11). Das obige Verhältnis gibt an, dass der In
nendurchmesser D2 viel größer als der im Stand der Technik
ist, wobei der Außendurchmesser D1 im Wesentlichen gleich zu
dem im Stand der Technik ist. Deshalb kann Raum an der inneren
Umfangsseite der Fluidbetriebskammer B erhalten werden und die
Torsionsfeder der Überbrückungsvorrichtung kann in diesem Raum
angeordnet werden. D2/D1 liegt vorzugsweise in einem Bereich
von 0,61 bis 0,77. Da ein Strömungswegbereich im Torus sehr
klein wird, wenn D2/D1 gleich oder größer als 0,77 wird, ver
ringert sich eine auf die Schaufeln wirkende Strömungsrate,
und eine Drehmomentkapazität des Laufrades wird klein. Über
dies wird ein Radius des Auslasses des Turbinenrads groß und
ein maximaler Wirkungsgrad des Drehmomentwandlers wird verrin
gert.
Ein Verhältnis (L/D1) einer axialen Abmessung L der Fluidbe
triebskammer B zu einem Außendurchmesser D1 des Torus ist
gleich oder kleiner als 0,122. Dies bedeutet, dass die axiale
Abmessung L sehr viel kleiner als im Stand der Technik ist,
wobei der Außendurchmesser D1 des Torus im Wesentlichen gleich
wieder des Standes der Technik ist.
Des Weiteren ist ein Verhältnis einer axialen Abmessung L des
Torus zu einer radialen Abmessung H des Torus gleich oder
kleiner als 0,65. Das Verhältnis L/H gibt an, wie rund oder
flach die Fluidbetriebskammer B ist. Obwohl die radiale Abmes
sung H der Fluidbetriebskammer B viel kleiner als im Stand der
Technik ist, behält die Fluidbetriebskammer B eine Flachheit.
Dadurch ist eine axiale Abmessung der Fluidbetriebskammer B
ungefähr die Hälfte der Abmessung im Stand der Technik.
Des Weiteren weist das Turbinenrad 11 eine kleinere axiale Ab
messung als das Laufrad 10 auf. Mit anderen Worten sind das
Laufrad 10 und das Turbinenrad 11 vorzugsweise asymmetrisch in
Axialrichtung im torischen Fluidbetriebsbereich 3 ausgebildet.
Ein Verhältnis (Lt/Lp) einer axialen Abmessung Lt des Turbi
nenrads 11 zu einer axialen Abmessung Lp des Laufrads 10 ist
vorzugsweise in einem Bereich von 0,8 bis 0,95. Die axialen
Abmessung Lt des Turbinenrads 11 ist ein axialer Abstand zwi
schen der axialen Mittelposition C1 und einem Bereich inner
halb des Turbinenradgehäuses 20, der am nächsten zum Motor
ist. Die axiale Mittelposition C1 ist zwischen dem Auslass des
Laufrades 10 und dem Einlass des Turbinenrades 11 angeordnet.
Die axiale Dimension Lp des Laufrades 10 ist ein axialer Ab
stand zwischen der axialen Mittelposition C1 und einem Bereich
innerhalb des Laufradgehäuses 15, welcher am nächsten zum Ge
triebe ist.
Die Torsionsfeder 52 der Überbrückungsvorrichtung 4 ist an der
inneren Umfangsseite der Fluidbetriebskammer B angeordnet. Mit
anderen Worten ist ein äußerer umfangsseitiger Rand der Tor
sionsfeder 52 an der inneren Umfangsseite eines inneren um
fangsseitigen Randes (die äußere Umfangsfläche des Leitradträ
gers 27) der Fluidbetriebskammer B angeordnet. Ein Bereich der
Torsionsfeder 52 liegt an der inneren Umfangsseite der Fluid
betriebskammer B. Ein Rand der Torsionsfeder 52 an der axialen
Getriebeseite ist näher an der axialen Mittelposition C1 des
Torus als der Rand des Turbinenrades 11 an der axialen Getrie
beseite.
Dadurch ist ein Schraubendurchmesser der Torsionsfeder 52 im
Vergleich mit dem des Standes der Technik im Wesentlichen ver
größert, ohne dass eine axiale Abmessung des gesamten Drehmo
mentwandlers 1 vergrößert ist. Mit anderen Worten ist der
Schraubendurchmesser Ld der Torsionsfeder 52 kleiner als die
axialen Abmessung des Torus, aber größer als die axiale Abmes
sung Lp des Laufrades 10 und die axiale Abmessung Lt des Tur
binenrades 11. Da ein großer Schraubendurchmesser Ld der Tor
sionsfeder 52 erhalten werden kann, wie oben beschrieben, ist
es einfach, die Leistung bzw. Performance der Torsionsfeder 52
zu verbessern. Dadurch ist es möglich, eine Fluiddrehmo
mentübertragung durch den Torus des Drehmomentwandlers 1 nur
bei einem Start eines Fahrzeugs zu verwenden und anschließend
den Drehmomentwandler 1 in einem mechanischen Drehmomentüber
tragungszustand zu verwenden, in dem die Überbrückungsvorrich
tung 4 verbunden ist.
Wenn die Größe des Torus wie oben beschrieben verringert ist,
kann die Drehmomentübertragungsleistung mittels Fluid verrin
gert sein. Jedoch wird die Verringerung der Drehmomentübertra
gungsleistung kein signifikantes Problem im Drehmomentwandler,
indem die Drehmomentübertragung mittels Fluid nur beim Start
des Fahrzeugs ausgeführt wird und die Überbrückungsvorrichtung
beispielsweise bei einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h oder
höher verbunden ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
die axiale Abmessung Lp des Laufrades 10 länger gewählt als
die axiale Abmessung Lt des Turbinenrades 11, um die oben be
schriebene Verringerung der Leistung zu kompensieren. Des Wei
teren ist die axiale Abmessung Ls des Leitrades 12 mit 6 mm
oder größer gewählt, um dadurch den Leistungsverlust zu kom
pensieren. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die axiale
Dimension Ls des Leitrades 12 eine Länge eines Bereiches, an
dem eine axiale Breite am kleinsten ist.
Nachfolgend wird der Betrieb bzw. die Wirkungsweise des
Drehmomentwandlers beschrieben. In einem Zustand, in dem die
Verbindung der Kupplung gelöst ist, wird Hydraulikfluid vom
dritten Ölweg zur inneren Umfangsseite des ersten Raumes D zu
geführt. Bezugnehmend auf Fig. 2 strömt das Hydraulikfluid im
ersten Raum D radial nach außen, strömt zwischen der Reibflä
che 70 und dem ersten Reibelement 46a und strömt vom vierten
Raum G durch jede Öffnung 42a zur äußeren Umfangsseite des
zweiten Raums E. Das Hydraulikfluid im zweiten Raum E strömt
durch einen Zwischenraum zwischen dem Laufradgehäuse 15 und
dem Turbinenradgehäuse 20 und strömt von einem Zwischenraum
zwischen dem Auslass des Laufrades 10 und dem Einlass des Tur
binenrades 11 in die Fluidbetriebskammer B, wie in Fig. 1 ge
zeigt. Das in den Ersten Raum D strömende Hydraulikfluid
strömt durch die Öffnungen 47, welche im ersten Kolben 43 ge
bildet sind, und strömt in den dritten Raum F, wie in Fig. 2
gezeigt. Das Hydraulikfluid im dritten Raum F strömt zwischen
der Druckfläche 69 und dem zweiten Reibelement 46b und strömt
radial nach außen. Dieses Hydraulikfluid strömt ebenfalls zur
äußeren Umfangsseite des zweiten Raumes E durch jede Öffnung
42a.
Da das Hydraulikfluid im vierten Raum G durch jede Öffnung 42a
gemäß der obigen Strömung von Hydraulikfluid abgelassen wird,
wird eine Verschmutzung (schlammartige Oxide von abrasivem
Pulver), welche an der Reibfläche und Dergleichen erzeugt wer
den, in ausreichender Weise abgeführt und unterliegt in gerin
gerer Weise einer Ansammlung im vierten Raum G. Dadurch tritt
eine Verschlechterung oder Dergleichen des D-Ringes 63 infolge
von Verschmutzungen nicht auf.
Wie in Fig. 1 gezeigt, da der ersten Kolben 43 und der zweite
Kolben 42 jeweils als Kolben zur Bewegung in Axialrichtung
entsprechend Hydraulikdruckänderungen im Raum C fungieren,
sind die axialen Betätigungen beider Elemente stabil. Deshalb
ist es weniger wahrscheinlich, dass die jeweiligen Elemente
miteinander im in Fig. 2 gezeigten Kupplungsverbindungsbereich
40 in Kontakt kommen. Mit anderen Worten ist es weniger wahr
scheinlich, dass Widerstandsdrehmoment (drag torque) auftritt.
Mit anderen Worten ist, die Bewegung des zweiten Kolbens 42 in
Richtung der axialen Getriebeseite durch den Drahtring 65 be
schränkt und die axiale Bewegung des ersten Kolbens 43 ist
durch die Turbinenradnabe 23 beschränkt, wie in Fig. 1 ge
zeigt. Dadurch wird ein vorbestimmter Abstand zwischen der
Reibfläche 70 und dem Ersten Reibelement 46a und ein vorbe
stimmter Abstand zwischen dem zweiten Reibelement 46b und der
Druckfläche 69 erhalten, wie in Fig. 2 gezeigt.
Nachfolgend wird der Kupplungsverbindungsvorgang beschrieben.
Das Hydraulikfluid im ersten Raum D wird durch den dritten Öl
weg abgelassen. Somit strömt das Hydraulikfluid im ersten Raum
D in Richtung der inneren Umfangsseite und das Hydraulikfluid
im dritten Raum F strömt durch jede Öffnung 47 in den ersten
Raum D. Dadurch bewegt sich der erste Kolben 43 in Richtung
der axialen Motorseite infolge eines hydraulischen Druckunter
schiedes und der Reibverbindungsbereich 49 kommt mit der Reib
fläche 70 der vorderen Abdeckung 2 in Kontakt. Dann bewegt
sich ebenfalls der zweite Kolben 42 in Richtung der axialen
Motorseite und die Druckfläche 69 kommt mit dem zweiten Reib
element 46b in Kontakt. Da zu dieser Zeit der erste Raum D und
der dritte Raum F miteinander durch jede Öffnung 47 kommuni
zieren bzw. in Verbindung stehen, ist die Reaktion bzw. das
Ansprechverhalten des zweiten Kolbens 42 verbessert.
Obwohl der Betrieb des Drehmomentwandlers in der obigen Be
schreibung in die Drehmomentübertragung mittels Fluid (in ei
nem Zustand, in dem die Überbrückungsvorrichtung 4 nicht ver
bunden ist) und die mechanische Drehmomentübertragung (in ei
nem Zustand, in dem die Überbrückungsvorrichtung 4 verbunden
ist) klassifiziert ist, ist es ebenfalls möglich, eine
Schlupfsteuerung auszuführen, in der ein Verhältnis zwischen
der Drehmomentübertragung mittels Fluid und der mechanischen
Übertragung kontinuierlich geändert wird.
Nachfolgend wird die Schlupfsteuerung beschrieben. Der Dämp
fermechanismus der Überbrückungskupplung absorbiert Drehmomen
tänderungen infolge von Änderungen bzw. Wechseln bei der Ver
brennung im Motor. Da jedoch die Drehmomentänderungen, wie
beispielsweise ein geringer Geschwindigkeitsbereich des Fahr
zeugs, durch den Dämpfermechanismus nicht ausreichend absor
biert werden können, kann die Überbrückungskupplung nicht ver
wendet werden. Um deshalb den Kraftstoffverbrauch bzw. Wir
kungsgrad im geringen Geschwindigkeitsbereich durch Verwendung
der Überbrückungskupplung weiter zu verbessern, wurde in den
letzten Jahren die Schlupfsteuerung ausgeführt. Die Schlupf
steuerung führt eine konstante, vorbestimmte Schlupfrotation
zwischen dem Kolben und der vorderen Abdeckung durch Drücken
des Kolbens gegen die vordere Abdeckung mit einer kleinen
Feststell- bzw. Blockierkraft aus. Wenn die Schlupfrotation
ausgeführt wird, wird eine Leistungsübertragung durch die me
chanische Übertragung und die Fluidübertragung ausgeführt.
Wenn die Schlupfrotation groß ist, ist ein Ausmaß von mecha
nisch übertragener Leistung klein und ein Ausmaß von fluidisch
übertragener Leistung groß. Wenn die Schlupfrotation klein
ist, ist ein Ausmaß der mechanisch übertragenen Leistung groß
und ein Ausmaß der fluidisch übertragenen Leistung klein. Die
Steuerung bzw. Regelung der Schlupfrotation wird durch Steue
rung eines Hydraulikdruckunterschieds zwischen gegenüberlie
genden Seiten des Kolbens durch eine Hydrauliksteuerungs- bzw.
Regelungseinrichtung im Drehmomentwandler ausgeführt.
Ein Problem der Schlupfsteuerung ist, dass ein großer Betrag
von Arbeit an der Reibfläche auftritt, da ein Gleiten bzw.
Schleifen an der Reibfläche ständig auftritt. Deshalb ist es
wünschenswert, eine Vielzahl von Reibflächen bereitzustellen,
um einen Betrag von Arbeit pro Bereichsfläche der Reibfläche
zu verringern, um den Schlupf wirksam zu steuern bzw. zu re
geln. Es ist ebenfalls wünschenswert, Hydraulikfluid zum Küh
len und Schmieren der Reibflächen zuzuführen. Um die Reibflä
chen zu kühlen, werden die beiden Kolben verwendet, um eine
Vielzahl von Reibflächen im Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung zu erhalten. Zur Schmierung sind die Öffnungen
42a am äußeren umfangsseitigen Bereich des Kolbens 42 gebil
det. Durch jede Öffnung 42a kann Hydraulikfluid zwischen den
Reibflächen strömen, d. h. zwischen der Reibfläche 70 und dem
ersten Reibelement 46a und zwischen der Druckfläche 69 und dem
zweiten Reibelement 46b, selbst während der Schlupfsteuerung.
Ein weiteres durch Schlupfsteuerung verursachtes Problem ist
ein Motorabwürgen bzw. -absterben während einer plötzlichen
Verzögerung, wenn die Überbrückungsvorrichtung verbunden ist
und das Fahrzeug im Schubbetrieb bzw. im Leerlauf fährt. Um
dieses Problem zu lösen, wird die Anzahl der Umdrehungen des
Motors des Fahrzeugs erfasst und die Überbrückungskupplung
zwangsweise gelöst, wenn sich die Zahl plötzlich verringert.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird durch Abdichten der äußeren Umfangsseite und der inneren
Umfangsseite des zweiten Kolbens 42 die unabhängige Ölkammer
zur Betätigung des ersten Kolbens 43 und des zweiten Kolbens
42 zwischen der vorderen Abdeckung 2 und dem ersten Kolben 43
erhalten. Da das Ansprechverhalten des ersten Kolbens 43 und
des zweiten Kolbens 42 in der obigen Weise verbessert ist, ist
es möglich, die Verbindung der Überbrückungsvorrichtung 4 in
Reaktion auf ein plötzliches Bremsen schnell bzw. rasch zu lö
sen. Insbesondere durch Bildung jeder Öffnung 47 im ersten
Kolben 43 ist das Ansprechverhalten des zweiten Kolbens 42
weiter verbessert.
Da im Drehmomentwandler gemäß der vorliegenden Erfindung der
Innendurchmesser des Fluidbetätigungsbereichs größer als im
Stand der Technik ist, ist es möglich, die Torsionsfeder der
Überbrückungsvorrichtung im radial inneren Bereich des Fluid
betätigungsbereichs anzuordnen. Deshalb ist es möglich, die
Größe der Torsionsfeder in ausreichender Weise zu erhöhen, um
die Performance bzw. Leistung der Torsionsfeder zu verbessern,
ohne die axialen Abmessungen des Drehmomentwandlers zu ver
größern.
Somit betrifft die vorliegende Erfindung zusammenfassend eine
Drehmomentwandler mit einer Überbrückungsvorrichtung, bei dem
eine Leistung einer Torsionsfeder vorzugsweise durch Vergröße
rung ihrer Abmessung verbessert ist, während eine Vergrößerung
einer axialen Dimension des Drehmomentwandlers verhindert
wird. Der Drehmomentwandler umfasst einen torischen Fluidbe
triebsbereich mit einem Laufrad 10, einem Turbinenrad 11 und
einem Leitrad 12. Ein Verhältnis (D2/D1) eines Innendurchmes
sers D2 zu einem Außendurchmesser D1 des Fluidbetriebsbereichs
ist gleich oder größer als 0,61.
Die oben verwendeten Begriffe wie wie "im Wesentlichen", "ca." und
"ungefähr" umfassen auch einen vernünftigen Abweichungsbetrag
des modifizierten Begriffs derart, dass das Endergebnis nicht
signifikant verändert wird. Diese Begriffe sollen derart aus
gelegt werden, dass sie eine Abweichung von mindestens ± 5%
des modifizierten Terms umfassen, wenn diese Abweichung nicht
die Bedeutung des modifizierten Begriffs negieren würde.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellte Aus
führungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Er
findung eine Vielzahl von Änderungen und Modifikationen mög
lich, ohne den Umfang cer Erfindung zu verlassen. Die vorlie
gende Beschreibung des Ausführungsbeispiels dient nur zu illu
strativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der
Erfindung.
Claims (20)
1. Drehmomentwandler, umfassend:
ein Laufrad (10) mit wenigstens einer Laufradschaufel, welches eine ringförmige Form aufweist und ausgelegt ist, um sich um eine Rotationsachse zu drehen;
ein Turbinenrad (11) mit einer ringförmigen Form, wel ches in Axialrichtung benachbart zum Laufrad (10) ange ordnet ist und ausgelegt ist, um sich um die Rotati onsachse zu drehen; und
ein Leitrad (12), welches eine ringförmige Form aufweist und ausgelegt ist, um sich um die Rotationsachse zu dre hen, wobei das Leitrad (12) umfasst
einen Leitradträger (27), welcher in Richtung der Ro tationsachse fort von dem Laufrad (10) und dem Turbi nenrad (11) verläuft, und
wenigstens eine Leitradschaufel, welche zwischen dem Laufrad (10) und dem Turbinenrad (11) angeordnet ist, wobei die Leitradschaufel an einer äußeren Umfangs seite des Leitradträgers (27) angeordnet ist,
wobei das Laufrad (10), das Turbinenrad (11) und das Leitrad (12) einen Fluidbetriebsbereich (3) bilden, wel cher eine torische Form um die Rotationsachse aufweist, und
einen ersten Innendurchmesser (D2), welcher sich von der äußeren Umfangsseite des Leitradträgers (27) durch die Rotationsachse erstreckt, und
einen Außendurchmesser (D1) aufweist, welcher sich von einem äußersten Umfangsrand der Laufradschaufel durch die Rotationsachse erstreckt,
wobei ein Verhältnis des ersten Innendurchmessers (D2) zum ersten Außendurchmesser (D1) gleich oder größer als 0,61 ist.
ein Laufrad (10) mit wenigstens einer Laufradschaufel, welches eine ringförmige Form aufweist und ausgelegt ist, um sich um eine Rotationsachse zu drehen;
ein Turbinenrad (11) mit einer ringförmigen Form, wel ches in Axialrichtung benachbart zum Laufrad (10) ange ordnet ist und ausgelegt ist, um sich um die Rotati onsachse zu drehen; und
ein Leitrad (12), welches eine ringförmige Form aufweist und ausgelegt ist, um sich um die Rotationsachse zu dre hen, wobei das Leitrad (12) umfasst
einen Leitradträger (27), welcher in Richtung der Ro tationsachse fort von dem Laufrad (10) und dem Turbi nenrad (11) verläuft, und
wenigstens eine Leitradschaufel, welche zwischen dem Laufrad (10) und dem Turbinenrad (11) angeordnet ist, wobei die Leitradschaufel an einer äußeren Umfangs seite des Leitradträgers (27) angeordnet ist,
wobei das Laufrad (10), das Turbinenrad (11) und das Leitrad (12) einen Fluidbetriebsbereich (3) bilden, wel cher eine torische Form um die Rotationsachse aufweist, und
einen ersten Innendurchmesser (D2), welcher sich von der äußeren Umfangsseite des Leitradträgers (27) durch die Rotationsachse erstreckt, und
einen Außendurchmesser (D1) aufweist, welcher sich von einem äußersten Umfangsrand der Laufradschaufel durch die Rotationsachse erstreckt,
wobei ein Verhältnis des ersten Innendurchmessers (D2) zum ersten Außendurchmesser (D1) gleich oder größer als 0,61 ist.
2. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verhältnis größer oder gleich 0,61 und kleiner
als 0,77 ist.
3. Drehmomentwandler nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend
einen Dämpfermechanismus (44), welcher wenigstens eine
Torsionsfeder (52) aufweist, die vollständig innerhalb des
ersten Innendurchmessers (D2) angeordnet ist.
4. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, dass die Torsionsfeder (52) derart
ausgebildet ist, dass sie im Wesentlichen in einer Um
fangsrichtung entlang eines Kreises zusammengedrückt wird,
dessen Mitte auf der Rotationsachse liegt.
5. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, dass der Leitradträger (27) eine
Aussparung aufweist, welche sich in Axialrichtung in Rich
tung des Laufrads (10) erstreckt und vollständig innerhalb
des ersten Innendurchmessers (D2) angeordnet ist.
6. Drehmomentwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
weiter umfassend
eine vordere Abdeckung (2), welche in Axialrichtung ge genüber dem Laufrad (10) angeordnet ist, wobei das Tur binenrad (11) dazwischen angeordnet ist,
einen ersten Kolben (43), welcher zwischen der vorderen Abdeckung (2) und dem Turbinenrad (11) angeordnet ist, und
einen zweiten Kolben (42), welcher zwischen dem ersten Kolben (43) und dem Turbinenrad (11) angeordnet ist.
eine vordere Abdeckung (2), welche in Axialrichtung ge genüber dem Laufrad (10) angeordnet ist, wobei das Tur binenrad (11) dazwischen angeordnet ist,
einen ersten Kolben (43), welcher zwischen der vorderen Abdeckung (2) und dem Turbinenrad (11) angeordnet ist, und
einen zweiten Kolben (42), welcher zwischen dem ersten Kolben (43) und dem Turbinenrad (11) angeordnet ist.
7. Drehmomentwandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die vordere Abdeckung (2) eine erste Reibfläche (70)
gegenüber dem ersten Kolben (43) aufweist,
der erste Kolben (43) eine zweite Reibfläche (46a) auf weist, welche der Ersten Reibfläche (70) gegenüberliegt, wobei der ersten Kolben (43) eine dritte Reibfläche (46b) aufweist, welche dem zweiten Kolben (42) gegenüberliegt, und
der zweite Kolben (42) eine vierte Reibfläche (69) auf weist, welche der dritten Reibfläche (46b) gegenüberliegt.
der erste Kolben (43) eine zweite Reibfläche (46a) auf weist, welche der Ersten Reibfläche (70) gegenüberliegt, wobei der ersten Kolben (43) eine dritte Reibfläche (46b) aufweist, welche dem zweiten Kolben (42) gegenüberliegt, und
der zweite Kolben (42) eine vierte Reibfläche (69) auf weist, welche der dritten Reibfläche (46b) gegenüberliegt.
8. Drehmomentwandler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass der zweite Kolben (42) drehfest, aber axial
bewegbar, an der vorderen Abdeckung (2) angebracht ist.
9. Drehmomentwandler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass
die vordere Abdeckung (2) eine torische Form mit einem zweiten Innendurchmesser, welcher parallel zum ersten Innendurchmesser ist, aufweist,
der erste Kolben (43) eine torische Form mit einem drit ten Innendurchmesser aufweist, welcher parallel zum er sten Innendurchmesser ist, und
der zweite Kolben (42) eine torische Form mit einem vierten Innendurchmesser aufweist, welcher parallel zum ersten Innendurchmesser ist,
so dass der zweite Innendurchmesser und der dritte In nendurchmesser jeweils kleiner als der erste Innendurch messer (D2) sind und der vierte Innendurchmesser größer als der erste Innendurchmesser (D2) ist.
die vordere Abdeckung (2) eine torische Form mit einem zweiten Innendurchmesser, welcher parallel zum ersten Innendurchmesser ist, aufweist,
der erste Kolben (43) eine torische Form mit einem drit ten Innendurchmesser aufweist, welcher parallel zum er sten Innendurchmesser ist, und
der zweite Kolben (42) eine torische Form mit einem vierten Innendurchmesser aufweist, welcher parallel zum ersten Innendurchmesser ist,
so dass der zweite Innendurchmesser und der dritte In nendurchmesser jeweils kleiner als der erste Innendurch messer (D2) sind und der vierte Innendurchmesser größer als der erste Innendurchmesser (D2) ist.
10. Drehmomentwandler, umfassend:
eine vordere Abdeckung (2), welche eine ringförmige Form aufweist und ausgelegt ist, um sich um eine Rotati onsachse zu drehen;
einen torischen Fluidbetriebsbereich (3) mit einem Lauf rad (10), einem Turbinenrad (11) und einem Leitrad (12),
wobei der torische Fluidbetriebsbereich (3) eine Mitte auf der Rotationsachse aufweist, und
eine Überbrückungsvorrichtung (4), welche zwischen der vorderen Abdeckung (2) und dem Turbinenrad (11) angeord net ist, um die vordere Abdeckung (2) und das Turbinen rad (11) mechanisch miteinander zu verbinden, wobei die Überbrückungsvorrichtung (4) eine Torsionsfeder (52) zum Absorbieren und Dämpfen von Torsionsschwingungen auf weist,
wobei ein äußerer Umfangsrand der Torsionsfeder (52) an einer inneren Umfangsseite eines inneren Umfangsrandes des Fluidbetriebsbereichs (3) angeordnet ist.
eine vordere Abdeckung (2), welche eine ringförmige Form aufweist und ausgelegt ist, um sich um eine Rotati onsachse zu drehen;
einen torischen Fluidbetriebsbereich (3) mit einem Lauf rad (10), einem Turbinenrad (11) und einem Leitrad (12),
wobei der torische Fluidbetriebsbereich (3) eine Mitte auf der Rotationsachse aufweist, und
eine Überbrückungsvorrichtung (4), welche zwischen der vorderen Abdeckung (2) und dem Turbinenrad (11) angeord net ist, um die vordere Abdeckung (2) und das Turbinen rad (11) mechanisch miteinander zu verbinden, wobei die Überbrückungsvorrichtung (4) eine Torsionsfeder (52) zum Absorbieren und Dämpfen von Torsionsschwingungen auf weist,
wobei ein äußerer Umfangsrand der Torsionsfeder (52) an einer inneren Umfangsseite eines inneren Umfangsrandes des Fluidbetriebsbereichs (3) angeordnet ist.
11. Drehmomentwandler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, dass die Überbrückungsvorrichtung (4) weiter umfasst:
einen ersten Kolben (43), welcher zwischen dem torischen Fluidbetriebsbereich (3) und der vorderen Abdeckung (2) angeordnet ist, und
einen zweiten Kolben (42), welcher zwischen dem tori schen Fluidbetriebsbereich (3) und dem ersten Kolben (43) angeordnet ist.
einen ersten Kolben (43), welcher zwischen dem torischen Fluidbetriebsbereich (3) und der vorderen Abdeckung (2) angeordnet ist, und
einen zweiten Kolben (42), welcher zwischen dem tori schen Fluidbetriebsbereich (3) und dem ersten Kolben (43) angeordnet ist.
12. Drehmomentwandler nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, dass
die vordere Abdeckung (2) eine erste Reibfläche (70) ge genüber dem ersten Kolben (43) aufweist,
der erste Kolben (43) eine zweite Reibfläche (46a) auf weist, welche der ersten Reibfläche (70) gegenüberliegt, wobei der ersten Kolben (43) weiter eine dritte Reibflä che (46b) aufweist, welche dem zweiten Kolben (42) ge genüberliegt, und
der zweiten Kolben. (42) eine vierte Reibfläche (69) auf weist, welche der dritten Reibfläche (46b) gegenüber liegt.
die vordere Abdeckung (2) eine erste Reibfläche (70) ge genüber dem ersten Kolben (43) aufweist,
der erste Kolben (43) eine zweite Reibfläche (46a) auf weist, welche der ersten Reibfläche (70) gegenüberliegt, wobei der ersten Kolben (43) weiter eine dritte Reibflä che (46b) aufweist, welche dem zweiten Kolben (42) ge genüberliegt, und
der zweiten Kolben. (42) eine vierte Reibfläche (69) auf weist, welche der dritten Reibfläche (46b) gegenüber liegt.
13. Drehmomentwandler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, dass
der torische Fluidbetriebsbereich (3) einen ersten In nendurchmesser (D2) aufweist, welcher von einem inneren Umfangsrand des Fluidbetriebsbereichs durch die Rotati onsachse verläuft,
die vordere Abdeckung (2) eine torische Form mit einem zweiten Innendurchmesser aufweist, welcher parallel zum ersten Innendurchmesser ist,
der erste Kolben (43) eine torische Form mit einem drit ten Innendurchmesser aufweist, welcher parallel zum er sten Innendurchmesser ist, und
der zweite Kolben (42) eine torische Form mit einem vierten Innendurchmesser aufweist, welcher parallel zum ersten Innendurchmesser ist,
wobei sowohl der zweite Innendurchmesser als auch der dritte Innendurchmesser kleiner als der erste Innen durchmesser sind und der vierte Innendurchmesser größer als der erste Innendurchmesser ist.
der torische Fluidbetriebsbereich (3) einen ersten In nendurchmesser (D2) aufweist, welcher von einem inneren Umfangsrand des Fluidbetriebsbereichs durch die Rotati onsachse verläuft,
die vordere Abdeckung (2) eine torische Form mit einem zweiten Innendurchmesser aufweist, welcher parallel zum ersten Innendurchmesser ist,
der erste Kolben (43) eine torische Form mit einem drit ten Innendurchmesser aufweist, welcher parallel zum er sten Innendurchmesser ist, und
der zweite Kolben (42) eine torische Form mit einem vierten Innendurchmesser aufweist, welcher parallel zum ersten Innendurchmesser ist,
wobei sowohl der zweite Innendurchmesser als auch der dritte Innendurchmesser kleiner als der erste Innen durchmesser sind und der vierte Innendurchmesser größer als der erste Innendurchmesser ist.
14. Drehmomentwandler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, dass das Leitrad (12) weiter umfasst
einen Leitradträger (27) mit einer ringförmigen Form, wobei der Leitradträger (27) vollständig innerhalb des ersten Innendurchmessers (D2) angeordnet ist, und
wenigstens eine Leitradschaufel, welche an einer äußeren Umfangsseite des Leitradträgers (27) angeordnet ist.
einen Leitradträger (27) mit einer ringförmigen Form, wobei der Leitradträger (27) vollständig innerhalb des ersten Innendurchmessers (D2) angeordnet ist, und
wenigstens eine Leitradschaufel, welche an einer äußeren Umfangsseite des Leitradträgers (27) angeordnet ist.
15. Drehmomentwandler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, dass der Leitradträger (27) eine erste Aussparung
aufweist, welche gegenüber der vorderen Abdeckung (2) ver
läuft.
16. Drehmomentwandler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, dass der erste Kolben (43) wenigstens eine Öffnung
(47) aufweist, um eine Durchströmung von Fluid zu ermögli
chen.
17. Drehmomentwandler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, dass der zweite Kolben (42) wenigstens eine Öffnung
(42a) aufweist, um eine Durchströmung von Fluid zu ermög
lichen.
18. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da
durch gekennzeichnet, dass der erste Kolben (42) eine
zweite Aussparung aufweist, welche der ersten Aussparung
des Leitradträgers (27) gegenüberliegt und dieser ent
spricht.
19. Drehmomentwandler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, dass die Torsionsfeder (52) innerhalb der ersten Aus
sparung und der zweiten Aussparung angeordnet ist.
20. Drehmomentwandler nach Einem der Ansprüche 13 bis 19, da
durch gekennzeichnet, dass der zweite Kolben (42) drehfest
und axial bewegbar an der vorderen Abdeckung (2) ange
bracht ist.
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