DE1015290B - Mehrwege-Membranventil - Google Patents

Mehrwege-Membranventil

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DE1015290B
DE1015290B DEL13131A DEL0013131A DE1015290B DE 1015290 B DE1015290 B DE 1015290B DE L13131 A DEL13131 A DE L13131A DE L0013131 A DEL0013131 A DE L0013131A DE 1015290 B DE1015290 B DE 1015290B
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Germany
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membrane
valve
diaphragm valve
way diaphragm
tappets
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DEL13131A
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English (en)
Inventor
Karl Lauterwasser
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • F16K11/16Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane
    • F16K11/163Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane only turns
    • F16K11/165Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane only turns with the rotating spindles parallel to the closure members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/52Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
    • F16K31/524Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam
    • F16K31/52491Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam comprising a diaphragm cut-off apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Valve Housings (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Es sind Membranventile zum Steuern mehrerer Leitungen bekannt mit mehreren parallel angeordneten Ventilstößeln und einer Membran, die zum wahlweisen Abschluß der einzelnen Leitungen von den Stößeln auf die Ventilsitze gedrückt werden kann. Bei diesen Ventilen tritt der Nachteil auf, daß bei der Einwirkung jedes der Stößel auf die Membran nicht nur die entsprechende Membranstelle, sondern die ganze Membran deformiert wird, so daß z. B. bei abwechselnder Wirkung je eines Stößels die Anzahl der Deformationen, die die Membran im Betrieb erleidet, gleich ist der Summe aller durch die Stößel bewirkten Einzeldeformationen. Dadurch wird die Lebensdauer der Membran stark beeinträchtigt bzw. eine frühzeitige Erschlaffung und unzuverlässige Funktion derselben bewirkt. Außerdem ergibt sich infolge dieser Gesamtdeformation der Membran eine Rückwirkung der Membran auf die der gerade gesteuerten Leitung unmittelbar benachbarte Leitung bei kleinem Hub der Membran oder ein wesentlich größerer Platzbedarf bei großem Hub,
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile vermieden und eine raumsparende und zuverlässige Ventilausbildung geschaffen, indem die Membran die Ventilstößel mit napf- oder hutförmigen Teilen umgibt. Diese hohlzapfenartigen Teile erhalten vorteilhaft eine größere Dehnungsfähigkeit als die Membran selbst, indem z. B. die Membran durch eine vorzugsweise in ihr eingebettete Metallscheibe versteift wird.
Die Membran gewährleistet bei dieser Ausbildung die notwendige Dichtigkeit bei einfachen Einspannungsverhältnissen, während ihre Betriebsdeformation jeweils auf den mit dem gerade schließenden Stößel zusammenwirkenden Hohlzapfenteil der Membran begrenzt ist.
Der Stößelhub bei dem erfmdungsgemäßen Ventil kann nur mit Rücksicht auf die zu steuernde Leitung allein, also möglichst gering, z. B. gleich einem Drittel des Durchmessers des Zuflußkanals, bemessen werden. Auch die Stößel selbst können ohne die Gefahr eines Durchstoßens der Membranfläche so gering im Durchmesser bemessen werden, daß die sie umgebenden hohlzapfenartigen Verschlußteile nur wenig breiter sind als die zugehörige Leitung. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit eines besonders gedrängten Aufbaues des Ventils gemäß der Erfindung.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mehrwege-Membranventils.
Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch das Ventil für die Reserveschaltungeines Kraftstoffbehälters;
Fig. 2 stellt die gemeinsame Dichtung in Seitenansicht im eingebauten Zustand dar.
Der Bohrungsteil 8 des Gehäuses 2 enthält die Be-Mehrwege-Membranventil
Anmelder:
Karl Lauterwasser,
Stuttgart-Bad Cannstatt, Gasteiner Str. 28,
und Albert Lorenz,
Stuttgart, Heilbronner Str. 39
Karl Lauterwasser, Stuttgart-Bad Cannstatt,
ist als Erfinder genannt worden
tätigung mit dem Einstellglied 25 mit seinem Bedienungsgriff 26.
Die innenliegende Stirnfläche 29 des Einstellgliedes 25 ist als Nockenfläche ausgebildet und wirkt auf die einen Enden von Stößeln 43 derart, daß sie je nach der Stellung des Griffs 26 des Einstellgliedes den einen oder den anderen oder beide Stößel 43 axial gegen die Mündungen der zu steuernden Kanäle hin drückt.
Die Stößel 43 durchsetzen Öffnungen, die für diesen Zweck im Boden des Einsatzes 42 und in der gemeinsamen Dichtung 44 vorgesehen sind.
Die napf- oder hutförmigen Teile 41 der Membran bestehen aus einer Art Vollgummikappe, die den Abschluß von Hohlzapfen 45 bildet, die mit der Dichtung 44 in einem Stück aus Gummi hergestellt sind und deren Höhlung in der Fortsetzung der Durchtrittsöffnungen für die. Stößel 43 liegt, so daß die Stößel in die Höhlung hineinragen und an den Kappen 41 anliegen. Die die Höhlung der Zapfen umgebende Gummiwand, die die Kappen 41 mit der Dichtung 44 verbindet, ist schlauchartig und verhältnismäßig dünn, derart, daß sie sich bei Bewegungen des zugehörigen Stößels gegen den zugeordneten Kanal 10 oder 14 hin nach Art eines Axialpuffers dehnt, wobei sie infolge ihrer Elastizität dieser Bewegung entgegenwirkt, so daß der Stößel wieder in seine von der Kanalmündung entferntere Endlage zurückgeführt wird, sobald die Nockenfläche 29 das gestattet.
Die Dichtung 44 ist mittels einer Metallscheibe 46 versteift, die vorteilhaft in die Dichtung, und zwar möglichst an der von den Zapfenansätzen abgewendeten Seite eingebettet ist. Auf diese Weise wird die Dichtung nicht in ihrem ganzen Umfang beansprucht, sondern lediglich die Pufferwirkung der als Zapfenansätze ausgebildeten Teile dieser Dichtung ausge-
TO 66W233
nutzt und eine verhältnismäßig große Rückführkraft gewonnen.
Die Wirkungsweise ergibt sich aus der votstehenden Beschreibung von selbst.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mehrwege-Membranventil mit mehreren parallel angeordneten Ventilstößeln und einer Membran, die zum wahlweisen Abschluß der einzelnen Leitungen von den Stößeln auf die Ventilsitze ge- ίο drückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran die Ventilstößel mit napf- oder hutförmigen Teilen umgibt.
2. Mehrwege-Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Membran (44) durch eine vorzugsweise in ihr eingebettete Metallscheibe (46) versteift ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 505 532, 809 500;
belgische Patentschrift Nr. 498 012;
französische Patentschriften Nr. 802 154, 932 456.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 660/233 8.57
DEL13131A 1952-08-13 1952-08-13 Mehrwege-Membranventil Pending DE1015290B (de)

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DEL15049A DE1028842B (de) 1952-08-13 1953-03-26 Mehrwege-Membranventil

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DE1028842B (de) 1958-04-24

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